DE824064C - Schaukuehlkasten - Google Patents

Schaukuehlkasten

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DE824064C
DE824064C DEH4601A DEH0004601A DE824064C DE 824064 C DE824064 C DE 824064C DE H4601 A DEH4601 A DE H4601A DE H0004601 A DEH0004601 A DE H0004601A DE 824064 C DE824064 C DE 824064C
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DE
Germany
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cooling
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cam
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Expired
Application number
DEH4601A
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English (en)
Inventor
Russell Emmett Davis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hussmann Corp
Original Assignee
Hussmann Refrigerator Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/04Show cases or show cabinets air-conditioned, refrigerated
    • A47F3/0439Cases or cabinets of the open type
    • A47F3/0465Cases or cabinets of the open type with natural air circulation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)
  • Cold Air Circulating Systems And Constructional Details In Refrigerators (AREA)

Description

  • Schaukühlkasten 1)ie vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an für Nahrungsmittel bestimmte Schaukästen mit Kühlung, bei denen Temperaturen unter Null in dem ständig offenen, zur Selbstbedienung aufgestellten, Lebensmittel enthaltenden Schaubehälter des Kastens durch ein geschlossenes Tliermosiphonsystem von gekühlter Luft aufrechterhalten werden, die durch eine Kühlanlage erzeugt wird, die in dem Schaubehälter und in einer mit dem Schaubehälter in Verbindung stehenden oberen Kammer liegende Verdampferschlangen sowie eine beiden Verdampferschlangen zugeordnete Kondensatoreinheit aufweist, wobei die obere Verdampferschlange durch eine elektrische Heizvorrichtung von Reif befreit wird, deren Einschaltung erfolgt, sobald die Kondensatoreinheit mit Arbeit aufhört, und deren Abschaltung erfolgt, sobald die Kondensatoreinheit mit ihrem Arbeiten beginnt. Die vorliegende Erfindung hat als Hauptziel, alle Vorteile der obigen Art von Schaukästen mit Kühlung beizubehalten, gleichzeitig aber eine automatische Einschaltung der zum Entfernen des Reifes dienenden Heizvorrichtung und die Abschaltung der Kondensatoreinheit an einem vorbestimmten Zeitpunkt zu bewirken, wodurch das hierzu bisher verwendete elektrisch betätigte Kühlventil entfällt und andere später dargelegte Vorteile erreicht werden.
  • In den Zeichnungen, in denen gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist Fig. i eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen, oben offenen Schaukastens für Selbstbedienung mit Kühlung, Fig. 2 ein vergrößerter senkrechter Schnitt durch den Kasten nach Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 eine schematische Darstellung der Kühlanlage und des elektrischen Regelstromkreises für die Kühlanlage und den zum Entfernen des Reifes dienenden Erhitzer.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung dargestellt in Anwendung bei einem oben offenen, für Selbstbedienung eingerichteten Schaukasten, derart, bei der der Schaukasten aus einer Decke 1, einem Boden 2, einer verhältnismäßig hohen Hinterwand 3, einer verhältnismäßig niedrigen Vorderwand 4 und aus Stirnwänden 5 besteht. Wie aus den Zeichnungen erkenntlich, geht die Decke 1 von der Hinterwand 3 des Kastens aus und endet dort, wo eine Zwischenwand 6, die von der Decke bis unter die Ebene der Oberkante der Vorderwand reicht, beginnt. Durch diese Anordnung der Wände wird ein die Nahrungsmittel aufnehmender und zur Schau stellender unterer Behälter A mit einer im Kopf des Behälters zwischen Vorderwand 4 und Zwischenwand 6 liegenden Zugangs-oder Greiföffnung A' sowie eine obere Kammer B geschaffen, die mit dem oberen Teil des Behälters A rückwärts von der Zugangsöffnung A' in Verbindung steht. Eine aus mehreren abgedichteten Glasscheiben bestehende Füllung 4° bildet, wie dargestellt, den oberen Teil der niedrigen Vorderwand 4 des Kastens. Sektorförmige Glasscheiben 5° bilden die oberen Teile der Stirnwände 5 des Kastens zwischen der Vorderwand 4 und der Zwischenwand 6. Eine geeignete Beleuchtung, z. B. eine Leuchtröhre 7°, ist in einer eine Blende und einen Reflektor aufweisenden Fassung 7 vorgesehen, die an der Vorderfläche der Zwischenwand 6 in einer Ebene mit der Oberfläche der Decke I liegt. 1?in schräg liegender Spiegel 8 erstreckt sich von dieser Fassung nach abwärts und rückwärts zur Zwischenwand 6.
  • Der vorstehend beschriebene Schaukasten ist mit einer mechanischen Kühlvorrichtung, die nach Kompressor-Kondensator-Verdampfer-Art arbeitet, versehen. Wie aus dem Schema der Fig. 3 ersichtlich, enthält die Kühlanlage eine Kondensatoreinheit C mit dem üblichen mittels einer Riemenverbindung von dem Motor 9° aus elektrisch angetriebenen Verdichter oder Kompressor o sowie den Kondensator io und den Flüssigkeitsbehälter 11 des Kondensators. Die Kühlanlage enthält ferner einen Wärmeaustauscher 12, ein Drosselventil 13 zur Druckregelung, Verdampfer in Form einer mit Rippen versehenen Kühlschlange 14 und in Form einer Reihe von flachen Kühlplatten 15. Das Kühlmittel strömt vom Kompressor g durch den Kondensator io zum Sammler il, darin durch die Leitung 16 zum Wärmeaustauscher 12, dann durch eine Leitung 18 zum Regelventil 13, dann durch eine Leitung 18° zur Kühlschlange 14, dann durch eine Leitung 186 zu den Kühlplatten 15 und den die Kühlplatten verbindenden Leitungen 19 und von den Kühlplatten 15 durch eine Rückleitung 21 durch den Wärmeaustauscher 12 hindurch zurück zum Kompressor. Wie aus den Zeichnungen erkenntlich, liegt die Kühlschlange 14 in dem oberen 'feil der rückliegenden oberen Kammer B des Schaukastens und erstreckt sich in Längsrichtung derselben im wesentlichen Tiber deren ganze Länge, während die Kühlplatten 1 5 auf der Kante in dem für die Nahrungsmittel bestimmten Schaubehälter A in Abstand voneinander stehen, so daß sie in diesem Behälter Kästen 22 bilden, die vorteilhaft von vorn bis hinten reichen. Fig.2 läßt erkennen, daß jede der Kühlplatten 15 aus einem geschlossenen Gehäuse 1,5a besteht, (las eitle flach Kühlschlange 15b und eine die ICiililsclilatig(# umgebende eutektische Lösung i .s' enthält, die einen verhältnismäßig tiefliegenden Gefrierpunkt hat.
  • In der hinteren oberen Kammer B des Kastens unmittelbar unter der Kühlschlange 14 sind lZitinen 23 zum Auffangen und :1bleiten der von der Kühlschlange abtropfenden F euclitigkeit vorgesehen. Die Rinnen 23 erstrecken sich in Längsrichtung der Kühlschlange über die ganze derselben hinweg und stehen von einem Ende zum anderen Ende geneigt, um die aufgefangene Flüssigkeit in eine Auffangschale 24 zu entleeren, die in dieser Kammer unterhalb des Abflußendes der Rinnen liegt. Wie Fig.2 erkennen läßt, steht eine Tiber die ganze Länge der oberen Kammer ß des Kastens sich erstreckende senkrechte Prall- oder Trennwand 25 unterhalb der Kiihläclilange 14, und zwar im wesentlichen in der Mitte zwischen der Llinterwand 3 und der Zwischenwand 6. Die obere Kante dieser Trennwand 25 liegt an der Unterseite ein°r der Rinnen 23, und die untere kante der wand liegt in dem unteren Schaubehälter A etwas unterhalb der Ebene der Unterkante der Zwischenwand 6. Die Trenn- oder Prallwand 25 teilt den unter der Kühlschlange 14 liegenden Abschnitt der oberen Kammer B in einen senkrechten vorderen Zugkanal 26 und einen senkrechten hinteren Zugkanal 27. Die hintere obere Kammer B ist mit einer Vorrichtung versehen, um die Kühlschlange 14 schnell von Reif zu befreien, und zwar besteht diese Vorrichtung aus einer elektrischen Heizvorrichtung, vorzugsweise in Form von elektrischen Widerstandsdrähten 28, die an der Unterseite der Rinnen 23 liegen, die das von der Kühlschlange abtropfende flüssige Kondensat auffangen.
  • Der Kompressormotor 9° (Fig. 3) liegt in einem elektrischen Stromkreis mit einer Spannung von 220 V, der für gewöhnlich durch einen Thermostatschalter 30 geöffnet und geschlossen wird, dessen Fühler 31 in dem unteren Schaubehälter A in der Nähe oder in Berührung mit den Kühlplatten i .s des Behälters liegt. Die Heizvorrichtung 28 wird durch einen für gewöhnlich Mienen Stromkreis 32 von 11o V betrieb:n. Hin zeitgcst@uertLr Schalter D hat zwei Kontakte 33, 33°, die eine Seite des Motorstromkreises 29 ötinen und schließen. sowie zwei Kontakte 34, 34", die ,den Ileizutigsstrcinkreis 32 öffnen und schließen. Vo t1 den Kontakten 33 und 34 sitzt je einer auf einer Seite des Schwingarmes 35, um sich mit dem SchNvingarm in und außer Berührung mit den feststehenden Kontakten 33° bzw. 34° zu 'bewegen. Eine Feder 36 hält nachgiebig den Kontakt 33 in Berührung mit (lern Kontakt 33°, uni hierdurch den 29 zu schließen, und hält den Kontakt 34 außer Berührung mit dem l@c;tttakt 34", 11111 <letz l lcizstro1nkreis 32 zu dftiieii. Die Kontakte 33. 33" im Motorstromkreis 29 sind also geschlossen, sobald die Kontakte 34, 34a im Heizstromkreis 32 geöffnet sind und umgekehrt.
  • Der Zeitschalter D besteht aus einer elektrisch gesteuerten Vorrichtung, die an einem vorbestimmten Zeitpunkt den die Kontakte tragenden Arm 35 betätigt, um den Motorstromkreis 29 zu öffnen und den Heizstromkreis 32 zu schließen. Diese Vorrichtung besteht vorzugsweise aus einer elektrischen Uhr 37, die durch Leitungen 38 mit dem Heizstromkreis 32 verbunden. ist, um ständig angetrieben zu werden, aus einer Welle 39, die durch die Uhr angetrieben wird, aus einer treibenden Scheibe.Io, die auf der Welle befestigt ist, und aus einem Nockenrad 41, das auf der treibenden Scheibe befestigt ist und in ständiger Berührung mit einem in Seitenrichtung abgebogenen, freien Endteil des Kontaktarmes 35 liegt, so daß der Arm betätigt wird, sobald die Kuppe 41a des Nockens 41 in Berührung mit dem abgebogenen freien Endteil des Armes 35 kommt. Wie aus den Zeichnungen erkenntlich, ist der Nocken 41 an der Nockenscheibe 4o mittels einer Schraube 43 befestigt, .die sich durch einen Bogenschlitz 42 der Scheibe hindurch erstreckt und in die Nockenscheibe eingeschraubt ist, so daß eine Verstellung des Nockens relativ zur Scheibe durch Drehen erfolgen kann, um die Zeit der Einschaltung des Schalters D zu ändern. Der Nocken 41 macht beispielsweise eine vollstündige Umdrehung in 24 Stunden. Die Länge der Kuppe 41a des Nockens bestimmt die Länge der Zeit, während welcher der Kontaktarm 35 den Motorstromkreis offen und den Heizstromkreis geschlossen während jeder Umdrehung des Nockens hält. Wie aus Fig.3 ersichtlich, können der zeit-;;esteuerte Schalter D und der Thermostatschalter 30 in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sein.
  • Sobald die Kühlvorrichtung arbeitet, um die Temperatur des Schaubehälters auf :die gewünschte Höhe unter Null herabzusetzen, besteht, wie durch die Pfeile in Fig. 2 angedeutet, ein ständiger Umlauf von gekühlter Luft von der oberen Kühleinrichtung 14 nach abwärts durch den Zugkanal 27 hindurch in Gien unteren Schaubehälter A hinein und ein Rückfluß der Luft aus dem Schaubehälter A heraus durch den Zugkanal 26 hindurch zur oberliegenden Kühleinrichtung. Da die Zwischenwand 6 des Kastens unter die Ebene der Oberkante der Vorderwand 4 des Kastens reicht, strömt die kühle Luft des Schaukastens in dem oben offenen Schaugehälter A unten an der Unterkante der Zwischenwand vorbei. Diese "Zusatzhöhe plus dem atmosphärischen Druck, der auf der Schaukastenöffnung A' liegt, hält der gekühlten Luft in dem abgeschlossenen Raum hinter der Zwischenwand das Gleichgewicht, so daß sich in der Öffnung des Schaukastens eine aus geschichteter oder ruhender Isolierluft bestehende Schicht 48 bildet, die das Bestreben hat, ein Ausfließen von gekühlter Luft durch diese Schicht hindurch zu verhindern.
  • Beim Arbeiten der Kühlanlage ist der Motorstromkreis 29 durch den Thermostatschalter 30 und den Zeitschalter D geschlossen, und der Heizstromkreis 32 ist durch den Zeitschalter geöffnet, so daß die Kühlanlage arbeitet, die Heizvorrichtung 28 dagegen in Ruhe ist. Während des Arbeitens der Kühlanlage strömt Flüssigkeit vom Sammler i i der Kondensatoreinheit C durch die Leitung 16, Wärmeaustauscher 12, Leitung 18, Regelventil 13, Leitung i8a in die oberliegende, mit Rippen versehene Verdampferschlange 14 und von da durch die Leitung 18b in die unteren plattenförmigen Verdampferplatten 15. Nach dem Verdampfen und der Aufnahme von Wärme in den Verdampfern 14 und 15 ist das flüssige Kühlmittel in dampfförmiges Kühlmittel umgewandelt worden, das durch die Leitung 21 und Wärmeaustauscher 12 zur Kondensatoreinheit C zurückströmt, hier wieder verflüssigt wird und dann dem Sammler i i wieder zufließt.
  • Sobald die Temperatur in dem unteren Schaubehälter A des Kastens einen vorbestimmten niedrigen Stand erreicht, wird der Thermostatschalter 30 geöffnet, wodurch der Motorstromkreis 29 geöffnet, die Kondensatoreinheit C stillgesetzt und infolgedessen der Strom des Kühlungsmittels durch die Kühlanlage hindurch unterbrochen wird. Sobald die Temperatur des Schaubehälters um wenige Grade über den gewünschten vorbestimmten niedrigen Stand steigt, schließt der Thermostatschalter 30 wieder den Motorstromkreis 29 und bringt die Kühlvorrichtung zum Arbeiten. Die Kühlanlage beginnt und unterbricht die Arbeit entsprechend den Temperaturerfordernissen in dem Schaubehälter A, während die Heizvorrichtung nicht arbeitet und von den Temperaturen in dem die Nahrungsmittel enthaltenden Behälter und dem Kühlzyklus vollständig unbeeinflußt bleibt.
  • Der zeitgesteuerte Schalter D wird eingestellt, um die Kühlschlange 14 zu irgendeiner gewünschten Zeit oder zu gewünschten Zeiten von Reif zu befreien. Die Zeit des Abtauens kann auf die günstigste Tag- oder Nachtzeit eingestellt werden. Beispielsweise kann der Zeitschalter so eingestellt werden, daß das Abtauen in den frühen Morgenstunden erfolgt, wenn der Laden kalt und keine Bewegung in demselben vorhanden ist, so daß gefährliche Temperaturschwankungen auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden. Sobald die Zeit des Abtauens kommt, tritt die Kuppe 41a des von der Uhr angetriebenen Nockens 41 mit dem freien Ende des die Kontakte tragenden Armes 35 in Berührung und bewegt den Kontaktarm 35 gegen die Spannung der Feder 36, wodurch die Kontakte 33, 33" voneinander getrennt werden und die Kühlanlage ausgeschaltet #N ird, die Kontakte 34, 34a dagegen in Berührung gebracht werden und die Heizvorrichtung 28 eingeschaltet wird. Die Kuppe 41a des Nockens 4i bleibt genügend lange in Berührung mit dem Kontaktarm 35, um die obere Verdampferschlange 14 abzutauen. Darauf läuft die Kuppe 4,a des Nockens von dem freien Ende des Kontakthebels 35 ab, so daß die Feder 36 den Kontakthebel so ausschwingt, -daß die Kontakte 33, 33a sich berühren und dle Kühlanlage wieder unter der Steuerung des Thermostatschalters 30 steht, während die Kontakte 34, 34° sich trennen und die Heizvorrichtung 28 abgeschaltet ist.
  • Ein wichtiger Vorteil der vorbeschriebenen Anordnung ist, daß das bisher verwendete elektrisch betätigte Ventil in der Flüssigkeitsleitung der Kühlanlage in Wegfall kommt und daß die Kühlanlage direkt auf die Temperaturerfordernisse in dem Schaubehälter anspricht. Ein anderer Vorteil ist, daß die neue Anordnung die zahlreichen Temperaturschwankungen ausschaltet, die auftreten, sobald die Heizeinrichtung zum Abtauen während jedes Zyklus der Kühlanlage eingeschaltet wird und daß auf diese Weise anormale Temperaturen in (lern Schaubehälter während jedes Kühlzyklus vermieden werden.
  • Der vorstehend beschriebene, oben offene, zur Selbstbedienung eingerichtete Schaubehälter mit Tiefkühlung läßt offensichtlich wesentliche Abänderungen zu, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Die Erfindung ist also nicht auf die dargestellte und beschriebene genaue Anordnung begrenzt.

Claims (3)

  1. PATE NTANSYP ÜCIiE: i. Schaukühlkasten mit einem nach oben offenen Kühlbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizvorrichtung zum Abtauen des Verdampfers vorgesehen ist, die zu bestimmten Zeiten selbsttätig in Betrieb gesetzt wird.
  2. 2. Schaukühlkasten nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Zeitschalter (D), der zII vorbestimmten Zeiten den Stromkreis des Antriebes der im Schaukühlkasten vorgesehenen Kühlanlage öffnet und den der Heizanlage schließt und umgekehrt.
  3. 3. Schaukühlkasten nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Zeitschalters durch eine von einer elektrischen Uhr (37) angetriebene Nockenscheibe (4i) erfolgt.
DEH4601A 1945-07-30 1950-07-18 Schaukuehlkasten Expired DE824064C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US607811A US2430329A (en) 1945-07-30 1945-07-30 Display refrigerator including controls for the operation thereof

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DE824064C true DE824064C (de) 1951-12-10

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ID=24433806

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DEH4601A Expired DE824064C (de) 1945-07-30 1950-07-18 Schaukuehlkasten

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CA (1) CA459129A (de)
DE (1) DE824064C (de)

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Also Published As

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