DE2945398A1 - Schlagbrechwerk - Google Patents
SchlagbrechwerkInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/28—Shape or construction of beater elements
- B02C13/2804—Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor
Landscapes
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- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schlagbrechwerk, dessen Rotor an seinem Umfang längsverlaufende Einbauräume aufweist,
welche in Richtung zur Achse des Rotors erweitert sind und an dessen Umfang Über eine Nut münden, die schmaler als
die Basis der Einbauräume ist, wobei eine Fläche dieser Nut und die am weitesten von der Achse des Rotors entfernten Flächen des Einbauraumes drei Anlageflächen bilden, die
zueinander unter annähernd 120° angeordnet sind.
Insbesondere betrifft die Erfindung die Ausbildung und Befestigung der Schlagwerkzeuge am Rotor dieeer derate.
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Befestigung sicherzustellen, insbesondere durch Klötze oder
Anzugskeile, aber in allen Fällen ist die in den Einbauräumen des Rotors angeordnete und daher ungenutzte Basis der
Schlagwerkzeuge sehr groß, während ihr nutzbarer Anteil nur
einen kleinen Teil ihrer Gesamtmasse darstellt; der Metallwerkstoff der Schlagwerkzeuge ist also sehr schlecht ausgenutzt.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind umkehrbare Schlagwerkzeuge ausgeführt worden, bei denen beide Enden
verwendet werden können; aber auch diese Schlagwerkzeuge weisen einen nicht nutzbaren Mittelabschnitt mit großem
Volumen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Ausnutzungsgrad der Schlagwerkzeuge dadurch zu erhöhen, daß das Volumen
der in den Einbauräumen des Rotors untergebrachten Anteile verringert wird, wobei an den Anlageflächen eine gute
Verteilung der durch die Schlagwerkzeuge auf den Rotor übertragenen
Kräfte während des Brechens erhalten bleibt und ein leichter Austausch der Schlagwerkzeuge ermöglicht ist.
Das erfindungsgemäße Schlagbrechwerk kennzeichnet sich dadurch, daß jedes Schlagwerkzeug mit einem stangenförmig
ausgebildeten Keil verbunden ist, dessen Länge annähernd gleich derjenigen des Schlagwerkzeugs ist und welcher einerseits
an der Anlagefläche der Nut und andererseits an der angrenzenden Anlagefläche des Einbauraumes des Rotors anliegt,
während das Schlagwerkzeug am Keil und an der ande-
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ren Anlageflache des Einbauraumes anliegt.
Gemäß einer ersten Ausführungsform weist d;;r Keil die Form
eines V auf, dessen Spitze, in Drehrichtung des Rotors gesehen, nach vorn gerichtet ist, und verläuft die Fläche des
Keils, an der das Schlagwerkzeug anliegt, annähernd parallel zur Anlagefläche der Nut. Vorzugsweise besitzen das
Schlagwerkzeug und der Keil eine Längssymmetrieebene und sind austauschbar, wodurch ihr Einsetzen erleichtert und
eine bessere Ausnutzung der Schlagwerkzeuge ermöglicht wird. Insbesondere können die Schlagwerkzeuge dieselbe
Form wie die Keile aufweisen und sind untereinander austauschbar, wobei der Keil zum Schlagwerkzeug wird und umgekehrt.
Gemäß einer anderen Ausbildung weisen die Keile einen in den Einbauräumen des Rotors angeordneten Fußteil und einen
in der Nut angeordneten Schenkel auf; die benachbarten Flächen des Fußteiles und des Schenkels bilden zwei offene
Flächenwinkel und die Flächen des einen Flächenwinkels liegen an den Anlageflächen der Nut und des Einbauraumes an,
während die Flächen des anderen Flächenwinkels dem Schlagwerkzeug als Anlage dienen. Vorzugsweise beträgt der Winkel
der Flächenwinkel 120° und weisen die Keile eine Längssyumetrieebene
auf und sind umkehrbar. Insbesondere können die Keile drei gleiche, unter 120° zueinander angeordnete
Schenkel aufweisen. Zur Vergrößerung der Anlagefläche für
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die Schlagwerkzeuge kann der Schenkel der Keile über den
Umfang des Rotors hinausragen. Als Variante kann dieser Schenkel durch das Schlagwerkzeug Überdeckt werden. Wie
beim ersten AusfUhrungsbeispie1 ist es vorteilhaft, dem
Schlagwerkzeug eine symmetrische Form zu geben.
Die Einheit Schlagwerkzeug/Keil kann in ihrem Einbauraum durch ein System mit einer Röhre oder Stange fixiert werden,
die zwischen dem Boden des Einbauraumes und dem Keil und/oder
dem Schlagwerkzeug angeordnet ist, und mit wenigstens einem Schrägkeil, der eine radiale Zentrifugalkraft auf die Röhre
oder Stange ausübt.
Andere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung, in welcher nicht
beschränkende Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht sind. Die verschiedenen Figuren der Zeichnung
stellen Querschnitte durch einen Teil des Rotors, eines Schlagwerkzeugs und des Keiles von erfindungsgemäß ausgeführten
Brechwerken dar.
Ein Schlagbrechwerk weist ein Gehäuse auf, in welchem um eine horizontale Achse ein mit wenigstens zwei Schlagwerkzeugen
ausgerüsteter Rotor umläuft. Die Blöcke des zu brechenden Produktes werden in das Gehäuse durch eine an seinem
oberen Teil vorgesehe öffnung; eingeführt; sie fallen
auf den Rotor und werden durch die Schlagwerkzeuge gegen
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am Gehäuse befestigte Ambosse geschleudert. Unter der Einwirkung der Schläge, denen sie durch die Schlagwerkzeuge
ausgesetzt sind und durcn das Anschlagen an den Ambossen zerfallen die Blöcke in Stücke, die auf den Boden des uehäuses
fallen und entfernt werden.
Sie Schlagwerkzeuge sind als Stangen ausgebildet, die in den längsverlaufenden Einbauräumen des Rotors untergebracht
sind; diese sind an ihren beiden Enden offen, und das Einsetzen und die Demontage der Schlagwerkzeuge erfolgt über
eines dieser Enden durch eine im Gehäuse vorgesehene Öffnung, die gewöhnlich durch eine Tür geschlossen ist.
Bei allen Ausführungsformen, die nachstehend unter Bezugnahme auf die" Zeichnung beschrieben werden, weisen die
Einbauräume des Rotors einen Dreieckquerschnitt auf und erweitern sich in Richtung zur Achse des Rotors, wobei die
beiden Flächen, die an die von der Achse des Rotors am weitesten entfernte Spitze des Dreiecks angrenzen, zwischen
sich gemäß dem jeweiligen Fall einen Winkel von 120° oder einen von 120° etwas abweichenden Winkel bilden.
Fig. 1 zeigt im Schnitt einen Teil des Rotors 10 mit einem längsverlaufenden Einbauraum 12, in dem ein Schlagwerkzeug
14 und ein Keil 16 angeordnet sind; das Schlagwerkzeug 14 und der Keil 16 sind austauschbar.
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Die beiden oberen Flächen 18 des Einbauraumes 12 bilden Winkel von 120° zwischen sich und den parallelen Flächen
einer Nut, über die der Einbauraum 12 am Umfang des Rotors
mundet.
Sowohl das Schlagwerkzeug und als auch der Keil bestehen aus einer Stange mit V-förmigem Querschnitt und sind Rücken
an Rücken angeordnet, wobei das Schlagwerkzeug, in der durch den Pfeil f angezeigten Drehrichtung des Rotors gesehen,
vor dem Keil angeordnet ist. Die von den beiden Schenkeln des Schlagwerkzeugs und des Keils gebildeten Winkel betragen
120°, dergestalt, daß die Schenkel vollständig an den Anlageflächen 18 und 20 des Einbauraumes und der Nut anliegen·
Der eine 3chenkel des Keils steht aus dem Umfang des Rotors heraus, wodurch die Anlagefläche des Schlagwerkzeugs
vergrößert werden kann.
In dem veranschaulichten Beispiel sind das Schlagwerkzeug und der Keil identisch und syinmetriscn angeordnet, so daß
die Flächen, mit denen sie sich berühren, in der Mittelebene des Einbauraumes und der zur Achse des xiotors parallelen
Nut liegen. Sie könnten auch unterschiedliche Formen und Dimensionen besitzen, wie es im Beispiel der Pig. 4 veranschaulicht
ist. In diesem !fall sind Schlagwerkzeug und Keil nicht austauschbar.
Die von Schlagwerkzeug und Keil gebildete Einheit wird im
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-X-
Einbauraura mittels einer Röhre 22 zum Umfang des Rotors hin durch Steine 24 gedruckt, die ihrerseits durch Schrägkeile
26 angedrückt werden; diese sind mit einer eine Blockierungsmutter tragenden Schraube versehen. Durch Lösen der
Muttern und Zurüokdrücken der Keile kann die Röhre 22 herabgelassen
werden, und diese Verschiebung ergibt ein Spiel, das ausreicht, um die Demontage des Schlagwerkzeugs und
gegebenenfalls des Keils zu ermöglichen.
Bei der Ausführungsform der Pig. 2 besteht der Keil 16 aus
einer Stange mit einem Fußteil 16' und einem Schenkel 16",
deren angrenzende Flächen zwei Flächenwinkel mit einem Winkel gleich 120° bilden. Die Flächen des einen Flächenwinkels
liegen an den Flächen 18 und 20 des Einbauraumes 12 und der Nut an, die seine Mündung nach außen bildet, während
das Schlagwerkzeug H an den Flächen des anderen Flächenwinkels und an einer Fläche 18· des Einbauraumes 12
anliegt. In dem in Fig. 2 veranschaulichten Beispiel bilden die Flächen 18 und 18' des Einbauraumes 12 einen von 120°
abweichenden Winkel; aber dieser könnte auch 120° betragen.
Wenn auch nicht in der Zeichnung dargestellt, existiert ein Spiel zwischen dem Fußteil des Keils und den Wänden des
Einbauraumes 12, so daß das Einsetzen und Demontieren des Schlagwerkzeugs möglich ist. Um die Einheit Keil/Schlagwerkzeug
zu blockieren, kann ein System von Steinen und Schrägkeilen ähnlich dem der Fig. 1 angewendet werden.
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Der Schenkel 16" ragt über den Umfang des Rotors hinaus, so daß er dem Schlagwerkzeug eine große Anlagefläche bietet.
Bei den Varianten der Ausführungsform der Pig. 2, die in
den Figuren 5 bis θ dargestellt sind, besteht der Keil 16 aus einer Stange mit drei gleichen, unter 120° angeordneten
Schenkeln, wobei die beiden unteren Schenkel die Rolle des Fußteiles 16' der Fig. 2 übernehmeno Ein Blockierungssystem ähnlich demjenigen der Fig. 1 kann bei diesen Keilen
Anwendung finden.
Die Figuren 2 und 5 bis 8 zeigen verschiedene Formen von Schlagwerkzeugen, die mit dieser Keilart ausgeführt werden
können.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 hat der Keil 16 dieselbe Form wie die in den Figuren 5 bis 8 dargestellten, jedoch
sind seine Schenkel kürzer, so daß er mit dem Umfang des Rotors bündig wird, und das Schlagwerkzeug weist einen Abschnitt
28 auf, der den Außenabschnitt des Keils überdeckt, der so nicht mehr den Stoßen und der Abschleifwirkung durch
die zertrümmerten Produkte ausgesetzt ist. Das Schlagwerkzeug weist eine Symmetrieebene in Längsrichtung auf und ist
umkehrbar.
Selbstverständlich stellen die beschriebenen Formen und An-
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Ordnungen keine Beschränkung dar und können modifiziert werden, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Claims (1)
- 9.November 1979 Akte; PGm 23PATENTANSPRÜCHE1.) ochlagbrechwerk mit einem Rotor, welcher mit wenigstens einem in einem längsverlaufenden, sich in Richtung zur Achse des Rotors erweiternden und an dessen Umfang Über eine Nut mundenden Einbauraum angeordneten Schlagwerkzeug versehen ist, wobei die Nut schmaler als die Basis des Einbauraumes ist und eine Fläche dieser Nut und die von der Achse des Rotors am weitesten entfernten Flächen des Einbauraumes drei Anlageflächen bilden, welche unter annähernd 120° zueinander angeordnet sind, und das Schlagwerkzeug mit einem stangenf önnig ausgebildeten Keil verbunden ist, dessen Länge annähernd gleich derjenigen des Schlagwerkzeuga ist, dadurch gekennzeichnet, daü der Keil einerseits an der Anlagefläche der Nut und andererseits an der angrenzenden Anlagefläche des Einbauraumes^und das Schlagwerkzeug am Keil und an der anderen Anlagefläche des Einbauraumes anliegt.2.) Schlagbrechwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Keils die Form eines V aufweist, dessen Spitze, in Drehrichtung des Rotors gesehen, nach vorn gerichtet ist, wobei einer der Schenkel des Keils in der Nut und der andere im Einbauraum angeordnet ist, und daß die Fläche des Keils, an- 11 030021/0825ORIGINAL INSPECTEDder das Schlagwericzeug anliegt, annähernd parallel zur Anlagefläche der Nut verläuft.3.) Schlagbrechwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen des Keils und des Schlagwerkzeugs, welche einander berühren, in der zur Achse des Rotors parallen Mittelebene des Einbaurauwes angeordnet sind.4.) Schlugbrechwerk nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß das Schlagwerkzeug dieselbe Form wie der Keil aufweist.5.) Schlagbrechwerk nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Schlagwerkzeug und der Keil austauschbar sind.6.) üchlagbrechwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dab der Keil einen im Einbauraum des Rotors angeordneten Fußteil und einen in der Nut angeordneten Schenkel aufweist, wobei die aneinandergrenzenden Flächen des Fubteiles und des Schenkels zwei offene Flächenwinkel bilden, und daß die Flächen eines der Flächenwinkel an den Anlageflächen der Nut und des Einbauraumes anliegen, während die Flächen des anderen Flachenwinkels als Anlage für das Schlagwerkzeug dienen.- 12 -030021/08257.) Schlagbrechwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Keil di'ei gleiche, unter 120° zueinander angeordnete Schenkel aufweist.3.) Schlagbrechwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil eine Längssymmetrieebene aufweist und umkehrbar ist.9.) Schlagbrechwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil über den Umfang des Rotors hinausragt.10.) Schlagbrechwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil mit dem Umfang des Rotors bündig ist.11.) Schlagbrechwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagwerkzeug einen Teil aufweist, welcher den Außenteil des Keils überdeckt.12.) Schlagbrechwerk nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagwerkzeug eine Längssymmetrieebene oder -achse aufweist und umkehrbar ist.030021/0826
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |