DE1295168B - Kalt- und Warmluftkonvektor - Google Patents

Kalt- und Warmluftkonvektor

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DE1295168B
DE1295168B DE1964L0046736 DEL0046736A DE1295168B DE 1295168 B DE1295168 B DE 1295168B DE 1964L0046736 DE1964L0046736 DE 1964L0046736 DE L0046736 A DEL0046736 A DE L0046736A DE 1295168 B DE1295168 B DE 1295168B
Authority
DE
Germany
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convector
fan
drip tray
heat exchanger
air
Prior art date
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Pending
Application number
DE1964L0046736
Other languages
English (en)
Inventor
Bruckner Hans
Wehrle Karlheinz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EUGEN LAIBLE KG BADEAPP FABRIK
Original Assignee
EUGEN LAIBLE KG BADEAPP FABRIK
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Filing date
Publication date
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Priority to AT663564A priority patent/AT261153B/de
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Publication of DE1295168B publication Critical patent/DE1295168B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/22Means for preventing condensation or evacuating condensate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D1/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
    • F28D1/02Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid
    • F28D1/0233Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with air flow channels
    • F28D1/024Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with air flow channels with an air driving element

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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kalt- und Warmluftkonvektor mit Luftansaug- und -austrittsöffnungen, einem Gebläse, einem Wärmetauscher und einer Tropfschale.
  • Bei den bisher bekannten Kalt- und Warmluftkonvektoren war es üblich, die zum Auffangen des im Kühlbetrieb sich an den Wärmetauschern niederschlagenden Kondensates notwendigen Auffanggefäßen von Zeit zu Zeit zu leeren, oder mit Ableitvorrichtungen zu versehen. Beides jedoch stellte keine befriedigende Lösung dar und hatte außerdem den Nachteil, daß das niedergeschlagene Kondensat nicht wieder der dadurch reduzierten Luftfeuchte zugeführt werden konnte.
  • Solche Kondensat-Auffanggefäße werden allgemein als Tropfschalen bezeichnet und sind normalerweise unterhalb des Wärmetauschers angeordnet.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll eine Anordnung geschaffen werden, die die Nachteile der bekannten Anordnungen vermeidet.
  • Die Erfindung sieht als Lösung dieser Aufgabe vor, daß das im unteren Teil des Konvektors angeordnete Gebläse ein an sich bekannter Tangentiallüfter ist, der von dem darüber befindlichen Wärmetauscher durch eine perforierte Wand getrennt ist, welche zugleich als Tropfschale dient.
  • Wird ein Kühlmittel durch den Wärmetauscher, der meist aus einem Schlangenrohr besteht, geschickt, so wird eine Abkühlung des vorbeiziehenden Luftstromes erzielt. Dabei tritt normalerweise im gewissen Umfange eine Kondensatabscheidung am Schlangenrohrsystem auf. Es bilden sich Wassertropfen, die von einer Tropfschale aufgefangen werden müssen. Durch diese Kondensatabscheidung entsteht eine Entfeuchtung der Luft. Wenn nun ein von einem Gebläse erzeugter Luftstrom durch Öffnungen im Boden der Tropfschale hindurchgeblasen wird und dieser Luftstrom wenigstens einen Teil des abgetropften Kondensates aus der Tropfschale wieder zerstäubt, so wird erstens dafür gesorgt, daß von dem abgetropften Kondensat laufend eine gewisse Menge aus der Tropfschale wieder entnommen und der vorbeiströmenden Luft als Luftfeuchte in Form von feinvernebeltem Kondensat wieder beigemischt wird. Von dieser durch den Luftstrom der Tropfschale wieder entnommenen Wassermenge kann sich höchstens ein kleiner Bruchteil wieder als Kondensat am Schlangenrohrsystem niedergeschlagen. Der weitaus größte Teil jedoch wird mit dem Schlangenrohrsystem gar nicht in Berührung kommen, sondern direkt zum oberen Ausgang des Konvektorschachtes gelangen und somit als Luftfeuchte erhalten bleiben.
  • Auf diese Weise dient die Tropfschale gleichzeitig als Luftbefeuchter, so daß sich dadurch gleichzeitig eine Ableitung des Kondensates aus der Tropfschale oder ein Leeren der Tropfschale erübrigt.
  • Um diese vorteilhafte Wirkung zu erzielen, ist es erforderlich, daß der gesamte von dem Gebläse erzeugte Luftstrom durch die Perforation des Tropfschalenbodens hindurchgeleitet wird. Es ist deshalb in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Tangentiallüfter unmittelbar unter der perforierten Wand angeordnet ist, so daß in die Durchtrittsöffnungen gelangende Kondensattropfen von dem Lüfter versprüht werden.
  • Würde dies nicht der Fall sein und würde nur ein Teil des Luftstromes durch die Perforation des Tropfschalenbodens geleitet werden, so könnte unter Umständen die durch den Luftstrom vernebelte Wassermenge geringer sein als die Menge des vom Schlangenrohrsystem abtropfenden Kondensates, was dazu führen könnte, daß entweder die Tropfschale überläuft oder aber durch die Perforation Wasser in den unter der Tropfschale liegenden Raum gelangt. Um dies zu verhindern, ist die Tropfschale als vollständige Trennwand zwischen dem Raum, in dem das Schlangenrohrsystem untergebracht ist und dem Raum, in dem der Lüfter sitzt, ausgebildet.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, den Wärmetauscher in an sich bekannter Weise als Rippenrohrbatterie auszubilden und zur Steuerung von Temperatur und Durchsatz der Luftströmung in an sich bekannter Weise einen Thermostaten zu verwenden.
  • In den Zeichnungen ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Anordnung gemäß der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt Fi g. 1 einen Querschnitt durch die Konvektoranordnung und .
  • F i g. 2 eine Seitenansicht des Wärmetauschers.
  • Der Kalt- und Warmluftkonvektor ist gemäß F i g. 1 an einer Wand 1 befestigt und besitzt als Wärmetauscher ein Schlangenrohrsystem 2, dessen Rücklaufleitung 3 durch eine Muffe 4 an ein Rohrleitungssystem angeschlossen ist. Durch das Schlangenrohrsystem 2 kann je nach Bedarf eine Kühlflüssigkeit oder eine Wärmflüssigkeit, z. B. Heißwasser, durchgeleitet werden. Der Vorlauf-Anschluß des Rohrleitungssystem ist in der F i g. 1 nicht dargestellt.
  • Unterhalb des Rohrleitungssystems 2 befindet sich ein Tangentiallüfter 5, der in einem Gehäuse 6 untergebracht und direkt unterhalb einer mit Luftaustrittsöffnungen 8 versehenen Tropfschale 7 angeordnet ist. Pfeile 9 deuten die Richtung der durch einen Ansaugschlitz 10 einströmenden Luft an, während die Pfeile 11 die vom Tangentiallüfter 5 gegen das Schlangenrohrsystem 2 geförderte Luftmenge andeuten, die nach Passieren des Schlangenrohrsystems 2 in Richtung der Pfeile 12 durch Austrittsschlitze 14 wieder aus dem Konvektorschacht austreten.
  • Mit 13 ist eine im Konvektorschacht angeordnete Ablenkplatte bezeichnet, die die nach oben strömende Luft zu den Austrittsschlitzen 14 hinleitet.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Tropfschale 7 als Trennwand zwischen dem Gehäuse 6 und dem Wärmetauscher 2 ausgebildet und in ihrer Form flach und eben ausgebildet.
  • Es kann aber zweckmäßig sein, die Unterseite der Tropfschale 7 etwa der Form des Tangentiallüfters anzupassen, um zu erreichen, daß beim Stillstand des Tangentiallüfters die natürliche Vektorströmung der Luft durch die Luftaustrittsöffnungen 8 gehemmt wird.
  • Im Kühlbetrieb, wenn Kühlmittel durch das Schlangenrohrsystem 2 geschickt wird, tropft das sich am Schlangenrohrsystem 2 absetzende Kondensat in die Tropfschale 7 bzw. auf die Trennwand 7 herunter und wird, wenn es an die Ränder der Durchtrittsöffnungen 8 gelangt, von dem durch den Tangentiallüfter 5 erzeugten Luftstrom 11 wieder versprüht und fein vernebelt.
  • Von diesem wieder vernebelten und im Luftstrom 11 nach oben strömenden Kondensat wird bei entsprechender Ausbildung des Schlangenrohrsystems nur ein kleiner Bruchteil wieder als Kondensat niedergeschlagen, während der weitaus größere Teil als Luftfeuchte aus den Austrittsöffnungen 14 in den Raum gelangt.
  • In F i g. 2 ist schematisch eine Seitenansicht des Schlangenrohrsystems 2, sprich Wärmetauscher, dargestellt, dessen Vorlaufleitung mit 15 und dessen Rücklaufleitung mit 3 bezeichnet ist. Sowohl das Rohr 16 des Schlangenrohrsystems als auch die Rippen 17 sind vorzugsweise aus Kupfer hergestellt, damit ein guter Wärmeaustauscheffekt erzielt wird. Selbstverständlich können auch andere Wärmetauscherformen Anwendung finden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kalt- und Warmluftkonvektor mit Luftansaug- und Austrittsöffnungen, einem Gebläse, einem Wärmetauscher und einer Tropfschale, dadurch gekennzeichnet, daß das im unteren Teil des Konvektors angeordnete Gebläse ein an sich bekannter Tangentiallüfter (5) ist, der von dem darüber befindlichen Wärmetauscher (2) durch eine perforierte Wand (7) getrennt ist, welche zugleich als Tropfschale dient.
  2. 2. Konvektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tangentiallüfter (5) unmittelbar unter der perforierten Wand (7) angeordnet ist, so daß in die Durchtrittsöffnungen (8) gelangende Kondensattropfen von dem Lüfter (5) versprüht und dem Konvektorstrom als Luftfeuchte beigemischt werden.
  3. 3. Konvektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (2) in an sich bekannter Weise als Rippenrohrbatterie ausgebildet ist und daß zur Steuerung von Temperatur und Durchsatz der Luftströmung in an sich bekannter Weise ein Thermostat vorhanden ist.
DE1964L0046736 1964-01-09 1964-01-09 Kalt- und Warmluftkonvektor Pending DE1295168B (de)

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AT261153B (de) 1968-04-10

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