DE297441C - - Google Patents

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DE297441C
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Germany
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scissors
adjustment device
lifting
pivot point
cap
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DENDAT297441D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/24Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane parallel to the pivot axis of the wing

Landscapes

  • Building Environments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 297441 KLASSE 68 b. GRUPPE 26,
Einstellvorrichtung für Lüftungskappen u.dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. April 1916 ab.
Es sind Vorrichtungen zum Heben von
Lüftungskappen, bekannt, bei denen eine Schere als Hubvorrichtung dient, und· bei denen das Kippen durch eine Geradführung verhütet wird.
Die Erfindung besteht darin, daß zwischen dem festen Drehpunkt der Hubvorrichtung und dem an der zu hebenden Lüftungskappe befestigten, beweglichen Drehpunkt ein Gelenkparallelogramm angeordnet ist, dessen freier Gelenkpunkt in Führungen gleitet.
Die neue Einstellvorrichtung weist gegenüber den bekannten den Vorteil auf, daß sie wesentlich kürzerer Führungsflächen als Sicherung gegen Kippen bedarf und die Anbringung besonderer Regenschutzkappen nicht erfordert.
In der Zeichnung (Fig. 1) ist eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Ein-Stellvorrichtung für Lüftungskappen u. dgl. dargestellt. Die neue Vorrichtung besteht aus einer von vier Schenkeln α gebildeten Schere, deren unterer Gelenkpunkt b mit einem festen Teil c der Dachkonstruktion verbunden ist, während der obere Gelenkpunkt d an der zu verstellenden Entlüftungskäppe e befestigt ist. Zwischen den Schenkeln α der Schere ist ein Gelenkparallelogramm d, f, ·£·, h angeordnet, dessen unterer Gelenkpunkt g in einer Parallelführung i gleitet und dadurch die Schere α mit der Entlüftungskappe e gegen Kippen sichert. Der eine untere Schenkel α 'der Schere ist über den unteren Gelenkpunkt b hinaus zu einer Stange k verlängert, auf der ein Gegengewicht / aufgesetzt ist, das dem auf Zusammenklappen der Schere α wirkenden Gewicht der Entlüftungskappe e das Gleichgewicht hält. Das Strecken der Schere und das dadurch hervorgerufene Anheben der Entlüftungskappe erfolgt durch Zug oder Druck auf die Stange k.
In dem in Fig. ι gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Stange k mit dem die Einstellung bewirkenden Zugorgan (Zugstange m) nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenschaltung zweier Stangen η, ο verbunden, die mit der Stange k ein Dreieck bilden. .Hierdurch wird erfeicht, daß beim Heben und Senken der Entlüftungskappe e die Zugstange m eine viel geringere senkrechte Bewegung auszuführen hat, als wenn sie am' Ende der Stange k angreifen würde. Außerdem wirkt die Zugkraft durch die Stange η in vorteilhafter Weise drückend auf einen mittleren Gelenkpunkt der Schere α.
Das zur Führung der Vorrichtung dienende Gelenkparallelogranim kann auch so angeordnet sein, daß es mit der Schere α einen anderen Gelenkpunkt als den in Fig. 1 gewählten (d) gemeinsam hat, und zwar zeigt Fig. 2 rein schematisch die symmetrisch zu der ersten Ausführungsform liegende Anordnung des .Gelenkparallelogramms, bei der als der gemeinsame Gelenkpunkt der feste Drehpunkt b der Schere gewählt ist. .
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der das Gelenkparallelogramm seitlich an einem mittleren Gelenkpunkt p angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform ist bemerkenswert, daß die punk-
tiert gezeichneten Schenkel der Schere fortgelassen werden können, ohne daß die Wirkung beeinträchtigt wird. Die die Hubvorrichtung bildende Schere geht dann in einen Kniehebel über.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Einstellvorrichtung für Lüftungskappen ti. dgl. mit einer Geradführung zur
ίο Verhütung des Kippens, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem festen Drehpunkt (b) der Hubvorrichtung und dem an der zu hebenden Lüftungskappe (e) befestigten, beweglichen Drehpunkt (d) ein Gelenkparallelogramm angeordnet ist, dessen freier Gelenkpunkt (g) in Führungen (i) gleitet.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkparallelogramm mit einer das Heben und Sen- a° ken der Kappe (e) bewirkenden Schere verbunden ist.
3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine untere Schenkel (α) der Schere als langer Hebelarm (k) ausgebildet ist, auf dem ein zum Ausgleich der Entlüftungskappenlast dienendes Gegengewicht (/) angeordnet ist.
4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gegengewicht (I) tragende Hebelarm (k) an der Schere (α) durch zwei Stangen (n, 0) mit dem zum Heben und'Senken der Entlüftungskappe (e) dienenden Zugorgan (m) so verbunden ist, daß der Arm (k) und die Stange (n, 0) ein Dreieck miteinander bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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