DE821650C - Kleinstkuehlbehaelter - Google Patents

Kleinstkuehlbehaelter

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DE821650C
DE821650C DEM2760A DEM0002760A DE821650C DE 821650 C DE821650 C DE 821650C DE M2760 A DEM2760 A DE M2760A DE M0002760 A DEM0002760 A DE M0002760A DE 821650 C DE821650 C DE 821650C
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DE
Germany
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DEM2760A
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English (en)
Inventor
Josef Ade
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Milchzentrale Loerrache E G M
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Milchzentrale Loerrache E G M
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D3/00Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D2303/00Details of devices using other cold materials; Details of devices using cold-storage bodies
    • F25D2303/08Devices using cold storage material, i.e. ice or other freezable liquid
    • F25D2303/082Devices using cold storage material, i.e. ice or other freezable liquid disposed in a cold storage element not forming part of a container for products to be cooled, e.g. ice pack or gel accumulator
    • F25D2303/0822Details of the element
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D2331/00Details or arrangements of other cooling or freezing apparatus not provided for in other groups of this subclass
    • F25D2331/80Type of cooled receptacles
    • F25D2331/804Boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Kleinstkühlbehälter Die Erfindung bezieht sich auf einen Kleinstkühlbehälter, insbesondere in Truhenform, der von außen her mit einem in gefrorenem festem Zustand befindlichen Kühlmittel beschickt wird.
  • Bekannte Kühltruhen und Kühlschränke dieser Art werden gewöhnlich mit natürlichem oder künstlich hergestelltem Eis beschickt, welches in dem zu kühlenden Raum schmilzt und diesem dabei eine seiner Schmelzwärme entsprechende Wärmemenge entzieht. Das hierbei entstehende Schmelzwasser wird jedoch als lästig empfunden, weil es leicht mit den zu kühlenden Lebensmitteln in Berührung kommt und seine Beseitigung mit Unannehmlichkeiten verbunden ist. Durch die Schmelzwasserli ldung entsteht auch eine unerwünschte Luftfeuchtigkeit, die die Schimmelbildung im Kühlraum begünstigt. Um diesem Übelstand wenigstens teilweise entgegenzuwirken, hat man bereits den Eisaufnahmebehälter von dem eigentlichen Speisenaufl>ewahrungsraum getrennt. Jedoch läßt sich durch diese Maßnahme die hohe Luftfeuchtigkeit im Kühlraum genau so wenig vermeiden wie die Notwendigkeit, daß man das am Boden zusammengelaufene Schmelzwasser von Zeit zu Zeit entfernen muß.
  • Mit Kohlensäureeis kann man diese Nachteile zwar teilweise beseitigen, hat aber andere wesentliche Nachteile in Kauf zu nehmen. Hierbei ist an erster Stelle der hohe Preis des Kohlensäureeises zu nennen; ferner spielt die Gefahr der örtlichen Unterkühlung benachbarter Speisen eine erhebliche Rolle. Vor allem aber nimmt der Kühlraum sehr verschiedene Temperaturen an, je nachdem ob er frisch mit Kühlmittel beschickt oder nur noch eine kleine Kohlensäuremenge zu verdampfen ist.
  • Demgegenüber geht die Erfindung von dem Gedanken aus, einen möglichst billigen und einfachen Kleinkühlbehälter zu schaffen, der in einfachster und hygienischster Weise mit einem Kühlmittel beschickt werden kann, das bei langsamer, aber genügend intensiver Wärmaufnahme eine über viele Betriebsstunden sich erstreckende gleichmäßige Kühlwirkung sichert, ohne die mit einem Feuchtigkeitsniederschlag, der lästigen Schimmelbildung oder der Eiswasserbildung normalerweise zusammenhängenden Mängel befürchten zu müssen. Demgemäß ist die Erfindung im wesentlichen gekennzeichnet durch allseitig geschlossene und zu einem wesentlichen Anteil ihres Gesamtinhaltes mit dem Kühlmittel gefüllte, vorzugsweise zylindrisch ausgebildete Beschickungsgefäße, die in eine dem Gefäß gegenüber nur wenig größere, vom eigentlichen Kühlraum abgetrennte Beschickungskammer auswechselbar eingesetzt werden, wobei die Wandung, die die Beschickungskammer vom Kühlraum trennt, eine nur geringe Wärmeleitfähigkeit hat.
  • Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Beschickungskammer als liegender zylindrischer Hohlzylinder ausgebildet ist, auf dessen unterer Mantelfläche das im Durchmesser nur wenig kleinere, ebenfalls zylindrische Beschickungsgefäß längs einer Mantellinie aufliegt und man die Beschickungskammer aus einem schlecht wärmeleitenden Werkstoff, insbesondere Kunststoff, herstellt. Dementsprechend wird man das in der Beschickungskammer liegende Beschickungsgefäß vorteilhaft aus einem allseitig dicht verschlossenen metallischen Hohlzylinder herstellen, das vor dem luftdichten Verschließen zu etwa drei Viertel seines Innenraums mit Kühlmittel gefüllt wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele erläutert, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale ergeben werden. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch einen Kleinstkühlbehälter, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-11 in Fig. i, Fig. 3 einen mit einem erfindungsgemäßen Kleinstkühlbehälter ausgestatteten Straßenverkaufswagen für Speiseeis, Eispudding o. dgl., Fig. 4 eine andere Ausführungsform, teilweise im Schnitt. . Ein Kleinstkühlbehälter i hat zweckmäßig eine doppelte Wand mit einer dazwischenliegenden Isolierung und einem Kühlrauminhalt von z. B. 15 bis 201. 2 ist der abnehmbare Deckel des kasten-oder truhenartig ausgebildeten Behälters i. Mit 3, 4, 5 sind im Kühlraum 6 befindliche Speisen bezeichnet, wobei die Speisen 5 in einer kleinen Schüssel 7 liegen, die auf einem seitlich befestigten Rost 8 steht.
  • Auf ebenfalls an einer Seitenwand befestigten Tragstützen 9 liegt ein hohlzylindrischer Körper i o, der mit einem Auf schraubdeckel i i verschlossen ist. Der Körper io dient als Beschickungskammer für einen zweiten, ebenfalls hohlzylindrischen Körper 12, der z. B. aus Leichtmetall bestehen kann und allseitig verschlossen ist. Der Körper 12 wird im folgenden als Beschickungsgefäß bezeichnet und enthält ein Kühlmittel 13. Das Kühlmittel 13 füllt das Beschickungsgefäß i2 zumindest drei Viertel seines Rauminhalts aus und kann z. B. aus Wasser bzw. Eis oder Sole bestehen. Der Wasserinhalt 13 wird vor dem Verschließen des Beschickungsgefäßes 12 eingefüllt und kann während der gesamten Lebensdauer des Beschickungsgefäßes in demselben bleiben. Unterkühlt man das Gefäß lange genug unterhalb der Erstarrungstemperatur der eingeschlossenen Flüssigkeit 13, so erstarrt diese. Bringt man es danach wieder in einen Raum, in dem eine höhere Temperatur herrscht, so verflüssigt sich der Inhalt 13 wieder, wobei er seiner Umgebung die Schmelzwärme entzieht. Die Flüssigkeit 13 darf den Innenraum des Beschickungsgefäßes 12 nicht ganz ausfüllen, um ein Aufplatzen bei dem Gefriervorgang zu vermeiden.
  • Das Beschickungsgefäß 12 hat ebenso wie die Beschickungskammer io einen zylindrischen Querschnitt, jedoch einen um i bis 2 cm kleineren Durchmesser als diese. Es liegt also bei liegender Beschickungskammer io längs einer Mantellinie am Boden der Beschickungskammer auf. Die Oberfläche des aus einer geeigneten Aluminiumlegierung tiergestellten Beschickungsgefäßes 12 wird zweckmäßig durch elektrisches Oxydieren widerstandsfähig gemacht. Als Werkstoff für die Beschickungskammer io wählt man vorteilhaft Glas, Kunststoff, Porzellan oder einen anderen `'Werkstoff mit geringer Wärmeleitfähigkeit.
  • Die Anwendung der beschriebenen Teile ist wie folgt: Ein Unternehmen verleiht oder verkauft an Haushalte oder andere Interessenten Kleinstkühlbehälter, die etwa die Form der in Fig. i dargestellten Behälter haben mögen. Das Unternehmen unterhält gleichzeitig in nicht allzu großer Entfernung von seinem Kundenkreis Großkühlräume, in dem eine große Menge, z. B. mehrere Tonnen Beschickungsgefäße 12 auf Temperaturen von beispielswdise -5o bis -6o° C tiefgekühlt werden können, wobei der Wasserinhalt 13 zu Eis gefriert. Diese tiefgekühlten Beschickungsgefäße 12 werden in geeigneten Kühlfahrzeugen in die Wohnungen der Kunden gebracht und in die Beschickungskammern io hineingelegt. Sie sind dann imstande, aus dem Kühlraum 6 Wärme aufzunehmen, indem dieser Kühlraum 6 Wärme an die Beschickungskammer io abgibt und diese Kammer io diese Wärme entlang der unteren Berührungslinie unmittelbar und an den anderen Stellen über verschieden große Luftzwischenräume an das Beschickungsgefäß 12 weitergibt. Hierbei kühlen sich die im Kühlraum 6 vorhandenen Waren ab, und die Temperatur des Beschickungsgefäßes erhöht sich entsprechend der Wärmeaufnahme. Dieser Temperaturausgleich geht nun nicht etwa sehr rasch und ungehemmt vor sich, wie dies bei bekannten Kühlschränken mit Eisfüllungen der Fall ist. Der Wärmeübergang erfolgt vielmehr infolge der eigenartigen Anordnung des zylindrischen Beschickungsgefäßes 12 in der dickeren, an sich schlecht leitenden Beschickungskammer io schleppend und verhalten, so daß der Kühlvorgang sich über viele Stunden unter fast gleichen Bedingungen hinzieht. Bringt man das Beschickungsgefäß 12 beispielsweise mit einer Temperatur von -40° C in die Beschickungskammer io, so kann es zunächst in eisförmigem Zustand Wärme aufnehmen, bis die Schmelztemperatur des Eises erreicht ist. Dann kann es eine weitere der Schmelzwärme entsprechende Wärmemenge aufnehmen, wobei das Eis in (len flüssigen Zustand zurückkehrt. Auch dieses sich bildende Eiswasser, welches bei Wassereis als Kühlmittel zunächst eine Temperatur von o° C hat, ist natürlich nochmals geeignet, Wärme aus der Beschickungskammer io bzw. dem Kühlraum 6 aufzunehmen, bis sich allmählich überall die Temperatur ausgeglichen hat. Nachdem dieser Temperaturausgleich in vollem Umfang oder wenigstens annähernd Mattgefunden hat, wird durch den Kühlwagenkundendienst des obengenannten Unternehmens (las Beschickungsgefäß 12, welches jetzt einen flüssigen Inhalt von z. B. 6° C haben mag, gegen ein anderes umgetauscht. Hierzu braucht nur die Beschickungskammer io geöffnet, das eine Beschickungsgefäß 12 herausgenommen und das neue hineingelegt werden. Dieses Auswechseln kann in vollkommen trockenem Zustand der Gefäße 12 in hygienisch einwandfreier Weise durchgeführt werden, während bei den bekannten Kühltruhen das Beschicken mit Eisstangen oderkleineren,meist durch Zerhacken hergestellten Eisstücken viel Unannehmlichkeiten bereitete, indem man nicht nur gezwungen war, die Eisstücke zu zerklopfen, die dabei wegfliegenden kleinen Stückchen wieder einzusanimeln und die im Zusammenhang damit entstehenden Pfützen aufzuputzen, sondern auch noch aus dem Eisraum der Truhe die meist dort stehenden und häufig iiberlaufendenWasserschalen zu entleeren bzw. den Kü hlraumboden trocken zu wischen. =\11e diese Nachteile sind bei der neuen trockenen Beschickungsart vermieden. Auch in wärmewirtschaftlicher Hinsicht ist es ein Vorteil, daß das trockene, aus dem Kühlwagen dem Kunden in die \\'ohnung gebrachte Beschickungsgefäß vollständig mit seiner gesamten Kälteleistung in die BeschIckungskanirner gelangt, während bei den bekannten 1#.isstangen erhebliche Kälteverluste durch l:isgrielil)il(lting beim Zerstückeln des Eises in Kauf genommen werden müssen. Auch die Gefahr der Schimmelbildung im Kühlraum, die sich im Zusammenhang teilt (lein holten Feuchtigkeitsgehalt bei der üblichen Beschickung mit Natur- oder Kunsteis ergab, wird natürlich bei der neuenTrockenbeschikkung praktisch vollkommen beseitigt. Die Erfindung ist natürlich nicht auf dasdargestellteAusführungsbeispiel bescliriirikt, sondern läßt konstruktive Abänderungen zu. Beispielsweise ist es ohne weiteres möglich, die hülsenförmige Beschickungskammer io fest im Kühlraum einzubauen und ihren Deckel durch eicie geeignete Unterbrechung einer Behälterwand hindurch zu beschicken. Ebenso können auch in einer genügend großen Beschickungskammer io mehrere Beschickungsgefäße 12 oder in einem Kleinstkühlbehälter mehrere Beschickungskaminern io mit je einem Beschickungsgefäß untergebracht werden, wenn man in einem Sonderfall oller ständig eine besonders intensive Kühlung wünscht oder benötigt.
  • 1)äs liescliickttngsgef:iß 12 kann auch mit oder ohne Beschickungskammer io zum Kühlen von Milch in handelsüblichen Milchtransportkannen verwendet werden. Für diesen Anwendungszweck wählt man den Luftraum in dem Beschickungsgefäß 12 zweckmäßig derart, daß es praktisch vollkommen eingetaucht an der Oberfläche der Milch schwimmt. Auch in diesem Fall wird das Gefäß, nachdem man es mit der erforderlichen Wassermenge 13 gefüllt hat, luftdicht verschlossen, was vorzugsweise durch Schweißen geschieht. Der einmal eingefüllte Wasserinhalt bleibt dann ständig im Innern des Gefäßes.
  • Der Kleinstkühlbehälter i eignet sich auch als Ladentischaufbau, wo andere Kühltruhen mit Stangeneisbeschickung ihres großen Platzbedarfes wegen nicht in Frage kommen. Hierbei empfiehlt es sich, wenigstens eine Seitenwand als Doppelglaswand auszubilden, damit man Lebensmittel darin zur Schau stellen kann. Der Kleinstkühlbehälter ist aber auch gemäß Fig. 3 als Wagenaufsatz verwendbar, wenn man Wert darauf legt, besonders leichte Verkaufswagen für den Straßen= und Bahnsteigverkauf von Speiseeis und der neuartigen Eispuddingspeise zu erhalten.
  • Fig. ,4 zeigt den Gegenstand der Erfindung in seiner Anwendung bei einem Kleinstkühlschrank. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Beschickungskammer 15, deren Wände aus Isolierstoff, z. B. einem Kunststoff, hergestellt sind, derart lang ausgebildet, daß zwei Beschickungsgefäße 12 der Länge nach Platz haben. Die Beschickungskammer 15 ist hierbei eine durchgehende Röhre, die -in jedem Ende mit einem abnehmbaren Steckdeckel 16 verschlossen ist. Sie kann von beiden Seiten her beschickt werden. Es ist zweckmäßig, die Steckdeckel 16 mit einer wärmeisolierenden Masse auszufüllen oder hohlwandig auszubilden.
  • Für den Transport können die Beschickungsgefäße io, die man auch als Kühlpatronen bezeichnen kann, mit einer Wellpappenumkleidung versehen werden. Natürlich können die Beschickungsgefäße auch innerhalb der Beschickungskammern ihre wärmeisolierende, nicht dargestellte Wellpappenumkleidung behalten, falls man auf einen besonders langsamen Wärmeaustausch Wert legt. Die Tragstützen 9 können bei der Kühltruhe zweckmäßig am abnehmbaren bzw. hochklappbaren Deckel 2 angebracht werden, um die Kühlpatronen 12 besonders gut zugänglich zii machen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kleinstkühlbehälter, insbesondere in Truhenform, der von außen her mit einem in gefrorenem Zustand befindlichen Kühlmittel beschickt wird, gekennzeichnet durch allseitig geschlossene und zu einem wesentlichen Anteil ihres Gesamtinhaltes mit dem Kühlmittel gefüllte, vorzugsweise zylindrisch ausgebildete Beschickungsgefäße, die in einer dem Gefäß gegenüber nur wenig größeren, vom eigentlichen Kühlraum abgetrennten Beschickungskammer auswechselbar eingesetzt werden, wobei die Wandung, die die Beschickungskammer vorn Kühlraum trennt, eine nur geringe Wärmeleitfähigkeit hat.
  2. 2. Kleinstkühlbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungskammer als liegender Hohlzylinder ausgebildet ist, auf dessen unterer Mantelfläche das im Durchmesser nur wenig kleinere, ebenfalls zylindrische Beschickungsgefäß längs einer Mantellinie aufliegt.
  3. 3. Kleinstkühlbehälter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Beschickungskammer aus einem schlecht wärmeleitenden Werkstoff, wie Kunststoff, Glas, Porzellan, besteht. .
  4. 4. Kleinstkühlbehälter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschickungsgefäß aus einem metallischen Werkstoff besteht und etwa vier Fünftel seines Innenraums mit lüililmittel ausgefüllt ist.
  5. 5. Kleinstkühlbehälter nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Beschickungsgefäßes etwa i bis 2 cm kleiner ist als der Durchmesser der Beschickungskammer.
  6. 6. Kleinstkühlbehälter nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungskammer im oberen Teil des Kühlraums untergebracht ist.
  7. 7. Kleinstkühlbehälter nach Ansl)ruch t bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für denselben Kühlraum mehrere Beschickungsgefäße mit getrennten Beschickungskammern vorgesehen sind. B. Kleinstkühlbehälter nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennieiclinet, <laß die Beschickungskammer als durch eine Seitenwand von außen bescltickbare Röhre ausgebildet ist, die mindestens an einem Ende durch einen abnehmbaren Deckel verschließbar ist.
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