DE2951545A1

DE2951545A1 - Langfeldleuchte

Info

Publication number: DE2951545A1
Application number: DE19792951545
Authority: DE
Inventors: Hermann 8500 Nürnberg Leber
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-12-21
Filing date: 1979-12-21
Publication date: 1981-07-02

Description

LANGFELL)LEUCH TE
Die Erfindung berift eine Langfeldleuchte für An- und Einbau mit beweglichen Hochleistungsrefl ektoren und Spezialhalterung für Deckeneinbau, mit deren Hilfe man von einem Fixpunkt aus ein oder mehrere Objekte anstrahlt, wie sie in Schaufenstern, Läden, Ausstellungen und anderen Arbeitsplätzen mit vielfältigen Lichtanforderungen benötigt wird.
Bei derartigen Langfeldleuchten ist eine hohe Variationsbreite in Bezug auf gewünschte Lichtrichtung, Farbe/Farbkombination, soweit Intensität erforderlich, die einerseits eine optimale Durchführung der Beleuchtung, auch bei schwierigen räumlichen Verhältnissen, ermöglicht und die andererseits einen kos:enminimalen Aufwand an Leuchtenarten benötigt.
Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse Langfeldleuchten für die jeweiligen Spezialbereiche wie Schaufenster, Läden, Ausstellungen und sonstige Arbeitsplätze mit besonders hohen Lichtanforderungen einzusetzen. Dabei ist es allerdings nötig, mehrere Leuchten in Reihen, in verschiedenen Höhen und Winkeln anzuordnen, wobei man, um eine volle Ausleuchtung sowie die gewür, chte Licht- und Farbintensität zu erreichen, an horizontalen und vertikalen Abständen je rauch Art der Leuchte und Leuchtvertei lungskurve gebunden ist.
Es ist bekannt, daß man deshalb in Höhe, Abstand und Anordnung der Leuchten sehr begrenzt ist, insbesondere bei bestehenden Räumlichleiten, deren Deckenraum noch durch Balken, Deckenornamente oder anderweitig eingeengt ist. Eine optimale Durchführung der Beleuchtung ist daher aus räumlichen oder/und archi tektonischen sowie Kostengründen nur annähernd möglich, meist ganz unmöglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vielzahl der Langfeldleuchten auf eine einheitliche Leuchte/Leuchtenkombination zu vermindern und die Nachteile der bisherigen Lösungen auf einfache, wirtschaftliche Art zu beheben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Langfeldleuchte aus einer rechteckigen Wanne aus Metall oder anderem geeigneten Material als Leuchtenkörper mit einem/mehreren Beleuchtungskörpern mit zum Brennpunkt hin ausgerichteten und fokusierbaren drehbar angeordneten Hochleistungsrefl ekt oren bestückt wird.
Um verschiedene Einbautiefen und einen Deckenangleich ohne Veränderung der Außenhaut zu ermöglichen, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung der Leuchtenkörper mit einer U-förmigen Spezialhalterung aus Metall oder einem anderen geeigneten Material oder/und Schrauben mit/ ohne Langgewinde zur Abstandshalterung versehen.
Um die Leuchtrichtung der einzelnen Beleuchtungskörper genau festzulegen und auch wiederholbar zu machen, ist an der Seite des Leuchtenkörpers für jeden drehbaren Leuchtstoffröhrenreflektor ei ne Eins tel lungsskala angebracht, die mit Hilfe des im spitzen Dreieck zulaufenden, abgekanteten R efl ektorbleches eingestellt wird.
Um für seitliche Beschauer eine Herabsetzung der Leuchtdichte zu erreichen und somit eine Blendung zu vermeiden, wird in einer weiteren Ausbildung der Erfindung eine Lamellenblende aufgesetzt.
Um die Leuchte in einer weiteren Ausbildung der Erfindung staub-und wassergeschützt zu verwenden, ist der Leuchtenkörper mit einer Abdeckwanne aus Kunstglas oder einem anderen geeigneten Material geschlossen.
Dies ist zusätzlich zur Lamellenblende möglich.
Um speziel Beleuchtungseffekte zu erreichen bzw. um Scherheitsbestimnungen zu erfüllen, ist die Leuchte in einer weiteren Ausbildung der Erfindung durch Kurzreflektoren als Spotlight und/ oder durch Sicherheitsbeleuchtung ergänzt.
Die rnit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darein, da13 statt einer Vielzahl unterschiedliciler und an verschiedenen F i xpunkten angebrachten Leuchten für die verschiedenen Anwendungen eine einheitliche Leuchte mit beweglichen Hochleistungsreflektoren für einen Fixpunkt hergestellt und auf Lager gehalten werden muß.
Damit können, von einer einheitlichen leuchte oder Leuchtenkombination aus, ein oder mehrere Objekte zugleich m it mehreren Farben, in verschiedenen Richtungen und in unterschiedlicher Intensität erhellt werden. Durch einfaches Drehen und/,der Fokusieren der Reflektoren Oder Auswechsel n der Leuchtstoffröhren bzw. der Spotlights ist eine leictlte Anpassung an einen neuen Zustand möglich. Durch die M arkierung/Einstellungsskala auf der Innenseite der Leuchte kann die bestirnrnte Leuchtenvariation ohne langes Probieren auf einen gleichen, schon früher erprobten Wert eingestellt werden. Da Unter- und Seitenansicht des Leuchtenkörpers bei Auf- Unter- und Zusammenbau identisch sind, ist eine optimale Anpassung an die räumlichen Verhältnisse möglich.
Ein Ausführungsbeispiele der Erfindung ist in der Zeictlnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben Figur 1 zeigt einen Schnitt durch die Vorderansicht der Leuchte.
Figur 2 und Figur 3 zeigen die Unteransicht der Leuchte.
Figur 4 zeigt einen Schnitt durch die Seitenansicht der Leuchte.
Die dargestellte Leuchte zeigt einen Leuchtenkörper, lHochleistungs reflektoren, Beleuchtungskörper sowie Leuchtenzubehör auf.
Mit 1.1 ist der Leuchtenkörper bezeichnet, mit 1.2 der Hochleistungsspiegelreflektor, mit 1.3 die Leuchtstoffröhre in der Halterung.
Mit 1.4 wird das in der Halterung der Leuchtstoffröhre drehbare, abgekantete Real | ektorbl ech markiert.
Mit 2. 1 ist ein Befestigungsloch in der Rückwand des Leuchtenkörpers gezeigt, durch das die Leuchte auf Putz befestigt wird.
Bei Befestigung unter Putz werden Schrauben mit Langgewinde (4. 2), bei Befestigung in Hohldecken/Hohlwänden U-Winkel (4. 3) verwendet.
4. 1 ist die Einstellskala für die Beleuchtungsrichtung. Mit 4.2 bzw. 4.3 werden Sonderzubehör für Unterputzbefestigung gezeigt.
4.4 ist eine Möglichkeit für eine Lamellenblende und/oder eine Kunstglaswanne. Mit 4.5 ist ein Sonderzubehör für eine Leuchtenkombination, eine Lochplatte, bezeichnet.
Statt/nehen der Leuchtstoffröhre können bei entsprechender Ausbildung der Erfindung andere Beleuchtungskörper wie Spotlights/ Kurzr eflekt oren 4. 6 und Sicherheitsbeleuchtung angebracht sein.
Mit 4. 7 wird die Möglichkeit eines dunklen Abschlußbleches gezeigt, das als Abschluß für verschiedene Decken parallel zu den Fugen zur Ausbildung einer Schattenfuge verwendet wird. Leerseite

Claims

PAT ENTANS PRÜ CHE ;) Langfeldleuchte für An- und Ein bau mit Hochleistungsreflektoren und Spezialhalterung für Deckeneinbau, mit deren Hilfe man von einem Fixpunkt aus ein oder mehrere Objekte anstrahlt, dadurch gekennzeichnet, daß die Langfeldleuchte aus einer rechteckigen Wanne aus Metall oder anderem geeigneten M aterial als Leuchtenkörper mit einem/mehreren Beleuchtungskörpern mit zum Brennpunkt hin ausgerichteten, drehbar angeordneten Hochleistungsreflektoren bestückt wird.
2. Langfeldleuchte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß für Einbaumontage der Leuchtenkörper mit einer U-förmigen Spezialhalterung aus Metall oder einem anderen geeigneten Material und/oder Schrauben mit/ohne Langgewinde zur Abstandshalterung versehen ist.
3. Langfeldleuchte nach Ansprüchen 1, 2 dadurch gekennzeichnet, daß an der Seite des Leuchtenkörpers für jeden drehbaren Leuchtstoff-Röhrenreflektor eine Einstellungsskala angebracht ist, die mit Hilfe des im spitzen Dreieck zulaufenden, abgekanteten Reflektorbleches eingestellt wird.
4. Langfeldleuchte nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß eine Lamellenblende aufgesetzt wird.
5. Langfeldleuchte nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtenkörper mit einer Abdeckwanne aus Kunstglas oder einem anderen geeigneten Material abgeschlossen ist.
6. Lang1eldleuchte nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte durch Kurzreflektoren als Spotlight und/oder durch Sicherheitsbeleuchtung ergänzt ist.