DE29611145U1 - Behälter für Reinigungsmittel - Google Patents
Behälter für ReinigungsmittelInfo
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Description
Behälter für Reinigungsmittel
Die Erfindung betrifft einen Behälter für Reinigungsmittel mit einem im
Behälterinneren angeordneten Steigrohr, das sich vom Behälterboden nach oben
erstreckt, einem Anschlußstück, das über das Steigrohr mit dem Behälterinneren in Strömungsverbindung steht, einer druckdicht
verschließbaren Öffnung zum Auffüllen des Behälters mit Reimgungsmittel und einem Druckluftanschluß.
Behälter der oben genannten Art werden in Verbindung mit einem
Sprühkopfsystem beispielsweise zur Reinigung von Druckplatten verwendet. Hierzu werden die Behälter mit einer lösungsmittelhaltigen
Reinigungsflüssigkeit gefüllt und druckdicht verschlossen. Anschließend werden die Behälter mit Druckluft beaufschlagt. Aufgrund des sich im
Behälterinneren aufbauenden Überdrucks steigt die Flüssigkeit in dem Steigrohr auf, so daß das Reinigungsmittel dem Verbraucher über eine an dem
Anschlußstück des Behälters angeschlossene Schlauch- oder Rohrleitung
zugeführt werden kann.
Derartige Behälter haben sich im praktischen Einsatz grundsätzlich bewährt.
Nachteilig ist jedoch, daß die sich im Behälterinneren sammelnden Lösungsmitteldämpfe entweichen, wenn der Behälter entleert ist, was zu
gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann.
MENSINGER, ADOLF ' 14. April 1997
FULWPTULL2999
Aus der DE 27 53 933 ist ein Sammelbehälter für ein Kondensat/Gasgemisch
bekannt, der eine am Deckel angeordnete Eintrittsöffnung und eine am Boden des Behälters angeordnete Austrittsöffnung aufweist, an der ein Steigrohr
angeschlossen ist. Der Sammelbehälter nimmt einen kugelförmigen Schwimmer auf, der gegen einen Ventilsitz am Behälterboden abdichtet. Bei fallender
Kondensatsäule wird der Schwimmer auf den unteren Dichtring gedrückt, so daß ein Gasaustritt verhindert wird.
Die DE 93 07 833 beschreibt einen Behälter mit Abgasanschlußstutzen und
Kondenswasserablaufstutzen. Vor der Kondenswasserablauföffnung des Ablaufstutzens ist ein Aufschwimm- oder Öffnungsverschlußkörper angeordnet.
Wenn keine Kondensatansammlung vorhanden ist, wird die
Kondensatabflußöffnung automatisch durch den auf der Abflußöffnung sitzenden Verschlußkörper verschlossen. Dadurch wird sichergestellt, daß kein Abgasanteil
über die Kondensatleitung in den Kanal gelangen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mit Druck beaufschlagbaren
Behälter für Reinigungsmittel zu schaffen, der sich entleeren läßt, ohne daß gesundheitliche Beeinträchtigungen durch entweichende Lösungsmitteldämpfe zu
befürchten sind.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des
Schutzanspruchs 1 bzw. des Schutzanspruchs .2.
Der erfindungsgemäße Behälter weist ein Absperrorgan auf, das die Strömungsverbindung zwischen dem Anschlußstück und dem Behälterinneren
selbsttätig unterbricht, wenn der Behälter vollständig entleert ist oder ein
vorgegebener Mindestfüllstand unterschritten ist. Ein Entweichen von Lösungsmitteldämpfen ist somit ausgeschlossen, so daß gesundheitliche
Beeinträchtigungen nicht zu befürchten sind. Da das Absperrventil den Strömungsweg selbsttätig unterbricht, ist es nicht erforderlich, ein separates
Absperrorgan zu betätigen, das beispielsweise in dem Sprühkopfsystem, das an den Behälter angeschlossen wird, vorgesehen ist. Fehlbedienungen, die zu einem
unbeabsichtigten Entweichen von Lösungsmitteldämpfen führen können, sind daher nicht möglich.
Das Absperrorgan kann innerhalb oder außerhalb des Behälters angeordnet sein.
Der Absperrkörper des Absperrorgans ist ein kugelförmiger Schwimmer, der in einem mit einem Einlaß und einem Auslaß versehenen Gehäuse frei beweglich ist,
das einen zwischen Einlaß und Auslaß angeordneten Ventilsitz aufweist.
Bei der ersten Ausführungsform, bei der das Absperrorgan am Behälterboden
angeordnet und der Auslaß des Absperrorgans mit dem Einlaß des Steigrohrs verbunden ist, bewegt sich der Schwimmer aufgrund seines Auftriebs nach oben.
Wenn die Flüssigkeit einen durch die Position des Absperrorgans vorgegebenen Füllstand unterschreitet, fällt der Schwimmer auf
den Ventilsitz, so daß die Strömungsverbindung zwischen dem Anschlußstück und
dem Behälterinneren unterbrochen ist. Nach dem Wiederauffüllen des Behälters
mit Reinigungsmittel kann der Reinigungsvorgang fortgesetzt werden.
Das Absperrorgan weist bei der ersten Ausführungsform ein im wesentlichen
zylindrisches Gehäuse auf, das in Strömungsrichtung unmittelbar vor dem Ventilsitz mit mehreren umfangsmäßig verteilt angeordneten Radialbohrungen
versehen ist. Da die Radialbohrungen unmittelbar vor dem Ventilsitz angeordnet sind, d.h. unterhalb des bei geöffnetem Absperrorgan von dem Ventilsitz
abgehobenen Schwimmers, kann der Schwimmer nicht von der Strömung des Reinigungsmittels mitgerissen und auf den Ventilsitz gepreßt werden. Das
Reinigungsmittel strömt unterhalb des Schwimmers von allen Seiten in das zylindrische Gehäuse des Absperrorgans.
Bei der zweiten, alternativen Ausführungsform, bei der das Absperrorgan in einer
Anschlußleitung zwischen dem Auslaß des Steigrohrs und dem Anschlußstück angeordnet ist, wird die Strömungsverbindung zwischen Anschlußstück und
Behälterinneren dann unterbrochen, wenn der Behälter vollständig entleert ist und
Reinigungsmittel nicht mehr gefördert wird. Das Absperrorgan weist ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse auf, wobei der Einlaß im Gehäusedeckel und
der Auslaß im Gehäuseboden angeordnet ist, so daß das Gehäuse von dem Reinigungsmittel in Längsrichtung durchströmt wird. Um auch bei dieser
Ausführungsform zu vermeiden, daß der
Schwimmer von der axialen Strömung des Reinigungsmittels mitgerissen und auf
den Ventilsitz gepreßt wird, steht der Einlaß des Absperrorgans mit einem Strömungsleitbauteil in Verbindung. Das Strömungsleitbauteil ist derart
ausgebildet, daß die Strömung im wesentlichen auf die Seitenwand des zylindrischen Gehäuses gerichtet ist. Dadurch wird erreicht, daß das
Reinigungsmittel seitlich an dem Schwimmer entlangströmen kann, ohne diesen zu erfassen. Der Durchmesser des Schwimmers sollte derart bemessen sein, daß
ein ausreichender Abstand zwischen der Seitenwand des Gehäuses und dem Schwimmer vorhanden ist.
Das Strömungsleitbauteil ist vorzugsweise ein zylinderischer Körper, der an
einem Ende verschlossen ist und dessen Seitenwand mit mehreren umfangsmäßig verteilt angeordneten Radialbohrungen versehen ist. Es ist aber auch möglich, daß
unterhalb des Einlasses in dem zylindrischen Gehäuse Leitbleche oder dgl. angeordnet sind, die verhindern, daß die Strömung direkt auf den Schwimmer
gerichtet ist.
Um bei dem relativ geringen spezifischen Gewicht der bekannten Reinigungsmittel den erforderlichen Auftrieb zu erzeugen, ist der Schwimmer
vorzugsweise eine Hohlkugel aus Polypropylen. Diese kann aus zwei Halbschalen zusammengesetzt werden, die zur Glättung der Nahtstelle geschliffen wird.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Figuren zwei
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Behälters näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der ersten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Behälters, wobei das Absperrorgan am Behälterboden angeordnet ist,
Fig. 2 das im Behälterinneren angeordnete Absperrventil in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 3 die alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters, wobei
das Absperrorgan in einer Verbindungsleitung zwischen Anschlußstück und Steigrohr angeordnet ist und
Fig. 4 das Absperrorgan in vergrößerter Darstellung.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Behälters für Reinigungsmittel
in perspektivischer Darstellung. Der Behälter 1 besteht aus VA-Stahl und weist einen Boden 2 mit einem umlaufenden Rand 3, eine zylindrische Seitenwand 4
und einen druckdicht verschweißten Deckel 5 mit umlaufendem Rand 3a sowie
einer zentralen Öffnung 6 auf. Die Behälteröffnung 6 wird von einer Verschlußkappe 7 durckdicht verschlossen, die sich mittels eines Spannbügels 8
arretieren läßt. Neben der Verschlußkappe 7 ist ein Druckluftanschluß 9 vorgesehen. Vom Behälterboden 2 erstreckt sich ein Steigrohr 10 nach oben, das
den Behälterdeckel 5 durchbricht und über ein erstes Winkelstück 11, ein
Verbindungsrohr 12 und ein zweites Winkelstück 13 mit einem Anschlußstück 14 verbunden ist, an dem die in den Figuren nicht dargestellte Rohr- oder
Schlauchleitung eines Verbrauchers angeschlossen werden kann. Vor dem Anschlußstück 14 befindet sich ein Schmutzfänger 14a mit einem Filtersieb. Um
das Steigrohr 10 im Behälterinneren erkennen zu können, ist der Behälter in den
Figuren teilweise geschnitten dargestellt.
Am Behälterboden 2 ist ein Absperrorgan 15 angeordnet, dessen Auslaß 16 mit
dem Einlaß des Steigrohrs 10 in Strömungsverbindung steht (Fig. 2). Das Absperrorgan 15 weist ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuseunterteil 17 mit
einem Ventilsitz 18 für ein kugelförmiges Absperrorgan 19 auf. Unmittelbar oberhalb des Ventilsitzes 18 ist das Gehäuseunterteil 17 mit sechs umfangsmäßig
verteilt angeordneten Radialbohrungen 20 versehen. Das Gehäuseunterteil 17 ist mit einem im wesentlichen zylindrischen Saugkorb 21 verschmutzt, der mit einem
Metalldeckel 22 verschlossen ist und den
Absperrkö&phgr;er 19 freibeweglich aufnimmt. Der Absperrkörper 19 ist eine
Hohlkugel aus Polypropylen. Das Gehäuseunterteil 17 des Absperrorgans 15 weist einen Flansch 23 auf, der mit einem Außengewinde versehen ist und mit
einem Winkelstück 24 verschraubt ist, das über ein zweites Winkelstück 25 mit dem Einlaß des Steigrohrs 10 verbunden ist.
Bei gefülltem Behälter befindet sich der als Schwimmer ausgebildete
Absperrkörper 19 direkt unterhalb des Deckels 22 des Saugkorbs 21, so daß
das Reinigungsmittel infolge des in dem Behälterinneren herrschenden Überdrucks durch die Öffnungen des Saugkorbs 21 und die Radialbohrungen
20 in das Absperrorgan 15 strömt, in dem Steigrohr 10 aufsteigt und über das
Anschlußstück 14 dem Verbraucher zugeführt wird. Liegt der Füllstand unterhalb der Radialbohrungen 20, dichtet die Hohlkugel 19 auf der
Dichtfläche des Ventilsitzes 18 ab, so daß sich im Behälterinneren ansammelnde Lösungsmitteldämpfe nicht aus dem Behälter entweichen können.
Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters
für Reinigungsmittel. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der
unter Bezugnahme auf die Fign. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsform dadurch, daß der Absperrkörper nicht innerhalb, sondern außerhalb des
Behälterkörpers angeordnet ist. Die Teile dieser Ausführungsform, die den Teilen des Ausführungsbeispiels gemäß der Fign. 1 und 2 entsprechen, sind
mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Das Absperrorgan 26 ist an der Behälteraußenwand befestigt, wobei der Einlaß 27 des Absperrorgans über ein
T-Verbindungsstück 28 einerseits mit einem Entlüftungsventil 29 und
andererseits über ein Winkelstück 30 mit einer flexiblen Verbindungsleitung 31
verbunden ist, die mit dem Schmutzfänger 14a verschraubt ist.
Das in Fig. 3 nur teilweise dargestellte Absperrorgan 26 weist ein im
wesentliches zylindrisches Gehäuse 32 auf, das an beiden Enden mit einer Schraubkappe 33, 34 verschlossen ist. Die obere Schraubkappe 33 ist mit einer
zentralen Gewindebohrung versehen, in die ein Reduzierstück 35 geschraubt
ist, das ebenfalls mit einer zentralen Gewindebohrung versehen ist. Mit dem Reduzierstück 35 ist das zentrale Ansehlußstück 36 des T-Verbindungsstücks
28 verschraubt. Direkt unterhalb der oberen Schraubkappe 33 ist ein Strömungsleitbauteil 37 angeordnet, das mit dem Einlaß des Absperrorgans 26
verbunden ist. Das Absperrorgan 37 weist einen zylindrischen Körper 38 auf, der an einem Ende mit einer Schraube 39 verschlossen und mit sechs
umfangsmäßig verteilt angeordneten Radialbohrungen 40 versehen ist. Der zylindrische Körper 38 des Strömungsleitbauteils 37 ist über ein in Fig. 4 nicht
erkennbares Verbindungsstück mit dem Reduzierstück 35 fest verschraubt. Die untere Schraubkappe 34 des Absperrorgans 26 weist ebenfalls eine zentrale
Gewindebohrung 41 auf. Mit der unteren Schraubkappe 34 ist ein Einsatzstück 42 verschraubt, das einen Ventilsitz 43 für eine Hohlkugel 44 aus
Polypropylen bildet. Die Hohlkugel 44 dichtet bei geschlossenem Absperrorgan
26 gegen einen O-Ring 45 ab. An seinem unteren Ende ist das als Ansehlußstück ausgebildete Einsatzstück 42 mit einer Auslaßöffnung 46
versehen, in die das Ansehlußstück einer nicht dargestellten Rohr- oder Schlauchleitung des Verbrauchers geschraubt werden kann.
Der Durchmesser der Hohlkugel 44 entspricht etwa der Hälfte des Durchmessers des zylindrischen Gehäuses 32 des Absperrorgans 26, so daß das
Reinigungsmittel an der Hohlkugel 44 entlangströmen kann. Wenn der Behälter entleert wird, ist das zylindrische Gehäuse 32 des Absperrorgans 26 vollständig
mit Flüssigkeit gefüllt und die Hohlkugel 44 befindet sich aufgrund ihres
Auftriebs direkt unterhalb des Strömungsleitbauteils 37. Wenn der Behälter
vollständig entleert ist und das Absperrorgan 26 nicht mehr von Reinigungsmittel durchströmt wird, fällt die Hohlkugel 44 auf den Ventilsitz
43, so daß der Auslaß 46 dicht verschlossen ist. Nach Wiederbefüllen des Behälters mit Reinigungsmittel wird das zylindrische Gehäuse 32 des
Absperrorgans 26 über das Ventil 29 mit Flüssigkeit soweit gefüllt, daß die
Hohlkugel 44 von dem Ventilsitz 43 abhebt und das Reinigungsmittel wieder
durch das Absperrorgan strömen kann.
Claims (4)
- op/funFULWPT\ALL2997Neue Schutzansprüche 1. Behälter für Reinigungsmittel miteinem im Behälterinneren angeordneten Steigrohr (10), das sich vom Behälterboden (2) nach oben erstreckt,einem Anschlußstück (14), das über das Steigrohr (10) mit dem Behälterinneren in Strömungsverbindung steht,einer druckdicht verschließbaren Öffnung (6) zum Auffüllen des Behälters mit Reinigungsmittel und einem Druckluftanschluß (9),dadurch gekennzeichnet,daß ein Absperrorgan (15) vorgesehen ist, das die Strömungsverbindung zwischen dem Anschlußstück (14) und dem Behälterinneren bei entleertem Behälter oder bei Unterschreiten eines vorgegebenen Füllstandes selbsttätig unterbricht, wobei der Absperrkörper des Absperrorgans (15) ein kugelförmiger Schwimmer (19) ist, der in einem mit einem Einlaß und einem Auslaß versehenen Gehäuse (17, 21) frei beweglich ist, das einen zwischen Einlaß und Auslaß angeordneten Ventilsitz (18) aufweist, auf dem der Schwimmer bei entleertem Behälter oder bei Unterschreiten des vorgegebenen Füllstandes liegt,daß das Absperrorgan (15) am Behälterboden (2) angeordnet ist, wobei der Auslaß des Absperrorgan mit dem Einlaß des Steigrohrs (10) verbunden ist unddaß das Absperrorgan (15) ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse (17, 21) aufweist, das in Strömungsrichtung unmittelbar vor dem Ventilsitz (18) mit mehreren umfangsmäßig verteilt angeordneten Radialbohrungen (20)
versehen ist. - 2. Behälter für Reinigungsmittel miteinem im Behälterinneren angeordneten Steigrohr (10), das sich vom
Behälterboden (2) nach oben erstreckt,einem Anschlußstück (14), das über das Steigrohr (10) mit dem
Behälterinneren in Strömungsverbindung steht,einer druckdicht verschließbaren Öffnung (6) zum Auffüllen des Behälters mit Reinigungsmittel und einem Druckluftanschluß (9),dadurch gekennzeichnet,daß ein Absperrorgan (26) vorgesehen ist, das die Strömungsverbindung zwischen dem Anschlußstück (42) und dem Behälterinneren bei entleertem Behälter selbsttätig unterbricht, wobei der Absperrkörper des
Absperrorgans (26) ein kugelförmiger Schwimmer (19) ist, der in einem mit einem Einlaß und einem Auslaß versehenen Gehäuse (32) frei
beweglich ist, das einen zwischen Einlaß und Auslaß angeordneten
Ventilsitz (18) aufweist, auf dem der Schwimmer bei entleertem Behälter liegt,daß das Absperrorgan (26) in einer Anschlußleitung zwischen dem Auslaß des Steigrohrs (10) und dem Anschlußstück (42) angeordnet ist,lh·! P···daß das Absperrorgan (26) ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse (32) aufweist, wobei der Einlaß im Gehäusedeckel (33) und der Auslaß im Gehäuseboden (34) angeordnet sind und daß der Einlaß mit einem Strömungsleitbauteil (37) in Verbindung steht, das derart ausgebildet ist, daß die Strömung im wesentlichen auf die Seitenwand des Gehäuses gerichtet ist. - 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsleitbauteil (37) ein im wesentlichen zylindrischer Körper ist, der an einem Ende verschlossen ist und dessen Seitenwand mit mehreren umfangsmäßig verteilt angeordneten Radialbohrungen (40) versehen ist.
- 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer eine Hohlkugel (19, 44) aus Polypropylen ist.
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