DE2951759A1 - Bilduebertragungsgeraet - Google Patents
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Description
Redsi beron
tared Representatives
«the
Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha, Möhlstra8e37
Kawasaki-shi, Japan D^OOOMünchen80
TeL: 089/98208&β7
Telex: 0529802 hnWd Telegrenvne: eMpsoM
21. Dezember 1979
54 P 749-3
Bildübertragungsgerät
Die Erfindung betrifft ein Bildübertragungsgerät und insbesondere ein Bildübertragungsgerät, bei dem der Inhalt eines Dokumentes
oder eines Originalabdrucksatzes in einer Ubertragungsstation zuverlässig zu einer Empfangsstation übertragen wird,
nachdem die Empfangsstation automatisch identifiziert worden ist.
Zu den Bildübertragungsgeräten gehören solche, die ausschließliche
Ubertragungsleitungen verwenden, und solche, die das allgemeine Telefonnetz zur übertragung oder zum Empfang einer
großen Vielfalt von Bildübertragungen verwenden, indem man eine Empfangsstation oder eine Übertragungsstation wählt. Mit dem
Begriff "Station" ist hier ein Ort gemeint, an dem sich ein
BildUbertragungsgerät befindet. Wenn das allgemeine Telefonnetz zur Bildübertragung verwendet wird, werden Kontroll- oder Steuer-
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Signale zwischen der Empfangsstation und der Übertragungsstation vor der übertragung der Nachricht ausgetauscht, um die
Empfangsstation zu identifizieren und auch um den Zustand bzw. den Status der Übertragungsstation oder der Empfangsstation zu
bestätigen; ferner werden nach Beendigung der Übertragung der NachrichtRontroll- oder Steuersignale ausgetauscht, um den Empfang
der Nachricht zu bestätigen, bevor die die beiden Stationen verbindende Telefonleitung unterbrochen wird. Für die obige Kontrollprozedur
ist die Empfehlung des internationalen beratenden Ausschusses für den Fernsprech- und Telegraphiedienst CCITT bekannt
.
Der Inhalt dieser Empfehlung T30 soll nachstehend unter Bezugnahme
auf Figur 1 erläutert werden. In Figur 1 ist mit B eine rufende Station und mit C eine angerufene Station bezeichnet.
In diesem Falle ist es mit anderen Worten so, daß die rufende Station B die angerufene Station C steuert, um eine Bildübertragungsnachricht
zu übertragen. Wenn bei einem Telefonapparat in der Station B die Wählscheibe betätigt wird, so wählt ein
nicht dargestelltes Telefonnetz und ruft die Station C. Wenn die Station C eine automatische Antwortstation ist und das Bildübertragungsgerät in der Station C wartet, so wird eine Telefonleitung
zwischen der übertragenden Station C und der Empfangsstation B automatisch aufgebaut. Nach der Rückmeldung an die
rufende Station vom Telefonnetz sendet die angerufene Station C der rufenden Station B ein CED-Signal 1 (Identifikationssignal
der angerufenen Station), das ein Tonsignal ist. Ferner sendet die Station C der Station B>.ein IID-Signal 2 (Anfangsidentifikation)
. Dieses IID-Signal enthält ein DIS (Digital-Identifikationssignal)
, welches die Tatsache angibt, daß das Bildübertragungsgerät in der Station C die durch die CCITT vorgeschriebenen
Standardfunktionen hat, sowie ein CSI (Identifikation der
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angerufenen Station) zur Identifizierung der übertragenden Station C. Wenn die Empfangsstation B das IID-Signal 2 erhält,
überträgt sie einen Sendebefehl 3, um der übertragenden oder, angerufenen Station C den Befehl zur Informationsübertragung
zu geben. Dieser Sendebefehl 3 enthält ein DTC-Signal (digitaler Übertragungsbefehl), d.h. ein Befehlssignal
zu dem im IID-Signal 2 enthaltenen DIS-Signal, sowie ein CIG-Signal
(Identifikation der rufenden Station), das ein ID- (Identifikationssignal) zur Identifizierung der Empfangsstation B
ist. Anschließend wird ein Empfangsbefehl 4 von der übertragenden Station C an die Empfangsstation B übertragen. Dieser Empfangsbefehl
4 steuert den Verbindungsaufbau der Funktionen des Bildübertragungsgeräts in der Station B. Dann werden ein Trainingssignal 5 und ein Trainings-Prüfcode 6 von der Station C übertragen.
Das Trainingssignal 5 ist ein Signal zur Ausbildung der Demodulation im Bildübertragungsgerät in der Station C, und der
Trainings-Prüfcode 6 ist ein Code zur Überprüfung von Übertragungsfehlern des Trainingssignals. Die Station B ist nun zum
Empfang bereit und sendet somit ein CFR-Signal 7 (Empfangsbestätigung),
um der Station C den Startbefehl zur Übertragung zu geben. Die Station C empfängt das CFR-Signal 7 und überträgt
das Bildsignal oder die Nachricht an die Station B. Wenn die Übertragung des Bildsignals 8 beendet ist, überträgt die Station
C einen Steuerbefehl 9 im Anschluß an die Nachricht, um die Station B vom Ende der Übertragung zu informieren, und in
Beantwortung dieses Steuerbefehls 9 im Anschluß an die Nachricht überträgt die Station B ein Antwortsignal 10 im Anschluß an die
Nachricht an die Station C. In Beantwortung dieses Antwortsignals 10 wird ein Steuerbefehl 11 zur Übertragungsunterbrechung an
die Station B übertragen, und in Beantwortung dieses Steuerbefehls
11 wird der Vorgang der Unterbrechung der übertragungs-
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leitung in der Station B durchgeführt.
Bei der Anordnung gemäß Figur 1 werden die mit ausgezogenen Linien dargestellten Signale mit einer Geschwindigkeit von
300 Bit pro Sekunde und die mit gestrichelten Linien gezeichneten Signale mit Datenübertragungsgeschwindigkeiten von
2.4OO oder 4.800 oder 7.200 oder 9.600 Bit pro Sekunde übertragen. Während im Falle der Anordnung nach Figur 1 die Station B eine rufende und empfangende Station und die Station C
eine angerufene und übertragende Station sind, können entsprechende Signale zwischen den beiden Stationen auch in dem Falle
übertragen und empfangen werden, wenn die Station B eine angerufene und empfangende Station und die Station C eine rufende
und übertragende Station ist.
In beiden Fällen werden die wechselseitigen Stationen voneinander durch das CSI-Signal oder das CIG-Signal . (Identifikationssignal der rufenden Station) vor der übertragung und dem Empfang
der Bildnachricht identifiziert. Bei den herkömmlichen Anordnungen gab es jedoch keinen Aufschluß darüber, wie das CSI-Signal CIG-Signal an die Originalvorlage selbst anzuschließen ist,
um zu ermöglichen, daß die in der Originalvorlage enthaltene Nachricht in zuverlässiger Weise an eine gewünschte Empfangsstation übertragen wird. Bislang gab es lediglich den Hinweis,
ein ID-Signal zur Spezifizierung einer rufenden Station (z.B.
einer Empfangsstation) bei einer angerufenen Station (z.B. einer übertragenden Station) zu bestätigen und einen Verbindungsaufbau im Bildübertragungsgerät in der übertragenden Station
vorzunehmen, um die Übertragung der Nachricht gemäß der Bestätigung des ID-Signals zu starten.
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lieh, eine Vielzahl von Originalvorlagen für verschiedene
Empfangsstationen im Bildübertragungsgerät in der übertragenden Station einzugeben und die Nachrichten dieser Originalvorlagen
an die entsprechenden gewünschten Empfangsstationen zu übertragen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bildübertragungsgerät
anzugeben, bei dem eine gewünschte Empfangsstation auf einer Originalvorlage bestimmt wird, um eine
automatische Identifizierung der vorgegebenen Empfangsstation zu ermöglichen und um weiterhin eine automatische übertragung
der Nachricht der Originalvorlage zu ermöglichen, nachdem die Empfangsstation identifiziert ist.
Das BiIdübertragungsgerät gemäß der Erfindung ist von der Bauart,
bei der Steuersignale zwischen den empfangenden und übertragenden Stationen übertragen und empfangen werden, um die
Empfangsstation vor dem Beginn der übertragung einer Bildnachricht
zu identifizieren, und das Gerät weist folgende Baugruppen auf: eine Einrichtung zum Lesen einer Identifikationsmarke,
die eine Empfangsstation spezifiziert und in einer Originalvorlage enthalten ist; eine Einrichtung zur Umwandlung des Ausganges
der Leseeinrichtung in ein erstes Identifikations- oder ID-Signal, das einer durch die Position der Identifikationsmarke
angegebenen Empfangsstation entspricht; eine Abtasteinrichtung zur Abtastung eines zweiten Identifikations- oder ID-Signals
zur Spezifizierung der Empfangsstation aus einem Signal der oben genannten Steuersignale; und eine Identifizierungseinrichtung
zum Vergleich der ersten und zweiten ID-Signale und zur Erzeugung eines Koinzidenzsignals, wenn die beiden miteinander
verglichenen ID-Signale einer vorgegebenen Korrespondenz-
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relation genügen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels des übertragungs- und Empfangs-Vorganges
von Signalen zwischen Nachrichten übertragenden und empfangenden Stationen;
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Zusammenhanges zwischen einem Telefonnetz und einer Vielzahl
von Bildübertragungsgeräten;
Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels für das Format einer Bildübertragungs-OriginaIvorlage,
die beim erfindungsgemäßen Bildübertragungsgerät verwendet wird;
Fig. 4 ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bildübertragungsgerätes;
Fig. 5 eine Darstellung im Schnitt zur Erläuterung eines Teiles der in Figur 4 dargestellten Abtasteinrichtung;
und in
Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels für die Konfiguration des Rahmens eines Ubertragungssteuersignals,
das von dem Bildübertragungsgerät gemäß Figur 4 empfangen wird.
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Bei der Anordnung nach Figur 2 sind die Stationen A, B, C ... an ein Telefonnetz 14 angeschlossen und jeweils mit einem erfindungsgemäßen
Bildübertragungsgerät ausgerüstet. In der Beschreibung
wird davon ausgegangen, daß die Station C von den Stationen A und B zu verschiedenen Zeitpunkten angerufen wird,
daß die Station C automatisch auf diese Anrufe antwortet und daß eine Originalvorlage oder ein Dokument mit einer Nachricht,
die an die Station B bzw. die Station A zu übertragen ist, in das Ubertragungsgerät in der Station C eingelegt wird.
Figur 3 zeigt ein Dokument mit einer zu übertragenden Nachricht. Das Dokument enthält eine Nachrichtenspalte 15, welche eine
Nachricht enthält, die an eine ausgewählte Empfangsstation zu übertragen ist, sowie eine Identifikationsspalte 16, die die
Station angibt, an die die Nachricht übertragen ist. Das Dokument wird in eine nachstehend näher beschriebene Abtasteinrichtung
in der Weise eingelegt, daß die Identifikationsspalte 16 zuerst und dann die Nachrichtenspalte 15 abgetastet wird. Die
horizontale Richtung des Dokuments 13 in Figur 3 wird als horizontale Abtastrichtung und die vertikale Richtung als vertikale
Abtastrichtung definiert. Die Identifikationsspalte 16 verläuft
in horizontaler Abtastrichtung und enthält eine Anzahl η von Unterspalten a, b, c, ..., die hintereinander angeordnet
sind. Die Unterspalten a, b, c, ... entsprechen den Stationen A, B, C, ... Die Identifikationsspalte 16 enthält ferner eine
Startmarke 17a, die auf der linken Seite in Figur 3 vorgesehen ist, sowie eine Endmarke 17b, die a'uf der rechten Seite in Figur
3 vorgesehen ist, um das Abtasten des Abtastsignals der Identifikationsspalte 16 zu erleichtern. Wenn der Inhalt oder
die Nachricht dieses Dokuments 13 an die Station B in Figur 2 übertragen wird, ist beispielsweise eine schwarze Marke 18 in
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die Unterspalte b eingedruckt, welche der Empfangsstation B entspricht. Wenn die Identifikationsspalte 16 von einer nachstehend
näher beschriebenen Abtasteinrichtung 20 abgetastet wird, wird ein Signal erhalten, das eine Empfangsstation bezeichnet,
die der Position der Marke entspricht. Beispielsweise wird durch die Anbringung einer Marke in der Unterspalte b,
wie es in Figur 3 dargestellt ist, ein Signal infolge der Abtastung erhalten, das ein die Station B bezeichnendes Signal
enthält.
Figur 6 zeigt ein Beispiel des Sendebefehls 3 (vgl. Figur 1). Bei diesem Beispiel sind in der dargestellten Reihenfolge eine
Kennzeichnung mit 8 Bits, eine Adresse mit 8 Bits, ein Steuerzeichen mit 8 Bits, ein CSI-(Identifikation der angerufenen
Station) oder ein CIG (Identifikation der rufenden Station) Signal mit 8 Bits, ein ID-Code (Identifikationscode) mit 16 Bits,
ein Rahmenprüfsignal mit 16 Bits und eine Kennzeichnung mit 8 Bits vorgesehen.
Im folgenden soll auf Figur 4 Bezug genommen werden. Die Abtasteinrichtung
20 zur Abtastung des Bilddokuments 13, wie es in Figur 3 dargestellt ist, erzeugt ein Ausgangssignal oder
Bildsignal 41, das an einen Bildsignalverstärker 21 zur Umwandlung in ein Binärsignal und auch zur Einstellung des Kontrastes
angeschlossen ist. Das Ausgangssignal des Bildsignalverstärkers 21 wird einem Bandverdichtungscodierer 22 zugeführt,
um eine digitale Bandverdichtung vorzunehmen, um ein zur Übertragung
auf Telefonleitungen geeignetes Signal zu erhalten. Das Ausgangssignal des Codierers 22 wird einem schnellen Coderoodulator
23 zur Modulationszwecken zugeführt, um ein Signal zu erzeugen, das zur übertragung über eine Übertragungsleitung,
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beispielsweise eine Telefonleitung, geeignet ist. Das Ausgangssignal
des Codemodulators 23 wird über eine Netzsteuerung und eine nicht dargestellte übertragungsleitung an eine Empfangsstation
übertragen. Das Ausgangssignal des Bildsignalverstärkers 21 wird außerdem dem einen Eingang einer Identifikationseinrichtung
25 zugeführt. An die Netzsteuerung 24 sind von einer Empfangsstation,
beispielsweise der Station B in Figur 2, übertragene Steuersignale angeschlossen, und diese Steuersignale werden
von einem Demodulator 26 demoduliert, dessen Ausgangssignal einer Steuerung 27 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Demodulators
26 wird außerdem dem anderen Eingang der Identifikationseinrichtung 25 zugeführt. Die Steuerung 27 erhält das
Ausgangssignal der Identifikationseinrichtung 25 und liefert der Abtasteinrichtung 20 ein Motorsteuersignal zur Vertikalabtastung
und liefert außerdem ein Signal, das den Steuerzustand
repräsentiert, für einen Modulator 28. Der Modulator 28 erzeugt ein moduliertes Signal, welches durch die Netzsteuerung
an die Empfangsstation übertragen wird.
Die Abtasteinrichtung 20 hat beispielsweise einen Aufbau, wie er in Figur 5 dargestellt ist. Bei der Anordnung nach Figur 5
wird das Bildübertragungs-Dokument 13, wie es in Figur 3 dargestellt
ist, von einer Führungsplatte 31 und einer Führungsrolle geführt, wenn es von den Antriebsrollen 33 und 34 angetrieben
wird, und in einer Stapeleinrichtung 35 aufgenommen. Wenn das Dokument 13 zwischen den Paaren von Antriebsrollen 33 und 34
vorrückt, wird es von Lichtquellen 36 und 37 abgetastet, um einen reflektierten Lichtstrahl 38 zu erhalten, der über ein optisches
System 39 übertragen und in einem photoelektrischen Wandler 40 in ein Bildsignal 41 umgewandelt wird. Die Abtasteinrich-
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tung zur Erzielung von Bildsignalen durch Abtastung eines Bildübertragungs-Dokumentes ist bekannt, so daß eine weitere
Beschreibung der Anordnung entbehrlich erscheint.
Im folgenden soll die Identifikationseinrichtung 25 näher erläutert
werden. Wenn die Identifikationsspalte 16 des Bildübertragungs-Dokumentes 13 abgetastet wird, so tastet ein Marken-Detektor
41a die Startmarke 17a und die Endmarke 17b aus dem Ausgangssignal des Bildsignalverstärkers 21 ab. Dann teilt
ein mit dem Divisor η arbeitender Teiler 42 das Intervall zwischen der Startmarke 17a am linken Ende und der Endmarke 17b
am rechten Ende in η gleiche Teile. Anschließend tastet ein Markenpositions-Detektor 43 die Position der Marke 18 ab, d.h.
eine der Unterspalten a, b, £, ..., in der die Marke 18 angebracht
ist. Da die Positionen der Unterspalten a, b, c, ... so angebracht sind, daß sie den entsprechenden Stationen A, B,
C,... entsprechen, kann durch Abtasten der Position der Marke die Station gewählt werden, die der Position der Marke entspricht.
Zu diesem Zweck ist ein ID-Nummer-Erzeuger 44 vorgesehen,
und ein ID-Nummer-Speicher 45, in dem die den entsprechenden Stationen A, B, C ... entsprechenden ID-Nummern gespeichert
sind, ist an den ID-Nummer-Erzeuger 44 angeschlossen.
Wenn der ID-Nummer-Erzeuger 44 ein der Marke 18 entsprechendes Positionssignal vom Markenpositions-Detektor 43 erhält, nimmt
er Zugriff zum ID-Nummer-Speicher 45, um die der Position der Marke 18 entsprechende ID-Nummer oder Identifikationsnummer zu
erhalten, d.h. aus dem Speicher 45 das der Empfangsstation B entsprechende ID-Nummer-Signal zu erhalten und dieses ID-Signal
als ein Eingangssignal einer Identifizierungseinrichtung 46 zuzuführen.
η :t ο η 2 7 / υ β 2 7
In der Zwischenzelt erhält der oben genannte Demodulator 26 das
Signal, das aus dem Sendebefehl nach Figur 6 moduliert worden ist, durch die Netzsteuerung 24 und demoduliert es, um das demodulierte
Signal einem Kennzeichen-Detektor 48 als dem anderen Eingang der Identifikationseinrichtung 25 zuzuführen. Der Kennzeichen-Detektor
48 tastet die Positionen der einander gegenüberliegenden End-Kennzeichnungen im Signal nach Figur 6 ab,
und sein Ausgangssignal wird einem Rahmen-Detektor 49 zugeführt. Der Rahmen-Detektor 49 tastet sämtliche Codes zwischen den Kennzeichnungen,
d.h. den Rahmen, ab. Das Ausgangssignal des Rahmen-Detektors 49 wird einer Rahmenprüfschaltung 50 zugeführt, welche
Fehler in den einzelnen Codes überprüft. Das Ausgangssignal der Rahmenprüfschaltung 50 wird einem CSI-oder CIG-Detektor 51 zugeführt,
der den CSI-Code (Identifikation der angerufenen Station)
oder den CIG-Code (Identifikation der rufenden Station) abtastet. Ein Identifikations- oder ID-Nummer-Detektor 52 tastet die ID-Nummer
ab, die der Empfangsstation vom Ausgang des CSI- oder CIG-Detektors
51 zugeordnet wird, und liefert das abgetastete ID-Nummer-Signal
als das andere Eingangssignal für die Identifizierungseinrichtung 46.
Die Identifizierungseinrichtung 46 vergleicht das Eingangssignal vom ID-Nummer-Erzeuger 44 und das vom ID-Nummer-Detektor 52, und
wenn diese beiden Eingangssignale miteinander übereinstimmen, so liefert sie ein Koinzidenzsignal für die Steuerung 27. Wenn
somit die verglichenen ID-Nummern übereinstimmen, ist die Station C
für die übertragung der Nachricht an die Station B fertig, so daß
die Steuerung 27 den Empfangssteuerbefehl 4 über den Modulator und die Netzsteuerung 24 an die empfangende Station B, die in
diesem Falle rufende Station ist, überträgt, während auch ein
Π 'J 0 0 2 7 / 0 ti I 7
Koinzidenzsignal an die Abtasteinrichtung 20 abgegeben wird.
Wenn die verglichenen ID-Nummern nicht übereinstimmen, so
wird die übertragung des Empfangssteuersignals 4 an die Empfangsstation
verhindert und, wenn erforderlich, ein Nicht-Koinzidenz-Signal an die Empfangsstation B übertragen. In dem
Falle, wo die Koinzidenz erreicht wird, erfolgt ein Ausprobieren der Modulation und der Demodulation der Ubertragungs- und
EmpfangsSignaIe (vgl. Bezugszeichen 5 und 6 in Figur 1), und
anschließend wird das CFR-Signal (Bestätigung des Empfangssignals)
von der Station B erhalten. Daraufhin wird die Nachrichtenspalte 15 des Dokuments 13 von der Abtasteinrichtung 20 abgetastet,
und ihr Inhalt wird über den Bildsignalverstärker 21, den Bandverdichtungscodierer 22, den schnellen Codemodulator 23
und die Netzsteuerung 24 an die Empfangsstation B übertragen. Anstatt das oben genannte Nicht-Koinzidenz-Signal zu übertragen,
ist es möglich, ein Informationssignal zu übertragen, welches angibt, daß die übertragung nicht stattfinden kann, obwohl ein
Dokument in die Abtasteinrichtung eingelegt ist, oder daß kein Dokument in die Abtasteinrichtung eingelegt ist.
Die obige Beschreibung hat sich auf den Fall bezogen, bei dem ein einzelnes Bildübertragungs-Dokument 13 in die Abtasteinrichtung
nach Figur 5 eingelegt wird und, wenn die Station C von der Station B gerufen und das Dokument als eines erkannt wird, das
an die Station B zu übertragen ist, die Nachricht übertragen wird. Es ist jedoch auch möglich, die Anordnung so zu treffen,
daß Dokumente für die Stationen B und A nacheinander zugeführt und die Nachricht des Dokuments für die Station A in dem Falle
übertragen wird, wenn ein Anruf von der Station A erhalten wird,
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während eine übertragung der Nachricht des Dokuments an die
Station B zu dem Zeitpunkt erfolgt, wo ein Anruf von der Station B erfolgt. Ferner kann, obwohl bei dem BiIdÜbertragungsgerät nach Figur 4 ein digitaler Bandverdichtungscodierer 22
vorgesehen ist, dieser weggelassen werden. Darüberhinaus ist das Gerät keinesfalls auf einen schnellen Codemodulator 23 beschränkt,
d.h. jeder Codemodulator, der kein schneller Codemodulator ist, kann ebensogut verwendet werden.
Darüberhinaus ist auch die Identifikationseinrichtung 25 mit dem Aufbau nach Figur 4 nicht einschränkend aufzufassen, vielmehr
kann jeder Aufbau verwendet werden, solange ein Koinzidenzsignal von der Identifizierungseinrichtung 46 erzeugt wird, wenn
eine vorgegebene Korrespondenzrelation zwischen dem von einer Empfangsstation abgegebenen und sie bezeichnenden Signal und
dem Signal vorliegt, das aus der Abtastung der Position der Marke im Dokument 13 erhalten wird und eine bestimmte Empfangsstation
angibt. Außerdem kann die Erfindung auch auf den Fall Anwendung finden, wo die rufende Station die übertragende Station
ist. In diesem Falle können die ID-Nummer der angerufenen Station,
z.B. der Station B, und die ID-Nummer der rufenden Station, z.B. der Station C, in der Identifizierungseinrichtung 46 überprüft
werden. Außerdem kann die Identifikationsmarke auch auf einem ersten Blatt Papier vorgesehen sein, das von einem die Nachricht
enthaltenden, zweiten Blatt Papier getrennt ist.
Zusammenfassend wird somit ein Bildübertragungsgerät angegeben,
das eine Abtasteinrichtung zum Abtasten einer Originalvorlage mit einer Marke zur Vorgabe einer Empfangsstation, mit einer Einrichtung
zur Erzielung eines ersten ID-Signals zur Vorgabe der
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Empfangsstation,·entsprechend der Position der Marke, aus
dem Ausgangssignal der Abtasteinrichtung, mit einer Abtasteinrichtung zum Abtasten eines zweiten ID-Signals, das in den
von der Empfangsstation erhaltenen Steuersignalen enthalten ist und die Empfangsstation angibt, und mit einer Identifizierungseinrichtung
angegeben, um ein Koinzidenzsignal zu erzeugen, wenn die ersten und zweiten ID-Signale miteinander übereinstimmen.
Die Nachricht der Originalvorlage wird entsprechend der Erzeugung des Koinzidenz-Ausgangssignals der Identifizierungseinrichtung übertragen.
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Claims (3)
- PatentansprücheM J Bildübertragungsgerät, bei dem Steuersignale zwischen übertragenden und empfangenden Stationen übertragen und empfangen werden, um eine empfangende Station vor dem Beginn der übertragung einer Bildübertragungsnachricht zu identifizieren, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (20) zum Lesen einer Identifikationsmarke (18) zur Angabe der empfangenden Station, wobei die Identifikationsmarke in einer Originalvorlage (13) enthalten ist;durch eine Einrichtung (41 - 44) zur Umwandlung des Ausgangssignals (41) der Lesereinrichtung in ein erstes ID-Signal oder Identifikationssignal, das einer durch die Position der Identifikationsmarke vorgegebenen Empfangsstation entspricht; durch eine Abtasteinrichtung (52) zum Abtasten eines zweiten ID-Signals zur Vorgabe der Empfangsstation aus einem CSI- oder030027/0827CIG-Signal unter den Steuersignalen; und durch eine Identifizierungseinrichtung (46), welche die ersten und zweiten ID-Signale vergleicht und ein Koinzidenz-Signal erzeugt, wenn die beiden miteinander verglichenen ID-Signale einer vorgegebenen Korrespondenzrelation genügen.
- 2. Bildübertragungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Originalvorlage (13) eine Identifikationsspalte (16) aufweist, die in einer abzutastenden Position vorgesehen ist, bevor eine Nachrichtenspalte (15) abgetastet wird, welche die zu übertragende Bildübertragungsnachricht enthält, daß die Identifikationsspalte in einer horizontalen Abtastrichtung angeordnet ist und eine Vielzahl von Unterspalten (ja, b, £, ...) in einer horizontalen Abtastrichtung angeordnet enthält, wobei die Positionen der entsprechenden Unterspalten den jeweiligen Stationen für die übertragung und den Empfang von Nachrichten entsprechen, und daß die Identifikationsmarke (18) in einer vorgewählten Unterspalte angebracht ist.
- 3. Bildübertragungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Umwandlung des Ausgangssignals (41) der Lesereinrichtung in das erste ID-Signal einen Markenpositions-Detektor (43>, der aus dem Ausgangssignal der Lesereinrichtung ein der Position der Identifikationsmarke entsprechendes Signal liefert, sowie eine Einrichtung (44, 45) aufweist, die das Ausgangssignal des Markenpositions-Detektors empfängt und das erste ID-Signal erzeugt, welches die der Position der Identifikationsmarke entsprechende Station angibt.Ü30027/O827Bildübertragungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das erste ID-Signal erzeugende Einrichtung einen ID-Nummer-Speicher (45) enthält, in dem die den jeweiligen Unterspalten entsprechenden ID-Nummern gespeichert sind, und daß der ID-Nummer-Speicher so ausgelegt ist, daß er ein dem Ausgangssignal des Markenpositions-Detektors entsprechendes ID-Nummer-Signal liefert.Bildübertragungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung zum Abtasten eines zweiten ID-Signals einen ersten Detektor (51), der ein die Empfangsstation repräsentierendes CSI- oder CIG-Signal aus den Steuersignalen abtastet, und einen zweiten Detektor (52) aufweist, der die zweiten ID-Signale aus dem Ausgangssignal des ersten Detektors abtastet.030027/0827
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