DE29614239U1 - Einschießgerät für Handfeuerwaffen mit Öldruck-Stoßdämpfung und flexible Kolbensitz-Aufnahme, auf Dreibein-Ständer oder Schießbock ruhend - Google Patents
Einschießgerät für Handfeuerwaffen mit Öldruck-Stoßdämpfung und flexible Kolbensitz-Aufnahme, auf Dreibein-Ständer oder Schießbock ruhendInfo
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Classifications
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Description
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a) Einschießgerät für Handfeuerwaffen mit Öldruck-Stoßdämpfung und
flexibler Koibensitz-Aufnahme.
Ohne die anderen Teilaggregate sofort mit hinein zubeziehen, besteht die wichtigste
Idee bei diesem Einschießstand darin, daß der Rückstoß über den Gewehrkolben auf einen Öldruck-Stoßdämpfer aufgenommen und gedämpft wird.
Dieser Stoßdämpfer mit Aufnahmestöße von max. 3,3 m/s kann man je nach Stärke
der Pulverpatrone fein dosiert einstellen {Aufprallgeschwindigkeit regulierbar!).
Daraus folgt, daß nach dem Gewehrschuß der Stoßdämpfer den Rückstoß über
den Gewehrkolben abfängt, ihn gleichzeitig dämpft, d.h. durch einen etwa 25mm Dämpfungsweg, wobei der Gewehrkolben auf einem Gleitschlitten aufliegt und somit
ohne Widerstand der Bodenhaftung mitgleiten kann!
Am Ende des Schlagstoßes drückt (schiebt) der Dämpfer den Gewehrkolben mit
Schlitten als Unterlage wieder in seine Ausgangslage zurück, d.h. das Gewehr hat
erneut seine Schließstellung erreicht, wobei dem Schlitten zusätzlich eine nach vorne wirkende Druckfeder eingebaut ist und somit beim Zurückgleiten des Kolbens
durch den Dämpfer immer 100%ige Sicherheit gewährleistet ist, daß der Schlitten
immer hinten am Anschlag steht. Dies ist gleichzeitig auch eine Erleichterung für
den Schützen, da keine Ablenkung vom Schießen und keine mögliche Unfallgefahr besteht (TÜV).
Zentraler Aufnahmepunkt der Waffe ist vorne am Gestell, auf einer schraubstockförmigen
Vorrichtung mit Gewindefeineinstellung und optischer Millimeterskala ruhender Waffenauflage, wobei der Auflagehalt entweder aus PVC oder mit
einem Gleitrollensystem mit 90 Grad V-Winkel versehen ist, und je nach
Gewehrlauf-Holzkontur ausgetauscht oder angepaßt werden kann, so daß der Gewehrlauf bei Schuß nach oben abziehen kann. Das ganze ruht auf einem
stahlrohrförmigen Unterge-stell, mit einer angeschraubten Querstrebe auf jeder
Seite verstellbaren Gewindeschraube. Der Stoßdämpfer mit Schlitten ist als System
an das Untergestell senkrecht angeflanscht, wobei das System in der horizontalen
und vertikalen Achse bis zu 50mm für verschiedene Waffenmocleile verstellbar ist.
Die Feineinstellung des Zieles erfolgt schließlich neben der Waffenaufnahme vorne
für die horizontale Schußlinie und hinten hinter dem Untergestell-Stahlrohrwinkel
unter der Kolbensitzaufnahme (Schütten) über einen kräftigen Schraubenbolzen mit
Feingewinde für die vertikale Schußlinie.
Die Waffenaufnahme vorne kann je nach Wunsch so geschraubt werden, daß
Links- und Rechtshänder daran arbeiten können und das ganze mit der vertikalen Einstellung harmonisiert.
Wegen der Standfestigkeit hat der Einschießstand bei minimaler Längsstellung je
nach Waffentyp als Drei-Punkt-Ständer in seiner Längsachse noch immer min. 30% mehr Länge als das Maß in der Querachse für die vorderen Auflagepunkte. Die
Einbeziehung der aufgeschraubten Querstrebe vorne und der kräftigen Schraubenbolzen
hinten dient nur als Hilfe (ohne Plattform) bei direkter Aufsetzung auf Tisch/
Erde (Grund).
Schießgestell mit Plattform ohne Ständer oder Schießbock kann auch im
geschlossenem Raum (Schießstand) benutzt werden.
Insgesamt liegt oder schwebt die Waffe im Raum, wodurch der Schütze nicht das
Gefühl von Einengung oder Hemmung bekommt. Zusätzlich besitzt die Kolbenschlittenoberseitenaufnahme
eine 90 Grad Einkerbung für den Gewehrkolben, somit ist ein seitliches verrutschen unmöglich. Außerdem ist es auch als Hilfe gedacht, die
Waffe besser in der senkrechten Haltung zu beherrschen. Zusätzlich ist ein 3-4mm
dicker Gummischutz eingeklebt, um dem Kolben eine noch bessere und weichere Dämpfung zu geben, und auf Dauer vor Schädigungen zu schützen.
Die Stoßdämpferspitze hat eine zusätzliche Kunststoffkappe als Schutz für den
Kolbenschlag. Auf die Kappe ist ein 3-4 mm dicker Gummilappen (18 cm2)
aufgeklebt. Die Stoßdämpferhöhe ist so bemessen, daß beim "Gang" des Gewehrs
nach oben, über Kippwinkel der Rückstoß vom Kolben zentralisiert auf den Stoßdämpfer übergeht. Einen optimalen Sitz für eine harmonische Abdämpfung
kann durch Einstellung, konstruktiv je nach Kolben noch verfeinert werden (Einkerbung
zu Höhe der Stoßdämpfermitte).
Für das Spektive sind an dem Schlitten jeweils links und recht« 4*M6 Bohrungen,
die in genau 90 Grad zur Schießachse stehen, um den Spektivehalter zu befestigen.
Typ: Anleitung
Bei Benutzung des Einschießstandes soll (muß) man sich vergewissern, daß der
Stoßdämpfer auf Skala Stufe 2 gedreht wird und der Kolben 4 bis 5mal von Hand
gedrückt wird, damit interne Beschädigungen vermieden werden.
Nach 1-2 abgegebenen Schüssen bei minimaler (Null) Dämpfung, kann der Schütze
eine optimalere Dämpfungskraft einstellen, durch drehen der Stellschraube von Null nach Eins oder weiter von Eins nach Zwei für maximalere Dämpfung, nie sofort
die Stellung Vier oder Sechs beziehen, sondern von Null an immer die nächstgrößere
Zahl. Vorgang (Schußübung) solange wiederholen bis die gewünschte Dämpfungskraft erreicht ist.
Ein Kenner weiß durch seine Erfahrung auf welche Dämpfungskraft, sprich Zahl, er
seinen Einschießstand einstellen muß. (Ausgangsstellung)
Deshalb sind die Sicherheitsregeln zu beachten, damit NIEMALS unachtsam am
Stoßdämpfer gedreht wird und die Dämpfung NIEMALS auf max. hart steht.
Wegen dieser Gefahr ist der Einschießstand nur von geschulten und sicherheitsbewußten
Menschen zu benutzen, wie das bei Schußwaffen die Regel ist.
Als Einleitung muß der Schütze die Sicherheitsvorkehrungen der Gebrauchsanweisung
beachten, d.h., daß der Stoßdämpfer richtig für seinen Zweck eingestellt
ist oder wird!
Anhang:
Nach letzten Schießtest- Analysen vervollständige ich, Roeder Fernand, meine Anmeldung
eines Einschießstandes für Handfeuerwaffen, indem der Einschießstand über dem Einkerb-Schlittenboden für den Gewehrkolben von den beiden Seitenhalter
je mit einer Spannschraube versehen wurde, somit ist es möglich, das Gewehr genau und präzise einzuklemmen.
1st der Schütze seiner Schießeinstellung 100% sicher, blockieren zwei festgeschraubte
Winkel am Untergestell mit Langlochbohrungen, verbunden mit der Plattform durch Anziehflügelschrauben 100% auch noch die kleinste Stöße, somit
kann eine unverfehlbare Schußanalyse gemacht werden.
Der Erbauer, Roeder Fernand
B. Beschreibung der Schießstand-Aufnahme: a) Ständer
Gesamter Einschießständ befestigt auf einer Dreibeinplattform, dabei ist der Einschießstand-Gestellboden
zentriert ruhend auf zwei Schraubenbolzen zwischen vier gespannten Druckfedern, das ganze zusammengehalten von vier Stahlbolzen,
verbunden mit einer Plattform als Befestigungsgrund und oben zwei festgeschraubte Abschlußplatten, wobei die vertikale Schießachse einstellbar ist:
A^durch je nach Drehung der Presskolben mit Feingewindegang unter der Abdeckplatte
auf die je einzeln wirkenden Druckfedern, somit senkt oder hebt sich der Einschießstand
vorne oder hinten durch die Federdruckkraft.
Bj, durch einstellbaren direkten Schraubenbolzendruck, von der Abdeckplatte über
die Schraubenbolzen auf den Gestellboden, hierbei wären die zwei unteren Druckfedern nur als Gegendruck und Dämpfung gedacht.
Die horizontale Achse ist bei der Waffenauflage einstellbar, wobei die drei
Stützbeine (Durchmesser 30mm) des Ständers je eine Feineinstellung für die Nivellierung der Plattform besitzen, dabei wird vor allem das hintere
Stützbein-Nivellierung benutzt.
Die Nivellierung kann in den drei Stützen bei 30mm unterschiedlich eingestellt
werden. Der ganze Ständer ruht auf drei Stellfüßen mit Kugelpfanne und Kugel, wobei auch diese Elemente 25mm stufenlos höhenverstellbar sind.
b) Schießbock
Gesamter Einschießstand befestigt auf Plattform (Druckfedersystem wie bei
Ständer) mit zwei 40er Vierkantprofilschienen als Zwischenunterlage auf einer Eisenplatte (15x400x650) ruhend, vier Stützbeine (Durchmesser 60mm) sind in fünf
Grad schräg nach allen Seiten angeschweißt, und mit Zwischenstreben verstärkt, am Fußende (Bein) sind je eine Platte angeschweißt mit M10 Gewinde in der Mitte
für einen Stellfuß mit Kugelpfanne und Kugel.
Der ganze Schießbock kann in der Höhe 30mm verstellt werden, wobei die Höhe
des festgeschraubten Einschießstandes ergonomisch so bemessen ist, daß ein erwachsener Mensch im Sitzen ihn normal bedienen kann.
Anhang:
Die Fußstreben (Flacheisen) wurden nach dem Höhenmaß von vier Rollrädern, so
an die Beine angeschweißt, daß beim Schießen die vier montierten Räder in der Luft hängen, und beim Transport in den Boden gedreht sind, also etwa 10-15 mm
tiefer stehen wie die Stellfüße,, somit läßt sich der Schießbock bewegen.
OEM. 1.25*1 Einstellbar
Begründung:
Jeder bewegte Gegenstand besitzt kinetische Energie, die von Gewicht und
Geschwindigkeit abhängt. Um einen bewegten Gegenstand 2:um Stillstand zu
bringen, muß ein mechanisches Gerät, das Kräfte genau entgegen der Bewegungsrichtung
erzeugt, benutzt werden.
Der Stoßdämpfer gewährleistet eine kontrollierte und kalkulierte Verzögerung.
Diese Geräte formen auch kinetische in thermische Energie um. Vorteile:
- Stoßdämpfer reduzieren Stöße und Vibrationen spürbar!
- Sicherer Betrieb, Stoßdämpfer haben eine kalkulierte, zuverlässige und
kontrollierte Verzögerung.
- Falls notwendig, können die Stoßdämpfer gemäß internationaler Sicherheitsbestimmungen
konstruiert werden.
- Mit dem Stoßdämpfer hat der Einschießstand eine viel längere Lebensdauer als
mit dem Gummischlauch, dessen Verschleißerscheinungen und Kosten auf die Dauer viel höher liegen.
Der OEM. 1.25*1 ist ein kompakter, einstellbar, hydraulischer Stoßdämpfer mit
Mehrfachbohrungen, und steuert mittlere Energiebelastungem präzise.
Der Stoßdämpfer kann durch die starke Kolbenstange und die? größere Anschlagkappe
für den Gewehrkolben-Rückstoß, der eine Hublänge von 25mm hat, besser abfangen. Dieser kann bis zu 200 Zyklen/Std. aufnehmen und ein Gewicht
(Gewehrgewicht 7-8kg=1/7 von 57kg) von 57kg mit einer Geschwindigkeit von 2m/s
(max. 3,3 m/s) abdämpfen, was einer Gesamtenergie von 114Nm (max. 125 Nm)
(Std. =22.800 Nm/h) entspricht. Maximale Gesamtenergieaufnahme des
Stoßdämpfers beträgt 91000 Nm/h.
Einstellung Skala Stufe 3, für diese 57 kg gleich Doppelbüchse 8 kg in der
Einschießprobe!
Zur Sicherheit des Stoßdämpfers ruht der Gewehrkolben auf einem Schlitten-Einkerbboden,
der Rückstoß kann nicht seitlich kommen oder von oben, da das Gewehr dem Stoßdämpfer in der Längsachslinie vorgelegt ist.
Der Stoß kann nur horizontal über den Schlitten nach hinten v/irken und schadet somit dem Stoßdämpfer nicht.
Anmerkung: Um mich über Patente für Einschießstände zu erkundigen, besuchte
ich am 20.02.1996 in Stuttgart das Haus der Wirtschaft. 12 Blatt Kopien über Fremdpatente liegen als Informationsmaterial bei.
Stückliste | Untergesteii |
01 | Obergestel! |
02 | Waffenauflage-Unterlegplatte |
03 | AnfJanschplatte |
04 | Flanschhalterplatte |
05 | Druckfeder |
06 | Schlittenachsen |
07 | Anschläge-Schlitten |
08 | o-Ringe-Schlitten |
09 | Schlittengestell |
10 | Arretierung |
11 | Einsteüung-Dämpfung |
12 | Stoßdämpfer |
13 | Muttern |
14 | Winkel-Befestigung |
15 | Stellbolzen |
16 | Stoßdämpfer-Druckfeder |
17 | Kappe |
18 | Schaftkoibenboden |
19 | 90 Grad Einkerbung |
20 | Schaftkolben-Schlittenboden |
21 | Seitenhalter |
22 | Gummi-Därnpfung |
23 | Handdrehaufnahme |
24 | Stützbeinhalter |
25 | Stützbeineinstellwinkelhalter |
26 | Rohr |
27 | Stützbein-Nivellierung (System) |
28 | Stellfüße (System) |
29 | Plattform |
30 | Zentrierplatte |
31 | Auflage-Schraubenbolzen |
32 | Feststellmutter |
33 | Druckfederzentrierer |
34 | Stahl bolzen |
35 | Stellbolzen |
36 | Querstrebe |
37 | Winkel |
38 | Platte |
39 | Druckfedermitgieiter |
40 | Druckfeder |
41 | Druckbolzenzylinder |
42 | Abschlußplatten (Abdeckplatten) |
43 |
40
44 M12-Feingewinde (Feinajustierung)
45 Handdrehaufnahme
46 Verstärkungswinkel
47 Winkelhalter
48 Waffenaufnahme
49 Milimeter-Skala
50 Waffenauflageboden
51 Gleit-Rollen
52 Seitenhalter
53 Stellmutterhalter
54 Stellmutter
55 Stellachse
56 Waffe
57. M6 Gew.-Bohrungen
58. Spektivhalter
59. Spektive
60. Blockierwinkei
61. Blockierflügelschraube
62. Langlochnut
63. Feststellmutter
64. Kolbenpositionshalter
65. Blockierschraube-Waffenaufnahme
Claims (17)
1. Einschießgerät für Handfeuerwaffen, bestehend aus einem Gestell mit einer vorderen
höhenverstellbaren Waffenaufiage und einer hinteren Schaft-Kolbenaufnahme,
dadurch gekennzeichnet, daß Waffenauflage (50) und Schaftkolbenaufnahme (19) NICHT als starres Gestell (1+2) auf einem Grund ausgebildet
sind, ausgehend von dem Obergestell (02), verbunden einerseits mit der
Waffenauflage (50), die mit einer Feineinstellung (54) versehen ist für die
horizontale Schußlinie, und andererseits das Untergestell (01), das mit einer Schaftkolbenaufnahme (19) und einer Öldruckstoßdämpfung (13) und einer
flexiblen Kolbensitzaufnahme (10) versehen ist, indem hinter dem Kolbenboden
(Schlitten) (19) eine Druckfeder (06) wirkt, die den Schlitten bei einer Bewegung
nach hinten immer wieder hinten gegen die Ringanschläge (08) drückt. Kolbensitzaufnahme ist mit einem 90 Grad Kerbflankenbett (21) versehen, um
eine bessere senkrechte Gewehrstabilität (20+21) zu gewährleisten.
Die beiden Auflagepunkte der Waffenauflage (50) zugeordneten Auflagepunkte
(37) sind getrennt höhenverstellbar (36) und den dritten Auflagepunkt (16) unter
dem Gewehrkolbensitz (19), der auch über eine Feineinstellung (15) für die
vertikale Achse verfügt, wobei die Kolbenstoßwirkung je nach Rückstoßstärke eingestellt (12), abgedämpft (13) werden kann.
Der Gewehrkolben (56) kann von den beiden Seitenflanken, sprich Seitenhalter
(22) durch regulierbare Spannschrauben (63) eingeklemmt (64) werden, wobei
beim "Gang" des Gewehres die Klemmen (64) mitdrehen.
Durch blockieren (61) des Gestells (01) mit der Verbindung von zwei Winkeln
(60) mit Langlochbohrungen (62) zwischen Gestell (Q1) und der Plattform (30)
kann eine unverfehlbare Schußanalyse gemacht werden.
2. Einschießgerätmach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waffenauflage
(50) mit einem die Waffe (56) haltenden PVC-Konturteii (48) mit nach oben
vergrößerter Spreizung versehen ist oder aus einem Gleitrollensystem (51) in 90 Grad V-Winkel besteht.
3. Einschießgerät nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Waffenauflage
(50) aus einer Feinkp,ptur-Waffepaiufnahrnö \ß fj^Ph Waffentyp besteht
(Kundenwunsch).
4. Einschießgerät nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,daß durch die Querstrebe
(37) die höhenverstellbaren Auflagepunkte (36), die Waffenauflage (50) auch eine horizontale Feineinstellung (54+55) beigeordnet ist mit Milimeterskala
(49).
5. Eischießgerät nach Anspruch 1-4 gekennzeichnet durch einen Abstand zwischen
Kolbensitzaufnahme (19) und Waffenauflage (50) des Gestells (1+2) der Art, daß Kipplaufwaffen im eingelegten Zustand ladbar sind.
6. Einschießgerät nach einem der Ansprüche 1-5 gekennzeichnet durch eine
Höhenrichtschraube (16) unter der Kolbensitzaufnahme (19) hinter dem Untergestell-Stahlrohrwinkel
(01).
A, Einschießstand
b) ^Paterriansprüche:
b) ^Paterriansprüche:
7. Einschießgerät nach einem der Ansprüche 1-6 gekennzeichnet dadurch,daß der
Rückstoß vom Kolben über einen Öldruckstoßdämpfer (13) eingestellt (12), gedämpft
(18) und reguliert (14) werden kann, und der Stoßdämpfer samt Schlitten
als System selbst bis 50mm verschiebbar (versetzbar) ist. Zu je 25mm nach vorne
oder nach hinten.
8. Einschießgerät nach einem der Ansprüche 1-7 gekennzeichnet dadurch, daß
Kolbenboden (Schlitten) (19) gleichzeitig beim Rückstoß des Kolbens sich mit rückwärts (08) bewegt und nach Abdämpfung (13) der Boden (Schlitten) durch
Federkraft (06) wieder selbstständig in seine Ausgangsposition (09) auf Anschlag
(08) zurück bewegt (100%ig).
9. Einschießgerät nach einem der Ansprüche 1-8 gekennzeichnet dadurch, daß
Stoßdämpfer (13) mit Schlitten (10) als System an das Untergestell (01) angeflanscht
ist, wobei die vertikale Achse bis 50mm verstellbar ist.
10. Einschießgerät nach einem der Ansprüche 1-9 gekennzeichnet dadurch, daß
Flanschplatte mit einer Arretierschraube (11) versehen ist, die die Dämpferkolbenstange
daran hindert, NICHT bei zu großem Stoß bis hinten auf den Grund zu schlagen.
11. Einschießgerät nach einem der Ansprüche 1-10 gekennzeichnet dadurch, daß
der Schlitten links- und rechtsseitig mit Bohrungen versehen ist, zur Visierbefestigung.
12. Einschießgerät nach den Ansprüchen von 1-11 gekennzeichnet dadurch, daß
der Einschießstand an den Gewehrkolben-Seitenhalter (22) mit Spannschrauben (63) (Kugelpfanne) und Klemmen (64) versehein ist, zum sicheren
beherrschen des Gewehres, bei 100% auf die Zielvorgabe.
13. Einschießgerät nach den Ansprüchen von 1-12 gekennzeichnet dadurch, daß
der Einschießstand bei sicherer Schußeinstellung des Zieles in der vertikalen
sowie horizontalen Achse durch zwei Winkel (60) zwischen Untergestell (01) und Plattform (30) blockiert (61 +62) werden kann, durch je eine Anziehschraube
(61) vor und hinter den Zentrierbolzenschrauben (32).
B. Ständer und Schießbock
c) PaterrtBpisprüche:
14. Gesamter Einschießstand befestigt auf einem Ständer oder Schießbock,
bestehend aus einer Plattform mit einem Druckfederhalter-System, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einschießstand-Gesteilboden (01) zentriert (31) ruhend auf zwei Schraubenbolzen (32) zwischen vier gespannten Druckfedern (41)
geklemmt ist, das ganze wird von vier Stahlboizen (35) zusammengehalten,
verbunden mit einer Plattform (30) als Befestigungsgrund und oben aus zwei festgeschraubten Abschlußplatten (43) besteht.
15. Einschießstand-Ständer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
vertikale Achse (01) des Einschießstandes einstellbar (44) ist, durch je nach
Drehung (24+45) der Presskolben (42) mit Feingewindedrehung (44) unter der Abdeckplatte (43) auf die je einzeln wirkenden Druckfedern (41).
16. Einschießstand-Ständer nach Anspruch 14 und 15, dadurch, daß der Einschießstand
sich je nach welcher Drehung (44) vorne (45) oder hinten (24) durch die Federdruckkraft hebt oder senkt.
17. Einschießstand-Ständer nach Anspruch 14 bis 16, dadurch, daß der gesamte
Ständer in seinen drei Beinstützen (26) eine Feingewinderegelung (28) zur Nivellierung des Einschießstandes eingebaut hat, insbesondere die hintere
Stütze für die vertikale Achse und die zwei vorderen Stützen für die horizontale
Achse.
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1996
- 1996-03-14 LU LU88759A patent/LU88759A1/de unknown
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Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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