DE3309861C2 - Vorrichtung zum Absperren und Belüften einer Rohrleitung - Google Patents
Vorrichtung zum Absperren und Belüften einer RohrleitungInfo
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- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/10—Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
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Abstract
In einer Vorrichtung zum Absperren und Belüften einer Rohrleitung wird durch die Bewegung eines durch eine Antriebseinheit (3) antreibbaren Rohrstückes (5) eine Durchflußöffnung (54) abgesperrt und danach die Belüftungsöffnung (24) freigegeben sowie bei der Rückbewegung erst die Belüftungsöffnung (24) verschlossen und danach die Durchflußöffnung (54) freigegeben. Das Rohrstück (5) trägt ein einziges Verschlußorgan (11), welches durch eine Feder (17) oder dgl. in Anlage an einem ersten, am Rohrstück (5) vorgesehenen Dichtungssitz (52) gehalten wird. Hierbei wird die Durchflußöffnung (54) abgesperrt. Das Verschlußorgan (11) wird durch die Bewegung des Rohrstückes (5) mitgenommen, bis das Verschlußorgan (11) gegen einen zweiten, der Belüftungsöffnung (24) zugeordneten Dichtungssitz (22) aufläuft, woraufhin durch die Weiterbewegung des Rohrstückes (5) das Verschlußorgan (11) vom ersten Dichtungssitz (13) abgehoben wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absperren und Belüften einer Rohrleitung mit einem
in Abhängigkeit vom zulaufseitigen Flüssigkeitsdruck und einer Rückstellkraft bewegbaren Rohrstück,
durch dessen Bewegung in eine erste Endstellung eine zulaufseitige Durchflußöffnung abgesperrt ist, eine ablaufseitige
Durchflußöffnung vom Ablaufstutzen gc-
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trennt ist und der ablaufseitige Rohrleitungsteil mit ei- Dichtungssitz abgehoben wird. Auf diese Weise kann
ner Belüftungsöffnung in Verbindung steht, durch des- ein einziger Verschlußkörper in Abhängigkeit vom Her-
sen Bewegung in eine Zwischenstellung die ablaufseiti- stellen einer Verbindung zwischen dem Zulauf stutzen
ge Durchflußöffnung in gegenüber der Belüftüngsöff- und dem Ablaufstutzen — d. h. dem Schließen der Belüf-
nung abdichtende Anlage mit dem Ablaufstutzen steht, 5 tungsöffnung — den Durchfluß des Mediums steuern,
wobei die zulaufseitige Durchflußöffnung geschlossen Hierdurch wird eine hohe Funktionssicherheit bei kom-
bleibt, und durch dessen Bewegung in eine zweite End- pakter Bauweise erzielt
stellung die zulaufseitige Durchflußöffnung und damit Um »Kriechwasserströme« von der Ablaufseite zur
der gegenüber der Belüftungsöffnung abgesperrte Zulaufseite mit Sicherheit auszuschließen, ist vorteilhaf-
Durchfluß durch die gesamte Vorrichtung freigegeben io terweise dem Rohrstück eine auf der Zulaufseite der
ist Vorrichtung angeordnete Antriebseinheit zugeordnet
Derartige Vorrichtungen werden überall dort einge- Der Verschlußkörper kann im Rohrstück geführt sein,
setzt wo die Gefahr besteht, daß verunreinigtes Wasser wobei zweckmäßigerweise die zuflußseitige Durchfluß-
über einen Leitungsanschluß in das Trinkwasserlei- öffnung in der Umfangswand des Verschlußkörpers
tungsnetz gedrückt oder rückgesaugt werden kann. Ein 15 vorgesehen ist Vorteilhafterweise ist der Dichtungssitz
weiteres Einsatzgebiet ist der Schutz von Leitungen, die am Ende des Rohrstückes angeordnet
Chemiksüen zu Reaktionsgefäßen führen. Gemäß der bevorzugten Ausführung des Erfindungs-
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist bei- gegenstandes ist die zuflußseitige Durchflußöffnung in
spielsweise aus dem DE-Gm 82 06 970 bekannt Nach der Umfangswand des Rohrstückes vorgesehen. Dabei
einer Ausbildung dieser Vorrichtung sind auf dem ver- 20 ist zweckmäßigerweise der Verschu-äkörper auf dem
schiebbaren Rohrstück zwei Verschlußorgane vorgcse- Rohrstück gelagert wodurch eine einfache Bauweise
hen, die jeweils durch eine Feder beaufschlagt sind Das erzielt wird.
eine Verschlußorgan dient der Steuerung einer Durch- Um eine gute Führung für das Rohrstück zu errei-
flußöffnung im Rohrstück, während das andere Ver- chen, ist dieses vorteilhafterweise im Zulaufstutzen ge-
schlußorgan eine zwischen dem Auslaufstutzen und 25 lagert Um die Führung dabei zu optimieren, erstreckt
dem Rohrstück vorgesehene Belüftungsöffnung öffnet sich das Rohrstück möglichst über die ganze Länge des
oder schließt Hierfür sind eine Vielzahl von bewegli- Zulaufstutzens. Um dennoch eine in die erfindungsge-
chen Teilen vorzusehen, weiche die Vorrichtung in ih- mäße Vorrichtung integrierte Verbindungleitung zwi-
rem Aufbau kompliziert machen. Außerdem ist diese sehen Zulaufstutzen und einer Antriebseinheit für den
H Ausbildung der Vorrichtung platzaüfwendig, da beide 30 Rohrstutzen zu ermöglichen, ist in weiterer Ausgestal-
S Verschlußorgane sowohl in ihrer baulichen Länge als tung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, daß die
Il auch in ihren Hubwegen zu berücksichtigen sind. Nach Antriebseinheit mit dem Zulaufstutzen Ober eine im
ja einer weiteren Ausbildung dieser Vorrichtung ist vorge- Hubbereich des Rohrstückes in den Zulaufstutzen mün-
Il sehen, daß lediglich das der Belüftungsöffnung zugeord- dende Leitung sowie eine sich von dieser Mündung ent-
Il nete Verschlußorgan wie bereits angegeben am ver- 35 gegen der Durchflußrichtung des Mediums bis über den
f schiebbaren Rohrstück gelagert ist Das der Durchfluß- Hubbereich des Rohrstückes hinaus erstreckende axiaie
öffnung zugeordnete Verschlußorgan ist durch einen Nut verbunden ist Um die erfindungsgemäße Vorrich-
ψ Zylinderkörper mit einer an der Zylinderumfangsfläche tung zum Absperren und Belüften einer Rohrleitung
r" angeordneten Dichtung ausgebildet Über diesen Zylin- auch in Abhängigkeit von vom Mediumsdruck unabhän-
i y derkörper verschiebt sich ein offener Rohrstückansatz, 40 gigen Größen steuern zu können, kann in dieser Leitung
>v wodurch der Durchfluß durch das Rohrstück geöffnet eine Steuereinheit angeordnet sein.
i'l oder geschlossen wird. Durch dieses Ein- und Ausfahren Das Rohrstück kann integrierter Bestandteil der An-
:; wird die Dichtung einem starken Verschleiß unterwor- triebseinheit oder mit dieser auf andere Weise kraft-
£■.' fen. Somit besteht die Gefahr, daß bei dieser Vorrich- schlüssig verbunden sein. Gemäß einer besonders einfa-
; tung die Dichtung rasch leck wird :.md/oder das ver- 45 chen Ausführung ist das Rohrstück lediglich formschlüs-
{■■ schiebbare Rohrstück klemmt wodurch diese bekannte sig mit der Antriebseinheit verbunden und weist zu die-
]■] Vorrichtung ihre Sicherheitsfunktion dann auch nicht sem Zweck einen Anschlagring auf zur Zusammenar-
:'' mehr erfüllen kam. beit mit dem Zulaufstutzer and einer zulaufseitig vorge-
(| Der Erfindung liegt datier die Aufgabe zugrunde, eine sehenen Antriebseinheit Auf diese Weise begrenzt der
■ Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubil- so Anschlagring die Bewegung des Rohrstückes im Sinne
'§; den, daß sie eine hohe Funktionssicherheit gewährlei- einer Belüftung der Rohrleitung. Die Bewegung de*
: stet und dabei einfach und klein im Aufbau und wirt- Rohrstückes im Sinne einer Freigabe des Mediums-
'■ schaftlich in der Fertigung ist durch.'lU-jses erfolgt über den sich elastisch an der An-
-. ;■ Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst triebseinheit abstützenden Verschlußkörper.
: daß das Rohrstück einen einzigen VerschlußkörpCT 55 Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
(: trägt, welcher in der ersten Endstellung und in der Zwi- der erfindungsgemäßen Vorrichtung überragt der Ver-
f: schenstellung des Rohrstückes durch eine Feder oder schlußkörper das Rohrstück beidseitig in axialer Rich-
; ·. dgl. in Anlage an einem ersten, am Rohröfick vorgese- tung, wobei sein der Zulaufseite zugewandtes Ende den
; henen Dichtungssitz gehalten wird und hierbei die zu- Innendurchmesser des Rohrstückes radial übergreift
... laufseitige Durchflußöffnung absperrt, daß der Ver- 60 zur Zusammenarbeit mit dem ersten Dichtungssitz.
jfi schlußkörper beim Bewegen des Rohrstückes von der Zweckmäßigerweise ist der zweite Dichtungssitz aus-
;.;; ersten Endstellung in die Zwischenstellung von diesem wechselbar im Ablaufstutzen angeordnet wobei es vor-
P mitgenommen wird, daß der Verschlußkörper bei Errei- teilhaft ist, wenn dieser zweite Dichtungssitz aus einer in
; f chen der Zwischenstellung des Rohrstückes gegen einen einem Träger eingesetzten Dichtung besteht
\ ■ zweiten, der Belüftungsöffnung und der abflußseitigen 65 Um beim öffnen der Zulufteinrichtung das Austreten
:. Durchflußöffnung zugeordneten Dichtungssitz aufläuft von Spritzwasser auszuschließen, weisen der zweite
und daß bei der Weiterbewegung des Rohrstückes in die Dichtungssitz und/cder der hiermit kooperierende Teil
zweite Endstellung der Verschlußkörper vom ersten des Verschlußkörpers gemäß einem weiteren Merkmal
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der Erfindung eine ringförmige Abschirmung auf, wobei eingespannt ist. Die Membran 30 begrenzt eine im Gein
zweckmäßiger Ausgestaltung der Dichtungssitz eine häuseabschnitt 40 der Zulaufseite vorgesehene Druck-Ringnut
aufweist, in welche ein korrespondierender kammer 31. Ringsteg des Verschlußkörpers eingreift. Der Gehäuseabschnitt 40 trägt an seinem dem Ge-
sten, ist es wichtig, den Erfindungsgegenstand kontrol- zen 42 zum Anschluß an die Zulaufseite der Rohrleitung.
men getroffen werden, um die gegenwärtige Position daß er in der Lage ist, ein in ihm gelagertes Rohrstück 5
des Verschlußkörpers stets überwachen zu können. Da- einwandfrei zu führen. Dabei besitzt der Zulaufstutzen
mit hierbei auch der Zustand des von dem Rohrstück to 42 auf seinem dem Gehäuseabschnitt 41 zugewandten
getragenen ersten Dichtungssitzes optisch kontrolliert Ende in einer Umfangsnut seiner innenwandung eine
werden kann, ist zweckmäßigerweise ein Stützring für mit dem Rohrstück 5 zusammenarbeitende Ringdich-
eine einer Antriebseinheit für das Rohrstück zugeord- tung 43.
nete Rückstellfeder im wesentlichen in der Ebene der Die Druckkammer 31 steht über eine Leitung 32, eine
Stirnseite des sich in der ersten Endstellung befindlichen is Steuereinheit 33 und eine Leitung 34 mit einer Innen-Verschlußkörpers
vorgesehen. Durch die Relativstel- ringnut 44 des Zulaufstutzens 42 in Verbindung, in wellung
zwischen Stützring und Verschlußkörper sind eher Innenringnut 44 eine — bezogen auf das Gehäuse
Rilrlcschlüsse auf den Zustand des Dichtungssitzes mög- 4 — vom äußeren Ende des Zulaufstutzens 42 kommenlich.
Darüber hinaus kann bei dieser Anordnung des de axiale Nut 45 endet. Die Aufgabe und Arbeit der
Stützringes eine relativ weiche Rückstellfeder Anwen- 20 Steuereinheit 33 wird später noch beschrieben werden,
dung finden, was eine genauere Festlegung des An- Die Membran 30 ist ringartig ausgebildet und mit
Sprechdruckes ermöglicht. ihrem Innenumfang zwischen einem Stellschieber 35
Um trotz guter Sichtkontrolle einen Schutz gegen und einem auf diesen aufgeschraubten Klemmring 36
Fremdkörper, die zwischen den Verschlußkörper und eingespannt Der Stellschieber 35 ist auf seiner der
den Auslaufstutzen gelangen könnten, zu erzielen, ist in 2s Druckkammer 31 abgewandten Seite durch eine Rückweiterer
Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ei- stellfeder 37 beaufschlagt, die sich an einem Stützring 38
ne den Bereich der Belüftungsöffnung abdeckende abstützt' Dieser Stützring 38 seinerseits wird durch eine
durchsichtige Abschirmung vorgesehen. Wenn der Er- im Gehbuseabschnitt 41 vorgesehene Schulter 46 gefindungsgegenstand
in einem Gehäuse angeordnet ist, stützt Durch den Stützring 38 wird der Innenraum des
das sich über den durch die Abschirmung abgedeckten 30 Gehäuses 4 in zwei Räume 10 und 20 unterteilt, von
Bereich erstreckt, dann weist dieses vorteilhafterweise denen der Raum 10 die Absperreinrichtung 1 und der
in diesem Bereich zwei diametral gegenüberliegende Raum 20 die Zulufteinrichtung 2 aufnimmt
Beobachtungsfenster auf. Um ein unbeabsichtigtes Das Rohrstück 5 besitzt auf seinem Außenumfang
axiales Verschieben der Abschirmung auf dem Gehäuse einen Anschlagring 50 mit welchem es sich am — in
auszuschließen, besitzt dieses zur Aufnahme der Ab- 35 bezug auf das Gehäuse 4 — inneren Stirnende des Zuschirmung
zweckmäßigerweise auf seinem Außenum- laufstutzens 42 abstützen kann. Andererseits übergreift
fang eine ringförmige Ausnehmung. der Steiischieber 35 auf der dem Zumuisiüizen 42 abge-
Der Erfindungsgegenstand ist einfach und kompakt wandten Seite den Anschlagring 50. Durch Verschrauim
Aufbau. Er vermeidet teleskopartige Verbindungen, ben von Rohrstück 5 und Stellschieber 35 oder durch
die herzustellen und zu lösen sind, sondern arbeitet nur 40 (nichtgezeigte) Beaufschlagung des Rohrstückes 5 folgt
mit Sitzdichtungen. Dabei genügt zur Steuerung der letzteres jeder Bewegung des Stellschiebers 35. Bei-Durchflußöffnung(en)
und der Belüftungsöffnung ein spielsweise kann zwischen Zulaufstutzen 42 und Aneinziger
Verschlußkörper, dessen Betätigung eine schlagring 50 zu diesem Zweck eine Druckfeder (nicht
zwangsläufige Folgesteuerung dieser Funktionen be- gezeigt) vorgesehen sein.
wirkt Darüber hinaus ermöglicht der Erfindungsgegen- 45 Das dem Zulaufstutzen 42 abgewandte Ende des
stand auch auf einfache Weise eine Sichtkontrolle der Rohrstückes 5 ist durch eine Stirnwand verschlossen.
gung durch Fremdteile ausgeschlossen wird. sitz 52 bildende Dichtungsscheibe gelagert; die Befesti-
nungen näher erläutert Dabei zeigt bei durch eine in die Stirnwand des Rohrstückes 5 ein-
findungsgegenstandes im Längsschnitt; und Die den Dichtungssitz 52 bildende Dichtungsscheibe
gezeigten Ausführung erläutert Bei diesem Ausfüh- richtung 1 dienen könnea Der Verschlußkörper 11 ist
rungsbeispiel besitzt die Vorrichtung zum Absperren auf dem Rohrstück 5 verschiebbar gelagert und gegen-
und Belüften einer Rohrleitung eine Absperreinrichtung über diesem Rohrstück 5 durch einen Dichtring 12 ab-
1 zum Unterbinden des Flusses des zu steuernden Me- 60 gedichtet Der Verschlußkörper 11 ist an seinem dem
diums vom Verbraucher zurück in die Zufuhrleitung des Dichtungssitz 52 zugewandten Ende als Sitz 13 ausge-
schobenen Betätigen der Absperreinrichtung 1 und der Teil und den Sitz 13 des Verschlußkörpers U schließt
gezeigten Ausführung in einem Gehäuse 4 angeordnet umschließt Der Verschlußkörper 11 wird durch eine
Das Ventilgehäuse 4 besteht aus zwei Gehäuseab- Druckfeder 17, welche sich einerseits am Verschlußkörschnitten
40 und 41, zwischen denen eine Membran 30 per 11, andererseits am Stellschieber 35 abstützt mit
seinem Site 13 elastisch in Anlage an den am Rohrstück Evtl. austretendes Medium — z. B. Tropfwasser —
5 vorgesehenen Dichtungssitz 52 gehalten. Falls ge- kann über den Ablaufstutzen 7 in die erwähnte Auffangwünscht,
kann auch ein anderes geeignetes elastisches wanne abfließen, wobei durch die Ausnehmungen 70
Element anstelle der Druckfeder 17 Anwendung finden. dieses Ausfließen beobachtet werden kann.
Das Rührstock 5 besitzt in seiner Umfangswand un- 5 Wenn der Druck im Zulaufstutzen 42 zunimmt, so
mittelbar vor dem Dichtungssitz 52 ein oder mehrere steigt auch der Druck in der Druckkammer 31 an. Wenn
radiale Durchflußöffnungen 54, die den Innenraum des dieser Druck die vorgegebenen Ansprechschwelle
RohrsiurJces 5 mit der Kammer 15 verbinden, wenn der überschreitet, so wird die Stellhülse 35 entgegen der
Verschlußkörper 11 vom Dichtungssitz 52 abgehoben Wirkung der Rückstellfeder 37 in Richtung zum Ablaufist.
10 stutzen 47 verschoben. Über den Stellschieber 35 und
Der Gehäuseabschnitt 41 trägt an seinem dem Ge- die Druckfeder 17 wird der Verschlußkörper 11 dabei
häuseabschnitt 40 abgewandten Ende einen Ablaufstut- stets in Anlage an dem von dem Stellschieber 35 bewegzen
47 zum Anschluß an die Auslaufseite der Rohrlei- ten Rohrstück 5 gehalten, so daß der Verschlußkörper
tung. Von der Gehäuseinnenseite her ist in den Ablauf- 11 stets der Bewegung des Rohrstückes 5 folgt. Dabei
stutzen eine Gewindebuchse 21 eingeschraubt, welche 15 gelangt zunächst der am Dichtungssitz 52 anliegende
auf ihrer dem Verschlußkörper 11 zugewandten Stirn- Verschlußkörper 11 mit seinem Sitz 16 zur Anlage an
seite einen zweiten, als Dichtung ausgebildeten Dich- den zweiten Dichtungssitz 22, so daß die Zulufteinrichtungssite
22 aufweist, mit welcher das als Site 16 ausge- tung 2 geschlossen wird. Durch das Auflaufen des Verbildete
Ende der Kammer 15 dichtend zusammenarbei- schlußkörpers 11 auf diesen zweiten Dichtungssitz 22
ten kann, um eine Belüftungsöffnung 24 zu verschließen. 20 wird der Verschlußkörper 11 bei der weiteren Bewe-Die
Gewindebuchse 21 begrenzt in der gezeigten Aus- gung des Rohrstückes 5 mit seinem Sitz 13 vom ersten
führung einen im Ablaufstutzen 47 vorgesehenen Raum Dichtungssitz 52 abgehoben. In zwangsläufiger Folge
6, in welchem ein Rückflußverhinderer 60 angeordnet werden somit bei der Hubbewegung des Rohrstückes 5
ist bei zunehmendem Druck im Zulaufstutzen 42 zuerst die
der Steuerung der Durchflußöffnung(en) 54 und der Be- sperreinrichtung 1 geöffnet Das Medium kann nun vom
lüftungsöffnung 24. Zulaufstutzen 42 durch das dem Durchfluß dienende
sen, d**r seitliche Ausnehmungen 70 aufweist, damit hier 30 debuchse 21 hindurch in den Ablaufstutzen 47 fließen
austretendes Medium durch Augenschein festgestellt (siehe Pfeil 18).
werden kann. Dieser Ablaufstutzen 7 endet oberhalb Wenn der Druck im Zulaufstutzen 42 abnimmt, vereiner
nicht gezeigten Auffangwanne. läuft der Vorgang in umgekehrter Reihenfolge, wobei
wegung direkt beobachten zu können, besitzt darüber 35 Verschlußkörper 11 zunächst mit seinem Sitz 16 zur
hinaus das Gehäuse 4 zwei diametral gegenüberliegen- Anlage an den Dichtungssitz 52 gelangt und dann erst
λ- r? i Λα j:— j t?:—ι~ι:~ι. _..r -i:^ c~inr«.. um λ τ/ luolju-·- ** «.u ..«:__« c:«~ «c . «~ rv~i.
nung 24 (d h. den Bewegungsbereich des Sitzes 16 des tungssite 22 abhebt Eine falsche Folge dieser Betäti-
Damit durch diese öffnungen 48 keine Fremdkörper 40 Beide Zustände der Vorrichtung können durch die
in das Innere des Gehäuses 4 zwischen den Verschluß- Fenster 48 gut beobachtet werden,
körper 11 und die Gewindebuchse 21 gelangen können, Um hierbei erkennen zu können, ob der Verschlußweist in der gezeigten Ausführung das Gehäuse 4 an körper 11 seine volle Hubbewegung durchführt, kann seinem Außenumfang eine ringförmige Ausnehmung 49 dabei durch entsprechende Anordnung der Schulter 46 zur Aufnahme einer durchsichtigen Abschirmung 8 auf, 45 vorgesehen werden, daß sich der Stützring 38 in bezug welche die öffnungen 48 im Gehäuse 4 abdeckt und eine auf den Verschlußkörper 11 — wenn dieser seine durch öffnung 80 zur Aufnahme des Ablaufstutzens 7 auf- Anlage des Anschlagringes 50 am Zulaufstutzen 42 beweist stimmte Endstellung einnimmt — in einer solchen Stel-
körper 11 und die Gewindebuchse 21 gelangen können, Um hierbei erkennen zu können, ob der Verschlußweist in der gezeigten Ausführung das Gehäuse 4 an körper 11 seine volle Hubbewegung durchführt, kann seinem Außenumfang eine ringförmige Ausnehmung 49 dabei durch entsprechende Anordnung der Schulter 46 zur Aufnahme einer durchsichtigen Abschirmung 8 auf, 45 vorgesehen werden, daß sich der Stützring 38 in bezug welche die öffnungen 48 im Gehäuse 4 abdeckt und eine auf den Verschlußkörper 11 — wenn dieser seine durch öffnung 80 zur Aufnahme des Ablaufstutzens 7 auf- Anlage des Anschlagringes 50 am Zulaufstutzen 42 beweist stimmte Endstellung einnimmt — in einer solchen Stel-
zum Absperren und Belüften einer Rohrleitung arbeitet so wandte Stirnseite des sich in der Belüfterstellung befind-
wie folgt: lichen Verschlußkörpers 11 im wesentlichen in einer
In dem in der Abbildung gezeigten Zustand der Vor- Ebene mit der dem Raum 20 zugewandten Stirnseite des
richtung liegt der Druck im Zulaufstutzen 42 und somit StQtzringes 38 befindet Zur Verstellung des Stützringes
auch in der hiermit verbundenen Druckkammer 31 un- 38 kann dieser in einem (nichtgezeigten) Gewinde in der
terhalb der durch die Rückstellfeder 37 festgelegten 55 Innenwand des Gehäuses 4 gelagert sein. Dabei muß
oder voreingestellten Ansprechschwelle, Die Vorrich- der Stützring 38, z. B. durch eine Konterscheibe (nicht
tung nimmt somit die Belüfterstellung ein, in welcher die gezeigt) gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert
Rückstellfeder 37 über den am Anschlagring 5© des seia Um eine Verstellung des Stützringes 38 zu vermei-Rohrstückes
5 anliegenden Stellschieber 35 und das den, kann durch Zwischenlegen von Ringen zwischen
Rohrstflck 5 des Verschlußkörpers 11, das unter Einwir- 60 den Stützring 38 und die Rückstellfeder 37 die Ankung
der Druckfeder 17 am Dichtungssite 52 anliegt, im sprechschwelle der Vorrichtung eingestellt werden. Aus
Abstand vom Dichtungssitz 22 der Gewindebuchse 21 der Relativstellung von Verschlußkörper 11 und Stützhält
Somit ist die Absperreinrichtung 1 geschlossen, da ring 38 können somit auch Rückschlüsse auf den Zuder
Verschlußkörper 11 mit seinem Sitz 13 am ersten stand des Dichtungssitees 52 gezogen werden.
Dichiungssiiz 52 anliegt und die DurchfluSöffcunger. 54 ss Die Vorrichtung zum Absperren und Belüften der im Rohrstück 5 überdeckt; die Zulufteinrichtung 2 ist Rohrleitung kann in verschiedener Weise abgewandelt jedoch geöffnet, da der Sitz 16 des Verschlußkörpers 11 werden. So ist es beispielsweise auch möglich, den Vervom zweiten Dichtungssitz 22 abgehoben ist schluBkörper 11 alternativ auch innerhalb des Rohrstük-
Dichiungssiiz 52 anliegt und die DurchfluSöffcunger. 54 ss Die Vorrichtung zum Absperren und Belüften der im Rohrstück 5 überdeckt; die Zulufteinrichtung 2 ist Rohrleitung kann in verschiedener Weise abgewandelt jedoch geöffnet, da der Sitz 16 des Verschlußkörpers 11 werden. So ist es beispielsweise auch möglich, den Vervom zweiten Dichtungssitz 22 abgehoben ist schluBkörper 11 alternativ auch innerhalb des Rohrstük-
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kes 5 anzuordnen und zu führen, wobei sich dann die der Durchflußstellung befinden dürfen, wenn ein tatdem
Verschlußkörper 11 zugeordnete Druckfeder 17 sächlicher Durchfluß vorhanden ist, so wird die erwähnani
Rohrstück 5 abstützt In diesem Fall ist die Kammer te Steuereinheit 33 vorgesehen, welche steuermäßig mit
15 im Rohrstuck 5 vorgesehen, von welcher aus das einem in Durchflußrichtung nach der Vorrichtung zum
Medium bei Freigabe der Durchflußöffnung(en) 54 im 5 Absperren und Belüften angeordneten und einem (nicht
Rohrstück 5 radial nach innert in den hülsenartigen Ver- gezeigten) Verbraucher zugeordneten Abtastorgan verschlußkörper
U fließt Ein bevorzugtes Ausführungs- bunden ist, das die Steuereinheit 33 in geeigneter und an
beispiel dieser Art wird später noch anhand der F i g. 2 sich bekannter Weise steuert Fells gewünscht kann die
beschrieben werden. Steuereinheit 33 auch in Abhängigkeit weiterer Steuerin der gezeigten bevorzugten Ausführung ist das io größen gesteuert werden.
bar gelagert, da bei einer Lagerung des Rohrstückes 5 die Leitungen 32 und 34 miteinander und somit auch den
im Zulaufstutzen 42 die Führung für das Rohrstück 5 Zulaufstutzen 42 mit der Druckkammer 31. während es
eine besonders große Länge besitzen kann. Dies hat den in seiner anderen Stellung die Druckkammer 31 über die
Vorteil, daß hierdurch auf sehr einfache Weise gewähr- 15 Leitung 32 mit einer Auslaßöffnung (nicht gezeigt) verleistet
werden kann, daß der auf dem Rohrstück 5 gela- bindet die in geeigneter Weise oberhalb der erwähnteh
gerte Verschlußkörper 1! sicher und dicht mit dem Auffangwanne endet·, oberhalb von welcher auch der
Dichtungssitz 22 zusammenarbeitet Allerdings ist eine Ablaufstutzen 7 endet Falls gewünscht kann hierzu die
andere Anordnung und Führung des Rohrstückes 5, z. B. Auslaßöffnung der Steuereinheit 33 auch in den Raum
außerhalb des Zulaufstutzens 42 auf dessen Außenseite, 20 20 münden, so daß das Medium aus der Druckkammer
in einer im Stellschieber 35 vorgesehenen Führung, oder 31 über den Raum 20 und den Ablaufstutzen 7 abfließen
im Gehäuse 4 (vergleiche F i g. 2) durchaus möglich. kann.
Weise ausgebildet zu sein; wie erwähnt, kann es bei- wahlweise am Ablauf stutzen 47 oder an der dem Abspielsweise
auch integrierter Bestandteil des Stellschie- 25 laufstutzen 47 zugewandten Stirnseite des Verschlußbers
35 sein. Eine getrennte Ausbildung von Rohrstück körpers 11 angeordnet sein. Um zu verhindern, daß sich
5 und Stellschieber 35 ist vom Gesichtspunkt der Ferti- bei den Hubbewegungen des Verschlußkörpers 11 der
gung aus gesehen jedoch besonders vorteilhaft Eine Dichtungssitz 22 von seinem Träger löst sind Maßnahformschlüssige
Verbindung wird dabei in der einen Be- men notwendig, um dies zu verhindern. Dichtungsrückwegungsrichtung
über eine nichtgezeigte Druckfeder, 30 halteringe (ähnlich der Dichtungsscheibe 51) sind komdie
sich am Zulaufstutzen 42 abstützt, und in der entge- pliziert am Träger zu befestigen, weshalb in der gezeiggengesetzten
Bewegungsrichtung über den Anschlag- ten Ausfahrung der Dichtungssitz 22 in der Weise ausring
50, an welchem sich der Stellschieber 35 abstützt, wechselbar im Ablaufstutzen 47 angeordnet ist daß im
erreicht so daß ein sicherer Antrieb des Rohrstückes 5 Ablaufstutzens 47 ein auswechselbarer Träger (Gewin·
und somit eine sichere Funktion der Vorrichtung erzielt 35 debuchse 21) angeordnet ist mit welchem die Dichtung
wird. des Dichtungssitzes 22 durch Verkleben, Vulkanisieren
In der gezeigten Ausführung besitzt das Rohrstück 5 oder auf ähnliche Weise verbunden ist
eine solche Länge, daß es in der gezeigten Belüfterstel- Ein vom Ablaufstutzen 47 abnehmbarer Träger, z. B.
eine solche Länge, daß es in der gezeigten Belüfterstel- Ein vom Ablaufstutzen 47 abnehmbarer Träger, z. B.
lung die Innenwand des Zulaufstutzens 42 fast völlig in Form der gezeigten Gewindebuchse 21, Hat den Vorabdeckt
Um aufwendig"; Zuleitungen von der Zulauf- 40 teil, daß bei Abnutzung des Dichtungssitzes 22 dieser
seite der Rohrleitung in die Druckkammer 31 zu ver- durch Austausch der Gewindebuchse 21 rasch ersetzt
meiden, mündet in der dargestellten Ausführungsform werden kann. Außerdem kann mit der Gewindebuchse
die Leitung 34 zwar im Hubbereich des Rohrstückes 5 21 auf besonders einfache Weise der Raum 6 mit dem
im Innenraum des Einlaufstutzens 42, jedoch ist eine Rückflußverhinderer 60 begrenzt werden,
sich von dieser Mündung in Richtung zur Zulaufseite 45 Wenn die Absperreinrichtung 1 schließt und anschlieder Rohrleitung bis über den Hubbereich des Rohrstük- Bend beim öffnen der Zulufteinrichtung 2 die beiden kes hinaus erstreckende axiale Nut 45 vorgesehen. Dies durch den Sitz 16 und den Dichtungssitz 22 gebildeten ermöglicht es, daß die Leitung 34 in der Stirnwand des Verschlußteile voneinander entfernt werden, so besteht Gehäuseabschnittes 40 angeordnet werden kann. Die zunächst noch in der Kammer 15 und im Ablaufstutzen Leitung 34 führt aus dem Gehäuse 4 heraus, so daß je 50 47 ein gewisser Überdruck, ehe dieser dadurch abgenach Einbauart zwischen dieser Leitung 34 und der in baut wird, daß der Rückflußverhinderer 6 ein Rückfliedie Druckkammer 31 einmündenden Leitung 32 die ge- ßen des Mediums unterbindet und die überschüssigen zeigte Steuereinheit 33 vorgesehen sein kann oder aber Menge des Mediums zwischen der Absperreinrichtung diese beiden Leitungen 32 und 34 ohne Zwischenschal- 1 und dem Rückflußverhinderer 6 abfließt Solange noch tung einer solchen Steuereinheit 33 durch ein Rohrstück 55 ein Überdruck in diesem Bereich besteht spritzt das (nicht gezeigt) miteinander verbunden werden können. Medium zwischen dem Verschlußkörper 11 und dem Im letzten Fall reagiert die Vorrichtung zum Absperren Dichtungssitz 22 heraus, so daß die Gefahr besteht daß und Belüften direkt auf den Druck im Zulaufstutzen 42 dieses Medium (z. B. Spritzwasser) durch die Ausneh- und auf den Druck auf der Zuführseite der Rohrleitung. mungen 70 im Ablaufstutzen auch die Umgebung naß Alternativ können auch die ins Gehäuse 4 mündenden 60 spritzt Um dieses Spritzen zu vermeiden, sind gemäß Enden der Leitungen 32 und 34 verschlossen und die der gezeigten Ausführung die Verschlußelemente (Sitz Ringdichtung 43 entfernt werden, so daß das Medium 16 und Dichtungssitz 22) der Zulufteinrichtung 2 in ihrer vom Zulaufstutzen 42 zwischen Zulaufstutzen <2 und Verschlußstellung von einer ringförmigen Abschirmung Rohrstück 5 und zwischen Zulaufstutzen 42 und 9 umgeben. Diese Abschirmung 9 ist dabei entweder Klemmring 36 in die oder aus der Druckkammer 31 65 dem Dichtungssitz 22 oder dem Sitz 16 des Verschlußgelangen kann. körpers U oder auch beiden (Dichtungssitz 22 und Sitz Soll sich jedoch diese Vorrichtung unabhängig von 16) zugeordnet Gemäß der gezeigten Ausführung weist den Druckverhältnissen in der Rohrleitung nur dann in der Dichtungssitz 22 eine Ringnut 90 auf, welche die
sich von dieser Mündung in Richtung zur Zulaufseite 45 Wenn die Absperreinrichtung 1 schließt und anschlieder Rohrleitung bis über den Hubbereich des Rohrstük- Bend beim öffnen der Zulufteinrichtung 2 die beiden kes hinaus erstreckende axiale Nut 45 vorgesehen. Dies durch den Sitz 16 und den Dichtungssitz 22 gebildeten ermöglicht es, daß die Leitung 34 in der Stirnwand des Verschlußteile voneinander entfernt werden, so besteht Gehäuseabschnittes 40 angeordnet werden kann. Die zunächst noch in der Kammer 15 und im Ablaufstutzen Leitung 34 führt aus dem Gehäuse 4 heraus, so daß je 50 47 ein gewisser Überdruck, ehe dieser dadurch abgenach Einbauart zwischen dieser Leitung 34 und der in baut wird, daß der Rückflußverhinderer 6 ein Rückfliedie Druckkammer 31 einmündenden Leitung 32 die ge- ßen des Mediums unterbindet und die überschüssigen zeigte Steuereinheit 33 vorgesehen sein kann oder aber Menge des Mediums zwischen der Absperreinrichtung diese beiden Leitungen 32 und 34 ohne Zwischenschal- 1 und dem Rückflußverhinderer 6 abfließt Solange noch tung einer solchen Steuereinheit 33 durch ein Rohrstück 55 ein Überdruck in diesem Bereich besteht spritzt das (nicht gezeigt) miteinander verbunden werden können. Medium zwischen dem Verschlußkörper 11 und dem Im letzten Fall reagiert die Vorrichtung zum Absperren Dichtungssitz 22 heraus, so daß die Gefahr besteht daß und Belüften direkt auf den Druck im Zulaufstutzen 42 dieses Medium (z. B. Spritzwasser) durch die Ausneh- und auf den Druck auf der Zuführseite der Rohrleitung. mungen 70 im Ablaufstutzen auch die Umgebung naß Alternativ können auch die ins Gehäuse 4 mündenden 60 spritzt Um dieses Spritzen zu vermeiden, sind gemäß Enden der Leitungen 32 und 34 verschlossen und die der gezeigten Ausführung die Verschlußelemente (Sitz Ringdichtung 43 entfernt werden, so daß das Medium 16 und Dichtungssitz 22) der Zulufteinrichtung 2 in ihrer vom Zulaufstutzen 42 zwischen Zulaufstutzen <2 und Verschlußstellung von einer ringförmigen Abschirmung Rohrstück 5 und zwischen Zulaufstutzen 42 und 9 umgeben. Diese Abschirmung 9 ist dabei entweder Klemmring 36 in die oder aus der Druckkammer 31 65 dem Dichtungssitz 22 oder dem Sitz 16 des Verschlußgelangen kann. körpers U oder auch beiden (Dichtungssitz 22 und Sitz Soll sich jedoch diese Vorrichtung unabhängig von 16) zugeordnet Gemäß der gezeigten Ausführung weist den Druckverhältnissen in der Rohrleitung nur dann in der Dichtungssitz 22 eine Ringnut 90 auf, welche die
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nut 90 greift in der Verschlußstellung ein korrespondis- Rohrstück 5 auch am Verschlußkörper 11 anzuordnen,
render Ringsteg 91 ein, der vom Verschlußkörper 11 so daß dann der Dichtungssitz 52 des Rohrstückes 5
getragen wird. Bei dieser Ausführung weisen somit so- keine Dichtungsscheibe aufweist. Ähnlich kann auch die
■' wohl der Dichtungssite 22 als auch der Verschlußkörper 5 Dichtung der Zulufteinrichtung 2 am VerscLiußköt per
■; U kooperierende Elemente der ringförmigen Abschir- 11 angeordnet sein, so daß der Dichtungssitz 22 keine
Ψ mung 9 auf. Dichtung aufweist
Wenn nun bei der Öffnungsbewegung sich der Ver- Eine weitere Abwandlung wird anhand der F i g. 2
;,; schlußkörper 11 mit seinem Sitz 16 vom Dichtungssitz erläutert Im Gehäuse 4 ist ein Kolben 39 verschiebbar
c 22 abhebt so übergreift der in die Ringnut 90 einge- to geführt, welcher durch eine Ringdichtung 390 gegentauchte
Ringsteg 91 zunächst nach wie vor den Dich- über dem Gehäuse 4 abgedichtet ist. Der Kolben 39
tungssitz 22 und vermeidet daß das zwischen Sitz 16 geht in das Rohrstück 5 über. Der Dichtungssitz 55 ist in
und Dichtungssitz 22 austretende Medium ungehindert einer dem Druckraum 31 zugewandten Ringnut des
umherspritzen kann. Das hier austretende Medium Kolbens 39 konzentrisch zum Rohrstück 5 angeordnet,
prallt vielmehr an den Ringsteg 91 der Abschirmung 9 15 Der Verschlußkörper 11 weist im wesentlichen die
und verläßt die Kammer 15 und den Ablaufstutzen 47 Form eines zweiten Rohrstückes auf und ist im Rohrbzw,
die Gewindebuchse 21 in Form von Tropfen. Diese stück 5 verschiebbar gelagert Dabei besitzt der VerTropfen
gelangen im Raum 20 auf die Innenwand des schlußkörper 11 eine solche Länge, daß es das Rohr-Gehäuses
4 upd laufen von dort zum Ablaufstutzen 7, stück 5 an dessen beiden Enden axial überragt. An seidurch
welchen hindurch sie das Gehäuse 4 wiederum in 20 nem dem Zulaufstutzen 42 zugewandten Ende ist das
Form von Tropfen verlassen. den Verschluukörper 11 bildende Rohrstück durch ei-Erst
bei Fortsetzung der Öffnungsbewegung gibt die nen Boden 110 verschlossen. Dieser Boden 110 geht in
Abschirmung 9 die Verschlußteile (Sitz 16, Dichtungs- einen Flansch 111 über, welcher das den Verschlußkörsitz
22) frei; dann aber hat sich der Überdruck des Me- per 11 bildende Rohrstück radial übergreift und zur
diums bereits abgebaut so daß keine Spritzgefahr mehr 25 Anlage an den Dichtungssitz 55 gebracht werden kann,
besteht Dieser Flansch 111 besitzt jedoch einen kleineren Au-Die Abschirmung 9 kann in Abwandlung der geschil- ßendurchmesser als der Kolben 39, damit das im Druckderten
Ausführung auch in Art eines Hohlzylinders aus- raum 31 befindliche Medium auch unabhängig vom Vergebildet
sein, welcher einen zylinüirförmigen Träger für schlußkörper 11 auf den Kolben 39 einwirken kann,
den Sitz 16 bzw. den Dichtungssitz 22 umgibt 30 Der Verschlußkörper 11 besitzt in seiner Umfangs-Das Gehäuse 4 ist in der gezeigten Ausführung so wand in unmittelbarer Nähe seines Bodens HO ein oder ausgebildet daß sämtliche beweglichen Elemente in ihm mehrere Durchflußöffnungen 112, welche durch ReIa-Platz finden. Dies ist aus Sicherheitsgründen zwar be- tivbewegungen zwischen Verschlußkörper 11 und ; sonders vorteilhaft doch ist es prinzipiell — insbeson- Rohrstück geschlossen bzw. freigegeben werden.
den Sitz 16 bzw. den Dichtungssitz 22 umgibt 30 Der Verschlußkörper 11 besitzt in seiner Umfangs-Das Gehäuse 4 ist in der gezeigten Ausführung so wand in unmittelbarer Nähe seines Bodens HO ein oder ausgebildet daß sämtliche beweglichen Elemente in ihm mehrere Durchflußöffnungen 112, welche durch ReIa-Platz finden. Dies ist aus Sicherheitsgründen zwar be- tivbewegungen zwischen Verschlußkörper 11 und ; sonders vorteilhaft doch ist es prinzipiell — insbeson- Rohrstück geschlossen bzw. freigegeben werden.
ders, wenn die Gefahr von Störungen durch Fremdkör- 35 Am Außenumfang seines dem Ablauf stutzen 47 zuge-
: per nicht groß ist — auch möglich, das Gehäuse 4 so wandten Endes besitzt der Verschlußkörper 11 einen
Π klein auszubilden, daß es lediglich die Druckkammer 3i Stützring 23 für die Druckfeder 17, deren anderes Ende
£ aufnimmt Die Verbindung des Zulaufstutzens 42 mit sich am Rohrstück 5 oder am Kolben 39 abstützt.
^, dem Ablaufstutzen 47 kann mit Hilfe von Distanzbolzen Das Stirnende des Verscluußkörpers 11 ist auch hier
' erfolgen, welche auch die Stützscheibe 38 oder 1 an- 40 wiederum als Sitz 16 ausgebildet, welcher mit dem Dich-
ζ dere Art der Abstützung für die Rückstellen,, w tra- tungssitz 22 zusammenarbeitet
gen können. Bei Unterdruck auf der Zulaufseite befindet sich der Die erwännte ringförmige Abschirmung 8 für den Kolben 39 durch die Einwirkung der Rückstellfeder 37
Raum 20 ist besonders vorteilhaft sowohl vom Gesichts- in der linken Endstellung (bezogen auf F i g. 2). Hierbei
punkt der Fertigung als auch vom Gesichtspunkt der 45 befindet sich der Verschlußkörper 11 durch Wirkung
S-. Sicherheit da hierdurch das Eindringen von Fremdkör- der Druckfeder 17 mit seinem Flansch 111 dichtend in
£ pern zwischen die Verschlußteile (Sitz 16 und Dich- Anlage am Dichtungssitz 55 und verschließt dabei die
|; tungssitz 22) der Zulufteinrichtung 2 ausgeschlossen Durchf!ußöffnung(en) 112. Gleichzeitig ist der Ver-
*| werden kann. Diesem Zweck dient auch die Ausneh- schlußkörper 11 vom Dichtungssitz 22 abgehoben und
mung 49, die ein axiales Verschieben der Abschirmung 8 50 gibt die Belüftungsöffnung 24 frei Steigt der Druck des
Sj verhindert Es ist auch möglich, die Abschirmung 8 als Mediums im Druckraum 31 an, so werden Verschluß-
|| Teil des Gehäuses 4 auszubilden, mit welchem ein den körper Ii und Kolben 39 gemeinsam in Richtung zum
H Raum 10 umgebender Gehäuseteil mit einem den Ab- Ablaufstutzen 47 bewegt bis der Verschlußkörper 11
U laufstutzen 47 tragenden Gehäuseteil verbunden wird. auf den Dichtungssitz 22 aufläuft Wenn auf diese Weise
Andere axiale Sicherungen für die Abschirmung 8 55 die Belüftungsöffnung 24 geschlossen ist wird der Versind
ebenfalls durchaus möglich. Beispielsweise kann die schlußkörper 11 daran gehindert, der weiteren Be we·
Abschirmung 8 durch je einen im Gehäuse 4 einzu- gung des Rohrstückes 5 und des Kolbens 39 zu folgen,
schraubenden Stift zu beiden Seiten der Abschirmung 8 Somit werden nun die Durchflußöffnungen 112 freige-
oder durch einen einzigen im Gehäuse 4 einschraubba- geben, und das Medium kann vom Zulaufstutzen 42
ren Stift, der durch ein entsprechendes Loch in der Ab- eo durch den Druckraum 31 und den Verschlußkörper 11 in
schirmung 8 geschraubt wird, axial gesichert werden. den Ablauf stutzen 47 und von dort zum Verbraucher
auf die Ausnehmung 49 als auch auf die Abschirmung 8 Unter Einwirkung der Rückstellfeder 37 kehrt der
verzichtet werden, wenn die oben geschilderten Gefah- Kolben 39 bei Abfall des Druckes im Zulaufstutzer. 42
ren im Einzeifaii nicht auftreten. Alternativ können auch 65 und somit auch im Druckraum 31 wieder in seine rechte
in die Fenster 48 des Gehäuses 4 Scheiben eingesetzt Endstellung (bezogen auf F i g. 2) zurück. Dabei werden
werden. unter Einwirkung der Druckfeder 17 zunächt die Durch-
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nung 24 durch Abheben des vom Kolben 39 mitgenommenen
Verschlußkörpers 11 freigegeben wird.
Auch bei dieser Ausfuhrung der beschriebenen Vorrichtung
sind Abänderungen möglich, indem die im Zusammenhang mit der F i g. 1 geschilderten Merkmale
mit denen der im Zusammenhang mit d<:r F i g. 2 beschriebenen
Merkmale kombiniert oder gegeneinander oder gegen Äquivalente ausgetauscht werden.
So ist es beispielsweise möglich, die Durchflußöffnungen
112 nicht in der gezeigten Art auszubilden. Statt dessen kann der Verschlußkörper 11 einen Steg aufweisen,
der seinen Innendurchmesser durchquert und welcher einen Bolzen trägt, mit welchem der Boden 110
sowie der Flansch 111 verbunden sind. In dem Bereich des Verschlußkörpers U, der dem Ablaufütutzen 47 zugewandt
ist, ist der Verschlußkörper 11 wie zuvor hülsenförmig
ausgebildet Diese HOlsenform setzt sich bis ins Innere des Rohres 5 soweit fort, daß zwischen Verschlußkörper
11 und Rohr S eine Ringdichtung vorgesehen werden kann, die unabhängig von eier jeweiligen
Reiativsteiiung von VerschiuBkörper 11 und Rührstock
5 stets im Rohrstück verbleibt Von dieser Ringdichtung aus in Richtung zum Boden 110 und zum Flansch 111
weist der Verschlußkörper 11 im Gegensatz zur gezeigten Ausführung nicht mehr Hülsenform auf, da die Verbindung
zwischen Hülse und Boden 110 durch den Bolzen erfolgt
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Claims (20)
1. Vorrichtung zum Absperren und Belüften einer Rohrleitung mit einem in Abhängigkeit vom zulaufseitigen
Flüssigkeitsdruck und einer Rückstellkraft bewegbaren Rohrstück, durch dessen Bewegung in
eine erste Endstellung eine zulaufseitige Durchflußöffnung abgesperrt ist, eine ablaufseitige Durchflußöffnung
vom Ablaufstutzen getrennt ist und der ablaufseitige Rohrleitungsteii mit einer Belüftungsöffnung
in Verbindung steht, durch dessen Bewegung in eine Zwischenstellung die ablaufseitige Durchflußöffnung
in gegenüber der Belüftungsöffnung abdichtende Anlage mit dem Ablaufstutzen steht, wobei
die zulaufseitige Durchflußöffnung geschlossen bleibt, und durch dessen Bewegung in eine zweite
Endstellung die zulaufseitige Durchflußöffnung und damit der ,gegenüber der Belüftungsöffnung abgesperrte
Durchfluß durch die gesamte Vorrichtung freigegeben ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohrstück (5) einen einzigen Verschlußkörper (11) trägt, welcher in der ersten Endstellung
und in der Zwischenstellung des Rohrstukkes (5) durch eine Feder (17) oder dgL in Anlage an
einem ersten, am Rohrstück (5) vorgesehenen Dichtungssitz (52,55) gehalten wird und hierbei die zulaufseitige
Durchflußöffnung (54) absperrt, daß der Verschlußkörper (11) beim Bewegen des Rohrstükkes
(5) von der ersten Endstellung in die Zwischenstellung von diesem mitgenommen wird, daß der
Verschlußkörper (11) bei Erreichen der Zwischenstellung des Rohrstücktj (5) gegen einen zweiten,
der Belüftungsöffnung (24) um. der ablaufseitigen
Durchflußöffnung zugeordneten Dichtungssitz (22) aufläuft und daß bei der Weiterbewegung des Rohrstückes
(5) in die zweite Endstellung der Verschlußkörper (11) vom ersten Dichtungssitz (52, 55) abgehoben
wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rohrstück (5) eine auf der Zulaufseite
der Vorrichtung angeordnete Antriebseinheit (3) zugeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (11) im
Rohrstück (5) geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zulaufseitige Durchflußöffnung
(112) in der Umfangswand des Verschlußkörpers (11) vorgesehen ist
5. Vorrichtung wach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungssitz (55) am Ende des Rohrstückes (5) angeordnet
ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die zulaufseitige Durchflußöffnung
(54) in der Umfangswand des Rohrstückes (5) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (11) auf dem
Rohrstück (5) gelagert ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet
durch einen Zulaufstutzen (42), in welchem das Rohrstück (5) gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch eine Antriebseinheit
(3), welche mit dem Zulaufstutzen (42) über eine im Hubbereich des Rohrstückes (5) in den Zulaufstutzen
(42) mündende Leitung (34) sowie eine sich von dieser Mündung entgegen der Durchflußrichtung
des Mediums bis über den Hubbereicir des Rohrstückes (5) hinaus erstreckende axiale Nut (45)
verbunden ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung (32,34) eine Steuereinheit
(33) angeordnet ist
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (5) einen Anschlagring (50) aufweist
zur Zusammenarbeit mit dem Zulaufstutzen (42) und einer zulaufseitig vorgesehenen Antriebseinheit (3).
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der
Verschlußkörper (11) das Rohrstück (5) beidseitig axial überragt, wobei sein der Zulaufseifs zugewandtes
Ende den Innendurchmesser des Rohrstükkes (5) radial übergreift zur Zusammenarbeit mit
dem ersten Dichtungssitz (55).
13. Verrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß
der zweite Dichtungssitz (22) auswechselbar im Auslaufstutzen (47) angeordnet ist
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Dichtungssitz (22) aus einer in einem Träger eingesetzten Dichtung besteht
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Dichtungssitz (22) und/oder der hiermit kooperierende Teil des Verschlußkörpers (11) eine
ringförmige Abschirmung aufweist
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtungssitz (22) eine Ringnut (90) aufweist, in weiche ein korrespondierender
Ringsteg (91) des Verschlußkörpers (11) eingreift
17. Vorrichtung nach einem <?der mehreren der
Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch einen Stützring (38) für eine dem Rohrstück (5) zugeordnete
Rückstellfeder (37), der im wesentlichen in der Ebene der Stirnseite des sich in der ersten Endstellung
befindlichen Verschlußkörpers (11) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch eine den
Bereich der Belüftungsöffnung (24) abdeckende durchsichtige Abächirmvng (8).
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichso net durch ein sich über den durch die Abschirmung
(8) abgedeckten Bereich erstreckendes Gehäuse (4), das in diesem Bereich zwei diametral gegenüberliegende
Fenster (48) aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet daß das Gehäuse (4) auf seinem Außenumfang
eine ringförmige Ausnehmung (49) zur Aufnahme der Abschirmung (8) besitzt.
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DE19833309861 DE3309861C2 (de) | 1983-03-18 | 1983-03-18 | Vorrichtung zum Absperren und Belüften einer Rohrleitung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833309861 DE3309861C2 (de) | 1983-03-18 | 1983-03-18 | Vorrichtung zum Absperren und Belüften einer Rohrleitung |
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ID=6193936
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH (1) | CH662384A5 (de) |
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DE202014100172U1 (de) * | 2014-01-16 | 2015-04-20 | Viega Gmbh & Co. Kg | Sicherungsvorrichtung zum Schutz einer Trinkwasser-Installation gegen Rückfließen von gebrauchtem oder verunreinigtem Wasser |
DE202014105292U1 (de) * | 2014-11-04 | 2016-02-05 | Hans Sasserath Gmbh & Co. Kg | Systemtrenneranordnung |
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- 1983-03-18 DE DE19833309861 patent/DE3309861C2/de not_active Expired
-
1984
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- 1984-03-16 CH CH133184A patent/CH662384A5/de not_active IP Right Cessation
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