DE29601422U1 - Warnzeichen zur Markierung eines von der Fahrbahn abgekommenen verunfallten und/oder liegengebliebenen Fahrzeuges - Google Patents
Warnzeichen zur Markierung eines von der Fahrbahn abgekommenen verunfallten und/oder liegengebliebenen FahrzeugesInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
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- Road Signs Or Road Markings (AREA)
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Description
EUROPEAN ·
DiPL.-PHYS. DR. WALTHER JUMUS Hannover
WOLFSTRASSE 24 TEL. (OSIl) 834530
30519 HANNOVER FAX. (0511) 842124
24.Januar 1996 Meine Akte: 1344
Uwe Nissel
Schulstraße 6, 31311 Uetze
Schulstraße 6, 31311 Uetze
Warnzeichen zur Markierung
eines von der Fahrbahn abgekommenen
verunfallten und/oder liegengebliebenen Fahrzeuges
Die Erfindung betrifft ein Warnzeichen und zur Markierung eines von der Fahrbahn abgekommenen verunfallten
und/oder liegengebliebenen Fahrzeuges.
Jedes Kraftfahrzeug führt mindestens ein Warnzeichen
mit sich, um im Falle einer Betriebsstörung des Fahrzeuges oder im Falle eines Unfalles dieses Warnzeichen
auf der Fahrbahn aufstellen zu können und somit nachfolgende Verkehrsteilnehmer auf die Unfallstelle aufmerksam
zu machen.
In Fällen, wo ein Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen ist und im Straßengraben liegt oder unter überspringung
des Straßengrabens auf dem neben der Straße befindlichen Acker liegt, oder wo ein defektes Fahrzeug entfernt
von der Fahrbahn abgestellt ist, wird eine solche Sicherung der Unfallstelle nicht vorgenommen, weil der
auf der Straße rollende Verkehr nicht durch das auf dem Acker liegende Fahrzeug behindert wird. Doch auch und
gerade hier treten Nachfolgeunfälle insbesondere auf
weniger befahrenen Straßen auf, denn vorbeifahrende Autofahrer, die das Unfallfahrzeug sehen, stoppen, um
• · ■ "
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Meine Akte: 1344
Hilfe zu bringen. Nachfolgende Autofahrer sehen dann, vielleicht auch in ihrer Aufmerksamkeit vom Unfallauto
abgelenkt, das gestoppte Fahrzeug nicht und verursachen einen Auffahrunfall. Aber selbst dann, wenn kein Nachfolgeunfall
passiert ist es insbesondere in der Dunkelheit für nachfolgende Autofahrer unbequem und gefährlich,
ihr Fahrzeug zu verlassen und für eine Hilfeleistung zu dem Unfallfahrzeug zu gehen. Dieses liegt nicht
nur für Stunden, sondern manchmal für Tage an der Unfallstelle und lockt immer wieder zur Hilfeleistung bereite
Autofahrer an, weil es nach bisheriger Praxis nicht gekennzeichnet wird und auch nicht gekennzeichnet
werden kann.
In anderen Fällen kommt es vor, daß Unfallopfer Stunden oder gar Tage lang in Unfallfahrzeugen liegen, weil
vorbeifahrende Verkehrsteilnehmer annehmen, daß die Unfallfahrzeuge bereits kontrolliert wurden und sich
keine Opfer mehr im Fahrzeug befinden. Diese Fehlannahme führt dazu, daß die Unfallopfer zu spät gefunden
werden und manchmal nur tot geborgen werden. Nur eine
entsprechende. Markierung des Unfallfahrzeuges kann vorbeifahrende
'"Verkehrstei lnehmer sicher machen, daß alle
Personen aus dem Fahrzeug bereits geborgen wurden.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einfachen
Mitteln und in höchst einfacher Weise weithin sichtbar zu machen, daß sich bereits Leute um einen
verunglückten Wagen gekümmert haben.
Die Erfindung besteht in der Befestigung des Warnzei-
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Meine Akte: 1344
chens an oder auf dem von der Fahrbahn abgekommenen verunfallten und/oder liegengebliebenen Fahrzeug, insbesondere
auf der höchstgelegenen Stelle dieses Fahrzeuges.
Auf diese Weise wird jedermann sichtbar, daß das von der Fahrbahn abgekommene Automobil bereits entdeckt
worden ist und daß sich Menschen um dieses Fahrzeug gekümmert haben, denn das Warnzeichen kann nur nach dem
Unfall von Menschenhand auf das Fahrzeug gesetzt worden sein. Hierdurch wird vermieden, daß weitere Autofahrer
zur Hilfeleistung stoppen und dadurch sich und andere in Gefahr bringen. Außerdem wird gekennzeichnet, daß
sich keine Unfallopfer mehr im Fahrzeug befinden.
Zweckmäßigerweise sollte die Verwendung des Warnzeichens
zusammen mit einer Warnzeichenbeleuchtung erfolgen, denn gerade bei hereinbrechender Dunkelheit und
bei Dunkelheit sind die oben beschriebenen Gefahren besonders groß.
Das erfindungsgemäße Warnzeichen zur Markierung eines
von der Fahrbahn abgekommenen Unfallautomobiles zeichnet
sich dadurch aus, daß mindestens ein unter dem Warnzeichen angebrachter, mit einem Haftmittel versehenen
Fuß und ein zwischen dem Warnzeichen und dem Fuß bzw. den Füßen angeordnetes Gelenk vorgesehen ist.
Eine Beleuchtung für das Warnzeichen kann in verschiedenster Weise gestaltet werden, in einem einfachen Fall
kann kann die Beleuchtungsvorrichtung an einem mit dem Fuß verbundenen Arm angebracht sein.
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Meine Akte: 1344
Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn im Fuß ein Raum für die Unterbringung eines Akkus oder einer Batterie für
die Beleuchtung vorgesehen ist.
Vorteilhaft ist es, wenn das Haftmittel durch ein oder mehrere Magnete oder eine an den Füßen angebachte Klebefolie
unter Zwischenschaltung von Schaumstoff gebildet ist.
Vorteilhaft für einen niedrigen Energieverbrauch der Beleuchtung ist es, wenn das Warnschild des Warnzeichens
aus einem reflektierenden und/oder luminiszierenden Material besteht, das durch die Beleuchtung erregt
wird.
Ein Dämmerungsschalter für die Einschaltung der Beleuchtung vermag weiter Energie zu sparen.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen
1V.
F i g -1 ein Unfallfahrzeug mit angebrachter Warnvorrichtung.
Fig.2 eine einfache Ausführungsform der Warnvorrichtung.
Fig.3 eine andere Ausführungsform der Warnvorrichtung.
Fig.1 zeigt eine auf der Seite liegendes, von der Fahr-
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bahn abgekommenes Unfallautomobil 1, auf dessen nach
oben gerichtete Tür ein Warnzeichen 2 zur Markierung gesetzt und befestigt ist.
Dieses Warnzeichen 2 kann in verschiedener Weise aufgebaut sein, stets wird es mindestens einen unter dem
Warnzeichen 2 angebrachten, mit einem Haftmittel versehenen Fuß 3 und ein zwischen dem Warnzeichen 2 und dem
Fuß 3 bzw. den Füßen angeordnetes Gelenk 4 aufweisen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig.2 besitzt das Warnzeichen
2 einen zylindrischen Fuß 3 mit einem Gummisaugnapf 5. Beleuchtet wird das Warnzeichen 2 mit einer
Lampe, die sich zusammen mit einer aus Reflektoren bestehenden Lampenoptik im Lampengehäuse 6 befindet,
das vom Tragarm 7 getragen wird. Ein Dämmerungsschalter 8 besorgt das Ein- und Ausschalten der Lampe.
Im Ausführungsbeispiel der Fig.3 besteht der Fuß aus
einem dreiarmigen Ständer 9. Dieser trägt das Akkumulatorengehäuse
10 sowie das Gelenk 4. Die drei Arme 11 des Ständers 9 tragen mittels Gelenken 12 verstell- und
verschwenkbare Magnete 13, mit denen das Warnzeichen 2 an der Fahrz^ugkarosserie zu befestigen ist. Das Warnzeichen
2 ist durch ein Warnschild 15 gebildet, dessen Rand vom Gehäuse 14 umfaßt wird. Im Inneren des Gehäuses
14 befindet sich eine Lampe 16. Diese wird mittels eines Kabels 17 von dem Akkumulator in dem Akkumulatorengehäus.e
10 mit Strom versorgt. Ein Dämmerungsschalter 8 besorgt das Ein- und Ausschalten der Lampe 16.
Reflektoren 18, 19 im Inneren des Gehäuses 14 sorgen für eine gleichmäßige Ausleuchtung des Warnschildes 15.
15'.Januar 1996 Meine Akte: 1344
Liste der Bezugszeichen
1 | Unfallautomobi1 |
2 | Warnzeichen |
3 | Fuß |
4 | Gelenk |
5 | Gummisaugnapf |
6 | Lampengehäuse |
7 | Tragarm |
8 | Dämmerungsschalter |
9 | . dreiarmiger Ständer |
10 | Akkumulatorengehäuse 10 |
11 | Arm |
12 | Gelenk |
13 | Magnet |
14 | Gehäuse |
15 | Warnschi Id |
16 | Lajnpe |
17 | Kabel |
18 | Reflektor |
19 | Reflektor |
Claims (7)
- 24.Januar 1996 Meine Akte: 1344SCHUTZANSPRÜCHE!. Warnzeichen zur Markierung eines von der Fahrbahn abgekommenen verunfallten und/oder liegengebliebenen Fahrzeuges,
gekennzeichnet durchmindestens einen unter dem Warnzeichen (2) angebrachten, mit einem Haftmittel versehenen Fuß (3) und einem zwischen dem Warnzeichen (2) und dem Fuß (3) bzw. den Füßen angeordneten Gelenk (4). - 2. Warnzeichen nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durcheine Beleuchtung für das Warnzeichen (2). - 3. Warnzeichen nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß die Beleuchtungsvorrichtung (6) an einem mit dem Fuß (3) verbundenen Arm (7) angebracht ist. - 4. Warnzeichen nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß im Fuß (3) ein Raum (10) für die ■ Unterbringung eines Akkus oder einer Batterie vorgesehen ist. - 5.. Warnzeichen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß das Haftmittel durch ein oder mehrere Magnete (13) oder eine an den Füßen(3) angebachte Klebefolie unter Zwischenschaltung von Schaumstoff gebildet ist.- 2 - 24.Januar 1996Meine Akte: 1344 - 6. Warnzeichen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß das Warnschild (15) des Warnzeichens (2) aus einem reflektierenden und/oder luminiszierenden Material besteht, das durch die Beleuchtung erregt wi rd. - 7. Warnzeichen nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durcheinen Dämmerungsschalter (8) für die Einschaltung der Beleuchtung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29601422U DE29601422U1 (de) | 1996-01-27 | 1996-01-27 | Warnzeichen zur Markierung eines von der Fahrbahn abgekommenen verunfallten und/oder liegengebliebenen Fahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29601422U DE29601422U1 (de) | 1996-01-27 | 1996-01-27 | Warnzeichen zur Markierung eines von der Fahrbahn abgekommenen verunfallten und/oder liegengebliebenen Fahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29601422U1 true DE29601422U1 (de) | 1996-05-02 |
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ID=8018632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29601422U Expired - Lifetime DE29601422U1 (de) | 1996-01-27 | 1996-01-27 | Warnzeichen zur Markierung eines von der Fahrbahn abgekommenen verunfallten und/oder liegengebliebenen Fahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29601422U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10033423A1 (de) * | 2000-07-08 | 2002-01-17 | Siegfried Hortmann | Signalvorrichtung |
-
1996
- 1996-01-27 DE DE29601422U patent/DE29601422U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10033423A1 (de) * | 2000-07-08 | 2002-01-17 | Siegfried Hortmann | Signalvorrichtung |
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