DE29611279U1 - Vorrichtung zum Prüfen der chemischen Permeation - Google Patents

Vorrichtung zum Prüfen der chemischen Permeation

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    • G01N15/00Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume or surface-area of porous materials
    • G01N15/08Investigating permeability, pore-volume, or surface area of porous materials

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Description

Haft - von Puttkamer · Berngvuber ^Cz
Patentanwälte European PaienfcAtto'rrfe'ys*
Uwe M. Haft, Dipl.-Phys.
Nikolaus von Puttkamer, Dipl.-ing. Dr. Otto Berngruber, Dipl.-Chem, Uwe Czybulka, DipL-Phys.
Franziskanerstr. 38 81669 München
Telefon: (089)48 90 25-0 G 4632 I Telefax: (089)48 90 25 -10
München, 27.06.96
INDUSTRIAL TECHNOLOGY RESEARCH INSTITUTE
195, See. 4, Chung Hsing Rd., Chutung Town
Hsinchu Hsien, Taiwan, R.O.C.
Vorrichtung zum Prüfen der chemischen Permeation
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen der chemischen Permeation nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Im allgemeinen erfolgt bei Bedienungspersonen, die sich in einer mit Chemikalien durchsetzten Umgebung aufhalten, über den Hautkontakt ein zusätzlicher Weg zur Atmung, über den chemische Substanzen in den menschlichen Körper eindringen können. Es wurde berichtet, daß etwa 40% von Berufskrank-
heiten auf solche Hautsyndrome zurückzuführen sind. Handschuhe und Schutzbekleidung stellen die Hauptmittel zum Schutz dar. Es ist sehr schwierig zu verhindern, daß die Hand während der Arbeit in Fabriken oder Laboratorien, in denen zahlreiche Chemikalien vorhanden sind, diese berührt. Manchmal müssen Arbeiter nicht fertiggestellte Produkte ergreifen und in Lösungsmittel eintauchen, wobei sie Handschuhe tragen, wenn eine automatische Bearbeitung nicht möglich ist. In diesen Fällen sollte eine Information über die Löslichkeit des Handschuhmaterials in einem speziellen Lösungsmittel und über die Expiration zu einem wirksamen Schutz bekannt sein. Im allgemeinen sind einige Prüfinformationen, beispielsweise die Druchbruchszeit, die Permeations- bzw. Durchdringungsgeschwindigkeit und die Verwendbarkeit bzw. Eignung in einem spezifischen Lösungsmittel in einem Bereich des Handschuhs und der Bekleidung vermerkt. Einige Produkte weisen diese Prüfinformationen oder Hinweise auf die Verträglichkeit in Bezug auf Lösungsmittel und die Expirationszeit dieser Handschuhe für die Anwendungen vieler chemischer Substanzen nicht auf. Im Hinblick auf die Kosten und die technischen Schwierigkeiten ist die Schaffung einer komplizierten Prüfeinrichtung an den Arbeitsorten oder in Laboratorien zur Prüfung der Löslichkeit von Handschuhen im Hinblick auf das angewandte Lösungsmittel nicht realistisch.
Die Figur 9 zeigt die Seitenansicht einer häufig verwendeten Permeations-Prüfkammer. Diese Vorrichtung ist in dem
• »
ASTM-Jahrbuch als "Standardprüfvorrichtung für den Permeationswiderstand von Materialien für Schutzbekleidungen gegen Flüssigkeiten oder Gase bei einem fortdauernden Kontakt" unter dem Bestimmungscode F739 beschrieben. Die erste Figur dieses Berichtes zeigt eine abgedichtete Prüfkammer gemäß der vorliegenden Figur 9, die durch sechs Schrauben befestigt war. Beim Gebrauch wurde die Kammer zusammengesetzt bzw. aufgerichtet und dies führte zu einer ungleichmäßigen Permeation bzw. Durchdringung des geprüften Musters. Die Permeationsgeschwindigkeit ist im Bodenbereich schneller als im oberen Bereich, weil das Lösungsmittel sich eher im unteren Bereich der Kammer konzentriert. Aus diesem Grunde erfolgt auch ein Austreten des Lösungsmittels in den Verbindungsbereichen der Kammer. Außerdem zeigt das zuvor genannte Verfahren lediglich die Prüfkammer ohne daß näher auf die Messung der Prüfzeit eingegangen wird. Nach einigen Literaturstellen kann die Permeationszeit nicht verglichen werden, wenn sich die Prüfverfahren unterscheiden.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, eine einfache Vorrichtung zum Prüfen der chemischen Permeation anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, die durch die Merkmale des Schutzanspruches 1 gekennzeichnet ist.
Durch die vorliegende Neuerung wird eine Vorrichtung geschaffen, die für den Betrieb in Arbeitsbereichen geeignet ist, um Handschuhe oder Schutzbekleidung in speziellen Lösungen zu überwachen. Wenn die Konzentration eines durchgedrungenen Lösungsmittels einen vorbestimmten Wert erreicht, wird ein Warnsignal ausgesendet, um den Benutzer über die abgelaufene Nutzungszeit der Handschuhe oder Schutzbekleidung unter spezifischen Arbeitsbedingungen zu informieren. Wenn die neuerungsgemäße Vorrichtung zum Prüfen von Handschuhen oder Schutzbekleidung verwendet wird, werden die geprüften Muster und das Lösungsmittel unter Beachtung der Arbeitsverfahren eingerichtet. Vorteilhafterweise sind keine zusätzlichen Geräte oder Rekorder erforderlich, um die Permeationszeit anzuzeigen, weil diese automatisch durch die vorliegende Vorrichtung angezeigt wird. Die Abweichung der mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung ermittelten Prüfergebnisse von dem ASTM-Verfahren ist kleiner als 20%.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung umfaßt hauptsächlich eine Prüfkammer, ein Probenbehältnis bzw. einen Probenbecher für die Prüflösung, eine obere und eine untere Befestigungsplatte, eine obere und eine untere Dichtung, eine Luftfiltereinrichtung, ein flaches Gasdiffusionsbehältnis und Schrauben. Da die neuerungsgemäße Vorrichtung perfekt abgedichtet und angemessen aufgebaut ist, liefert sie zuverlässige Testergebnisse. Außerdem zeigt sie die Permeationszeit eines spezifischen Lösungsmittels bei Schutzhandschuhen und
Schutzbekleidungsstücken durch ihren Sensor und zugehörige Steuerkreise an.
Im folgenden werden die Neuerung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der neuerungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Sensorteiles der neuerungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild des Steuerkreises für die Sensor-Anzeigeeinrichtung der neuerungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der neuerungsgemäßen Vorrichtung im auseinandergebauten Zustand;
Fig. 5 eine andere perspektivische Darstellung der neuerungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 6 die unter Verwendung der neuerungsgemäßen Vorrichtung ermittelten durchschnittlichen Spannungswerte für verschiedene Chemikalien;
Fig. 7 die unter Verwendung der neuerungsgemäßen Vorrichtung ermittelten durchschnittlichen Ansprechzeiten (T90) für 27 verschiedene Chemikalien;
Fig. 8 die unter Verwendung der neuerungsgemäßen Vorrichtung ermittelten durchschnittlichen Erholungszeiten (R30) von 27 Arten von Chemikalien und
Fig. 9 eine Seitenansicht einer üblichen Permeationsprüfkammer.
Die Tabelle 1 zeigt 27 Chemikalien, die unter Verwendung der neuerungsgemäßen Vorrichtung geprüft wurden.
Die Tabelle 2 zeigt durchschnittliche Meßwerte, Standardabweichungen, Ansprechzeiten und Erholungszeiten einiger Chemikalien, die unter Verwendung der neuerungsgemäßen Vorrichtung geprüft wurden.
Die Figur 1 zeigt eine Seitenansicht der neuerungsgemäßen Vorrichtung. Diese weist im wesentlichen eine Prüfkammer 10, einen Probenbehälter bzw. Probenbecher 20 für ein Lösungsmittel, ein Diffusionsteil 30, eine Luftfiltereinrichtung 40 etc. auf. Die Prüf kammer 10 ist im wesentlichen vorzugsweise ein rundes Rohr, dessen beide Enden sich verjüngen. Das hintere Ende des genannten Rohres ist ein Gasauslaß 12, während das vordere Ende einen Lufteinlaß 13
darstellt. Das genannte Diffusionsteil 30 wird in einer Nut 11 untergebracht, die sich im mittleren Bereich der Prüfkammer 10 befindet. Es dient dazu, die Mischung aus Luft von der Luftfiltereinrichtung 40 und Prüflösungsmittel von der Öffnung 16 zu diffundieren. An der oberen Seite des vorderen Abschnittes ist ein PrüfÖffnung 16 angeordnet, die die Form eines Beetle-Zylinders bzw. Verbindungszylinders mit einem Flansch 28 eines größeren Durchmessers an seiner oberen Seite aufweist. Ein erhabener bzw. ausgebauchter Zylinder 14 zur Aufnahme des Sensors 60, der in der Figur 2 dargestellt ist, ist an der oberen Seite des hinteren Abschnittes der Prüfkammer 10 angeordnet. Das obere Ende des Zylinders 14 weist ein Schraubgewinde 15 zur Verbindung mit der in der Figur 2 nicht dargestellten Kappe des Sensors 60 auf. Der Probenbecher 20 für das Lösungsmittel ist in einem hohlen Zylinder an der oberen Seite der Prüföffnung 16 der Prüfkammer 10 angeordnet. Ein Flansch 27, der die identische Größe wie der Flansch 28 aufweist, ist am unteren Ende des Probenbechers 20 angeordnet. Durch Verbindung der beiden Flansche 27 und 28 mit der oberen Befestigungsplatte 22 und der unteren Befestigungsplatte 23 wird der Probenbecher 20 an der Prüföffnung 16 befestigt bzw. mit dieser verbunden. Die obere Befestigungsplatte 22 und die untere Befestigungsplatte 23 überdecken den Flansch 27 an seiner oberen Seite bzw. den Flansch 28 an seiner unteren Seite. Beide Befestigungsplatten 22 und 23 sind jeweils mit vier Schraubenlöcher versehen, durch die vier lange Schrauben 2 6 zur festen Verbindung des Probenbechers 20 und der Prüföff-
nung 16 der Prüfkammer 10 miteinander geführt werden. Eine obere Dichtung 24 ist zwischen der oberen Befestigungsplatte 22 und dem Flansch 27 an der unteren Seite des Probenbechers 20 angeordnet. Eine untere Dichtung 25 wird zwischen dem geprüften Muster 29 und dem Flansch 28 der Prüföffnung 16 angeordnet. Bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung bestehen die obere Befestigungsplatte 22 und die untere Befestigungsplatte 23 vorzugsweise aus Teflon und die obere Dichtung 24 und die untere Dichtung 25 aus Silikongummi, der verhindern kann, daß Flüssigkeit aus einem Spalt ausfließt. Das geprüfte Lösungsmittel kann in den Probenbecher 20 über die Öffnung 21 eingefüllt werden, die einen kleineren Durchmesser als der 'Probenbecher 20 aufweist und an der oberen Seite des genannten Probenbechers 20 angeordnet ist.
Eine Luftfiltereinrichtung 40, die Aktivkohle zum Filtern der von außen einfließenden Luft enthält, ist mit der Prüfkammer 10 vorzugsweise über einen Gummischlauch 50 verbunden. Das Gas-Fühlerteil 60, das bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung verwendet wird, ist vorzugsweise ein Halbleiter-Metalloxidsensor. Die Figur 2 zeigt eine perspektivische Darstellung des Sensorteiles 60. Ein Schaltkreis ist so beschaffen, daß er das Gas-Sensorteil 60 so steuert, daß es die vom Gassensor gewonnen Daten in digitale elektronische Signale umwandelt. Die Änderung der Gaskonzentration wird durch den zuvor genannten Gassensor ermittelt, der die Daten in Signale einer entsprechend schwankenden Spannung umwandelt. Die Figur 3 zeigt ein Blockschaltbild der Sen-
• ■ *
sor- und Anzeigesteuerung der neuerungsgemäßen Vorrichtung. Die durch das zuvor genannte Sensorteil 60 ermittelten Signale werden mit voreingestellten Werten verglichen und dann wird die Zeit angezeigt. Sobald die Gaskonzentration den voreingestellten Wert erreicht, wird ein Warnsignal zur Information der Benutzer ausgesendet. Der genannte Schaltkreis umfaßt einen Sensor-Vergleicherkreis 70 und einen Oszillationskreis 71, der mit einem Zeittriggerkreis 72 und dann mit dem Signal-Vergleicherkreis 73 verbunden ist, einen Anzeige-Treiberkreis 74 und eine Anzeigeeinheit 75 in der genannten Reihenfolge. Eingänge des Kreises 76 für das Warnsignal sind mit dem Signal-Vergleicherkreis 73 und dem Zeittriggerkreis 72 verbunden, um eine Warnfunktion zu erfüllen.
Die Arbeitsweise des Steuerkreises wird nachfolgend erläutert. Der voreingestellte Konzentrationswert entspricht einem vorbestimmten Spannungswert in dem Signal-Vergleicherkreis. Dieser vorbestimmte Spannungswert wird erhalten, wenn der Gassensor mit dem geprüften Lösungsmittel in Kontakt gelangt. Wenn der Schaltkreis eingeschaltet wird, wird der Zeitgeber gestartet. Sobald die ermittelte Lösungsmittelkonzentration höher als der voreingestellte Wert ist, ist die durch den Gassensor gemessene Spannung größer als der vorbestimmte Spannungswert, stoppt der Zeitgeber und wird die Zeitgrenze an der Anzeigeeinheit angezeigt. Mittlerweile wird das Warnsignal zur Information des Benutzers ausgesendet.
Im folgenden wird das mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung ausgeführte Prüfverfahren erläutert. Während der Prüfung filtert die Luftfiltereinrichtung 40, die Aktivkohle enthält, einströmende Luft. Der Gasauslaß 12 im hinteren Ende der Prüfkammer 10 ist mit einer Pumpe verbunden, die Luft in die Prüfkammer 10 einsaugt. Die Strömungsgeschwindigkeit der Pumpe beträgt vorzugsweise etwa 150 ml pro Minute. Die getestete Probe 29 wird in den Verbindungsbereich zwischen der Prüföffnung 16 an der Prüfkammer 10 und dem Probenbehälter 20, d.h. zwischen den Flansch 27 des Probenbehälters 20 und die untere Dichtung 25 gebracht. Die vier langen Schrauben 2 6 werden verwendet, um die obere Befestigungsplatte 22 und die untere Befestigungsplatte 23 zu befestigen und die beiden Flansche 27, 28 so festzuziehen, daß sie das zu prüfende Muster 29 festklemmen. Dann wird das zu prüfende Lösungsmittel in den Probenbehälter 2 0 über die Öffnung 21 eingegossen und der Schaltkreis wird eingeschaltet. Zur selben Zeit wird der Zeitgeber zur Zeitzählung getriggert. Der voreingestellte Konzentrationswert wird vorbestimmt und die Pumpe beginnt Luft in die Prüfkammer 10 einzusaugen. Ganz am Anfang durchdringt das zu prüfende Lösungsmittel nicht die geprüfte Probe 29. Sie durchdringt diese aber nach einer bestimmten Zeitperiode. Während des Betriebes der zuvor genannten Pumpe diffundiert Gas gleichförmig durch das Gas-Diffusionsteil 30 und ermöglicht es, daß das Gas-Sensorteil 60 im hinteren Bereich der Prüfkammer die Gaskonzentration des getesteten Lösungsmittels ge-
nau anzeigt. Wenn der ermittelte Wert die vorbestimmte Konzentration erreicht, zeigt dies an, daß die geprüfte Probe 29, beispielsweise ein Handschuh oder ein Bekleidungsstück, seine Schutzfähigkeit verloren hat. Zu dieser Zeit zeigt die Anzeigeeinheit den Zeitwert an, der die Lebensdauer dieser geprüften Probe 29 bei dem speziellen Lösungsmittel anzeigt. Die geprüfte Probe 29 wird hier in eine kreisförmige Form mit einem Durchmesser von vorzugsweise 4,7 cm aus einem Handschuh oder einer Schutzbekleidung herausgeschnitten. Es kann die Lebensdauer eines unbekannten Handschuhes oder eines anderen unbekannten Kleidungsstückes bei einem speziellen Lösungsmittel in dem Arbeitsbereich leicht herausgefunden werden, wobei komplizierte Verfahren und Prozeduren vermieden werden können.
Eine andere Art der Verbindung kann bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung verwendet werden. Beispielsweise kann eine herkömmliche, normale Dichtung eines Glasgefäßes, z.B. eine Klammer, verwendet werden. Diese alternative Ausführungsform ist in der Figur 5 dargestellt. Ein Adhäsionsring 84 ist an der oberen Seite des Endes der Prüf Öffnung 16 der Prüfkammer 10 vorgesehen. Unter dem Adhäsionsring 84 ist ein Metallring 85 vorgesehen der fest an die Prüföffnung 16 geklammert ist. Am vorderen Ende des Metallringes 85 ist eine Klemmklammer 86 mit einem Klemmring 87 montiert. Ein weiterer Adhäsionsring 80 ist an der unteren Seite des Probenbehälters 20 befestigt. Ein Metallring 81 ist in einer Nut im mittleren Bereich des zuvor genannten Adhäsionsrin-
ges 80 montiert. Das hintere Ende des Metallringes 81 ist mit einem Metallbügel 85 verbunden und das vordere Ende des Metallringes 81 ist mit einem Metallhaken 82 versehen, der den Klemmring 87 hält. Unter dem Adhäsionsring 84 ist eine Dichtung 83 angeordnet, die eine feste Verbindung zwischen dem oberen Adhäsionsring 80 und dem unteren Adhäsionsring 84 ermöglicht. Während der Prüfung wird die zu prüfende Probe 29 zwischen der Dichtung 83 und dem Adhäsionsring 84 angeordnet. Danach wird der Klemmring 87 an dem Metallhaken 82 zum Angriff gebracht. Es wird dann die Klemmklammer 84 nach unten gedrückt, wobei eine feste Verbindung zwischen dem oberen Adhäsionsring 80 und dem unteren Adhäsionsring 84 hergestellt wird. Die folgenden Testschritte sind dieselben wie die oben erläuterten. Aus diesem Grunde werden sie hier nicht weiter beschrieben.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung wurde zum Test von 28 Arten von Chemikalien verwendet. Die Testergebnisse sind im folgenden dargestellt.
Die Tabelle 1 listet die 28 geprüften Chemikalien auf. Ein Durchschnittswert und eine Standardabweichung wurden aus 15 gemessenen Werten berechnet, wie dies die Figur 6 zeigt. Diese Werte wurden durch fünf Sensoren bei drei Prüfungen ermittelt. Eine Kurve von Durchschnittswerten der ermittelten Werte wurde für jede Prüfung erhalten. Der gemessene Maximalwert jeder Prüfung wurde am Vier-Minuten-Punkt der zuvor genannten Kurve betrachtet. In der ersten Phase des
Experiments werden 18 Arten von Chemikalien, nämlich die Chemikalien 1, 2, 3, A1 5, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 16, 17, 18, 21, 26, 28, 29-1, 29-2, 29-3 geprüft. In der zweiten Phase des Experiments wurden 12 Arten von Chemikalien, nämlich die Chemikalien 1, 6, 8, 9-1, 12, 15, 16, 19, 20, 22, 24 und 25 geprüft. Die Chemikalien der Nummern 1, 12 und 16 wurden in der zweiten Phase des Experiments erneut getestet, weil zwischen den beiden Experimenten eine Zeit von zwei Monaten lag. Die Prüfdaten der zweiten Phase des Experiments waren im allgemeinen kleiner als diejenigen der ersten Phase des Experiments. Die Prüfergebnisse 13-3 (der dritte Test des Toluols in der ersten Phase des Exmperiments) und 22-6 (der dritte Test von Isopentylalkohol in der zweiten Phase des Experiments) wurden aufgegeben, weil die Kreise des ersten Sensors und des vierten Sensors während der Prüfung jeweils ausfielen. Außerdem verdampfte in der ersten Phase des Experiments die Chemikalie 28 (Schwefelsäure) in dem Probenbehälter nicht vollständig. Dies bedeutet, daß die Konzentration der schwefligen Säure nicht 4000 ppm erreichen konnte. Dies bedeutet, daß die durch den Sensor ermittelte Konzentration nicht 8 ppm erreichte. Die drei Testergebnisse wurden dennoch in Betracht gezogen. Wegen des zuvor genannten Experiments wurde die Chemikalie 27, Natriumhydroxid (50%) nicht getestet. Die beiden Gase Nummer 27, Chlorwasserstoff, und Nummer 23 Methylchlorid, waren im Labor nicht verfügbar, so daß sie nicht getestet wurden. Die Zeit (t90) kann auf diesen Kurven von 90% des maximalen Wertes lokalisiert werden. Die
durchschnittliche Ansprechzeit (T90), die in der Figur 7 gezeigt ist, zeigt den mittleren Wert von drei t90-Werten in drei verschiedenen Tests an, die dieselbe Chemikalie verwendeten. Die Erholungszeit (R30) ist ein Durchschnitt von drei ermittelten Werten der Prüfungen, bei denen die Sensoren von dem Glasbehälter entfernt und in der Luft angeordnet wurden und die ermittelten Werte auf 30% (r30) der maximalen Werte abfielen. Alle 30 geprüften Chemikalien können in zwei Gruppen gemäß den Ergebnissen der Tabelle 2 und der Figuren 6, 7 und 8 eingeteilt werden. Das Kriterium ist, daß (1.) die durchschnittlich ermittelten Werte größer oder kleiner als 0,8 V sind, (2.) die Ansprechzeit (T90) kleiner als 90 Sekunden oder nicht ist und (3.) die Erholungszeit (R30) kleiner als 60 Sekunden ist oder nicht. Dies kann als eine Führungshilfe zur Bestimmung verwendet werden, ob der spezifische Sensor für die Chemikalien geeignet ist.
Kurz gesagt können mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung schnell, effektiv und genau verschiedene chemische Schutzhandschuhe oder Bekleidungsstücke in unterschiedlichen Arten von Lösungsmitteln oder deren Mischung an Arbeitsorten gemessen werden. Dadurch werden im voraus Erkenntnisse über die Lebensdauer von Handschuhen oder Schutzkleidungsstücken in einem speziellen Lösungsmittel gewonnen. Es werden irgendwelche Verletzungen der Benutzer vermieden, die durch Unachtsamkeit oder Fehl funktionen der Bekleidungsstücke und
Handschuhe verursacht werden. Dadurch wird die Sicherheit bei der Verwendung von Schutzbekleidungsstücken erhöht.
Die vorliegende Neuerung betrifft eine einfache Prüfvorrichtung zum Schutz gegen chemische Permeation. Die neuerungsgemäße Vorrichtung umfaßt im wesentlichen eine Prüfkammer 10, einen Probenbecher 20 für ein Lösungsmittel, eine obere Befestigungsplatte 22, eine untere Befestigungsplatte 23, eine obere Dichtung 24, eine untere Dichtung 25, eine Luftfiltereinrichtung 40, ein Gas-Diffusionsteil 30 und Schrauben 2 6, 2 6' . Die neuerungsgemäße Vorrichtung führt zu einer ausgezeichneten Dichtung und weist ein angemessenes Design des Aufbaus auf. Sie führt zu ausgezeichneten Testergebnissen. Mit der Hilfe eines Sensors und eines zugehörigen Steuerkreises wird bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung die Permeationszeit von Handschuhen und Schutzkleidungsstücken in einem speziellen Lösungsmittel angezeigt.
I · · I
• * «ft
Nr.. j Klasse |i Chemischer Name L* [CAS Nr. ■. ÜXgfa jL>|MoJ wt iV.(uL) j
Ii I Ketone Aceton L 67-64-1 0.79 6.02 &igr;
2 j Ketone Methylethylketon· L 78-93-3 0.81 7,27 j
Is ' Ketone Cyclohexanon L* 108-94-1 0.94 8.53 I
|4 j Nitrile Acetonnitril L 75-05-8 0.74 4.53 j
|5 j Nitrile Acrylnitril G* 107-13-1 0.81 5.35 j
« ] anorganische Gase Ammoniak (wasserfrei] 7664-41-7 58.08 SmL J
72.10
98.20
41.05
53.10
5000ppm J
&Iacgr;
&Iacgr;
&Iacgr;
J7 j Kohlenwasserstoffe 1,3-Dichlorethan·
G* j 106-99-0 I 100%(l)4mL(2)10mL
|$ !Kohlenwasserstoffe) 1,2-Dichlorethan 1,1-Dichlorethan L 107-06-2 108-38-3 1.17 98.97 6.91 106.20 9.96
J9 J Kohlenwasserstoffe m-Xy!o! L |75-34-3 1.17 J98.97 (6.91 100.20 11.96
|iö j Kohlenwasserstoffe n-Heptan L 0.87
IIl j Kohlenwasserstoffe L 142-82-5 JO.68
\n j Kohlenwasserstoffe n-Hexan L* 110-54-3 0.66 86. 17 10.69
j Kohlenwasserstoffe Toluol L* 108-88-3 0.87 92. 10 8.64 j
j Schwefel-
verbindungen
Schwefelkohlenstoff L* 75-15-0 1.26 76. 10 4.93 j
lis
J Elemente
Chlor
|G* j 7782-50-5
9.81% 40OuL
Amine
Diethylamin
L* 109-89-7 0.71
73.14
8.44
\17 j· Amide Dimethylformamid L* 68-12-2 JO. 94 73.09 6.32 75-21-8 100%(l)4mL(2)10mJL j Methanol [L* [67-56-1 JO.79 L 123-51-3 L* |7664-93-9 109-99-9 0.81 32.10 3.32 j 72.10 4.35 I
|&Idigr;8 ] Ester Ethylacetat L* 141-78-6 JO.90 88.10 |8.0l j lsopentyialkohol L* 75-09-2 L* 88.20 8.89 I 6.62 j
|&idigr;9 j Ester Methylacrylat L J96-33-3 |0.96 |86.10 J7.32 | Methylchlorid I Tetrachlorethylen |l* [127-18-4 1.31 J84.94 5.29 j
I2Ö I heterocyclische
1 ' Verbindungen
Ethylenoxid j G* Nitrobenzol |L* 198-95-3 1.62 165.80 [8.35 j
J2| j Hydroxyl-
Verbindungen
konzentrierte Schwefelsäure 1.21 123.10 |8.30 j
I22 j Hydroxyl-;
Verbindungen
Tetrahydrofuran 1.84 J98.08
J23 j Halogen-
Verbindungen
0.89
I24 j Halogen-
Verbindungen
|25 I Nitroverbindungen
I26 I anor9anische·
' ''Säuren
|27 j Ether
ASTM FlOO 1-89 Liste der Chemikalien
Tabelle-1, 27 Arten von getesteten Chemikalien
Verbindungs
nummer
ill
111
• AVG S.D. &Tgr;90 R30 35 "4 0.30 0.03 142 62 19
1 7 ' · &ngr;, 19 1.08 0.05 > 77 22 0.36 0.06 127 32 74|
. 2 ·" 20 1.2C 0.05 72 52 0.17 0.04 155 115 52
• 3 2.45 0.35 39 14 0.44 0.13 95 25
. 10 22 \ 0.57 0.07 52 39 .,/;; . 9 0.42 0.07 155 62
0.99 0.13 54 24 0.14 0.08 190 105
1.75 0.16 109 27 \- &idiagr;&iacgr;' 0.12 0.03 197 75
2.26 0.27 37 19 . 12 0.15 0.04 180 102
- V "17 0.53 0.09 55 40 • &Lgr;15 -0.19 0.10 20 1280
1.55 0.16 65 40 \ · /:24 0.08 0.03 210 40
1.20 0.28 55 30 * 25 0.04 0.02 2051 200|
0.82 0.19 100 15 26 0.09 0.02 140
2.04 0.08 55 20 2S 0.13 0.03 194
1.12 0.35 55 ; 29 0.27 0.08 139
Tafaelle-2, getestete Durchschnittswerte, Standard-Toleranz-Reaktionszeit und Erholungszeit

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Testen der chemischen Permeation, einer Probe (29), dadurch gekennzeichnet, daß eine Prüfkammer (10), ein Probenbehälter (20) für ein Lösungsmittel, ein Gas-Diffusionsteil (30) und eine Luftfiltereinrichtung (40) vorgesehen sind, daß das vordere Ende der Prüfkammer (10) einen Lufteinlaß (13) aufweist, der mit der Luftfiltereinrichtung (40) verbunden ist, daß das hintere Ende der Prüfkammer (10) einen Gasauslaß (12) aufweist, der mit einer Pumpe zum Ansaugen von Luft verbindbar ist, daß das Gas-Diffusionsteil (30) im mittleren Bereich der Prüfkammer (10) angeordnet ist, daß ein Gas-Sensor (60) in einem Zylinder (14) angeordnet ist, der an der oberen Seite des hinteren Abschnittes der Prüfkammer (10) abzweigt, daß an der oberen Seite des vorderen Abschnittes der Prüfkammer (10) eine Prüföffnung (16) angeordnet ist, die die Form eines Zylinders mit einem Flansch (28) besitzt, daß der Probenbehälter (20) die Form eines hohlen Zylinders aufweist, der an seinem unteren Ende einen weiteren Flansch (27) besitzt, und daß der Flansch (28) und der weitere Flansch (27) zur dichten Verbindung des Probenbehälters (20) mit der Prüföffnung (16) miteinander verbindbar sind, wobei eine zu testende Probe (29) zwischen dem Flansch (28) und dem weiteren Flansch (27) anordenbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß der Flansch (28) und der weitere Flansch (27) durch eine obere Befestigungsplatte (22) und eine untere Befestigungsplatte (23) miteinander verbindbar sind, daß die obere Befestigungsplatte (22) den Flansch (27) an seiner oberen Seite überdeckt, daß die untere Befestigungsplatte (23) den weiteren Flansch (28) an seiner unteren Seite überdeckt, daß eine obere Dichtung (24) zwischen der oberen Befestigungsplatte (22) und dem Flansch (27) anordenbar ist, daß eine untere Dichtung zwischen der zu testenden Probe (29) und dem weiteren Flansch (28) anordenbar ist, und daß die obere Befestigungsplatte (22) und die untere Befestigungsplatte (23) mit einer Befestigungseinrichtung miteinander verbindbar sind und dabei den Probenbehälter (20) dicht mit der Prüföffnung (16) verbinden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (60) ein Halbleiter-Metalloxid-Sensor ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anzeige-Steuerkreis einen Vergleicherkreis (70) , einen Oszillatorkreis (71) und einen mit diesem verbundenen Zeittriggerkreis (72) aufweist, die abwechselnd eine
Verbindung zu einem Signal-Vergleicherkreis (73), einem Anzeige-Treiberkreis (74) und einer Anzeigeeinheit (75) herstellen, daß der Eingang eines Warnsignal-Kreises (76) mit dem Zeittriggerkeis (72) und dessen Ausgang mit dem Signal-Vergleicherkreis (73) verbunden sind, wobei ein Warnsignal ausgesendet wird, wenn die geprüfte Konzentration einen voreingestellten Wert erreicht, der einer in dem Signal-Vergleicherkreis (73) eingestellten Spannung entspricht, die erhalten wird, während die Gas-Sensoreinrichtung im voraus das geprüfte Lösungsmittel direkt kontaktiert.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Prüfkammer (10) und dem Probenbehälter (20) eine normale Klemmdichtung mit einem Adhäsionsring (84) am oberen Ende der PrüfÖffnung (16) der Prüfkammer (10) ist, daß unter dem Adhäsionsring (85) ein Metallring an der Prüföffnung (16) festgeklemmt ist, daß am vorderen Ende des Metallringes eine Klemmklammer (86) mit einem Klemmring (87) befestigt ist, daß ein weiterer Adhäsionsring (81) an der unteren Seite des Probenbehälters (20) befestigt ist, daß ein Metallring (81) in einer Nut in dem mittleren Bereich des weiteren Adhäsionsringes (80) befestigt ist, daß das hintere Ende des Metallringes (81) mit dem Metallring (85) verbunden ist, daß das vordere Ende
des Metallringes (81) mit einem Metallhaken (82) verbunden ist, der den Klemmring (87) festhält, wenn die Klemmklammer (86) zur festen Verbindung des oberen Adhäsionsringes (83) und des unteren Adhäsionsringes (84) miteinander nach unten gedrückt wird und daß eine Dichtung zwischen dem oberen Adhäsionsring (83) und dem unteren Adhäsionsring (84) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteinlaß (13) der Prüfkammer (10) über ein Gummischlauch (50) mit der Luftfiltereinrichtung (40) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas-Diffusionsteil (30) in einer in dem mittleren Bereich der Prüf kammer (10) angeordneten Nut (11) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Probenbehälter (20) becherförmig ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Probenbehälter (20) an seinem oberen Ende eine Einfüllöffnung (21) aufweist, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Probenbehälters (20).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung mehrere Schrauben (26, 26') zur Befestigung der oberen Befestigungsplatte (22) und der unteren Befestigungsplatte (23) aneinander umfaßt.
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