DE1100511B - Vorrichtung zum Einstellen des Erhoehungswinkels eines Infanteriemoersers - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen des Erhoehungswinkels eines Infanteriemoersers

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DE1100511B
DE1100511B DET18697A DET0018697A DE1100511B DE 1100511 B DE1100511 B DE 1100511B DE T18697 A DET18697 A DE T18697A DE T0018697 A DET0018697 A DE T0018697A DE 1100511 B DE1100511 B DE 1100511B
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elevation angle
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BARONIN ILYANA VON THYSSEN BOR
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BARONIN ILYANA VON THYSSEN BOR
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/06Mechanical systems
    • F41A27/24Elevating gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen des Erhöhungswinkels eines Infanteriemörsers Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellendes Erhöhungswinkels d es Rohres eines Infanteriemörsers. Es ist bekannt, das hintere Ende eines Mörserrohres durch ein Kugelgelenk mit einer Bodenplatte zu verbinden, während das Rohr vorn über eine Wiege mit Rücklaufvorrichtung von einer Lafettierung, z. B. einem Zweibein, abgestützt wird Die nicht zurücklaufenden Teile dieser Wiege sind durch ein Kardangelenk mit einer Säule verbunden, durch deren Höheneinstellung die Erhöhung des Rohres festgelegt wird. Die Säule befindet sich etwa in einer durch die Rohrachse gehenden vertikalen Ebene und ist in, einer Hülse derart axial verschiebbar geführt, daß die Gesamtlänge der Einheit aus Säule und Hülse veränderbar ist, z. B. mittels einer an der Säule angebrachten Mutter und einer mit der Hülse verbundenen Schraube. Der Fuß der Hülse ist etwa in einer vertikalen, durch die Rohrachse gehenden Ebene schwenkbar an einer Unterlafettierung angelenkt.
  • Bei besonders schwierigen Boden- und Schießverhältnissen besteht bei den bisherbekannten Bauweisen die Gefahr"daß .die nicht zum Zurücklaufen eingerichteten Teile der Wiege von den zurücklaufenden Teilen mitgerissen. und dadurch das Kardangelenk und die Säule; bewegt werden. Da der Winkel zwischen Säule und Rohrachse normalerweise geringer als 90° ist, kann infolge der Lageänderung der Säule der Erhöhungswinkel des Rohres größer werden, so daß leicht Kurzschüsse auftreten können.
  • Ziel der Erfindung ist, eine billige, einfache und leichte Bauweise zu schaffen und das Verhalten des Rohres auch bei besonders schwierigem Boden gleichmäßig und günstig zu gestalten.
  • Gemäß der Erfindung ist das freie Ende der Schraube oder Spindel, die in der an der Säule angebrachten Mutter geführt ist, mit einem Kopf versehen, der durch eine in axialer Richtung gegen die Säule wirkende vorgespannte Feder gestützt ist. Die Feder läßt ein Einschieben der Säule in die Hülse in gewissem Bereiche zu, falls auf die Säule erhebliche, ein bestimmtes Maß überschreitende Kräfte wirken.
  • Die vorgespannte Feder, die ständig gegen den Kopf wirkt, fängt auf die Säule wirkende Kräfte ab, die das Gewicht des Rohres weit überschreiten. Bei jedem Boden ist eine genaue Festlegung des Erhöhungswinkels möglich. Unter Berücksichtigung der verschiedenen beweglichen Massen können die Teile der Wiege und das Rohr gewichtsmäßig so bemessen werden, daß keine Steigerung des Erhöhungswinkels erfolgen kann, solange sich das Geschoß im Rohr befindet.
  • Zur Veranschaulichung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bringt,die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel, und zwar einen Längsschnitt durch die d ie Säule aufnehmende Hülse und die zugehörigen Teile. In der Hülse l wird die rohrförmige Säule 2 so geführt, @daß sie zur' Änderung des Erhöhungswinkels und gegebenenfalls beim Abfangen von Rückstoßkräften axial gleiten kann.
  • Das nicht dargestellte obere Ende der Säule 2 trägt das Kardangelenk mit der Wiege, welche das Rohr des Mörsers abstützt.
  • An ihrem unteren Ende trägt die Säule 2 eine Mutter 3, die die Schraube oder Spindel 4 aufnimmt. Mittels einer nicht dargestellten Betätigungseinrichtung kann die Spindel 4 über ein Rohr 8, das in die Verzahnung 9 des Kopfes 5 der Spindel greift, gedreht werden. Entsprechend schraubt sich die Spindel 4 in der Mutter 3 auf oder nieder, um die Erhöhung des Rohres nach Wunsch einstellen zu können.
  • Gegen den Kopf 5 der Spindel liegt eine Feder 6 unter Vorspannung an. Das untere Ende der Feder 6 stützt sich gegen; den Boden 7 der Hülse 1 ab.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRACHE: 1. Vorrichtung zum Einstellen des Erhöhungswinkels des Rohres eines Infanteriemörsers, dessen hinteres Rohrende über ein Kugelgelenk von einer Bodenplatte abgestützt ist, während das vordere Rohrteil über eine Wiege mit Rücklaufvorrichtung von einer Lafettierung, z. B. einem Zweibein, getragen ist, wobei die nicht zurücklaufenden Teile der Wiege über ein Kardangelenk auf eine Säule gestützt sind, die zur Höheneinstellung in einer um das untere Ende verschwenkbaren Hülse mittels einer in eine Mutter der Säule greifenden Schraube oder Spindel axial verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Schraube oder Spindel (4) einen Kopf (5) aufweist, der durch eine in axialer Richtung gegen die Säule (2) wirkende vorgespannte Feder (6) gestützt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (5) der Spindel (4) an die Antriebsmittel angeschlossen ist.
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