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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere Schusskanalmodul, zur Befestigung eines Airbagmoduls nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Derartige Vorrichtungen weisen regelmäßig einen sogenannten Airbag-Schusskanal auf, an dem das Airbagmodul fixiert wird. Beispielsweise ist ein derartiger Aufbau aus der
DE 10 2004 023 682 A1 bekannt, bei der in einer Instrumententafel ein Airbag-Öffnungsausschnitt ausgebildet ist, von dem ausgehend sich um den Airbag-Öffnungsausschnitt herum ein als Schusskanal fungierender Modul-Befestigungsrahmen nach unten wegragt. Dieser Modul-Befestigungsrahmen ist im Querschnitt gesehen doppelwandig ausgebildet, so dass von oben her ein Airbag-Deckel zwischen zwei Schenkel des Modul-Befestigungsrahmens eingesteckt und mit diesem verrastet werden kann. Von unten her wird in den Modul-Befestigungsrahmen das Airbagmodul eingeschoben und dort mittels einer Rastverbindung verclipst.
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Weiter ist aus der
DE 297 22 214 U1 eine Abdeckkappe für ein Airbagmodul bekannt, die mit abgewinkelten Abschnitten versehene Seitenwände aufweist. Die Abschnitte greifen unter waagrecht verlaufende Abschnitte eines Gehäuses eines Airbagmoduls. Mit diesen Gehäuseabschnitten des Airbagmoduls sind Arretierbolzen für die Abdeckkappe verschraubt. Dabei wird gleichzeitig ein Gassackklemmblech arretiert, mit dem auch ein Gasgenerator fixiert wird. Die Arretierbolzen weisen solche Längen auf, dass sie sich durch Bohrungen der abgewinkelten Abschnitte erstrecken. Dabei ist der Durchmesser der Arretierbolzen kleiner als der Durchmesser der Bohrungen, so dass die Abdeckkappe insgesamt seitlich beweglich gelagert ist. Eine Beweglichkeit in Richtung der Längsachse der Arretierbolzen wird durch einen Spaltabstand zwischen den abgewinkelten Abschnitten der Seitenwände einerseits und den Gehäuseabschnitten des Airbagmoduls andererseits erreicht.
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Weiter ist aus der
DE 103 25 435 A1 ein Airbagmodul bekannt, das an einem Querträger festgelegt ist, wobei die Befestigungsstellen zum einen als Steckverbindung und zum anderen als Clipverbindung ausgebildet sind.
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Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung, insbesondere ein Schusskanalmodul, zur Befestigung eines Airbagmoduls vorzuschlagen, die sich neben einer einfachen Montage und einer damit verringerten Montagezeit insbesondere auch durch eine geringe Bauteilvielfalt sowie eine leichte Zugänglichkeit des Airbagmoduls bei Reparatur und Service auszeichnet.
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Gemäß Anspruch 1 ist eine Vorrichtung, insbesondere ein Schusskanalmodul zur Befestigung eines Airbagmoduls vorgeschlagen, die einen Schusskanal aufweist, in dessen Schusskanal-Innenraum ein Airbagmodul aufgenommen und gehaltert ist. Erfindungsgemäß ist das Airbagmodul im montierten Zustand an einem relativ zum Schusskanal verlagerbaren oder bewegbaren Halteelement gehaltert, das so am Schusskanal festlegbar ist, dass das Airbagmodul in der Gebrauchsposition der Vorrichtung im Schusskanal-Innenraum aufgenommen ist. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass das Halteelement in der Nicht-Gebrauchsposition der Vorrichtung so von dem Schusskanal wegverlagerbar oder wegnehmbar ist, dass das Airbagmodul aus dem Schusskanal-Innenraum heraus in eine Demontageposition überführt ist.
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Mit einem derartigen Aufbau kann das Airbagmodul auf schnelle und einfache Weise in einer gewünschten Art und Weise im Bereich eines Schusskanals montiert und damit positioniert. werden. Durch die relativ zum Schusskanal vorgesehene Verlagerungs- bzw. Bewegungsmöglichkeit des Halteelements ist zudem sichergestellt, dass das Airbagmodul schnell und einfach zugänglich ist, zum Beispiel in Verbindung mit Reparatur- und Servicearbeiten.
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Eine besonders einfache und bequeme Montage ergibt sich mit einem Aufbau, bei dem das Halteelement auf einer der Airbagaustrittöffnung als Oberseite gegenüberliegenden Seite, von unten her am Schusskanal festlegbar ist.
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Gemäß einer besonders bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Halteelement durch einen schusskanalseitig ausgebildeten und um eine Schwenkachse schwenkbaren Schwenkwandbereich gebildet ist, an dem das Airbagmodul gehaltert ist. Die Halterung des Airbagmoduls erfolgt dabei insbesondere so, dass das Airbagmodul mittels des Schwenkwandbereichs um die Schwenkachse in den Schusskanal-Innenraum einschwenkbar und/oder aus diesem ausschwenkbar ist.
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Mit einem derartigen Aufbau ergibt sich der besondere Vorteil, dass das durch den Schwenkwandbereich gebildete Halteelement sozusagen Bestandteil des Schusskanals bildet und das Airbagmodul nach erfolgter Festlegung am Schwenkwandbereich auf einfache und schnelle Weise positionsgenau in den Schusskanal-Innenraum eingeschwenkt werden kann. Ebenso einfach und funktionssicher kann mit einem derartigen Aufbau das Airbagmodul zum Beispiel bei Reparatur- und Servicearbeiten aus dem Schusskanal-Innenraum heraus geschwenkt werden.
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Ein weiterer besonderer Vorteil dieser eben beschriebenen Ausführungsform liegt darin, dass mit einem derartigen Aufbau die Bauteilvielfalt auf einfache Weise reduziert werden kann, da ein ohnehin vorzusehender Schusskanalwandbereich in einer vorteilhaften Doppelfunktion als Halteelement für das Airbagmodul dient. Insbesondere in Verbindung mit einer klapperfreien Lagerung des Airbagmoduls auf dem Halteelement bzw. Schwenkwandbereich ergibt sich dabei der besondere Vorteil eines äußerst relativ bewegungsfreien Aufbaus, so dass kein unerwünschtes Klappergeräusch auftreten kann.
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Um das Airbagmodul, das am Schwenkwandbereich gehaltert ist, im im Schusskanal-Innenraum angeordneten, insbesondere eingeschwenkten Zustand zu fixieren, ist gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung eine Fixiereinrichtung vorgesehen, mittels der das Airbagmodul und/oder der Schwenkwandbereich lagefixierbar ist, insbesondere lösbar lagefixierbar ist.
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Dies erfolgt zum Beispiel mittels einer Fixiereinrichtung, die durch einen zweiten schusskanalseitigen, um eine Schwenkachse schwenkbaren Schwenkwandbereich gebildet ist, der bei in dem Schusskanal-Innenraum angeordnetem, insbesondere verschwenktem Airbagmodul das Airbagmodul und/oder den ersten Schwenkwandbereich in der Gebrauchsposition hält und/oder abstützt, insbesondere dergestalt, dass der zweite Schwenkwandbereich am Airbagmodul und/oder am ersten Schwenkwandbereich fixiert ist, vorzugsweise lösbar fixiert ist. Auch bei einem derartigen Aufbau wird eine ohnehin vorhandene Schusskanalwand in einer vorteilhaften Doppelfunktion zur Fixierung des Airbagmoduls im im Schusskanal-Innenraum angeordneten Zustand verwendet.
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Die beiden Schwenkwandbereiche sind dabei bevorzugt an, im Querschnitt durch den Schusskanal gesehen, wenigstens bereichsweise in etwa parallel zu einander verlaufenden und voneinander beabstandeten Schusskanalwänden ausgebildet, und zwar insbesondere dergestalt, dass die Schwenkachsen auf in etwa gleicher Höhe ausgebildet sind und/oder dass der zweite Schwenkwandbereich am Airbagmodul in einer flächigen Anlageverbindung anliegt. Alternativ oder zusätzlich kann gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen sein, dass der zweite Schwenkwandbereich mit dem Airbagmodul mittels wenigstens einer Rast- und/oder Klemmverbindung verbunden ist, insbesondere mit einer solchen Rast- und/oder Klemmverbindung verbunden ist, mit der auch das Airbagmodul am ersten Schwenkwandbereich festgelegt ist.
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Besonders bevorzugt ist in diesem Zusammenhang eine Ausgestaltung, bei der der zweite Schwenkwandbereich mit einem freien Endbereich den ersten Schwenkwandbereich in einer Anlageverbindung überlappt, wobei im Überlappungsbereich eine Befestigungseinrichtung, vorzugsweise eine Rastverbindung, vorgesehen ist, mittels der der zweite Schwenkwandbereich am ersten Schwenkwandbereich festlegbar, insbesondere lösbar festlegbar ist. Dadurch lässt sich, gegebenenfalls zusätzlich zu einer Festlegung des Airbagmoduls am zweiten Schwenkwandbereich oder aber auch alternativ dazu eine weitere alternative Festlegungsmöglichkeit für eine funktionssichere, lagegenaue Fixierung des Airbagmoduls im Schusskanal-Innenraum schaffen.
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Gemäß einer alternativen Ausgestaltung kann die Fixiereinrichtung aber auch wenigstens ein am Schwenkwandbereich ausgebildetes Fixierelement aufweisen, das im verschwenkten Zustand mit einem an einer Schusskanal-Wand ausgebildeten Gegenelement zusammenwirkt, insbesondere dergestalt zusammenwirkt, dass der Schwenkwandbereich die Schusskanalwand, bezogen auf den Schusskanal-Innenraum, von außen her umgreift und/oder von innen her an der Schüsskanalwand festgelegt ist. Gemäß einer konkreten Ausgestaltung hierzu kann das Fixierelement zum Beispiel durch wenigstens einen schwenkwandbereichsseitigen Rastvorsprung gebildet sein, der in eine schusskanalwandseitige Ausnehmung von außen und/oder von innen her eingreift oder, dass umgekehrt, das Fixierelement durch wenigstens eine schwenkwandbereichsseitige Rastausnehmung gebildet ist, in die ein an der Schusskanal-Innenwand und/oder ein an der Schusskanal-Außenwand ausgebildeter Rastvorsprung eingreift. In diesem Zusammenhang ist bevorzugt vorgesehen, dass der Rastvorsprung elastisch rückfedernd ausgebildet oder angebunden ist und dieser somit in die jeweils zugeordnete Rastausnehmung einschnappen kann. Eine derartige konkrete Ausgestaltung einer Fixiereinrichtung ist auf besonders einfache Weise fertigungstechnisch herstellbar und weist zudem eine hohe Funktionssicherheit auf. Die Funktionssicherheit einer derartigen Fixiereinrichtung lässt sich zudem noch dadurch erhöhen, dass die Fixiereinrichtung so ausgebildet ist, dass Fixierelement und entsprechend zugeordnetes Gegenelement bei einem sich aufblasenden Airbag und einer durch diese auf die Schusskanalwände ausgeübte Kraft in ihre Fixierstellung gedrückt werden. Dies ist besonders bevorzugt dann der Fall, wenn das schwenkwandbereichsseitige Fixierelement durch einen Rastvorsprung gebildet ist, der die beabstandet gegenüberliegende Schusskanalwand von außen her umgreift und somit von außen her in eine entsprechend zugeordnete schusskanalwandseitige Rastausnehmung eingreift. Denn in diesem Fall wird dann bei einem sich aufblasenden Airbag im Inneren des Schusskanals eine Druckkraft auf die Schusskanalwände ausgeübt, die diese vom Schusskanal-Innenraum nach außen und somit die dort angeordnete Rastausnehmung in Eingriff mit dem Rastvorsprung drängt.
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Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten konkreten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Schwenkwandbereich am freien Ende abgewinkelt ist und dort das wenigstens eine Fixierelement ausgebildet ist. Mit einem derartigen Aufbau wird auf. besonders einfache Art und Weise ein funktionssicherer Eingriff am regelmäßig parallel zum schwenkwandbereichsseitigen Schusskanalwandbereich verlaufenden beabstandet gegenüberliegenden Schusskanalwandbereich möglich.
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Alternativ oder zusätzlich dazu kann für eine besonders funktionssichere Verrastung des Schwenkwandbereichs am gegenüberliegenden Schusskanalwandbereich aber auch vorgesehen sein, dass das freie Ende des Schwenkwandbereichs im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und somit das freie Schusskanalwandende U-förmig umgriffen wird, vorzugsweise unter beidseitiger Verrastung. Unter dieser beidseitigen Verrastung wird eine Verrastung der U-Schenkel des Schwenkwandbereiches sowohl an der dem Schusskanal-Innenraum zugewandten Innenseite als auch an der dem Schusskanal-Innenraum abgewandten Außenseite des entsprechenden Schusskanal-Wandbereichs verstanden. Es versteht sich, dass die Fixierung von außen und von innen selbstverständlich so ausgelegt sein muss, dass diese gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung auch wiederum einfach gelöst werden kann, um das Airbagmodul einfach und funktionssicher ausschwenken zu können.
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Eine weitere besonders vorteilhafte Funktionsintegration ergibt sich mit einem Aufbau, bei dem am Schwenkwandbereich wenigstens eine am Fahrzeugaufbau festlegbare Stütze bevorzugt materialeinheitlich und einstückig angebunden ist.
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Des Weiteren kann die wenigstens eine schwenkwandbereichsseitige Schwenkachse grundsätzlich durch jedweden elastischen Biegebereich gebildet sein, zum Beispiel durch eine Filmscharnierausgestaltung oder dergleichen ähnlicher Ausführungsformen.
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Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung ist der Schusskanal durch ein separates Bauteil gebildet, das als Schusskanalmodul im Bereich einer Airbagaustrittsöffnung der Vorrichtung festlegbar ist, zum Beispiel von oben her über eine Öffnung in einem Verkleidungsteil, wie zum Beispiel einer Instrumententafel, eingesetzt werden kann. Alternativ dazu kann selbstverständlich ein derartiger Schusskanal auch von unterhalb der Öffnung an dem Verkleidungsteil angesetzt werden und mit diesem Verkleidungsteil verbunden werden. Als Verbindungstechnik eignet sich zum Beispiel ein Verschweißen, ein Verkleben oder dergleichen.
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Gemäß einer zur Ausführungsform mit dem Schwenkwandbereich alternativen Ausgestaltung kann aber auch vorgesehen sein, dass das Halteelement durch ein separates Bauteil gebildet ist, das an zwei, im Querschnitt durch den Schusskanal gesehen, einander beabstandet gegenüberliegenden Schusskanalwänden mittels einer Fixiereinrichtung lösbar festgelegt ist. Die Festlegung an den gegenüberliegenden Schusskanalwänden kann dabei wiederum in analoger Weise zu der zuvor im Detail geschilderten Ausführungsform so erfolgen, dass die jeweiligen Fixierelemente des Halteelementes von außen und/oder von innen her an den gegenüberliegenden Schusskanalwänden mit dort ausgebildeten Gegenelementen zusammenwirken. Auch hier ist wiederum eine Ausgestaltung von Vorteil, bei dem die Fixiereinrichtung so ausgebildet und/oder angeordnet ist, dass diese bei sich aufblasendem Airbag und einer auf die Schusskanalwände wirkenden Druckkraft in Richtung Fixierung gedrängt werden. In Verbindung mit dieser Anforderung ist es zum Beispiel vorteilhaft, dass das Halteelement die Schusskanalwände von außen umgreift und mittels Rastvorsprüngen in dort vorgesehenen Rastausnehmungen eingreift.
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Es versteht sich, dass derartige Rastvorsprünge bevorzugt elastisch rückfedernd an dem Halteelement angebunden sein sollen, damit diese in die entsprechend zugeordneten schusskanalwandseitigen Rastausnehmungen einschnappen können. Damit ergeben sich wiederum die zuvor geschilderten Vorteile.
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Ferner wird ein Verfahren zur Befestigung eines Airbagmoduls in einem Schusskanal beansprucht, welcher Schusskanal ein relativ zu diesem verlagerbares oder bewegbares Halteelement aufweist, an dem das Airbagmodul vor dessen Festlegung am Schusskanal montiert wird, wobei anschließend das Halteelement mitsamt dort montiertem Airbagmodul an dem Schusskanal so festgelegt wird, dass das Airbagmodul im Schusskanal-Innenraum aufgenommen ist. Mit einem derartigen Verfahren, das insbesondere mit einem Aufbau durchgeführt werden kann, wie er zuvor beschrieben worden ist, ergeben sich auch die zuvor in Verbindung mit diesen Vorrichtungen beschriebenen Vorteile.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 einen schematischen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vor der Montage eines Airbagmoduls,
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1a eine schematische Perspektivansicht eines Schusskanals,
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2 schematisch einen Querschnitt entsprechend der 1 mit an einem Schwenkwandbereich vormontiertem Airbagmodul,
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3 schematisch einen Querschnitt entsprechend der 1 und 2 mit in einen Schusskanal-Innenraum verschwenktem Airbagmodul,
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4 schematisch einen Querschnitt entsprechend der 1 bis 3 mit im Schusskanal-Innenraum fixiertem Airbagmodul,
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5a schematisch eine vergrößerte Detaildarstellung einer Klemmverbindung zur Halterung des Airbagmoduls am Schwenkwandbereich,
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5b schematisch eine lediglich ausschnittsweise Draufsicht auf eine schwenkwandseitige, klemmscheibenartig ausgebildete Ausnehmung zur Aufnahme eines Stiftfortsatzes eines Airbagmoduls,
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6 und 7 schematisch eine zweite alternative Ausführungsform, bei der ein erster Schwenkwandbereich einen zweiten Schwenkwandbereich überlappt,
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8 und 9 schematisch eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit schusskanalwandseitig festlegbarem Schwenkwandbereich,
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10 und 11 eine weitere alternative Ausführungsform eines schusskanalwandseitig festlegbaren Schwenkwandbereichs, bei der ein schwenkwandbereichsseitiger Rastvorsprung von außen her in eine schusskanalwandseitige Ausnehmung eingreift,
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12 eine weitere alternative Ausgestaltung mit sowohl schusskanalaußenwand- als auch schusskanalinnenwandseitig verrastetem Schwenkwandbereich, und
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13 schematisch eine weitere alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Halteelement, das von unten her am Schusskanal angesetzt wird und gegenüberliegende Schusskanalwände von außen her umgreift.
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In der 1 ist schematisch ein Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Schusskanalmodul 1 gezeigt, das einen hier lediglich im Querschnitt dargestellten Schusskanal 2 aufweist, der einen U-förmigen Querschnitt aufweist mit zwei die U-Schenkel bildenden, voneinander beabstandeten sowie im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Schusskanalwänden 3, 4, die im Bereich einer U-Basis als Deckelwand 5 angebunden sind.
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Der Schusskanal 2 weist im Bereich der Deckelwand 5 eine hier lediglich äußerst schematisch und beispielhaft dargestellte Materialschwächung 6 auf, die beispielsweise Bestandteil einer hier nicht im Detail dargestellten Sollaufreißlinie ist, entlang derer die Deckelwand 5 bei einer Airbagaktivierung in an sich bekannter Weise gezielt aufreißt, um eine schusskanalwandseitige Airbagaustrittsöffnung freizugeben.
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Im Bereich der Deckelwand 5 weist der Schusskanal hier beispielhaft einen randseitigen Flanschbereich 7 auf, mittels dem der Schusskanal 2 bzw. dessen Deckelwand 5 im Bereich einer Airbagaustrittsöffnung in einer hier zum Beispiel Instrumententafel 8 als Verkleidungsteil eines Fahrzeuginnenraums an einem entsprechend zugeordneten Auflagebereich 9 zur Anlage gelangt und dort festgelegt wird, zum Beispiel durch eine flächige Klebung oder durch eine Verschweißung.
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Konkret wird hierbei im vorliegenden Fall der Schusskanal mit seinen Schusskanalwänden 3, 4 durch die Airbagaustrittsöffnung in der Instrumententafel 8 von oben her eingesteckt, so dass die beiden gegenüberliegenden und voneinander beabstandeten Schusskanalwände 3, 4 nach innen, das heißt nach unterhalb der Instrumententafel 8 einragen und dort einen Schusskanal-Innenraum 10 ausbilden.
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Der Schusskanal ist bevorzugt zum Beispiel aus einem geeignetem Kunststoffmaterial gebildet, wobei sich die beiden Schusskanalwände 3, 4 in Richtung in die Bildebene hinein bzw. heraus entlang einer definierten Wegstrecke erstrecken (siehe auch 1a). An den in die Bildebene hineingesehenen Stirnseiten zwischen den beiden Schusskanalwänden 3, 4 können gegebenenfalls auch Schusskanal-Stirnwände ausgebildet sein, die hier aber nicht dargestellt sind.
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An beiden Schusskanalwänden 3, 4 ist hier in etwa auf gleicher Höhe gegenüberliegend eine hier lediglich beispielhaft durch eine Einkerbung gezeigte Schwenkachse 11 ausgebildet, welche in Richtung zum freien Ende der Schusskanalwände 3, 4 hin jeweils einen Schwenkwandbereich 12, 13 definiert, der um die Schwenkachse 11 in noch zu zeigender Weise schwenkbar bzw. klappbar ist.
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Die Schwenkachse 11 kann dabei zum Beispiel durch jedweden geeigneten elastischen Biegebereich ausgebildet sein, so zum Beispiel durch eine entsprechende Materialwahl oder durch die Ausbildung eines filmscharnierartigen Schwenkgelenks, um hier nur einige Beispiele zu nennen.
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In der hier in der 1 gezeigte beispielhaften Ausführungsform ist an jedem der Schwenkwandbereiche 12, 13 bevorzugt eine Mehrzahl von Klemmausnehmungen 14 ausgebildet, die in Richtung in die Bildebene hinein bzw. heraus voneinander beabstandet sind, wie dies lediglich äußerst schematisch und beispielhaft in der 1a gezeigt ist, die eine perspektivische Darstellung des Schusskanals 2 der 1 zeigt.
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Die Klemmausnehmungen 14 sind in einer Draufsicht in der 5b gezeigt, aus der ersichtlich ist, dass die Klemmausnehmung 14 eine hier sternförmige Außenkontur aufweist, mit einzelnen zwischen strahlenartig wegragenden Ausnehmungen 15 ausgebildeten Klemmlappen 16, die beim Eindrücken eines Klemmstiftes 17 eines Airbagmoduls 19 eine lösbare Klemmverbindung zwischen dem Klemmstift 17 und ebender Klemmausnehmung 14 ermöglichen, wie dies in der 5a schematisch und vergrößert im Querschnitt dargestellt ist.
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Das in der 1 lediglich äußerst schematisch und beispielhaft dargestellte Airbagmodul 19 weist ein Gehäuse 18 auf, an dem eine vorgegebene Anzahl von Klemmstiften 17 befestigt bzw. angeordnet ist.
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Um das Airbagmodul 19 positions- bzw. lagegenau im Schusskanal-Innenraum 10 positionieren zu können, wird dieses mittels der hierfür vorgesehenen Klemmstifte 17 zuerst am hier beispielhaft rechten Schwenkwandbereich 12 gehaltert bzw. lösbar festgelegt, wie dies schematisch in der 2 dargestellt ist. Dann wird der Schwenkwandbereich 12 entsprechend dem Pfeil 20 in der 2 um die Schwenkachse 11 nach oben geschwenkt, dergestalt, dass sich das Airbagmodul 19 in der gewünschten Position im Schusskanal-Innenraum 10 befindet (3). Es versteht sich hierbei, dass die Abmessungen und Dimensionierungen der einzelnen Bauteile bzw. Module so zu wählen sind, dass dieses Einschwenken des Airbagmoduls 19 behinderungsfrei im Hinblick auf die Schusskanalwand 3 bzw. deren Schwenkwandbereich 13 erfolgen kann.
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Nach dem Einschwenken des Airbagmoduls 19 in den Schusskanal-Innenraum 10 wird, wie dies in der 3 durch den Pfeil 21 gezeigt ist, der zweite Schwenkwandbereich 13 um dessen Schwenkachse 11 nach oben in Richtung Airbagmodul 19 geschwenkt, um auch den Schwenkwandbereich 13 mitsamt dessen Klemmausnehmungen 14 an den dafür vorgesehenen Klemmstiften 17 des Airbagmoduls 19 festzulegen, wodurch sichergestellt ist, dass das Airbagmodul 19 funktionssicher im Schusskanal-Innenraum 10 gehalten wird.
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In den 6 und 7 ist eine zur Ausgestaltung nach den 1 bis 4 alternative Ausführungsform gezeigt, die nur insoweit beschrieben wird, als diese sich von der Ausführungsform der 1 bis 4 unterscheidet.
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Im Unterschied zur Ausbildung der Schwenkwandbereiche 12, 13 der Ausführungsform der 1 bis 4 sind bei der Ausführungsform der 6 und 7 die dort gezeigten Schwenkwandbereiche 12, 13 so ausgebildet, dass diese einander in der montierten Endposition (6) überlappen, wobei im Überlappungsbereich 22 eine zusätzliche Fixierung der beiden Schwenkwandbereiche 12, 13 aneinander erfolgt. Hierzu ist an dem Schwenkwandbereich 13 eine Klemmnase 23 ausgebildet, die mit einer Klemmausnehmung 24 des Schwenkwandbereichs 12 so zusammenwirkt, dass die Klemmnase 23 die Klemmausnehmung 24 im verbundenen Zustand lösbar durch- bzw. hintergreift. Mit einer derartigen Verbindung wird eine zusätzliche Fixierung des Airbagmoduls 19 im Schusskanal Innenraum zur Verfügung gestellt, die auch höchsten Beanspruchungen beim Aufblasen des Airbags 25 des Airbagmoduls 19 genügt.
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Gegebenenfalls kann in Verbindung mit einer derartigen zusätzlichen Fixiermöglichkeit im Überlappungsbereich 22 auch zum Beispiel eine der beiden Klemmstift/Klemmausnehmung-Verbindungen zwischen dem Airbagmodul 19 einerseits und dem jeweils zugeordneten Schwenkwandbereich eingespart werden, im gezeigten Ausführungsbeispiel zum Beispiel die in der Bildebene der 7 rechten Klemmstifte 17 sowie die Klemmausnehmungen 14 des Schwenkwandbereichs 12.
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In den 8 und 9 ist eine weitere alternative Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Schusskanalmoduls 1 gezeigt, das ebenfalls wiederum nur insoweit beschrieben wird, als dieses sich von demjenigen der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele unterscheidet.
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Im Unterschied zur Ausgestaltung nach den vorherigen Ausführungsformen ist hier lediglich der Schwenkwandbereich 12 an der Schusskanalwand 3 ausgebildet, der eine zum Beispiel plattenartige Form aufweist und der das Airbagmodul 19 vollständig umgreift, und zwar dergestalt, dass am der Schusskanalwand 4 zugeordneten freien Endbereich des Schwenkwandbereichs 12 eine Fixiereinrichtung ausgebildet ist, die hier einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der in der Bildebene der 9 rechte U-Schenkel dieser Fixiereinrichtung 26 einen elastisch rückfedernd am Schwenkwandbereich 12 angebundenen Rastvorsprung 27 aufweist, der im montierten, an der Schusskanalwand 3 verriegelten Zustand in eine dort ausgebildete Rastausnehmung 28 eingreift bzw. einschnappt. Der in der Bildebene der 9 linke U-Schenkel der Fixiereinrichtung 26 umgreift dabei das freie Ende der Schusskanalwand 4 von außen.
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Wie dies aus den 8 und 9 weiter ersichtlich ist, ist eine Rastnase 29 des Rastvorsprungs hier abgeschrägt ausgebildet, damit das untere freie Ende der Schusskanalwand 4 beim Nachobenschwenken des Rastvorsprungs 27 entlang dieser Schräge bzw. Rampe gleiten kann, was das Einfädeln bzw. Einschnappenlassen des Rastvorsprungs 27 mitsamt Rastnase 29 erleichtert. Hierfür kann es vorteilhaft sein, wenn auch die Schusskanalwand 3 zumindest innerhalb vorgegebener Bereiche leicht nachgiebig ausgebildet ist, insbesondere elastisch nachgiebig ausgebildet ist, was den Einfädelvorgang erleichtert.
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Ein weiterer Unterschied der Ausgestaltung nach den 8 und 9 zu den vorherigen Ausführungsformen liegt darin, dass hier der Schwenkwandbereich 12 zudem so ausgebildet ist, dass das Airbagmodul 19 im dort mittels der Klemmstifte 17 gehalterten Zustand im Wesentlichen in einer flächigen Anlageverbindung anliegt und damit der Schwenkwandbereich 12 das Airbagmodul 19 bzw. dessen Gehäuse 18 von unten her vollflächig abstützt. Es versteht sich, dass die hier gezeigte Kontur lediglich beispielhaft ist; selbstverständlich sind je nach Ausführungsform des Airbagmoduls 19 bzw. des Gehäuses 18 des Airbagmoduls 19 unterschiedliche geometrische Ausgestaltungen des Schwenkwandbereichs 12 jederzeit möglich.
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In Verbindung mit einer derartigen flächigen Abstützung ist es insbesondere vorteilhaft, wenn, wie dies in der 9 lediglich schematisch und strichliert dargestellt ist, eine am Fahrzeugaufbau (hier nicht dargestellt) festgelegte Airbagstütze 30 materialeinheitlich und einstückig mit dem Schwenkwandbereich 12 ausgebildet ist, um eine weitere stabile Abstützung des Schusskanals 2 und damit des Schusskanalmoduls 1 sicherzustellen.
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In den 10 und 11 ist nunmehr eine Ausführungsvariante gezeigt, die im Wesentlichen derjenige der 8 und 9 entspricht, jedoch mit dem Unterschied, dass hier die Rastnase 29 des endseitig am Schwenkwandbereich 12, ausgebildeten Rastvorsprungs 27 von außen her in eine fensterartige Rastausnehmung 28 der Schusskanalwand 3 eingreift. Mit einem derartigen Eingreifen des Rastvorsprungs 27 bzw. der Rastnase 29 von der, bezogen auf den Schusskanal-Innenraum, Außenseite her, wird auf einfache Weise sichergestellt, dass eine bei einer Aktivierung des Airbagmoduls 19 und sich aufblasendem Airbag 25 gegebenenfalls hervorgerufene Ausbeulung der Schusskanalwand 3 nach außen, das heißt vom Schusskanal-Innenraum 10 weg, dazu führt, dass der Rastvorsprung 27 mitsamt seiner Rastnase 29 nicht außer Eingriff mit der Rastausnehmung 28 gelangen kann bzw. vielmehr eine Beaufschlagung in Richtung Fixierung bedeutet.
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Es versteht sich, dass dieser Effekt selbstverständlich auch dadurch erreicht werden kann, dass in einer diesbezüglich äquivalenten Ausführungsform der Rastvorsprung 27 mitsamt Rastnase 29 an der Schusskanalwand 3 innenseitig, das heißt dem Schusskanal-Innenraum 10 zugewandt, angeordnet sein kann und dann entsprechend die Rastausnehmung 28 am Schwenkwandbereich 12 ausgebildet ist.
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Um ein derartiges, unerwünschtes Außereingriffbringen der Rastverbindung zu erzielen, ist in der Ausgestaltung nach den 8 und 9 eben vorgesehen, dass die Fixiereinrichtung 26 im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, so dass der in der Bildebene der 9 linke U-Schenkel, der von der Außenseite her an der Schusskanalwand 3 anliegt, bei einer Airbagaktivierung einem Auswandern der Schusskanalwand 3 entgegenwirkt.
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Alternativ zu dieser U-förmigen Ausgestaltung der Fixiereinrichtung 26 in der 8 bzw. 9 kann aber auch, wie dies in der 12, die eine weitere Ausführungsform zeigt, vorgesehen sein, dass die Fixiereinrichtung 26 mit ihren beiden U-Schenkeln 2 Rastvorsprünge 27 und 31 ausbildet, die jeweils in eine entsprechend zugeordnete Rastausnehmung 28 bzw. 32 eingreifen. Um sicherzustellen, dass der in der Bildebene der 12 innere Rastvorsprung 31 in die zugeordnete Rastausnehmung 32 eingreifen kann, kann dort die Rastnase 33 zum Beispiel als Rastnoppe 33 ausgebildet sein. Damit ist sichergestellt, dass die Überführung des Schwenkwandbereichs 12 in dessen in der 12 gezeigte Fixierposition technisch möglich wird und sich nicht blockiert.
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In der 13 ist schließlich eine weitere alternative Ausgestaltung eines Schusskanalmoduls 1 gezeigt, die im Wesentlichen derjenigen der 10 entspricht, jedoch mit dem Unterschied, dass dort kein Schwenkwandbereich ausgebildet ist, sondern ein Halteelement 34 vorgesehen ist, das im Querschnitt betrachtet eine im Wesentlichen U-Form aufweist, mit zwei U-Schenkeln, die als Rastvorsprünge 35, 36 mit Rastnasen 37, 38 ausgebildet sind und die im montierten Zustand die beiden Schusskanalwände 3, 4 von außen her in einer flächigen Anlageverbindung umgreifen, und zwar dergestalt, dass die Rastnasen 37, 38 in schusskanalwandseitige Rastausnehmungen 39, 40 eingreifen. Auch dieses Halteelement 34 ist bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet, wobei selbstverständlich ist, dass die Rastvorsprünge 35, 36 dergestalt elastisch federnd an der U-Basis 41 gehaltert sind, dass diese beim Überführen des Halteelements mitsamt vormontiertem Airbagmodul 19 in die Rastausnehmungen 39, 40 einschnappen kann.
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Auch hier bei dieser Ausführungsform liegt das Airbagmodul 19 wiederum in einer formschlüssigen, flächigen Anlageverbindung auf dem Halteelement 34 auf und wird dadurch durch das Halteelement 34 nach unten hin flächig abgestützt.
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Wie die zuvor gemachten Ausführungen in Verbindung mit den unterschiedlichen Ausführungsformen deutlich zeigen, wird mit der erfindungsgemäßen Lösung ein Schusskanalmodul 1 zur Verfügung gestellt, mittels dem ein Airbagmodul 19 auf einfache Weise an einem Schwenkwandbereich 12 bzw. 13 bzw. an einem Halteelement 34 vormontiert und anschließend funktionssicher und positionsgenau im Schusskanal-Innenraum 10 positioniert werden kann. Durch die bevorzugt lösbare Festlegung des Schwenkwandbereichs 12, 13 bzw. des Halteelementes 34 an der Schusskanalwand 3 bzw. 4 wird dabei des Weiteren vorteilhaft sichergestellt, dass, zum Beispiel im Reparatur- oder Servicefall, der Schwenkwandbereich 12 bzw. 13 bzw. das Halteelement 34 wieder abgeklappt bzw. demontiert werden kann, wodurch das Airbagmodul 19 aus dem Schusskanal 2 heraus verlagert wird und für etwaige Reparatur- oder Servicearbeiten einfach zugänglich ist. Nach einem zum Beispiel erfolgtem Austausch des Airbagmoduls 19 und dem Einsetzen eines neuen Airbagmoduls 19 kann dann mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eines Schusskanalmoduls 1 das neue Airbagmodul 19 wiederum funktionssicher und positionsgenau im Schusskanal-Innenraum 10 positioniert werden. Mit der vorliegenden Erfindungsidee wird somit heben einer vorteilhaften Bauteilreduktion auch eine einfach und dauerhaft wiederverwendbare Schusskanalvorrichtung zur Verfügung gestellt.
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Der Schusskanal 2 ist hier bevorzugt durch ein separates Bauteil gebildet, kann jedoch grundsätzlich auch integral mit einer eine Airbagöffnung ausbildenden Wand eines Verkleidungsteils, zum Beispiel einer Instrumententafel ausgebildet sein.
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Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Schusskanalmoduls 1 kann zudem an vielen Stellen des Fahrzeugs verbaut werden, wobei jedoch der Verbau in Verbindung mit einem Beifahrer-Airbagmodul aufgrund der dort vorhandenen Bauraumverhältnisse und Platzverhältnisse bevorzugt ist.
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Die zuvor gemachten Ausführungen zu den konkreten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindungsidee sind ausdrücklich nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, einzelne Bauteile bzw. Funktionsmerkmale der Bauteile beliebig zwischen den einzelnen Ausführungsformen auszutauschen oder zu kombinieren, ohne dabei den Schutzbereich der vorliegenden Erfindungsidee zu verlassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102004023682 A1 [0002]
- DE 29722214 U1 [0003]
- DE 10325435 A1 [0004]
