DE29580117U1 - Doppeltwirkendes Element zur thermischen Übertragung für isotherme Behälter und isothermer Behälter, der mit einem solchen Element ausgestattet ist - Google Patents

Doppeltwirkendes Element zur thermischen Übertragung für isotherme Behälter und isothermer Behälter, der mit einem solchen Element ausgestattet ist

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Description

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Doppeltwirkendes Element zur thermischen Übertragung für isotherme Behälter und isothermer Behälter, der mit einem solchen Element ausgestattet ist
Die vorliegende Erfindung betrifft die Aufbewahrung aller möglichen Produkte unter isothermen Bedingungen unabhängig von jeglichen äußeren Energiequellen, beispielsweise von Nahrungsmitteln oder von pharmazeutischen Produkten, für die unbedingt eine homogene Temperatur zwischen dem Zeitpunkt ihrer Herstellung und dem ihres Gebrauchs durch einen Endverbraucher aufrechterhalten werden muß.
Dies impliziert, daß diese isotherme Kette, insbesondere während des Transports dieser Produkte, der relativ lange dauern und in bestimmten Fällen mehrere Stunden in Anspruch nehmen kann, nicht unterbrochen wird.
Ebenso stellt sich das Problem eines gleichzeitigen Transports von Produkten, die bei unterschiedlichen Temperaturen aufbewahrt werden müssen, ohne daß ihre Kühlkette unterbrochen wird, wie beispielsweise frische Erzeugnisse oder Tiefkühlprodukte.
Der Fachmann weiß genau, daß eine gute Konservierung von Nahrungsmitteln oder pharmazeutischen Produkten nicht nur von der Aufrechterhaltung der Aufbewahrungstemperatür der genannten Produkte, sondern auch von einer minimalen Schwankung um diese Temperatur und in jedem Fall davon abhängt, daß keine Phasenveränderungen eintreten: ein Tiefkühlprodukt läßt sich insbesondere dann schlechter konservieren, wenn es beträchtlichen Temperaturunterschieden, selbst zu sehr tiefen Werten hin ausgesetzt wurde, als Tiefkühlprodukte, die im wesentlichen auf gleicher Temperatur gehalten werden, wobei diese selbstverständlich nicht über -180C liegen darf. Ebenso kann ein frisches Produkt, das auf einer Temperatur von 2-40C gehalten werden muß, bei negativen Temperaturen beträchtlichen Schaden nehmen.
Das sich stellende, von der vorhandenen Technologie noch nicht gelöste Problem, bestand somit darin, einen von jegli-
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eher äußeren Energiequelle unabhängigen isothermen Behälter zu schaffen, der gleichzeitig ein oder mehrere Abteile von nach Bedarf veränderbarer Größe enthalten kann, wobei aneinander grenz ende Abteile ausreichend unterschiedliche Umgebungstemperaturen aufweisen, um die Aufrechterhaltung der Kühlkette sowohl für Tiefkühlprodukte als auch für frische Produkte, insbesondere für Salate, Früchte oder anderes zu gewährleisten.
Jedes Abteil muß gleichzeitig eine konstante Umgebungstemperatur in dem Volumen des Abteils und für die Dauer gewährleisten, die diese Behälter fern von jeglicher äußeren kühlenden Energiequelle gehalten werden, und in jedem Fall mindestens für eine Dauer zwischen 0 und 4 Stunden.
Im folgenden wird eine Umgebungstemperatur mit Schwankungen von ± 40C um die in dem Abteil für frische Produkte gewählte Temperatur und Schwankungen zwischen -180C und -260C in dem Abteil für Tiefkühlprodukte als "konstante Temperatur" oder "gesteuerte Temperatur" bezeichnet; die Bedeutung der Aufrechterhaltung einer konstanten oder praktisch konstanten Temperatur trotz der Schwankungen der Außentemperatur betrifft auch Schwankungen über einen Zeitraum zwischen 0 und Stunden, währenddessen der Behälter von jeder äußeren Kältequelle abgekoppelt ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines solchen isothermen Behälters, der eine beliebige Anzahl von Abteilen umfaßt, die einzeln auf verschiedenen Temperaturen gehalten werden können, wobei in diesem Behälter keine Trennwände aus inertem isolierenden Material notwendig sind, die ein beträchtliches Totvolumen innerhalb des Behälters schaffen würden.
Den oben genannten Problemen wurde durch die Erfindung Abhilfe geschaffen, die in der Schaffung eines doppelseitigen entfernbaren Trennelements besteht, das insbesondere in einem isothermen Behälter Anwendung finden kann und dadurch gekennzeichnet ist, daß es in seiner Dicke zwei aneinandergrenzende Abteile umfaßt, wobei das erste, nicht dichte Abteil mit einem festen und sublimierbaren Kühlelement, beispielsweise
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Trockeneis, füllbar ist und das andere, dichte Abteil ein Gehäuse sein kann, das mit einem Eutektikum in Form eines Gels oder einem Gemisch oder mit Luft gefüllt ist; das an das dichte Gehäuse angrenzende Abteil ist mit Öffnungen versehen, die im wesentlichen gleichmäßig auf dessen äußerer Fläche verteilt sind, so daß sie auf den beiden Seiten dieses Trennelements unterschiedliche gelenkte Temperaturen schaffen, wobei diese gelenkten Temperaturen ausreichend unterschiedlich sind, um Abteile zu gewährleisten, die dazu geeignet sind, gleichzeitig Tiefkühlprodukte in dem einen und frische Produkte in dem anderen zu enthalten, ohne daß die Kühlkette für die Gesamtheit der entsprechenden Produkte unterbrochen wird.
Unter "Eutektikum" versteht man in der vorliegenden Anmeldung jedes Gemisch zweier oder mehrerer Körper, deren Schmelzen bei konstanter Temperatur erfolgt. Unter diesen Bedingungen bleibt das Eutektikum, solange die Kälte durch das Trockeneis zugeführt werden, auf einer konstanten Temperatur, die seine Schmelztemperatur ist und die daher durch die Wahl des betreffenden eutektischen Gemisches in Abhängigkeit der in dem Abteil gewählten Umgebungstemperatur bestimmt werden kann.
Die einzige Bedingung ist, daß die Erstarrungstemperatur des Kältemittels (Trockeneis) wesentlich unter der Schmelztemperatur des Gels oder des eutektischen Gemisches liegt.
Im Rahmen der Beschreibung der vorliegenden Erfindung werden die Begriffe "eutektisch", "eutektisches Gemisch", "eutektisches Gel" oder "Puffer" gleichermaßen verwendet, um jene Substanz (inklusive Luft) zu bezeichnen, die in das dichte Gehäuse eingebracht wird und es ermöglicht, eine gelenkte Temperatur in dem an das dichte Gehäuse angrenzende Abteil zu erhalten, die im wesentlichen gleich der Schmelztemperatur der Puffersubstanz oder des Gels ist.
Bei den gängigsten Anwendungen, wie etwa den Obengenannten, wird dieses Kühlmittel durch festes Kohlendioxidgas in allen seinen Formen (Plättchen, Stäbchen, Pellets, Schnee) gebildet, dessen Sublimationstemperatur bei atmosphärischem Druck -780C beträgt, es können aber bei anderen Anwendungen
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auch andere Kühlmittel verwendet werden. Jedenfalls ist dieses Kühlmittel dazu in der Lage, die Temperatur in einem der Volumina des isothermen Behälters zu steuern, selbst wenn sie sehr niedrig ist, und die notwendigen Kälteeinheiten durch das oben beschriebene Puffergehäuse zu leiten, um eine andere unterschiedliche, gelenkte Temperatur in einem anderen Volumen des isothermen Behälters zu erhalten, wobei die Temperatur in Abhängigkeit der gewünschten Anwendung bestimmt wird und wobei diese Temperatur beispielsweise nahe O0C zur Kühlung von Nahrungsmitteln liegt.
Selbstverständlich kann ein erfindungsgemäßes Trennelement somit in einem isothermen Behälter mindestens zwei Abteile mit unterschiedlicher Temperatur bilden: auf der Seite des Raums mit Kühlmittel ein Tiefkühlabteil mit einer Temperatur, die im Prinzip wesentlich unter O0C (bis zu -18 oder gegebenenfalls -250C) liegt für die Produkte, die auf negativen Temperaturen zu halten sind, und auf der Seite des Puffergehäuses, das beispielsweise das eutektische Gel enthält, ein Kühlabteil mit einer Temperatur nahe O0C für Produkte, die kühl zu halten sind. Das "Puffergehäuse1· stellt somit zwischen dem Kühl- und dem Tiefkühlabteil einen "Mechanismus für Impedanzgleichgewicht" dar, der jegliche inerte Isolationstrennung unnötig macht.
Der Vorteil dieses Systems hinsichtlich der Anpassung des Nutzvolumens jedes der Abteile ist offensichtlich.
Selbstverständlich können die Temperaturen über die Zeit in den verschiedenen Abteilen in Abhängigkeit der Impedanz des Puffers und jener des Kühlmittels, ebenso wie der thermischen Verluste nach außen (Funktion der Außentemperatur), des ursprünglichen Zustands des Puffers (Eutektikums) und der vorgesehenen Transportdauer auf gewünschte Werte eingestellt und gehalten werden.
Ein erfindungsgemäßes Trennelement ist des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß das an das dichte Gehäuse angrenzende Abteil auf einer Seite durch dasselbe und auf der gegenüberliegenden Seite durch eine Wand begrenzt wird, die mit einer oder mehreren Öffnungen oder einem Gitter versehen
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ist, die das aus der Sublimation des Kühlmittels stammende Kühlgas hindurchtreten läßt (durchbrochene Fläche).
Vorteilhafterweise ist ein Zwischenraum zwischen dem Gehäuse und dem unteren Teil der nicht dichten Wand oder dem Gitter vorgesehen, um das Abfließen des Kühlgases nach unten zu ermöglichen, wobei dieses schwerer als Luft ist, falls es von der Sublimation des festen Kohlendioxidgases (C02) stammt.
Das Element kann auch dadurch gekennzeichnet sein, daß der untere Teil des Gehäuses an seiner Basis verbreitert ist, um dem Puffer ein ausreichendes Fassungsvolumen zu bieten, wobei das Gehäuse vorteilhafterweise aus einem Material von hoher thermischer Leitfähigkeit hergestellt ist, beispielsweise aus Edelstahl oder Aluminium.
Das Kühlmittel kann jede geeignete, zuvor genannte Form einnehmen, und die Benutzer können sich das Kühlmittel somit problemlos und zu geringem Preis besorgen und es in den Zwischenraum der Elemente einbringen kurz vor dem Einsetzen derselben in den isothermen Behälter.
Die Erfindung betrifft im übrigen einen isothermen Behälter, der mit einem oder mehreren Trennelementen, wie sie definiert wurden, ausgestattet ist. Ein solcher Behälter wird vorzugsweise die Form eines Kastens oder einer herkömmlichen quaderförmigen Kiste mit isolierenden Wänden haben, die mit Hilfe eines ebenfalls isolierenden Deckels dicht verschließbar ist, wobei die Trennelemente in diesem Fall bei diesem Behälter als senkrechte, vorteilhafterweise entfernbare Wände vorgesehen sind, die es ermöglichen, in diesem Behälter veränderbare Abteile zu bilden, die auf verschiedenen Temperaturen gehalten werden können.
Die Höhe des Kastens oder der Kiste, die den isothermen Behälter bildet, ist im wesentlichen gleich der Höhe des erfindungsgemäßen doppelseitigen Trennelements.
Ein solcher Behälter kann somit allgemein dadurch gekennzeichnet sein, daß er mindestens ein doppelseitiges entfernbares Trennelement enthält, das in seiner Dicke zwei
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aneinandergrenzende Abteile umfaßt, wobei das erste nicht dichte Abteil mit einem festen und sublimierbaren Kühlmittel füllbar ist, insbesondere Kohlendioxidgas oder Trockeneis, und das zweite dichte Abteil oder Gehäuse mit einer Puffersubstanz vom eutektischen Typ gefüllt ist, wobei ein solches doppelseitiges Trennelement zwei Abteile in dem Behälter begrenzt, und selbstverständlich zwei Trennelemente drei Behälter definieren, usw., und wobei das dem dichten Gehäuseteil des doppelseitigen Trennelements benachbarte Abteil des isothermen Behälters die Umgebungstemperatur des Abteils auf einer Temperatur nahe der Schmelztemperatur des Eutektikums hält, während das dem nicht dichten Teil des doppelseitigen Trennelements, welches ein Kühlmittel enthält, benachbarte Abteil auf einer Umgebungstemperatur gehalten wird, die unter -180C liegt oder gleich -180C ist, also deutlich unter der vorhergehenden Temperatur liegt.
Selbstverständlich muß, damit die Kerntemperatur der in dem einen oder dem anderen Abteil aufbewahrten Produkte konstant bleibt und diese keiner Unterbrechung der Kühlkette ausgesetzt werden, das Gefrierabteil des mit den erfindungsgemäßen, doppelseitigen entfernbaren Trennelementen versehenen, isothermen Behälters, das dem das Kühlmittel enthaltenden Abteil benachbart ist, mit Tiefkühlprodukten beschickt werden, die bereits eine Temperatur unter -180C oder gleich -180C haben, und das Abteil für frische Produkte muß mit Produkten beschickt werden, die zuvor auf die in dem Abteil für frische Produkte gewünschte Temperatur gebracht wurden.
Mit zwei erfindungsgemäßen, an zwei gegenüberliegenden Wänden des gleichen Behälters angeordneten Elementen kann man somit je nach Ausrichtung dieser Elemente entweder einen vollständigen Kühlbehälter (mit im allgemeinen positiver Temperatur) oder einen vollständigen Tiefkühlbehälter (mit negativer Temperatur) erhalten, je nachdem, ob die Flächen des dichten, den Puffer enthaltenden Gehäuses einander zugewandt oder jeweils gegen die entsprechende Wand gerichtet (im Prinzip die Außenwand an der Schmalseite des Behälters) angeordnet werden.
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Des weiteren umfaßt ein solcher Behälter vorteilhafterweise auf seinem Boden Rillen, die sich senkrecht zu der Ebene der Kühlelemente erstrecken und die die Zirkulation des Sublimationsgases des Kühlmittels ermöglichen, wobei dieses Gas, das im Prinzip gekühltes CO2 ist und aus der Sublimation des festen Kohlendioxidgases stammt, welches das Kühlmittel bildet, schwerer als Luft ist.
Die einen isothermen Behälter, welcher mit einem oder mehreren der oben beschriebenen doppelseitigen entfernbaren Trennelementen ausgerüstet ist, umfassende Gesamteinheit ermöglicht also eine doppelte Übertragung einer gelenkten Temperatur und Aufrechterhaltung derselben wie folgt:
a) in dem Abteil für Frischprodukte die Aufrechterhaltung einer Umgebungstemperatur von 40C ± 40C, wobei das in einem solchen Abteil enthaltene Frischprodukt eine Kerntemperatur von 2°C ± 20C während einer Zeitdauer zwischen 0 und 4 Stunden beibehält, und wobei der mit einem erfindungsgemäßen doppelseitigen Trennelement versehene Behälter selbstverständlich mit einem Frischeprodukt beschickt wird, das zuvor auf eine homogene Temperatur von 20C gebracht worden ist;
b) in dem Tiefkühlabteil wird die Umgebungstemperatur auf einer Temperatur unter -180C oder gleich -180C gehalten, wobei das erfindungsgemäße System eine natürliche Konvektion ermöglicht, die es ermöglicht, daß der Unterschied zwischen dem oberen und dem unteren Teil des Gehäuses nicht mehr als 6° beträgt; die Kerntemperatur der zuvor tiefgekühlten Produkte, die in einem solchen Abteil untergebracht sind, variiert in einem maximalen Intervall von -260C bis -18°C.
Schließlich ermöglicht das Vorhandensein von Rillen, die sich senkrecht zu der Ebene der oben beschriebenen Trennelemente erstrecken, die Zirkulation des Sublimationsgases des Kühlmittels, gewährleistet damit die natürliche Konvektion der Temperatur und ermöglicht die Erhaltung einer gleichmäßigen Temperatur im gesamten Abteil innerhalb der oben beschriebenen Grenzen.
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Ausfuhrungsformen der Erfindung werden im folgenden als nicht einschränkende Beispiele unter Bezugnahme auf die Figuren der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
Figur 1 ein erfindungsgeinäßes Kühl- und Gefrierelement in perspektivischer Ansicht zeigt, das als Zwischenwand in einem isothermen Behälter angeordnet ist, der aufgebrochen und räumlich dargestellt ist;
Figur 2 eine Draufsicht des Kühlelements ist;
Figur 3 schematisch im Schnitt einen erfindungsgemäßen isothermen Behälter zeigt, der durch ein Element in ein Tiefkühlabteil und ein Kühlabteil unterteilt ist;
Figur 4 schematisch im Schnitt einen erfindungsgemäßen isothermen Kühlbehälter zeigt, bei dem die Kälte durch zwei Elemente aufrechterhalten wird, die derart angeordnet sind, daß ihre Puffergehäuse einander zugewandt sind;
Figur 5 schematisch im Schnitt einen erfindungsgemäßen isothermen Tiefkühlbehälter zeigt, bei dem die Kälte durch zwei Elemente aufrechterhalten wird, die derart angeordnet sind, daß ihre Puffergehäuse zu den Außenwänden des Behälters gedreht sind;
Figur 6 eine Anwendung der Erfindung bei einem isothermen Behälter in Form eines Kühlschranks zeigt, der zwei veränderbare Abteile mit verschiedenen Temperaturen umfaßt.
In Figur 1 trägt der teilweise räumlich dargestellte isotherme Behälter das Bezugszeichen 1 und hat die Form eines Kastens mit isolierenden Seitenwänden 2 und Außenwänden 3, der beispielsweise durch Kunststoffguß hergestellt ist und zwischen zwei Schalen, nämlich einer äußeren Schale 5 und einer inneren Schale 6, Isolierschaum 4 umfaßt; der Behälter kann mit einem dichten Deckel la (Fig.3) verschlossen werden. Auf ihren Seitenflächen weist die Schale 6 Paare von einander gegenüberliegenden senkrechten Vertiefungen 7 auf, die nach einem vorherbestimmten Muster voneinander beabstandet sind. Der
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Boden 8 des Kastens und die Außenwände 3 weisen Längsrillen auf.
Das doppelseitige Trennelement mit der doppelten Funktion der thermischen Übertragung, das beispielsweise aus Edelstahl hergestellt ist, trägt insgesamt das Bezugszeichen 10. Es umfaßt ein Puffergehäuse, das aus einem flachen (oder gerillten) Teil 11 besteht, der an seiner Basis bei 12 verbreitert ist und einen Behälter für ein eutektisches Gel, Wasser, Luft, einen isolierenden Schaumstoff, usw. bildet. Das Element 10 weist ein Profil 13 auf, das es dem Element 10 ermöglicht, senkrecht von den seitlichen Vertiefungen 7 des Behälters 1 geführt zu werden, wenn es in letzteren eingeführt wird. Das Element 10 umfaßt außerdem einen an die Fläche 11 angrenzenden freien Raum, der sich über den verbreiterten Teil 12 erstreckt und von einem Lochblech, einem Gitter oder ähnlichem begrenzt wird, das das Bezugszeichen 14 trägt und parallel zu dem flachen Teil 11 angeordnet ist. Die Befestigung des Gitters 14 auf dem Pufferspeicher wird durch jedes geeignete Mittel gewährleistet, beispielsweise durch Verlötungen 17 des Gitters mit dem entsprechenden Teil des Pufferspeichers. Somit kann dieser freie Raum mit einem Kühlmittel 15, beispielsweise mit festem Kohlendioxidgas in allen seinen Formen gefüllt werden. Das Sublimations-Kohlendioxidgas kann somit auf der dem flachen Teil 11 gegenüberliegenden Seite in den isothermen Behälter 1 entweichen, indem es durch das Gitter 14 strömt. In dem links von dem Element 10 gelegenen Abteil des Behälters 1 kann man somit eine Tiefkühltemperatur aufrechterhalten beispielsweise im Bereich von -250C (negative Temperatur), und dies während einer angemessenen Zeitdauer, die dazu ausreicht, um einen normalen Transport von Tiefkühlprodukten zu ermöglichen, während man in dem rechts von diesem Element gelegenen Abteil eine Kühltemperatur halten kann, die im allgemeinen über 00C liegt (Figur 3) (positive Temperatur).
Um eine gute Zirkulation des Sublimations-
Kohlendioxidgases in dem Tiefkühlbehälter zu gewährleisten, ist ein kleiner Zwischenraum 16 (Figur 2) zwischen dem unteren Teil des Gitters 14 und dem verbreiterten Teil 12 des
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Pufferbehälters vorgesehen. Die Rillen 9 des Bodens 8 und der Außenwände des Behälters tragen dazu bei, diese gute Zirkulation zu gewährleisten.
In Figur 4 ist eine Anordnung dargestellt, die es ermöglicht in der Einheit des isothermen Behälters 1 eine Kühltemperatur aufrecht zu erhalten, die beispielsweise im Bereich von +30C liegt. Dazu genügt es, die Elemente 10 mit der gewünschten Ladung Kühlmittel 15 so anzuordnen, daß ihre glatten Flächen 10 einander zugewandt angeordnet sind, wobei die Gitter 14 dieser Elemente in diesem Fall gegen die Außenwände 3 des Behälters angeordnet sind.
Wie in Figur 5 dargestellt, ermöglicht es die umgekehrte Anordnung der Elemente 10 in dem gesamten Behälter eine Tiefkühltemperatur, beispielsweise im Bereich von -250C, aufrecht zu erhalten.
Eine weitere Ausführungsform ist in Figur 6 dargestellt und bezieht sich auf einen isothermen Schrank in Form eines Kühlschranks. Zwei erfindungsgemäße Trennelemente 10' sind, beispielsweise auf Rädern 19 montiert, als waagrechte Trennungen in einem isothermen Schrank I1 angeordnet. Eines der Elemente 10' wird immer in dem oberen Bereich angeordnet, das andere Element 10' kann auf verschiedenen Höhen, auf vorstehenden Anschlägen 20 oder zu dem vorhergehenden Beispiel analog ausgeformten Teilen (Vertiefung 7 und entsprechendes Profil 13) aufliegend angeordnet sein, die an den Seitenwänden 21 des Schranke vorgesehen sind, oder analog zu dem vorher beschriebenen Kühl- bzw. und dem Tiefkühlelement ausgeformt sein. Das Kühl- bzw. Tiefkühlelement 10' kann durch einen Behälter 22 für das eutektische Gel oder den Pufferspeicher und durch einen Behälter 23 gebildet werden, der in thermischem Kontakt mit diesem Speicher steht und dazu bestimmt ist, das Kühlmittel 24 aufzunehmen, das auch in diesem Fall beispielsweise durch festes Kohlendioxidgas gebildet wird. Da der Behälter 23 durch ein Gitter 14' verschlossen ist, kann man in diesen Nahrungsmittel oder andere Produkte einbringen, die tiefgefroren, beispielsweise auf einer Temperatur im Bereich von -250C wie in dem vorhergehenden Anwen-
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dungsbeispiel, gehalten werden sollen,, , während der untere Teil des Behälters auf einer Kühltemperatur, beispielsweise in der Größenordnung von 30C für kühl zu haltende Produkte, gehalten werden kann, wobei dies während der Transportdauer des Schranks 1' gewährleistet ist.
Selbstverständlich ist der Schrank I1 mit isolierenden Wänden 25 bis 27 versehen, die Rillen 91 (oder Vertiefungen 7') umfassen und eine gute Zirkulation der kalten Gase gewährleisten, und er kann mit einer dichten Tür 28 verschlossen werden, die ebenfalls isolierend ist und ebenfalls Rillen oder Vertiefungen umfaßt, welche die gleiche Funktion wie oben erfüllen.

Claims (12)

S chut z ansprüche
1. Doppelseitiges entfernbares Trennelement (10), insbesondere für isotherme Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß es in seiner Dicke zwei aneinandergrenzende Abteile umfaßt, wobei das erste nicht dichte Abteil mit einem festen und sublimierbaren Kühlmittel (15) füllbar ist, insbesondere Kohlendioxidgas oder Trockeneis, und das zweite dichte Abteil oder Gehäuse (11) mit einem Eutektikum oder Luft gefüllt ist, und wobei das erste Abteil auf seiner Außenseite (14) mit einer oder mehreren Öffnungen versehen ist, welche die Diffusion des sublimierten Kühlmittels aus dem Abteil nach außen ermöglichen, wobei diese Öffnungen im wesentlichen gleichmäßig auf dieser äußeren Fläche verteilt sind, und wobei das Trennelement mit zwei Abteilen die Funktion hat, deutlich unterschiedliche Temperaturen auf beide Seiten des Elements zu lenken.
2. Trennelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenraum (16) zwischen der Außenseite des nicht dichten Abteils und dem unteren Teil des dichten Gehäuses vorgesehen ist, um das Fließen des Kühlgases nach unten zu ermöglichen.
3. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dichte Gehäuse an seiner Basis (12) verbreitert ist, um ein ausreichendes Fassungsvolumen für das Eutektikum bereitzustellen.
4. Trennelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Material von hoher thermischer Leitfähigkeit, insbesondere aus Metall oder einer Metallegierung hergestellt ist.
5. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem dichten Gehäuse (11) und der Außenseite des nicht dichten Gehäuses (14) enthaltene
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Raum mit festem Kohlendioxidgas (15) in allen seinen Formen gefüllt ist und daß dieses das Kühlmittel bildet.
6. Element nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Kohlendioxidgas auf der verbreiterten Basis (12) des genannten Gehäuses aufliegt.
7. Isothermer Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens ein Trennelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche beinhaltet, das als senkrechte, vorteilhafterweise entfernbare Wand angeordnet ist, deren Höhe im wesentlichen jener der Seitenwände (2) des Behälters (1) entspricht.
8. Isothermer Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens ein Trennelement (10) enthält, das mindestens zwei innere Abteile begrenzt, wobei das eine mit dem dichten Gehäuse in Berührung steht und auf einer Temperatur gehalten wird, die nahe der Schmelztemperatur des Eutektikums liegt, und das andere mit dem nicht dichten, das Kühlmittel enthaltende Abteil in Berührung steht und auf einer weit unter der vorhergehenden Temperatur liegenden Tiefkühltemperatur gehalten wird.
9. Isothermer Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei seiner gegenüberliegenden Wände (3) jeweils mit einem Trennelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6 bedeckt sind, wobei die dichten Abteile jedes der Trennelemente einander zugewandt sind, so daß sie zwischen sich ein isothermes Abteil bilden, das auf einer positiven Temperatur gehalten wird, die nahe der Schmelztemperatur des Eutektikums liegt.
10. Isothermer Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei seiner gegenüberliegenden Wände (3) jeweils mit einem Trennelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6 bedeckt sind, wobei jeweils ihre dichten Gehäuse gegen seine Wände gerichtet sind, so daß sie zwischen den Elementen ein isothermes Abteil bilden, das auf einer Tiefkühltemperatur gehalten wird.
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11. Isothermer Behälter nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß er auf seinem Boden (8) Rillen
(9) aufweist, die sich senkrecht zu der Ebene der Trennelemente
(10) erstrecken, wobei diese Rillen (9) die Zirkulation des Sublimationsgases des Kühlmittels ermöglichen.
12. Isothermer Behälter in Form eines Kühlschrankes, dadurch
gekennzeichnet, daß er beispielsweise zwei Kühl- und Tiefkühlelemente (10·) nach Anspruch 1 oder 2 enthält, wobei diese
Elemente waagrecht in dem Behälter angeordnet sind, eines davon in dem oberen Teil, das andere in Form einer entfernbaren und in der Höhe einstellbaren Trennwand, und auf einer Seite
einen flachen Behälter (22), der das eutektische Gel oder den Pufferspeicher enthält, und auf der anderen Seite einen durch ein Gitter (14·) verschlossenen Kasten (23) umfassen, in den
die gewünschte Menge an Kühlmittel (24), insbesondere in Form von festem Kohlendioxidgas, einbringbar ist.
DE29580117U 1994-03-15 1995-03-15 Doppeltwirkendes Element zur thermischen Übertragung für isotherme Behälter und isothermer Behälter, der mit einem solchen Element ausgestattet ist Expired - Lifetime DE29580117U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9402998A FR2717565B1 (fr) 1994-03-15 1994-03-15 Elément à double fonction de transfert thermique pour enceintes isothermes; enceinte isothermique équipée d'un tel élément.
PCT/FR1995/000315 WO1995025253A1 (fr) 1994-03-15 1995-03-15 Element a double fonction de transfert thermique pour enceintes isothermes; enceinte isothermique equipee d'un tel element

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Publication Number Publication Date
DE29580117U1 true DE29580117U1 (de) 1996-12-05

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ID=9461052

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