DE2312951A1 - Saegeblatt - Google Patents

Saegeblatt

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DE2312951A1
DE2312951A1 DE19732312951 DE2312951A DE2312951A1 DE 2312951 A1 DE2312951 A1 DE 2312951A1 DE 19732312951 DE19732312951 DE 19732312951 DE 2312951 A DE2312951 A DE 2312951A DE 2312951 A1 DE2312951 A1 DE 2312951A1
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DE
Germany
Prior art keywords
teeth
saw
saw blade
tooth
tip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732312951
Other languages
English (en)
Inventor
Ake Johansson
Bror Roeding
Per Dr Ing Tyden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Uddeholms AB
Original Assignee
Uddeholms AB
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2312951A1 publication Critical patent/DE2312951A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
    • B23D61/121Types of set; Variable teeth, e.g. variable in height or gullet depth; Varying pitch; Details of gullet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Sägeblatt Die Erfindung/Neuerung betrifft ein Sägeblatt, vorzugsweise ein zum Sägen von Holz oder ähnlichem bestimmtes Sägeblatt für Handsägen, bei dem Sägezähne Ränder bzw.
  • Kanten aufweisen, die durch Feilphasen als schneidende Kanten mit einer Zahnbrust an der Sägezahnspitze abwechselnd nach links und nach rechts ausgeformt sind.
  • Die Erfindung/Neuerung ist vor allem für Sägeblätter von Bogensägen bestimmt.
  • Die Zähne an einer Holzsäge haben drei Arbeitsaufgaben, nämlich, die Fasern des Holzes abzuschneiden, die abgeschnittenen Fasern loszubrechen, so daß lose Späne gebildet werden, sowie die los gemachten Späne aus der Sägespur zu entfernen. ür Bogensägen macht man die Zähnung symmetrisch, so daß die Säge bei vorwärts- als auch rückwärtsgehender Bewegung des Bogens sägen kann. Bei der "Reißzähnung", welche der ursprüngliche und nach wie vor übliche Zähnungstyp ist, führt jeder Zahn in mehr oder weniger wirksamem Grade die drei obenerwähnten Arbeitsaufgaben aus, Die Zähne haben die Form gleichschenkliger Dreiecke, wobei das Schneiden mit den Vorwärtskanten, den Vorwärtsphasen, geschieht, Die Zähne schneiden dabei mit einem negativen Neigungswinkel, was vom Gesichtspunkt des Schneidens aus betrachtet ein Nachteil ist. Ferner sind die Zähne abwechselnd nach rechts und nach links geschränkt, was bedeutet, daß jeder Zahn nur höchstens über die halbe Breite des Sägeschnittes schneiden kann.
  • Das Losbrechen der Späne geschieht auf-einem Reißzahn mit der Zahnbrust, d.h., dem Grat zwischen den Vorwärts- und Rückwärtsphasen.
  • Es sind auch verschiedene Zähnungen bekannt, bei denen zwischen den verschiedenen Kanten oder zwischen verschiedenen Zähnen eine Arbeitsteilung durchgeführt wird, Ein Beispiel für den letztgenannten Fall ist die sogenannte Hobeleeahnung, Mehr oder weniger konventionell ausgeformte Schneidezähne, die wechselweise nach rechts und nach links geschränkt sind, schneiden dabei die Fasern des Holzes ab, während andere Zähne, die sogen. Hobelzähne die Späne losmachen und entfernen. Die Hobelzähne, die (von der Seite gesehen) fischschwanzförmig sind (diese Zahnform nennt man mitunter X-Form), haben gewöhnlich einen ganz flachen Querschnitt, doch ist es auch bekannt, sie doppelseitig zu stauchen, um das Spanbrechvermögen zu steigern, d.h. nach wie vor mit ganz symmetrischem Querschnitt.
  • Die Sägeform wurde hauptsächlich bei Klobensägen und Fuchsschwanzsägen angewandt, doh S Sägetypen , die jetzt in sehr geringem Umfange vorkommen, Ein wesentlicher Nachteil der Sägeform ist, daß nur eine verhältnismäßig kleine Anzahl Sägezähne, nicht einmal die Hälfte, zur Sagearbeit selbst in jeder Sägerichtung ausgenutzt werden kann, uerdem haben die schneidenden Zähne einen negativen Neigungswinkel, was das Schneidevermögen der Säge noch obendrein herabsetzt Die Aufgabe der Brfindung/Neuerung besteht darin, durch eine spezielle Zahnform eine Sägebezahnung mit im ganzen gesehen besseren unktionseigenschaften als bisher zu ermöglichen.
  • folie Erfindung/Neuerung besteht darin, daß die Zahnspitzen (0, ,1) der genannten Sägezähne (2, a, 4,5) an den Seiten über Grundlinien (32, 33), die mit der Längsrichtung des Sägeblattes (1) parallel sind, hinaus mit der Maßgabe ausgetauscht sind, daß mindestens für gewisse der mit Feilphasen versehenen ausgestauchten bägezähne (2, 3, 4,5) folgende Beziehung gilt: B # A (Xt ist die Zahnbrusttiefe, d.h. die Ausdehnung der Zahnbrust (21, 22) in vertikaler Richtung und B ist die Stauchtiefe, d h. der vertikale Abstand zwischen den äußersten Zahnspitzen und der Grundlinie) (32, Die Erfindung/ soll nun durch eine bevorzugte Ausführungsform näher beschrieben werden.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 ein Sägeblatt von der Seite gesehen; Fig. 2 ein Paar Sägezähne in Vergrößerung; Fig. 3 die gleichen Zähne, von links in Abb. 2 gesehen, und Fig. 4 die Sägezähne gemäß Abb. 2, von oben betrachtet.
  • Gemäß Fig. 1 weist das Sägeblatt 1 eine Anzahl aufeinanderfolgender Sägezähne 2, 3, 4, 5 auf, die einander paarweise spiegelbildlich zugewandt sind, d.h.
  • die Sägezähne 2,3 sind im Verhältnis zueinander spiegelbildlich ebenso die Sägezähne 3, 4 u.s.w.
  • Das bedeutet auch, daß die Sägezähne 2 und 4 identisch gleich sind, ebenso die Sägezähne 3 und 5 u.s.w.
  • Die Sägezähne 2,3,4,5 haben, von der Breitseite aus gesehen, eine fixsternähnliche Firm (X-Form), dkh., prinzipiell eine gleiche Form wie die Hobelzähne auf einer hobelgezähnten Säge.
  • In Fig. 2 sind die Sägezähne 2 und 3 mehr im Detail gezeigt. Unter einer gedachten Sägerichtung gemäß dem Pfeil weist der Sägezahn 2 folgende Teile auf: Der Vorderteil ist dann der Stoßteil 10 und der Hinterteil der Leeteil 11. Der Stoßteil 10 und der Leeteil 11 sind im wesentlichen durch eine halbkreisförmige Zahnlücke 12 getrennt. Der Stoßteil 10 hat einen vorderen Rand 13 und einen rückwärtigen Rand 14. Auch der Leeteil 11 hat einen vorderen Rand 15 und einen riickwärtigen Rand 16.
  • Der vordere und der hintere Rand (13,14) des Stoßteiles 10 weisen Feilenphasen 17 und 18 auf. Am Leeteil 11 befinden sich die Vorderphase 19 und die Hinterphase 20, zwischen denen sich jeweils ein Grat oder eine Brust 21 (am Stoßteil 10) und 22 (am Leeteil 11)-befinden. Der vordere Rand 13 am Stoßteil 10 neigt sich etwas nach vorn. Der Neigungswinkel i1 wird dann als positiv bezeichnet. In entsprechender Weise nennt man den Neigungswinkel i2 bei der aktuellen Sägerichtung als zum Leeteil 11 negativ.
  • Die Spitze 30 des Stoßteiles 10 ist über einer Grundlinie 32 herausgestaucht, die mit der Längsrichtung der Säge parallel ist. (Die Grundlinie ist in Fig. 2 undeutlich). In entsprechender Weise ist die Spitze 31 des Leeteiles 11 über einer Grundlinie 33 auf der anderen Seite des Sägeblattes 1 nach der anderen Seite herausgestaucht. Die Grundlinien 32, 33 erstrecken sich über die ganze Länge der Säge hin.
  • Die Winkel ß in Fig. 3 sind gleich groß und werden "Spitzenwinkel" genannt. Ferner gelten folgende Definitionen: A = Brusttiefe oder Ausdehnung der Brust 21 in vertikaler Richtung; B = Stauchtiefe oder vertikaler Abstand zwischen den äußersten Zahnspitzen und den Grundlinien 32, 33.
  • Bei einem gemäß der Erfindung > uerune hergestellten Sägeblatt 1 für Bogensägen war die Brusttiefe A ungefähr 1,5 mm und die Stauchtiefe 8 ungefähr 1,3 mm Beim Sägen in der gedachten Richtung schneidet die ausgestauchte Spitze 30 auf dem Stoßteil 10 des Sägezahnes 2 in eine Seite des Bodens der Sägespur einen Schnitt, Die Spitze 30' des Sägezahnes 4 schneidet in entsprechender Weise einen Schnitt in die andere Seite des Bodens der Sägespur. Im gleichen Schnitt, wenn auch wegen des negativen Neigungswinkels nicht ganz so wirkungsvoll, schneidet auch die Spitze 31 mit ihrem vorderen Rand 15. Die Späne in der auf diese Weise ausgeschnittenen Spur werden von den Brüsten 21, 22 losgebrochen. Dadurch, daß man den Brüsten 21, 22 gemäß der Erfindung/Nouo-rung eine lange Streckung (B zuA) verleiht, während die Spitzen zugleich ausgestaucht sind, wird der Spitzenwinkel ß relativ klein, was ein gutes Eindringen der Spitzen in das Holz ermöglicht.
  • Gleichzeitig erstreckt sich jede Brust 21, 22 über wesentlich mehr als die halbe Breite der Sägespur, wodurch man auch eine gute spanbrechende Wirkung er--zielt Auch das Problem des Entfernens der Späne ist gemäß dem Ausführungsbeispiel durch die Zahnform ideal gelöst. Dadurch, daß jeder Sägezahn 2,3,4,5 nach beiden Seiten ausgestaucht ist, wird die Krafteinwirkung innerhalb des Zahnes auf jeden Zahn ausbalanciert und wirkt auf das Sägeblatt 1 als Ganzes nicht ein, was einen gleichmäßigen Lauf im Holz ergibt.
  • Beim Sägen in der entgegengesetzten Richtung sind die Bedingungen natürlich analog. Der Teil 11 wird nun auf dem Sägezahn 2 zum Stoßteil und der Teil 10 wird zum Leeteil u.sw.
  • Bei der Herstellung von Sägeblättern 1 gemäß der Erfindung/B;cuorung geht man zweckmäßigerweise von gemäß der SW-PS 339 902 gestauchtem Sägematerial aus. In Fig. 3 jener Patentschrift ist ein Sägematerial vor dem Schneiden und Stanzen gezeigt. Bei der Herstellung eines Sägeblattes aus einem gestauchten Sägematerial gemäß der Erfindung/Neuerung stanze man zuerst die Zähne aus, worauf die Feilphasen herausgefeilt und anschließend die Spitzen 30, 31 gehärtet werden. Das Sägeblatt 1 ist dann fertig, Ein Schränken ist nicht erforderlich.
  • Selbstverständlich kann man die Ausnutzung der Erfindung/Neuerung variieren, indem beispielsweise bei einer Sägenbezahnung mit der Hauptform gemäß Fig. 1 das Verhältnis B CA A nur bei gewissen Sägezähnen angewendet wird, während das Verhältnis B>A nur gelten darf, um die Spanbrechfähigkeit zu steigern. Um das Reinigen der Spur besonders wirkungsvoll zu gestalten, kann man sich sogar denken, gewisse Zähne ganz ungefeilt zu belassen, d.h., den Charakter normaler Hobelzähne zu geben.
  • Durch positive Neigungswinkel des Stoßteiles 10 (Stoß stellung) erhält man einen kräftigen Vorschub. Es ist möglich, daß bei gewissen Holzarten oder Anwendungen ein gröberer Vorschub entsteht als wünschenswert ist.
  • Um den Vorschub zu verringern, kann man sich deshalb denken, den Zähnen eine M-Form (Neigungswinkel = O) oder sogar einen negativen Neigungswinlcel zu geben.
  • Die letztgenannte Zahnform nennt man häufig Form.
  • Die Vorteile der Erfindung/Neuerung kann man zu einem wesentlichen Teil auch bei den traditionellen Bezahnungen ausnutzen, wie bei Reißbezahnung und Hobelbezahnung.
  • Bei Sägen mit Reißbezahnung erhält man durch die Erfindung/Neuerung sehr gute Schneidewirkung, wenn mindestens für gewisse Zähne B # A gilt, wobei B und A in gleicher Weise wie bisher definiert werden. Dadurch, daß sich jede Zahnbrust über den größeren Teil der Breite der Sägespur erstreckt, erzielt man eine gute Spanbrechung, die dadurch zusätzlich verbessert werden kann, daß die Zahnbrusthöhe gewisser Zähne vermindert wird oder daß diese Zähne ganz ungefeilt belassen werden, so daß sie als modifizierte Hobelzähne fungiereh.
  • Bei Sägen mit Hobelbezahnung kann man gemäß der Erfindung/ neuerung bei Hobelzähnen die nach dem Stanzen erhaltene Form beibehalten, während die Schneidezähne geschliffen werden, so daß das Verhältnis Bei gilt. Die Säge erhält als Ganzes hierdurch sowohl ein gutes Schneidevermögen als auch ein Spanbrechungsvermögen.
  • - Patentansprüche -

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Sägeblatt, vorzugsweise für Handsägen zum Sägen von Holz oder ähnlichem Material, bei dem Sägezähne Ränder bzw. Kanten aufweisen, die durch Feilphasen als abwechselnd nach links und nach rechts gewandte Schneiden mit einer Zahnbrust an der Sägezahnapitze ausgebildet sind, dadurch gekannzeichnet, daß die Zahnspitzen (30,31) der genannten Sägezähne (2,3,4,5) an den Seiten über Grundlinien (32, 33) die mit der Längsrichtung des Sägeblattes (1) parallel sind, hinaus mit der Maßgabe ausgestaucht sind, daß mindestens für gewisse der mit Feilphasen versehenen ausgestauchten Sägezähne (2,3,4,5) folgende Beziehung gilt: B<A (A ist die Zahnbrusttiefe, d.h. die Ausdehnung der Zahnbrust (21, 22) in vertikaler Richtung und B ist die Stauchtiefe, d.h. der vertikale Abstand zwischen den äußersten Zahnspitzen und der Grundlinie) (32, 33).
  2. 2. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, gaß >-ezahne (2,3,4,5) Doppelspitzen bzw. Paare von Spitzen (30, 31) aufweiund insofern Doppelzähne bilden, bei denen die eie Spitze (30) nach links und die andere Spitze (31) nach rechts ausgestaucht sind.
  3. 3. Sägeblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen und hinteren Hälften der Doppelzähne konkruent geformt sind.
  4. 4o Sägeblatt nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß naheliegende Doppelzähne im Verhältnis zueinander spiegelbildlich geformt sind.
  5. 5. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezähne (2,3,4,5) stoßgestellt sind.
    Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0009512A1 (de) * 1978-09-29 1980-04-16 Gerd Höptner Sägeblatt zum Trennen von Holz und ähnlichen Werkstoffen
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CN110369804A (zh) * 2019-08-07 2019-10-25 广东富盛润丰精密制造科技有限公司 一种后加工设备

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CN110369804B (zh) * 2019-08-07 2024-04-09 广东富盛润丰精密制造科技有限公司 一种后加工设备

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NO131024C (de) 1975-03-25
SE363599B (de) 1974-01-28
DK133936C (de) 1977-03-14
NO131024B (de) 1974-12-16
DK133936B (da) 1976-08-16

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