DE2952956A1 - Method of grinding magnesium ingots and such ingots - Google Patents
Method of grinding magnesium ingots and such ingotsInfo
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Description
Robert J. Hart, Lawrence
N.Y. 11559, V.St.A.
N.Y. 11559, V.St.A.
Beschreibung
Verfahren zur Feinzerkleinerung von Magnesiumbarren und dergleichen
30 35
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verarbeiten von Barren aus Magnesium oder einem anderen Metall
zu fein zerteiltem Pulver und insbesondere ein Verfahren zum Feinzerteilen aufeinanderfolgender Magnesiumbarren
zu kleinen Täfelchen oder Pulvern ohne Beschädigung einer der Zerkleinerungseinrichtungen und
ohne Materialvergeudung. Die Erfindung bezieht sich auch auf die Konfiguration der bei der Ausführung des
Verfahrens verwendeten Metallbarren.
0 30603/01U
Stand der Technik
Wird Magnesium oder werden Magnesiumlegierungen durch zerspanende Bearbeitung zu Pulvern zerkleinert, so ist
es üblich (wie in der US-Patentschrift 2 657 796 beschrieben), das Metall zunächst in Form von Barren
zuzuführen, welche zuerst mittels einer geeigneten Zerkleinerungsmaschine, wie einer Frässcheibe, zu kleinen
Splittern zerteilt werden. Diese Splitter können dann durch eine Hammermühle hindurchgeführt werden, wo
sie weiter zu Pulver zerkleinert werden. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß dann, wenn die Barren der
Frässcheibe zugeführt werden, das hintere Barrenende, üblicherweise als Schwanzende bezeichnet, eine Neigung
hat, unter der Wirkung der Fräszähne der Frässcheibe herumzuschlagen oder zu vibrieren. Als Folge derartiger
Vibrationen schlüpft das Barrenschwanzende
gelegentlich durch die Frässcheibenzähne hindurch und wird zusammen mit den übrigen Splittern aus der Zerkleinerungsmaschine
ausgetragen. Werden die Splitter durch eine Hammermühle hindurchgeführt, so muß folglich
ein Schirm mit ziemlich großer Maschenweite verwendet werden, um sicherzustellen, daß gegebenenfalls
durch die Eingangszerkleinerungsmaschine hindurchgeschlüpfte Schwanzenden keine Beschädigungen des Hamraermühlenschirms
herbeiführen. Da die Retzweite direkt der relativen Feinheit der in der Hammermühle hergestellten
Magnesium- oder Magnesiumlegierungspulver proportional ist, konnten mit diesen herkömmlichen
Arbeitsweisen lediglich relativ grobkörnige Erzeugnisse
ow hergestellt werden.
Soll Magnesium zu einem relativ feinen Pulver zerkleinert werden, so ist es folglich anzustreben, daß lediglich
kleine Magnesiumsplitter in die Hammermühle gelangen,
so daß in dieser ein Schirm mit relativ kleiner Maschenweite verwendet werden kann.
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Eine Lösung dieses Problems hat darin bestanden, das
Schwanzende des Magnesiumbarrens in einer geeigneten Klemmeinrichtung festzulegen und diese Klemmeinrichtung
zur Steuerung der Barrenbewegung bei dessen Zufuhr zur Frässcheibe zu benutzen. Diese Arbeitsweise hat
jedoch den Nachteil, daß das derartige Schwanzende, welches 5 bis 10 Gew.-% des Magnesiumbarrens ausmachen
kann, nicht ohne zusätzliche Maßnahmen zu Splittern zerspant werden kann, was zur Folge hat* daß diese
Endabschnitte üblicherweise verworfen werden.
Eine andere, in der US-Patentschrift 3 211 390 vorgeschlagene Problemlösung hat die Verwendung von
Barren vorgeschlagen, die an einem Ende eine V-förmige Nut aufweisen, und am anderen Ende mit einer sich ·
entsprechend verjüngenden Spitze versehen sind. Diese
Blöcke werden hintereinander so angeordnet, daß die Spitze des einen Barrens in der Ausnehmung des nächsten
Barrens aufgenommen ist und werden dann dem Fräswerkzeug zugeführt. In Zusammenhang mit dieser Anordnung sind
in der US-Patentschrift 3 211 390 vielfältige federbelastete Führungseinrichtungen beschrieben, welche
zusammen mit der V-förmigen Nut im Vorderende des nachfolgenden Barrens dafür sorgen? daß das Schwanz-
ende des zerspanten Barrens in der Wirkungsbahn der Frässcheibe gehalten wird. Wie jedoch in der genannten
Patentschrift eingeräumt, gewährleistet selbst diese Anordnung nicht ein vollständiges Zerkleinern des
Schwanzendes, weshalb gemäß der genannten Patenton
schrift ein Schirm oder dergleichen vorgesehen wird, um die unzerkleinerten Schwanzendabschnitte aufzufangen,
welche aus der Wirkungsbahn der Frässcheibe herausgelangen. Somit können, wie bereits im Fall
der vorstehend beschriebenen Klemmeinrichtung, die
angespitzen Enden nicht ohne zusätzliche Maßnahmen zu Splittern zerkleinert werden.
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Folglich verfolgt die vorliegende Erfindung dag Ziel}.,
ein Verfahren zur Feinzerkleinerung von MagnesiuRh»
barren oder dergleichen zu feinem Pulver ansugehe.n?
welches ohne Materialvergeudung arbeitet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht dar|n,
Verfahren zur Peinzerkleinerung der Schwanzend^n
von Magnesiumbarren zu kleinen Splittern pdfV ^u
ohne besondere Verfahrensmaßnahmen anzugeben. 10
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Barrenkonstruktion anzugeben, cLie insbesondere darauf
abgestellt igt, die erfindungsgemäße Arbeitsweise ζμ
erleichtern.
15
15
Zum Stand der Technik sei noch auf die US-Patentsphriften
3 219 283, 3 373 308 und 2 279 602 verwiesen,
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Peinzerkleinerung
einer Vielzahl von metallischen, d»h, Magnesium oder Magnesiumlegierungen bestehe.ncten a
zu kleinen Splittern oder Pulvern ohne Materialvergeudung. Gemäß einer bevorzugten Verfahrensweise
■ dieses dadurch erreicht, daß ein Ende eineg
Barrens mit einem einstückigen, keilförmigen und das andere Ende eines jeden Barrens m,it ^
entsprechenden Ausnehmung oder Nut versehen wird, derart,
daß die Barren hintereinander ausgerichtet»
können, indem der Vorsprung des einen Barrens in die,
entsprechende Ausnehmung des nächsten Barrens, greift. Pie so miteinander in Eingriff stehenden
Barren werden sodann mit den genuteten Enden nach, vorne auf einer Führungsbahn einer Zerkleinerung^-»
vorrichtung zugeführt, welche die Barren fein zerteilt.
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Der Vorsprung und die entsprechend gestalteten Ausnehmungen besitzen eine solche Konfiguration, daß jeder
Vorsprung während des Zerkleinerungs- oder Fräsvorganges
in der zugehörigen Ausnehmung gehalten bleibt. Somit besitzen die Barren-Ausnehmungen vorzugsweise
untere horizontale Bestimmungsoberflächen. Die Vorsprünge sind so dimensioniert, daß sie mit den Ausnehmungen
eine enge Passung bilden. Dadurch wird gewährleistet,
daß beim Abfräsen eines jeden Barrens bis zu seinem Schwanzende die Neigung dieses Schwanzendes
zum Heraustreten aus der zugehörigen Ausnehmung unter dem Einfluß der.Schwerkraft vermieden wird. Obgleich
sich dieses auch dadurch erreichen läßt,daß die unteren Bestxmmungsoberflachen der Ausnehmungen
von den vorderen Barrenenden zu den hinteren Barrenenden nach unten geneigt verlaufen, werden horizontal
verlaufende Oberflächen bevorzugt, da sich herausgestellt hat, daß diese leichter auszubilden und zu
verwenden sind. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist jede Ausnehmung teilweise durch eine obere
Oberfläche definiert, welche die untere Bestimmungsoberfläche überhängt, so daß die Barrenausnehmungen
und -vorsprünge ein keilförmiges Aussehen annehmen. Diese Konfiguration ist vorteilhaft und dient zur
ίΌ Verminderung von relativen Vertikalbewegungen zwischen
dem Schwanzende des gerade zerspanten Barrens und dem folgenden Barren. Solche relativen Vertikalbewegungen
werden gemeinhin als "Klappern" bezeichnet.
!Folglich ist das Schwanzende fester in der Ausnehmung
des nächstfolgenden, gemeinsam mit jenem Barren zu fein zerteiltem Pulver zu verarbeitenden Barren gehalten.
Es wird somit deutlich, daß die erfindungsgemäße Barrenanordnung zu einer vollständigeren Zerspanung
der Barren führt, ohne daß zusätzliche Einrichtungen oder Maßnahmen erforderlich sind.
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Weitere Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der erfindungsgemäßen Barrenkonfiguration
ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, worin
einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, ohne daß die Erfindung darauf beschränkt
wäre.
Kur zbe Schreibung der Zeichnungen
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des hinteren
Abschnittes eines ersten Barrens und des vorderen Abschnittes eines zweiten zu zer-'**
spanenden Barrens nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Barrenabschnitte,
* Fig. 3 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht
einer Vielzahl von Barren der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Art, wobei diese
Barren untereinander verschränkt angeordnet
sind und einer Frässcheibe zugeführt werden, 25
Fig. 4A, teilweise im Schnitt dargestellte Detail-4-B
und Seitendarstellungen, welche in aufeinander-4
C folgenden Schritten das vordere Ende eines
Barrens darstellen, wie dieser gemeinsam mit dem Schwanzende des vorangehenden Barrens
zu einem Pulver zerkleinert wird,
Fig. 5 eine mit Fig. Λ vergleichbare Darstellung,die
eine andere Ausführungsform des Barrens zeigt,
Fig. 6 eine mit Fig. 2 vergleichbare Darstellung, welche eine weitere Barren-Ausführungsform
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darstellt, und
Pig. 7 eine weitere mit Fig. 2 vergleichbare Darstellung,
die eine v/eitere Barren-Ausführungsform
darstellt.
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung Insbesondere in den Fig. 1 bis 3 ist eine Vielzahl
von zu zerkleinernden Barren 10 aus Magnesium oder '0 einem vergleichbaren Material dargestellt. Wie in
der Zeichnung dargestellt, weist jeder Barren auf einen Körper 12, ein Vorderende 14 und ein
Rückende oder Schwanzende 16. Wenngleich Barren mit im wesentlichen rechtwinkeliger Querschnittsgestalt
gegenwärtig bevorzugt und in Fig. 1 dargestellt sind, versteht es sich, daß Barren, welche
andere Querschnittsflächengestaltungen aufweisen, gleichfalls vorteilhaft verwendet werden können.
Das Schwanzende 16 eines jeden Barrens 10 besitzt ein einstückig damit ausgebildetes, nach außen
vorstehendes Element, während das Vorderende 14 eines jeden dieser Barren mit einer entsprechenden
Ausnehmung versehen ist, in welcher der integral ausgebildete Vorsprung eines Nachbarbarrens 10 aufgenommen
werden kann. Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Barren-Ausführungsform ist das
integrale Element als keilförmiger Vorsprung 18 ausgebildet, der eine untere Fläche 20 und eine obere
Fläche 22 aufweist. Die Ausnehmung ist als entsprechende
Vertiefung oder Nut 24 ausgebildet, und besitzt eine untere Bestimmungsfläche 26 sowie eine
obere Bestimmungsfläche 28. Wie gegenwärtig bevorzugt und dargestellt, verlaufen die Oberflächen
20 und 26 parallel zur unteren Fläche 30 der Barren 10, wenngleich, wie später noch deutlich wird, dieses
nicht erforderlich ist. Entsprechend gilt, daß es
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nicht erforderlich ist, daß die Oberflächen 22 und 28 an der oberen Fläche 31 des Barrens 10 enden, obgleich
dieses derzeit bevorzugt und entsprechend dargestellt ist. Wie später noch dargelegt werden wird, ist eine
solche Gestaltung nicht zwingend erforderlich.
Wie insbesondere Fig. 3 zu entnehmen, werden die Barren
10 so hintereinander gelegt, daß die Vorderenden 14 und die Schwanzenden 16 aufeinanderfolgender Barren
10 aneinandergefügt sind, wobei die Vorsprünge 18 in den Ausnehmungen 24 der jeweils nachfolgenden Barren
aufgenommen sind.
Es ist, wie in der Zeichnung dargestellt, der Vorsprung 18a eines zweiten Barrens 10a aufgenommen in der Ausnehmung
24b eines zweiten Barrens 10b, wobei der Vorsprung 18b des zweiten Barrens 10b in eine in einem
dritten Barren 10c ausgebildete Ausnehmung 24c eingreift usw.
20
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Die Barren 10a, 10b, 10c usw. werden sodann mit nach vorne weisenden Vorderenden in eine herkömmliche
Zerkleinerungseinrichtung eingebracht. Wie derzeit bevorzugt und dargestellt, umfaßt die Zerkleinerungsvorrichtung
ein im wesentlichen zylinderförmig gestaltetes Fräs- oder Schneidelement 34 mit einer Vielzahl
von Zähnen 36, die auf der nach außen weisenden zylindrischen Oberfläche des Elementes verteilt angeordnet
sind. Für den Fachmann ergibt sich, daß andere on ■
ou Zerkleinerungsvorrichtungen, wie eine Frässcheibe mit
einer Vielzahl von auf einer Oberfläche derselben angeordneten Zähnen, gleichfalls verwendet werden kann.
Während die Barren 10 der Zerkleinerungseinrichtung 34 zugeführt werden, wird dessen Rad oder Scheibe 34
beispielsweise mittels einer Welle 38 angetrieben, so
daß die Zähne 36 die Barren 10a, 10b, 10c usw.zu Splittern zerkleinern. Wie in der Zeichnung dargestellt,
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können die aufeinanderfolgend zugeführten Barren 10a, 10b, 10c usw. der Prässcheibe 34 längs einer Führungsbahn
40 zugeführt werden, wenngleich eine Vielzahl anderer geeigneter Einrichtungen für diesen Zweck
dem Fachmann bekannt sind. Wie gegenwärtig bevorzugt und am deutlichsten in Fig. 3 dargestellt, ist die
Führungsbahn relativ zu der Zerkleinerungseinrichtung 34 so angeordnet, daß die Achse des Zerkleinerungselementes 34 in einer Ebene liegt, welche durch die
obere Fläche der Führungsbahn 40 definiert ist. Der Raum 44 zwischen dem Zerkleinerungselement 34 und der
diesem Element zugewandten vorderen Kante 42 der Führungsbahn ist sehr klein und hat typischerweise
eine Abmessung von 0,0125 bis 0,025 cm. Werden die Barren von rechts zugeführt, wie in Fig. 3 dargestellt,
so wird das Zerkleinerungselement 34 vorzugsweise
im Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch werden die Zerkleinerung szähne 36 von oben nach unten durch die
Barren 10 geführt, wodurch die Barren auf der Führungsbahn 40 gehalten werden. Diese Anordnung hat sich auch
als geeignet herausgestellt, um die Barrenzufuhr zu stoppen, ohne ein erneutes Ausrichten der Barren 10 im
Hinblick auf das Zerkleinerungselement 34 zu er- ;·
fordern. Wird das Zerkleinerung selbem ent 34 im Uhr-
zeigersinn gedreht, so ergibt sich anhand von Fig. 3, daß das Zerkleinerungselement 34 bestrebt ist, die
Barren 10 nach rechts vom Zerkleinerungseiement wegzustoßen.
Wird die auf die Barren 10 zum Vorschub derselben zum Element 34 ausgeübte Kraft aufgehoben,
ow so folgt, daß die Zähne 36 die Barren 10 geringfügig
nach hinten stoßen, wodurch sie in sauberer Ausrichtung zur Wiederaufnahme des Zerkleinerungsvorganges zur
Ruhe kommen.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und wie am besten in Fig. 2 dargestellt, sind die
unteren Flächen 20 und 26 des Vorsprunges 18 bzw.
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der Ausnehmung 24 horizontal ausgerichtet. Durch diese
horizontale Orientierung der unteren Flächen 20 und 26 des Vorsprunges 18 bzw. der Ausnehmung 24 ist der
Möglichkeit, daß die Schwanzenden der Barren aus den .zugeordneten,Ausnehmungen unter dem Einfluß der
Schwerkraft herausrutschen und somit unzerspant durch
den Raum 44 entweichen, vorgebeugt. Wenngleich dieses auch durch eine nach unten gerichtete Neigung der
Oberflächen 20 und 26 von deren Vorderenden 14 in
^O Richtung auf deren rückwertige Enden 16 herbeigeführt
werden kann, werden gegenwärtig horizontal orientierte Oberflächen bevorzugt, weil sich solche leicht sowohl
herstellen als auch gebrauchen lassen. Vorzugsweise definiert die untere Bestimmungsoberfläche 26 der
'** Ausnehmung 24 mit einer sich senkrecht zu der unteren
Fläche 30 des Barrens 10 erstreckenden Ebene einen Winkeid, von 90°. Der Winkel «^ kann -jedoch alle durch
die folgende Gleichung definierten Werte aufweisen:
o° < λ <
90°
Gemäß der bevorzugten Barrenkonfiguration besitzen die Ausnehmungen 24 und die entsprechenden Vorsprünge
18 jeweils keilartige Gestalt. Demnach besitzt, wie
am besten den Fig. 2, 3 und 4 zu entnehmen, jede Ausnehmung eine obere Bestimmungsoberfläche 28, welche
die untere Bestimmungsoberfläche 26 überhängt. Sind die Barren anliegend hintereinander angeordnet, so
sind die Oberflächen 28 mit den oberen Oberflächen 22 30
der Vorsprünge 18 ausgerichtet, welche, wie bereits erwähnt, keilförmig gestaltet sind.
Diese Konfiguration ist vorteilhaft, weil sie dazu dient, relative Vertikalverlagerungen, d.h. ein
"Knattern" zwischen den VorSprüngen und Ausnehmungen
als Folge des Arbeitens der Trennscheibe 34 zu vermeiden.
Demzufolge wird, wie am besten aus Fig. 4 zu
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^ erkennen, während das Vorderende 14 des Barrens 10 von
der Trennscheibe 34 "bearbeitet wird, der Vorsprung 18
fest in der Ausnehmung .24 gehalten, selbst wenn nur
noch ein kleiner Abschnitt des Vorsprunges 18 übrig ist (Pig. 4C). Demzufolge ist die Gefahr verringert, daß
die Vorsprünge 18 unter der Wirkung der Zähne 36 aus
den Ausnehmungen 24 herausbewegt werden.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die erfindungsgemäße Barrenkonfiguration und das erfindungsgemäße Verfahren
gewährleisten, daß die Barren im wesentlichen vollständig zu kleinen Splittern zerteilt werden, ohne
daß es notwendig ist, zusätzliche Einrichtungen vorzusehen oder Maßnahmen zu ergreifen.
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Bei jeder der bisher erläuterten Ausführungsformen ist die Ausnehmung so dimensioniert, daß der Vorsprung in
der Ausnehmung gegen vertikale Verlagerung aus derselben gesichert angeordnet ist, wobei üblicherweise keine
zu nennenswerte Gefahr besteht, daß sich die Barren in
seitlicher Sichtung voneinander lösen. Sollte es jedoch angestrebt sein, den Vorsprung sowohl gegen
vertikale als auch laterale Bewegung innerhalb der Ausnehmung zu sichern, so kann der in Pig. 5 dargestellte
Barren verwendet werden, bei welchem die Breite des Vorsprunges 64 schmaler ist als der Körper 62 des
Barrens 60, wobei die Ausnehmung 66 der Gestalt des Vorsprunges 64 angepaßt ist.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen besitzen die Vorsprünge 16 und die Ausnehmungen 18 eine keilförmige
Gestalt. Diese Gestalt ist jedoch nicht zwingend erforderlich und kann durch andere Gestaltungen
ersetzt werden. So sind beispielsweise in Fig. 6 Barren 70 dargestellt, welche rechtwinkelige Ausnehmungen 72
und entsprechende Vorsprünge 74 aufweisen-
0306 0-3/0114
Eine weitere, in Fig.? dargestellte Barrenkonfiguration
dient dazu, ein Lösen von Barren 80 voneinander zu
Verbindern, nachdem sie miteinander verschränkt worden
Sind* Diese in Fig,. 7 dargestellte Ausführungsform S ähnelt der bevorzugten Ausführungsform gemäß, ,yig. Λ..-..
big 4 ffit der Abweichung, daß der Vorsprung 82 des
Barrens 80 mit einem Einschnitt 84 versehen ist. Dieser
Einjäcftnitt 84 ist angepaßt an einen entsprechenden
Höcker 86, der auf der unteren Fläche der Ausnehmung 8,8, des nachfolgenden Barrens ausgebildet ist. Sind diese
Barren 80 einmal miteinander verschränkt, so versteht
pich, daß das Eingreifen des Höckers 86 in den Einschnitt 84 die Möglichkeit des Lösens der Barren voneinander
weitgehend herabsetzt. Es versteht sich, daß 4βηη, wenn der Hocker 86 von der Zerkleinerungsvorrichtung
weggearbeitet ist, der übrigbleibende Abschnitt des Voysprenges 82 im wesentlichen in der gleichen Weise
in der Ausnehmung 88 angeordnet ist, wie der Vor- gppung 18 der Barren 10 gemäß Fig. 1 in den zugeordneten
Ausnehmungen 2A-. Es ist somit wieder von Bedeutung, daß
4ie unteren Flächen 90 und 92 des Vorsprunges 82 sowie
4er Ausnehmung 88 der Forderung genügen, daß 0°<&- ^ 90°.
Für den Fachmann versteht sich, daß die Vorsprünge und ** Ausnehmungen der Barren noch andere Gestaltungen aufweisen können und daß die tatsächlichen Dimensionen
der Vorsprünge 18 und Ausnehmungen 2A- der Barren von
der Gesamtgröße der Barren abhängt.
Wie immer ihre Gestalt auch sei, und das gilt für alle vorstehend beschriebenen Barren-Ausführungsformen, muß
die untere Bestimmungsfläche der Ausnehmung so orientiert sein, daß einer Verlagerung des zugehörigen Vorsprunges
als Folge der Gravität vorgebeugt ist.
Pa diese wie auch weitere Abwandlungen und Modifikationen
innerhalb des Erfindungsgedankenε der vorliegenden Er-
030603/Ό114
1 findung sind, versteht sich, daß die vorstehende Beschreibung nur zur Erläuterung der Erfindung, nicht eher
zu deren Begrenzung dient, wobei die Erfindung durch die folgenden Ansprüche definiert ist.
030803/01U
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER \RKPRESCNTATIVES BKFORB THE OPU-WOiunopuN PATENT oPF.c. H. KINKELDEYOH-WOW. STOCKMAIR j0K.ma-ArfiCM.TEO« ■K. SCHUMANNOPl Ρβ» NW. ■ OPU-PHV8P. H. JAKOBc opu-wa ;G. BEZOLDCMPeUWT'DPu-OCM ■8 MÜNCHEN 22MAXIMIUANSTRASSe «37. Mrz 1980P 14 298-55/HeRobert J. Hart, 190 Briar Wood Crossing, Lawrence, New York 11559, V.St.A.Verfahren zur Feinzerkleinerung von Magnesiumbarren und dergleichenPatentansprüche1. Metallbarren, der mittels eines eine Vielzahl von Zähnen aufweisenden Zerkleinerungselements fein zerkleinert werden soll, wobei dieser Barren einen Hauptkörper aufweist, welcher eine untere Fläche, ein vorderes Ende und ein hinteres Ende umfaßt, wobei das hintere Ende einen sich nach außen erstreckenden Fortsatz und das vordere Ende eine entsprechende Ausnehmung zur Aufnahme des VorSprunges eines anderenBarrens aufweist, welcher in Ende-an-Ende-Anordnung zu jenem Barren vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausnehmung wenigstens teilweise durch eine untere Fläche definiert ist, welche eine Ebene definiert, die mit einer sich senkrecht zu dieser unteren Fläche durch den Barren erstreckenden Ebene einen Winkel cC bildet, wobei oC so gewählt ist,'-011daß die Gleichung 0o<ck590° erfüllt ist.2. Metallbarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Winkel rf- 90° beträgt. 53· Metallblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorsprung und die entsprechende Ausnehmung keilförmig gestaltet sind.4. Metallbarren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen sich aus der unteren Bestimmungsoberfläche der Ausnehmung in der Nähe des vorderen Barrenendes nach oben erstreckenden Hocker und einen in dem Vorsprung ausgebildeten entsprechenden Einschnitt zur Aufnahme des Höckers.5· Metallbarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorsprung und die entsprechende Ausnehmung rechtwinkelig gestaltet sind. 206. Metallbarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorsprung und die entsprechende Ausnehmung eine geringere Breite besitzenals der Hauptkörper des Barrens.
257· Verfahren zum Peinzerteilen von Metallbarren, dadurch gekennz ei cn η et, daß(a) ein eine Vielzahl von Zähnen aufweisendes Zer-kleinerungselement vorgesehen wird,(b) eine Vielzahl von Barren vorgesehen wird, wobei jeder dieser Barren einen Hauptkörper besitzt,der eine untere Fläche, ein vorderes Ende und ein 35hinteres Ende aufweist, wobei das hintere Ende einen sich nach außen erstreckenden Vorsprung und das vordere Ende eine entsprechende Ausnehmung auf-030603/0114weist und wenigstens teilweise durch eine untere Fläche definiert ist, wobei diese untere Bestimmungsoberfläche der Ausnehmung eine Ebene definiert, die mit einer sich senkrecht zu dieser unteren Fläche durch den Block erstreckenden Ebene einen Winkel r& bildet, welcher so gewählt ist, daß die Beziehung 00^5 90° erfüllt ist,(c) die Barren hintereinander so angeordnet werden, daß der Vorsprung eines jeden Barrens in der entsprechenden Ausnehmung des nächsten Barrens aufgenommen ist, und(c) die unteren Flächen der Barren auf einer Führungsbahn angeordnet und die Barren mit ihren vorderen Enden voraus längs der Führungsbahn dem Zerkleinerungselement zugeführt werden, wo die Blöcke einschließlich ihrer Vorspränge fein zerteilt werden.
208. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Barrenvorsprünge und die entsprechenden Ausnehmungen keilförmig gestaltet sind, wobei oC 90° beträgt.
259· Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die BarrenvorSprünge und die entsprechenden Ausnehmungen schmaler sind als dieBreite der Barren-Hauptkörper.
3010. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Barrenvorsprunge und die entsprechenden Ausnehmungen rechtwinkelig gestaltetsind.
35030603/O1U">v ■■■■■■■■ ■■■11. Verfahren zum Verarbeiten von Metallbarren zu feinem Pulver, wobei aufeinanderfolgende Barren in ein Zerkleinerungselement eingeführt werden, wo die Barren zu kleinen Splittern zerteilt werden und die erhaltenen Splitter in eine Hammermühle eingebracht werden, um sie zu feinem Pulver zu zerkleinern, dadurch gekennzeichnet , daß(a) ein eine Vielzahl von Zähnen aufweisendes Zerkl einerungselement vorgesehen wird,(b) eine Vielzahl von Barren vorgesehen wird, wobei jeder dieser Barren einen Hauptkörper besitzt, der eine untere Fläche, ein vorderes Ende und ein hinteres Ende aufweist, wobei das hintere Ende einen sich nach außen erstreckenden Vorsprung und das vordere Ende eine entsprechende Ausnehmung aufweist und wenigstens teilweise durch eine untere Fläche definiert ist, wobei diese untere Bestimmungsoberfläche der Ausnehmung eine Ebene definiert, die mit einer sich senkrecht zu dieser unteren Fläche durch den Block erstreckenden Ebene einen Winkel<A bildet, welcher so gewählt ist,daß die Beziehung O°^ot^90? erfüllt ist,
25(c) die Barren hintereinander so angeordnet werden, daß der Vorsprung eines jeden Barrens in der entsprechenden Ausnehmung des nächsten Barrens aufgenommen ist, und(c) die unteren Flächen der Barren auf einer Führungsbahn angeordnet werden und die Barren mit ihren Vorderenden voraus längs der Führungsbahn dem Zerkleinerungselement zugeführt werden, um auf-einanderfolgend jeden Barren unter Einschluß seines Vorsprunges zu den kleinen Splittern zu zerteilen, die der Hammermühle zugeführt werden,0 30603/0114um die Barren ohne Beschädigung der Hammermühle zu feinem Pulver zu zerkleinern.12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Barrenvorsprünge und die entsprechenden Ausnehmungen keilförmig gestaltet sind, wobei der Winkel<*.90° beträgt.13· Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Barrenvorsprünge und die entsprechenden Ausnehmungen schmaler sind als die Breite der Barren-Hauptkörper.1A-. Verfahren nach Anspruch .10, dadurch gekennzeichnet, daß die Barrenvorsprünge und die entsprechenden Ausnehmungen rechtwinkelig gestaltet sind.03 0 6 03/Ό114
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