DE29704993U1 - Metallgeländer - Google Patents

Metallgeländer

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DE29704993U1
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
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Description

B Ä W A
Bätzold & Wagner GmbH&Co.KG
42477 Radevormwald .17. März 1997
Ph/Sk
Metallgeländer
Die Erfindung betrifft Metallgeländer, wie sie an Baikonen, Brücken, Treppen, Absperrungen und dgl. sowohl im Freien als auch in Gebäuden als Schutz gegen Herunterfallen von Personen und Tieren, übertreten oder als Begrenzung der Wege angeordnet werden.
Bekannt sind mehrere Ausführungen, &zgr; &Bgr;. Gittergeländer, bestehend aus zwischen Unter- und Obergurten eingeschweißten Rund-, Flach-, Vierkant- oder ähnlichen Profilstangen.
Diese Ausführungen weisen die Nachteile auf, daß sie aufwendig als Teilbereiche herzustellen und dann am Montageort mit großem Müheaufwand zusammenzuschweißen sind. Hierbei treten beim Ein- und Anpassen an die Mauerflächen bzw. in die vorgesehenen Räume durch nicht vermeidbare Ungenauigkeiten, Schweißverzüge bei den Geländerteilen sowie Abweichungen an den Bauten, Spannungen und dgl. auf, die durch zeitraubende Nach- und Richtarbeiten auszugleichen sind. Falls diese Bauteile zum Korrosionsschutz feuerverzinkt sind, wird diese Schicht an den Schweiß- und Richtstellen zerstört und das Ausbessern mit speziellen Farben kann nie die Qualität der Feuerverzinkung erreichen. Die Folge ist, daß diese Stellen frühzeitig Rost ansetzen, was baldige Reparaturarbeiten bedingt oder die' Zerstörung zur Folge hat. Außerdem ergeben sich bei größeren Abmessungen der Geländer besondere Schwierigkeiten zur Erreichung gerader, also nicht verzogener Einbaufelder sowie umständliche Lagerungs-, Transport- und Montageprobleme.
Wird es notwendig, daß Änderungen an solchen Geländern vorzunehmen sind, so sind diese nur mit großem Aufwand und nicht vermeidbaren Beschädigungen an ihnen durchführbar, wobei die neuen vorliegenden Anschlußstellen ebenfalls nur ungenügend korrosionsmäßig zu schützen sind. Daher werden bei Umbauten meist die alten Geländer verschrottet, was kostenintensiv sowie zudem umweltbelastend ist.
Bei anderen bekannten Geländerarten sind in die Felder zwischen den nicht lösbar verbundenen Unter- und Obergurten sowie den seitlichen Abschluß- und Befestigungsstreben Füllungen aus Glasscheiben, Kunststoffplatten, Maschendrähten und dgl. eingesetzt. Hierbei sind ähnliehe Schwierigkeiten und hohe Aufwände bei der Montage und Demontage zu verzeichnen, wie bei den vorstehend beschriebenen GitterStabausführungen.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine verbesserte Geländerbauart zu schaffen, die eine rationelle, weitgehend maschinelle Vorfertigung in den Werkstätten und diese auch auf Vorrat erlaubt, günstige Lagerungs-, wenig sperrige Transportverhältnisse bietet und durch bequeme reine Montagearbeiten, also ohne Schweiß- und Warm- sowie Kaltrichtarbeiten auf den Baustellen anzuordnen sind. Außerdem ist eine auf Dauer sichere korrosionsgeschützte Ausstattung zu wählen, deren Aussehen vorteilhaft und die auch kostengünstig ist.
Mit der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfall erreicht, daß die nur durch Montagearbeiten unter Verwendung von zugehörigen Verbindungsteilen auf den Baustellen angeordneten Metallgeländer eine hohe, stets gut
überprüfbare Qualität der losen Bauelemente, vorzugsweise in punkto sicherer, sauberer und insgesamt korrosionsgeschützter Ausführung aufweisen, wobei diese Metallgeländer durch rationelle maschinelle Fertigung ihrer Bauelemente, günstige Montage-, Lagerungs- und Transportbedingungen, preiswert und bei kurzen Terminen zu erstellen sind. Veränderungen und Erweiterungen an bereits vorhandenen erfindungsgemäßen Metallgeländern sind mühelos durchführbar, wie auch Entfernung und Verwendung derselben an anderen Orten.
Bei der Herstellung in rostfreiem Werkstoff ist kein Anstrich erforderlich, und - auf Dauer gesehen - wird durch Wegfall von aufwendigen Reparaturarbeiten nach entsprechender Zeit eine besonders preisgünstige Investition erreicht,
In den Unteransprüchen 2 bis 22 sind besondere Ausgestaltungen enthalten, die auch universelle Einsatzmöglichkeiten erschließen.
20
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung teils schematisch dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht auf ein erfinderisches Metallgeländer, das beidseitig um 90° nach hinten weiter verläuft mit separatem Handlauf, 30
Fig. 2 eine Teilschnittdarstellung gemäß der Linie I-I in Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht gemäß Pfeilrichtung Z in Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung eines Anschlusses einer Haltestrebe mit einer durchgehenden
Handlaufpartie,
Fig. 5 eine Einzelheit Y nach Fig. 1, im vergrößerten
Maßstab dargestellt,
10
Fig. 6 eine Schnittdarstellung gemäß der Pfeilrichtung III-III in Fig. 5,
Fig. 7 eine Einzelheit X nach Fig. 1, im vergrößerten Maßstab dargestellt,
Fig. 8 eine Einzelheit W nach Fig. 1, im vergrößerten Maßstab dargestellt,
Fig. 9 eine Schnittdarstellung gemäß der Pfeilrichtung IV-IV nach Fig. 8,
Fig. 10 Einzelheiten in Seiten- und Vorderansichten von bis 15 Anschlußbereichen von Haltestreben, wobei Fig. 13 eine Ansicht in Pfeilrichtung V ist und die
Fig. 15 zur Fig. 14 um 180° verdreht gezeichnet
ist,
Fig. 16 eine Teil-Vorderansicht ähnlich Fig. 1, 30
Fig. 17 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie V-V in Fig. 16,
Fig. 18 eine Einzelheit U in Fig. 16 im Schnitt und im vergrößerten Maßstab dargestellt,
Fig. 19 Einzelheit T in Fig. 16, eine Alternativausführung zur Fig. 18,
Fig. 20 eine Ansicht auf ein Metallgeländer ohne separaten Handlauf und seitliche Fortsetzung,
Fig. 21 eine Teilansicht auf den Anfang eines Metallgeländers ähnlich der Ausführung gemäß Fig. 20,
Fig. 22 eine Einzelheit S nach Fig. 21, im vergrößerten
Maßstab dargestellt,
15
Fig. 23 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie VI-VI in Fig. 22,
Fig. 24 eine Einzelheit R aus Fig. 20, im Schnitt und im vergrößerten Maßstab dargestellt,
Fig. 25 eine Ansicht in Pfeilrichtung P gemäß Fig. 24,
Fig. 26 eine Einzelheit Q nach Fig. 20 vergrößert dargestellt,
Fig. 27 Teilansichten auf ein Metallgeländer ohne besonderen Handlauf mit Gitter- bzw. Plattenfeldern,
30
Fig. 28 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie VII-VII nach Fig. 27 im vergrößerten Maßstab,
.1 .
Fig. 29 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie VIII-VIII nach Fig. 27,
Fig. 30 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie IX-IX in Fig. 27,
Fig. 31 eine Seitenansicht auf die Einzelheit nach Fig. 30,
Fig. 32 eine Einzelheit N aus Fig. 27, im vergrößerten Maßstab dargestellt,
Fig. 33 eine Draufsicht zur Fig. 32,
Fig. 34 eine Einzelheit O aus Fig. 27, im vergrößerten Maßstab dargestellt,
Fig. 35 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie X-X
in Fig. 34,
20
Fig. 36 eine Einzelheit einer Knotenpartie bei einem Metallgeländer ähnlich den Fig. 1, 18, bei dem Ober- und Untergurte aus runden Rohren gebildet sind,
25
Fig. 37 eine Teildraufsicht zur Einzelheit gemäß Fig. 36,
Fig. 38 eine Einzelheit einer Knotenpartie einer Eckverbindung in Rundrohrbauweise, 30
Fig. 39 eine Draufsicht zur Fig. 38,
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Fig. 40 eine Einzelheit eines Anschlusses einer Haltestrebe an einen Obergurt, beide Teile aus Rundrohren gefertigt,
Fig. 41 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie XI-XI in Fig. 40,
Fig. 42 eine Seitenansicht auf ein Treppen-Metallgeländer, bei dem Quadratrohre angewendet sind, 10
Fig. 43 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie XII-XII in Fig. 42,
Fig. 44 eine Einzelheit eines Untergurtanschlusses an eine Haltestrebe,
Fig. 45 eine Seitenansicht auf ein Treppen-Metallgeländer, bei dem Rundrohre angewendet sind,
Fig. 46 eine Teildraufsicht gemäß Pfeilrichtung M nach Fig. 45,
Fig. 47 ein Querschnitt gemäß der Linie XIII-XIII nach
Fig. 46,
25
Fig. 48 eine Einzelheit K nach Fig. 45, im vergrößerten Maßstab dargestellt,
Fig. 49 eine Draufsicht zur Fig. 48, 30
Fig. 50 eine Einzelheit L nach Fig. 45, im vergrößerten Maßstab dargestellt,
Fig. 51 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie XIV-XIV nach Fig. 50.
Fig. 52 eine Ansicht auf einen Anschluß für Untergurte aus runden Rohren gefertigt, an eine Haltestrebe,
Fig. 53 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie XV-XV in Fig. 52, wobei im rechten Winkel zusätzlich als Eckverbindung ein Untergurt anschließt, 10
Fig. 54 eine Ansicht, teils aufgebrochen dargestellt, auf einen Anschluß für Obergurte an einer Haltestrebe, beide Teile aus Vierkantrohren gefertigt ,
15
Fig. 55 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie XVI-XVI in Fig. 54,
Fig. 56 eine Knotenverbindung ähnlich der nach Fig. 8, bei der anstelle von Vierkantrohren runde Roh- ·
re angewandt sind,
Fig. 57 eine Draufsicht zur Fig. 56, Fig. 58 eine Seitenansicht zur Fig. 56.
Ein Metallgeländer 1 nach den Fig. 1 bis 4, bei dem beidseitig, von den Enden ausgehend, nach hinten weitere Geländerbereiche 6 um 90° abgewinkelt anschließen, weist senkrecht angeordnete Haltestreben 2, 2a, 2b auf. Diese sind mittels mit ihnen durch Schweißen fest verbundener Flanschen 3 mit einem Boden 4 von Baikonen bzw. Mauern oder
sonstigen Fundamenten durch zwei oder mehrere Verschraubungen 5 befestigt. Diese Haltestreben 2, 2a, 2b sind aus Vierkantrohren 7 gebildet, vorzugsweise in korrosionsgeschützter Ausführung, z. B. verzinkt oder in rostfreier Qualität. Damit die Metallgeländer 1 bei seitlicher Anbringung ihrer Haltestreben 2 an den Böden 4 der Balkone und dgl. noch über letzteren liegen, sind die Haltestreben 2, 2a, 2b in ihrem Anschlußbereich 10 ab Untergurten nach außen verkröpft ausgeführt. Im Beispiel gemäß der Fig. 1 ist dies durch entsprechendes zweifach auf Gehrungschneiden und Zusammenschweißen der Rohre 7 erreicht.
Obergurte 8 und Untergurte 9 sind an den in ihrer Länge durchgehenden Haltestreben 2, 2a, 2b angeschlossen, sie sind aus dem gleichen Vierkantrohr 7 wie diese gefertigt. Diese bilden im wesentlichen mit in den Innenseiten der Ober- und Untergurte 8, 9 vorgesehenen Löcher 11 eingesteckten Gitterstäben 12 aus Rundmaterial und einem zugehörigen Bereich eines Handlaufes 21 eine Montageeinheit als Feld 14.
Diese Felder 14 werden dadurch vormontiert und endmontiert, daß bei einer Knotenverbindung 16 U-förmige Knotenstücke 17 angewandt sind, siehe auch Fig. 8 und 9, die mittig in ihren Stegen einen Durchbruch 15 zum passenden Aufschieben auf die Haltestreben 2, 2a, 2b aufweisen und mit ihren seitlichen Schenkeln die äußeren Enden der Ober- und Untergurte 8, 9 von oben umfassen. Durch drei Flachrundkopfschrauben mit Vierkantansatz 25 je Knotenstück 17, die durch Löcher 18 in den Knotenstücken 17 und solchen in den freien Enden der Ober- und Untergurte 8 bzw. 9 der Haltestrebe 2, 2a, 2b eingesteckt sind, erfolgt die Montage. Bei der Verwendung von Flachrundkopf-
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schrauben mit Vierkantansatz ist die Montage erleichtert, da diese Schrauben durch den Vierkantansatz in Verbindung mit den Vierkantlöchern in den Knotenstücken 17 gegen Verdrehen festgesetzt sind und somit bei der Montage der Kopf nicht festgehalten v/erden muß.
Dadurch daß die Löcher 11 jeweils nur in den innen liegenden Wänden der Ober- und Untergurte 8 bzw. 9 eingearbeitet sind, wird den Gitterstäben 12 ein fester Halt verliehen. Für größere Abstände der Haltestreben 2, 2a, 2b verleihen einzelne auf größeren Abständen in den Ober- und Untergurt 8, 9 eingesetzte Zugschrauben 19 dem Feld 14 einen verbesserten, festen und spielfreien Montagezustand, indem durch die Anzugskräfte die benachbarten Gitterstäbe 12 an ihren Stirnflächen in den Innenseiten der Ober- und Untergurte 8, 9 zur mit Druck beaufschlagten Anlage kommen. Eine ähnliche Zugschraube 13 ist außerdem zur Erhöhung der Stabilität über einen mit ihr befestigten Flansch 24 und Verschraubungen mit einem Handlauf 21 angeschlossen.
Die Handläufe 21 des Metallgeländers 1 sind mit Abstand zum Obergurt 8 vorgesehen, die gemäß den Fig. 4 bis 7 mittels Befestigungsteilen und Verschraubungen mit den Haltestreben 2, 2a, 2b verbunden sind.
Gemäß einer besonderen Ausführung nach Fig. 4 ist bei einer über dem Obergurt 8 und einer Haltestrebe 2a liegenden durchgehenden Handlaufausführung 21a in die HaI-testrebe 2a hinter ihrer oberen Stirnfläche eine Platte 23 festsitzend eingesetzt, die mittig ein Gewinde aufweist, in das eine in den Handlauf 21a eingelassene Senkschraube 22 eingeschraubt ist.
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Zur Befestigung von mit den Feldern 14 in den Längen übereinstimmenden Handläufen 21 werden Handlaufendpartien 21b, deren Stoßstelle 27 mittig über der Haltestrebe 2 liegt, durch einen Anschluß 26 verbunden, siehe Fig. 5. Dieser besteht im wesentlichen aus einer Montageplatte 60 und einem mit ihr fest verbundenen Vierkantrohrstummel oder U-Stück 29. Letztere sind innen in die Haltestrebe 2, 2a, 2b spielarm passend eingesetzt, über eine durch beide Teile gehende Verschraubung 50 erfolgt das Festsetzen. Bei einer Verschraubung zur Montage der Handlaufpartien 21b gemäß des links gezeigten Ausführungsbeispiels der Fig. sind in diese Stiftschrauben 32 eingesetzt und verschweißt, wodurch die Oberflächen der Handlaufendpartien 21b zur Schonung der Hand des Benutzers ununterbrochen bleiben.
Bei geringem Spiel der Stiftschraube 32 bzw. von Senkschrauben 23 in ihren Durchgangslöchern der Montageplatte 60 und den Handlaufendpartien 21b sowie bei übereinstimmenden Lochabständen 20 für die Schrauben beim Anschluß 26 ist an den Stirnflächen 61 der Stoßstelle 27 praktisch kein oder nur geringes Spiel vorhanden und die beiden Stirnflächen 61 kommen gegeneinander deckend zur Anlage. Bei Befestigung der Haltestrebe 2 mit den Handlaufpartien 2b können hierbei auch Senkschrauben 28 verv/endet werden, die in Gewinde der Befestigungsplatte eingeschraubt sind, wie es das rechte Beispiel der Fig. 5 zeigt, oder die Senkschrauben 28 werden über eine Mutter angezogen, wie es strichpunktiert angedeutet ist.
Fig. 6 zeigt eine vorteilhafte Verbindung des Anschlusses 26 mit den Handlaufendpartien 21b, indem jeweils zwei Senkschrauben 28 oder Stiftschrauben 32 nebeneinander
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liegend angewandt sind, damit ein in der Länge gerader Verlauf beim Anschluß 26 für die Handlaufendpartien 21b erreicht ist.
Fig. 7 zeigt einen Anschluß 30 von Handlaufendpartien 21c mit einer Haltestrebe 2b in die ein Vierkantrohrstummel oder U-Stück 29 passend eingesetzt ist. Der Anschluß 30, ähnlich dem Anschluß 26, ist gemäß der rechtsseitigen Darstellung mit zwei Paßschrauben 31 montiert, die in Gewindelöcher der Handlaufendpartien 21c eingeschraubt sind, so daß die Stoßstelle 27 ebenfalls bei eng tolerierter Fertigung der Paß- und Gewindelöcher sowie ihren Abständen zueinander mit keinem oder nur geringem Spiel vorliegt und die Stirnflächen deckungsgleich zueinander liegen. Zur Verlängerung der Paßlöcher im Handlauf sind mit ihm Platten durch Schweißungen verbunden. Durch Sackgewindelöcher 33 in den Handlaufendpartien 21c liegen auch hier völlig glatte Oberflächen des Handlaufes vor, siehe linksseitige Darstellung in Fig. 7.
Anzusetzende lose Eckstücke 38 dienen als Montagebaugruppe zur überbrückung der Eckpartien von Geländern dieser Art, falls sie seitlich im Winkel von 90° weiter verlaufend ausgeführt sind. Bei diesen Eckstücken 38 sind Ober- und Untergurtteilstücke 36 bzw. 37 sowie Handlaufstücke 35 aus gleichen Halbzeugen hergestellt, wie es bei den Feldern 14 des Metallgeländers 1 der Fall ist. Sie weisen drei Gitterstäbe 34 auf, die zur besseren Stabilität der Eckstücke 38 mit den Ober- und Untergurtteilstücken 36 bzw. 37 sowie den Handlaufstücken 35 verscheißt sein können. Die Montage erfolgt in gleicher Weise wie bei den Feldern 14 mittels der Knotenstücke 17 und den beschriebenen Anschlüssen der Handlaufendpartien mit Stoßstellen 27.
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Eine Ha.ltestrebe 39 gemäß den Fig. 10 und 11 weist einen mit ihr durch Schweißen angeschlossenen rohrbogenförmigen Anschlußbereich 40 auf, mit dem sie an einer Stirnwand des Bodens 4 oder dgl. über einen Flansch 3 und Verschraubungen 5 angebracht ist, wobei sie um eine Dachrinne 41 verläuft.
Bei einer ähnlichen Lösung nach den Fig. 12 und 13 verläuft ein doppelrohrbogenförmiger Anschlußbereich 44
einer Haltestrebe 43 um eine Dachrinne 41 sowie bis zur Unterseite 45 des Bodens 4, wobei zur Befestigung ebenfalls ein angeschweißter Flansch 3 und Verschraubungen vorgesehen sind. Der Anschlußbereich 44 schließt mit
einem Rohrbogenteilstück 46 an dem oberen Teil der HaI-testrebe 43 an, wobei diese insgesamt aus einem durchgehenden Halbzeugrohrteil gefertigt ist. Sie kann auch aus entsprechenden zusammengeschweißten Einzelstücken
gebildet sein.
Eine ebenfalls ähnlich gestaltete Haltestrebe 49 nach
den Fig. 14 und 15 umgibt auch die Dachrinne 41 und ist ebenfalls durchgehend aus einem Halbzeugrohrteil hergestellt, wobei sie an der Stirnwand 42 des Bodens 4 wiederum mittels eines Flansches 3 und Verschraubungen 5
anschließt.
Haltestreben 51 eines Metallgeländers 52 mit einem Handlauf 54 nach den Fig. 16 bis 19 weisen durchgehend eine gerade Ausführung auf und sind mittels ihrer Flansche 3 auf einer Oberseite 55 des Bodens 4 über Verschraubungen 5 befestigt. Der Aufbau dieses Metallgeländers 52 entspricht ansonsten prinzipiell dem des Metallgeländers 1.
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Zur angenehmen Benutzung des Handlaufes 54 und zur Verhütung von Verletzungen der Hand des Benutzers an Stoßstellen 58 eines Anschlusses 56 von Handlaufendpartien 59 des Handlaufes 54 beim Darüberrutschen durch nicht genaue Lagen beider Stirnflächen 61 zueinander, sind gemäß Fig. 18, von beiden Stirnflächen 61 ausgehend, zwei nebeneinander liegende Paßstifte 62, die jeweils spielarm in Paßlöcher der anderen Endpartie 59 einragen, so eingesetzt, daß keine überstehenden Kanten einer der Stirnflächen 61 zur anderen bei der Stoßstelle 58 vorliegen. Um einen völlig spielfreien Zusammenbau an den Stirnflächen 61 zu gewährleisten, werden sie gegeneinander zur festen Anlage gebracht. Hierzu sind an den Unterseiten der Handlauf endpartien 59 im Abstand zu den Stirnflächen 61 U-Stücke 64 angeschweißt, durch die und durch die Haltestrebe 51 Löcher 66 zueinander fluchtend zum Einsetzen einer Verschraubung 67 vorgesehen sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 19 sind bei • 20 einem Anschluß 63 an Unterseiten von Handlaufendpartien 71 des Handlaufes 54 nah einer Stoßstelle 58 Laschen 68 angeschweißt, die nebeneinander jeweils zwei so zueinander fluchtende Paßlöcher 69 aufweisen, daß nach Einsetzen von Paßschrauben 70 die Handlaufendpartien 71 an den Stirnflächen 61 der Stoßstelle 58 lagemäßig genau übereinstimmen und fest gegeneinander anliegen.
Ein Metallgeländer 72 gemäß der Fig. 20 ist in seinem Bereich unterhalb eines Obergurtes 73 ähnlich dem Metallgeländer 1 gestaltet. Ausgerüstet ist es mit Gitterstäben 12, wobei der Obergurt 73 als Handlauf dient. Als eine
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Knotenverbindung 80 des Obergurtes 73 mit Haltestreben 74 sind gemäß der Darstellung beidseitig etwa dreieckige Knotenbleche 75 angewandt, die nur auf dem unteren Bereich des Obergurtes 73 aufliegen und außen einen stark gerundeten Kantenbereich 76 aufweisen. Sie werden mit drei Verschraubungen 25 montiert, zwei hiervon gehen seitlich liegend durch die Knotenbleche 75 und den Obergurt 73, eine mittig tiefer sitzende durch die Knotenbleche und die Haltestrebe 74. Hierdurch bleiben die oberen seitlichen Bereiche des Obergurtes 73 frei und der Benutzer stößt in der Regel nicht an die Knotenbleche 75. Wenn er in Ausnahmefällen mit den Knotenblechen 75 in Berührung kommt, stößt er durch die gerundeten Kantenbereiche 76 an keine scharfen Ecken.
Ein auf der rechten Seite dargestelltes Knotenstück 17 1 schließt mit einer außen liegenden Haltestrebe 83 außen bündig ab und über je eine Verschraubung 50 erfolgt die Montage des Untergurtes 95 mit der Haltestrebe 74. Für eine links außen liegende, nicht dargestellte Haltestrebe 83, bei der ebenfalls über ihre Außenfläche keine überstehenden Teile vorhanden sein dürfen, kommt ein ebenfalls nicht dargestelltes, zum Knotenstück 17L spiegelbildlich ausgeführtes Knotenstück 17R in Anwendung.
Eine Knotenverbindung 82 verwendet Knotenbleche 78 gemäß den Fig. 21 bis 23, sie sind mit zwei übereinanderliegenden Flachrundschrauben mit Vierkantansatz 25 angeordnet, die jeweils durch die Knotenbleche 78 und den Obergurt 73a bzw. die Haltestrebe 74 gehen. Zur Erhöhung der Stabilität können bei dieser Knotenverbindung 82 die Knotenbleche beidseitig nach innen gehend mit ihren unter 90° abgebogenen Bereichen 79 die Haltestrebe 74 seitlich umfassen.
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Wegen der seitlich an den Außenflächen in ihren unteren Bereichen der Obergurte 73 anliegenden Knotenbleche 75 ist es günstig, solche Obergurte 73, wie dargestellt, aus einem Rechteckprofil in ihrer Höhe etwa 50 % und mehr größer als die Breite zu wählen, so daß der Freiraum für die Hände der Benutzer vergrößert ist.
Die Haltestreben 74 und 83 sind als Ausführungsvarianten, wenn z. B. keine Dachrinne vorliegt, und das Metallgeländer 72 außerhalb der Oberseite 55 des Bodens 4 liegen soll, in ihrem Bereich unter dem Untergurt 9 gerade ausgeführt und mit Flanschen 3 verschweißt, wobei zur Montage mit dem Boden 4 Verschraubungen 5 verwendet sind.
Der Obergurt 73a ist am Anfang eines freistehenden Metallgeländers 72a mit einem nach unten führenden Bogenstück 81 versehen.
Einen alternativen Anschluß 87 einer vierkantigen Haltestrebe 83 mit einem vierkantigen Obergurt 73, der auch als Handlauf dient, bei dem seitlich zu den Obergurten 73 keine Teile überstehen, zeigen die Fig. 24 und 25. Eine Anschlußmuffe 86 besteht aus einer Anschlußplatte mit einem Vierkantrohrstummel 85, über den die Haltestrebe 83 passend aufgesteckt ist und wobei beide Teile durch eine durch sie gehende Verschraubung 50 festgesetzt sind. Mit zwei Schrauben 88, die durch die Anschlußplatte der Anschlußmuffe 86 gehen, erfolgt die Montage mit dem Obergurt 73, wobei die erforderliche Länge eines Gewindes für die Schraube 88 im Obergurt entweder durch Bildung eines Kragens 91 zum Loch 89 in
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dem Obergurt 73 oder durch eine eingeschweißte Gewindebuchse 90 verlängert werden kann. Es kann auch so vorgegangen werden, daß die Anschlußmuffe 86 um die Haltestrebe 83 gesteckt ist.
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Falls mittig zu der Haltestrebe 83 eine Teilung eines Feldes 14 vorliegt, wird zum glatten Übergang an der Stoßstelle 77 des Obergurtes 73 in seine Teilbereiche ein zu den Innenwänden passendes Zentrierstück 84 eingesetzt, das auf einer Seite durch Hinter- oder Lochschweißung festgesetzt ist.
Eine einen verstärkenden Halt bietende Zugschraube 92 zwischen einem Obergurt 73 und einem Untergurt 95 ist, wie es Fig. 26 vergrößert darstellt, mit ihrem oberen Gewinde 93 in eine eingeschweißte Buchse 94 des Obergurtes 73 eingeschraubt und über ihr unteres Gewinde 93 mittels beidseitig zum Untergurt 95 vorgesehener Muttern 96 festgesetzt, wie es die rechte Seite der Darstellung zeigt Es kann auch ein fester Bund 97 der Zugschraube 92 zur Anlage gegen den Untergurt 95 vorgesehen sein. Solche Zugschrauben 92 sind bei größeren Längen der Felder 14 angezeigt. Werden sie bei schrägliegenden Geländern verwandt, so sind die Buchsen 94 und Buchsen mit Durchgangslöchern im Untergurt entsprechend schrägliegend einzusetzen.
Ausführungen von Metallgeländern 98 ebenfalls ohne besonderen Handlauf, bei denen bei den Innenfeldern Drahtgeflechte oder Glasscheiben bzw. Kunststoffplatten verwendet sind, zeigen die Fig. 27 und 28.
Bei dem Metallgeländer 98 gemäß der linken Darstellung in Fig. 27 sind in einen Ober- und einen Untergurt 99
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bzw. 100 Gitterstäbe 12 in Löcher 11 der innen liegenden Flächen der Gurte eingesteckt, die in ihren oberen und unteren Bereichen mittels angeschlossener Querstäbe 101 verbunden sind. In dem so gebildeten Mittelraum 109 ist ein Drahtgitter 102 festsitzend eingesetzt.
Außerdem ist in ähnlicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ein loses anmontiertes Eckstück 108 vorgesehen, das unten mit dem Untergurt 100 durch Knotenstücke 17 und oben mit dem Obergurt 99 durch einen Klemmanschluß 110 befestigt ist. Mittels eines im Eckbereich vorgesehenen Gitterstabes 12 können Ober- und Untergurtteile 103 bzw. 104 durch Verschweißen nicht lösbar verbunden sein.
Die Ober- und Untergurtteile 103 und 104 des Eckstückes 108 sind an ihren Stoßstellen auf 45° Gehrung geschnitten und durch Schweißungen zusammengefügt. Zur Bildung des Klemmanschlusses 110 sind an den Unterseiten des Obergurtes 99 und des Obergurtteils 103, wie es auch Fig. 29 vergrößert zeigt, neben der Stoßstelle 107 jeweils U-Stücke 105 so angeschweißt, daß sie eine Haltestrebe 106 passend umfassen, wobei mittels einer durch diese Teile gehende Verschraubung 50 das Festsetzen erfolgt. Zur genauen Fixierung beider Stirnflächen der Stoßstelle 107 zueinander kann eine Paßschraube anstelle der Verschraubung 25 eingesetzt sein, wobei die Durchgangslöcher für die Verschraubung in den Teilen als Paßbohrungen, in genauen Abständen liegend, auszubilden sind. Ebenso können Zentrierstücke 84, siehe Fig. 24 und 25, in die Endbereiche des Obergurtes 99 bzw. des Obergurtteiles 103 eingesetzt sein.
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Die rechte Darstellung der Fig. 27 zeigt zwischen einem Ober- und einem Untergurt 112 bzw. 113 durch Klemmen 114 eingesetzte Glasscheiben 115 bzw. Platten aus Kunststoff, Holz oder dgl. Bei Glasscheiben 115, gemäß den Fig. 30 und 31, sind im Bereich der Klemmen 114 zum Schutz gegen Bruch der Scheiben beim Anziehen von Schrauben 118 U-Profilstücke 116 aus elastischem Werkstoff zwischengefügt. Ein Distanzrohr 117 zwischen den Klemmen 114 begrenzt die Anspannwirkung auf ein zulässiges Maß auf die Glasscheiben 115 der Verschraubung 118 zum Anspannen der Klemmen 114.
Vordere und zur Darstellung seitlich nach hinten abgehende Ober- und Untergurte 112 bzw. 113 sind durch die Eckknotenanschlüsse 119 bzw. 120 bei einer Geländerausführung ohne Eckstücke verbunden, siehe auch Fig. 32 bis 35.
Die Obergurte 112 sind zur Anpassung in ihren Eckbereichen im Winkel von 45° auf Gehrung geschnitten und ein Winkelstück 125 des Eckknotenstücks 119 kommt im unteren Bereich der Obergurte 112 und am oberen Bereich einer Haltestrebe 124 von außen zur Anlage. Durch die Obergurte 112 sowie die Haltestrebe 124 durchgesteckte Senkkopfverschraubungen 123 wird das Eckknotenstück 119 montiert. Für stärkere Ausführungen kann auch innenseitig ein strichpunktiert dargestelltes Winkelstück 127 zusätzlich angelegt und von den Senkkopfverschraubungen 123 erfaßt sein.
Zur Zentrierung der beiden an den Gehrungsflächen zusammenstoßenden Obergurten ist ein passendes Zentrierstück 128 in einen Endbereich des Obergurtes 112 eingesetzt und
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mittels einer Senkkopfverschraubung 123 festgesetzt, wobei das Zentrierstück 128 in den schrägen Endbereich des anderen Obergurtes 112 im Gehrungsbereich passend einragt.
Beim Eckknotenanschluß 120, siehe auch Fig. 34 und 35, kommt ebenfalls ein Winkelstück 131 zur Anwendung, das mit vier Verschraubungen 50 montiert wird. Hierbei ist je eine Verschraubung 50 oberhalb und eine unterhalb der Untergurte 113 durch das Winkelstück 131 und die HaI-testrebe 124 und zwei Verschraubungen 50 sind durch das Winkelstück 131 und die Untergurte 113 eingesetzt. Zur Erreichung einer höheren Stabilität kann mit den Verschraubungen 50 an den Innenseiten der Untergurte 113 ein Winkelstück 132 zusätzlich vorgesehen sein.
Eine zur Knotenverbindung 16 ähnliche lösbare Knotenverbindung 134 zeigen die Fig. 36 und 37 für die Anwendung von runden Rohren 135 bei Haltestreben 137 und Untergurten 138. Bei ihr werden beidseitig Knotenbleche 139 angelegt. Sie kommen durch ihre angepaßte Formgebung an den Haltestreben 137 und den Untergurten 138 flächig zur Anlage, wobei sie mit drei durch die zu verbindenden Teile gehende Verschraubungen 50 montiert wird.
Eine zugehörige Eckknotenverbindung 142 gemäß den Fig. und 39 verbindet lösbar eine aus rundem Rohr 135 gefertigte Haltestrebe 137 mit zwei unter 90° in einer Ebene liegende, ebenfalls aus runden Rohren 135 gefertigte Untergurte 144. Eine Halteschale 145 liegt an der Haltestrebe 137 und an den beiden Endstücken von Untergurten 144 formmäßig angepaßt an. Diese Teile werden jeweils durch die oben und unten durch die Haltestrebe 137 und durch die Untergurte 144 gehenden Verschraubungen 50 montiert. Zur
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Erzielung einer verstärkten Verbindung kann innen zusätzlich eine strichpunktiert dargestellte Halteschale 146 angelegt und über die Verschraubungen 50 befestigt sein.
Ein Anschluß 149 eines Obergurtes 150 gemäß den Fig. und 41 mit einer Haltestrebe 151, bei dem beide Teile aus Rundrohr gefertigt sind, ist dadurch geschaffen, daß eine Anschlußmuffe 154 verwendet wird, die die Haltestrebe passend umfaßt und am Obergurt 150 formmäßig angepaßt in ihrem unteren Bereich anliegt. Die Montage der Haltestrebe 151 erfolgt über eine durch beide Teile gehende Verschraubung 50 und mit dem Obergurt 150 mittels zweier in ihn in Längsrichtung eingesetzter Schrauben 155, wobei die Gewinde in dem Obergurt 150 durch eingeschweißte Buchsen 156 oder dgl. verlängert sein können. Der Obergurt 150 ist aus einem Rohr mit größerem Außendurchmesser als der der Haltestrebe 151 ausgeführt, es können auch gleich große Rohre für die beiden Teile bzw. für den Obergurt 150 kann auch ein ovales Rohr, mit seiner hohen Ausdehnung senkrecht angeordnet, verwendet werden.
Ein rohrartiges Zentrierstück 157 ist in die Rohrenden des Obergurtes 150 dann einzusetzen, wenn über der Hältestrebe 151 der Obergurt 150 eine Trennfuge 152 aufweist, wie es beim Abschluß eines Feldes 14 der Fall ist. Das Zentrierstück 157 ist in einem Obergurtteilstück durch Schweißung festgesetzt.
Bei einem Treppen-Metallgeländer 162 gemäß den Fig. 42 und 43 sind Haltestreben 165 außen an den Stirnflächen 161 der Treppe 160 wie bei vorstehenden Beispielen über Flansche 3 und Verschraubungen 5 angeschlossen.
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Anschlüsse 158, 158a, 158b für Haltestreben 165 mit einem Untergurt 164 sind mittels beidseitig an letzterem und an den Haltestreben 165 angelegte und jeweils mittels Verschraubungen 50 montierter loser Laschenpaare 167, 168, 169 befestigt. Je nach den zu berücksichtigenden Beanspruchungen auf die Geländer sind die Anschlüsse 158, 158a, 158b mit einer oder einer Vielzahl von Verschraubungen 50 mit den Untergurten 164 und den Haltestreben 165 ausgerüstet.
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In ihren Anschlußbereichen 170 unterhalb des Untergurtes
164 sind, wie in vorstehenden Beispielen, die Haltestreben 165 mittels nach außen führender Bogen zum Anschluß an Flansche 3 verlaufend gestaltet, so daß die Oberflächen der Treppenstufen frei von Anschlüssen sind, wodurch sich festsetzenden Verschmutzungen vorgebeugt und das Reinigen erleichtert ist. Die Flansche 3 sind, je nach den zu berücksichtigenden Belastungen, mit zwei bis vier Schrauben 5 an den Treppen 160 stirnseitig befestigt.
Das Treppen-Metallgeländer 162 ist ansonsten im Prinzip ähnlich wie das Metallgeländer 72 und 72a nach den Fig. 20 und 21 gestaltet. Ober- und Untergurte 163 bzw. 164 sowie Haltestreben 165 sind jeweils aus gleichen Vierkantrohren hergestellt. Für die Obergurte 167 können Rechteckrohre verwendet werden, wie es vorstehend bereits beschrieben ist.
Verbindungen der Haltestreben 165 mit dem Obergurt 163 erfolgen über eine an der Unterseite des Obergurtes 163 angeschweißte Lasche 172 oder beidseitig der Haltestrebe
165 vorgesehene Laschenpaare 172a und 172b, wobei Verschraubungen 50, die durch diese Teile führen, angewandt
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sind. Die Laschen 172 und Laschenpaare 172a, 172b sind in ihrer Breite etwas schmaler als die Rohrprofile der Obergurte 163 ausgeführt. Hierdurch stößt die Hand des Benutzers nicht gegen diese Laschen, da diese nur an der Unterseite des Obergurtes 163 angeschlossen sind.
Bei den beidseitig vorgesehenen Laschenpaaren 172b ist eine günstige Form gewählt, weil die Laschen der Laschenpaare 172b nach ihren außen liegenden Anschweißstellen an dem Obergurt 163 in ihren Eckbereichen im Bogen ausgebildet sind und sie somit zum Ausgleich von Maßtoleranzen der Außenabmessungen der Rohre und der lichten Weite der Laschenpaare 172b etwas nachgiebig sind, siehe auch Fig. 44, die eine solche Befestigung eines Untergurtes an einer Haltestrebe 165 bei Verwendung der Laschenpaare 172b zeigt. Gitterstäbe 12 sind ebenfalls an den Innenseiten der Ober- und Untergurte 163, 164 in Löcher 11 eingesetzt.
Bei einem Treppen-Metallgeländer 173 gemäß den Fig. 45 bis 47 sind bei Ober- und Untergurten 174 bzw. 175 sowie bei Haltestreben 182 runde Rohre 135 angewandt. Die Untergurte 175 sind mit den Haltestreben 182 über Knotenverbindungen 177 mittels beidseitig vorgesehener der Form der Rohre angepaßten Knotenblechen 178 und Verschraubungen 50 verbunden, siehe auch Fig. 48 und 49. Stirnseiten 183 der Untergurte 175 sind schräg angepaßt, anliegend an Haltestreben 182, ausgeführt.
Haltestreben 182 sind durch Anschlüsse 185 mit den Obergurten 174 verbunden, wie es die Fig. 50 und 51 deutlich vergrößert zeigen. Solche Anschlüsse 185 weisen ein Anschlußstück 186 auf, dessen dem Obergurt 174 formmäßig
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angepaßtes Flanschstück 187 mit zwei Schrauben 188 mit dem Obergurt 174 befestigt wird. Hierzu können in dem unteren Bereich des Obergurtes 174 zur Verlängerung des Gewindes für die Schrauben 188 Buchsen,192 angeschweißt sein.
Ein Rohrstück 184 des Anschlußstückes 186 greift passend um die Haltestrebe 182, wobei die Befestigung mittels einer durch diese Teile gehende Verschraubung 194 erfolgt. 10
Die Gitterstäbe 12 sind auch bei diesen Treppen-Metallgeländern 173 durch Einstecken in Löcher 11 der Ober- und Untergurte 174, 175 angeordnet.
Bei Übergangswendeln 190 zwischen den Wechseln der Treppenbereiche sind in abgebogenen Teilstücken 195 der Ober- und Untergurte 174, 175 Innenmuffen 191 eingesetzt, wobei die Befestigung derselben mit dem Teilstück 195 durch Senkverschraubungen 193 erfolgt, siehe auch Fig. 47.
Einen Anschluß 197 für Haltestreben 200 mit Untergurten 198, bei dem fast keine Verbindungsteile nach außen in Erscheinung treten, der auch eine Eckknotenverbindung beinhaltet, zeigen die Fig. 52 und 53.
Untergurte 198 sind passend auf Ansätze 202 einer Innenmuffe 199 gesteckt, die eine Haltestrebe 200 umgibt, wobei jeweils durch von unten eingesetzte Schrauben 201 das Festsetzen erfolgt.
Eine Innenmuffe dieser Art kann auch nur als ein Anschlußteil für in einer Linie liegende Untergur-te 198 ausgebildet sein, indem der Ansatz 202 für den um 90° abgehenden
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Untergurt 198 fehlt. Ebenso fehlt bei einer reinen Eckverbindung der Ansatz 202 für den in gleicher Richtung anzuschließenden Untergurt 168. Mit einer weiteren Schraube 201 wird die Innenmuffe 199 mit der Haltestrebe 200 festgesetzt.
Systeme eines solchen Ausführungsbeispiels sind auch bei Metallgeländern, die als Haltestreben und Ober- bzw. Untergurte quadratische oder Rechteckrohe verwenden, anwendbar, siehe Fig. 54 und 55.
Bei einem kombinierten Anschluß 204 mit einem Eckknotenanschluß 206 sind Obergurte 205 auf für sie passende Vierkantstummel 209 einer hohlen Innenmuffe 208 gesteckt und mittels in sie eingedrehte Schrauben 210 festgesetzt. Dadurch, daß die Schrauben 210 von der Unterseite der Obergurte 205 eingesetzt sind, weisen die oberen und seitlichen Flächen 211 bzw. 212 im Bereich des Anschlusses 204 bzw. des Eckknotenanschlusses 206 keine Unterbrechung der glatten Oberfläche auf. Ein Vierkantstummel 213 der Innenmuffe 208 ist in eine Haltestrebe 214 eingesteckt und mittels einer Schraube 210 festgesetzt, es kann auch eine durchgehende Verschraubung 50 angewendet sein.
Die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 52 und 53 sowie 54 und 55 zeigen aus Gründen einer Beschränkung die Anwendung runder Rohre bei den Untergurten 198 und von Vierkantrohren bei den Obergurten 205. Im gleichen System ist umgekehrt vorzugehen, daß für Untergurte 198 solche aus Vierkantrohren und für Obergurte 205 runde Rohre Verwendung finden. Ebenso sind diese Systeme in sinngemäß gleicher Art bei Metalltreppengeländern anzuwenden.
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Eine Knotenverbindung 216 weist ein Knotenstück 217 auf und ist für den Anschluß von Haltestreben 218 und Untergurten 219 jeweils durch Rundrohre 220 ausgebildet, diese Knotenverbindung 216 entspricht in der Art der Knotenverbindung 16 für Untergurte 9 und Haltestreben 2 für Vierkantrohre 7. Das Knotenstück 217 wird mittels seinem runden Durchbruch 222 um die Haltestrebe 218 gesteckt, seine äußeren Schalenpartien 221 umfassen von oben die Untergurte 219 und mittels Verschraubungen 50 erfolgt das Festsetzen der Teile.
Die bei den einzelnen Ausführungsvarianten offenbarten Lösungen sind sinngemäß in vertauschten nicht gezeigten Kombinationen zu verwirklichen, ohne die Erfindung zu verlassen. So sind die ohne separaten Handläufe behandelten Ausführungsbeispiele auch mit solchen zu versehen.

Claims (24)

B Ä W A Bätzold & Wagner GmbH & Co. KG 42477 Radevormwald 17. März 1997 Ph/Sk Schutzansprüche
1. Metallgeländer für Balkone, Brücken, Treppen, Absperrungen und dgl., die im Freien oder in Gebäuden Verwendung finden, bei denen für die tragenden Streben und Gurte Hohlprofile verwendet v/erden, dadurch gekennzeichnet, daß sie als lose Einzelteile gefertigt, durch reine Montagearbeiten mit den Bauten (4, 16) 2u montieren sind, wobei Haltestreben (2, 2a7 2b, 39, 43, 49, 51, 74, 83, 106, 124, 137, 151, 165, 182, 200, 214, 218) in senkrechter Position mittels ihrer Flanschen (3, 171) und Verschraubungen (5, 166) an Flächen der Bauten (4, 160) und an diese Unter- und Obergurte (8, 9, 73, 95, 99, 100, 112, 113, 138, 144, 150, 163, 164, 174, 175, 198, 205, 219) sowie bei Bedarf Eckstücke (32, 108) und Handläufe (21, 21a, 21b,
54) mittels zugehöriger Verbindungselemente (16, 22, 23, 26, 30, 56, 63, 80, 82, 87, 114, 119, 120, 134, 142, 149, 158, 158a, 158b, 167, 168, 169, 177, 185, 197, 204, 206, 216) zusammengefügt werden.
2. Metallgeländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestreben (2, 2a, 2b, 39, 43, 49, 51, 74, 83, 106, 218) sowie Ober- und Untergurte (8, 9, 95, 100, 219) aus Vierkant- oder Rundrohren (7, 220) gebildet sind, wobei für ihren Anschluß zueinander und den der Felder (14) sowie der Eckstücke (32) U-förmige Knotenstücke (17, 217) angewandt sind, die mittels eines mittig liegenden Durchbruchs (15, 222) ihres Steges die Haltestreben (2., 2a, 2b, 39, 43,
49, 51, 74, 83, 106, 218) umgeben und wobei über Löcher (18) in den Haltestreben (2, 2a, 2b, 39, 43, 49, 51, 74, 83, 106, 218) und Unter- und Obergurten 8, 9, 95, 100, 219) sowie den Flanschen der Knotenstücke (17, 172, 217) Flachrundschrauben (25) mit Muttern oder Verschraubungen (50) eingesetzt sind.
3. Metallgeländer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbereiche (10, 40,.
44, 170) der Haltestreben (2, 2a, 2b, 39, 43, 49, 106, 170) ab den Untergurten (9, 100, 113, 164, 175) so nach außen verkröpfend bzw. in Einfach- oder Doppelbogenform verlaufen, daß die Haltestreben (2, 2a, 2b, 39, 43, 106, 170) über den Böden (4) oder Treppen (160) liegen, wobei durch die Bogenform der Anschlußbereiche (10, 40, 44, 170) auch an der Außenseite der Böden (4) liegende Dachrinnen (41) umgehen werden und der Anschluß der Haltestreben (2, 2a, 2b, 39, 43, 49, 106, 170) mittels mit ihnen angeschlosse-. nen Flanschen (3) an der Stirnwand (42) oder der Unterseite (45) der Böden (4) erfolgt.
4. Metallgeländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in den innen liegenden Wänden der Ober- und Untergurte (8, 9, 73, 95, 99, 100, 163, 164, 174, 175, 198, 205, 219) Löcher (11) zum passenden Einstecken der gegen die Innenflächen der Außenwände anliegenden Gitterstäbe (12) vorgesehen sind.
5. Metallgeländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ober- und Untergurte (8, 9, 73, 95, 99, 100, 163, 164, 174, 175) bei größeren Abständen der Haltestreben (2, 2a, 2b, 51, 74, 83, 165, 174, 182) voneinander bedarfsweise durch Zugschrauben (13, 19,
92) verbunden sind.
6. Metallgeländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Anschlüssen (26, 30) die Durchgangslöcher zu den Schrauben (28, 31, 32) ein geringes Spiel aufweisen und die Lochabstände (20) in der Montageplatte und den Handlaufendpartien (21b) zueinander gleich sind sowie, daß jeweils zwei Schrauben (28, 31, 32) in Querrichtung vorgesehen sein können.
7. Metallgeländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in die beiden Stirnflächen (61) der Handlaufendpartien (59) Paßstifte (62) so eingesetzt sind, daß die anliegenden Stirnflächen (61) gegeneinander zur genauen Deckung kommen, und an den Unterseiten der beiden Handlaufendpartien (59) U-Stücke (64) angeordnet sind, durch die eine Verschraubung (67) zum Anpressen der Stirnflächen (61) gegeneinander eingesetzt ist, wobei im Fall des Anschlusses (56) einer Haltestrebe (51) seitlich neben den Stirnflächen (61) diese das U-Stück (64) umgibt, welches an der den Stirnflächen (61) abgewandten Seite zur Anlage kommt.
8. Metallgeländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite von Handlaufendpartien
(71) neben einer Stoßstelle (58) jeweils Laschen angeordnet sind, durch die fluchtende Paßlöcher (69) so vorgesehen sind, daß nach Einsetzen der Paßschraube (70) die Stirnflächen (61) der Handlaufendpartien (71) genau bündig gegeneinander zur Anlage kommen.
9. Metallgeländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß beidseitig an den oberen Bereich der Haltestreben (74) und an unteren Bereichen der Obergurte (73) Knotenbleche (75, 78) anliegen und durch diese Teile Verschraubungen (50) eingesetzt sind.
10. Metallgeländer nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenbleche (78) mit ihren abgebogenen Bereichen (79) an den Innenflächen der Haltestreben (74) zur Anlage kommen.
11. Metallgeländer nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet , daß beim Anschluß (26, 30, 149, 185), von oberen Enden der Haltestreben (2, 2b, 83, 151, 182) ausgehend, ein Vierkantrohrstummel oder U-Stück (29, 85) bzw. eine Anschlußmuffe (154) passend in die oder um die Haltestrebe (2, 2b, 83, 150) gesteckt ist und eine Verschraubung (50) quer durch diese Teile eingesetzt ist.
12. Metallgeländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß neben der Stoßstelle (107) an der Unterseite des Obergurtes (99) bzw. des Obergurtteils (103) die Haltestrebe (106) umgebende U-Stücke (105) angeordnet sind, wobei durch diese Teile eine Verschraubung (50) eingesetzt ist.
13. Metallgeländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß bei Eckknotenanschlüssen (119) von aus Vierkantrohren gebildeten Obergurten (112) diese jeweils unter einem Winkel ( t>6) von 4 5°, auf Gehrung ausgebildet, aneinanderstoßen und im unteren Bereich der Obergurte (112) und im oberen Bereich der Haltestrebe (124) ein Winkelstück (125) anliegt, wobei zur
Montage durch diese Teile gehende Verschraubungen, vorzugsweise von außen eingesetzte Senkkopfverschraubungen (123), angewandt sind, und zur exakten Ausrichtung der Gehrungsflächen zueinander in einem Obergurt (112) ein Zentrierstück (123) eingesetzt und mit einer Verschraubung (122) festgesetzt ist, das im Gehrungsbereich in den anderen Obergurt (112) einragt.
14. Metallgeländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß beim Eckknotenanschluß (120) außen ein Winkelstück (131) angelegt ist, das oberhalb der Untergurte (113) und mit letzteren durch Verschraubungen (50) montiert ist, wobei an den Innenseiten zusätzlieh ein Winkelstück (132) vorgesehen sein kann.
15. Metallgeländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß für eine Knotenverbindung (134) durch beidseitig zu den aus Rundrohren gefertigten Untergurten (138) und zu der ebenfalls aus Rundrohren bestehenden Haltestrebe (137) formmäßig angepaßte Knotenbleche (139) verwendet werden, wobei durch diese Teile führende Verschraubungen (50) die Montage erfolgt.
16. Metallgeländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß bei einer Eckknotenverbindung (142) für Untergurte (144) und einer Haltestrebe (137) Rundrohre angewandt sind und von außen eine formmäßig angepaßte Halteschale (145) angelegt ist, die mit durch diese Teile gehende Verschraubungen (150) befestigt ist, wobei zusätzlich eine innen angelegte Halteschale (146) vorgesehen sein kann.
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17. Metallgeländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zum Anschluß (87) einer viereckigen Haltestrebe (83) oder einer runden Haltestrebe (151) an einem viereckigen oder runden Obergurt (73, 150) eine Anschlußmuffe (86, 154) verwendet wird, die in die oder um die Haltestrebe (83, 151) gesteckt ist und mit letzterer mittels einer durch beide Teile gehenden Verschraubung (50) sowie über zwei Schrauben (88) mit dem Obergurt (73, 150) befestigt ist. 10
18. Metallgeländer nach Anspruch 1 und 17, dadurch gekennzeichnet , daß bei einer Stoßstelle (77) des Obergurtes (73, 150) über der Haltestrebe (83, 151) in die beiden Teilbereiche des Obergurtes (73, 150) ein zu seinem Rohrinnern passendes Zentrierstück (84, 157) eingesetzt ist, das mit einem Teilbereich durch Schweißung unlösbar verbunden ist.
19. Metallgeländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vierkantige Obergurte (73, 163) mit vierkantigen Haltestreben (74, 165) oder Untergurten (164) durch an der Unterseite der Obergurte (73, 163) bzw. seitlich an den Untergurten (164) angeschweißte Laschen (172) bzw. Laschenpaare (172a, 172b) und durch diese Teile gehende Verschraubungen (50) angeordnet sind, wobei die Laschen der Laschenpaare (172b) nach ihren Eckbereichen im Bogen verlaufend gestaltet sind.
20. Metallgeländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß bei einem Anschluß (197) für Untergurte (198) mit Haltestreben (200), die jeweils aus runden,
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quadratischen oder rechteckigen Rohren gefertigt sind, um die Haltestrebe (200) eine Innenmuffe (199) gesteckt ist, auf deren Ansätze (202) die beiden in gleicher Richtung liegenden Untergurte (198) oder Untergurte (198), die zueinander unter 90° abgehen oder die beiden in gleicher Richtung liegenden und einen unter 90° abgehenden Untergurt (198) aufgesetzt werden, wobei die Untergurte (198) jeweils vorzugsweise durch von ihren Unterseiten ausgehende Schrauben (201) und die Untermuffe (199) durch eine seitlich eingesetzte Schraube (201) befestigt sind.
21. Metallgeländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß bei einem Anschluß (204) für Obergurte (205) mit Haltestreben (214), jeweils aus vierkantigen oder runden Rohren gefertigt, um die Haltestreben (214) eine Innenmuffe (208) gesteckt ist, auf deren Ansätze (213) für die beiden in gleicher Richtung liegenden Obergurte (205) oder nur für einen Obergurt (205) und für einen unter 90° abgehenden Obergurt (205) in Rechts- und Linksausführung oder auch für die beiden in gleicher Richtung liegenden Obergurte (205) und den unter 90° abgehenden Obergurt (205) diese aufgesteckt sowie jeweils durch eine Schraube (210) befestigt und diese Schrauben (210) von der Unterseite eingesetzt sind.
22. Metallgeländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in Obergurte (99) und Untergurte (100) in ihre von den Innenseiten ausgehenden Löcher (11) Gitterstäbe (12) eingesteckt sind, die in ihren oberen und unteren Bereichen durch angeschlossene Querstäbe (101) verbunden sind, wobei in Mittelräume (109) Drahtgitter (102) eingesetzt sind.
23. Metallgeländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in den Raum zwischen den Obergurten (122), den Untergurten (113) und den Haltestreben (124)
Glasscheiben (115) oder Platten aus Kunststoff,
Holz oder dergleichen eingesetzt sind und durch Paare von Klemmen (114), die an den Ober- und Untergurten (122, 113) sowie den Glasscheiben (115) oder
Platten aus Kunststoff, Holz oder dergleichen klemmend zur Anlage kommen, gehaltert sind.
10
24. Metallgeländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß bei Übergangswendeln (190) in die beiden
Teilstücke (195) der Ober- und Untergurte (174,
175) eine Innenmuffe (191) eingesetzt ist, die
durch Senkverschraubungen (193) befestigt ist.
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