DE202005019282U1 - Leuchte mit einem Leitungsaufnahmebereich zur Aufnahme von elektrischen Leitungen - Google Patents

Leuchte mit einem Leitungsaufnahmebereich zur Aufnahme von elektrischen Leitungen Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V27/00Cable-stowing arrangements structurally associated with lighting devices, e.g. reels 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2103/00Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Abstract

Leuchte (1) mit
einem wannenförmigen Gehäuse (2),
einer dessen Öffnung abdeckenden transparenten Abdeckung (4),
einer gegebenenfalls als Reflektor wirkenden Tragplatte (16), die mit dem Gehäuse (2) durch Verbindungsteile (22) verbunden ist,
wenigstens einem Leitungsaufnahmebereich (13) für elektrische Leitungen (14), und Anschlüssen für Leuchtmittel, die gewährleisten, dass die Leuchtmittel zwischen der Tragplatte (16) und der Abdeckung (4) zu liegen kommen,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Leitungsaufnahmebereich (13) von einstückig an der Tragplatte (16) oder den Verbindungsteilen (22) angeformten Rückhalteelementen (10) gebildet ist, die ein selbsttätiges Heraustreten von Leitungen (14) behindert, ein Einführen von Leitungen (14) aber zulassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Leuchte dieser Art ist in der DE 295 02 183 U1 beschrieben.
  • Insbesondere bei länglichen Leuchten ist es bekannt, an einer Tragschiene der Leuchte einen Leitungsaufnahmebereich zur Aufnahme von elektrischen Leitungen auszubilden, in den die Leitungen sich in ihrer Querrichtung durch einen seitlichen Schlitz einführen lassen. Diese Maßnahme dient der geordneten Anordnung der Leitungen im Leitungsaufnahmebereich. Um eine hinreichende Anzahl Leitungen unterbringen zu können, ist es auch bekannt, an beiden Seiten der Tragschiene jeweils einen Aufnahmebereich für die Leitungen auszubilden. Dies gilt insbesondere für solche Leuchten, die in einer Reihe hintereinander angeordnet sind und ein sogenanntes Lichtband bilden.
  • Die vorbekannte Tragschiene ist durch einen Reflektor gebildet, der in einer dachförmigen Position über der wenigstens einen Lampe bzw. deren Anschlüsse im Gehäuse der Leuchte befestigt ist. Die Tragschiene weist in ihren beiden seitlichen Bereichen jeweils einen Aufnahmebereich für die Leitungen auf, der einerseits durch einen abgewinkelten Profilschenkel des die Tragschiene bildenden Profils begrenzt ist und andererseits durch aus der Tragschiene ausgestanzte und hochgebogene Zungen begrenzt ist. Es sind in der Längsrichtung jeweils mehrere hochgebogene Zungen in Längsabständen voneinander angeordnet. Zwischen den Zungen und dem gegenüberliegenden abgewinkelten Profilschenkel ist jeweils ein Öffnungsschlitz zum Einführen der Leitungen gebildet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der eingangs angegebenen Art so auszugestalten, dass die Aufnahme der Leitungen im Leitungsaufnahmebereich verbessert ist. Im weiteren soll das Einführen der Leitungen in den Aufnahmebereich verbessert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Leuchte ist der Leitungsaufnahmebereich von einstückig an der Tragplatte oder den Verbindungsteilen angeformten Rückhalteelementen gebildet, die ein selbsttätiges Heraustreten von Leitungen behindern, ein Einführen von Leitungen aber zulassen. Vorzugsweise ist die z. B. schlitzförmige Öffnung des Aufnahmebereichs bezüglich dessen Breite verjüngt, wobei die Verengung und das Rückhalteelement eine Innenschulter am zugehörigen Rand der Öffnung bilden, die ein ungewolltes Hinausbewegen der Leitungen formschlüssig sperrt oder wenigstens hemmt. Eine sich z. B. an der zugehörigen Begrenzungswand ungewollt zur Öffnung des Leitungsaufnahmebereichs hin bewegende Leitung stößt gegen die durch die Verengung gebildete Innenschulter, wodurch ihre Auswärtsbewegung gesperrt oder wenigstens gehemmt wird. Eine Hinausbewegung der Leitungen ist deshalb auf die verjüngte Breite des Leitungsaufnahmebereichs beschränkt.
  • Das Rückhalteelement kann an einer oder an beiden Seiten des Leitungsaufnahmebereichs an der jeweiligen Begrenzungswand angeordnet sein. Bei der Begrenzungswand kann es sich um einen quer abstehenden Schenkel der Tragplatte oder um wenigstens eine aus der Tragplatte ausgeschnittene und abgebogene Begrenzungszunge handeln. In Kombination mit der jeweils gegenüberliegenden Begrenzungswand bildet das Rückhalteelement eine Verengung, die die verjüngte Schlitzöffnung zum Einführen der Leitungen begrenzt.
  • Es ist von Vorteil, das Rückhalteelement im mittleren Bereich der Länge der Begrenzungszunge anzuordnen und auf seiner dem Grund des Aufnahmebereichs abgewandten Seite mit einer sich zur Öffnung konvergent erstreckenden Einführungsfläche auszubilden. Hierdurch erhält der Leitungsaufnahmebereich einen der Öffnung vorgeordneten Einführbereich, der auf der Seite, auf der sich das Rückhalteelement befindet, zur Öffnung hin konvergent ist. Es wird deshalb eine sich im Bereich der Konvergenz befindliche Leitung beim Einlegen selbsttätig zur Öffnung hin geführt, was das Einlegen wesentlich erleichtert, weil auch dann ein ungestörtes Einführen zur Öffnung hin erfolgt, wenn die Leitung sich geringfügig neben der Öffnung befindet.
  • Die Verengung und auch der konvergente Einführbereich lassen sich durch eine entsprechende Einbiegung der zugehörigen Begrenzungswand oder Begrenzungszunge und einer Umbiegung eines Endabschnitts einteilig formen.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung erleichtert nicht nur das manuelle Einführen durch einen Monteur, sondern auch für ein maschinelles Einführen, z. B. mit einem Roboterarm, der wenigstens einen Draht durch ein quer gerichtetes Bewegen des Drahtes durch die Öffnung bzw. den Einführschlitz einführt. Die konvergente Ausgestaltung des Einführbereichs eignet sich somit sowohl für eine manuelle als auch maschinelle bzw. eine automatische Verdrahtung besonders gut, weil von der richtigen Einführrichtung geringfügig abweichende Einführbewegungen nicht zu Fehlmontagen führen, sondern ebenfalls eine gelungene Montage ergeben, weil der jeweilige Draht quer zur Öffnung hin geleitet wird.
  • Die Tragplatte ist mit der oder den Begrenzungswänden bzw. der oder den Begrenzungszungen einteilig ausgebildet, wodurch eine Mehrgliedrigkeit vermieden und eine einfache und kostengünstige Herstellung möglich ist.
  • An der oder den Begrenzungszungen gegenüberliegenden Seite des Leitungsaufnahmebereichs kann dieser durch eine durch die Tragplatte gebildete längs verlaufende Wand begrenzt sein. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um eine Abwinklung der Tragplatte, so dass auch in diesem Falle die Tragplatte einteilig ausgebildet ist.
  • Die Wirkungen der durch die erfindungsgemäße Ausgestaltungen erzielbaren Vorteile lassen sich vergrößern bzw. verdoppeln, wenn der Leitungsaufnahmebereich an beiden Seiten erfindungsgemäß mit einem Rückhalteelement ausgestaltet ist. Eine solche Ausgestaltung kann an der der wenigstens einen Begrenzungszunge gegenüberliegenden Wand ausgebildet sein.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass die Breite der Öffnung geringer ausgebildet ist als die Dicke der elektrischen Leitung. Hierdurch ist ein selbsttätiges Austreten der Leitungen durch die Öffnung formschlüssig gesperrt. Bei einer solchen Ausgestaltung läßt sich eine Leitung dadurch durch die Öffnung schieben, dass Wand bzw. Begrenzungszunge elastisch ausgebogen wird, wobei sie nach dem Einlegen der Leitung selbsttätig wieder in ihre Ausgangsstellung bzw. Sperrstellung zurückfedert.
  • Eine andere Maßnahme, trotz der geringen Breite der Öffnung das Einführen zu ermöglichen, besteht darin, eine Ausnehmung imn der Begrenzungszunge gegenüberliegenden Bereich der auf dieser Seite befindlichen Verengung vorzusehen. Diese Ausnehmung ermöglicht es, die Leitung bei geringer seitlicher Ausbiegung in die Ausnehmung hinein durch die Öffnung zu bewegen, obwohl der Abstand der Begrenzungszunge zur gegenüberliegenden Verengung geringer ist als die Querschnittsgröße der betreffenden Leitung.
  • Die vorgenannten Vorteile lassen sich auch dann erzielen, wenn der wenigstens eine Aufnahmebereich nicht an der Tragplatte oder – bei einer länglichen Leuchte – an einer Tragschiene angeordnet ist, sondern an einem die Tragplatte mit dem Gehäuse verbindenden Verbindungselement, das vorzugsweise einen streifenförmigen Längsabschnitt aufweist, an den sich ein erfindungsgemäßer Leitungsaufnahmebereich besonders einfach ausbilden läßt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, das Verbindungselement durch einen U-förmigen Haltebügel zu bilden, der aus einem Streifenmaterial U-förmig gebogen ist, insbesondere ein Stanzbiegeteil. Bei einem solchen Haltebügel läßt sich wenigstens ein Aufnahmebereich wenigstens an einer Seite durch eine aus dem Streifenmaterial ausgeschnittene und abgebogene Begrenzungszunge im vorbeschriebenen Sinne bilden. Dabei kann die der Begrenzungszunge gegenüberliegende Begrenzungswand des Aufnahmebereichs durch einen zugehörigen quer abgebogenen Längsabschnitt des Streifenmaterials gebildet sein.
  • Sowohl bei der Anordnung des Aufnahmebereichs an der Tragplatte bzw. -schiene als auch an dem Halteelement läßt sich der Aufnahmebereich jeweils komplett vorfertigen. Die Erfindung bezieht sich deshalb auch auf eine mit wenigstens einem erfindungsgemäßen Aufnahmebereich ausgebildeten Tragplatte bzw. -schiene oder auf ein mit dem erfindungsgemäßen Aufnahmebereich ausgebildeten Halteelement.
  • Weitere Weiterbildungsmerkmale der Erfindung führen zu weiteren einfachen und kostengünstig herstellbaren Ausgestaltungen des Leitungsaufnahmebereichs.
  • Nachfolgend werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße Leuchte in perspektivischer Unteransicht;
  • 2 die Leuchte im Querschnitt mit einer erfindungsgemäßen Tragschiene im Hohlraum des fertig montierten Leuchtengehäuses;
  • 3 die Tragschiene als gestrecktes Stanzteil in der Draufsicht;
  • 4 den Teilschnitt IV-IV in 2;
  • 5 den Teilschnitt V-V in 4;
  • 6 eine erfindungsgemäße Leuchte im Querschnitt mit einem erfindungsgemäßen Halteelement im Hohlraum des fertig montierten Leuchtengehäuses;
  • 7 das Halteelement gemäß 6 in perspektivischer Seitenansicht.
  • Die Hauptteile der in 1 in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichneten Leuchte sind ein wannenförmiges Gehäuse 2, ein damit durch eine Mehrzahl auf dem Umfang verteilt angeordneten Verschlußvorrichtungen 3 lösbar verbundene Abdeckung 4 und eine im Hohlraum 5 zwischen dem wannenförmigen Gehäuse 2 und der Abdeckung 4 angeordnete Lampe 6, die an wenigstens ein mechanisches und elektrisches Anschlußelement angeschlossen und gehalten ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Feuchtraumleuchte, die diesbezüglich besondere Schutzanforderungen erfüllt, z. B. gegen das Eindringen von Spritzwasser u. a. im Bereich der Teilungsfuge 7 zwischen dem wannenförmigen Gehäuse 2 und der entgegengesetzt wannenförmigen Abdeckung 4, spritzwassergeschützt ist. Dieser Schutz kann im Bereich der Teilungsfuge 7 durch kammartig ineinandergreifende und sich in die Umfangsrichtung umlaufend erstreckende Stege 8a, 8b, 8c gebildet sein, die ein Labyrinth bilden, das dem Eindringen von Spritzwasser einen Schutz bietet.
  • Im Rahmen der Erfindung kann die vorzugsweise längliche Leuchte 1 auch eine andere Konstruktion aufweisen. Es kann sich z. B. um eine Einbauleuchte oder eine Pendelleuchte für ein Wand oder Decke eines zu beleuchtenden Raumes oder einen anderen Träger handeln. Das Gehäuse 2 kann auch die Querschnittsform eines Kastens aufweisen, dessen Gehäuseöffnung durch eine flache Abdeckung 4 abgedeckt ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel weist die Leuchte 1 eine längliche und sich gerade erstreckende Form auf, deren Länge L1 ein Vielfaches ihrer Breite B beträgt. Entsprechend sind auch das wannenförmige Gehäuse 2 und die Abdeckung 4 geformt. Deren Wand 4a besteht wenigstens in ihrem dem Gehäuse 2 abgewandten Dombereich oder beim Ausführungsbeispiel insgesamt aus einem transparenten Material, z. B. Glas oder Kunststoff, durch das hindurch das Licht der Lampe 6 in der Hauptabstrahlrichtung S aber auch zu den Seiten hin abstrahlt.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel verzweigt sich die wannenförmige Gehäusewand 2a in deren freien Randbereich zu den zwei Wandstegen 8a, 8b, die einen Querabstand voneinander aufweisen, der größer ist als der zwischen die Wandstege 8a, 8b mit einem Querabstand einfassende Wandsteg 8c, der quer zur Ebene der Teilungsfuge 7 von der Abdeckung 4 absteht.
  • Die Teilungsfuge 7 ist vorzugsweise mit oder ohne dem vorbeschriebenen Labyrinth durch eine Ringdichtung abgedichtet, die einen Dichtring D aufweist, der im Grund einer z. B. zwischen den Wandstegen 8a, 8b vorhandenen umlaufenden Nut 2b angeordnet ist, und gegen den der Wandsteg 8c drückt. Der Dichtring D besteht aus weich elastischem Material, z. B. aus einem Schaumband.
  • Der äußere Wandsteg 8a der Gehäusewand 2a ist Teil einer Verbreiterungsstufe 9a im freien Randbereich der Gehäusewand 2a.
  • Die Gehäusewand 2a weist an ihrer einem Träger, z. B. einer Decke oder Wand eines Raumes, zugewandten Anlageseite 11 Befestigungselemente 12 auf, die der Befestigung am Träger dienen.
  • Die Mehrzahl der vorhandenen Verschlußvorrichtungen 3 sind einander gleich bzw. auf beiden Seiten spiegelbildlich zueinander angeordnet und ausgebildet. Deshalb reicht es aus, wenn im Folgenden jeweils nur eine Verschlußvorrichtung 3 der verschiedenen Ausführungsbeispiele beschrieben wird.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen weist die Verschlußvorrichtung 3 ein Verschlußelement 3a in einer prinzipiell C-förmigen Querschnittsform auf, das mit seinem oberen Endbereich 3b das wannenförmige Gehäuse 2 formschlüssig hintergreift, sich vom Endbereich 3b im wesentlichen in einer an die zugehörige Außenform des Gehäuses 2 angepaßten Form außen am Leuchtengehäuse über die Teilungsfuge 7 hinaus zur Abdeckung 4 hin erstreckt und mit dem zugehörigen Endbereich 3c eine Verbreiterungsstufe 9b an der Abdeckung 4 formschlüssig hintergreift.
  • Vorzugsweise bei einer Leuchte 1 länglicher Form und insbesondere bei solchen Leuchten 1, für eine Anordnung längs in einer Reihe hintereinander eingerichtet sind und ein sogenanntes Lichtband bilden, ist im Innen- bzw. Hohlraum 5 der komplett montierten Leuchte 1 oder im Hohlraum des wannenförmigen Gehäuses 2 wenigstens ein rinnenförmiger Leitungsaufnahmebereich 13 für elektrische Leitungen 14 bzw. Kabel angeordnet, z. B. gemäß 2, 4 und 5 an einer Tragplatte, wenn es sich um eine kurze Leuchte 1 handelt, und an einer Tragschiene 16, wenn es sich um eine längliche Leuchte 1 gemäß den Ausführungsbeispielen handelt. In dem Leitungsaufnahmebereich 13 werden die Leitungen 14 manuell oder maschinell, z. B. durch eine Computer gesteuert, eingelegt, wo sie zentriert und geordnet gelagert und positioniert sind. Ein automatisches Einlegen kann z. B. mit einem dazu ausgebildeten Roboterarm (nicht dargestellt) erfolgen.
  • Es ist der Zweck des Leitungsaufnahmebereichs 13, die Leitungen 14 gebündelt zu halten. Es bedarf deshalb für den Leitungsaufnahmebereich 13 nicht unbedingt längs durchgehender seitlicher Begrenzungswände 13a, 13b, sondern es reichen den Leitungsaufnahmebereich begrenzende Begrenzungswände 13a, 13b aus, die in Längsabständen voneinander angeordnet sind.
  • Der Leitungsaufnahmebereich 13 ist durch die Begrenzungswände 13a, 13b und einen Grundabschnitt 16a an drei Seiten begrenzt und an einer vierten Seite, insbesondere an einer der Tragschiene 16 abgewandten Seite, durch einen verjüngten Öffnungsschlitz 13c offen, wodurch eine Aufnahmerinne etwa U-förmigen Querschnitts gebildet ist.
  • Der längs durchgehende oder die in Längsabständen voneinander angeordneten Öffnungsschlitze 13c sind jeweils durch ein wenigstens auf einer Seite angeordnetes Rückhalteelement 10 an der jeweils zugehörigen Begrenzungswand 13a, 13b gebildet.
  • Je nach Erfordernis können ein oder zwei Aufnahmebereiche 13 in einem Querabstand voneinander angeordnet sein, vorzugsweise zu beiden Seiten der Längsmittelebene 15 der Leuchte 1.
  • Dabei ist es vorteilhaft, den wenigstens einen Leitungsaufnahmebereich 13 auf der dem Gehäuseboden 2c zugewandten Seite der Tragschiene 16 auszubilden, die sich in der Längsrichtung im vorzugsweise mittleren Bereich des Hohlraums 5 der Leuchte 1 erstreckt und am Gehäuse 2 lösbar befestigt ist, vorzugsweise durch eine schnell montierbare und lösbare Schnellverbindung z. B. durch eine oder zwei Rastverbindungen 17.
  • Beim Ausführungsbeispiel befindet sich die Tragschiene 16 im Bereich der Teilungsfuge 7, also im mittleren Bereich des Hohlraums der Leuchte 1. Gemäß einer vorteilhaften Konstruktion dient die Tragschiene 16 auch zur Befestigung der mechanischen und vorzugsweise auch der elektrischen Anschlüsse für die Lampe 6. Die in 2 dargestellte Leuchtstoffröhre ist in üblicher Weise an ihren Enden mechanisch und elektrisch zwischen zwei Wangenstücken 18 eingesteckt, die vorzugsweise durch ausfederbare Rastnasen 19a in jeweils eine oder in eine gemeinsame Steckausnehmung 25 eingesteckt sind und deren Ausnehmungsrand hintergreifen. Die zugehörige Rastvorrichtung ist mit 19 bezeichnet.
  • Zur Befestigung der Tragschiene 16 im Innenraum der Leuchte 1 sind zwei quer zur Längsrichtung angeordnete U-förmige Haltebügel 22 in einem Längsabstand voneinander vorgesehen, deren Bügelsteg 22a mittelbar oder unmittelbar am Gehäuseboden 2c lösbar befestigt, vorzugsweise durch eine Schnellschlußverbindung. Beim Ausführungsbeispiel dient hierzu eine Rastverbindung, insbesondere in Form einer Wellenklemmvorrichtung 23. Diese ist durch einen vom Gehäuseboden 2c nach innen abstehenden Zapfen 23a vorzugsweise runden Querschnitts gebildet, auf den der Bügelsteg 22a mit einem Loch 23b von innen aufgesteckt ist, dessen Lochrand durch sich in Richtung auf die Lochmitte erstreckende Zähne 23c gebildet ist, die elastisch ausbiegbar sind und beim Aufstecken auf den Zapfen 23a der Aufsteckrichtung entgegengesetzt schräg ausbiegbar sind und mit einer elastischen Spannkraft an der Mantelfläche des Zapfens 23a anliegen. Aufgrund des stumpfen Winkels W1 von z. B. etwa 120° bis 170°, läßt sich der Quersteg 22a auf den Zapfen 23a aufschieben, jedoch nicht zurückschieben, weil die Zähne 23c dies aufgrund ihrer Reibung und Sperrfunktion an der Mantelfläche des Zapfens 23a verhindern.
  • Bei einem im Querschnitt runden Zapfen 23a ist die Wellenklemmvorrichtung 23 mit einer Dreh-/Sperrvorrichtung 24 kombiniert, die z. B. durch einen oder zwei vom Rand des Quer- bzw. Bügelstegs 22a abgewinkelte Querstegschenkel 22b gebildet ist, die einen gemeinsamen oder jeweils einen Bodensteg 2d an der Innenseite des Gehäusebodens 2c anliegend übergreifen.
  • Die Haltebügel 22 sind jeweils durch die Rastverbindung 17 mit abstehenden Rastnasen 17a an den Enden der Bügelschenkel 22c lösbar mit der Tragschiene 16 verbunden, wodurch letztere im Hohlraum 5 gehalten ist, wobei die Rastnasen 17a jeweils in eine oder eine gemeinsame Steckausnehmung 25 in der Tragschiene 16 eingreifen und hintergreifen. Die wenigstens eine Steckausnehmung 25 ist so groß, dass die Rastnasen 17a durchgesteckt und zwischen einer Freigabestellung und einer Hintergreifstellung quer biegbar sind, wobei sie elastisch in ihre Hintergreifstellung vorgespannt sind.
  • Die Tragschiene 16 kann auch zur Aufnahme eines sogenannten Vorschaltgerätes 26 dienen, das beim Ausführungsbeispiel zwischen den Bügelschenkeln 22c auf der Tragschiene 16 gehalten ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind zwei Leitungsaufnahmebereiche 13 auf beiden Seiten der Längsmittelebene 15 angeordnet, vorzugsweise außen von den Bügelschenkeln 22c. Beide Leitungsaufnahmebereiche 13 können gleich bzw. bezüglich der Längsmittelebene 15 spiegelbildlich ausgebildet sein. Um unterschiedliche funktionsfähige Konstruktionen für wenigstens einen der Leitungsaufnahmebereiche 13 zu zeigen, sind die dargestellten Leitungsaufnahmebereiche 13 im Bereich ihres Einführungs-Zugangs 27 bzw. ihrer Öffnungen 13c unterschiedlich ausgebildet.
  • Die innere Begrenzungswand 13a ist jeweils durch eine Begrenzungszunge 28 gebildet, die durch einen U-förmigen Freischnitt 29 in der durch ein Blech oder eine dünne Platte gebildeten Tragschiene 16 freigeschnitten und – hier nach oben – ausgebogen ist, z. B. in eine zur Längsmittelebene 15 hin geneigte Stellung. Wie 3 deutlich erkennen läßt, sind auf beiden Seiten der Längsmittelebene 15 in der Längsrichtung der Tragschiene 16 mehrere, z. B. fünf Begrenzungszungen 28 längs voneinander beabstandet angeordnet. Die Begrenzungszungen 28 für die beiden Leitungsaufnahmebereiche 13 können bezüglich der Längsmittelebene 15 spiegelbildlich ausgebildet sein.
  • Die jeweils außenseitige Begrenzungswand 13b ist durch einen abgebogenen Randabschnitt 16b der Tragschiene 16 gebildet. Dieser Randabschnitt 16b, die Begrenzungszunge 28 und der zugehörige Tragschienen-Grundabschnitt 16a begrenzen den etwa U-förmigen Leitungsaufnahmebereich 13, wobei die Begrenzungszunge 28 und der Randabschnitt 16b quer von der Tragschiene 16 abstehen und die z. B. schlitzförmigen verjüngten Öffnungen 13c des Leitungsaufnahmebereichs 13 an der der Tragschiene 16 abgewandten Seite bilden.
  • Wenigstens eine der beiden Begrenzungswände 13a, 13b, beim Ausführungsbeispiel die Begrenzungszunge 28, ist oberhalb ihrer durch die Anbindung an die Tragschiene 16 gebildeten Wurzel 32 gegen den Leitungsaufnahmebereich 13 hin eingeformt bzw. gebogen, derart, dass dadurch an dieser Seite des Leitungsaufnahmebereichs 13 oberhalb seines Grundes ein Rückhalteelement 10 gebildet ist, das in Kombination mit der gegenüberliegenden Begrenzungswand 13b oder dem daran angeordneten Rückhalteelement 10 eine Verengung 33 (5) bildet. Hierdurch ist der verjüngte Öffnungsschlitz 13c gebildet, dessen Breite a schmaler ist, als die Breite b des Leitungsaufnahmebereichs 13 (5).
  • Beim Ausführungsbeispiel in 2 links ist das Rückhalteelement 10 durch ein Umbiegen des freien Endbereichs 28a der Begrenzungszunge 28 nach innen gebildet, so dass der Endbereich 28a mit dem übrigen Abschnitt der Begrenzungszunge 28 einen spitzen Winkel W2 bildet, der zum Grundabschnitt 16a hin offen ist. Hierdurch ist mit der gegenüberliegenden Begrenzungswand 13b ein zur Öffnung 13c hin konvergenter Zugang 27 bzw. Einführungsbereich gebildet, der aufgrund der Konvergenz des Zungenendbereichs 28a das Einführen der Leitungen 14 erleichtert und verbessert. Außerdem ist durch das z. B. so gebildete Rückhalteelement 10 oder die so gebildete Verengung 33 eine Innenschulter 35 geschaffen, die an den Öffnungsschlitz 13c angrenzt und ein ungewolltes Austreten der Leitungen 14 aus dem Leitungsaufnahmebereich 13 sowie eine Bewegung zum Öffnungsschlitz 13c hin im Bereich der Innenschulter 35 verhindert oder wenigstens erschwert.
  • Die Sicherungsfunktion des Rückhalteelements 10 läßt sich auch dadurch erreichen oder weiter verbessern, dass gemäß dem in 2 rechts und links dargestellten Ausführungsbeispielen, nur die äußere Begrenzungswand 13b oder beide Begrenzungswände 13a, 13b, nämlich auch der abgebogene Randabschnitt 16b der Tragschiene 16, im Sinne der vorbeschriebenen Verengung 33 eingeformt bzw. zum Leitungsaufnahmebereich 13 hin gebogen oder geformt ist, derart, dass auch an dieser Seite der Leitungsaufnahmebereich 13 oberhalb seines Grundes verengt ist, vorzugsweise durch einen Randstreifen-Endabschnitt 16c, der ebenfalls nach innen zur verbleibenden Öffnung 13c hin umgebogen ist und mit dem übrigen Randabschnitt 16b einen spitzen Winkel W3 einschließt.
  • Wenn die Begrenzungszunge 28 z. B. gemäß 2 rechts sich gerade erstreckt, bildet sie ebenfalls eine Einführhilfe, wenn ihre Länge L2 die Öffnung 13c überragt.
  • Die Breite a der Öffnungen 13c ist vorzugsweise etwas kleiner als die Querschnittsgröße der Leitungen 14, so dass ein ungewolltes Herausbewegen der Leitungen 14 formschlüssig verhindert ist. Dabei kann das Einlegen der Drähte dadurch gewährleistet sein, dass die jeweilige Leitung 14 durch die Öffnung 13c hindurchgedrückt wird und dabei eine oder beiden Begrenzungswünde 13a, 13b elastisch ausweichen.
  • Eine andere Maßnahme, die ein Einlegen der Leitung 14 durch die Öffnungen 13c ohne ein elastisches Ausweichen einer der Begrenzungswände 13a, 13b oder Endabschnitte 28a, 16c ermöglicht, ist jeweils durch eine Ausnehmung 36 am freien Rand des Endabschnitts 16c im Längsbereich der gegenüberliegenden Begrenzungszunge 28 gebildet, deren Länge L3 z. B. etwa 50 mm beträgt. Die Ausnehmung 36 ist von einer solchen Tiefe c, dass ihr Ausnehmungsgrund vom gegenüberliegend freien Rand des umgebogenen Endabschnitts 28a der Begrenzungszunge 28 einen Abstand d (5) aufweist, der gleich oder größer ist als die Querschnittsgröße oder die geringste Querschnittsgröße der Leitungen 14. Bei dieser Ausgestaltung werden die Leitungen 14 zwar beim Einführen geringfügig seitlich in die Ausnehmung 36 gebogen, jedoch ist dies gering und unerheblich. Ein ungewolltes Herausbewegen der Leitungen 14 ist dagegen weitgehend verhindert.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 2 rechts weist nur eine der beiden Begrenzungswände 13a, 13b, z. B. die äußere Begrenzungswand 13b bzw. der Randabschnitt 16b die Verengung 33 auf, wobei die andere Begrenzungswand 13a etwa gerade absteht.
  • Im Rahmen der Erfindung kann ein Leitungsaufnahmebereich 13 zusätzlich oder nur am die Tragschiene 16 mit dem Gehäuse 2 verbindenden Verbindungselement, hier die Haltebügel 22, angeordnet sein.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 6 und 7 sind zwei Leitungsaufnahmebereiche 13 auf beiden Seiten der Längsmittelebene 15 z.B. innen, an den Bügelschenkeln 22c angeordnet, insbesondere in deren dem Bügelsteg 22a zugewandten Eckbereich, so dass der Bügelsteg 22a eine der beiden Begrenzungswände, hier die Begrenzungswand 13b, bilden kann. Beide Leitungsaufnahmebereiche 13 können gleich bzw. bezüglich der Längsmittelebene 15 spiegelbildlich ausgebildet sein.
  • Im Rahmen der Erfindung können beide einander gegenüberliegenden Begrenzungswände 13a, 13b durch abgebogene Begrenzungszungen 28 gebildet sein, die durch U-förmige Ausschnitte 38, z. B. in dem streifenförmigen Bügelschenkel 22c, ausgeschnitten sind und rechtwinklig oder schräg nach innen zu einer U-Form abgebogen sind. Ein verjüngter Öffnungsschlitz 13c bzw. das Rückhalteelement 10 kann jeweils durch die schräge Erstreckung oder durch eine Einbiegung eines z. B. freien Einbiegebereichs 28c der Begrenzungszunge 28 gebildet sein, wodurch eine Verjüngung des Öffnungsschlitzes 13c bzw. eine Taillierung des Leitungsaufnahmebereichs 13 gebildet ist. Wenn dabei der sich über den Öffnungsschlitz 13c hinaus erstreckende freie Endbereich 28d der Begrenzungszunge 28 bezüglich des Öffnungsschlitzes 13c divergent ausgebogen ist, wird dadurch ein in der Einlegerichtung konvergenter Einführungsbereich 27 gebildet, der das Einlegen durch seine zentrierende Führungswirkung erleichtert.
  • Wenn der wenigstens eine Leitungsaufnahmebereich 13 an einer Seite durch den Steg 22a und an seiner anderen Seite durch die abgebogene Begrenzungszunge 28 gebildet ist, ist es zur Vergrößerung der Flexibilität der Begrenzungszunge 28 vorteilhaft, den U-förmigen Ausschnitt 38 bis in den Steg 22a hinein zu erstrecken, wie es 7 zeigt.
  • Da die Tragschiene 16 sich bezüglich der Lichtquelle bzw. Lampe 6 auf deren der Hauptabstrahlrichtung S abgewandten Seite mit Abstand befindet, kann die Tragschiene 16 einen in seiner Gesamtheit mit R bezeichneten Reflektor bilden, der das gegen ihn gestrahlte Licht zur Abdeckung 4 hin reflektiert. Um dies zu erreichen, bedarf es lediglich der Ausbildung der der Lichtquelle zugewandten Seite der Tragschiene 16 als Reflexionsfläche für das Licht. Dies kann in einfacher und kostengünstiger Weise dadurch erreicht werden, dass die der Lichtquelle zugewandte, vorzugsweise ebene, Seite 16d der Tragschiene 16 mit einer reflektierenden Schicht beschichtet ist, wobei es sich um Farbe, insbesondere weiße Farbe, handeln kann.

Claims (15)

  1. Leuchte (1) mit einem wannenförmigen Gehäuse (2), einer dessen Öffnung abdeckenden transparenten Abdeckung (4), einer gegebenenfalls als Reflektor wirkenden Tragplatte (16), die mit dem Gehäuse (2) durch Verbindungsteile (22) verbunden ist, wenigstens einem Leitungsaufnahmebereich (13) für elektrische Leitungen (14), und Anschlüssen für Leuchtmittel, die gewährleisten, dass die Leuchtmittel zwischen der Tragplatte (16) und der Abdeckung (4) zu liegen kommen, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsaufnahmebereich (13) von einstückig an der Tragplatte (16) oder den Verbindungsteilen (22) angeformten Rückhalteelementen (10) gebildet ist, die ein selbsttätiges Heraustreten von Leitungen (14) behindert, ein Einführen von Leitungen (14) aber zulassen.
  2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhalteelemente (10) auf einer oder auf beiden Seiten des Leitungsaufnahmebereichs (13) durch ausgeschnittene und abgebogene Begrenzungszungen (28) oder eine abgebogene Begrenzungswand (16b) der Tragplatte (16) oder des Verbindungselements (22) ausgebildet sind.
  3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungszungen (28) und/oder die Begrenzungswand (13b) oberhalb ihrer Wurzel (32) gegen den Leitungsaufnahmebereich (13) hin gebogen sind, derart, dass dadurch an dieser Stelle der Leitungsaufnahmebereich (13) oberhalb seines Grundes eine Verengung (33) aufweist.
  4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhalteelemente (10) an ihren dem Grund des Leitungsaufnahmebereichs (13) abgewandten Seiten zur Öffnung (13c) des Leitungsaufnahmebereichs (13) hin konvergente Einführungsseiten aufweisen.
  5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endabschnitt (28a; 16c) der Begrenzungszunge (28) und/oder der Begrenzungswand (13b) zum Leitungsaufnahmebereich (13) hin abgewinkelt oder gebogen ist.
  6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (16c; 28a) mit dem Grund des Leitungsaufnahmebereichs (13) einen spitzen Winkel (W2, W3) einschließt.
  7. Leuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das ein den Begrenzungszungen (28) gegenüberliegendes längs durchgehendes Rückhalteelement (10) oder der Endabschnitt (16c) der Begrenzungswand (13b) jeweils im Bereich der Begrenzungszungen (28) eine Ausnehmung (36) aufweist.
  8. Leuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Ausnehmung (36) etwa 30 bis 70mm beträgt, insbesondere etwa 50mm, beträgt.
  9. Leuchte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe (c) der Ausnehmung (36) etwa der Querschnittsgröße der Leitung (14) entspricht.
  10. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsaufnahmebereich (13) an der dem Gehäuseboden (2c) zugewandten Seite der Tragplatte (16) angeordnet ist.
  11. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement durch einen U-förmigen Haltebügel (22) aus Streifenmaterial gebildet ist.
  12. Leuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungszunge (28) aus dem Steg (22a) oder einem Schenkel (22b) des Haltebügels (22) ausgeschnitten und abgebogen ist.
  13. Leuchte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die der Begrenzungszunge (28) gegenüberliegende Begrenzungswand durch den Steg (22a) oder einem Schenkel (22b) des Haltebügels gebildet ist.
  14. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (16) oder das Verbindungselement (22) auf beiden Seiten ihrer Längsmittelebene (15) der Leuchte einen Leitungsaufnahmebereich (13) aufweist.
  15. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die äußeren Begrenzungswände (13b) des wenigstens einen Leitungsaufnahmebereichs (13) an der Tragplatte (16) durch einen seitlichen Randabschnitt (16b) einer Platine gebildet sind.
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