DE7510746U - Pannenwarn- und -anzeigegerät für Verkehrsteilnehmer - Google Patents

Description

Sinn und Aufgabe des Gerätes: Bei dem von mir entwickeltem Gerät handelt es sich um einen "Pannenfreund", dessen Vorrichtung als Gebrauchszweck bei Autopannen dienlich sein soll.

Das Gerät kann entweder vom Fahrzeug entfernt aufgestellt werden, und zwar auf den am Gerät angebrachten "schwenkbaren Füßen (F)", oder auf dem Dach des betreffenden Fahrzeuges wahlweise mittels festangebrachten "Magnetfüßen (M)" oder nach Bedarf einzuschraubenden "Saugfüßen (N)" angebracht werden (siehe M und N auf Zeichnung 1, ebenfalls F auf Zeichnung 1).

Im Gerät befindet sich auf einem sog. Informationsfilm (siehe H auf Zeichn. 1,5 und 7) wahlweise die die jeweilige Notsituation betreffende Information, mit welcher man sich an die anderen Verkehrsteilnehmer wenden will.

Man kann nach Aufstellung des Gerätes mittels Transporträdern, T1 bzw. T2 (siehe Zeichnung 1 bis 6), wahlweise zwischen 12 Informationen wählen:

1 Bitte Anschleppen 2 Bitte Abschleppen 3 Bin im Schlepp 4 Polizei holen 5 Vorsicht, Unfall 6 Arzt gesucht 7 Brauche Hilfe 8 Brauche Benzin 9 Brauche Super 10 Brauche Öl 11 Brauche Wasser 12 Brauche Diesel

Um mit diesem Gerät einen höheren Wirkungsgrad zu erzielen, wurde der Informationsfilm (H) derart beschriftet, dass man die

Mitteilung von beiden Seiten des Gerätes aus lesen kann. Ferner kann man über einen Schalter S2 (siehe Zeichnung 1, 2, 3, 4, 6, 8 und 9) ein nach beiden Seiten leuchtendes Blinklicht einschalten, welches auf der jeweiligen Geräteseite einmal rechts und einmal links vom Informationstext aus angeordnet ist. Im Falle der Dunkelheit kann man über einen weiteren Schalter S1 (siehe Zeichnung 1 4, 6, 8 und 9) die auf dem Informationsfilm angebrachte Mitteilung von innen her beleuchten, so dass eine Nutzung des Gerätes auch nachts gesichert ist.

Um auf das Gerät auch nicht im Ausland verzichten zu müssen, wurden die Dorne E1 und E2 (siehe Zeichnung 6) in ihrer Achse senkrecht zum Filmträgerrohr K (siehe Zeichnung 7) verschiebbar ausgelegt, so dass man zu jeder Zeit eine andere Informationseinheit I (siehe Zeichnung 7) in der Sprache des jeweiligen Landes über die Querstangen Q1 und Q2 (siehe Zeichnung 5) zwischen den Dornen C1/E1 und C2/E2 aufziehen kann.

Zur Erhöhung des Aufmerksamkeitsgrades kann man ein oben am Gerät angebrachtes Warndreieck W (siehe Zeichnung 1 und 2) aufstellen. Abgesehen vom Warndreieck befindet sich die gesamte Anordnung in einem wasserspritzfesten Gehäuse.

Stromversorgung: Das Gerät arbeitet mit einer Gleichspannung von 6 V. Es kann wahlweise mit eingebauten Batterien oder über eine Anschlussbuchse AB (siehe Zeichnung (8) (umschaltbar 6V/12V, siehe Zeichnung 8 und 9, mittels Schiebeschalters Ss, s. Zeichn. 8 und 9) betrieben werden.

Erläuterungen zu den Kurzbezeichnungen:

AB Autoakkubuchse Abu Autoakkubuchsenumschalter B Blinklichteinsatz BB Blinklichtbirne BE Blinkeinheit BK Batteriekasten C Antriebsdorn, C1, C2 E verschiebbare Dorne, E1, E2 F schwenkbare Füße (Aufstellfüße) G Druckfedern H Informationsfilm I Informationseinheit K Filmträgerrohr LB Lichtbirne M Magnetfüße N Saugfüße Q Querstange, Q1, Q2 S Schalter, S1 (Lichtschalter), S2 (Blinklichtschalter) Si Sicherung, 0,8 A Ss Schiebeschalter T Transporträder, T1, T2 W Warndreieck

Erläuterungen zu den Zeichnungen:

Zu 1: Diese Zeichnung zeigt den "Pannenfreund" von vorn. Die Darstellung zeigt die Magnetfüße M, die Saugfüße N und die bereits ausgeklappten schwenkbaren Füße. Die zu lesene Aufschrift "Arzt gesucht" ist ein Teil des Informationsfilms. Die Darstellung zeigt auch die Anordnung des aufzuziehenden Warndreiecks. Da die Rückseite (bis auf die Schalter S1 und " sowie die Transporträder T1, T2, entsprechend auf der anderen Seite) gleich aussieht, wurde auf eine Rückansicht verzichtet.

Zu 2: Die Zeichnung zeigt die Draufsicht des Gerätes.

Zu 3: Unteransicht. Die Darstellung zeigt u.a. auch die herumzuschwenkenden Aufstellfüße (F).

Zu 4: Die Zeichnung veranschaulicht die Seitenansicht.

Zu 5: Die Zeichnung veranschaulicht im Querschnitt des Gerätes die Anbringung des Informationsfilms.

Zu 7: film auf dem Filmträgerrohr aufgebracht wird. Gezeigt werden soll ebenfalls, wie die eingesägten Filmträgerrohre auf die Antriebsdorne C1 und C2 aufgezogen werden. Die nichteingesägten Seiten der Rohre werden über E1 bzw. E2 gezogen.

Zu 7: Darstellung der Informationseinheit mit dem auf die Filmträgerrohre auszurollenden Informationsfilm.

Zu 8: Anordnung der Elektrik im Innern des Gerätes

Zu 9: Schaltbild der Elektrik S1/2 offen Ss Stellung 6V Abu "Schalter" in Stellung Autoakku

Claims (6)

1. I Oberbegriff

   Die technische Erfindung lautet: "Pannenwarn- und anzeigegerät für Verkehrsteilnehmer"

   II Kennzeichnender Teil: 1. Pannenwarn- und anzeigegerät für Verkehrsteilnehmer" gekennzeichnet durch ei quaderförmiges Gehäuse etwa in der Größeordnung eines handelsüblichen Warndreiecks.
2. 2. "Pannenwarn- und anzeigegerät für Verkehrsteilnehmer" nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch 2 Sichtfenster, jeweils an den beiden Breitseiten eines, die begrenzt werden auch jeweils 2 Blinklichteinsätze (Zeichnung 1).
3. 3. "Pannenwarn- und anzeigegerät für Verkehrsteilnehmer" nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch angebaute Magnetfüße, eingebaute schwenkbare Füße und anschraubbare Saugfüße.
4. 4. "Pannenwarn- und anzeigegerät für Verkehrsteilnehmer" nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auswechselbare Informationseinheit (Zeichnung 7) innerhalb des Gehäuses, wobei der Informationsfilm in sich verstellbar ist, und nach 2 Seiten sichtbar ist.
5. 5. "Pannenwarn- und anzeigegerät für Verkehrsteilnehmer" nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein eingebautes Warndreieck, welches herausklappbar ist.
6. 6. "Pannenwarn- und anzeigegerät für Verkehrsteilnehmer" nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine eingebaute Beleuchtung des Informationsfilms sowie durch eine eingebaute Blinkanlage, die nach 2 Seiten sichtbar ist.