DE875369C - Kaelteanlage - Google Patents

Kaelteanlage

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DE875369C
DE875369C DEI4518A DEI0004518A DE875369C DE 875369 C DE875369 C DE 875369C DE I4518 A DEI4518 A DE I4518A DE I0004518 A DEI0004518 A DE I0004518A DE 875369 C DE875369 C DE 875369C
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DE
Germany
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border
cooling
collector
refrigeration system
temperature
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DEI4518A
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English (en)
Inventor
Johan Frederik Ingv Ingvardsen
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B1/00Compression machines, plants or systems with non-reversible cycle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Kälteanlage Gegenstand der Erfindung ist eine Kälteanlage zum Kühlen von Kühlplatten, wobei der _Nusdrucls Kühlplatte gewöhnlich zur Bezeichnung einer gekühlten Fläche unabhängig von ihrer Form, Lage und Verwendung gebraucht wird.
  • Wird eine gekühlte Fläche atmosphärischer Luft ausgesetzt, die Würmer ist als die Fläche, so verdichtet sich Feuchtigkeit aus der Luft auf ihr, gewöh-nlich in Form von Eis oder Reif. An der Grenze oder Kante einer gekühlten Fläche wird die sie umgebende Umrandung abgekühlt, jedoch in geringerem '-\laß, so -daß sich Feuchtigkeit darauf absetzt; die j_-,mrandung wird naß und ist unangenehm anzufühlen, die Kleider der mit ihr in Berührung kommenden Personen «erden beschmutzt, und das Kondenswasser tropft auf den Fußboden. Es wurde vorgeschlagen, die K=ondensation auf der Umrandung durch Isolierung derselben gegen die gekühlte Fläche zu vermeiden. Indessen ist es nicht zweckmäßig, die ,LTm.randung so weit von der --,-kühlten Fläche zu trennen, wie es für die erforderliche Dicke dieser dazwischenliegenden Isolierung notwendig wäre. Auchwurdevorgeschlagen, die Kondensation durch Erwärmen der Umrandung, entweder elektrisch oder durch Hindurchleiten eines Heizmittels durch ein danebenliegendes Rohr, zu vermeiden. Wegen der Gefahr von elektrischen Schlägen hat sich die elektrische Erwärmung als ungeeignet erwiesen. Als Heizmittel wurde die Ver ,vendung des gasförmigen Kältemittels unmittelbar aus dem Kompressor des Kälteaggregates oder des flüssigen Kältemittels aus dem Sammler bzw. Behälter vorgeschlagen. Keines dieser Behelfsmittel hat sich als befriedigend erwiesen, da in beiden Fällen keine gleichmäßige Erwärmung stattfindet und die Menge der anfallenden Wärme, nämlich nur die spezifische Wä.rme des Kältemittels, zur Erwärmung einer großen Umrandung nicht ausreicht.
  • Ein Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Mißstände.
  • Gemäß der Erfindung wird die Temperatur der Umrandung durch eine in Wärmeübertragungsverbdndung mit ihr stehende, in den Kältesystemumlauf zwischen Kondensator und Sammler eingeschaltete Leitung gesteuert und an allen Stellen automatisch auf einer gleichmäßigen Höhe gehalten. Die Temperatursteuerleitung enthält also Kältemittel im Ihbergangsstadium zwischen Gas und Flüssigkeit und wirkt insofern als Nobenkonden.s,ator, als auf diese Weise, nach der Konden.sierung eines Teiles des Kältemittels im Hauptkondensator, zusätzliches Kältemittel kondensiert wird. Dies ermöglicht die Verwendung eines Hauptkondensators von kleinerem als dem sollst notwend@igen:Umfang. Die Temperatursteuerleitung bietet auch einen zusätzlichen Vorratsraum für kondensiertes Kältemittel und wirkt somit als Hilfssammler.
  • Da das durch die Temperatursteuerleistu.ng der Umrandung hindurchgehende Kältemittel teilweise flüssig, teilweise gas- bzw. dampfförmig ist, i,st die für die Beibehaltung oder Temperatur oder Leitung anfallende Wärme und damit auch die Wärme der Umrandung, die latente Verflüssigungswärme, und die Temperatur wird automatisch ständig auf dem Siedepunkt des Kältemittels beidem in der Leitung herrschenden Druck gehalten. Da die latente Verflüssigungswärme viel größer ist als die spezifische Wärme des gasförmigen oder flüssigenKältemittels, fällt die richtige Wärme für die Steuerung der Umrandungstemperatur an.
  • In Verbindung mit dem im vorstehenden beschriebenen verbesserten Temperatursteuersystem umfaßt die Erfindung verbesserte bauliche und betriebliche Besonderheiten; durch die der Wert und die Verwendbarkeit von Kühlplatten dieser allgemeinen Art wesentlich erhöht wird, wie aus der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen deutlich hervorgeht; in diesen Zeichnungen sind als Beispiel mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstands dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine schematische Ansicht einer Kühlplatte von oben und eine angeschlossene Kälteanlage in Seitenansicht; Fig. 2 zeigt einen Teilquerschnitt der Kühlplatte in größerem Maßstab; Fit-, .3und4 sind ähnliche Querschnitte und zeigen die Anordnung eines Sammlers unid eines Regelventils für die Kühlplatte; Fig. 5 ist ein Querschnitt durch eine Variante .der Kühlplatte nach Fig. 2; Fig. 6 zeigt verschiedene Kühlplatten in Verbindung mit einer Kälteanlage; Fit-, . 7 ist eine perspektivische Ansicht einer Kühlplatte an einer Wanidfläohe zur Luftkonditionierung eines Raumes oder einer Kammer; Fig. 8 ist eine schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Kühlanlage mit gekühlten Behältern; Fi.g. 9 ist ein senkrechter Querschnitt in größerem Maßstab durch einen ider gekühlten Behälter nach Fig: B.
  • In den Fig. -i und 2 ist eine Kühlplatte C in Ver bdndung mit einem Kälteaggregat R dargestellt. Die Kühlplatte besitzt die Form eines ovalen Tisches, doch kann sie jede beliebige Form oder Größe aufweisen. Das Kälteaggregat R besteht aus einem von einem Motor :2 angetriebenen Kompressor i. Die Druckseite dies Kompressors ist mit einem in Form eines luftgekühlten Kondensators mit einem durch den 1Totor 2 angetriebenen Ventilator q. dargestellten Kondensator 3 verbunden, Je nach Wunsch kann auch ein Kondensator mit Wasserkühlung verwendet werden.
  • Die Kühlplatte C besitzt eine von einer peripherischen, unten durch ein Bodenstück 7 abgeschlossenen Leiste bzw. Umrandung 6 umgebene Fläche oder Oberplatte 5. Die Umrandung 6 besteht aus Kunststoff, Metall oder einem sonstigen Material und besitzt an der Oberkante einen nach innen gerichteten Flansch 8, der so geformt ist, daß er eine Aussparung 9 für die Dichtung wnd eine nach unten gerichtete Lippe io bildet. Daneben, jedoch vorzugsweise in einigem Abstand von der Unterkante, besitzt die Umrandung 6 einen nach innen gerichteten, auf der Unterseite flachen, an der Oberfläche gekrümmten Flansch i i, wie in. Fig. 2 aufgezeigt.
  • Die gekühlte Oberplatte 5 besteht aus leitenden, vorzugsweise nicht korrodierendem Material, z. B. aus rostfreiem Stahl oder Monelmetall. Die Platte wird von unten in die Umrandung eingeschoben und durch Festklemmen zwischen einer Dichtung 12 in der hierfür vorgesehenen Aussparung 9 und einem an seiner oberen Fläche mit einem Wärmeisolierstreifen 15 versehenen Klemmstreifen'lq. in Lage gehalten und -durch mehrere, durch Muttern 17 hindurchgehende Schrauben 16 nach oben gedrückt; die Muttern 17 werden zwischen voneinander abstehenden und nach oben gerichteten, an der Innenseite der Umrandung 6 in einem Abstand von ;der oberen Umrandungskante angebrachten Vorsprüngen 18 und r9 gehalten.
  • Die Oberplatte 5 ist mit Durchgängen für das Kältemittel zur Kühlung der Platte versehen. Solche Durchgänge können in einer beliebigen geeigneten Weise vorgesehen sein, beispielsweise durch Anschweißen oder anderweitigeBefestigung von einem oder mehreren Rohren 21 an der Unterseite der Platte, wie in Fig. 2 aufgezeigt. Das Rohr 2i bildet den Verdampfer .des Kältesystems und ist in den Umlauf eingeschaltet, wie im nachstehenden näher beschrieben.
  • Der Raum zwischen der Oberplatte 5 und dem Bodenstück 7 ist mit Glaswolle, Korkschnitzeln oder einem sonstigen geeigneten, nicht gezeichneten Isolierstoff gefüllt.
  • V4'egen der unmittelbaren Nähe an der gekühlten Oberplatte neigt die Umrandung 6 dazu, auf eine Temperatur abgekühlt zu werden, bei der sich die Luftfeuchtigkeit darauf kondensieren würde. Gv iniß der vorliegenden Erfindung wird die Temperatur der Umrandung 6 genau und automatisch dergestalt gesteuert, dall eine solche Kondensation vermieden wird.
  • _1uf der Innenseite der Umrandung 6 befindet sielt eine ganz um diese herumgehend,, TemperaturstetterleitUng 22. Soweit es die Breite der Umrandung erforderlich macht, können zwei oder mehr Umläufe dieserRohrleitung vorgesehenwerden, und die Leitung selbst kann, wie in der Figur dargestellt, flach ausgeführt werden oder einen runden oder sonstigen Querschnitt, je nach Wunsch, aufixen. ..
  • Di° l@olirl.e:itttng 22 zur Steuerung d:er Temperatur der Umrandung 6 ist zwischen dem Kondensator 3 und einem Sammler 23 in den Kältemittelumlauf eingeschaltet, und zwar ist ein Ende der Rohrleitung 22 durch eine Röhre 24 an .den Austritt des Kondensators 3 und das andere Ende an den Sammler 23 angeschlossen. Vom Sammler fließt flüssiges hälteinittel durch eineLeitung25 zu einem Regelventil 26 und von dort in die Rohrleitung 2i. Das andere Eiide der Rohrleitung 2 1 ist durch ein Rohr 27 mit der Einlaß- oder Ansaugseite des Kompressors i verbunden.
  • Bei dieser Anordnung wird das aus dein Verdampfer 21 angesaugte Kältegas durch den Kompressor i komprimiert und durch den Kondensator 3 teilweise verdichtet. Ein Gemisch aus gasförmigem und flüssigem Kältemittel fließt aus dem Kondensator ; durch das Verbindungsrohr 2.I und durch die Temperatursteuerleitung -22. Diese letztere enthält somit flüssiges und gasföriniges Kältemittel, wie in Fig. 2 aufgezeigt, und dient als Nebenkondensator. Infolge der verdichtenden Wirkung der Temperatursteuerleitung 22 braucht der Kondensator 3 kein so großes Fassungsvermögen aufzuweisen, wie es sonst erforderlich wäre. Die Temperatursteuerleitung -22 bietet auch einen beträchtlichen Vorratsraum für flüssiges Kältemittel und dient somit als Hilfssammler. Der Sammler 23 kann daher kleiner sein als es sonst erforderlich wäre und kann je nach Wunsch sogar nur aus einer Fortsetzung der Leitung 22 bestehen.
  • Dadurch. daß diese Rohrleitung 22 sowohl flüssiges als auch gas- oder dampfförmiges Kältemittel enthält, wird sie auf einer gleichbleibenden Temperatur gehalten, nämlich auf dem Siede- oder Kondensationspunkt des Kältemittels bei dem in der Röhre beibehaltenen Druck. Hierdurch wird automatisch sichergestellt, daß die Temperatur aller Teilabschnitte der Umrandung jederzeit gleichmäßig und konstant bleibt. Da die für die Aufrechterhaltung der im voraus bestimmten Temperatur verwendete Wärme die latente Verflüssigungswärme des Kältemittels ist, und zwar eher als nur seine spezifische Wärme, fällt genügend Wärme an für die Steuerung der Temperatur selbst einer sehr langen oder breiten Umrandung oder einer R eilte von C`mrarndungen. Vorzugsweise wird die Umrandung 6 auf Zimmertemperatur oder einer etwas höheren Temperatur gehalten, um das Absetzen von Feuchtiglceit auf ihr zu vermeiden, ohne d,aß sie sich jedoch heiß anfühlt.
  • In den Fig. 3 und d. sind bevorzugte Anordnungen dargestellt, bei denen der Sammler 23 und -das Regelventil 26 in die Kühlplatte eingebaut und durch einen abnehmbaren Isolierdeckel 28 zugänglich sind. In Fig. 3 ist das Regelventil als Thermostat mit einer in Nähe einer Windung der Verdampferschlange 2 1 in Lage gehaltenen, auf Temperatureinwirkungen ansprechenden Kugel oder einem sonstigen entsprechenden Gerät 29dargestellt. Die Temperatursteuerkugel 29 ist -durch eine Leitung 30 mit dem Regelventil verbunden. In Fig. d. ist das Regelventil als automatisches Gerät dargestellt. In beiden Fällen besitzt es eine Einstellvorrichtung 31 zum Einstellen der gewünschten Temperatur der Oberplatte 5.
  • Bei intermittierendem Betrieb des Kompressors, wie dies bei thermostatisch gesteuerten Regelventilen der Fall ist, empfiehlt es sich, in der Oberplatte 5 einen Vorratsraum vorzusehen., damit die Temperatur auch bei ausgeschaltetem Kälteaggregat beibehalten wird; beispielsweise ist die obere Wand hohl und mit Sole gefüllt oder mit Sofekammern bzw.-durchlässen versehen, wie in Fig.5 aufgezeigt. Bei dieser verläuft ein Solerohr 32 parallel zum Verdampferrohr 21 und steht in wärmeleitender Verbindung mit dem Ver.dampferrohr und der Oberplatte.
  • In Fig.6 ist dargestellt, wie mehrere Kühlplatten Cl, C., und C3 zu einem einzigen Kälteaggregat R zusammengeschlossen sein können. Die Kühlplatten können jedoch jede beliebige Form .aufweisen und von gleicher oder verschiedener Größe sein, je nach Wunsch. Wie aus der Figur ersichtlich, sind die Temperatursteuerleitungen 22 zwecks Aufrechterhaltung der Temperatur der Umrandung 6 in Serie zusammengeschaltet, und zwar zwischen dem Kondensator 3 und dem Sammler 23. Die -#,'.erdampfer 21 der einzelnen Platten Cl, C, und C3 sind zwischen einem vom Sammler 23 abgehenden Rohr 33 und einem mit der Ansaugseite des Kompressors i verbundenen Rohr 34 parallel geschaltet. Obwohl die Temperaturstenerleitungen der Kühlplattenumr-andungen in Serie miteinander verbunden sind, ist die Temperatur der letzten Umrandung der Serie dieselbe wie ,bei der ersten, da, wie oben ausgeführt, die Temperatursteuerung eher durch die Kondensation des Kältemittels als durch die Ausnutzung seiner spezifischen Wärme erfolgt.
  • Fig.7 zeigt die Verwendungsmöglichkeit von Kühlplatten zur Luftkonditionierung oder zum Kühlen eines Zimmers oder sonstigen geschlossenen Raumes. Bei dieser Ausführungsform ist eine KühlplatteP4 in senkrechter Stellung an einer Wand dieses Raumes angebracht oder bildet eine solche. Ein auf einem an der Rückseite der Kühlplatte befestigten Arm 36 angebrachter Ventilator 35 ist so ausgerichtet, daß er Luft gegen die Fläche 5 bläst. Die Kühlplatte besitzt eine peripherisch verlaufende Leiste bzw. Umran@dung 6, deren Temperatur gemäß der vorstehenden Beschreibung gesteuert wird, um eine Kondensation auf ihr zu vermeiden. Zum Schutz gegen Kondensation auf der Kühlfläche 5 sowie zur Vermeidung von Wasseransammlungen ,durch Schmelzen des Reifes oder Eises auf der Kühlplatte bei ausgeschaltetem Strom isteine Tropfrinne 37 längs der unteren Kante mit einem angeschlossenen Abfluß 38 vorgesehen.
  • In den Fig. 8 und 9 ist die Verwendung der Erfindung für Speiseeiskonservatoren, Tiefkühlfächer und sonstige Kühlbehälter -dargestellt. Die Ausführungsform gemäß Fig.9 besitzt einen Innenbehälter 4o, einen Außenmantel 41, einen Boden 42 und eine- obere Umrandung 43. Das Ganze wird durch mehrere Bolzen 44 zusammengehalten. Die obere Kante des Innenbehälters 40 p:aßt in eine in der Umrandung 43 befindliche Rille 45 und wird durch ein am Boden des Behälters 4o angreifendes und durch die Muttern 47 an den Bolzen 44 gehaltenes Armkreuz 46 in diese Rille 45 gedrückt. Eine U-förmi:ge Gummidichtung 48 bildet einen flüss igkeits-.und luftdichtenAbschluß zwischen der oberen Kante des Behälters 40 und dem oberen Umrandungsglied 43. Die obere Kante des Außenmantels 41 ruht ebenfalls in einer im oberen Umrandungsglned 43 befindlichen peripherischen Rille 49, wobei eine luftdichte Packung durch eine geeignete Dichtung oder Vergußmasse 5o vorgesehen ist. Der Baden 42 besitzt einen ringförmigen Sitz 5 i für eine Packung'52 zwischen diesem Sitz 51 und der unteren Kante des Gehäuses 41. Der Raum 54 zwischen dem Innenbehälter, dem Außengehäuse und clem Boden ist mit einem nicht abgebildetenWärmeisolierstoft gefüllt.
  • Der Innenbehälter 4o wird durch eine der Schlange-2li in Fig. i entsprechende und :den Verdampfer eines Kältesystems bildende Kühlschlange 55 gekühlt. Zur Vermeidung einer Feuchtigkeitskondensation auf der oberen Umrandung 43 infolge ihrer Nähe am kalten Innenbehälter 4o wird die Temperatur der Umrandung 43 ,durch den Temperatursteuerleitungen 22 in Fig. i .und 2 entsprechende und in derselben Weise zwischen Kondensator und Sammler in den Kälteumlauf eingeschaltete Leitungen 56 gesteuert.
  • Die Verbindungen zwischen den Kühlbehältern und d em Kälteaggregat sind in Fig. 8 vollständiger ,dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind drei Behälter, ähnlich idem in Fig. 9 gezeigten Behälter, dargestellt; diese ,drei Behälter werden von einem einzigen Kälteaggregat gespeist, dessen Teile mit denselben Überweisungszeichen wie in Iden vorhergehenden Abbildungen bezeichnet #sind. Die A.ustrittsseite,des Kondensators 3 ist durch ein Rohr 57 mit einem Verteilerrohr 58 verbunden, mit dem jedes :der Abteile C5, C6 und C7 in Verbindung steht. Die Abteile sind außerdem mit einem Ansaugrohr 59 verbunden, das seinerseits wiederum durch ein Rohr 6o an die Einlaß- oder Ansaugseite des Kompressors i angeschlossen ist. 61 bezeichnet den Sammler und ,62 das Regelventil. Die Abteile sind mit Deckeln 63 versehen dargestellt.
  • DieKühlplatten bzw. Kühlabteile können in jeder gewünschten Form und Größe und von beliebigem Fassungsvermögen hergestellt sein. Die Anzahl der mit einem Kälteaggregat verbundenen Kühlplatten oder -abteile kann ebenfalls je nach den besonderen Betriebsbedingungen und Anforderungen verändert werden. Auch können natürlich die verschiedenen Besonderheiten der einzelnen in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen untereinander ausgetauscht werden. Beispielsweise kann die Umrandung der in den Fi.g. 5 bis 7 aufgezeigten Kühlplatten mehrere parallel verlaufende Windungen der Temperatursteuerleitung aufweisen, wie in Fig.9 dargestellt. Weitere Veränderungsmöglichkeiten sind dem Fachmann ohne weiteres klar.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kälteanlage mit einem Konden.sator, einem Sammler und einem Verdampfer zur Kühlung der Kühlfläche von mindestens einer Kühlplatte, .die längs ihres Randes eine Umrandung aufweist, die durch eine Temperatursteuerleitung auf einer gleichmäßigen, der Zimmertemperatur ungefähr gleichenTemperatur gehaltenwird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Leitung (22) zwischen Iden Kondensator und den Sammler eingeschaltet ist und einen Nebenkondensator bildet, wobei sich das darin befindliche Kältemittel in einem gemischt dampfförmigen und flüssigen Zustand befindet.
  2. 2. Kälteanlage nach Anspruch i mit einer Anzahl von Kühlplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatursteuerleitungen der einzelnen Kühlplatten zwischen den erstgenannten Kondensator und den Sammler in Reihe eingeschaltet sind (Abb. 6).
  3. 3. Kälteanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatursteuerlei:tung in Form eines flachen Rohres ausgeführt und an der Innenseite eines Teiles der Umrandung der Kühlplatte angeordnet ist und daß die Kühlplatte (5) und die Umrandung (6) zusammen mit einem Bodenstück (7) einen geschlossenen Zwischenraum bilden.
  4. 4. Kälteanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammler (23) und ein zwischen. Ver -ampfer und Sammler eingeschaltetes Regelventil (26) in diesem geschlossenen Zwischenraum angeordnet sind (Abb. 3 und 4).
  5. 5. Kälteanlage nach Anspruch 4, .dadurch gekennzeichnet, daß der restliche geschlossene Zwischenraum mit Isolierstoff gefüllt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959647C (de) * 1952-09-23 1957-03-07 Adolphe Kundert Kuehlvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959647C (de) * 1952-09-23 1957-03-07 Adolphe Kundert Kuehlvorrichtung

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