DE477471C - Durch Zwischenwaende in Kammern unterteilte Trommelmuehle eckigen querschnitts - Google Patents

Durch Zwischenwaende in Kammern unterteilte Trommelmuehle eckigen querschnitts

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DE477471C
DE477471C DEM104955D DEM0104955D DE477471C DE 477471 C DE477471 C DE 477471C DE M104955 D DEM104955 D DE M104955D DE M0104955 D DEM0104955 D DE M0104955D DE 477471 C DE477471 C DE 477471C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/04Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
    • B02C17/06Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container with several compartments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Durch Zwischenwände in Kammern unterteilte Trommelmühle eckigen Querschnitts Es ist bereits bekannt, Trommelmühlen durch Zwischenwände in einzelne Kammern zu unterteilen, um dadurch eine fortwährende Trennung der kleineren Korngrößen von den größeren Stücken des jeweiligen Mahlgutes zu erzeugen.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine derartige in Kammern unterteilte Trommelmühle, die jedoch gegenüber den bekannten Bauarten den Unterschied aufweist, daß die einzelnen Zwischenwände nicht in ihrer Mitte mit der jeweiligen Korngröße entsprechenden Aussparungen versehen sind, sondern daß vielmehr die Durchgangsstellen für das Mahlgut zwischen Zwischenwand und Trommelinnenwandung in Form von Schlitzen und außerdem nahe dem Trommelumfang in Form von Ausnehmungen in den Trommelwänden vorgesehen sind. Diese Ausbildung der Zwischenwände hat gegenüber den bekannten Zwischenwänden den Vorzug, daß durch die zwischen Zwischenwand und Trommelinnenwandung vorgesehenen Schlitze durch die nahe diesen Schlitzen gelegenen Ausnehmungen in den Zwischenwänden dasjenige Gut, das kleinkörniger ist als das in der jeweiligen Kammer zu zermahlende Gut, ungehindert durch diese Kammer hindurch in die Kammern gelangen kann, die seiner Kornstärke entsprechen.
  • Damit diese Wirkung, die mit einer erheblichen Steigerung des Wirkungsgrades der Mühle verbunden ist, gewährleistet ist, ist der Mahlboden mit schräg gestellten Rippen versehen, durch die die bezweckte Förderung des Mahlgutes, sowohl des kleineren, in der jeweiligen Kammer nicht zu mahlenden, als auch des gemahlenen Gutes, bewirkt wird.
  • Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Trommeln schließlich noch dadurch, daß durch geeignete bauliche Ausbildung die Mühle bequem zusammengesetzt und auseinandergenommen werden kann. Es ist nämlich ein erheblicher Nachteil bei den bisher bekannt gewordenen, in den Kammern unterteilten Trommelmühlen, daß man nur schwer in eine in der Mitte gelegene Kammer gelangen kann. Die Neuerung nach der Erfindung besteht nun darin, daß die Zwischenwände durch Stahlstangen, die parallel zur Drehachse nahe der Trommelinnenwandung gelagert sind, zusammengehalten werden. Auf diesen Stangen sind die Zwischen- oder Siebwände aufgereiht, deren. Abstand durch geeignete Zwischenstücke, z. B: durch U-förmige Distanzstücke, gewährleistet ist. Die Stahlstangen sind an der Stirnseite der Trommel in geeigneter Weise verschraubt und gestatten je nach Belieben ein mehr oder weniger festes Anziehen der gesamten Trommelinnenausrüstung. Nebenbei wirken die Stahlstangen noch als Mahlrost im Zusammenhang mit den bereits erwähnten Stahlplatten. Die Mühle ist nämlich zweckmäßig im Querschnitt drei- oder mehreckig ausgebildet, und die Stangen sind in den Ecken der Trommel in Bündeln angeordnet. Wenn nun die Mahlkörper an den Stahlplatten beim Drehen der Trommel herabrollen, so schlagen sie mit Wucht auf die Stahlstangenbündel auf, so daß dort angesammeltes gröberes Gut zerkleinert wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch die in Kammern unterteilte Mühle, Abb.2 einen Querschnitt durch die Trommel, und Abb. 3 veranschaulicht eine Auf-Sicht auf eine Mahlplatte.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt eine Mühle von gleichseitig dreieckigem Querschnitt. DieAchse i ist -im Schwerpunkt angeordnet. Die Trommel 2 ist durch Zwischenwände 3a, 3b, 3c ... in einzelne Kammern unterteilt. Aus der Abb. 2 sind die bereits erwähnten Ausnehmungen der Zwischenwände ersichtlich. q. sind die schlitzartigen Ausnehmungen zwischen Zwischenwand und Trommelinnenwandung, während mit 5 die nahe dem Rand der Zwischenwand gelegenen Aussparengen bezeichnet sind. Die Querschnittshöhe der Schlitze q. entspricht dem Durchmesser der Ausnehmungen 5. Sie ist gleich der Korngröße der jeweiligen Kammer. Alle Körner, die kleiner sind als diese Durchgangsstellen, rutschen daher durch die Schlitze q. und die Ausnehmungen 5 hindurch in diejenigen weiter hinten liegenden Kammern, deren Ausnehmungen in den Zwischenwänden kleiner sind als ihr Durchmesser. 6 sind die Mahlkörper und 7 die Mahlflächen. Die Mahlflächen bestehen aus Stahlplatten, die, wie Abb. 2 zeigt, durch die Schlitze q. hindurchgeschoben und an der Innenwandung längs der ganzen Trommelwand befestigt sind. 8 sind die Stahlstangen, die in den Ecken der Trommel bündelweise angeordnet sind. Die einzelnen Zwischenwände 3a, 3b, 3° ... werden durch Distanzstücke ga, gb ... zur Bildung der einzelnen Mahlkammern auseinandergehalten. Die Stahlstangen 8 sind an der -Stirnseite der Trommel mittels Verschraubungen 8a befestigt, so daß gleichzeitig eine Verspannung erzielt ist, die eine erhöhte Festigkeit der gesamten Trommel darstellt. Die Abb.3 veranschaulicht eine geriffelte Mahlfläche 7, deren schräg gerichtete Rippen 7a die Förderung des Gutes durch die Mühle gewährleisten.
  • Die Wirkungsweise der Mühle ist folgende Das Mahlgut wird in den Trichter =o eingeführt, gelangt in die erste Kammer, um von den darin. befindlichen Mahlkörpern 6 bis auf die Korngröße zerkleinert zu werden, die imstande ist, durch die Ausnehmungen der Zwischenwand 3c in die nächste Kammer zu gelangen. Gleichzeitig wird aber das Gut, das schon von vornherein kleiner ist als die Durchlaßöffnungen der Zwischenwand 3c, mittels der schräg gerichteten Mahlbahnrillen 7c in die nächste Kammer gefördert.
  • Auf diese Weise gelangt das zerkleinerte und ständig nach Korngröße gesonderte Gut in die Kammer =i, aus der es durch ein Zwischensieb =ja in die Endkammer 12 übertritt. Aus dieser fällt es nach erfolgtem Sieben mittels eines geeigneten, in der Zeichnung kegelig gestalteten Siebmantels 13 durch Öffnungen =q. aus.
  • Die Lagerung der Trommel kann auf Rollenstützen erfolgen, während der Antrieb der Mühle durch Zahnkranz auf der Trommel oder- durch Welle und Antriebsscheibe geschehen kann.
  • Durch Lösen der Stahlstangenschraube 8a ist man in der Lage, die einzelnenTrommelzwischenwände bequem herausnehmen und auswechseln zu können, so daß bei Verstopfungen einzelner Zwischenwände der Schaden sofort behoben werden kann.

Claims (3)

  1. PATENT ANSP12ÜC73E: i. Durch Zwischenwände in Kammern unterteilte Trommelmühle eckigen Querschnitts, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (3a, 3b, 3c ... ) auf in den Ecken der Trommel angeordneten Stahlstangen (8) unter Einschaltung von Distanzstücken (ga, gb, 9c ... ) aufgereiht - -sind.
  2. 2. Mühle nach Anspruch i, dadurch -gekennzeichnet, daß in den Ecken der Trommel mehrere Stangen (8) angeordnet sind, die zusammen einen Rost für die herabrollenden Mahlkörper (6) bilden.
  3. 3. Trommelmühle nach Ansprach i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Stangenrosten liegenden Wandteile der Zwischenwände (3a, 3b, 3c ... ) mit Randschlitzen (q.) versehen sind, denen gegenüber an der Trommelwand die gesamte Länge der Trommel einnehmende Stahlplatten (7) liegen, die mit schräg gerichteten Rillen, Nuten o. dgl. versehen sind.
DEM104955D 1928-05-27 1928-05-27 Durch Zwischenwaende in Kammern unterteilte Trommelmuehle eckigen querschnitts Expired DE477471C (de)

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