DE29706666U1 - Vorrichtung zum hängenden Transport von flachen, insbesondere plattenförmigen Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zum hängenden Transport von flachen, insbesondere plattenförmigen GegenständenInfo
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Description
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE MEINKE, DABFflNGHAL&TJND PARTNER
ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT UND GEMEINSCHAFTSMARKENAMT EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS-
PATENT ANWÄLTE*
JULIUS MEINKE, dipl-ing.
WALTER DABRINGHAUS, dipl-ing. JOCHEN MEINKE, dipl-ing.
RECHTSANWALT
THOMAS MEINKE
WESTENHELLWEG 67 44137 DORTMUND
TELEFON (0231) 14 50 71 TELEFAX (0231) 14 76 70
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44046 Dortmund, 14. April 1997
DRESDNER BANK AG DTMD. Kto.-Nr. t 148 047 (BLZ 440 800 50)
POSTBANK DORTMUND. Kto.-Nr. 54Z 02-463 (BLZ 440 100 4S)
3N/13125 JM/R
Anmelder: MTD Magnettechnik Deutschland GmbH, Ostkirchstraße 177, 44287 Dortmund
"Vorrichtung zum hängenden Transport von flachen, insbesondere plattenförmigen. Gegenständen"
"Vorrichtung zum hängenden Transport von flachen, insbesondere plattenförmigen. Gegenständen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum hängenden Transport von flachen, insbesondere plattenförmigen Gegenständen
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus DE-OS 2 164 859 bekannt.
Diese Vorrichtung weist zum hängenden Transport von Gegenständen als Transportband einen Flachriemen auf, welcher
mit einer Vakuumprofilierung versehen ist, wobei die zu transportierenden Gegenstände mittels Vakuum an den
Flachriemen gepreßt bzw. gesaugt werden. Um Leckstellen des Vakuum-Systems weitgehend zu vermeiden und die Gegenstände
fest und wirksam zu ergreifen, weist die bekannte Vorrichtung eine Vakuum-Kammer mit einer glatten Unterseite
auf, in der ein länglicher Schlitz ausgebildet ist. Unterhalb der Unterseite der Vakuum-Kammer ist zunächst
ein Grundband mit unter Abstand voneinander angeordneten Öffnungen vorgesehen, die sich bei Bewegung des Grundbandes
direkt unter dem länglichen Schlitz der Vakuum-Kammer befinden. Dieses Grundband besitzt auf seiner Unterseite
eine Schicht aus elastischem Material mit Öffnungen, die den Öffnungen des eigentlichen, als Flachriemen ausgebildeten
Transportbandes entsprechen, aber größer als diese sind und Saugköpfe ausbilden, mit denen die flachen Gegenstände
durch das Transportband unter der Wirkung des
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Unterdruckes in der Vakuum-Kammer ergriffen werden. Trotz dieses Aufbaus ist bei dieser Vorrichtung ein Schlupf unvermeidlich,
was zu einer eingeschränkten Positioniergenauigkeit führt, was insbesondere bei hohen Transportgeschwindigkeiten
und Beschleunigungen von Nachteil ist. Außerdem läßt sich beim Transport von schwereren Gegenständen
nicht vermeiden, daß das Förderband wenigstens teilweise nach unten durchhängt, was die Funktionsfähigkeit
des Vakuum-Systems beeinträchtigt.
Aus DE 41 05 388 Al ist eine Vorrichtung zum Ergreifen
und Transportieren von Gegenständen mit einer Anzahl von plattenförmigen zu einer umlaufenden Förderkette zusammengefaßten
Trägern bekannt, bei der jeder Träger auf seiner Transportseite mindestens eine Ansaugöffnung aufweist,
die mindestens über einen Teil des Transportweges mit einem zur Atmosphäre hin luftdicht abschließbaren,
feststehenden Saugkanal in Verbindung steht, der zu einer Vakuumquelle führt und bei der die Träger in Führungsschienen
verstellbar geführt sind, die die parallel zur Transportrichtung verlaufenden Kantenbereiche der Träger
aufnehmen. Diese Vorrichtung ist relativ aufwendig, da die Transporteinrichtung aus einer Mehrzahl von zusammenzusetzenden
einzelnen Trägern besteht. Eine ähnliche Vorrichtung ist aus DE 37 01 564 Cl bekannt.
Aus DE 39 37 668 Al ist eine Fördervorrichtung zum auf-
liegenden Transport von Gefäßen bekannt, welche als Plattenbandförderer
ausgebildet ist. Dabei wird durch Anordnung von Saugkanälen zwischen dem Ober- und Untertrum eine
Unterdruckforderebene vorgesehen, wobei die an den Verbindungsstellen der einzelnen Platten der Plattenbandkette
vorhandenen Zwischenräume die Ansaugöffnungen für den Ansaugkanal bilden. Diese Vorrichtung ist insbesondere
zum aufliegenden Transport leichter Kunststoffflaschen oder dergl. ausgebildet und zum hängenden Transport von
insbesondere schweren Gegenständen nicht geeignet.
Aus DE 39 08 279 Al ist eine Halte- bzw. Haftvorrichtung
bekannt, die zum Anheben und/oder Verschwenken von Gegenständen dient, jedoch nicht als Transportvorrichtung im
Sinne eines Transportbandes ausgebildet und geeignet ist. Die Halte- bzw. Haftvorrichtung kann als Halte- bzw.
Hafteinrichtung sowohl magnetische Elemente als auch Saugeinrichtungen aufweisen.
Aus DE 42 10 188 Al ist eine Fördervorrichtung zum aufliegenden
Transport von Gütern entlang einer vorgegebenen Förder linie bekannt, welche wenicjstens ein die Förderlinie
definierendes Führungselement aufweist, auf dem Transportträger geführt sind, die so ausgebildet sind,
daß auf diese Güter aufgelegt oder an diesen gehalten werden können. Im Bereich des Führungselementes ist ein
umlaufendes Antriebselement vorgesehen, an welches die
Transportträger ankoppelbar sind, wobei das umlaufende Antriebselement aus magnetisierbaxem Material besteht und
die Transportträger ein Magnetkoppelelement aufweisen, das mit dem magnetisierbaren Material des Antriebselementes
in Wechselwirkung tritt, an diesem haftet und den zugehörigen Transportträger damit a^n das umlaufende Antriebselement
koppelt. Diese Vorrichtung ist offensichtlich nur zum aufliegenden Transport von Gütern geeignet,
welche auf die Transportträger aufgelegt bzw. an diesen befestigt werden.
Beispielsweise aus DE-OS 1 930 896 und DE 25 54 046 C2 sind zum Transport von ferromagnetischen Gegenständen
Magnetförderer bekannt, bei denen in den Transportbandkörper des Transportbandes Magnet-Systeme integriert
sind, die aufgrund der magnetischen Wirkung auf die Gegenstände ein Anhaften derselben am Transportband gewährleisten.
Eine solche Vorrichtung ist jedoch nur zum hängenden Transport von ferromagnetischen Gegenständen geeignet,
nicht-magnetische Gegenstände lassen sich mit einer solchen Vorrichtung nicht transportieren. Ein weiterer
derartiger Magnetförderer ist aus DE 31 47 414 Al bekannt.
Dieser Förderer weist über die Polfläche der Haltemagnete hervorstehende Rollkörper entlang des Förderweges
auf, an denen die zu transportierenden ferromagnetischen Gegenstände anliegen sowie eine Schleppeinrichtung,
die die Werkstücke entlang des Förderweges mitnehmen, wo-
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bei die Werkstücke somit nur an den Rollkörpern, nicht
jedoch an einem Förderband, anliegen, wodurch die Reibung und damit der Verschleiß reduziert werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiterzuentwickeln, daß ein hängender Transport
von magnetischen und nicht-magnetischen flachen, insbesondere plattenförmigen Gegenständen mit hohen Geschwindigkeiten
und Beschleunigungen ermöglicht wird, wobei mit derselben Vorrichtung gleichzeitig der Transport
und das positionsgenaue Ablegen von Gegenständen möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Mit der Erfindung wird eine Transportvorrichtung zur Verfügung gestellt, die einen hängenden Transport von flachen,
insbesondere plattenförmigen Gegenständen ohne Verrutschen derselben mit hohen Geschwindigkeiten und Beschleunigungen
ermöglicht, wobei die Gegenstände sowohl aus magnetischen Materialien (z.B. ferromagnetische Bleche)
als auch aus nicht-magnetischen Materialien (z.B. Aluminiumbleche oder Kunststoffplatten) bestehen können.
Dabei ist es durch unterschiedliche Aktivierung bzw. Deaktivierung der einzelnen Vakuum-Magnet-Systeme möglich,
Teilbereiche des Transportbandes so zu deaktivieren, daß
der in diesen Bereichen befindliche Gegenstand positionsgenau abgelegt wird, während das Transportband in anderen
Bereichen funktionsfähig ist, d.h. es können Gegenstände
transportiert und in einem anderen Bereich des Transportbandes abgelegt bzw. abgeworfen werden. Je nach den jeweils
zu transportierenden Gegenständen kann sowohl das Vakuum- als auch das Magnet-System aktiviert sein, in
manchen Anwendungsfällen kann es aber auch ausreichen,
nur das Magnet-System oder nur das Vakuum-System zu verwenden. Ganz besonders vorteilhaft ist es, daß mit diesem
System durch Ausschalten der Magnet-Systeme ferromagnetische
Gegenstände von nicht ferromagnetischen Gegenständen getrennt werden können.
Durch die Ausbildung des Transportbandes als mit ferromagnetischen
Einlagen versehener Zahnriemen, der in den Führungsleisten geführt ist, läßt sich eine besonders gute
Vakuumabdichtung erreichen, da zum einen der Zahnriemen durch die formschlüssige Führung in den von den Führungsleisten
gebildeten Führungen positioniert wird und zum anderen aufgrund des Vakuum-Systems an die Führungsleisten
angedrückt wird. Außerdem wird der Zahnriemen aufgrund seiner ferromagnetischen Einlagen von den Magneten
angezogen, so daß einem Durchhängen des Zahnriemens wirksam entgegengewirkt wird. Außerdem wird durch die
Ausbildung des rinnenförmigen Ansaugkanals in den Führungsleisten das Vakuum-System bzw. die Abdichtung we-
sentlich verbessert.
Ganz besonders vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Ansaugöffnungen
des Zahnriemens innenseitig mit Dichtlippen versehen sind, die den rinnenföririigen Ansaugkanal der
Führungsleisten randseitig dichtend abdecken. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß bei Einschalten der Vakuumquelle
eine weitgehend selbsthaltende Vakuumabdichtung erzeugt wird. Die Reibkräfte bleiben beherrschbar
und sind weitgehend unabhängig von der Zahl des mit Gegenständen beaufschlagten Transportbandes. Eine spezielle
zusätzliche formschlüssige Führung des Zahnriemens auf der Dichtfläche ist nicht erforderlich.
Das Vakuum-System läßt sich vorteilhaft noch dadurch optimieren, daß der Zahnriemen auf seiner den Gegenständen
zugewandten Oberseite mit einer Mehrzahl von hintereinander angeordneten ringförmigen Erhebungen versehen ist, an
denen die Gegenstände anhängen und welche in Verbindung mit den Ansaugöffnungen des Zahnriemens Haltetaschen für
die Gegenstände bilden. Diese Haltetaschen werden dann dichtend von den zu transportierenden Gegenständen abgedeckt,
so daß die Vakuumverluste gering gehalten werden können.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Vorrichtung und
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1.
Eine Vorrichtung zum hängenden Transport von flachen, insbesondere plattenförmigen Gegenständen, wie Blechen,
ist in der Zeichnung allgemein mit 1 bezeichnet. Ein blechförmiger Gegenstand ist teilweise dargestellt und
mit 2 bezeichnet.
Die Vorrichtung 1 weist einen Transportbandkörper 3 auf, um den ein als Zahnriemen 4 ausgebildetes Transportband
umläuft, an dem die Gegenstände 2 zum Transport unterseitig anliegen. Die Transport- bzw. Förderrichtung befindet
sich dabei senkrecht zur Darstellung in Fig. 1 und ist durch einen Doppelpfeil 16 in Fig. 2 angedeutet.
In den Transportbandkörper ist eine Einrichtung zum Festhalten der Gegenstände 2 an der Oberfläche des Zahnriemens
4 integriert. Diese Einrichtung zum Festhalten der Gegenstände ist dabei erfindungsgemäß von mehreren in
Transportrichtung gesehen hintereinander angeordneten, kombinierten Vakuum-Magnet-Systemen VMS gebildet, welche
den die Gegenstände 2 haltenden Bereich des Zahnriemens beaufschlagen.
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Jedes dieser hintereinander angeordneten Vakuum-Magnet-Systeme 8 VMS weist zunächst einen benachbart zum Zahnriemen
4 angeordneten Magneten 5 und einen Vakuumkanal 6 auf, der über einen Vakuumanschluß 6a mit einer Vakuumquelle
6b verbunden ist. Jeder Vakuumkanal 6 steht über den zugehörigen Magneten 5 durchdringende Saugleitungen
mit dem Zahnriemen 4 in Verbindung, wie nachfolgend näher beschrieben wird. Je nach Gesamtförderlänge der Vorrichtung
1 sind hintereinander entsprechend eine Vielzahl von aus Magneten 5 und Vakuumkanal 6 bestehenden Vakuum-Magnet-Systemen
VMS im Transportbandkörper 3 angeordnet, nur beispielhaft sind in Fig. 2 drei nebeneinander angeordnete
derartige Systeme dargestellt.
Der Magnet 5 eines jedes Vakuum-Magnet-Systems ist unterseitig mit Führungsleisten 8 versehen, die Führungen 9
für den Zahnriemen 4 bilden. Die !Führungsleisten 8 decken dabei die dem Zahnriemen 4 zugewandte untere Oberfläche
des jeweiligen Magneten 5 zumindest teilweise ab und weisen im mittleren Bereich mit den Saugleitungen 7 in Verbindung
stehende Saugöffnungen 10 auf. Diese Saugöffnungen
10 in den Führungsleisten 8 münden in wenigstens einen mittig in den Führungsleisten 8 vorgesehenen rinnenförmigen
Ansaugkanal 11, der unterseitig von dem Zahnriemen 4 abgedeckt ist. Der Zahnriemen 4 weist in diesem
mittleren, den jeweiligen rinnenförmigen Ansaugkanal 11 abdeckenden Bereich Ansaugöffnungen 12 auf, welche innen-
• ··
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seitig mit Dichtlippen 13 versehen sind. Diese Dichtlippen 13 sind dabei so gestaltet, daß sie die innere, den
rinnenförmigen Ansaugkanal 11 aufweisende Führungsleiste 8 randseitig dicht umschließen, so daß der rinnenförmige
Ansaugkanal 11 der betreffenden Führungsleiste 8 mit Ausnahme der Saugöffnungen 10 und Ansaugöffnungen 12 dicht
verschlossen ist.
Über seine Länge ist der Zahnriemen 4 auf seiner den Gegenständen 2 zugewandten Oberseite mit einer Mehrzahl von
hintereinander angeordneten ringförmigen Erhebungen 14 versehen, an denen die Gegenstände 2 anliegen und welche
in Verbindung mit den Ansaugöffnungen 12 des Zahnriemens 4 Haltekammern 15 für die Gegenstände 2 bilden.
Die Funktionsweise der Vorrichtung 1 ist die folgende:
Zur Aktivierung der Vakuum-Systeme VMS wird die Vakuumquelle 6b gestartet, so daß über die Vakuumanschlüsse 6a,
die getrennt voneinander geöffnet oder geschlossen werden können, entweder alle oder nur ausgewählte Vakuumkanäle 6
evakuiert werden. Über den jeweiligen Vakuumkanal 6, die Saugleitungen 7, die Saugöffnungen 10, die Ansaugöffnungen
12 und die ringförmigen Öffnungen 14 bildet sich somit in den Haltekammern 15 des zugehörigen Vakuum-Systems
ein Unterdruck, der die zu transportierenden Gegenstände 2 in diesem Bereich an die Oberfläche des Zahnriemens 4
ansaugt. Diese Ansaugung wird bei ferromagnetischen Gegenständen 2 zusätzlich noch durch den Magneten 5 des zugehörigen
Magnet-Vakuum-Systems und die damit verbundenen Führungsleisten 8 unterstützt, die bei ferromagnetischen
Gegenständen zu einem zusätzlichen Festhalten derselben an der Oberfläche des Zahnriemens 4 beitragen. Der Zahnriemen
4 selbst ist bevorzugt mit ferromagnetischen Einlagen 4a versehen, so daß er durch die Magnete 5 angezogen
wird und ein Durchhängen desselben verhindert wird.
Aufgrund des Aufbaus der Vakuum-Systeme mit der Gestaltung
der Dichtlippen 13 an der Innenseite des Zahnriemens 4 in Verbindung mit den rinnenförmigen Ansaugkanälen 11
der Führungsleisten 8 und den Haltekammern 15 in Verbindung mit den daran anliegenden Gegenständen 2 entsteht
bei Einschalten des Vakuums im jeweiligen Vakuum-System eine selbsthaltende Vakuumabdichtung, deren Reibkräfte
beherrschbar bleiben und weitgehend unabhängig von der Zahl der mit Gegenständen 2 geschlossenen Vakuumkammern
15, sofern diese zum selben Vakuum-System gehören.
Durch die Möglichkeit, einzelne Magnet-Vakuum-Systeme VMS zu aktivieren bzw. zu deaktivieren, ist es möglich, mit
ein und derselben Vorrichtung 1 gleichzeitig Gegenstände 2 hängend zu transportieren und andere Gegenstände in einem
anderen Bereich durch Aktivierung bzw. Deaktivierung des jeweiligen Vakuum-Magnet-Systems anzuheben bzw. posi-
tionsgenau abzulegen.
Je nach den Eigenschaften der zu transportierenden Gegenstände 2 können beim Transport sowohl die Magnete als
auch die Vakuum-Systeme aktiviert sein, grundsätzlich ist es aber auch möglich, diese getrennt voneinander zu aktivieren, wenn dies im Einzelfall ausreicht. Es versteht
sich darüber hinaus von selbst, daß zum Transport von
größeren Gegenständen mehrere Vorrichtungen der beschriebenen Art nebeneinander angeordnet sein können und dergl. mehr. Außerdem eignet sich die Vorrichtung natürlich für
jeden hängenden Transport, d.h. die Gegenstände können
sich seitlich am Transportband anliegen und in beliebigen anderen Winkelpositionen.
auch die Vakuum-Systeme aktiviert sein, grundsätzlich ist es aber auch möglich, diese getrennt voneinander zu aktivieren, wenn dies im Einzelfall ausreicht. Es versteht
sich darüber hinaus von selbst, daß zum Transport von
größeren Gegenständen mehrere Vorrichtungen der beschriebenen Art nebeneinander angeordnet sein können und dergl. mehr. Außerdem eignet sich die Vorrichtung natürlich für
jeden hängenden Transport, d.h. die Gegenstände können
sich seitlich am Transportband anliegen und in beliebigen anderen Winkelpositionen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum hängenden Transport von flachen, insbesondere plattenförmigen Gegenständen mit einem um einen
Transportbandkörper umlaufenden, angetriebenen Transportband, an dem die Gegenstände beim Transport anliegen, wobei
das Transportband mit von einem Vakuum-System mit Vakuum beaufschlagbaren Ansaugöffnungen versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vakuum-System in mehrere kombinierte Vakuum-Magnet-Systeme
(VMS) integriert ist, welche im Transportbandkörper (3) in Transportrichtung gesehen hintereinander
angeordnet sind, wobei jedes Vakuum-Magnet-System (VMS) wenigstens einen benachbart zum Transportband (4)
angeordneten Magneten (5) und einen mit einer Vakuumquelle verbundenen Vakuumkanal (6) aufweist, welcher über
den Magneten (5) durchdringende Saugleitungen (7) mit den Ansaugöffnungen des Transportbandes (4) in Verbindung
steht, wobei jeder Magnet (5) mit Führungsleisten (8) versehen ist, in denen das von wenigstens einem mit ferromagnetischen
Einlagen (4a) versehenen Zahnriemen (4) gebildete Transportband geführt ist, wobei die Führungsleisten
(8) wenigstens einen mit den Saugleitungen (7) in Verbindung stehenden rinnenförmigen Ansaugkanal (11) aufweisen,
welcher von dem in diesem Bereich die Ansaugöffnungen (12) aufweisenden Zahnriemen (4) unterseitig
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abgedeckt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansaugöffnungen (12) des Zahnriemens (4) innenseitig
mit Dichtlippen (13) versehen sind, die den rinnenförmigen Ansaugkanal (11) der Führungsleisten (8)
randseitig dichtend abdecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zahnriemen (4) auf seiner den Gegenständen (2) zugewandten Oberseite mit einer Mehrzahl von hintereinander
angeordneten ringförmigen Erhebungen (14) versehen ist, an denen die Gegenstände (2) anliegen und welche in
Verbindung mit den Ansaugöffnungen (12) des Zahnriemens (4) Haltekammern (15) für die Gegenstände (2) bilden.
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