DE702091C - Selbstverkaeufer fuer zu kuehlende Waren - Google Patents

Selbstverkaeufer fuer zu kuehlende Waren

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DE702091C
DE702091C DE1936B0174641 DEB0174641D DE702091C DE 702091 C DE702091 C DE 702091C DE 1936B0174641 DE1936B0174641 DE 1936B0174641 DE B0174641 D DEB0174641 D DE B0174641D DE 702091 C DE702091 C DE 702091C
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cooling
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DE1936B0174641
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GEZINUS JOHAN BRUS
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GEZINUS JOHAN BRUS
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/0064Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for processing of food articles
    • G07F17/0071Food articles which need to be processed for dispensing in a cold condition, e.g. ice and ice cream

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Selbstverkäufer für zu kühlende Waren Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer für zu kühlende Waren, wie Speiseeis o. dgl., bei dem ein Kühlbehälter durch eine wärmeleitende Wand von dem Warenbehälter getrennt ist, unter dem eine zur Warenausgabe dienende Zuglade in einem gekühlten Raum angeordnet ist.
  • Die bekannten Selbstverkäufer dieser Art besitzen den Nachteil, daß einerseits die unterste, beim nächsten Verkaufsvorgang zur Ausgabe gelangende Ware, wenn zwischen zwei Verkaufsvorgängen eine längere Zeit liegt, nicht genügend gekühlt zur Ausgabe gelangt, da die untere Seite des Ausgabegliedes, auf dem die Ware aufliegt, nicht unmittelbar von dem Kühlbehälter gekühlt wird, und daß andererseits die die Schublade unten führenden Mittel der Kühlwirkung ausgesetzt sind, wodurch sie leicht bei den je nach Füllung des Kühl- und Warenbehälters wechselnden Temperaturen zu Klemmungen neigen: Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung bei einem Selbstverkäufer der .eingangs genannten Art dadurch beseitigt, daß unterhälb des die Ware ausgebenden Gliedes der Zuglade ein wärmeisolierender Zwischenboden derart am Gehäuse vorgesehen ist und sich bis zu deren Vorderseite erstreckt, daß der Kühlraum des auf ihn abgestützten Kühl- und Warenbehälters sich bis unterhalb des Ausgabegliedes erstreckt und unter diesem, das vorzugsweise aus wärmeleitendem Stoff -besteht, ein vorn Kühlbehälter unmittelbar gekühlter Raum vorhanden ist, während die Führungsteile der Zuglade in einem von dem gekühlten Raum durch den wärmeisolierenden Zwischenboden getrennten Raum angeordnet sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Zwei Ausführungsbeispiele :eines Selbstverkäufers für Speiseeis o. dgl. gemäß der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch einen Selbstverkäufer, dessen Zuglade mit einer Vertiefung für die Eispäckchen ausgebildet ist.
  • Abb. z zeigt eine andere Ausführungsform der Zuglade. ` Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Abb. a.
  • Mit i ist ein durch wärmeisolierende Wände gebildetes Gehäuse bezeichnet, das oben wärmeisolierend mit einem abnehmbaren Deckel z verschlossen ist. . In diesem Gehäuse ist ein Kühlbehälter 3 angeordnet, der nach oben tierausgenommen werden kann. In dem Kühlbehälter 3 ist eine Wand ¢ angebracht, die den Kühlbehälter 3 in zwei Räume trennt, nämlich den Kühlraum 5, in welchem ein Kühlmittel untergebracht wird, und den Warenraum 6. Die Wand 4 ist aus wärmeleitendem Werkstoff hergestellt, so daß der Warenraum 6 gekühlt wird, sobald sich Kühlmittel im Kühlraum 5 befindet. Der Kühlbehälter 3 ruht an der Unterseite auf einem isolierenden Zwischenboden 7, der im Gehäuse i angebracht ist und sich bis zur Vorderwand der Zuglade erstreckt. In dem darunterliegenden Raum 18, der vom Waren-und Kühlraum getrennt ist, wird eine vorzugsweise aus Isoliermaterial bestehende Führung für die Zuglade angeordnet.
  • An der Unterseite und an der Vorderseite des Selbstverkäufers ist eine Zuglade 12 mit Handgriff 13 angeordnet. Die Lade ist in geschlossenem Zustande wärmeisolierend abgeschlossen und hierzu u. a. mit einer Isolationsschicht versehen. An der Innenseite bat die Zuglade bei der Ausführung nach Abb. i einen Warennapf 14 aus wärmeleitendem Werkston, der so angeordnet ist, daß er in geschlossenem Zustande der Zuglade gerade unter einem Stapel von Eispäckchen i o liegt, wobei die Wände des Napfes völlig innerhalb des Warenraumes 6 liegen. Ist die Lade geschlossen, dann ruht der ganze Stapel von Eispäckchen auf dem Warennapf, und das zuerst abzuliefernde Eispäckchen liegt in dem an allen Seiten gekühlten Napf, so daß auch dieses Päckchen immer genügend kühl gehalten wird. Wenn die Zuglade ausgezogen wird, müssen die obenliegenden Eispäckchen während der Zeit, in der die Lade noch nicht wieder völlig geschlossen ist, in ihrer ursprünglichen Lage gehalten werden. Die dafür erforderliche Vorrichtung ist in der Abb. i (Bügel und Feder) dargestellt, aber nicht näher beschrieben, da sie nicht zur Erfindung gehört.
  • Um auch dann, wenn die Zuglade geöffnet ist, einen Wärmezutritt zu dem Warenraum möglichst zu beschränken, ist unter dem Zwischenboden 7 ein Klapptürchen 15 an einem Schubladenteil angebracht, das bei ausgezogener Lade unter der Wirkung einer Feder aufspringt und die Öffnung zu dem Warenraum abschließt.
  • In der Ausführungsform gemäß Abb.2 und 3 ruht die Schicht Eispäckchen i o auf -zwei horizontalen, umgebogenen Seitenrändern 49 von Warenhaltern 9, welche im Warenraum angeordnet sind. An der Zuglade ist ein horizontales, in senkrechter Richtung federndes Bodenstück 47 mit einem Mitnehmerrand 48 angebracht. Dieses federnde Bodenstück kann frei zwischen den Rändern 49 ausgezogen werden. Bei dieser Bewegung wird das unterste Päckchen mitgenommen, und die Reihe Päckchen sinkt bis auf die Ränder 49. Wird die Lade zurückgeschoben, dann läuft der Mitnehmerrand 48 mit seiner geneigt ausgeführten Rückfläche gegen das unterste Eispäckchen an und wird nach unten gedrückt. Das Bodenstück 47 gleitet also unter dem Warenhalter vorbei, bis der Mitnehmerrand 48 freikommt, das Bodenstück in die Höhe bringt und die Anfangsstellung wiedererhalten ist. Statt gegen das Eispäckchen kann sich Mitilehmerrand 48 beim Zurückgehen auch gegen die Ränder stützen. Dazu braucht das Bodenstück 47 nur etwas breiter ausgeführt zu werden, als in Abb.3 dargestellt. Die besondere Lagerung der Waren auf festen Flanschen und die besondere Ausbildung der Ausschubvorrichtung ist nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstverkäufer für zu kühlende Waren, wie Speiseeis o. dgl., bei dem ein Kühlbehälter durch eine wärmeleitende Wand von dem Warenbehälter getrennt ist, unter dem eine zur Warenausgabe dienende Zuglade in einem gekühlten Raum angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des die Ware ausgebenden Gliedes (14 bzw. 48) der Zuglade (12, 13! ein wärmeisolierender Zwischenboden (7) derart am Gehäuse (i) vorgesehen ist und sich bis zu deren Vorderseite erstreckt, daß der Kühlraum (5) des auf ihn abgestützten Kühl- und Warenbehälters (3) sich bis unterhalb des Ausgabegliedes (14 bzw. 48) erstreckt und unter diesem, das vorzugsweise aus wärmeleitendem Stoff besteht, ein vom Kühlbehälter unmittelbar gekühlter Raum vorhanden ist, während die Führungsteile der Zuglade (12, 13) in einem von dem gekühlten Raum durch den wärmeisolierenden Zwischenboden (7) getrennten Raum (18) angeordnet sind.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das aus wärmeleitendem Stoff hergestellte Warenausgabeglied (14 bzw. 48) der Zuglade (12, 13), wenn diese geschlossen ist, mit der wärmeleitenden Zwischenwand (4) zwischen Kühlraum (5) und Warenraum (6) in wärmeleitender Verbindung steht.
  3. 3. Selbstverkäufer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Zuglade (12, 13) aus wärmeisolierendem Werkstoff hergestellt ist.
DE1936B0174641 1935-06-26 1936-06-27 Selbstverkaeufer fuer zu kuehlende Waren Expired DE702091C (de)

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