<Desc/Clms Page number 1>
Einstellvorrichtung für Lüftungskappen und dgl.
Es sind Vorrichtungen zum Heben von Lüftungskappne bekannt, bei denen eine Schere als Hubvorrichtung dient und bei denen das Kippen durch eine Geradführung verhütel wird. Die Erfindung besteht darin, dass zwischen dem festen Drehpunkt der Hubvorrichtung und dem an der zu hebenden LUftungskappo befestigten beweglichen Drehpunkt ein Gelenkparallelogramm angeordnet ist, dessen freier Gelenkpunkt in Führungen
EMI1.1
sie wesentlich kürzerer Führungsflächen als Sicherung gegen Kippen bedarf und die Anbringung besonderer Regenschutzkappen nicht erfordert.
Wie aus der Zeichnung Fig. 1 hervorgeht, besteht die neue Einstellvorrichtug für Lüftungskappon und dgl. aus einer von vier Schenkeln n gebildeten Schere, deren unterer Gelenkpunkt b mit einem festen Teil c der Daehkonstruktion verbunden ist, während der obere Gelenkpunkt d an der zu verstellenden Entlüftungskappo e befestigt ist. Zwischen den Schenkeln a der Schere ist ein Gelenkparalellogramm d, f, g, h angeordnet, dessen unterer Gelenkpunkt y in einer Parallelführung @ geleitet und dadurh die Schere a mit der Entlüftungskappe e gegen Kippen gesichert.
Der eine untere Schenkel a der Schere ist über den unteren Gelenkpunkt b hinaus zu einer Stange k verlängert, auf der ein Gegengewicht l aufgesetzt ist, das dem auf Zusammenklappen der Schere wirkenden Gewicht der Entlilftungskappe e das Gleichgewicht hält. Das Strecken der Schere und das dadurch hervorgerufene Anheben der Entlüftungskappe erfolgt durch Zug oder Druck auf die Stange k.
In dem in Fig. 1 gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Stange k mit dem die Einstellung bewirkenden Zugorgan (Zugstange n) nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenschattung zweier Stangen n, o verbunden, die mit der Stange k ein Dreieck bilden. Hiedurch wird erreicht, dass beim lieben und Senken der Entlüftungskappe e die Zugstange m eino viel geringere senkrechte Bewegung auszuführen hat, als wenn sie am Ende der Stange k angreifen würde. Ausserdem wirkt die Zugkraft durch die Stange in vorteilhafter Weise d@ückend auf einen mittleren Gelenkpunkt der Schere a.
Das zur Führung der Vorrichtung dienende Gelenkparallelogramm kann auch so
EMI1.2
der ersten Ausführungsform liegende Anordnung des Gelenkparallelogramms, bei der als der gemeinsame Gelenkpunkt der feste Drehpunkt b der Schere gewählt ist.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der das Gelenkparallelogramm seitlich an einem mittleren Gelenkpunkt p angeordnet ist. Bei dieser Ausführugnsform ist bemerkenswert, dass die punktiert gezeichneten Schenkel der Schere fortgelassen werden können, ohne dass die Wirkung beeinträchtigt wird. Die die Hubvorrichtung bildende Schere geht dann in einen Kniehebel über.
Die neue Einstellvorrichtung weist gegenüber den bekannten den Vorteil auf, dass sie wesentlich kürzerer Führungsflächen i als Sicherung gegen Kippen bedarf.
PATENT-ANSPRÜCHE"
EMI1.3
geordnet ist, dessen freier Gelenkpunkt (g) in Führungen (i) gleitet.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.