DE29607858U1 - Verkaufsdisplay - Google Patents

Verkaufsdisplay

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    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/11Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
    • A47F5/112Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material
    • A47F5/114Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material in the form of trays with a base
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/52External stands or display elements for contents
    • B65D5/5206External stands for supporting the container in display position, e.g. easels, covers forming a support for the containers in the display position

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Description

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29. April 1996 *·I I . &Idigr; I 1.1, .
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BESCHREIBUNG Verkaufsdisplay
TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft ein Verkaufsdisplay. Ein Verkaufsdisplay dient zum Präsentieren von Waren in Verkaufsstätten. Derartige Waren können Kosmetika, Drogerieartikel oder auch Lebensmittel sein. Als Verkaufsstätten kommen regelmäßig Einzelhandelsgeschäfte, Supermärkte oder dgl. in Betracht. Verkaufsdisplays werden vom Hersteller der entsprechenden Ware in aller Regel kostenlos bereitgestellt.
STAND DER TECHNIK
Da Verkaufsdisplays im allgemeinen kostenlos vom Hersteller der in dem Verkaufsdisplay zu präsentierenden Waren zur Verfügung gestellt werden, ferner die Standzeit der Verkaufsdisplays in den betreffenden Verkaufsstätte regelmäßig nicht sehr groß ist, werden bekannte Verkaufsdisplays aus preiswertem Material wie beispielsweise aus Kartonmaterial hergestellt. Derartige Verkaufsdisplays besitzen zumindest einen Fachboden, auf dem die anzupreisende Ware bereitsgestellt wird. Die sichtbaren Flächen sind möglichst auffällig bedruckt, um potentiellen Käufern optisch aufzufallen und diese zum Kauf anzuregen. Da Verkaufsdisplays in den Verkaufsstätten sich selbständig präsentieren müssen, müssen sie standfest ausgebildet sein. Plakatartige Verkaufsdisplays besitzen daher Spreiz- oder Stützglieder, mit denen sie sich auf dem Boden standfest abstützen können.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein möglichst wirtschaftlich herzustellendes und aufzustellendes Verkaufsdisplay anzugeben.
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Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gegeben. Das Verkaufsdisplay zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, daß es eine hohlzylindrische Form besitzt mit in der Außenwand zumindest zwei gegenüberliegenden Längsknickfalten. Die Längsknickfalten ermöglichen einen Transport des Verkaufsdisplays mit flach aufeinanderliegenden Außenwänden. Ferner ist ein Spreizglied vorhanden, das so im Innenraum der hohlzylindrischen Form plazierbar ist, daß die hohlzylindrische Gestalt des Verkaufsdisplays herstellbar ist.
Ein derartiges Verkaufsdisplay hat den Vorteil, daß es durch seine hohlzylindrische Form sehr standfest ist und im Gegensatz zu "flächigen" Verkaufsdisplays auch von der Seite ansprechend aussieht. Durch die in der Außenwandung angeordneten Längsknickfalten kann ein körperlich flacher Zustand des Verkaufsdisplays hergestellt werden, was zum Transport desselben äußerst wichtig ist; aus Kostenersparnisgründen ist ein Transport von einem räumlichen Körper kaum möglich. Es ist vielmehr erforderlich, daß beim Transport die Außenwände des Verkaufsdisplay flach aufeinanderliegen und damit ein minimales Transportvolumen von dem Verkaufsdisplay vorhanden ist. Mit Hilfe eines im Innenraum des Verkaufsdisplays plazierbaren Spreizgliedes kann dann auf einfache Weise in dem Verkaufsraum die hohlzylindrische Gestalt des Verkaufsdisplays in ausreichend stabiler Form hergestellt und aufrecht erhalten werden.
Das Spreizglied besitzt nach einer auch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform an zumindest einem Endbereich eine Hakenausbildung. Diese Hakenausbildung kann in einen in der Außenwand des Verkaufsdisplays angeordneten Durchbruch so plaziert, d. h. eingehakt werden, daß das Spreizglied diesen Außenwandbereich von der gegenüberliegenden Außenwand wegspreizt. Der andere Endbereich des Spreizgliedes kann schwenkbar an der Außenwand befestigt sein. Dadurch ist das Spreizglied im flach aufeinanderliegenden Zustand der Außen-
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wände an die Außenwände angeklappt positionierbar; durch Auseinanderziehen der Außenwände und Umschwenken des Spreizgliedes kann dann auf einfache Weise der verhakende Zustand des Spreizgliedes mit der einen Außenwand hergestellt und dadurch der hohlzylindrische Zustand des Verkaufsdisplays sichergestellt werden.
Nach einer anderen Ausführungsform ist das Spreizglied mit seinen beiden Endbereichen schwenkbar an gegenüberliegenden Bereichen der Außenwand des Verkaufsdisplays befestigt. In seinem mittleren Bereich besitzt dieses Spreizglied eine Kniegelenksausbildung. Beim Auseinanderziehen der gegenüberliegenden Außenwandbereiche des Verkaufsdisplays schwenkt sich das Spreizglied aus seiner zusammengeklappten Form auf und hält seine Spreizstellung durch die im mittleren Bereich vorhandene Kniegelenksausbildung bei.
Zum standfesten und zugleich optisch ansprechenden Plazieren eines Fachbodens besitzt das Verkaufsdisplay in einem Außenwandbereich einen Ausschnitt. Im aufgestellten Zustand kann auf den unteren Rand dieses Ausschnittes eine Platte aufgelagert werden. Diese Platte verschließt gleichsam von oben den unterhalb dieser Platte vorhandenen Innenraum des Verkaufsdisplays. Das zum Aufrechterhalten der hohlzylindrischen Form des Verkaufsdisplays vorhandene Spreizglied kann nun so an den Außenwänden angeordnet sein, daß es auch als Abstützung für diese Platte dienen kann. Dadurch ist eine standsichere Präsentation dieser Platte und der auf dieser Platte zu präsentierenden Waren sichergestellt.
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Diese Platte kann mit einer nach oben zeigenden Randumbiegung ausgestattet sein, so daß die "Platte" dann eine wannenartige Gestalt erhält. Durch in der Platte und/oder auch in dieser nach oben zeigenden Umbiegungen eingearbeitete Schlitze kann die Platte bzw. die Wanne in den Rand des Ausschnittes eingeschoben und dadurch verschiebesicher plaziert werden.
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Eine besondere optische Ausgestaltung des Verkaufsdisplays kann ferner dadurch erreicht werden, daß der oberhalb der Platte vorhandene Rand des Ausschnittes bogenförmig geschwungen ausgebildet wird. Diese Ausformung kann dann die Form eines eine Theaterbühne einrahmenden Theatervorhanges sein. Der optische Eindruck einer Theaterbühne kann noch dadurch verstärkt werden, daß in dem Innenraum von oben eine beispielsweise bogenförmig leicht geschwungene Platte eingeschoben wird. Diese Platte kann sich auf den umgebogenen Rand der Platte bzw. der Wanne abstützen. Schließlich können noch als zusätzliche optische "Hingucker" Figurenteile oder Teile von sonstigen Gegenständen, die in gedanklicher Beziehung zu der Theaterbühne stehen können, auf dem oberen Rand des Verkaufsdisplays und/oder auf dem oberen Rand der zusätzlich eingeschobenen, den Hintergrund einer Bühne darstellenden Platte plaziert werden.
Eine zusätzliche Nutzung des Verkaufsdisplays kann durch folgende Ausgestaltung ermöglicht werden. Nach Entfernen der zum Präsentieren der Waren vorgesehenen Platte oder Wanne und ggf. auch des Spreizgliedes kann durch eine in den Bodenbereich des Displays eingesetzte, das Spreizglied ersetzende Spreizplatte ebenfalls die hohlzylindrische Gestalt des als Verkaufsdisplay ehemals dienenden röhrenförmigen Körpers aufrecht erhalten werden. Sofern in dem unteren, hinteren Bereich dieses röhrenförmigen Körpers ein Wandbereich ausgeschnitten wird, kann der ursprünglich als Verkaufsdisplay dienende röhrenförmige Körper dann als Theater- oder Puppenspielbühne verwendet werden. Die Puppen oder Spielfiguren können von Kindern durch diesen hinteren Ausschnitt hindurch so bewegt werden, daß sie durch den vorderen bühnenartigen Ausschnitt hindurch betrachtet werden können. Das Verkaufsdisplay ist dann zu einer Theaterbühne geworden. Der Mehrfachnutzen des Verkaufsdisplays bewirkt, daß die Bereitschaft, ein derartiges Verkaufsdisplay in einer Verkaufsstätte aufzustellen, verstärkt bei Ladeninhabern und dgl. Leute
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vorhanden ist. Damit erreicht die die zu präsentierenden Waren herstellende Firma eine verstärkte Verbreitung dieser Verkaufsdisplays und damit auch eine verstärkte Verkaufsförderung für die Waren, was sich naturgemäß auf den mit den Waren erzielten Umsatz positiv auswirkt.
Weitere Ausbildungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmale sowie aus dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. la die hohlzylindrische Gestalt eines Verkaufsdisplays,
Fig. Ib eine von oben einschiebbare Platte in das Verkaufsdisplay nach Fig. la,
Fig. Ic auf die Platte nach Fig. Ib von oben aufsetzbare Figurenteile,
Fig. Id eine in das Verkaufsdisplay nach Fig. la einsetzbare, Waren enthaltende Wanne,
Fig. 2 ein aufgestelltes und mit Waren bestücktes Verkaufsdisplay nach Fig. la bis Id,
Fig. 3 die rückwärtige Ansicht des Verkaufsdisplays nach Fig. la,
Fig. 4 einen Teilausschnitt der Wandung des Verkaufsdisplays nach Fig. 3,
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Fig. 5 einen weiteren Ausschnitt aus dem Ausschnitt nach Fig. 4 und
Fig. 6 eine rückwärtige Ansicht des gegenüber Fig. 3 veränderten Verkaufsdisplays.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Ein hohlzylindrischer Körper 10 besitzt vier Außenwände 12, 14, 16, 18, die über vier Knickfalten 20, 22 24, 26 miteinander verbunden sind. Die vier Knickfalten laufen parallel zueinander. Der von den vier Außenwänden 12, 14, 16, 18 umschlossene Innenraum besitzt infolge der gleichlangen Grundseiten 28 aller vier Außenwände einen rautenförmigen Querschnitt.
Im Bereich der vorderen beiden Außenwände 12, 14 ist ein Ausschnitt 30 vorhanden. Die Umrißlinie dieses Ausschnittes 30 verläuft in ihrem unteren Bereich 32 parallel zur unteren Grundseite 28 der beiden Außenwände 12, 14. Im daran nach oben anschließenden Umfangsbereich ist die Umrißlinie in einem oberen Bereich 34 geschwungen ausgebildet. Im jeweiligen seitlichen Anschlußbereich 36, 38 an den unteren Bereich 32 ist eine zusätzliche Knickkante 40, 42 ausgebildet, so daß dieser Anschlußbereich mit einer dreieckigen Fläche 36, 38 nach hinten, in den Innenraum hinein umgeknickt werden kann.
Unterhalb des Ausschnittes 30 ist im Bereich der vorderen Knickfalte 20 ein wandartiges Teil 48 mit seinem einen Endbereich 50 befestigt. Der gegenüberliegende andere Endbereich 52 besitzt eine untere Hakenausbildung 54. Durch Herumschwenken dieses Teils 48 längs des Pfeils 56 kann der Endbereich 52 durch eine im Bereich der gegenüberliegenden Knickfalte vorhandenen Aussparung 59 hindurchgeschoben werden. Die Hakenausbildung 54 kann sich dann im unteren Rand dieser Aussparung 59 festhaken. Auf diese Weise kann der auseinanderge-
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zogene, rautenförmige Innenraum aufrecht erhalten werden und die vier Außenwände 12, 14, 16, 18 in ihrer jeweiligen gegenseitigen Ausrichtung auf einer Bodenfläche plaziert werden.
Nach dem räumlichen Ausrichten der vier Außenwände 12, 14, 16, 18 wird ein wannenartiger Träger 60 auf den unteren Bereich 32 der beiden Außenwände 12, 14 und gleichzeitig auch auf das quer durch den Innenraum sich erstreckende Teil 48 aufgelagert. Der wannenartige Träger 60, der eine Bodenplatte 62 und umlaufende Wandteile 64 aufweist, enthält in seinem geschlossenen Innenraum Waren wie z. B. Drogerieartikel. Auf zwei gegenüberliegenden Wandteilen 64.1, 64.2 sind jeweils ein Einschnitt 66.1, 66.2 vorhanden, der sich jeweils auch in die Bodenplatte ein Stück weit erstreckt. Die beiden Einschnitte 66.1, 66.2 sind so angeordnet, daß sie in eine schräg nach oben verlaufende, unterhalb des Anschlußbereichs 36 bzw. 38 verlaufende Kante 68.1, 68.2 der Aussparung 60 eingreifen können. Der auf den Körper 10 aufgesetzte Träger 60 ist dadurch verschiebesicher in dem Körper 10 plaziert.
Gewichtsmäßig ruht der Träger 60 unmittelbar auf den unteren Bereichen 32 des Ausschnittes 60 und damit auf den Außenwänden 12, 14 sowie auf dem quer durch den Innenraum sich erstreckenden Teil 48 auf.
Der Träger 60 kann wie auch das Teil 48 und die übrigen Teile des Verkaufsdisplays aus Kartonmaterial hergestellt sein. Bei dem Träger 60 können die nach oben umgebogene Wandteile 64 durch eine im Stand der Technik übliche und bekannte Umschlagetechnik hergestellt sein. Die Wandteile 64 und die Bodenplatte 62 können somit über entsprechend angeordnete Faltbzw. Prägelinien einteilig miteinander verbunden sein.
Als vorteilhaft hat es sich herausgestellt, den Träger 60 in seiner in Fig. Id dargestellten, bereits mit Waren bestückten Form vom Herstellbetrieb zu der Verkaufsstätte zu transportieren. Der Körper 10 wird demgegenüber derart transportiert,
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daß seine beiden Außenwände 12, 14 flach auf den Außenwänden 16, 18 liegen. Der Körper 10 wird also flachliegend, mit aneinander liegenden Außenwänden und damit raumsparend transportiert. Demgegenüber ist der Vorteil, daß der Träger 60 in der Verkaufsstätte nicht mit Waren bestückt und in seine räumliche Gestalt gebracht werden muß sondern nur in den aufgestellten Körper 10 eingesetzt zu werden braucht größer, als der in dem vergrößerten Transportvolumen des fertig konfektionierten Trägers 60 liegende Nachteil.
Das Aufstellen des Körpers 10 erfolgt dadurch, daß seine Außenwände im Bereich der beiden gegenüberliegenden Knickfalten 20, 24 auseinandergezogen, das an der Wand 14 anliegende Teil 4 8 verschwenkt und mit seiner Hakenausbildung 54 in der Aussparung 60 verhakt wird.
Nach Einsetzen des Trägers 60 in den Körper 10 wird von oben in denselben eine wandartige Platte 70 eingeschoben. Diese Platte 70 ist in Querrichtung 72 etwas größer als es dem gegenseitigen Abstand der beiden Knickfalten 22, 26 des aufgestellten Körpers 10 entspricht. Im eingesetzten Zustand (Fig. 2) erhält die Platte 70 dadurch eine im vorliegenden Fall nach hinten leicht ausgewölbte Form. Durch entsprechendes Bedrucken oder Bekleben der Platte 70 gewinnt dieselbe das Aussehen einer Theaterkulisse. Dieser Eindruck wird noch verstärkt durch eine entsprechende farbige Ausgestaltung der beiden Außenwände 12, 14, insbesondere auch in deren oberen, den Ausschnitt 30 umgebenden Bereich. Außerdem wird der Eindruck eines Theaters noch durch Figurenteile 74, 76 verstärkt, die im vorliegenden Fall einen Kasper und ein Krokodil darstellen sollen. Diese Figurenteile 74, 76 besitzen in ihrem unteren flächigen Bereich zwei Einschnitte 80, 82. Dadurch sind drei fingerartige Lappen 84, 86, 88 ausgebildet. Das Figurenteil 74 kann dadurch von oben auf den Rand 90 der Platte 70 aufgeschoben werden, indem der mittlere Lappen 86 auf die eine Seite der Platte 70 und die beiden benachbarten
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Lappen 84, 88 auf die andere Seite dieser Platte 70 geschoben werden (Fig. 2) . Entsprechendes gilt auch für das andere Teil 76. Wie die Fig. 2 zeigt, gewinnt das fertige Verkaufsdisplay 100 dadurch das Aussehen einer Theaterbühne.
Das Verkaufsdisplay 100 läßt sich auch als Theaterbühne benutzen. Dazu wird aus den rückwärtigen Außenwänden 16, 18 des Körpers 10 ein rechteckiges Wandteil 102 ausgeschnitten. Aus diesem Wandteil 102 wird wiederum ein kleinerer Wandteil 104 ausgeschnitten. Das Wandteil 102 ist so groß gewählt, daß das Wandteil 104 nur in einem halben Bereich des Wandteils 102 vorhanden ist. Die Knickkante 24 bildet dadurch eine Begrenzungslinie für das Wandteil 104. Die anderen Begrenzungslinien für das Wandteil 104 werden durch eine Trennlinie 106, eine zu ihr gegenüberliegende untere Trennlinie 108 des Wandteils 102 und eine äußere Trennlinie 110 des Wandteils 102 gebildet. Von dem so ausgeschnittenen Wandteil 104 werden vier dreieckförmige Eckteile 111 rechtwinklig hochgeklappt (Pfeil 112) . Das so konfektionierte Teil 104 wird dann in den Innenraum des Körpers eingesetzt. Das Teil 104 bildet dann beispielsweise den Boden des Körpers 10 und hält die rautenförmige Querschnittsgestalt des Innenraumes von diesem Körper 10 aufrecht. Durch den durch das Entfernen des Wandteils 102 entstandenen rückwärtigen Ausschnitt 114 hindurch können dann Kasperlefiguren oder sonstige Figuren beispielsweise auch die auf dem Teil 70 oben aufgesteckten Figurenteile in den Bereich des vorderen Ausschnitts 30 bewegt werden. Dazu wird der Träger 60 und im vorliegenden Fall aus praktischen Gründen auch das Teil 48 entfernt. Der röhrenförmige Körper 10 kann auf die Weise als Puppenspielbühne oder dgl. Bühne benützt werden. Dadurch ist ein zusätzlicher Nutzen des ursprünglichen Verkaufsdisplays 100, und zwar ein Nutzen als Kinderspielzeug, gegeben.

Claims (1)

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    29. April 1996 • · * • · · ···· · ··· • "· ·· ·· #· · ·· ·· — "1 — ANSPRÜCHE
    01) Verkaufsdisplay (100),
    dadurch gekennzeichnet, daß - es eine hohlzylindrische Form (10) besitzt mit zumindest zwei in der Außenwandung sich gegenüberliegenden Längsknickfalten (22, 26) zum flach aufeinanderliegenden Transport der Außenwände (12, 14, 16, 18) des Verkaufsdisplays,
    - zumindest ein Spreizglied (48) so im Innenraum plazierbar ist, daß die hohlzylindrische Gestalt des Verkaufsdisplays herstellbar ist.
    02) Verkaufsdisplay nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - das Spreizglied (48) an seinem zumindest einen Endbereich (52) eine Hakenausbildung (54) besitzt,
    - ein Durchbruch (59) in der Außenwand (16, 18) des Verkauf sdisplays so vorhanden ist, daß der Endbereich (52) des Spreizgliedes (48) mit seiner Hakenausbildung (54) im Randbereich des Durchbruches (59) verhakend einsetzbar ist.
    03) Verkaufsdisplay nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    - das Spreizglied (48) mit seinem zumindest einen Endbereich (50) schwenkbar an der Außenwand (14) des Verkauf ssdisplays befestigt ist.
    04) Verkaufsdisplay nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß - das Spreizglied mit seinen beiden Endbereichen schwenkbar an gegenüberliegenden Bereichen der Außenwand des Verkaufsdisplays befestigt ist,
    - das Spreizglied in seinem mittleren Bereich mit einer Kniegelenkausbildung ausgestattet ist.
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    05) Verkaufsdisplay nach einem der vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß
    - ein Ausschnitt (30) an der einen Außenwand {12, 14) vorhanden ist,
    - eine Platte (60, 62) auf den unteren Rand (32) des Ausschnittes (30) so auflagerbar ist, daß sie gleichzeitig auch den Innenraum zumindest bereichsweise abdeckt,
    - das Spreizglied (48) im Bereich des unteren Randes (32) des Ausschnittes (30) so vorhanden ist, daß die Platte (60, 62) auch auf dem Spreizglied (48) auflagerbar ist.
    06) Verkaufsdisplay nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    - die Platte (60, 62) zumindest einen Einschnitt (66) besitzt, mit dem sie in den Rand (68) des Ausschnittes (30)
    einschiebbar ist.
    07) Verkaufsdisplay nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß - die Platte (60, 62) eine nach oben zeigende Umbiegung (64) besitzt.
    08) Verkaufsdisplay nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß - Umbiegung (64) im gesamten Umfang der Platte (60,62) vorhanden ist,
    - zumindest ein Schlitz (66) im Knickbereich von Umbiegung (64) und Platte (60, 62) vorhanden ist, in den eine Kante (68) des Ausschnittes (30) einschiebbar ist.
    09) Verkaufsdisplay nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    - der oberhalb der Platte (60) vorhandene Rand (34) des Ausschnittes (30) bogenförmig geschwungen derart vorhanden ist, daß die Form eines eine Theaterbühne einrahmenden Theatervorhanges vorhanden ist.
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    10) Verkaufsdisplay nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
    - bei einem rauten- oder rechteckförmigen Querschnitt des Innenraumes die gegenüberliegenden einen Längsknickfalten (20, 24) durch das zumindest ein Spreizglied (48) auf Abstand haltbar sind,
    - zwischen den gegenüberliegenden anderen Längsknickfalten (22, 26) ein bogenförmig verformbares Wandteil (70) einsetzbar ist derart, daß es im Bereich oberhalb der Platte (60) vorhanden ist.
    11) Verkaufsdisplay nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
    - Figurenteile (74, 76) und Teile von Gegenständen, die jeweils flächige Bereiche mit zumindest zwei Schlitzen (80, 82) aufweisen, auf den oberen Rand (90) des Verkaufsdisplay und/oder des bogenförmig verformten Wandteils (70) aufschiebbar sind.
    12) Verkaufsdisplay nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in seinem unteren Wandbereich eine Präge- und/oder Perforationslinie als Umrißmarkierung für ein Wandteil (102) vorhanden ist,
    - dieses Wandteil (102) eine weitere Präge- und/oder Perforationslinie für ein kleineres Wandteil (104) aufweist,
    - an diesem kleineren Wandteil (104) zusätzliche Präge- und/oder Perforationslinien für umbiegbare Eckteile (111) vorhanden sind, so daß dieses kleinere Wandteil (104) mit seinen umgebogenen Eckteilen topfartig in den Bodenbereich des Innenraumes vom Verkaufsdisplay (100, 10) einsetzbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR3016612A1 (fr) * 2014-01-23 2015-07-24 Pierre & Christian Dumas Anciens Ets Louis Dumas & Fils Boite de transport transformable en presentoir

Cited By (2)

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FR3016612A1 (fr) * 2014-01-23 2015-07-24 Pierre & Christian Dumas Anciens Ets Louis Dumas & Fils Boite de transport transformable en presentoir
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