DE296215C - - Google Patents

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DE296215C
DE296215C DENDAT296215D DE296215DA DE296215C DE 296215 C DE296215 C DE 296215C DE NDAT296215 D DENDAT296215 D DE NDAT296215D DE 296215D A DE296215D A DE 296215DA DE 296215 C DE296215 C DE 296215C
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levers
key
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/18Locks
    • B41J5/22Interlocks between keys, e.g. without detent arrangements
    • B41J5/24Interlocks between keys, e.g. without detent arrangements with detent arrangements

Landscapes

  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

PATENTSCHRIFT
-JVl 296215 KLASSE 15g·. GRUPPE
Sperrvorrichtung für Schreibtastenhebel von Schreibmaschinen.
Bei Schreibmaschinen mit Umschaltung erfolgt bekanntlich das Schreiben mit Großbuchstaben dann, wenn durch Niederdrücken eines Umschalttastenhebels die Papierwalze in ihre 5 obere Schreibstellung gebracht wird.
Um zu vermeiden, daß die Umschaltung der Papierwalze nur teilweise erfolgt, d. h. daß für ihre Umschaltung der Umschalttastenhcbel nicht vollständig heruntergedrückt wird,
ίο woraus der Nachteil folgen würde, daß die Großbuchstaben nicht in richtige Schreibstellung kommen, ist gemäß vorliegender Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß die Schreibtastenhebel während der Nicdcrdrükkung des Umschalttastenhebels so lange verriegelt sind, bis dieser seine der umgeschalteten Papierwalze entsprechende tiefste Stellung erreicht hat.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in den Fig. 1 bis 3 beispielsweise veranschaulicht.
Unter den Schreibtastenhebeln α ist die an sich bekannte Sperrschiene b gelagert, die beispielsweise die Schreibtastenhebel gegen Niederdrücken verriegelt, wenn der das Ende der Zeile bestimmende Zeilenanschlag nach dem Schreiben einiger zusätzlicher Buchstaben die Antriebsvorrichtung für die Sperrschiene beeinflußt.
Gemäß der Erfindung wird diese Sperrschiene in ihre die Schreibtastenhebel verric-
. gelnde Lage auch dann gebracht, wenn der Umschalttastenhebel f für die Umschaltung der Papierwalze nicht vollständig niedergedrückt wird.
Zu dem angegebenen Zweck sitzt bei der dargestellten Anordnung auf der quer durch die Maschine hindurchgehenden Welle c, auf der in bekannter Weise der Finger d befestigt ist, welcher unter den unteren Flansch der unter Federwirkung stehenden Sperrschiene b greift, je ein Spcrrhebcl e für den zugehörigen Umschalttastenhcbel f. Sind für die Umschaltung der Papierwalze auf der rechten und linken Seite Umschalttastenhebel vorgesehen, so sind auch zweckmäßig zu beiden Seiten der Maschine die genannten Sperrhebel e auf der Welle c angebracht. An jedem Umschalttastenhebel sitzt eine Rolle oder ein Bolzen g, der in der Ruhelage der Teile (Fig. 1) in einer oberen Abstufung h des zugehörigen Sperrhebels e ruht.
Wird der Umschalttastenhebel zur Umschaltung der Papierwalze niedergedrückt, so gleitet zunächst, wie dies aus der Fig. 2 hervorgeht, die Rolle oder der Bolzen g aus der Abstufung h heraus und schwingt den Sperrhebel e nach hinten. Hierdurch wird die Welle c etwas gedreht und somit der an ihr sitzende Finger d mit seinem freien Ende aufwärts geführt, so daß er mit dem unteren Flansch der Sperrschiene b in Eingriff kommt und diese in Verriegelungsstellung unter die Schreibtastenhebel führt (Fig. 2). Die Schreibtastenhebel können nunmehr nicht niedergedrückt werden und die Typen nicht zum Anschlag
gebracht werden. Dem Schreiber wird somit kenntlich gemacht, daß der Umschalttastenhebel seine der richtigen Umschaltung der Papierwalze entsprechende tiefste Lage noch nicht erreicht hat.
Nach vollständiger Niederdrücknng des Umschal ttastenhebels tritt, wie aus Fig. 3 ersichtlich, der Bolzen g in eine zweite Ausnehmung i des Sperrhebels c ein mit der Wirkung, daß die unter Federwirkung stehende Sperrschiene b aus ihrer Verriegelungslage mit Bezug auf die Schreibtastenhebel gebracht wird. Nunmehr können also die Schreibtastenhebel wieder niedergedrückt und die Typen zum Anschlag gebracht werden. Die Sperrung der Schreibtastenhebel hält also von Beginn der Umschaltbewegung bis zu dem Punkte an, wo der Umschalttastenhebel seine tiefste Stellung erreicht hat.

Claims (3)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Sperrvorrichtung für Schreibtastenhebel von Schreibmaschinen bei unvollständiger Umschaltung der Papierwalze, dadurch gekennzeichnet, daß während der Abwärtsbewegung des Umschalttastenhebels die Schreibtastenhebel so lange verriegelt sind, bis der Umschalttastenhebel seine der vollständigen Umschaltung der Papierwalze entsprechende Tieflage erreicht hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte, unter den Schreibtastenhebeln (β) angeordnete Verriegelungsschiene (b) durch einen an der Welle (c) sitzenden Finger (d) in Verriegelungslage gebracht wird, wenn beim Niederdrücken . des Umschalttastenhebels (f) ein mit einem Bolzen (g) des letzteren in Eingriff stehender und auf der Welle (c) befestigter Sperrhebel (e) ausgeschwungen wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (e) den beiden Endstellungen des Umschalttastenhebels entsprechende Aussparungen (Zi, i) besitzt.
    Hierzu 1 Blau Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7823810B2 (en) 2006-11-22 2010-11-02 Glatt Ingenieurtechnik Gmbh Method and device for the production and/or conditioning of powdered material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7823810B2 (en) 2006-11-22 2010-11-02 Glatt Ingenieurtechnik Gmbh Method and device for the production and/or conditioning of powdered material

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