DE2953610C1 - Verfahren zum Bestimmen eines immunologisch aktiven Stoffs - Google Patents

Verfahren zum Bestimmen eines immunologisch aktiven Stoffs

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DE2953610C1
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Description

  • Die Menge des Bestlmmungsllganden wird aus der festgestellten Menge des Testllganden abgeleitet, da bel der genannten Sandwich-Methode dle belden Mengen Insgesamt dlrekt proportional zuelnander sind. Für Eichungszwecke werden parallele Tests jeweils gegen einen bekannten Standard durchgeführt.
  • Bel der erwähnten kompetitiven Methode kann dle Menge des Bestlmmungsllganden als umgekehrter Proportionalwert festgestellt werden, wenn der Bestlmmungsligand entweder gleichzeitig oder nacheinander mit einer bekannten Menge Testllgand und einer Begrenzungsmenge des Rezeptors kontaktlert wird. Wenn slch Rezeptorligand und Testllgand immunologisch blnden, Ist dle festgestellte Menge des Testllganden in einem blnären Komplex mit dem Rezeptor umgekehrt proportional zur vorhandenen Menge des Bestlmmungsllganden.
  • Bel der Indlrekten Methode blndet slch elne definlerte Überschußmenge des Testliganden Immunologisch entweder an den Bestlmmungsllganden oder an den Rezeptorllganden. Dle überschüssige Menge des nicht mit dem Bestlmmungsllganden verbundenen Testllganden wird immunologisch von dem Rezeptorliganden gebunden; aus der Menge des Testllganden in diesen binären Komplexen kann dle vorhandene Menge des Bestlmmungsllganden errechnet werden.
  • Dle oben genannten drei Methoden lassen sich wle folgt darstellen, wobei mit R der Rezeptorligand, mit A der Bestlmmungsllgand und mit T der Testllgand bezelchnet ist.
    1. R + A #RA
    2. RA + T # RAT Sandwich
    1. R + A + T # RA + RT gleichzeitig
    kompetitiv
    1. R + A RA nacheinander
    2. RA + T . RA + RT
    1. A + T + R AT nacheinander
    2. AT + R . AT + RT > indirekt
    1. A + T + R .- AT + RT gleichzeitig
    Die verschledenen oben erwähnten Immunbestimmungsmethoden leiden unter einer Reihe von Ungnaulgkelten, die aus Ungenauigkeiten der Menge des In einer bestimmten Verfahrensstufe vorhandenen Rezeptorllganden resultieren. Bei den an der Oberfläche eines Applikators vorgenommenen Immunbestimmungen mittels Fluoreszenzmessung können z. B. Ungenaulgkeiten In den endgültigen Testergebnissen auftreten, wenn die Menge des ursprünglich an dle Testoberfläche gebundenen Rezeptorllganden schwankt. Ähnllch können auch dann Ungenaulgkelten auftreten, wenn Im Verlauf des Transportes oder während der Immunbestlmmung selbst elne gewlsse Menge des Rezeptorliganden von der Testoberfläche verlorengeht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eln Immunbestlmmungsverfahren zu entwlckeln, das die geschllderten Nachtelle der bekannten Verfahren nicht aufweist. Dlese Aufgabe wlrd durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Vortellhafte Ausgestaltungen werden durch die Merkmale der Unteransprüche aufgezeigt.
  • Bel dem erflndungsgemäßen Verfahren werden mindestens drel Liganden verwendet. Diese drel Liganden werden wie folgt bezeichnet: Zunächst gibt es den Bestimmungsliganden, für dessen Feststellung oder Messung das Bestlmmungsverfahren ausgelegt Ist. Als zweites wird eln Prüf- oder Testllgand benutzt, der In der erwãhnten Weise markiert Ist und in einem Komplex quantitativ bestimmt wird, um die Menge eines vorhandenen Bestimmungsliganden abzulelten. Als drittes gibt es den Rezeptorliganden, der in der erwähnten Welse markiert Ist und der slch Immunologisch an den Bestlmmungsllganden und/oder den Testilganden bindet.
  • Bei den bevorzugten lmmunbestlmmungsverfahren gemäß der Erflndung tragen die Rezeptor- und Testliganden fluoreszlerende Markierungen. Der markierte Rezeptorligand wird an eine Oberfläche gebunden. Dle an der Oberfläche Infolge der immunologischen Wechselwlrkungen untereinander verbundenen Test- und Rezeptorliganden können auf einfache Art und Weise einer Fluoreszenzmessung unterworfen werden. Bei dlesen bevorzugten Verfahren wlrd elne Fluoreszenzmessung der Oberfläche vorgenommen, wie sle bereits aus den folgenden US-PS bekannt Ist: 39 92 631, 39 99 948, 40 20 151, 40 25 310, 40 56 724 und 40 67 959.
  • Gemäß der Erfindung wird eine hervorragende Verbesserung bei Immunbestimmungsmethoden sowohl hinsichtlich der Genaulgkelt als auch hinsichtlich der Bequemlichkeit des Verfahrens erzielt, denn es wird ein marklerender Bestandtell an den Rezeptorllganden gebunden, welcher vom marklerenden Bestandtell des Test-Ilganden unabhängig blelbt und bel der Immunbestlmmung unabhängig vom marklerenden Bestandtell des Testllganden festgestellt werden kann.
  • Durch das direkte Markleren des Rezeptorilganden kann der Rezeptorligand unmlttelbar festgestellt und gemessen werden, ohne das normale Immunbestlmmungsverfahren zu stören. Das hat folgende Vortelle: 1. Der marklerende Bestandtell am Rezeptorllganden kann als Qualitätskontrolle benutzt werden, um sicherzustellen, daß elne kontrolllerte Menge des Liganden bei der ursprünglichen Herstellung der Assayreagentien an elne Testoberfläche gebunden wurde.
  • 2. Es können im Labor elnes Kunden Tests vorgenommen werden, mit denen der marklerende Bestandtell am Rezeptorllganden festgestellt wlrd, um sicherzustellen, daß während des Transportes kelne Reaktionstellnehmer beschädlgt wurden, und um ein Instrument zum Feststellen des Testliganden zu elchen.
  • 3. Schließlich kann, was möglicherweise am wlchtlgsten ist, der Rezeptorligand während des Immunbestimmungsverfahrens unabhängig von der quantltatlven Feststellung des Testliganden quantltatlv bestlmmt werden, so daß dle erfindungsgemäßen Immunbestlmmungsverfahren selbstelchend gemacht werden können.
  • Das Feststellen und Messen der Menge des am Rezeptorliganden vorhandenen markierenden Bestandtells kann auf verschiedene bekannte Weise mit bekannten Einrichtungen erfolgen, da schon früher radloaktlve und fluoreszlerende Marklerungsstoffe benutzt worden sind. Bein Auslegen des jeweiligen Tests, wenn der Rezeptorligand vor der Inkubation des Rezeptorliganden mit anderen Liganden festgestellt werden soll, sollte jedoch eln marklerender Bestandteil am Rezeptorllganden benutzt werden, der den chemlschen Ablauf belm anschließenden Bestimmungsverfahren nicht stört. Wenn also ein Rezeptorllgand aus Gründen der Qualitätskontrolle oder zum Elchen eines Instruments vor der Inkubation benutzt werden soll, kann es slch als unpraktisch erwelsen, den Rezeptorliganden mit einem Enzym als Marklerungsstoff zu kennzeichnen.
  • Es können unterschiedliche Paare marklerender Bestandteile am Rezeptorliganden und am Testliganden In einem bestlmmten Verfahren verwendet werden, bei dem die beiden markierenden Bestandteile unabhängig voneinander sind und unabhängig voneinander festgestellt werden können. Einer der beiden Liganden kann also z. B. mit einem fluoreszlerenden Bestandtell marklert sein, während der andere Ligand mit einem Radloisotop oder einem Enzym markiert wlrd. Elner der Liganden kann auch mit einem Enzym und der andere entweder mit einem Radlolsotop oder einem fluoreszlerenden Stoff markiert sein, und es kann einer der Liganden mit einem radioaktiven und der andere mit einem fluoreszierenden Stoff oder mit einem Enzym markiert seln.
  • Wenn geeignete Elnrichtungen zur Verfügung stehen, können auch andere markierende Bestandteile benutzt werden, dle Strahlung von bestimmter Wellenlänge aussenden oder absorbieren.
  • Außerdem können Rezeptor- und Testllganden mit ähnlichen Arten markierender Bestandteile versehen sein, dle jedoch unabhängig voneinander feststellbar sind. Elner der beiden Liganden kann z. B. mit Jod 125 und der andere mit Kobalt 57 markiert sein. Ferner kann elner der Liganden mit einem fluoreszierenden Bestandteil, z. B. Fluoreszelnlsothlocyanat (FITC) und der andere Ligand mit einem anderen fluoreszlerenden Bestandteil, wie Tetraäthylrhodamlnisothiocyanat (RITC) oder Tetramethylrhodamlnisothlocyanat (TRITC) markiert sein, wobei die belden fluoreszierenden Bestandteile so gewählt sind, daß Ihre Fluoreszenz unterschiedliche Wellenlängen hat, so daß sle getrennt feststellbar slnd.
  • Erflndungsgemäß wlrd bevorzugt, zwel fluoreszlerende Bestandteile zu verwenden, nämlich Fluoreszeln- und Tetramethylrhodamlnisothlocyanat, da der Test bei Verwendung dieser beiden fluoreszlerenden Bestandteile in einem auf dem Markt erhältlichen, sehr empfindlichen Fluorometer vorgenommen werden kann, wozu lediglich unterschiedliche Fliteranordnungen zum Erregen und Feststellen der unterschiedlichen Wellenlängen der Probe In das Fluorometergerät elngesetzt werden.
  • Dle Benutzung von zweifach markierten Liganden gemäß der Erfindung kann für dle vielfältigsten Immunbestlmmungsmethoden mit elner Vlelfalt unterschiedlicher Rezeptor- und Testliganden vorteilhaft selo dle dazu dlenen, dle unterschiedlichsten Antlgene, Antikörper oder Haptene als Bestimmungsilganden festzustellen.
  • Gemäß der Erflndung können z. B. Bestlmmungen unter Verwendung folgender Rezeptor-, Test- und Bestimmungsllganden vorgenommen werden: Receptor Testligand Bestimmungsligand Anti-gentamicin-TRITC Gentamicin-FITC Gentamycin Anti-tobramycin-TRITC Tobramycin-FITC Tobramycin Anti-phenobarb ital-TRITC Phenobarb ital-FITC Phenobarb ital Anti-phenobarbital-TRITC Phenobarbital-FA Phenobarbital Anti-theophyllin-TRITC Theophyllin-FITC Theophyllin Anti-diphenylhydantoin-TRITC Diphenylhydantoin-FITC Diphenylhydantoin Anti-diphenylhydantoin-FITC Diphenylhydantoin- Diphenylhydantoin Umbelliferon Anti-herpes-TRITC Anti-herpes-FITC Herpes Virus Anti-CMV-TRITC Anti-CMV-FITC CMV Anti-Säurephosphatase-TRITC Anti-Säurephos- Säurephosphatase phatase-FITC Anti-Säurephosphatase-TRITC Säurephosphatase-FITC Säurephosphatase Röteln-Antigen-TRITC Anti-Human IgG-FITC Human Antiröteln Röteln-Antigen-TRITC Anti-Human IgM-FITC Human Antiröteln Digoxin-TRITC Anti-digoxin-FITC Digoxin Anti-digoxin-TRITC Digoxin-FITC Digoxin HEp-2 Cells-TRITC Anti-human IgG-FITC Human-Antinucleare Antikörper Antidigoxin-TRlTC Digoxin-protein-FITC Digoxin Anti-digoxin-FITC Digoxin-protein- Digoxin Umbelliferon Fortsetzung Receptor Testligand Bestimmungsligand Anti-gentamycin-FITC '25IGentamicin Gentamycin Anti-gentamycin-57Co 125IGentamycin Gentamycin Anti-gentamycin-FITC Gentamycin-ß-D-galacto Gentamycin sidase Anti-gentamycin-Evansblau Gentamycin-FITC Gentamycin Anti-gentamycin-FITC Gentamycindansyl Gentamycin Anti-gentamycin-FITC Gentamycin-coumarin 120 Gentamycin Abkürzungsschlüssel: FITC - Fluoreszeinisoth iocyanat CMV - Cytomegalovirus TRITC - Tetramethylrhodaminisothiocyanat FA - Fluoreszeinamin Wle schon erwähnt, können erfindungsgemäß gewisse Immunbestlmmungsmethoden selbstelchend gestaltet werden. Wenn z. B. elne Fluoreszenzmessung durch Beleuchten einer Oberfläche und quantltatlve Feststellung des von der Oberfläche abgegebenen fluoreszierenden Llchts erfolgt, kann dle Fluoreszenzverstärkung an der Grenzfläche zwlschen der Oberfläche und dem Fluorometer durch eine Anzahl von Faktoren beeinflußt werden.
  • Optlsche Merkmale der Oberfläche selbst können dlese Verstärkung beeinflussen, wenn z. B. unter der Oberflãche eine reflektierende Unterschicht vorgesehen Ist. Hat dle Oberfläche elne reflektierende Unterschicht, dann kann, allgemeln gesagt, die Fluoreszenzemlsslon der Oberfläche größer setn, weil a) das auftreffende Licht, welches durch die Oberfläche hindurchtritt, zurückgeleltet wird, um die Fluoreszenzemlsslon zu verstärken und b) well dle anfangs In dle Oberfläche gerlchtete Fluoreszenzemission herausreflektlert werden kann. In ähnlicher Welse kann die Fluoreszenzverstärkung an der optlschen Zwischenfläche durch Merkmale des Fluorometers, beispielsweise die Sauberkelt der Llnsen, dle elektronlsche Verstärkung oder das Alter der Komponenten und dgl. beelnflußt werden. Die Fluoreszenzverstärkung Im System kann auch in Abhängigkeit von elner Anzahl von Verfahrensfaktoren schwanken, z. B. In Abhängigkeit von der Menge des ursprünglich an dle Oberfläche gebundenen Reagens, der Lagerungszelt des Produktes oder von Schwlngungsbeschädlgungen während des Transportes u. dgl.
  • Da eine so unermeßlich große Anzahl von Faktoren die Fluoreszenzverstärkung an der Grenzfläche zwischen dem Fluorometer und der Oberfläche beelnflussen kann, Ist es bei vielen Fluoro-lmmunbestlmmungsmethoden üblich geworden, für ein ausgedehntes Eichungsverfahren zu sorgen, damlt der Fluorometer periodisch mit standardlsierten Oberflächen gekelcht wlrd.
  • Durch dle bevorzugte Ausführung gemäß der Erflndung werden dle Effekte dieser Verstärkungsfaktoren dadurch kompensiert, daß beide marklerenden Bestandteile im Komplex gemessen werden. Dabei wird die unbekannte Menge des vorhandenen Bestlmmungsllganden als Funktlon des Verhältnisses der quantitativen Messungen beider marklerender Bestandteile bestlmmt. Soweit nämlich eln belleblger Faktor, der die Verstärkung an der Zwlschenfläche zwlschen der Oberfläche und dem Fluorometer beelnflußt, bel belden Messungen derselbe ist, hebt slch die Wlrkung dieses Faktors Im Verhältnis auf, so daß slch dle Notwendigkeit zum Eichen für den Ausgleich dleses Faktors erübrigt.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erflndung wlrd also ein fluoreszierender Marklerungsstoff am Rezeptorllganden und eln unabhängig davon feststellbarer fluoreszierender Markierungsstoff am Testliganden nach der Inkubatlon, während sie Immunologlsch anelnander gebunden slnd, quantitativ festgestellt, wozu vorzugsweise dasselbe Fluorometer verwendet wlrd.
  • Bel den nachfolgend beschrlebenen belden Belsplelen wurden für den Rezeptorliganden Antikörper, markiert mit Tetramethylrhodamlntsothlocyanat und für den Testliganden Haptene, marklert mit Fluoreszelnlsothlocyanat, benutzt.
  • Belspiel 1 Oberflächenqualltätskontrolle und unabhängige Feststellung des Rezeptorllganden im Verlaufe eines Immunbestlmmungsverfahrens wurden in einem T4-Assay gezelgt. Tetramethulrhodaminisothiocynat-Anti-T4 wurde wle folgt zubereltet: Elner Lösung aus 250 ul Antl-T4-lgG-Fraktlon aus einer (NH4)2 SO4-Ausfällung 24 mg/ml und 100 ul 0,1 M-Natrlumphosphat, pH-Wert 9,72, wurden 5 ul TRITC (2,28 mg/ml In 0,1 M-Natrlumphosphat, pH-Wert 9,72, frisch zubereltet) hinzugefügt. Das Gemlsch wurde bel 4° C über Nacht gerührt. Das Produkt wurde mit Hllfe elner Sephadex G-50-150-Säule (14 x 1 cm) gereinigt, mit PBS, pH-Wert 7,4, elulert, und das Eluat In 10 Tropfen-Fraktlonen gesammelt. Dle das Produkt enthaltenden Fraktlonen wurden kombiniert. Die Absorption wurde dann bel 280 und 555 nm gemessen. Dle Bestlmmung von R/p erfolgte gemäß folgender Gleichung: R/p - ODsss x 12 OD280 x (1-0,88 x OD R/p = 0,45 Dann wurde elne Verdünnung des erhaltenen TRITC-Antl-T4 mit nichtmarklertem Antl-T4 vorgenommen bis auf R/p = 0,0084, 9,68 mg Proteln/ml (gleichwertlg mit einer nichtmarklerten Antl-T4-IgG-Fraktlon mit dem Titer 2,5). 40 kl (287 g) wurden auf 10 Probennehmer getüpfelt. Die bei diesen Versuchen verwendeten Probennehmer haben eine Stützfläche innerhalb elnes Berelchs von ca. 0,283 cm2 aus mit Perjodat aktivierter Cellulose. Dle Probennehmer wurden getrocknet und mit NaCNBH3 reduzlert. Fluoreszenzmessungen an den Probennehmern wurden mit einem Fluorometer unter Verwendung eines 540 nm Fllters Im Erregerkanal und elnes 570 nm Fllters Im Emlsslonskanal vorgenommen. Das Rhodan@n-Signal des Probennehniers wurde sowohl naß als auch trocken nach einem 20mlnütlgen Einweichen in 0,01 M-Borat abgelesen. Dle Probennehmer wurden mit 500 lti 0,01 M-Borat, pH-Wert 9 und FITC-T4 (7 ng T4-Anteil mlttels RIA) eine Stunde lang inkublert. Dle Ergebnisse gehen aus der folgenden Tabelle hervor.
  • Rhodamin-Signal eingeweicht in Borat, 20 Minuten Probennehmer naß trocken Assay Signal Nr. (Verstärkung 10) (Verstärkung 2,5) (Verstärkung 8) 1 156 150 152 2 138 140 163 3 154 155 138 4 147 138 132 5 188 (Verstärkung 7,9) 189 (Verstärkung 1,9) 175 6 142 150 137 7 133 126 143 8 116 115 115 9 149 147 132 10 114 100 114 Standard- nicht redigiert a) 29,46 32,03 19,2 abweichung redigiert b) 8,38 10,6 11,4 Mittelwert nicht redigiert a) 146,9 144,7 140,1 redigiert b) 145,6 144,5 142,4 11 22 12 136 12 21 12 156 13 73 83 62 14 75 86 67 a) - alle Probennehmerwerte eingeschlossen .b) - unterstrichene Werte ausgeschlossen CV's Probennehmer Nr. 1 bis 10 Rhodamin-CV's ein- AssayCV's geweicht in Borat, 20 Minuten naß trocken (%) (%) (%) 1 bis 10 20 22 13,8 Ziffern 5.8.10 nicht 5,8 7,4 8 berücksichtigt.
  • Dle Aktivität von Antl-T4, welches geringfügig mit TRITC markiert war, Ist dle glelche wie dle von nicht marklertem Antl-T4 (Probennehmer Nummer 11 und 12, Tlter 2,5, 287 ug/Probennehmer). Wenn die Antlkõrper/Probennehmer Schiff Base-Blndung nicht durch NaCNBH3 (Probennehmer 13 und 14) reduzlert wtrd, verringert slch das Assay-Slgnal, resultierend aus der Ablösung des Antikörpers von der Oberfläche. Dies ließ slch ohne welteres anhand des geschwächten Rhodamin-Signals erkennen.
  • Dle zerstörungsfrele Qualitätskontrolle hat elne deutliche Wlrkung auf die Verbesserung des VariatlonskoeS-zienten für Bestimmungen unter Verwendung von mit Perjodat oxidlertem Papler. Für dle Qualitätskontrolle konnten ohne weiteres drei außen liegende unabhängige Werte fallengelassen werden, und dle Variatlonskoemzienten (CV) der Bestlmmung wurden von 13,8% auf 8% herabgesetzt.
  • Belsplel 2 Bei dlesem Beispiel wurden Bestlmmungen für Gentamycln vorgenommen. Die Konzentrationen von markierenden Bestandteilen belder Liganden wurden nach der Inkubation gemessen und dle Verhältnisse der beiden Messungen bestlmmt, um ste mit der Konzentration des Gentamycin-Bestimmungsllganden in Bezlehung zu setzen. Es wurden Untersuchungen mit zwei Arten von Probennehmern unterschiedlicher optischer Eigenschaften durchgeführt. Die eine Art von Probennehmer hatte weißen, durchsichtigen Klebestoff zwlschen der polymeren Celluloseacetat-Nltrat-Oberfläche und ein blaues Kunststoffsubstrat, während dle andere Art einen schwarzen, lichtundurchlässigen Klebstoff aufwles.
  • Die Probennehmer mit dem weißen Klebstoff ergaben höhere Emisslonsmessungen. Die Verwendung dleser belden Arten von Probennehmern zelgt, wie die Bestlmmung des Verhältnisses von Marklerungsmessungen dle unterschledllche Verstärkung an der Grenzfläche zwischen dem Probennehmer und dem Fluorometer ausgleichen kann.
  • Dlese Untersuchungen wurden In folgender Weise durchgeführt: Elne Gruppe von Probennehmern wurde mit TRITC-Antl-Gentamycin betüpfelt, getrocknet und gewaschen und erneut getrocknet. Ein Satz dleser Probennehmer wurde mit Bestlmmungsliganden (Gentamycln) unter Verwendung folgender Gentamycln-Konzentratlonen zubereltet: 10, 20, 40, 80, 160 und 320 ng Gentamycin pro 500 u1 Puffer, der 0,01 N-NaH2PO4 und 0,85% NaCI enthlelt mit einem Wert von 7,4. Dlesen Probennehmern wurden 100 ul FlTC-Gentamyclnlösung hinzugefügt, dle 66 ng Gentamycin-Antell gemäß RIA Bestlmmung enthielt. Eine Gruppe von 10 Probennehmern wurde in jeder Konzentration des Bestimmungsliganden 30 Minuten lang Inkublert. Anschlleßend wurde dle Oberflächenfluoreszenz der Probennehmer unter Verwendung elnes Fluorometers gemessen, um Werte für dle von Rhodamin und Fluoreszeln verursachte Fluoreszenz (FSU) zu erhalten. Rhodamin wurde mit einem Fllter von 540 nm für die Erregungswelienlänge und einem Filter von 570 nm für dle Emissionswellenlänge gemessen.
  • Fluoreszein wurde mit 475 nm Erregungsweileniänge und einem Filter von 540 nm für die Emissionswellenlänge gemessen. Es wurde keine Fluoreszenzunterdrückung festgestellt. Für jede der verschiedenen Konzentratlonen des Bestlmmungsllganden wurden folgende Bestlmmungen vorgenommen: Standardabweichung, Mittelwert und Varlatlonskoefflzient (CV), und zwar getrennt für Fluoreszein, Rhodamin und das Verhältnis von Fluoreszeln zu Rhodamln auf den Probennehmern mit dem klaren und mit dem schwarzen Klebstoff. In elner Kurve der erhaltenen Daten Ist das gute gegenseltlge Verhältnis und der Ausgleich für Unterschlede an der optlschen Grenzfläche zwischen den Probennehmern und dem Fluorometer erkennbar, obwohl es nötig war, beim Ablesen der Probennehmer mit dem schwarzen Klebstoff dle Verstärkung um elnen Faktor von ca. 3,25 sowohl für dle Fluoreszeln- als auch für die Rhodamln-Slgnale zu erhöhen.
  • Probennehmer mit klarem Klebstoff Probennehmer Gentamycinª) Fluoreszein b), Standard- Durch- CV% Nr. Konzentration Rhodamin C), abweichung schnitt Fg/ml Verhältnis 1-10 1 F 7,30 177 4,1 R 4,29 179,86 2,4 F/R 0,04 0,98 4,1 11-20 2 F 5,8 168 3,5 R 5,25 182 2,9 F/R 0,033 0,92 3,6 21-30 4 F 5,2 149 3,5 R 2,875 183 1,6 F/R 0,02 0,81 2,4 31-40 8 F 5,35 134,4 3,9 R 4,6 189 2,4 F/R 0,026 0,707 3,6 41-50 16 F 2,32 121,06 1,9 R 2,15 193,7 1,1 F/R 0,009 0,62 1,4 51-60 32 F 2,72 98,6 2,8 R 3,14 192,4 1,6 F/R 0,009 0,51 1,85 ) in der Probe b) VegsA,rtunf- 1,2 C) Vorflirkuns - 2,1 Probennehmer mit schwarzem Klebstoff Probennehmer Gentamycin a), Fluoreszein b), Standard- Durch- CV% Nr. Konzentration Rhodamin C), abweichung schnitt g/ml Verhältnis 1-10 1 F 3,29 183,4 1,8 R 5,37 177,9 3,0 F/R 0,02 1,03 2,2 11-20 2 F 5,96 164,7 3,6 R 6,59 170,6 3,8 F/R 0,032 0,96 3,3 21-30 4 F 11,18 146,4 7,6 R 7,05 166,4 4,2 F/R 0,037 0,88 4,2 31-40 8 F 7,62 127,31 5,9 R 7,57 169,4 4,4 F/R 0,02 0,75 2,8 41-50 16 F 3,78 121,81 3,1 R 5,38 177,08 3,0 F/R 0,03 0,687 4,2 51-60 32 F 6,94 100,78 6,8 R 14,28 169,3 8,4 F/R 0,02 0,596 3,2 ') in der Probe b) Verstärkung = 4 C) Verstärkung = 7,1

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Bestimmung eines immunologisch aktiven Stoffs (Bestlmmungsliganden) unter Verwendung elnes Rezeptor- und eines Testllganden, bei dem einer der beiden Liganden elnen marklerenden Bestandteil enthält, dadurch gekennzeichnet, daß auch der andere Ligand einen marklerenden Bestandtell enthält, der unabhängig von dem marklerenden Bestandtell des 1. Liganden quantitatIv feststellbar ist und daß der immunologisch aktive Stoff, der Rezeptorligand und der Testllgand, mindestens elne Immunologlsche Bindung In beliebiger Kombination elngehen können.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der markierte Testligand immunologisch gleich reagiert wle der immunologisch aktive Stoff.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der marklerte Rezeptorligand immunologisch gleich reaglert wie der immunologisch aktive Stoff.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rezeptor- und Testligand Immunologlsch glelch reagleren.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Immunologisch aktlve Stoff mit dem Rezeptorliganden und der Rezeptorligand mit dem Testliganden jeweils unmittelbar anelnander gebunden werden können.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Testligand und der Rezeptorllgand über den Bestlmmungsliganden aneinander gebunden werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rezeptorligand an eine Oberfläche gebunden wird, und daß die quantItative Bestimmung der belden unterschledllchen Marklerungsbestandteile an der Oberfläche vorgenommen wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die marklerenden Bestandtelle aus fluoreszierenden Stoffen bestehen, deren Fluoreszenz unterschiedliche Wellenlängen hat.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung so durchgeführt wird, daß das Fluoreszenzllcht sowohl vom Rezeptor- als auch vom Testliganden mit demselben Fluorometer festgestellt wlrd.
    Die Erfindung bezieht sich auf eln Verfahren zum Bestlmmen eines immunologisch aktiven Stoffs (Bestlmmungsliganden) unter Verwendung elnes Rezeptorllganden und eines Testliganden, bel dem einer der beiden Liganden elnen markierenden Betandtell enthält.
    Technologlscher Hintergrund Es Ist elne große Anzahl von Verfahren bekannt, mit denen Immunbestimmungen mit elner Vlelfalt von Marklerungsstoffen vorgenommen werden. Immunologisch aktlve Stoffe können mit einem radioaktiven Element oder einem fluoreszierenden Bestandteil oder mit einem Bestandteil marklert werden, der in eine Enzymreaktlon eintritt. Eine Immunbestlmmung kann mit einem beliebigen derartig marklerten Stoff In elner Reihe unterschledllcher Immunbestlmmungs-Verfahren vorgenommen werden. So kann eln Testmaterlal, welches einen vermuteten Liganden enthält, analysiert werden, und eine quantitative Feststellung des Liganden erfolgen, wobei ein Komplex aus einem wie oben erwähnt markierten Liganden und einem Rezeptorllganden geschaffen und der marklerende Bestandtell Im Komplex gemessen wir, um dle Menge des vermuteten Liganden abzuleiten.
    Dle Immunbestimmung kann auf verschledene Art und Weise erfolgen, z. B. nach der bekannten Sandwich-Methode sowle gemäß kompetltlver und indirekter Verfahren.
    Aus der DE-OS 28 03 154 ist es bekannt, in einem Immuntestverfahren zwei Liganden mit unterschiedlichen Marklerungen zu verwenden. Diese Liganden werden jedoch Im Gegensatz zum Anmeldungsgegenstand nicht Immunologlsch aneinander gebunden.
    Mlt dem Ausdruck »Ligand« soll hler jeglicher Stoff bezeichnet werden, der durch Elweißwechselwlrkung elnen Llgand-Rezeptor-Komplex bilden kann. Dabei ist der Ausdruck so welt, daß er Antigene und Antikörper ebenso einschließt wle blndende Protelne, Haptene und Hormonrezeptoren.
    Bel der erwähnten Sandwich-Methode blndet slch der Bestimmungsligand an elnen immobilisierten Rezeptorliganden zur Schaffung elnes ersten Komplexes. Dann wlrd der marklerte Testligand an den Bestlmmungsllganden Im Komplex gebunden, um die Sandwich-Struktur zu bilden (der Testllgand kann mit dem Rezeptorllganden Identisch seln und ist es häufig auch), und dann wlrd der markierende Bestandtell in den schlchtartlg verbundenen Liganden quantitativ festgestellt, um die Menge des vorhandenen Bestlmmungsllganden abzuleiten. Die Feststellung kann durch Messen der Radioaktivität erfolgen, wenn der Testbestandtel radloaktlv Ist oder durch Messen des fluoreszierenden Lichtes, wenn es slch um elnen fluoreszierenden Bestandtell am Testliganden handelt, oder durch ein spektrophotometrlsches Verfahren, wenn sich dle optische Dlchte oder Wellenlänge aufgrund elner Enzymreaktion oder durch Fluoreszenzunterdrückung ändert. Für dle genannte Feststellung kann es erforderllch seln, die schlchtartig gebundenen Liganden von nichtgebundenen Liganden zu separleren. Dles erfolgt Im allgemeinen durch Trennen des auf elner Oberfläche abgestützten Rezeptorliganden von einer Lösung, die nlchtgebundene Testllganden enthält.
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