CH238084A - Luftkonditionierungsanlage. - Google Patents

Luftkonditionierungsanlage.

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CH238084A
CH238084A CH238084DA CH238084A CH 238084 A CH238084 A CH 238084A CH 238084D A CH238084D A CH 238084DA CH 238084 A CH238084 A CH 238084A
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CH
Switzerland
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heat exchanger
exhaust air
air
liquid
last
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
Original Assignee
Sulzer Ag
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/12Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
    • F24F3/14Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by humidification; by dehumidification
    • F24F3/147Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by humidification; by dehumidification with both heat and humidity transfer between supplied and exhausted air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description


      Zuftkonditionier        ungsanlage.       Die Erfindung .betrifft eine     Luftkondi-          tionierungsanlage    mit     wenigstens    einem       Wärmeaustauscher,    worin     Zuluft    mittels  Abluft hoher Feuchtigkeit erwärmt wird  und wobei eine     Zuführung    für     aus    dem     Aus-          tauscher        austretende    Abluft zur     Zuluft     vorhanden ist.

   Sie besteht darin, dass ausser  dem     Wärrneaustauscher    für die     Zuluft    ein  weiterer nicht zur Erwärmung der letzteren  dienender     Wärmeaustauscher,    für die Ver  wertung der     Abluftwärme,    z. B. zur Er  ivärmung von Flüssigkeit, vorgesehen ist.  Durch die     Erfindung    wird der Vorteil einer  besseren     Ausnutzung    der Anlage erreicht,  indem diese auch dann     betrieben    werden  kann, wenn die Erwärmung der     Zuluft    bei  Wegfall der Raumheizung nicht mehr in  Frage kommt.  



  Um durch weitgehende     Entfeuchtung    der  Abluft die Menge der der     Zuluft    zuzufüh  renden Abluft     vergrössern    zu können, ist       vorteilhafterweise    die Abzweigung für die  der     Zuluft    zuzuführenden Abluft lediglich    auf der Seite des     Abluftaustrittes    aus dem  "weiteren"     Wärmeaustauscher,    z. B. einem       Flüssigkeitserwärmer,    vorgesehen. Die ge  nannte Abzweigung könnte aber auch zwi  schen den beiden     Wärmeaustauschern    er  folgen.  



  Die     Zeichnung    betrifft zwei Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung.  



       Fig.    1 zeigt einen Teil des ersten Bei  spiels mit einem zweistufigen     "weiteren"          Wärmeaustauscher    mit Anordnung der       Stufen    nebeneinander,       Fig.    2     eineu.    Teil des zweiten Beispiels  mit einem zweistufigen     "weiteren"    Wärme  austauscher, dessen Stufen übereinander  angeordnet     sind.     



       Fig.    3 bis 5 zeigen die     Ausbildung    eines  Wärmeaustausches mit aus Streifen be  stehenden Austauschflächen.  



  In     Fig.    1 ist der Abzug 1 für die Ab  luft hoher Feuchtigkeit aus     einem    nicht ge  zeichneten Raum,     bezw.    die Wasserabzugs  haube 1 über einer Trockenpartie irgend-      eines Arbeitsprozesses, z. B. bei einer Papier  maschine, durch den Kanal 2     finit    dem       Wäraneaustauscher    3, der zwei Stufen be  sitzt, die von der Abluft im Gegenstrom  und von der     Zuluft    hintereinander durch  strömt werden, verbunden.

   Der Kanal 4  führt die Abluft zu einem weiteren     Wärme-          austauscher    mit den nebeneinander angeord  neten Stufen 5 und 6, die von der Abluft  hintereinander durchströmt     werden.    Der  Ventilator 7 saugt die Abluft aus dem       -\Värmeaustauscher    5, 6 an und fördert einen  Teil durch den Kanal 8 in die Umgebung.  



  Ein anderer Teil der Abluft wird mit  tels des an den Kanal 8     angeschlossenen     Kanals 9 und durch den Kanal 10, dessen       Durehflussquerschnitt    von der Klappe 11 ge  regelt wird, in den Austrittsstutzen 12 des       Austauscheis    3 zwecks Beimischung zur  vom Ventilator 13 angesaugten     Zuluft,    die  durch den Kanal 14 dem zu konditionieren  den Raum zugeführt wird. Ferner wird mit  tels des eine Regelklappe 16 aufweisenden  Kanals 17 dem zu beheizenden     bezw.    zu  konditionierenden Raum ein weiterer Teil  der dem Kanal 9 entnommenen Abluft di  rekt zugeführt.  



  Im     Wärmeaustausclier    5, 6 wird z. B.  Flüssigkeit,     wie    Gebrauchswasser der An  lage, erwärmt. Die Flüssigkeit wird aus der  Leitung 18 im Gegenstrom oder, wie gezeigt,  im Kreuzstrom     zur    Abluft durch den Ei  wärmer 5, 6 geführt, und zwar zuerst in  die Stufe 6, in der sie den     Austauschflächen     entlang unter dem Einfluss der     Schwerkraft     herunterfliesst und sich in dem     Becken    19  sammelt.

   Die Pumpe 20 saugt die Flüssigkeit       aus    dem     Becken    19 an und fördert sie  durch die     Leitung    21 in die     Zuleitvorrich-          tung    am     obern    Ende der Stufe 5. In dieser  fliesst sie ebenfalls durch die Schwerkraft  den     Austauschflächen    entlang; sie sammelt  sich in dem Behälter 22 und wird durch die  Leitung 23 dem     Verwendungsort    zugeleitet.  



       Sofern    der entsprechende Raum     vorhan-          den    ist, können gemäss     Fig.    2 zur Ersparung  einer besonderen Pumpe 20, die beiden    Stufen<B>25,</B> 2(> des Eiwärmers übereinander  angeordnet sein. Die zu     erwärmende    Flüssig  keit wird     mittels    der Leitung 2 7 den Zu  fuhrleitungen am     obern    Ende der     Stufe    26  zugeführt.

   Die Flüssigkeit fliesst den Aus  tauschflächen entlang herunter, sammelt  sich in dein Becken 28 und gelangt lediglich       unter        dein    Einfluss der Schwerkraft über die  Leitung 29 zu den     Zufuhrvorrichtungen    der  Stufe 25.

   Die längs der Austauschfläche der  Stufe 25 herabfliessende Flüssigkeit sammelt  sich im Behälter 30 und gelangt über die  Leitung 31 zu den Verbrauchsstellen. c  In     Fig.    3 ist ein     Flüssigkeitserwärmer     5, 6 in einem grösseren     Massstab    dargestellt:  An die Leitung 18 ist das     Verteilrohr    32  angeschlossen, von dem aus die Flüssigkeit  den quer zum Luftstrom angeordneten Zu  führrohren     33    zufliesst.

   Die     Zuführrohre        33     tragen die gewundenen Streifen 34 zu  mehreren Reihen     aneinandergereiht        (Fig.    4  und<B>5).</B> Die zugeleitete Flüssigkeit strömt  aus den Öffnungen     35,    die in der Mitte eines  jeden Streifens 34 angebracht sind, ohne  Druck aus und fliesst unter dem     Einfluss    der       Schwerkraft    den Streifen 34 entlang her  unter. Um beide Seiten benetzen zu können,  sind in den Streifen 34, Öffnungen 36 ein  gestanzt     finit    Lippen 37, so dass Flüssigkeit  von der einen Seite zur andern Seite über  fliessen kann und beide Seiten benetzt sind.

    Diese Streifen bestehen     zweckmässigerweise     aus Blech. Sie reichen bis in den Behälter  19, wo sie an einem     Stab    befestigt sind,  damit die Streifen 34 im     Luftzug    gestreckt  bleiben können. Sowohl die Stufe 6 als auch  die Stufe 5 sind in dieser Weise ausgebildet.

    Dabei können die Streifen 34 einer Reihe  gegenüber den     Streifen    34 der nächsten  Reihe     sowohl    in der Quer- als auch in der  Höhenrichtung so     versetzt    sein, dass die  Lücke 38 zwischen zwei Streifen 34 der  vordern Reihe durch einen quergestellten  Teil 39 eines Streifens 34 der nächsten Reihe  gedeckt wird, um die Abluft zu zwingen, die  Streifenfläche allseitig zu umspülen     und     einen geradlinigen Durchtritt. der Abluft  durch den Eiwärmer 5, 6 zu vermeiden.

        Die durch den Kanal 8 abströmende Ab  luft kann ins Freie abgeleitet werden oder,  infolge der vorteilhaften Wärmeverwertung,  wenn sowohl der     Wärmeaustauscher    8 als  auch der     Flüssigkeitserwärmer    5, 6 in Be  trieb ist, es kann durch die weitgehende Ab  kühlung und verhältnismässig geringe ab  solute Feuchtigkeit die gesamte     Abluftmenge     der     Zuluft    zugeführt werden. Es kann aber  auch an den Kanal 8 ein Raum angeschlossen  sein, der mit feuchter Luft belüftet werden  muss. Anstatt dass im     Erwärmer    5, 6 eine  Flüssigkeit erwärmt wird, kann auch ein an  deres Medium erwärmt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Luftkonditionierungsanlage mit wenig stens einem Wärmeaustauscher, worin Zuluft mittels Abluft hoher Feuchtigkeit erwärmt wird und wobei eine Zuführung für aus dem Austauscher austretende Abluft zur Zuluft vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass, ausser dem Wärmeaustauscher für die Zuluft ein nicht zur Erwärmung der letzteren die nender Wärmeaustauscher zur Verwertung der Abluftwärme vorgesehen ist. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzweigung für die der Zuluft zuzuführenden Abluft lediglich auf der Seite des Abluftaustrittes aus dem zuletztgenannten Wärmeaustauscher vor gesehen ist, zum Zweck, durch weitgehende Entfeuchtung der Abluft die Menge der der Zuluft zuzuführenden Abluft vergrössern zu können. 2. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Wärme- austauschern eine Abzweigung für der Zu luft zuzuführende Abluft vorgesehen ist. B.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zuletzgenannte Wärmeaustauscher einen Flüssigkeitserwär- mer mit mehreren Stufen darstellt, die von der Abluft nacheinander durchströmt werden. 4. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zuletztgenannte Wärmeaustauscher einen Flüssigkeitserwär- mer mit mehreren Stufen darstellt, die von der zu erwärmenden Flüssigkeit nacheinan der durchströmt werden. 5.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zuletztgenannte Wärmeaustauscher einen Flüssigkeitserwär- mer mit nebeneinander angeordneten Stufen darstellt, und dass die Flüssigkeit aus einer zuerst durchflossenen Stufe mittels einer Pumpe in die Zuflussleitungen einer nachfol genden Stufe gefördert wird. 6.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zuletztgenannte Wärmeaustauscher einen Flüssigkeitserwär- mer mit übereinander angeordneten Stufen darstellt, und die Flüssigkeit aus einer zuerst durchflossenen Stufe in ein Sammelbecken fliesst und unter dem Einfluss der Schwer kraft den Zufuhrleitungen einer Barunter liegenden Stufe zufliesst. 7.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zuletzigenannte Wärmeaustauscher einen Flüssigkeitserwär- mer mit gewundenen Wärmeaustauschstrei- fen darstellt, längs denen die Flüssigkeit herunterfliesst. B. Anlage nach Patentanspruch und Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen nebeneinander zu Reihen for miert und mehrere Reihen hintereinander an geordnet sind.
CH238084D 1943-05-29 1943-05-29 Luftkonditionierungsanlage. CH238084A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861743C (de) * 1950-06-10 1953-01-05 Hans Dipl-Ing Wagner Verfahren und Vorrichtung zum Waermeaustausch zwischen Ab- und Zuluft bei Kuehlvorrichtungen zur Kuehlung klimatisierter Raeume

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861743C (de) * 1950-06-10 1953-01-05 Hans Dipl-Ing Wagner Verfahren und Vorrichtung zum Waermeaustausch zwischen Ab- und Zuluft bei Kuehlvorrichtungen zur Kuehlung klimatisierter Raeume

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