DE297316C - - Google Patents
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- DE297316C DE297316C DENDAT297316D DE297316DA DE297316C DE 297316 C DE297316 C DE 297316C DE NDAT297316 D DENDAT297316 D DE NDAT297316D DE 297316D A DE297316D A DE 297316DA DE 297316 C DE297316 C DE 297316C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/02—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
- H02M7/30—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by dynamic converters
- H02M7/32—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by dynamic converters using mechanical contact-making and -breaking parts
- H02M7/36—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by dynamic converters using mechanical contact-making and -breaking parts with electromagnetically-operated vibrating contacts, e.g. chopper
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21#. GRUPPE
RUDOLF KNOLL in ENNETBADEN, Schweiz.
Die schwingenden Wechselstromgleichrichter beruhen darauf, daß ein mit der Netzspannungsphase
synchron schwingender Anker derart auf ein Kontaktsystem einwirkt, daß in den Endlagen
des Ankers bzw. des durch ihn gesteuerten"
Kontaktes die jeweiligen Halbwellen des Wechselstromes als pulsierender Gleichstrom dem
Netz entnommen werden.
Man unterscheidet bei den bestehenden
i~o Gleichrichtern zwei Hauptgruppen: Gleichrichter,
bei denen ein polarisierter Anker im Streufeld eines Transformators schwingt, und Gleichrichter,
bei welchen die synchronen Ankerschwingungen durch Einwirkung eines Wechselstrommagneten
auf. den polarisierten Anker hervorgerufen werden.
Beide Arten haben jedoch wesentliche Nachteile. Die erste Bauart besitzt ein sehr empfindliches
Kontaktsystem, zu dessen richtiger Einstellung große Sachkenntnis und im Betrieb
ständige Wartung nötig sind. Ferner besitzt bei diesen Gleichrichtern der Transformator besonders
ausgeprägte Pole zur Erzeugung eines Streufeldes, welches für die Ankerbewegung nötig ist. Diese besondere Bauart des Transformators
macht sich aber erfahrungsgemäß durch Verschlechterung des Wirkungsgrades'
empfindlich bemerkbar, und zwar namentlich bei ganz kleinen Leistungen, wofür diese Apparate
ja in erster Linie bestimmt sind.
Die zweite Gruppe von Gleichrichtern besitzt, wie bereits erwähnt, als antreibendes
Organ einen Wechselstrommagneten, welcher auf einen polarisierten Anker einwirkt. Bei
.diesen Vorrichtungen sind eine Reihe von Drosselspulen, Widerständen, Hilfswicklungen
und Kondensatoren erforderlich, um die durch den Wechselstrommagneten bedingte Phasenverschiebung
oder die Massenträgheit des Ankers zu überwinden.
Diese Übelstände werden durch die Erfindung vermieden. Von der Anwendung eines massiven
Eisenankers, wie er bisher bei allen Gleichrichtern Verwendung gefunden, ist hier abgesehen
worden. Die Kontakte werden in entsprechender Weise durch eine Stahlbandfeder F
geschlossen, welche mit der Netzspannungsphase synchron schwingt. Die Feder F ist
bei E fest eingespannt und kann im Hohlraum einer Spule S frei schwingen (Fig. ι und 2).
Diese Spule wird an der Sekundärseite eines mit zwei Sekundärwicklungen t und t' versehenen
Transformators T (Fig. 3) angeschlossen.
An der dem freischwingenden Ende der Feder F zugekehrten Spulenseite befindet sich
ein permanenter Magnet M (Fig. 1 und 2), zwischen dessen Polen die Feder schwingt.
Zwei Blechstreifen B und B' dienen zum Rückschluß der Kraftlinien, welche innerhalb der
Spule durch die Feder F fließen. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ergibt sich aus folgender
Betrachtung. Durch das Wechselfeld der Spule S. wird die Feder F zwischen den Polen
des Magneten M abwechselnd nord- und südmagnetisch, so daß die Feder bei entsprechender
Bemessung unter dem Einfluß des Wechselfeldes und des Magneten M synchron zur Netzphase
zu schwingen beginnt.
Hierbei legt sie sich abwechselnd am Kontakt K oder K' an, und es muß durch die Feder
ein pulsierender Gleichstrom fließen, welcher von der Einspannstelle E über den Gleich-
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Claims (3)
1. Wechselstromgleichrichter mit einer einseitig eingespannten, durch den Hohlraum
einer Wechselstromspule hindurchgehenden stromführenden Bandfeder, dadurch
gekennzeichnet, daß das freie Ende der Stahlbandfeder synchron mit der Netzspannungsphase
zwischen den Polen eines Dauermagneten schwingt und sich mit dem schwingenden Ende abwechselnd an zwei
feste Kontakte derart anlegt, daß der Wechselstrom in pulsierenden Gleichstrom verwandelt wird.
2. Wechselstromgleichrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
schwingende Bandfeder aus mehreren dünneren Bändern besteht, die teils kleinen elektrischen, teils kleinen magnetischen
Widerstand aufweisen.
3. Wechselstromgleichrichter nach An- gg
spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Spule zwei zum Rückschluß
der Kraftlinien dienende Eisenstreifen an dem Dauermagneten angebracht sind, deren
Abstand von der Ankerfeder verstellbar ist, ^0
um den Phasenwinkel im Erregerstromkreis ändern zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE297316C true DE297316C (de) |
Family
ID=551623
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE297316C (de) |
-
0
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