DE296121C - - Google Patents

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DE296121C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B17/00Vessels parts, details, or accessories, not otherwise provided for
    • B63B17/06Refuse discharge, e.g. for ash

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Underground Or Underwater Handling Of Building Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Es sind Unterwasser-Ascheauswerfer bekannt geworden, bei denen das den Aschebehälter absperrende Füllrumpfventil durch die Druckverhältnisse in der Ausstoßwasserleitung hinter der Stelle der Ascheaufnahme gesteuert wird. Nach der Erfindung soll nun das Füllrumpfventil abweichend hiervon dadurch geöffnet werden, daß die Steuerung durch die Druckverhältnisse in .der Ausstoßleitung vor der
ίο Stelle der Ascheaufnahme herbeigeführt wird. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß das die Steuerung bewirkende Ausstoßwasser durch Ascheteile nicht verschmutzt wird; es besteht demnach keine Gefahr, daß durch die Asche des Ausstoßwassers die nach dem Steuerraum führende Leitung verstopft und die Zylinderwandung abgeschliffen wird.
Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens sind zwei Ausführungsbeispiele auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die eine Ausführungsform der Vorrichtung in einem schematischen Längsschnitt, und Fig. 2 die zweite Ausführungsform in der gleichen Darstellungsweise.
Eine Rohrleitung D führt einen von einer Pumpe D1 geförderten Flüssigkeitsstrom durch die Düse d2 zum Ausstoßrohr C. Die Pumpe fördert durch ein Standrohr ds das Wasser direkt aus der See. Ein Raum e stellt die Verbindung von dem Aschebehälter A nach dem Ausstoßrohr C her. Das Füllrumpf ventil B sowie die beiden Steuerkolben fz und f3 sitzen auf einer gemeinsamen Kolbenstange fl. Der Zylinder f1 steht durch ein Rohr f5 mit dem Außenwasser in Verbindung. Nach der Erfindung ist der Zylinderraum f durch eine Druckleitung g an die das Ausstoßwasser fördernde Rohrleitung D angeschlossen, und zwar so, daß der positive Druck der Leitung D den Kolben f2 und damit auch das Abschlußorgan B nach links zu bewegen vermag. In die Steuerleitung g kann eine Absperrvorrichtung in der Weise eingebaut werden, daß die Leitung g dann geschlossen wird, wenn der normale Betriebsdruck plötzlich übermäßig ansteigt. Außerdem wird man dann auch ein Sicherheitsventil für den Zylinderraum f anbringen, welches sich dann öffnet, wenn in f der normale Steuerdruck überschritten wird.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Beginnt die Pumpe zu arbeiten, so entsteht in der Rohrleitung D ein Seitendruck, der sich durch die Rohrleitung g auf den Zylinderraum f und den Kolben f2 überträgt, wodurch das Füllrumpfventil B geöffnet wird. Beim Abstellen der Pumpe schließt es sich dann in bekannter Weise durch den Außendruck des Seewassers.
Wird das Rohr D an einer geeigneten Stelle so gestaltet, daß dort ein Unterdruck entsteht, so läßt sich die Steuerung auch durch den Unterdruck bewirken.
Bei der Ausführungsform nach Fig., 2 ist eine stehende Anordnung für die Steuervor-
richtung gewählt; im übrigen entspricht _ sie der vorbeschriebenen Ausführung nach Fig. i.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Unterwasser-Ascheauswerfer für Schiffe, bei dem das Füllrumpfventil durch das Ausstoßwasser gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung durch die Druckverhältnisse in der Ausstoßleitung (D) vor der Stelle der Ascheaufnahme bewirkt wird.
  2. 2. Ascheauswerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Gestaltung der Querschnitte der Ausstoßleitung (D) entweder der Überdruck oder der Unterdruck für die Steuerung des Füllrumpfventiles nutzbar gemacht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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