DE1751950A1 - Kuehlschrank mit Getraenkekuehleinrichtung - Google Patents

Description

• Eühlschrank mit- Geträniekühleinriohtu=

  Die Erfindung besieht sich auf einen Xühlsohrank mit einer

  GetränkeUh3.eiarichtun6, insbesondere zur lühlung eines Bier-

  Mähen der der jedoch auch Raum zur Ehlung anderer Zühlgätes

  und ein Abteil zur Riswür=elbereitung besitzt und zur Irsie-

  lung der erforderlichen untersahiedliohen Temperaturbereiche

  mit zwei in Reihe geschalteten v«damutern ausgerüstet ist.

  tühlachränie mit Getränkekühlung sind in verrohiedener Aua..

  tührnng bereits bekennt. Hei einer beämaaten Austßhrungstorm

  ist ein BfertUohem in Sohrsnk auf einen lrhrgesteil aaWeosd-

  net s der (4brige Ram dient zur tbtesbriaguuag von Plasoheu s wo-

  bei ein v« e@asiges@ : Tiräarpter gebildetes hoh niedrigerer

  Seaperatur ebeotalis nr die Uhlmg v= Plasokeca vorgesehen

  ist. Die #e»eaadmg einen einzig« #erdaeterr, mit dem das

  DtertaB sioht in urmittelbar« iomta» dreht, hat zur Polges

  daß es nach Einbringen eines neuen äUchens, dessen Inhalt

  Hauttemperatur hat, sehr lange dauert, bis das Bier die ge-

  wünschte Temperatur erreicht hat, denn der Verdampter, von

  dessen Temperatur die Ein- und Ausschaltung der Kältemaschine

  abhängt, hat viel schneller die Abschalttemperatur erreicht

  als die verhältnismäßig voluminüse ?lüseigkeitsmenge.

  Eine andere bekannte Zähltehr@akkonstruktion besteht darin,

  daß der Getränkebehälter ein fest eingebauter Tunk ist, dessen

  Wandungen mit der Verdaapterrohrechlange belegt sind. Der

  Bohrenk ist unterteilt in toneinender völlig abgetrennte Ab-

  teile, von denen das eine ausschließlich den Getränketank ent-

  hält und von des einen von zwei in Reihe geschalteten Verdamp-

  fern gekühlt wird, während ein :weites Abteil einen Normalkühl-

  raum für beliebige Kühlgüter bildet, der von des anderen, ein

  Eiswürtelfach in diesen Baum bildenden Verdampfer gekühlt wird.

  Zur Temperaturregelung sind zwei Thermostate mit je einem Füh-

  ler vorgesehen, von denen der eine die Temperatur des den Tank

  umgebenden Verdampfers kontrolliert, der andere die Temperatur

  des Zählraunen. Diese bekannte Eühlsah@ankkonstruktion hat den

  Nachteil, daß der Getränkebehälter nicht auswechselbar ist.

  Zwar dürfte die Abkühlung frisch eingebrachter Getränkeflüssig».

  keit hier schneller vor sich gehen als bei der vorher beschrie-

  benen Konstruktion, da der Verd«pter in unmittelbares Kontakt

  mit den Tank steht, der Fühler somit auch die Tinitemperatur

  aißt, jedoch ist eine.solohe Anordnung nicht ansendbar bei ,

  auswechselbaren Getränkebehältern.

  Der Erfindung liegt die Aufgabe sngtCUt@de, die bei, den btten

  Schränken dieser Art auttretaadea SOhrritrigteitea au iibemiodm

  urlc;. oim.- S( -t'.ranid-:ongtruktion sowie eine Temperaturregelung :.u

  schaffen, din bei suswechaellaren Getränkebehältern eine be-

  e=@bl@ianigt@ Abkühlung frisch eingebrachter Getränkeflütisl.gheit

  ermöglicht.

  Mese Aufgabe wird :rfindiuigrgemäß dadurch gelöst, daß im Nor-

  ma7.1@.'3@1.r.ui ein besondere..-. fegenüber dem übrigen Raum nicbt

  abgesehlossenes Face für die Aufs-Gellurig eines Getränkabeliäl-

  terst inabeaondere elags Biei-fäßchens, vorgesehen ist, das von

  einem Verdtim;ifer geliihlt wird, der trugleich die Kühlung des

  übrigen harmalkiihlrauma,s bewirkt, deß pur- &egeli.ng der TiI-:rpe-

  raLur z,iesgs haumes ein Therg.ostat dient, dessen Anlet in mi

  eich bahiter Wein., am V.grdr n;pf er angebracht ist irud von des-

  sen Te:uperatur gesteuert; --irc., und daß ein zwe:Ltez-- Thermostat

  dem eratpn parallel z-zescht1+F t ist, derisen Fühler sich an ri=-

  ner Stelle des Getriinkebehält erfaches tefi.ndet, iielche die ?3c:-

  hältertempQ:catur m.ci31 i@hsi; günau und verzogerungbfrei wie@-'er=

  gibt. 7u dl esem Zweck ist zwc ckmäßß.g die Abstelifl.äche für den

  Getränket-ehäiter als gut wärr.eleitende KontaktplattE- auf.g@as; l-

  det uni der zweite Thermostat: an dieser in dem vom Eehälter a1..-

  gedeckten Bereich sageorduet r Die Thermostate Bind dabei vor-

  teilhaft so eingestellt, US der am Verdampfer angebrachte

  Tbarmoutat eine: über 0o A legenden festen Finschaltpunkt be-

  sitzt und 'er zwbf.t:# Therraozt:at in der Stelli;ng "Kalt," auf eins

  AbschHSttunperatur einges`-el". t ist, die etwas unter der nie-

  drigsten gewUns."hten Getränk;:temperatur liegt, und auf eire

  Wiedereinschalttemperatur, d'-.e mindestens 4o0 über der Ab-

  schalttempera-*9.:ur 1-iegt.

  Eer zweite

  er deg K.'w hlschrenkea dient in an si en be.-

  kannter Feine zur Kühlung eines in Bohrenk angeordneten, vor-' zugeweise isolierten und abgeschlossenen Einbereituagafaches und liegt 'im Kältekreinlauf vor dem Verdampfer für die Getränkekühlung.
• In der Abbildung tot ein Ausführungsbeispiel für einen Kühlschrank mit Getränkekühlung gemäß der Erfindung dargestellt. Der Kühlschrank 1 ist als Tischkühlachrenlc ausgebildet. In seinem Innenraum ist ein besonderes Fach 2 zur Aufnahme ei- nes Getränkebehälters 3, hier in Gestalt eines Bierfäßchenn, angeordnet, dessen Seitenwände von der einen Seitenwand 4 des Schrankinnengehäuses und von einer nenkrechten Trennwand 5 gebildet sind, während als Decke die Decke des Innengehüunen und als Hoden eine als Kontaktplatte ausgebildete Abstellplatte 6 dienen. Dieses Fach wird gekühlt von einen Verdampfer 7, dessen Rohrschlange von der Schrank- oder Fachrückwand und der Trennwand getragen wird. Der Verdampfer kann aber auch in anderer Feine ausgebildet und angeordnet sein. Wesentlich ist nur, daß er zugleich den. übrigen Raum 8 des Normalkühl- räumen kühlt, d.h. daß dieses Fach nicht gegenüber dem Ubrigen Raus abgetrennt ist. In oberen Bereich des Schrank** ist zwischen Trennwand und der anderen 8chrankaeitemwaad ein von dem zweiten Verdampfer 9 gekühltes, isoliertes und abgeaohlossenes Binbereitungefach 10 gebildet.
• Die Kältemaschine ist in üblicher Weine in einer Koche hinter der Schrankrückwand untergebracht. In der Abbildung ist .diese Wand teilweise ausgeschnitten dargestellt, um den Motor. kompressor 11 sowie eine Verdunstungsaohale 12 nichtbar zu machen. Letztere wird von eines Teil 13 den Verflüssigers durchsetzt und steht über eine Rohrleitung 14 mit einer unter der Abstellplatte 6 angeordneten Tauwassersammelschale 15 in Verbindung, in die ihrerseits eine Abtlußleitung 26 mündet, in die das Tauwasser aus einer weiteren, unter dem Bisbereitungstach angebrachten Tauwassersasaelschale 25 abgeführt wird. Der Raum 8 ist in bekannter Weise mit Ablagen in Gestalt von Rosten oder Platten für andere Kühlgüter ausgerüstet, von de- nen hier nur ein Klapprost 16 dargestellt ist. Auch die Innenseite der Tür kann in üblicher Weise äühlgutablagen der ver- schiedensten Art aufweisen.
• Auf der Oberseite des Schrankes ist eine Zapfeinrichtung 17 angeordnet, die über ein durch die Schrankdecke hindurchgeführtes Zapfrohr 18 mit deal Getränkebehälter lösbar verbunden ist.
• In Schrank ist an einer Seitenwand ein Thermostat 19 angebracht, dessen Temperaturfühler 20 na Verdampfer 7 anliegt. Sin :weiter Thermostat, der hier nicht dargestellt ist, baulich :.B. mit des ersten vereinigt sein kann, wird von einem :weiten Temperaturfühler 21 gesteuert, der an der vorzugsweise metallischen, auf jeden ?all gut wärmeleitenden Abstellplatte 6 angebracht ist, derart, daß er beim Abstellen eines Getränkebehälters auf der Platte von dieses abgedeckt'wird und dabei swecauch in unmittelbarem Kontakt mit dem Behälter kommt. 8r reißt somit praktisch die Temperatur des Behälters, die zunächst, bei neu eingebrachtes Behälter, höher liegt als die Temperatur an Verdsmpler ? und in kaum 8, so dU aufgrund der oben beschriebenen Unatellung der beiden Thermostate der Bbtorkoapressor so lange läuft, bis der Thermostat an der #bstellplatte eine Temperatur reißt, die der gewünschten Geträaketesperatur etwa entspricht. Der Getränkekühlschrank ist bei den beschriebenen AusfWhruagsbeispiel zu einer ädhlbar ausgebaut, laden an seinen Seitenwän- den einerseits abklappbare und abnehmbare Abstellflächen 24 zur Vergrößerung der Tischplatte und andererseits ein vorzugs- weise ebenfalls abaehabares regalartiges Gestell 22 mit Zwischen- böden 23.zur Unterbringung von Gläsern und dgl. angebracht sind. Dieses Gestell kann auf seiner Frontseite auch durch Türen oder Klappen abgeschlossen sein.

Claims (1)

1. Patentansprüche 1) äühlechrank mit Getränkekühleinriahtung und mit zwei in Serie geschalteten Verdampfern zur Bildung von unterschied- lichen Temperaturen in verschiedenen Abteilen des Schrankes, dadurch gekennzeichnet, daß im Normalkühlraum ein besonderes, gegenüber dem übrigen Baus nicht abgeschlossenes Fach für die Aufstellung eines Getrtniebehälters, insbesondere eines Bier- fäßchens vorgeahen ist, das von einem Verdaipfer gekühlt wird, der zugleich die Zählung des übrigen Vormalkühlraumes bewirkt, -daß zur Regelung der Temperatur dieses Baumes ein Thermostat dient, dessen Fühler in an sich bekannter Weise am Verdampfer angebracht ist und von dessen Teaperatnr gesteuert wird, und daß ein zweiter Thermostat de< ersten pargilel geschaltet ist, dessen Fühler sich an einer Stelle.des Getränkebehälter fachen befindet, welche die Behältertemperatur möglichst ge- nau und versögerunWrTsz rrieuisUz.bt. 2) Kühlschrank nach Anspruch `i, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Thermostat einen über A liegenden festen Einschaltpunkt besitzt und der zweite Thermostat in der Stellung "galt" auf eine Abschaltteaperatur einsgestellt ist, die etwas unter der niedrigsten gewünschten Getränketemperatur liegt und auf eine Wiedereinschalttempratur, die mindestens 4°C über der Abschalttemperatur liegt. 3) nach Anspruch `I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellfläche für den Getränkebehälter als gut wärmeleitende Kontaktplatte ausgebildet ist und daß der zweite Thermostat an dieser in dem von Behälter abgedeckten Bereich angeordnet ist. 4) Kühlschrank nach Anspruch `I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Verdampfer in an sich bekannter Weise zur Kühlung eines Ja Schrank angeordneten, vorzugsweise isolier- ten und abgeschlossenen Ziabereitungefaches dient und im Kältekreislauf vor den Verdampfer für die Getränkekühlung liegt.