DE1998526U - Kuehlschrank. - Google Patents

Kuehlschrank.

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Description

Gegenstand der Neuerung ist ein Kühlschrank mit einer Einrichtung zur Getränkekühlung, insbesondere zur Kühlung eines im Schrank unterzubringenden Bierfässchens oder auch eines anderen Getränkebehälters.
Kühlschränke dieser Art sind in verschiedener Ausführung bekannt. Bei einer bekannten Ausführung ist das Bierfässchen im Schrank auf einem Wagen angeordnet. Der übrige Raum kann zur Unterbringung von Flaschen und anderen Kühlgütern verwendet werden. Außerdem ist ein vom Verdampfer gebildetes Fach niedrigerer Temperatur vorgesehen, das ebenfalls zur Aufnahme von Flaschen dient. Die Verwendung eines einzigen Verdampfers, mit dem das Bierfaß nicht in unmittelbarem Kontakt steht, hat zur Folge, dass es nach Einbringen eines neuen Fässchens sehr lange dauert, bis das Bier die erforderliche Temperatur erreicht. Eine andere bekannte Schrankkonstruktion, bei der auch die Kühlung von Getränken vorgesehen ist, besteht darin, dass der Getränkebehälter ein fest eingebauter Tank ist, dessen Wandungen von einer Verdampferrohrschlange umgeben sind. Der Schrank ist unterteilt in voneinander völlig abgetrennte Abteile, von denen das eine ausschließlich den Getränketank enthält und von dem einen von zwei in Serie geschalteten Verdampfern gekühlt wird, während ein zweites Abteil einen Normalkühlraum für beliebige Kühlgüter bildet, der von dem anderen, ein Eiswürfelfach in diesem Raum bildenden Verdampfer gekühlt wird. Diese bekannte Konstruktion lässt zwar eine raschere Abkühlung des Getränkebehälters zu, hat aber den Nachteil, dass der Getränkebehälter nicht auswechselbar ist.
Durch die Neuerung wird ein Kühlschrank mit einer Einrichtung zur Getränkekühlung, insbesondere zur Kühlung eines Bierfässchens angegeben, welcher die Nachteile der bekannten Bauformen vermeidet, insbesondere eine rasche Abkühlung des Getränkebehälters ermöglicht, daneben eine gute Raumausnutzung des Schrankes bietet zur Kühlung anderer Kühlgüter und zur Eiswürfelbereitung. Er macht dabei Gebrauch von der an sich bekannten Anordnung zweier Verdampfer in Serie zur Erzielung der erforderlichen unterschiedlichen Temperaturbereiche und besteht neuerungsgemäß darin, dass im Normalkühlabteil ein besonderes Fach zur Abstellung des Getränkebehälters auf einer Abstellplatte gebildet ist, das von dem einen Verdampfer gekühlt ist, der zugleich den übrigen Raum des Normalkühlabteils kühlt, während zur Eiswürfelbereitung in an sich bekannter Weise ein vorzugsweise isoliertes, abgeschlossenes Abteil im Schrank gebildet ist, dem der zweite Verdampfer zugeordnet ist.
Durch diese Aufbauform ist eine besonders günstige Temperaturregelung ermöglicht, die ein rasches Abkühlen frisch eingebrachter Getränkebehälter bewirkt, ohne dass das übrige Kühlgut unterkühlt wird. Dies wird dadurch erreicht, dass der Getränkebehälter auf einer als Kontaktplatte ausgebildeten Abstellplatte steht, mit welcher ein Temperaturfühler für einen besonderen Thermostaten in Verbindung steht, während normalerweise die Temperaturregelung im Normalkühlabteil durch einen Thermostaten mit Temperaturfühler am Verdampfer erfolgt.
Bei der üblichen Regelung schaltet im normalen Regelbetrieb der Kompressor regelmäßig bei Erreichen einer bestimmten Temperatur am Verdampfer aufgrund des dort angebrachten Temperaturfühlers ab. Hieraus ergibt sich eine Verzögerung in der Abkühlung der mit Raumtemperatur eingebrachten Flüssigkeit, deren Temperatur ja selbst dann noch höher liegt, wenn der Verdampfer die Abschalttemperatur erreicht hat.
Dagegen hält der mit der vom Getränkebehälter abgedeckten Kontaktplatte wärmeleitend verbundene Thermostatfühler unabhängig von der Verdampfertemperatur den Kompressor so lange in Dauerbetrieb, bis die Kontaktplatte und damit praktisch auch der Behälter die gewünschte Temperatur erreicht hat.
Durch weitere Ausgestaltung des Kühlschrankes, wie sie sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels ergibt, kann er zu einer Kühlbar gemacht werden, bei der auch alles notwendige Zubehör, wie Gläser und dgl. untergebracht werden kann.
Das Ausführungsbeispiel zeigt einen Kühlschrank 1 in Tischmodellform. In seinem Innenraum ist ein besonderes Fach 2 zur Aufnahme eines Getränkebehälters 3, hier in Gestalt eines Bierfässchens angeordnet, dessen Seitenwände von der einen Seitenwand 4 des Schrankinnengehäuses und von einer senkrechten Trennwand 5 gebildet sind, während als Decke die Gehäusedecke des Schrankes und als Boden eine als Kontaktplatte ausgebildete Abstellplatte 6 dienen. Dieses Fach wird gekühlt von einem Verdampfer 7, dessen Rohrschlange von der Schrank- oder Fachrückwand und der Trennwand getragen wird. Gegebenenfalls kann auch die Schrankseitenwand im Bereich dieses Faches berohrt sein. Dieses Fach ist vom übrigen Raum 8 des Normalkühlraumes nicht abgetrennt, insbesondere ist es nach vorn offen, so dass der Verdampfer 7 auch diesen Raum mit kühlt. Im oberen Bereich des Schrankes ist zwischen Trennwand und der anderen Schrankseitenwand ein von dem zweiten Verdampfer 9 gekühltes Eiswürfelbereitungsfach 10 gebildet, das vorzugsweise isoliert und gegenüber dem übrigen Schrankraum durch eine Tür oder Klappe abgeschlossen ist.
Die Kältemaschine ist in üblicher Weise hinter der Schrankrückwand angeordnet. In der Abbildung ist diese Wand teilweise aufgeschnitten dargestellt, so dass der Motorkompressor 11 sowie eine Verdunstungsschale 12, die beispielsweise von einem Teil 13 des Verflüssigers durchsetzt wird, sichtbar sind. In die Verdunstungsschale mündet eine Rohrleitung 14, die mit einer unter der Abstellplatte 6 angeordneten Tauwassersammelschale 15 verbunden ist und zur Abführung des Kondensats dient. Eine weitere Tropfwassersammelschale 25 ist unter dem Eisbereitungsfach 10 angeordnet, die über einen Kondenswasserabfluß 26 mit der Tauwassersammelschale 15 verbunden ist.
Der Raum 8 des Normalkühlabteils ist in bekannter Weise mit Ablagen in Gestalt von Rosten oder Platten für andere Kühlgüter ausgerüstet, von denen hier nur ein Klapprost 16 dargestellt ist. Diese Ablagen können zweckmäßig so gestaltet sein, dass sie insbesondere für die Ablage von Flaschen geeignet sind. Auch die Schranktür ist zweckmäßig auf ihrer Innenseite wie bei Haushaltskühlschränken üblicher Gestaltung mit Kühlgutablagen ausgerüstet. Auf der Oberseite des Schrankes ist eine Zapfeinrichtung 17 angeordnet, die über ein durch die Schrankdecke hindurchgeführtes Zapfrohr 18 mit dem Getränkebehälter verbunden ist.
Im Schrank ist an einer Seitenwand ein Thermostat 19 angebracht, dessen Temperaturfühler 20 am Verdampfer 7 angeordnet ist und der dessen Temperatur misst. Ein zweiter Thermostat, der hier nicht dargestellt ist und an irgendeiner geeigneten Stelle des Schrankes angebracht sein kann, wird von einem zweiten Temperaturfühler 21 gesteuert. Die Arbeitsweise der beiden parallel geschalteten Thermostate ist oben bereits beschrieben.
Der Getränkekühlschrank kann weiterhin zu einer Kühlbar ausgebaut sein. Zu diesem Zwecke ist an wenigstens einer Seitenwand außen ein regalartiges Gestell 22 abnehmbar montiert, dessen Oberseite in der Ebene der als Tischplatte dienenden Schrankoberseite liegt und als zusätzliche Abstellfläche dient, während der Innenraum des Gestells durch einen oder mehrere, vorzugsweise in verschiedenen Höhenlagen einsetz- oder einschiebbare Zwischenböden 23 in mehrere Fächer unterteilt ist, die zur Aufnahme von Gläsern und dgl. dienen. Dieses Gestell kann auf seiner Vorderseite durch Türen abgeschlossen sein, die in Formgebung und Oberflächengestaltung der Tür des Schrankes angepasst sind. Außerdem können am Schrank, beispielsweise an seiner anderen Seitenwand Abstellplatten 24 abnehmbar und abklappbar befestigt sein, die zur wahlweisen Vergrößerung der von der Schrankoberseite gebildeten Abstellfläche dienen.

Claims (10)

1) Kühlschrank mit einem Normalkühlabteil, einem Abteil für Eiswürfelbereitung und einer Einrichtung zur Kühlung eines Getränkebehälters, insbesondere eines Bierfässchens, wobei zur Erzielung der erforderlichen unterschiedlichen Temperaturbereiche zwei in Reihe geschaltete Verdampfer dienen, dadurch gekennzeichnet, dass im Normalkühlabteil (8) ein besonderes Fach (2) zur Abstellung des Getränkebehälters (3) auf einer Abstellplatte (6) gebildet ist, das von dem einen Verdampfer (7) gekühlt ist, der zugleich den übrigen Raum des Normalkühlabteils kühlt, während zur Eiswürfelbereitung in an sich bekannter Weise ein vorzugsweise isoliertes, abgeschlossenes Abteil (10) im Schrank gebildet ist, dem der zweite Verdampfer (9) zugeordnet ist.
2) Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fach (2) für den Getränkebehälter (3) durch die Kühlschrankdecke, eine Seitenwand (4) des Schrankinnengehäuses und durch eine senkrechte Trennwand (5) sowie durch eine beide Wände verbindende Abstellpatte (6) als Boden gebildet ist, wobei die Trennwand und die Rückwand, gegebenenfalls auch die Schrankseitenwand die Verdampferrohrschlange (7) des ersten Verdampfers trägt.
3) Kühlschrank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schrank zwei Thermostate zugeordnet sind, von denen der eine (19) von der Temperatur im Normalkühlraum (8) gesteuert wird und dessen Fühler (20) am Verdampfer (7) für das Getränkekühlfach (2) angeordnet ist, während der Fühler (21) für den zweiten Thermostaten an der als Kontaktplatte ausgebildeten Abstellplatte (6) für den Getränkebehälter (3) angebracht ist.
4) Kühlschrank nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen der Trennwand (5) und der anderen Seitenwand des Innengehäuses im oberen Bereich des Schrankes als isoliertes Eisbereitungsfach (10) ausgebildet ist.
5) Kühlschrank nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass der übrige Raum des Normalkühlraumes (8) sowie die Türinnenwand in üblicher Weise mit Rosten bzw. Ablagen für andere Kühlgüter, insbesondere für Flaschen ausgerüstet ist.
6) Kühlschrank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des Schrankes eine Zapfeinrichtung (17) für das Getränk angeordnet ist.
7) Kühlschrank nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur wahlweisen Vergrößerung der als Tischfläche dienenden Schrankoberseite an den Schrankseitenwänden vorzugsweise abklappbare und abnehmbare Zusatzabstellflächen (24) angebracht sind.
8) Kühlschrank nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Seitenwand ein mehrere Aufnahmefächer für Gläser und dgl. bildendes regalartiges Gestell (22) abnehmbar angebracht ist.
9) Kühlschrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Gestells in der Ebene der Schrankoberseite liegt und zur Vergrößerung der Abstellfläche dient und dass der Innenraum des Gestells durch einen oder mehrere, vorzugsweise in verschiedenen Höhenlagen einsetz- oder einschiebbare Zwischenböden (23) unterteilt ist.
10) Kühlschrank nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (22) nach vorn durch Türen abgeschlossen ist, die in Formgebung und Oberflächengestaltung der Tür des Schrankes angepasst sind.
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