DE29722214U1 - Abdeckkappe für ein Airbagmodul - Google Patents
Abdeckkappe für ein AirbagmodulInfo
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Description
PETRI AG
Bahnweg 1
Bahnweg 1
63 743 Aschaffenburg
PTR212
Abdeckkappe für ein Airbagmodul
Die Erfindung betrifft eine Abdeckkappe für ein Airbagmodul nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US 5 482 313 ist eine Abdeckkappe für ein Beifahrerairbagmodul
bekannt.- Diese Kappe ■" ist. als gesondertes
Teil in einer Öffnung der Instrumententafel vorgesehen, unter der sich das Gehäuse des Airbagmoduls befindet. Im
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oberen Bereich des Gehäuses sind Haken vorgesehen, die in Öffnungen elastischer Zungen der Abdeckkappe eingreifen.
Weiterhin sind an der Abdeckkappe Klauen vorhanden, die im Bereich der Öffnung unter die Instrumententafel greifen, so
daß die Abdeckkappe arretiert ist. Diese Befestigungsart ermöglicht in geringem Maße eine seitliche Bewegung der
Abdeckkappe. Im Crashfall wird die Abdeckkappe aufgerissen, ohne daß die Instrumententafel beschädigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine andere vorteilhafte
seitlich bewegbare Abdeckkappe und Art der Befestigung dieser Abdeckkappe eines Airbagmoduls zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird das gemäß den Merkmalen des Anspruchs
1 erreicht.
Bei einer Abdeckkappe für ein Airbagmodul, insbesondere für ein Beifahrerairbagmodul, wobei die Abdeckkappe ein gesondertes
Teil darstellt und gegenüber dem umgebenden Bauteil des Kfz in seitlicher Richtung beweglich und in senkrechter
Richtung verrastbar ist, weist die Abdeckkappe erfindungsgemäß
mindestens eine Seitenwand auf, die zumindest teilweise flexibel und mit einer ortsfesten Kfz-Baugruppe fest verbunden
ist, und/oder die über flexible Mittel mit der ortsfesten Kfz-Baugruppe verbunden ist. Vorzugsweise ist die
Seitenwand mit dem Gehäuse des Airbagmoduls als ortsfester Kfz-Baugruppe verbunden.
In einer ersten Ausführungsform sind in Fahrtrichtung des
Kfz verlaufende schmale, gegenüberliegende, elastisch verformbare und fest mit dem Gehäuse des Airbagmoduls
verbundene Seitenwände vorgesehen, und quer zur Fahrtrich-
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tung verlaufen steifere Seitenwände im Abstand zum Gehäuse des Airbagmoduls, die Durchbrüche für Mittel zur Befestigung
mit dem Gehäuse aufweisen, wobei die Durchbrüche so groß sind, daß die quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Seitenwände
in beliebiger Richtung bewegbar sind. Als Mittel zur Befestigung mit dem Gehäuse können Schrauben oder Niete
vorgesehen sein.
Bei dieser Ausführungsform können infolge der lateralen Beweglichkeit
der Abdeckkappe Fertigungstoleranzen der Abdeckkappe und der sie umgebenden Kf&zgr;-Baugruppe, z.B. der Instrumententafel,
ausgeglichen werden. Die Abdeckkappe kann leicht montiert werden.
In einer zweiten Ausführungsform weist die Seitenwand auf
ihrer gesamten Länge einen Abschnitt auf, der aus flexiblem Material besteht und vorzugsweise streifenförmig ausgebildet
ist, wobei die Seitenwand unterhalb des Abschnitts mit dem Gehäuse des Airbagmoduls fest verbunden ist und oberhalb
dieses Abschnitts mit der Abdeckkappe. Als flexibles Material kann z.B. Gewebe verwendet werden.
Bei dieser Ausführungsform ist die Montage weiter erleichtert.
Die Abdeckkappe kann nach der Verbindung mit dem Gehäuse des Airbagmoduls infolge der Verformbarkeit des
Abschnitts aus flexiblem Material niedergedrückt werden, bis sie am Rand der Öffnung, in der sie positioniert werden
soll, einrastet. Der flexible Abschnitt ermöglicht eine laterale Beweglichkeit .der. Abdeckkappe auch nach .deren
Einrastung.
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In einer dritten Ausführungsform sind gegenüberliegende
Seitenwände mit mindestens einem flexiblen Band verbunden, das sich unter dem Modulgehäuse von einer Seitenwand zur gegenüberliegenden
Seitenwand erstreckt. Auch in diesem Fall ist es möglich, die Abdeckkappe durch Niederdrücken am Rand
der Öffnung, in der sie postioniert werden soll, zu verrasten.
Schließlich ist in einer vierten Ausführungsform vorgesehen,
daß mindestens zwei Seitenwände mit einem sackförmigen Befestigungsmittel verbunden sind, das das Gehäuse mindestens
in dessen unterem Bereich umfaßt. Diese Verbindung ist der vorher beschriebenen Verbindung mit mindestens
einem Band ähnlich.
Die erfindungsgemäße Aufgabe kann auch dadurch gelöst
werden, daß mindestens eine Seitenwand der Abdeckkappe einen profilierten Rand aufweist, dem am oberen Rand eines
Gehäuses des Airbagmoduls zur Bildung einer formschlüssigen
Verbindung eine Nut zugeordnet ist, wobei zwischen der Nutwand und dem profilierten Rand ein Freiraum vorgesehen
ist. Der Rand der Seitenwand der Abdeckkappe weist vorzugsweise einen mehreckigen Querschnitt auf und die zugeordnete
Nut hat dieselbe Querschnittsform, aber größerer Abmessungen.
Eine erfindungsgemäße Abdeckkappe kann auch mindestens
einen abgewinkelten unteren Rand aufweisen, der zumindest teilsweise unter einen Abschnitt des Gehäuses des Airbagmoduls
greift und dort mittels eines Befestigungsmittels mit Spiel arretiert ist. Vorzugsweise sind als Befestigungsmittel
Bolzen vorgesehen, die mit dem Gehäuse verschraubt sind
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und dabei gleichzeitig mindestens ein Gassackklemmblech arretieren und die durch Durchbrüche gegenüberliegender
abgewinkelter unterer Ränder der Abdeckkappe greifen, wobei zwischen den Bolzen und den Rändern der Durchbrüche ein
Freiraum vorhanden ist und auch in Richtung der Längsachse der Bolzen zwischen den unteren Rändern der Abdeckkappe und
dem benachbarten Abschnitt des Gehäuses ein Freiraum vorgesehen ist.
Die Erfindung soll in Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt einer Instrumententafel mit einer
Abdeckkappe in der Draufsicht;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Abdeckkappe;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Abdeckkappe;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Abdeckkappe nach Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform
der Abdeckkappe;
Fig. 6 einen Schnitt durch eine vierte Ausführungsform
der Abdeckkappe; .. . ■.-.._.. ..-: ■
PTR212 Seite 6
Fig. 7 eine stirnseitige Ansicht einer Abdeckkappe und eines zugehörigen Gehäuses des Airbagmoduls mit
einer Nut-Feder-Verbindung;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 7;
Fig 9 einen Schnitt durch eine Abdeckkappe mit abgewinkelten Seitenwänden.
In der Fig. 1 ist schematisch die Anordnung einer Abdeckkappe 1 in einer Instrumententafel 2 eines Kraftfahrzeuges
dargestellt. Die Abdeckkappe 1 stellt ein von der Instrumententafel unabhängiges Bauteil dar. Um aber dennoch das
Fluchten beider Teile bei der Montage zu erreichen, sind beide Teile miteinander verrastet, wie es z.B. in der US 5
482 313 dargestellt ist. Nachfolgend werden nun Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Abdeckkappe und deren Befestigung
am Gehäuse eines Airbagmoduls dargestellt.
In der Fig. 2 ist eine Abdeckkappe 3 dargestellt, die schmale, in Fahrtrichtung des Kfz verlaufende Querwände 4
und breite, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Längswände 5 aufweist, von denen jeweils nur eine erkennbar ist. Die
Querwände sind dünner als die Längswände und elastisch verformbar, während die Längswände steifer sind. Die Quer-
und Längswände sind untereinander nicht verbunden.
Die Querwände sind über nicht dargestellte Schrauben oder Niete in Bohrungen 6 mit .dem .nicht.-dargestellten. Modulgehäu-..
se fest verbunden. Da die Querwände elastisch verformbar sind, d.h., flexibel sind, ist eine laterale Verschiebung
der Abdeckkappe quer zur Fahrtrichtung möglich. Das wird
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auch dadurch möglich, daß die Längswände Durchbrüche aufweisen, die so groß sind, daß sich die Längswände quer zu den
Befestigungsschrauben oder Nieten (nicht dargestellt) , die durch diese Durchbrüche verlaufen, in gewissen Grenzen
bewegen können. Weiterhin verlaufen diese Längswände im Abstand zu den Wänden des Modulgehäuses, mit denen sie
durch die Befestigungsmittel verbunden sind. Dadurch ist auch eine Bewegung der Abdeckkappe 3 in Fahrtrichtung
möglich.
In den Figuren 3 und 4 ist die zweite Ausführungsform einer
Abdeckkappe dargestellt. Die dort dargestellte Abdeckkappe 8 weist Querwände 9 und Längswände 10 auf, von denen nur je
eine erkennbar ist. Jede Wand weist auf ihrer gesamte Länge einen streifenförmigen Abschnitt 11 bzw. 12 auf, der aus
flexiblem Gewebe besteht, so daß sich die Wände beim Niederdrücken der Abdeckkappe verformen, wie es in der Fig. 4
dargestellt ist.
Unterhalb des streifenförmigen Abschnitts 11 bzw. 12 sind
die Wände über Bohrungen 13 mit darin angeordneten Schrauben oder Nieten fest mit dem nicht dargestellten
Modulgehäuse verbunden. Die Abdeckkappe ist, wie in der Fig. 1 dargestellt, in einer Öffnung der Instrumententafel
infolge der flexiblen Abschnitte 11 bzw. 12 lateral beweglich. Da diese aber auch die senkrechte Bewegung der
Abdeckkappe ermöglichen, kann diese bei der Montage durch Niederdrücken leicht in die Position gebracht werden, in
der sie mit der Instrumententafel fluchtet.,und einrastet..
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Bei der in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind
Längswände 14 einer Abdeckkappe 15 mit einem flexiblen Band 16 verbunden, das das Gehäuse 17 des Airbagmoduls unten und
seitlich umgreift. Das Band ist mit dem Boden des Gehäuses verbunden, während es seitlich mit diesem nicht verbunden
ist. Weiterhin ist zwischen dem Gehäuse 17 und den Längswänden 14 sowie den nicht dargestellten Querwänden ein Zwischenraum
vorhanden, so daß die Abdeckkappe lateral beweglich ist. Wie bei der vorherigen Aus führungs form ist die
senkrechte Bewegung der Abdeckkappe und damit deren leichte, fluchtende Montage möglich.
Bei der Aus führungs form der Fig. 6 sind die Längswände 18 der Abdeckkappe mit einem Sack 19 verbunden, der das Gehäuse
17 des Airbagmoduls umgibt- Auch bei dieser Ausführungsform ist zwischen den Wänden der Abdeckkappe und dem Gehäuse
17 des Airbagmoduls ein Zwischenraum vorhanden. Die Wirkungsweise entspricht der der Ausführungsform der
Fig. 5.
Die Abdeckkappe 2 0 der Fig. 7 weist zwei Seitenwände 21, 2 2 auf, die an ihrem unteren Rand mit einem mehreckigen Profil
23, 24 versehen sind. Diesen Profilen sind Nuten 25, 26 in Seitenwänden 27, 2 8 eines Gehäuses 2 9 für ein Airbagmodul
zugeordnet. Die mehreckigen Profile werden in die Nuten eingeschoben, wodurch eine formschlüssige Verbindung
zwischen der Abdeckkappe 20 und dem Gehäuse 29 hergestellt wird. Zwischen den Profilen und den Nuten ist ein
Zwischenraum 3 0 vorgesehen, so daß die Abdeckkappe in y- und z-Richtung beweglich ist, d.h., daß ein
schwimmender Zustand erreicht wird. In x-Richtung wird die Beweglichkeit der Abdeckkappe durch einen
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ausreichenden Abstand 31 zwischen Deckeln 32 und 33 des Gehäuses 2 9 und und den Rändern 34 und 3 5 der Abdeckkappe
erreicht.
Die Abdeckkappe 3 6 der Fig. 9 weist Seitenwände 37, 3 8 auf, die mit abgewinkelten Abschnitten 39, 4 0 versehen sind.
Diese greifen unter waagerecht verlaufende Abschnitte 41, 42 eines Gehäuses 43 des Airbagmoduls. Mit diesen Abschnitten
41, 42 sind Arretierbolzen 44, 45 für die Abdeckkappe verschraubt. Dabei wird gleichzeitig ein Gassackklemmblech
46 arretiert, mit dem auch ein Gasgenerator 47 fixiert wird. Die Arretierbolzen 44, 45 weisen eine solche Länge
auf, daß sie sich durch Bohrungen 48, 49 der abgewinkelten Abschnitte 39, 40 erstrecken. Dabei ist der Durchmesser der
Arretierbolzen kleiner als der Durchmesser der Bohrungen, so daß die Abdeckkappe lateral beweglich ist. Deren Beweglichkeit
in Richtung der Längsachse der Arretierbolzen wird durch einen Abstand 50 zwischen den Abschnitten 39, 40
einerseits und den Abschnitten 41, 42 andererseits erreicht.
- 10 -
Claims (1)
- ti It'*' · · · ·PTR212 Seite 10Ansprüche1. Abdeckkappe für ein Airbagmodul, insbesondere für ein Beifahrerairbagmodul, wobei die Abdeckkappe ein gesondertes Teil darstellt und gegenüber dem umgebenden Bauteil des Kfz in seitlicher Richtung beweglich und in senkrechter Richtung verrastbar ist,dadurch gekennzeichnet,daß die Abdeckkappe (1, 8, 15) mindestens eine Seitenwand {4, 9, 10, 14, 18) aufweist, die zumindest teilweise flexibel und mit einer ortsfesten Kf&zgr;-Baugruppe fest verbunden ist, und/oder die über flexible Mittel (11, 12, 19 ) mit der ortsfesten Kfz-Baugruppe (17) verbunden ist.2. Abdeckkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand mit dem Gehäuse (17) des Airbagmoduls als ortsfester Kfz-Baugruppe verbunden ist.Abdeckkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung des Kfz verlaufende schmale, gegenüberliegende Seitenwände .(4) -...elastisch verformbar und fest mit dem Gehäuse des Airbagmoduls verbunden sind, und daß quer zur Fahrtrichtung angeordnete steifere Seitenwände (5) im Ab-- 11 -Il till' · · *·PTR212 Seite 11stand zum Gehäuse des Airbagmoduls verlaufen und Durchbrüche (7) für Mittel zur Befestigung mit dem Gehäuse aufweisen, wobei die Durchbrüche (7) so groß sind, daß die quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Seitenwände (5) in beliebiger Richtung bewegbar sind.4. Abdeckkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Befestigung mit dem Gehäuse Schrauben oder Niete vorgesehen sind.Abdeckkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand {9, 10) auf ihrer gesamten Länge einen Abschnitt (11, 12) aufweist, der aus flexiblem Material besteht, wobei die Seitenwand (9, 10) unterhalb des Abschnitts (11, 12) mit dem Gehäuse des Airbagmoduls fest verbunden ist und oberhalb dieses Abschnitts mit der Abdeckkappe (8) .6. Abdeckkappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (11, 12) streifenförmig ist.7. Abdeckkappe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß als flexibles Material Gewebe vorgesehen ist.- 12 -PTR212 Seite 12Abdeckkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Seitenwände (14) mit mindestens einem flexiblen Band (16) verbunden sind, das sich unter dem Gehäuse (17) des Airbagmoduls von einer Seitenwand (14) zur gegenüberliegenden Seitenwand (14) erstreckt.9. Abdeckkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Seitenwände (18) mit einem sackförmigen Befestigungsmittel (19) verbunden sind, das das Gehäuse (17) des Airbagmoduls mindestens in dessen unterem Bereich umfaßt.10. Abdeckkappe für ein Airbagmodul, insbesondere für ein Beifahrerairbagmodul, wobei die Abdeckkappe ein gesondertes Teil darstellt und gegenüber dem umgebenden Bauteil des Kfz in seitlicher Richtung beweglich und in senkrechter Richtung verrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seitenwand (21, 22) der Abdeckkappe (20) einen profilierten Rand (23, 24) aufweist, dem am oberen Rand eines Gehäuses (29) des Airbagmoduls zur Bildung einer formschlüssigen Verbindung eine Nut (2 5, 26) zugeordnet ist, wobei zwischen der Nutwand und dem profilierten Rand ein Freiraum (30) vorgesehen ist.- 13 -PTR212 Seite 1311. Abdeckkappe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (23, 24) der Seitenwand (21, 22) der Abdeckkappe (2 0) einen mehreckigen Querschnitt aufweist und daß die zugeordnete Nut (25, 26) dieselbe Querschnittsform, aber größerer Abmessungen aufweist.·12. Abdeckkappe für ein Airbagmodul, insbesondere für ein Beifahrerairbagmodul, wobei die Abdeckkappe ein gesondertes Teil darstellt und gegenüber dem umgebenden Bauteil des Kfz in seitlicher Richtung beweglich und in senkrechter Richtung verrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (36) mindestens einen abgewinkelten unteren Rand (39, 40) aufweist, der zumindest teilsweise unter einen Abschnitt (41, 42) des Gehäuses (43) des Airbagmoduls greift und dort mittels eines Befestigungsmittels (44, 45) mit Spiel arretiert ist.13. Abdeckkappe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel Bolzen (44, 45) vorgesehen sind, die mit dem Gehäuse (43) verschraubt sind, dabei gleichzeitig mindestens ein Gassackklemmblech (4 6) arretieren und die durch Durchbrüche (48, 4 9) gegenüberliegender abgewinkelter unterer Ränder (3 9, 40) der Abdeckkappe (3 6) greifen, wobei zwischen den Bolzen (44, 45) und den Rändern der Durchbrüche (48, 49) ein Freiraum vorhanden ist und auch in Richtung der Längsachse der Bolzen (44, 45) zwischen den unteren Rändern- 14 -PTR212 Seite 14(3 9, 40) der Abdeckkappe (36) und dem benachbarten Abschnitt (41, 42) des Gehäuses (43) ein Freiraum vorgesehen ist.
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