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Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsanordnung mit einem im Querschnitt zumindest im Wesentlichen U-förmigen Tragprofil, mit Befestigungsmitteln zur unmittelbaren oder mittelbaren Befestigung des Tragprofils an einer Decke oder einer Wand, mit einer Leuchteneinheit mit elektrischen Anschlussmitteln für ein Leuchtmittel, wobei die Länge des Tragprofils größer ist als die die Länge der Leuchteneinheit, sowie mit Mitteln zur Halterung der Leuchteneinheit in dem Tragprofil.
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Eine derartige Beleuchtungsanordnung ist aus dem Dokument
DE 100 25 646 A1 bekannt. Bei dieser Anordnung ist ein drehbares Verschlusselement vorgesehen, mit dem eine Leuchteneinheit an dem Tragprofil angebracht werden kann, wobei durch Drehung des Verschlusselements Kontaktelemente der Leuchteneinheit mit elektrischen Versorgungsleitungen verbunden werden können.
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Bei der aus dem Dokument
DE 102 43 134 A1 bekannten Beleuchtungsanordnung ist ein Kaschier- und Reflektormodul vorgesehen, mit dem das äußere Erscheinungsbild der Beleuchtungsanordnung verändert werden kann.
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Ferner zeigt die
US 5 124 896 A eine längliche Beleuchtungsanordnung, bei der als tragendes Element ein U-förmiges Trägerelement zum Einsatz kommt, welches der Halterung eine lichtdurchlässigen Abdeckung dient und in dem mehrere Leuchtstofflampen angeordnet werden können.
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Schließlich zeigt die
DE 17 44 920 U eine Anordnung von Leuchten, die zu einem länglichen System kombiniert werden können, welches im Eckbereich zwischen einer Wand und der Decke eines Raums angeordnet ist. Abgewinkelte Profilteile dienen dabei der Halterung einer gebogenen Abdeckung sowie mehrere in Längsrichtung hintereinander angeordneter Lampeneinheiten.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine gattungsgemäße Beleuchtungsanordnung mit verbesserten Gestaltungsmöglichkeiten anzugeben, wobei insbesondere die Anordnung und Lagerung der Leuchteneinheiten verbessert werden soll.
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Diese Aufgabe wird mit der in dem unabhängigen Anspruch genannten Beleuchtungsanordnung gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Gemäß der Erfindung ist eine Beleuchtungsanordnung vorgesehen, die ein im Querschnitt U-förmiges Tragprofil mit einem Basisabschnitt, einem ersten und einem zweiten U-Schenkel, sowie Befestigungsmittel zur unmittelbaren oder mittelbaren Befestigung des Tragprofils an einer Decke oder einer Wand aufweist. Weiterhin weist die Beleuchtungsanordnung eine Leuchteneinheit mit elektrischen Anschlussmitteln für ein Leuchtmittel auf, wobei die Länge des Tragprofils größer ist als die die Länge der Leuchteneinheit; außerdem weist die Beleuchtungsanordnung Mittel zur Halterung der Leuchteneinheit in dem Tragprofil auf. Die Leuchteneinheit ist dabei vollständig innerhalb des Tragprofils angeordnet und zumindest der Basisabschnitt des Tragprofils ist transluzent. Ferner sind die Mittel zur Halterung der Leuchteneinheit derart gestaltet, dass die Leuchteneinheit an unterschiedlichen Längspositionen innerhalb des Tragprofils angeordnet werden kann, wobei erfindungsgemäß die Mittel zur Halterung der Leuchteneinheit zumindest teilweise durch das Tragprofil gebildet sind und die Leuchteneinheit in das Tragprofil eingelegt ist
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Dadurch, dass die Leuchteneinheit vollständig innerhalb des Tragprofils angeordnet ist und das Tragprofil in einem den Befestigungsmitteln gegenüberliegenden Bereich transluzent ist, lässt sich bewirken, dass das äußere Erscheinungsbild der Beleuchtungsanordnung ausschließlich von dem Tragprofil dominiert wird, so dass insgesamt der Eindruck einer besonders kompakten Anordnung entsteht. Die Beleuchtungsanordnung bietet somit verbesserte Gestaltungsmöglichkeiten.
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Vorteilhaft ist das Tragprofil zu der den Befestigungsmitteln zugewandten Seite hin geöffnet. Im Gegensatz zu bekannten Tragprofilen, deren Öffnungen - im Fall einer Decken- bzw. Pendelleuchte - nach unten hin geöffnet sind, ist das Tragprofil nunmehr nach oben hin geöffnet. Im Fall einer Befestigung an einer Wand kann entsprechend formuliert werden: Im Gegensatz zu bekannten Tragprofilen, deren Öffnung von der Wand weg weist, weist die Öffnung des Tragprofils nunmehr zur Wand hin. Es kann dabei vorgesehen sein, dass die Befestigungsmittel die beiden freien Enden der U-Schenkel des Tragprofils überbrückend angeordnet sind.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Tragprofil insgesamt transluzent ist. Dies ist herstellungstechnisch vorteilhaft. Zudem wird dadurch bewirkt, dass das Tragprofil keine lichtundurchlässigen Bereiche aufweist, durch die die Lichtabgabe der Beleuchtungsanordnung behindert bzw. abgeschwächt werden könnte. Somit trägt dieses Merkmal auch zur Steigerung der Effizienz bzw. des Wirkungsgrads der Beleuchtungsanordnung bei.
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Wie erwähnt sind die Mittel zur Halterung der Leuchteneinheit derart gestaltet, dass die Leuchteneinheit an unterschiedlichen Längspositionen innerhalb des Tragprofils angeordnet werden kann. Hierdurch lässt sich die Lichtwirkung der Beleuchtungsanordnung in besonderer Weise modifizieren; insbesondere lässt sich die Lage eines Bereichs, der von der Beleuchtungsanordnung maximal beleuchtet wird, verändern. Dadurch können beispielsweise unterschiedliche Bereiche eines Raums mehr oder weniger gezielt stark beleuchtet werden, und zwar ohne dass hierfür die Position der Beleuchtungsanordnung im Raum an sich verändert werden muss. Wenn sich beispielsweise die Nutzung des Raums ändert, kann somit auf besonders komfortable Weise die Beleuchtung der geänderten Nutzungssituation angepasst werden. Insgesamt ergibt sich also eine gesteigerte Flexibilität hinsichtlich der Beleuchtungsmöglichkeiten.
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Das erfindungsgemäße Einlegen der Leuchteneinheit in das Tragprofil stellt eine dabei besonders einfache Möglichkeit der Halterung dar, denn es kann auf separate Elemente zur Halterung der Leuchteneinheit vollständig verzichtet werden. Außerdem ist es in diesem Fall möglich, die Leuchteneinheit in praktisch unendlich vielen unterschiedlichen Längspositionen in der Tragschiene anzuordnen. Wenn die Mittel zur Halterung der Leuchteneinheit vollständig durch das Tragprofil gebildet sind, erfüllt das Tragprofil zwei Funktionen, nämlich die Bildung einer abgedeckten Abstrahlfläche und die Halterung der Leuchteneinheit in der Tragschiene; die beiden Funktionen werden in diesem Fall somit von nur einem Bauteil erfüllt, so dass die Konstruktion der Beleuchtungsanordnung insgesamt vereinfacht ist.
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Die elektrischen Anschlussmittel der Leuchteneinheit umfassen weiterhin vorteilhaft ein Versorgungskabel, das in seiner Länge so bemessen ist, dass hierdurch die elektrische Versorgung der Leuchteneinheit in den unterschiedlichen Längspositionen der Leuchteneinheit innerhalb des Tragprofils ermöglicht ist. Hierdurch wird die elektrische Versorgung der Leuchteneinheit in den unterschiedlichen Längspositionen innerhalb des Tragprofils auf einfache Weise ermöglicht. Insbesondere ist es in diesem Fall nicht erforderlich, dass bei einem Wechsel der Längsposition der Leuchteneinheit eine elektrische Verbindung gelöst und wieder hergestellt werden muss; dadurch kann die besagte Veränderung der Längsposition im Allgemeinen auch von einer Bedienperson vorgenommen werden, die keine entsprechende Fachkraft ist. Insgesamt ist hierdurch also insbesondere die Bedienung der Beleuchtungsanordnung erleichtert.
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Vorteilhaft weist die Beleuchtungsanordnung weiterhin wenigstens eine weitere Leuchteneinheit auf, wobei die Länge des Tragprofils wenigstens um das Maß der Länge oder um das Maß der halben Länge der zuerst genannten Leuchteneinheit größer ist, als die Summe der Länge aller genannten Leuchteneinheiten. Die weitere Leuchteneinheit kann dieselben Merkmale aufweisen, wie die zuerst genannte Leuchteneinheit, sie kann sich aber auch von der zuerst genannten Leuchteneinheit unterscheiden. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass bei der zuerst genannten Leuchteneinheit ein längliches Leuchtmittel vorgesehen ist, bei der weiteren Leuchteneinheit jedoch ein „punktförmiges“ Leuchtmittel usw. Das genannte Mindestmaß hinsichtlich der Längenverhältnisse hat sich im Hinblick auf einen geeigneten Spielraum zur Veränderung der Längspositionen als praktisch wirkungsvoll erwiesen.
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Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Befestigungsmittel zur Befestigung des Tragprofils eine Tragschiene umfassen. Durch die Ausbildung der Befestigungsmittel als Tragschiene lässt sich eine Anordnung bewirken, bei der die Leuchteneinheit im Querschnitt betrachtet allseitig nach außen hin abgedeckt ist, und zwar teilweise durch die Tragschiene und teilweise durch das Tragprofil, so dass die Leuchteneinheit besonders gut vor Schmutz, Staub oder ähnlichem geschützt ist.
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Weiterhin vorteilhaft weist die Beleuchtungsanordnung eine Reflektoreinheit mit einem innerhalb der Tragschiene angeordneten vorzugsweise länglichen oder rotationssymmetrischen Reflektor auf, wobei der Reflektor derart ausgebildet ist, dass er Licht teilweise reflektiert und teilweise transmittiert. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Reflektor mindestens 10%, vorzugsweise mindestens 20% eines auftreffenden Lichts transmittiert und mindestens 10%, vorzugsweise mindestens 20% dieses Lichts reflektiert. Mit einem solchen Reflektor kann die Lichtabgabe insgesamt besonders effizient gestaltet und dabei wirkungsvoll steuernd beeinflusst werden. Außerdem kann ein solcher Reflektor - insbesondere in Verbindung mit einem transluzenten Bereich des Tragprofils - als effektives Mittel zur Gestaltung des äußeren Erscheinungsbilds der Beleuchtungsanordnung eingesetzt werden. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Reflektor derart positioniert ist, dass er sich bei Betrachtung der Beleuchtungsanordnung unter einem schrägen Winkel zwischen dem Leuchtmittel und dem Betrachter befindet. Hierdurch wird eine potenzielle Blendwirkung des Leuchtmittels unter diesem Betrachtungswinkel reduziert, da ein Teil des Lichts an dem Reflektor reflektiert wird; dennoch ist die Effizienz der Beleuchtungsanordnung hierdurch insofern nur wenig beeinträchtigt, als im Allgemeinen ein Teil des Lichts auch unter diesem Betrachtungswinkel durch den Reflektor hindurchgeht. Bei Betrachtung der Beleuchtungsanordnung ergibt sich eine durch den Reflektor hervorgerufene spiegelnde Erscheinung, die als solche gezielt als ästhetisches Gestaltungsmittel eingesetzt werden kann.
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Vorteilhaft ist in diesem Fall der Reflektor ein Seitenreflektor, der vor einem der beiden U-Schenkel des Tragprofils angeordnet ist, wobei die Reflektoreinheit weiterhin einen weiteren Seitenreflektor umfasst, der vor dem anderen der beiden U-Schenkel des Tragprofils und dabei vorzugsweise mit Bezug auf das Tragprofil symmetrisch zum zuerst genannten Seitenreflektor angeordnet ist. Durch diese Seitenreflektoren kann die Leuchteneinheit zumindest teilweise überdeckt und kaschiert werden; ein Teil des von dem Leuchtmittel stammenden Lichts kann in diesem Fall durch die beiden Seitenreflektoren hindurch abgegeben werden, was insgesamt betrachtet zu einem besonders wirkungsvollen Erscheinungsbild der Beleuchtungsanordnung bei hoher Effizienz beitragen kann.
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Die Reflektoreinheit ist vorteilhaft derart geformt ist, dass sie zusätzlich als Positionierelement für die Leuchteneinheit innerhalb des Tragprofils dient und/oder zumindest teilweise die Mittel zur Halterung der Leuchteneinheit bildet. Diese Ausführung eignet sich insbesondere in dem Fall, dass als Leuchtmittel ein längliches Leuchtmittel, beispielsweise eine Leuchtstoffröhre oder eine Kompaktleuchtstofflampe vorgesehen ist.
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Die Reflektoreinheit weist in diesem Fall weiterhin vorteilhaft zwei Abschnitte auf, die jeweils mit Bezug auf das Tragprofil von innen nach außen divergent verlaufend geformt sind, wobei vorzugsweise der erste Abschnitt zu den Befestigungsmitteln hin divergent verlaufend geformt ist und der zweite Abschnitt zu dem den Befestigungsmitteln gegenüberliegenden Seitenbereich des Tragprofils hin divergent verlaufend geformt ist. Durch den ersten Abschnitt kann in diesem Fall eine Positionierung bzw. Zentrierung der Leuchteneinheit innerhalb des Tragprofils erleichtert werden. Durch den zweiten Abschnitt lässt sich eine als solche bekannte vorteilhafte Reflektorform realisieren.
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Weiterhin vorteilhaft weist die Beleuchtungsanordnung Rastmittel für eine Rastverbindung zwischen der Reflektoreinheit einerseits und dem Tragprofil andererseits auf, denn hierdurch ist die Herstellung bzw. der Zusammenbau der Beleuchtungsanordnung erleichtert.
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Die Reflektoreinheit kann ein Teil der Leuchteneinheit sein. Es ist aber auch möglich, dass die Reflektoreinheit eine Länge aufweist, die mit der Länge des Tragprofils identisch ist. Dies kann zu einem insgesamt einheitlichen und positiven Erscheinungsbild der Beleuchtungsanordnung beitragen.
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Vorteilhaft kann die Reflektoreinheit einen rotationssymmetrisch geformten Reflektor umfassen. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn als Leuchtmittel ein Leuchtmittel mit einer „Punktlichtquelle“ vorgesehen ist, beispielsweise eine Halogenlampe oder ein Leuchtdiodenmodul. Durch den rotationssymmetrischen Reflektor lässt sich ein derartiges Leuchtmittel besser nutzen.
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Vorteilhaft weist die Beleuchtungsanordnung weiterhin ein innerhalb des Tragprofils angeordnetes optisches Beeinflussungselement auf, das insbesondere ein Raster und/oder eine Diffusorplatte aufweisen kann, wobei das optische Beeinflussungselement vorzugsweise dieselbe Länge aufweist wie die Tragschiene.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 einen schematischen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
- 2 eine perspektivische schematische Teilansicht der in 1 gezeigten Beleuchtungsanordnung,
- 3 eine perspektivische schematische Teilansicht einer Leuchteneinheit der in 1 gezeigten Beleuchtungsanordnung,
- 4 eine perspektivische schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
- 5 eine perspektivische schematische Teilansicht der in 4 gezeigten Beleuchtungsanordnung, und
- 6 einen schematischen Querschnitt der in 4 gezeigten Beleuchtungsanordnung.
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Zunächst wird mit Bezug auf die Zeichnungen der 1 bis 3 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung dargestellt. Die Beleuchtungsanordnung weist ein Tragprofil 1 auf, das im Querschnitt betrachtet zumindest im Wesentlichen U-förmig ist, wie aus 1 ersichtlich. Demnach hat das Tragprofil 1 einen Basisabschnitt 11, einen ersten U-Schenkel 12 und einen zweiten U-Schenkel 13. Beim Ausführungsbeispiel stehen die beiden U-Schenkel 12, 13 rechtwinklig auf dem Basisabschnitt 11.
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Das Tragprofil 1 ist insgesamt betrachtet länglich, wie aus 2 hervorgeht. Die Länge des Tragprofils 1 kann beispielsweise mehrere Meter, beispielsweise zwischen 3 und 6m betragen. Die Quer-Abmessungen des Basisabschnitts 11 und der beiden U-Schenkel 12, 13 sind demgegenüber deutlich kleiner; beispielsweise können diese Abmessungen im Bereich einiger Zentimeter liegen.
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Mit „zumindest im Wesentlichen U-förmig“ soll zum Ausdruck gebracht sein, dass das Tragprofil 1 in erster Näherung U-förmig ist. Wie beispielsweise aus 1 hervorgeht, sind beim gezeigten Ausführungsbeispiel an dem Tragprofil 1 kleinere, weiter unten noch näher beschriebene, Abweichungen von einer strengen U-Form vorgesehen, die insbesondere der Verbindung mit weiteren Bauteilen der Beleuchtungsanordnung dienen. Im Querschnitt betrachtet sind diese Abweichungen zumindest eine Größenordnung kleiner als der Basisabschnitt 11 oder die U-Schenkel 12, 13. Derartige Abweichungen von der U-Form sollen durch die Bezeichnung „zumindest im Wesentlichen U-förmig“ miterfasst sein.
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Weiterhin weist die Beleuchtungsanordnung Befestigungsmittel zur unmittelbaren oder mittelbaren Befestigung des Tragprofils 1 an einer (in den Figuren nicht gezeigten) Decke oder Wand auf. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel umfassen diese Befestigungsmittel eine Tragschiene 5, die beispielsweise dieselbe Länge wie das Tragprofil 1 aufweisen kann. Es kann vorgesehen sein, dass die Tragschiene 5 unmittelbar an einer Decke oder einer Wand befestigt wird; es kann aber auch vorgesehen sein, dass die Tragschiene 5 mit Hilfe weiterer Bauteile der Befestigungsmittel, beispielsweise mit Seilen oder dergleichen, an einer Decke oder ähnlichem aufgehängt wird, so dass sich insgesamt eine Pendelaufhängung ergibt.
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Die Tragschiene 5 kann beispielsweise in Form eines Strangpressprofils aus Aluminium gebildet sein.
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Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist dabei vorgesehen, dass das Tragprofil 1 derart mit der Tragschiene 5 verbunden werden kann, dass - im Querschnitt betrachtet - die Tragschiene 5 die beiden Enden der U-Schenkel 12, 13 überbrückt, so dass insgesamt ein geschlossener Raum gebildet ist.
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Weiterhin kann vorgesehen sein, dass - im Längsschnitt betrachtet - für das Tragprofil 1 an beiden Endbereichen (in den Figuren nicht gezeigte) Abdeckplatten vorgesehen sind, so dass der von der Tragschiene 5 und dem Tragprofil 1 eingeschlossene Raum auch an den beiden Endbereichen abgedeckt ist.
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Zur leichteren Lesbarkeit wird im Folgenden davon ausgegangen, dass die Beleuchtungsanordnung derart bezüglich der Vertikalen angeordnet ist, dass der Basisschenkel 11 nach „unten“ weist und die Befestigungsmittel bzw. die Tragschiene 5 nach „oben“, so dass also die Ausrichtung so ist, wie sie sich bei normaler Betrachtung der 1 ergibt. Es versteht sich, dass sich die genannten Richtungsbezeichnungen bei andersartiger Ausrichtung der Beleuchtungsanordnung im Raum, beispielsweise bei einer unmittelbaren Befestigung der Tragschiene an einer lotrechten Wand, entsprechend verändern.
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Weiterhin weist die Beleuchtungsanordnung eine Leuchteneinheit mit Anschlussmitteln für ein Leuchtmittel auf. In 3 ist exemplarisch eine derartige Leuchteneinheit 15 gezeigt. Bei dem Leuchtmittel kann es sich beispielsweise um ein „längliches“ Leuchtmittel handeln, wie beispielsweise eine - exemplarisch in den 1 bis 3 gezeigte - Leuchtstoffröhre 10 oder eine Kompaktleuchtstofflampe oder um ein „punktförmiges“ Leuchtmittel, wie beispielsweise eine Halogenlampe oder ein Leuchtdiodenmodul. Dementsprechend können die Anschlussmittel beispielsweise eine - exemplarisch in 3 gezeigte - geeignete Fassung 20 umfassen. Weiterhin kann die Leuchteneinheit 15 Betriebsmittel für das Leuchtmittel aufweisen, beispielsweise in Form eines Vorschaltgeräts 11.
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Die Länge des Tragprofils 1 ist größer als die Länge der Leuchteneinheit.
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Weiterhin weist die Beleuchtungsanordnung Mittel zur Halterung der Leuchteneinheit 15 in dem Tragprofil 1 auf. Bei dem hier dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist ein Teil dieser Mittel durch die Tragschiene 5 gebildet, ein weiterer Teil durch ein Schiebe-Element 6, das derart mit der Tragschiene 5 verbunden ist, dass es sich der Länge nach relativ zu der Tragschiene 5 verschieben lässt. Beispielsweise kann hierfür vorgesehen sein, dass in der Tragschiene 5 zwei Nuten 50, 51 vorgesehen sind, in welche das Schiebe-Element 6 mit zwei Vorsprüngen 60, 61 eingreift, so dass sich das Schiebe-Element 6 wie ein Schlitten längs der Tragschiene 5 verschieben lässt. Außerdem können in diesem Fall Fixiermittel, die beispielsweise eine Schraube umfassen können, vorgesehen sein, mit denen sich das Schiebe-Element 6 in einer bestimmten Längsposition an der Tragschiene 5 fixieren lässt. Hierdurch kann insbesondere vermieden werden, dass die Leuchteneinheit 15 bei Bewegungen der Beleuchtungsanordnung im Raum aufgrund der Schwerkraft in unerwünschter Weise verschoben wird.
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Das Schiebe-Element 6 ist vorzugsweise kürzer als die Tragschiene 5; sie kann beispielsweise so lang sein wie die Leuchteneinheit 15 bzw. einen Teil der Leuchteneinheit 15 bilden. Auf diese Weise kann also bewirkt werden, dass die Leuchteneinheit 15 an unterschiedlichen Längspositionen innerhalb des Tragprofils 1 angeordnet werden kann. Hierdurch lassen sich die Leuchteigenschaften der Beleuchtungsanordnung modifizieren, insbesondere lassen sich auf einfache Weise wahlweise unterschiedliche Bereiche eines Raums heller bzw. weniger hell beleuchten.
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Wie aus den 1 bis 3 hervorgeht, ist die Leuchteneinheit 15 vollständig innerhalb des Tragprofils 1 angeordnet. Wie beispielsweise bei Betrachtung der 1 deutlich wird, ist die Leuchteneinheit 15 ausschließlich in einem Raumbereich zwischen den beiden U-Schenkeln 12, 13 des Tragprofils 1 angeordnet und ragt insbesondere nicht nach oben hin über die beiden U-Schenkel 12, 13 hinaus. Das Tragprofil 1 umgreift die Leuchteneinheit 15. Auf diese Weise kann bewirkt werden, dass die äußere Erscheinung der Beleuchtungsanordnung ausschließlich durch das Tragprofil 1 dominiert wird. Hierdurch entsteht der Eindruck einer besonders kompakten Anordnung mit „reduziertem“ Erscheinungsbild.
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Ein Seitenbereich des Tragprofils 1, der den Befestigungsmitteln gegenüberliegt - im gezeigten Beispiel der Basisabschnitt 11 - ist transluzent, so dass an dieser Stelle Licht, das von dem Leuchtmittel 10 ausgesendet wird, durch das Tragprofil 1 hindurchstrahlen kann.
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Ein besonders prägnanter kompakter Eindruck lässt sich dabei erzielen, wenn das Tragprofil 1 so gestaltet ist, dass es über seinen gesamten Bereich hinweg dieselben optischen Eigenschaften aufweist. Besonders vorteilhaft ist daher das Tragprofil 1 insgesamt transluzent. Dies ist nicht nur herstellungstechnisch vorteilhaft, sondern bewirkt zudem, dass keine lichtundurchlässigen Bereiche des Tragprofils 1 existieren, die die Lichtabgabe und damit die Effizienz der Beleuchtungsanordnung negativ beeinflussen könnten. Beispielsweise kann das Tragprofil 1 aus transluzentem PMMA (Polymethylmethacrylat) gefertigt sein.
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Die Anschlussmittel der Leuchteneinheit können ein - in den 1 bis 3 nicht gezeigtes - Versorgungskabel zur elektrischen Stromversorgung des Leuchtmittels 10 der Leuchteneinheit 15 aufweisen, das in seiner Länge so bemessen ist, dass hierdurch die elektrische Versorgung der Leuchteneinheit 15 bzw. des entsprechenden Leuchtmittels 10 sichergestellt ist, wenn sich die Leuchteneinheit 15 an unterschiedlichen Längspositionen innerhalb des Tragprofils 1 befindet. Das Versorgungskabel kann hierbei beispielsweise über eine Schlaufe geführt sein, und zwar vorzugsweise in einem Raumbereich zwischen der Tragschiene 5 und der Leuchteneinheit 15, so dass hierdurch die Lichtabstrahlung der Beleuchtungsanordnung möglichst wenig beeinträchtigt ist.
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Eine besondere Flexibilität hinsichtlich der Möglichkeiten der Veränderung der Leuchteigenschaften der Beleuchtungsanordnung ergibt sich, wenn zwei oder mehr Leuchteneinheiten vorgesehen sind, wobei sich vorzugsweise zumindest zwei Leuchteneinheiten an unterschiedlichen Längspositionen innerhalb des Tragprofils 1 anordnen lassen. Dabei können baugleiche Leuchteneinheiten vorgesehen sein oder unterschiedliche Leuchteneinheiten. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Beleuchtungsanordnung wenigstens eine Leuchteneinheit mit einem länglichen Leuchtmittel und wenigstens eine Leuchteneinheit mit einem punktförmigen Leuchtmittel aufweist.
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Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn dabei die Länge des Tragprofils zumindest um das Maß der Länge oder der halben Länge einer der Leuchteneinheiten länger ist als die Summe der Länge aller in der Beleuchtungsanordnung vorgesehenen Leuchteneinheiten.
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Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist weiterhin eine Reflektoreinheit vorgesehen, die wenigstens einen innerhalb der Tragschiene 1 angeordneten Reflektor aufweist, der Licht teilweise transmittiert und teilweise reflektiert. Ein Reflektor mit derartigen Eigenschaften kann beispielsweise aus einem extrudierten, teilbedampften PMMA-Profil bestehen. Wie aus 1 ersichtlich, können hierbei beispielsweise zwei Seitenreflektoren 21, 22 vorgesehen sein, wobei der erste Seitenreflektor 21 vor dem ersten U-Schenkel 12 und der zweite Seitenreflektor 22 vor dem zweiten U-Schenkel 13 des Tragprofils 1 angeordnet ist, wobei die Seitenreflektoren 21, 22 bezüglich des Tragprofils 1 symmetrisch angeordnet sein können.
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Mit einer derartigen Gestaltung der Reflektoreinheit lässt sich zum einen erzielen, dass bei Betrachtung der Beleuchtungsanordnung durch einen der beiden U-Schenkel 12, 13 - also bei Betrachtung von „schräg unten“ - eine möglicherweise entstehende Blendwirkung zumindest reduziert ist, weil ein Teil des von dem Leuchtmittel 10 stammenden Lichts von dem betreffenden Seitenreflektor 21, 22 teilweise reflektiert wird, also nicht das gesamte Licht hindurchgelassen wird. Zum anderen lässt sich mit der Reflektoreinheit auf an sich bekannte Weise eine gewünschte Lichtsteuerung bzw. Lichtbündelung, die beispielsweise bevorzugt in einen nach unten gerichteten Raumbereich gelenkt ist, erzielen.
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Es kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass sich die Reflektoreinheit über die gesamte Länge des Tragprofils 1 erstreckt, also dieselbe Länge aufweist wie das Tragprofil 1. Dies trägt zu einem besonders ebenmäßigen äußeren Erscheinungsbild der Beleuchtungsanordnung insgesamt bei. Auch kann hierdurch ein besonders ansprechender spiegelnder Effekt entstehen, der sich als Gestaltungsmittel einsetzen lässt. Zudem kann hierdurch erzielt werden, dass sich auch ein gegebenenfalls vorhandenes Betriebsmittel, also beispielsweise das in 3 angedeutete Vorschaltgerät 16, durch die Reflektoreinheit teilweise kaschieren lässt.
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Vorzugsweise ist die Reflektoreinheit insgesamt derart geformt, dass sie zusätzlich als Positionierelement für die Leuchteneinheit 15 innerhalb des Tragprofils 1 dient und/oder zumindest teilweise die Mittel zur Halterung der Leuchteneinheit 15 bildet. Hierzu kann vorgesehen sein, dass - wie in 1 prinzipiell gezeigt - die beiden Seitenreflektoren 21, 22 jeweils einen oberen 31, 33 und einen unteren 32, 34, jeweils nach innen konkav geformten Bereich aufweisen. Somit weist die Reflektoreinheit zwei Abschnitte auf, wobei der erste Abschnitt von dem oberen Bereich 31 des ersten Seitenreflektors 21 und dem oberen Bereich 33 des zweiten Seitenreflektors 22 gebildet ist und der zweite Abschnitt von dem unteren Bereich 32 des ersten Seitenreflektors 21 und dem unteren Bereich 34 des zweiten Seitenreflektors 22. Die Form der Seitenreflektoren 21, 22 ist nun derart, dass der erste Abschnitt 31, 33 der Reflektoreinheit nach oben, also zu den Befestigungsmitteln hin, divergent verlaufend geformt ist und der zweite Abschnitt 32, 34 nach unten hin bzw. zu der den Befestigungsmitteln gegenüberliegenden Seite hin divergent verlaufend geformt ist. Der obere Abschnitt 31, 33 der Reflektoreinheit kann nun derart geformt sein, dass er zumindest unterstützend zur vorzugsweise zentralen Positionierung der Leuchteneinheit 15 innerhalb des Tragprofils 1 beiträgt.
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Beim ersten Ausführungsbeispiel umfasst die Leuchteneinheit 15 weiterhin einen Kopfreflektor 35, wobei die Formen der Seitenreflektoren 21, 22 und die Form des Kopfreflektors 35 derart aufeinander abgestimmt sind, dass im Querschnitt betrachtet der Kopfreflektor 35 eine Brücke zwischen den oberen Enden der unteren Bereiche 32, 34 der beiden Seitenreflektoren 21, 22 bildet. Beim Ausführungsbeispiel ist dabei der Kopfreflektor 35 so angeordnet, dass die beiden seitlichen Endbereiche des Kopfreflektors 35 innerhalb des von dem Leuchtmittel 10 eingenommenen Höhenbereichs liegen. Wie aus 3 ersichtlich, kann dabei vorgesehen sein, dass der Kopfreflektor 35 ein Teil der Leuchteneinheit 15 bildet, also dementsprechend kürzer ist als die beiden Seitenreflektoren 21, 22, die sich demgegenüber vorteilhaft über die gesamte Länge des Tragprofils 1 erstrecken.
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Die beschriebene Ausbildung ist also zum einen vorteilhaft hinsichtlich der Lichtlenkung und zu anderen wird hierdurch eine Positionierhilfe für die Leuchteneinheit 15 innerhalb des Tragprofils 1 gebildet.
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Zwischen dem Kopfreflektor 35 und dem Schiebe-Element 6 kann als weiteres Bauteil der Leuchteneinheit 15 eine Halteplatte 10 vorgesehen sein, an deren Oberseite das Schiebe-Element 6 befestigt ist, und das andererseits als Haltemittel für den Kopfreflektor 35 dient.
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Vorteilhaft sind an dem Tragprofil 1 Rastvorsprünge 40, 41 gebildet, mit deren Hilfe die beiden Seitenreflektoren 21, 22 verrastend in dem Tragprofil 1 angeordnet werden können. Auch für die Verbindung zwischen dem Tragprofil 1 und der Tragschiene 5 kann eine derartige Rastverbindung vorgesehen sein. Dies ermöglicht eine besonders einfache Montage der Beleuchtungsanordnung.
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Für den Zusammenbau der Beleuchtungsanordnung kann vorgesehen sein, dass die beiden Seitenreflektoren 21, 22 verrastend in das Tragprofil 1 eingesetzt werden, die Tragschiene 5 an dem vorgesehenen Wand- oder Deckenbereich - gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von weiteren Befestigungsteilen, wie Seilen oder dergleichen - befestigt wird, die Leuchteneinheit 15 bzw. gegebenenfalls die Leuchteneinheiten auf die Tragschiene 5 aufgeschoben wird bzw. werden und schließlich das Tragprofil 1 wiederum beispielsweise verrastend mit der Tragschiene 5 verbunden wird. Beim zuletzt genannten Schritt ergibt sich dann die positionierende Stützfunktion durch die oben beschrieben Form der Reflektoren 21, 22, 35.
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Die beschriebene Art der Verbindung ist auch hinsichtlich etwaiger Wartungsarbeiten vorteilhaft, da ein besonders leichter Zugang zu dem Leuchtmittel 10 und gegebenenfalls zu dem Betriebsgerät 16 ermöglicht ist.
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Falls ein „punktförmiges“ Leuchtmittel vorgesehen ist, kann vorteilhaft ein Reflektor vorgesehen sein, der rotationssymmetrisch ausgebildet ist und der so angeordnet ist, dass das quasi punktförmige Leuchtmittel auf der entsprechenden Symmetrieachse positioniert ist.
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Natürlich können innerhalb einer Leuchteneinheit mehrere, zum Beispiel der Länge nach in einer Reihe angeordnete, derartige punktförmige Leuchtmittel mit dementsprechenden Reflektoren vorgesehen sein.
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Zusätzlich zu etwaigen Reflektoren kann zur weiteren Steuerung des Lichts noch ein optisches Beeinflussungselement vorgesehen sein, das in dem Tragprofil 1 angeordnet ist und vorzugsweise dieselbe Länge aufweist wie das Tragprofil 1. In den 1 und 2 ist hierzu exemplarisch eine Kombination aus einem Raster 3 und einer Diffusorplatte 4, beispielsweise in Form einer Mikroprismenplatte, gezeigt. Vorzugsweise weist das optische Beeinflussungselement dieselbe Länge auf wie das Tragprofil 1 und ist derart ausgebildet, dass es montagefreundlich einfach in das Tragprofil 1 oder zwischen die Seitenreflektoren 21, 22 eingelegt oder eingeklipst werden kann. Bei einer Veränderung der Längsposition der Leuchteneinheit 15 ist dann vorteilhaft keine Veränderung an dem optischen Beeinflussungselement erforderlich.
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In den 4 bis 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt. Im Folgenden wird lediglich auf die Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel eingegangen.
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In 4 ist eine schematische perspektivische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels gezeigt. Dabei sind exemplarisch drei Leuchteneinheiten 15', 15'', 15''' vorgesehen, wobei die zweite Leuchteneinheit 15' und die dritte Leuchteneinheit 15''' in einem Zustand abgebildet sind, in dem sie noch nicht vollständig innerhalb des Tragprofils 1' angeordnet sind. Natürlich ist auch eine andere Anzahl von Leuchteneinheiten möglich.
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Wie durch die breit gezeichneten Pfeile angedeutet, ist vorgesehen, dass sich die Leuchteneinheiten 15', 15'', 15''' von oben in das Tragprofil 1' einsetzen lassen und sich dann innerhalb des Tragprofils 1' einfach in Längsrichtung verschieben lassen. Hierfür ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Befestigungsmittel des Tragprofils 1' nicht durch eine Tragschiene, sondern durch einzelne Tragelemente 5' gebildet sind, die in Längsrichtung jeweils deutlich kürzer sind als die Tragschiene, also nur gleichsam „punktuell“ am Tragprofil 1' angreifen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Tragelemente 5' Aufhängeelemente, beispielsweise Seile 7 umfassen, mit deren Hilfe die Beleuchtungsanordnung als Pendelleuchte ausgebildet sein kann. Auf diese Weise ist das Einsetzen der Leuchteneinheiten 15', 15'', 15''' besonders gut möglich.
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Wie beispielsweise aus 4 hervorgeht, ist dabei vorteilhaft vorgesehen, dass die Leuchteneinheiten 15', 15'', 15''' in ihrer Form so auf die Form der Tragelemente 5' abgestimmt sind, dass sie innerhalb des Tragprofils 1' unter den Tragelementen 5' hindurch der Länge nach verschoben werden können. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Leuchteneinheiten 15', 15'', 15''' lediglich in das Tragprofil 1' eingelegt sind, so dass also die Mittel zur Halterung der Leuchteneinheiten 15', 15'', 15''' in diesem Fall durch das Tragprofil 1' selbst gebildet sind.
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In dem in 4 exemplarisch gezeigten Fall ist vorgesehen, dass die dritte Leuchteneinheit 15''' ein punktförmiges Leuchtmittel mit einem daran angepassten Reflektor 8 aufweist, deren Quer- und Längsabmessungen etwa gleich groß sind. Bei der gezeigten ersten und zweiten Leuchteneinheit 15', 15" sind jeweils längliche Leuchtmittel mit entsprechenden länglichen Reflektoren 9 vorgesehen.
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Ein weiterer Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist dadurch gegeben, dass die Reflektoren 8, 9 jeweils Teile der Leuchteneinheiten 15', 15'', 15''' bilden, also sich in ihrer Länge jeweils nicht über das gesamte Tragprofil 1' erstrecken. Die Reflektoren 8, 9 sind also maximal so lang und vorzugsweise gerade so lang wie die betreffende Leuchteneinheit.
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Vorteilhaft ist dabei die Länge des Leuchtmittels etwas kürzer als diejenige des Reflektors, wobei sich in Längsrichtung der Reflektor jeweils weiter zu den beiden Enden der Leuchteneinheit hin erstreckt als das Leuchtmittel; dies trägt weiterhin dazu bei, eine unerwünschte Blendwirkung zu verhindern und das Erscheinungsbild der Beleuchtungsanordnung insgesamt homogen zu gestalten.
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Die erfindungsgemäße Beleuchtungsanordnung kann beispielsweise als Büroleuchte verwendet werden. Mit der Beleuchtungsanordnung lässt sich bei insgesamt kleinem Querschnitt eine verhältnismäßig große Beleuchtungswirkung erzielen, wobei eine Blendung reduziert ist. Durch die transluzente Ausgestaltung des Tragprofils, gegebenenfalls in Verbindung mit den teilweise lichtdurchlässigen Reflektoren lässt sich ein insgesamt sehr eindrucksvolles Erscheindungsbild der Beleuchtungsanordnung erzielen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Tragprofil gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
- 1'
- Tragprofil gemäß dem zweit Ausführungsbeispiel
- 3
- Raster
- 4
- Diffusorplatte
- 5
- Tragschiene
- 5'
- Tragelement
- 6
- Schiebe-Element
- 7
- Seil
- 8
- Reflektor für punktförmiges Leuchtmittel
- 9
- Reflektor für längliches Leuchtmittel
- 10
- Halteplatte
- 11
- Basisabschnitt der Tragschiene
- 12
- erster U-Schenkel der Tragschiene
- 13
- zweiter U-Schenkel der Tragschiene
- 15
- Leuchteneinheit
- 16
- Vorschaltgerät
- 21
- erster Seitenreflektor
- 22
- zweiter Seitenreflektor
- 31
- oberer Bereich des ersten Seitenreflektors
- 32
- unterer Bereich des ersten Seitenreflektors
- 33
- oberer Bereich des zweiten Seitenreflektors
- 34
- unterer Bereich des zweiten Seitenreflektors
- 35
- Kopfreflektor
- 40, 41
- Rastmittel
- 50, 51
- Nuten in der Tragschiene
- 60, 61
- Vorsprünge des Schiebe-Elements