DE861743C - Verfahren und Vorrichtung zum Waermeaustausch zwischen Ab- und Zuluft bei Kuehlvorrichtungen zur Kuehlung klimatisierter Raeume - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Waermeaustausch zwischen Ab- und Zuluft bei Kuehlvorrichtungen zur Kuehlung klimatisierter Raeume

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DE861743C
DE861743C DEW2362A DEW0002362A DE861743C DE 861743 C DE861743 C DE 861743C DE W2362 A DEW2362 A DE W2362A DE W0002362 A DEW0002362 A DE W0002362A DE 861743 C DE861743 C DE 861743C
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Hans Dipl-Ing Wagner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F5/00Air-conditioning systems or apparatus not covered by F24F1/00 or F24F3/00, e.g. using solar heat or combined with household units such as an oven or water heater
    • F24F5/0007Air-conditioning systems or apparatus not covered by F24F1/00 or F24F3/00, e.g. using solar heat or combined with household units such as an oven or water heater cooling apparatus specially adapted for use in air-conditioning

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Wärmeaustausch zwischen Ab-'und Zuluft bei Kühlvorrichtungen zur Kühlung klimatisierter Räume Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wärnfeaustausch zwischen Ab- und Zuluft bei Kühlvorrichtungen zur Kühlung von klimatisierten Räumen, insbesondere Kühl- und Kälteräumen für Industrie und Gewerbe, mittels eines durch ein Niederdruckgebläsekontiriuierlich geföirderten, temperierten Luftstromes, der durch die Verdampferfläche einer Kompressionskältemaschine gekühlt wird, deren Kühlfläche ihrerseits durch den Raumabluftstrom gekühlt wird.
  • Einrichtungen dieser Art sind in verschiedenen Verfahren und Veröffentlichungen bekanntgeworden. Jedoch ließ sich bisher die beabsichtigte Rückgewinnung der mit der Räumabluft abgeführten Kälte nur unvollkommen erreichen. Die Wirtschaftlichkeit solcher Einrichtungen ist daher bei dem erforderlichen großen Aufwand sehr gering. Vorliegende Erfindung bezweckt nun wesentlich erhöhte Ausnutzung der im kaumabluftstrom enthaltenen Kältekalorien sowie Verbesserung und Vereinfachung -- alter erforderlichen Wärmetauscher durch Anwendung ebenso einfacher wie wirkungsvoller Einrichtungen.
  • Dementsprechend wird ein eingangs genanntes Verfahren gemäß der Erfindung derart durchgeführt, daß weiter in einem zuluftseitig vorgeschalteten Wärmeaustauscher die Abluft in an sich bekannterWeise rekuperativ oder mittelsMischung zur Raumlufttemperierung verwendet wird und daß die Zuluft in einer weiter vorgeschalteten, an sich bekannten, wassergekühlten Austauscherfläche vorgekühlt wird.
  • Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sind in den Abb. i bis io veranschaulicht, und zwar zeigt Abb.: i eine schematische Darstellung derselben, Abb. 2 bis io Einzelheiten von zugehörigen Vorrichtungen in verschiedenen Ansichten und Schnitten.
  • Das Niederdruckgebläse i (Abb. i) saugt durch Rohr 2 die atmosphärische Luft z. B. aus der freien Atmosphäre an und führt sie in kontinuierlichem Strom zunächst durch die Frischluftseite 3 der Zellengruppe I. An die Kühlwasserseite q. derselben sind Zu- bzw. Ableitungsrohre 5 bzw. 6 für das Kühlwasser angeschlossen. Die vorgekühlte Frischluft gelangt dann zum Zwecke der Zwischenkühlung zur Frischluftseite 7 der Zellengruppe II. Darin wird sie von der aus dem Kühlraum8 mittels Rohrleitung 9 zur Kühlseite io zurückgeführten kalten Kühlraumluft weiter abgekühlt, um dann schließlich zur endgültigen Tiefkühlung durch die Frischluftseite 13 der Zellengruppe III geschickt zu werden, durch deren Kühlseite i2 gekühlte Sole fließt.
  • Die Kühlung der Sole erfolgt vorzugsweise mittels üblicher Kompressorkälteaggregate, die im wesentlichen aus Kompressor 1q., Verflüssiger i5 und Expansionsventil 16 bestehen. Letzteres arbeitet unmittelbar auf einer Verdampferschlange 17 in einem,Solebehälter 18. Die so gekühlte Sole wird mittels eines Rührflügels i9 im geschlossenen Kreislauf durch die Kühlseite 12 geführt und die Frischluft dadurch endgültig unter Kühlraumsolltemperatur gekühlt.
  • Durch Rohr 2o. gelangt dann die Frischluft zu den im Kühlraum angeordneten und mit Ausblaslöchern 2i versehenen Verteilroh@en 22, verteilt sich im Kühlraum unter Wärmeaufnahme bis auf Solltemperatur und strömt dann als Rückluft durch Rohr 9 zurKühlseite io derZwischenkühlgruppe II zurück, nimmt darin wiederum Wärme aus der Frischluft auf, um schließlich durch Rohr 23 zum Kompressoraggregat geschickt zu werden, zwecks Entzuges der Verdichtungs- und Verflüssigungswärme. Die Abb. 2 und 3 veranschaulichen eine Anordnung der zu Gruppen zusammengefaßten Einzelzellen der drei Wärmetauscher: Die warme, vom Gebläse i kommende Frischluft strömt zur. Eintrittshaube 2q., dann in axialer Richtung weiter durch Gruppen I, II und III und verläßt das Kühlsystem wieder durch die Austrittsh@.übe 25, um nach dem Kühlraum zu gelangen. Die nach Art der Kraftfahrzeugkühler ausgebildeten Kühlwaben 26 sind in Rahmen 2.7 angeordnet, die oben und unten Verteilkammern 28, 29 - aufweisen zum Ein- und Austritt der Kühlmittel für die Zellen der jeweiligen Gruppen. Die Verteilkammern besitzen Rohranschlüsse 30, 31 usw. für Zu- und Ableitung der Kühlmittel; deren Lichtweiten je nach Art der Kühlmittel für- jede Gruppe verschieden sind. Da in den Luft und Kühlmittelrohren kein nennenswerter Überdruck auftritt, können die Verbindungsstellen der Rohre bei kleinen und mittleren Anlagen durchweg ohne Flansche ausgebildet sein, und zwar -zweckmäßig unter Verbindung der Rohre durch einfache Gummimuffen. Sämtliche Einzelzellen werden zweckmäßig mit denAnschlußhauben 2q., z5, unter Zwischenlage von Weichdichtungen 32, zu einem geschlossenen System vereinigt, das mit einer Anzahl Schraubenankern dicht zusammengehalten wird. Durch einheitliche Bemessung der Einzelzellen läßt sich die serienmäßige Fertigung weiter vereinfachen und verbilligen.
  • Bei Kühl- und Klimaanlagen, deren Raumtemperaturen über dem Gefrierpunkt liegen, scheidet sich die Luftfeuchte in den Zellengruppen als Kondenswasser aus, das aus einem oder mehreren Abflußröhrchen 3q. abfließt. Vorkehrungen zum Abtauen von Reif oder Eis im Luftweg sind in diesen Fällen überhaupt nicht erforderlich.
  • Bei tieferen Kältegraden scheidet sich natürlich in der Solezellengruppe eine geringe Restmenge der Luftfeuchte als Eis ab. Die Verwendung von Einzelzellen nach Art der Kraftfahrzeugkühler ermöglicht nun in .einfachster Weise die periodische Entfernung des Eisbelages durch Abtauen. Zu diesem Zweck wird -zwischen -die .Solezellen der Gruppe III ein Rahmen 35 (Abb. q. und 5) aus beliebigem Baustoff eingeklemmt, der die ganze Wabenfläche umschließt. 'In diesem Rahmen sind elektrische Heizdrähte 36 in beliebiger Weise isoliert ausgespannt. Wird in den Betriebspausen der automatisch arbeitenden Kühlanlage der Heizstrom eingeschaltet, so werden die naheliegenden Kupferlamellen der Kühlwaben 26 durch Wärmeübertragung, schnell erwärmt, ebenso die ruhende Sole in den-engen Kanälen der Waben, so daß in wenigen Minuten dls Lufteis durch Abtauen verschwindet und als Kondenswasser abläuft. Die Betätigung der Heizwiderstände kann in beliebiger Weise automatisch erfolgen.
  • Die Verwendung von @ Kühlwaben und Einzelzellen der beschriebenen Art führt somit zu besonders zweckmäßiger, wenig Raum in Anspruch nehmender Anordnung des ganzen Kühlsystems, bei'geringstem Aufwand an Baustoffen und Herstellungskosten. Ferner ist der Umstand von besonderer Bedeutung, daß die E,-Werte des Wärmedurchganges wesentlich größer sind als bei den bisher üblichen Bündel- oder Rippenrohrwärmetauschern, was sowohl auf die Wabenanordnung der Kühlflächen als auch auf die Zellenunterteilung derselben zurückzuführen ist. Die Einzelzellen lassen sich leicht reinigen oder auswechseln, und es ist die Möglichkeit gegeben, die Zellenzahl der Gruppen ohne größere Betriebsunterbrechung und ohne- große Kosten zu vermehren oder zu vermindern, etwa um veränderten Betriebsbedingungen zu entsprechen. Für die praktische Durchführung des Kühlverfahrens mit Luft als Kälteträger ist das vorbeschriebene- Kühlzellensystem von ausschlaggebender Bedeutung. -Zur weiteren Erläuterung ist in Abb. 6 und 7 ein Ausführungsbeispiel einer nach dem neuen Verfahren arbeitenden - Kühlänläge in Ansicht und Schnitt dargestellt.
  • Auf einem leichten Gestell 37, unter welchem die Zellengruppen liegen, ist das die Frischluft ansaugende und durch- das Kühlsystem fördernde Niederdruckgebläse i sowie das aus dem Kompressor 14, Verflüssiger 15 und Expansionsventil 16 bestehende Kälteaggregat angeordnet. Durch die Kühlwaben der Zellengruppen fließt die Luft in axialer Richtung hindurch und gelangt, heruntergekühlt, durch Rohr 2o zum Kühlraum. Das Kühlwasser für Gruppe I wird den unteren Sammelkammern 28 durch Rohr 39 zugeführt und aus den oberen Sammelkammern 29 durch Rohre 40 wieder abgeleitet. Die Rückluft aus dem Kühlraum strömt den unteren Sammelkammern der Zellengruppe II durch Rohr 4 1 zu und entweicht durch Rohr 42 aus den oberen Sammelkammern zum Kälteaggregat, um mittels des Ventilators 43 Verflüssiger und Kompressor zu kühlen.
  • In den Zellen der Solegruppe III kreist die durch Verdampferschlange 17 im Solebehälter 18 abgekühlte Solle, die mittels dies Rührflügels i9 in Umlauf gehalten wird.
  • Die endgültig gekühlte Luft strömt mit einer ungefähr dein Sättigungswert der erreichten Tiefsttemperatur entsprechenden Relativluftfeuchte zu den Verteilrohren im Kühlraum. Nachdem die Kaltluft aus den Löchern der Verteilrohre in den Kühlraum eingetreten ist und darin durch Abführung von Kühlraumwärme wieder höhere Temperatur erlangt hat, ist sie nicht mehr feuchtigkeitsgesättigt. Die Luft kann daher beim Durchströmen des Kühlraumes wieder Feuchtigkeit aufnehmen, und zwar aus dem Kühlgut, aus Wanddiffusion, aus dein Personenverkehr usw. Verlangt das Kühlgut hohen Feuchtegrad der Luft, etwa um Gewichtsverluste durch Austrocknen zu vermeiden, so kann z. B. in der zum Kühlraum führenden Kaltluftleitung eine geeignete Wasserzerstäubungsdüse vorgesehen sein. Die feinzerstäubten Wasserteilchen werden von der gesättigten Luft in den Kühlraum befördert und verdampfen darin infolge der ungesättigten Luft daselbst, wodurch sich deren Feuchte erhöht. Zugleich wird durch die Bindung der Verdampfungswärme ein erheblicher Wärmebetrag der Kühlraumluft entzogen, was der Nutzkälteleistung zugute kommt. Für Kühlräume mit geringerem Bedarf an Frischluft kann, wie Abb. 8 zeigt, durch Zellengruppe I eine entsprechend kleinere Frischluftmenge geführt und vorgekühlt werden, worauf sie in einer Mischkammer 47 mit der aus dem Kühlraum zurückgeführten Menge Abluft gemischt wird. Die injektorartige Saugwirkung des in diesem Fall der Mischkammer nachgeordneten Gebläses i ergibt ein Gemisch von entsprechend den Temperatur- und Mengenwerten beider Teilluftströme verminderter Temperatur. Das Gemisch durchströmt dann das Gebläse sowie die Solezellengruppe, um dann nach erreichter Tiefsttemperatur zum Kühlraum zu gelangen. Eine der zugeführten Frischluftmenge entsprechende Abluftmenge strömt aus dem Kühlraum im Ausgleich durch Rohrleitung 48 zum Kompressoraggregat zwecks Entzug der Verdichtungs- und Verflüssigungswärme, während der größere Teil Abluft durch Rohr 4. j im Kreislauf zur Mischkammer zurückgelangt.
  • In den Abb. 9 und io ist noch in Ansicht und Schnitt eine Solezellengruppe mit Solebehälter für sich dargestellt. Wie ersichtlich, wird für alle Soleeinzelzellen, ein gemeinsamer Solebehälter 18 mit gemeinsamer Verdampferschlange 17 und Rührflügel i9 verwendet, und zwar münden die unteren und oberen, Solestutzen 5o- und 51 der Solesammelkammern jder Soleeinzelzelle in, den gemeinsamen Sä1ebehälter 18, so daß so viel parallel geschaltete Solekreissträme die Solezellengruppe durchfließen als- Soleeinzelzellen vorhanden sind. Es ergeben sich durch diese Anordnung brückenartige Verbindungswege für die Soleströme vom gemeinsamen Solebehälter zu den Soleeinzelzellen. Die Unterteilung in gleich große Soleparallelströme hat nicht nur günstigste Wärmetauschverhält@n@isse zur Folge, sondern ergibt auch einfache, kurze und übersichtliche Anordnung der Verbindungsrohre zwischen gemeinsamen Solebehältern und den Einzelzellen sowie geringstmöglichen Aufwand an Baustoffen.
  • Schließlich sei noch erwähnt, daß Kühlanlagen nach vorliegender Art in der kalten Jahreszeit ohne wesentliche Änderung für Zwecke der Lufterwärmung zu verwenden sind. Es ist nur erforderlich, durch die Kühlwasserseite der Zellengruppe I das Heizmittel, z. B. Warmwasser, zu leiten und die erwärmte Luft nach Durchgang durch -diese Gruppe unter Absperrung der übrigen Wärmetauscher nach den zu temperierenden Räumen zu schicken. Auch können Kühlung und Heizung in beliebiger Weise automatisch gesteuert werden, so daß in einfacher Weise dauernde Konstanthaltung der Raumtemperatur erzielt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Wärmeaustausch zwischen Ab- und Zuluft bei Kühlvorrichtungen zur Kühlung klimatisierter Räume, insbesondere Kühl- und- Kälteräume für Industrie und Gewerbe, mittels eines durch ein Niederdruckgebläse kontinuierlich geförderten, temperierten Luftstromes, der durch die Verdampferfläche einer Kompressionskältemaschine gekühlt wird, deren Kühlfläche ihrerseits durch den kaumabluftstrom gekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluft in einem zuluftstromseitig vorgeschalteten Austauschei in an sich bekannter Weise rekuperativ oder mittels Mischung zur Raumlufttemperierung verwendet wird und daß die Zuluft in einer weiter vorgeschalteten, an sich bekannten wassergekühlten Austauscherfläche vorgekühlt wird.
  2. 2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauschergruppen (I, 1I, III) in nach Art von Kraftfahrzeugwabenkühlern ausgebildete, über Weichdichtungen verbundene, in Rahmen (27) mit je zwei einander gegenüberliegenden Saiümelkammern (28, 29) für die ein- und austretenden Kühlmittel, zusammengefaßte, durch die Endhauben (24, 2:5)"verbindende Schraubenanker zusammengehaltene Einzelzellen (26) unterteilt sind,. da8 ein Kältekompressorenaggregat (14, 15, 16) mit gemeinsamem Solebehälter_ (i8), Verdampferschlange (17) und Rührflügel (i9) ,für die die Einzelzellen parallel durchfließende- Sole ausgebildet ist, und daß ein Luftfördergebläse (i) derart angeschlossen ist, daß die Frischluft erst durch den. wassergekühlten Austauscher(I), dann durch den Abluft-Frischluft-Wärineaustauscher (I1) oder -mischer (47), in dem die Frischluft injektorartig einen Abluftstrom ansaugt, und endlich durch -den solegekühlten Wäirmeaustauscher (III) geleitet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kühlanlagen für Temperaturen unter dem Gefrierpunkt zwischen den soledurchflossenen Einzelzellen (28) luftseitig Rahmen (35) mit elektrisch isoliert aufgespannten, stromdurchflossenen Heizdrähten (36), die in den Betriebspausen automatisch ein- und ausschaltbar sind, eingespannt sind, zum Abtauen von Reif- und Eisbelag von den Kupferkühlflächen mittels Strahlung und Konvektion. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 46823,5, 625147; schweizerische Patentschriften Nr. :217705, 238-084.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981000616A1 (en) * 1979-08-21 1981-03-05 Genvex Energiteknik As Heat exchanger

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE468235C (de) * 1927-10-20 1929-07-04 Louis Stark Verfahren und Vorrichtung zur Kuehlung von Raeumen
DE625147C (de) * 1933-12-02 1936-02-04 Franz Distler Vorrichtung zur Kuehlung von Luft, bei der die Luft durch Schaechte geleitet wird
CH217705A (de) * 1943-05-29 1941-11-15 Sulzer Ag Luftkonditionierungsanlage.
CH238084A (de) * 1943-05-29 1945-06-15 Sulzer Ag Luftkonditionierungsanlage.

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