DE3902008C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3902008C2
DE3902008C2 DE19893902008 DE3902008A DE3902008C2 DE 3902008 C2 DE3902008 C2 DE 3902008C2 DE 19893902008 DE19893902008 DE 19893902008 DE 3902008 A DE3902008 A DE 3902008A DE 3902008 C2 DE3902008 C2 DE 3902008C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reflectors
longitudinal
transverse
tongues
edges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19893902008
Other languages
English (en)
Other versions
DE3902008A1 (de
Inventor
Roland 8729 Sand De Dorsch
Udo 8729 Hofheim De Lutsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fraenkische Leuchten 8729 Koenigsberg De GmbH
Original Assignee
Fraenkische Leuchten 8729 Koenigsberg De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fraenkische Leuchten 8729 Koenigsberg De GmbH filed Critical Fraenkische Leuchten 8729 Koenigsberg De GmbH
Priority to DE19893902008 priority Critical patent/DE3902008A1/de
Publication of DE3902008A1 publication Critical patent/DE3902008A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3902008C2 publication Critical patent/DE3902008C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
    • F21V11/06Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00 using crossed laminae or strips, e.g. grid-shaped louvers; using lattices or honeycombs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V13/00Producing particular characteristics or distribution of the light emitted by means of a combination of elements specified in two or more of main groups F21V1/00 - F21V11/00
    • F21V13/02Combinations of only two kinds of elements
    • F21V13/10Combinations of only two kinds of elements the elements being reflectors and screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein langgestrecktes Leuchtenraster, insbesondere für Leuchtstofflampen enthaltende Leuchten, mit Längs- und Querreflektoren vorzugsweise aus Aluminium, wobei die einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt und einen durch zwei gegeneinander abgewinkelte Teile gebildeten Rücken aufweisenden Querreflektoren sich durch entsprechende Durchbrüche in den Längsreflektoren erstrecken und an den Rändern dieser Durchbrüche oben und unten verankert sind, wobei zur unteren Verankerung am Scheitel der Querreflektoren an deren beiden Endbereichen je ein Einschnitt zum Aufstecken auf den unteren Rand eines der Durchbrüche vorgesehen ist.
Ein derartiges Leuchtenraster ist durch die DE-PS 34 03 192 bekannt. Wenn dieses Leuchtenraster bei relativ langen Leuchten für Leuchtstofflampen verwendet wird und aus diesem Grund eine Vielzahl von Querreflektoren enthält, ist eine Vorspannvorrichtung erforderlich, welche die Querreflektoren bei der Montage auf ihr Einsteckmaß zusammendrückt, so daß sich die Querreflektoren in die Durchbrüche in den Längsreflektoren einstecken lassen.
Wenn dann alle Querreflektoren in die Durchbrüche der Längsreflektoren eingesteckt sind, wird die Vorspannvorrichtung gelöst, so daß die Schenkel der einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt aufweisenden Querreflektoren nach außen in ihre durch Vorsprünge an den Durchbrüchen gesicherten Positionen federn können.
Durch die Europäische Patentanmeldung 00 07 511 ist ferner ein Leuchtenraster mit Längs- und Querreflektoren bekannt, bei dem am oberen Rand der Durchbrüche in den Längsreflektoren jeweils eine nach unten gerichtete Zunge angeordnet ist. Der Rücken der Querreflektoren ist bei dieser Ausführung zur Positionierung an den Zungen mit axialen Ausnehmungen versehen, die jeweils zwei V-förmige gegeneinander verlaufende Einführungsränder aufweisen. Die Verankerung der Querreflektoren an den Längsreflektoren erfolgt hier jedoch durch mehrere Federlappen, die aus dem Endbereich jedes Schenkels der Querlamellen herausgebogen sind, was zusätzlichen fertigungstechnischen Aufwand bedeutet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorspannvorrichtung für die Querreflektoren zu vermeiden bzw. die Verbindungen zwischen den Längs- und Querreflektoren so auszubilden, daß sie einfach und schnell von Hand hergestellt werden können.
Gemäß der Erfindung wird obige Aufgabe dadurch gelöst, daß
  • a) am oberen Rand der Durchbrüche in den Längsreflektoren eine nach unten gerichtete Zunge angeordnet ist,
  • b) der Rücken der Querreflektoren zur Verankerung an den Zungen mit axialen Ausnehmungen versehen ist, die jeweils zwei V-förmig gegeneinander verlaufende Einführungsränder aufweisen, welche jeweils an einem nasenförmigen Vorsprung einer Hinterschneidung enden, wobei der Raum zwischen je zwei gegenüberliegenden Hinterschneidungen zur Aufnahme einer Zunge bemessen ist und
  • c) die Breite der Zungen geringfügig größer ist als der kleinste Abstand zwischen den Einführungsrändern jeder Ausnehmung.
Dadurch können die Querreflektoren in ihrer durch die Herstellung vorgegebenen Form einfach von Hand mit den Längsreflektoren des Leuchtenrasters verbunden werden. Man braucht hierzu die Querreflektoren lediglich jeweils mit einem Einschnitt an ihrem Scheitel auf den unteren Rand eines Durchbruchs aufzustecken und alsdann in den Durchbruch einzuschwenken, wobei die Einführungsränder der betreffenden Ausnehmung an der jeweiligen Zunge im Längsreflektor entlanggleiten, die eine ganz geringfügige Spreizung bzw. Ausfederung der die Rückenteile tragenden Schenkel des Querreflektors bewirkt. Dabei können auch gewisse Spannungen im Nachbarbereich der Durchbrechungen in den Längsreflektoren erzeugt werden. Wenn die Zunge dann am Ende der Einschwenkbewegung in den Raum zwischen den einander gegenüberliegenden Hinterschneidungen eintritt, federn die Schenkel des Querreflektors zurück in ihre Ausgangslage, ggf. unterstützt durch die oben erwähnten Spannungen in den Längsreflektoren. In diesem Zustand übergreifen die nasenförmigen Vorsprünge die Zunge etwas. Dadurch ist die Verankerung des Querreflektors an dem betreffenden Längsreflektor gesichert. Auf diese Weise können einfach und schnell sämtliche Querreflektoren nacheinander mit den Längsreflektoren manuell verbunden werden. Es wird darauf hingewiesen, daß bei der Herstellung der Zungen und der Ausnehmungen mit den nasenförmigen Vorsprüngen und Hinterschneidungen im Toleranzbereich von ca. 1/10 mm gearbeitet wird.
Ausgestaltungen des Leuchtenrasters gemäß der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. So können die Breite der Zungen und der kleinste Abstand der Einführungsränder jeder Ausnehmung so bemessen werden, daß bei Zusammenbau der Längs- und Querreflektoren die nasenförmigen Vorsprünge durch die Zungen geringfügig deformiert und dabei mit einem die Verankerung der Querreflektoren an den Zungen bewirkenden Grat versehen werden. Wenn sich bei dieser Version die Zunge in dem Raum zwischen den Hinterschneidungen einer Ausnehmung befindet, übergreift der Grat an jedem nasenförmigen Vorsprung die Zunge geringfügig, wodurch ein besonders zuverlässige Verbindung der Querreflektoren mit den Längsreflektoren erreicht wird. Diese Variante setzt voraus, daß der Querschnitt der Querreflektoren dem lichten Querschnitt der Durchbrüche in den Längsfeflektoren entspricht und die oben erwähnten Spannungen in den Längsreflektoren die Rückbewegung der Schenkel der Querreflektoren in ihre Ausgangslage bewirken.
Eine weitere Ausführungsform des Leuchtenrasters gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen im Rücken der Querreflektoren seitlich zunächst von je zwei Auflaufrändern begrenzt werden, an die sich die Einführungsränder anschließen, wobei die Auflaufränder gegenüber der Längsmittellinie des Rückens der Querreflektoren steiler abgewinkelt sind als die Einführungsränder. Dadurch wird das Einstecken bzw. Einschwenken der Querreflektoren in die Durchbrüche der Längsreflektoren weiter erleichtert. Im Falle eines Leuchtenrasters mit einem oder mehreren inneren Längsreflektoren wird durch diese Maßnahme die Einstellung der Schenkel dieser Längsreflektoren in ihre endgültige Montageposition erleichtert.
Wenn nach noch einer weiteren Ausgestaltung des Leuchtenrasters gemäß der Erfindung die Zungen im wesentlichen die Form eines umgekehrten T aufweisen, und die stielförmigen Teile der Zungen in die Ausnehmungen eingreifen, können die Zungen nach erfolgter Verbindung der Querreflektoren mit den Längsreflektoren einfacher nach innen in die Hohlräume der Querreflektoren eingebogen werden, um zwischen den Teilen des Leuchtenrasters auch eine gute elektrische Verbindung herzustellen. Eine solche wird benötigt, wenn das Leuchtenraster als Ganzes eloxiert werden soll. Sie ist aber auch notwendig, um das Leuchtenraster an irgendeiner erwünschten Stelle erden zu können.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer Leuchte mit einer Leuchtstofflampe und einem Leuchtenraster gemäß der Erfindung, welches zwei Längsreflektoren enthält;
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht einer Leuchte mit zwei Leuchtstofflampen und einem Leuchtenraster gemäß der Erfindung, das drei Längsreflektoren aufweist, wobei der innere Längsreflektor einen V-förmigen Querschnitt und zwei Reflektorflächen hat;
Fig. 3 eine Teil-Ansicht des Leuchtenrasters der Fig. 1 schräg von unten, jedoch nur mit zwei eingebauten Querreflektoren;
Fig. 4 eine Teil-Ansicht eines Längsreflektors im Bereich Y der Fig. 1, wobei der Durchbruch jedoch in stark vergrößertem Maßstab gezeigt ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Querreflektors, der im Leuchtenraster der Fig. 1 und 3 vorgesehen ist;
Fig. 6 einen Querschnitt des in Fig. 5 gezeigten Querreflektors;
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen der beiden Endabschnitte des Querreflektors der Fig. 5 und 6 in vergrößertem Maßstab, mit Teilen eines Längsreflektors im Bereich eines Durchbruches während des Zusammenbaues des Querreflektors mit dem Längsreflektor;
Fig. 8 einen Ausschnitt der in Fig. 7 gezeigten Teile im Bereich Y in nochmals vergrößertem Maßstab;
Fig. 9 eine der Fig. 7 ähnliche Draufsicht des einen Endabschnitts eines Querreflektors, jedoch im fertigmontierten Zustand;
Fig. 10 einen Ausschnitt der in Fig. 9 im Bereich Z gezeigten Teilen in nochmals vergrößertem Maßstab;
Fig. 11 eine Seitenansicht eines in dem Leuchtenraster in Fig. 2 eingebauten Querreflektors, durch zwei querverlaufende Schnitte entsprechend gekürzt;
Fig. 12 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 11;
Fig. 13 eine weitere Schnittansicht entlang der Linie B-B in Fig. 11;
Fig. 14 eine der Fig. 7 ähnliche Draufsicht von einem der beiden Endabschnitte des in Fig. 11 gezeigten Querreflektors und
Fig. 15 eine weitere Teil-Draufsicht des Querreflektors der Fig. 11 im Bereich des mittigen Einschnitts.
Die in Fig. 1 gezeigte Leuchte 10 weist ein langgestrecktes Gehäuse 11 mit nicht gezeigten Fassungen für eine Leuchtstofflampe 12 auf. Die offene Unterseite des Gehäuses 11 ist durch ein entsprechend längliches Leuchtenraster 13 abgedeckt, welches durch nicht gezeigte Verschlußfedern mit dem Gehäuse 11 verbunden ist.
Das Leuchtenraster 13 besteht aus zwei nach oben gegeneinander geneigten Längsreflektoren 14, die durch eine Reihe von in gleichen gegenseitigen Abständen angeordneten Querreflektoren 15 miteinander verbunden sind. Beim Ausführungsbeispiel sind die Längsreflektoren 14 und Querreflektoren 15 aus relativ leicht deformierbarem Aluminium hergestellt und mit entsprechenden spiegelnden Flächen versehen.
Jeder Längsreflektor 14 enthält eine Reihe von ausgestanzten Durchbrüchen 16 (Fig. 3), durch welche sich Endabschnitte 17 der Querreflektoren 15 passend nach außen erstrecken. Die Querreflektoren 15 sind mit ihren Endabschnitten 17 in diesen Durchbrüchen 16 oben und unten verankert, was im einzelnen noch erläutert wird.
Jeder Querreflektor 15 hat einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt (Fig. 6) und weist demzufolge zwei Schenkel 18 auf, die am Scheitel 20 des Querreflektors 15 miteinander verbunden sind. Die Querreflektoren 15 sind ferner mit einem Rücken 21 versehen, der durch zwei von den Schenkeln 18 weg gegeneinander abgewinkelten Teilen 19 gebildet ist, welche durch einen mittigen Längsschlitz 22 voneinander getrennt sind. An beiden Endbereichen des Scheitels 20 jedes Querreflektors 15 ist ein Einschnitt 23 ausgearbeitet. Die Einschnitte 23 dienen zur Verankerung der Querreflektoren 15 an den unteren Rändern 24 der Durchbrüche 16, worauf noch näher eingegangen wird.
Im Rücken 21 ist an beiden Enden der Querreflektoren 15 je eine axiale Ausnehmung 25 vorgesehen, die nach außen offen sind. Jede Ausnehmung 25 wird beim Ausführungsbeispiel, von außen nach innen betrachtet, seitlich zunächst von zwei Auflaufrändern 26 begrenzt, an die sich Einführungsränder 27 anschließen. Wie aus den Fig. 7 und 9 hervorgeht, sind die Auflaufränder 26 gegenüber einer Längsmittellinie 30 des Rückens 21 steiler abgewinkelt als die Einführungsränder 27 und sie dienen der Montageerleichterung. Die Einführungsränder 27 der Ausnehmungen 25 enden nach innen jeweils an einem nasenförmigen Vorsprung 28 einer Hinterschneidung 29. Der Raum 31 zwischen zwei gegenüberliegenden Hinterschneidungen 29 dient bei der Verbindung der Querreflektoren 15 mit den Längsreflektoren 14 zur Aufnahme eines Teils 32 einer Zunge 33, welche am oberen Rand der Durchbrüche 16 in den Längsreflektoren 14 vorgesehen ist. Die Zungen 33 sind im wesentlichen in der Form eines umgekehrten T ausgebildet, wobei nur die kurzen stielförmigen Teile 32 dieser Zungen 33 zur Zusammenarbeit mit den Ausnehmungen 25 der Querreflektoren 15 bestimmt sind.
Die Querschnittsform der Querreflektoren 15 entspricht beim Ausführungsbeispiel im wesentlichen dem lichten Querschnitt der Durchbrüche 16 in den Längsreflektoren 14. Die Breite B des Teils 32 der Zungen 33 ist geringfügig größer als der kleinste Abstand A zwischen den Einführungsrändern 27 (im Bereich der nasenförmigen Vorsprünge 28), und zwar im entspannten Zustand der Schenkel 18 der Querreflektoren 15.
Beim Zusammenbau des Leuchtenrasters 13 werden die Querreflektoren 15 zunächst mit dem einen und dann mit dem anderen Längsreflektor 14 verbunden, und zwar dadurch, daß man jeden Querreflektor 15 zunächst mit einem Einschnitt 23 auf den unteren Rand 24 eines Durchbruchs 16 in dem betreffenden Längsreflektor 14 aufsteckt und dann seinen Endabschnitt 17 in den Durchbruch 16 einschwenkt, was durch die Auflaufränder 26 erleichtert wird. Im Verlauf dieser Schwenkbewegung kommen die Einführungsränder 27 der betreffenden Ausnehmung 25 in Anlage mit den seitlichen Rändern 34 des Teils 32 der jeweiligen Zunge 33. Bei der weiteren Schwenkbewegung des Querreflektors 15 versucht das Teil 32 der Zunge 33 die Teile 19 des Rückens 21 des Querreflektors 15 zu spreizen, was jedoch durch die Anlage der Schenkel 18 oben an den seitlichen Rändern 35 des betreffenden Durchbruchs 16 verhindert wird. Gegenüber dem Teil 32 der Zunge 33 werden im Längsreflektor 14 geringfügige Spannungen erzeugt und es kommt auch zu einer Deformation bzw. Abflachung 36 (Fig. 10) der nasenförmigen Vorsprünge 28′ durch das Teil 32 der Zunge 33 sowie zur Ausbildung eines Grades 37 an den inneren Enden der Abflachungen 36, sobald das Teil 32 der Zunge 33 in den Raum 31 zwischen den Hinterschneidungen 29 eintritt. Gleichzeitig wird während der Abflachung der nasenförmigen Vorsprünge 28 die eine (innere) Kante 38 der beiden Ränder 34 des Teils 32 geringfügig abgerundet. Dadurch wird nach dem Eintritt des Teils 32 in den Raum 31 zwischen den seitlichen Rändern 34 und den Hinterschneidungen 29 etwas Spiel S geschaffen, um das sich die Teile 19 des Rückens 21 der Querreflektoren 15 gegeneinander bewegen können. Diese Gegeneinanderbewegung der Teile 19 bewirken die Spannungen, welche, wie schon oben erwähnt, während der Ausbildung der Abflachungen 36 an den Einführungsrändern 27 in dem betreffenden Längsreflektor 14 seitlich des Teils 32 der Zunge 33 erzeugt wurden. Jeder Grat 37 an den nasenförmigen Vorsprüngen 28′ übergreift dabei geringfügig das Teil 32 der Zunge 33, wodurch der Querreflektor 15 nun auch im Bereich seines Rückens 21 zuverlässig am Längsreflektor 14 verankert ist. Dieser Zustand ist in Fig. 9 sowie in Fig. 3 links gezeigt. Die auf obige Weise montierten Querreflektoren 15 erstrecken sich dann mit ihren Endabschnitten 17 durch gegenüberliegende Durchbrüche 16 in den Längsreflektoren 14.
In Abweichung vom Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, bei entsprechender Anpassung der Querschnittsverhältnisse ausschließlich die Rückstellfederkraft der Schenkel 18 dazu zu nutzen, die Teile 19 nach dem Eintritt des Teils 32 der Zunge 33 in den Raum 31 gegeneinander zu bewegen, damit die nasenförmigen Vorsprünge 28 das Teil 32 etwas übergreifen können. Diese Version setzt voraus, daß die Schenkel 18 des Querreflektors 15 beim Einschwenken desselben in einen Durchbruch 16 und Spreizung durch das Teil 32 der Zunge 33 etwas Spiel oben gegenüber den Rändern 35 des betreffenden Durchbruches 16 vorfinden. In beiden Fällen können die Querreflektoren 15 einfach und schnell von Hand nacheinander mit dem einen und dann mit dem anderen Längsreflektor 14 des Leuchtenrasters 13 verbunden werden.
Die in Fig. 2 im Schnitt schematisch gezeigte Leuchte 10′ ist für zwei Leuchtstofflampen 12 konzipiert. Das Gehäuse 11′ dieser Leuchte 10′ ist entsprechend breiter und seine offene untere Seite wird durch ein entsprechend breiteres Leuchtenraster 13′ abgedeckt. Das Leuchtenraster 13′ weist zusätzlich zu den beiden äußeren Längsreflektoren 14 noch einen inneren Längsreflektor 39 mit im wesentlichen V-förmigen Querschnitt auf. Die drei Längsreflektoren 14, 39, 14 sind durch Querreflektoren 15′ in der gleichen Art und Weise verbunden, wie dies vorstehend in Verbindung mit den Fig. 1 und 3-10 beschrieben ist und gleiche Teile sind auch mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet.
Zur Verbindung des Längsreflektors 39 mit den Querreflektoren 15′ sind letztere in ihrer Mitte mit einem V-förmigen Einschnitt 40 versehen. An jeder Seite dieser Einschnitte 40 ist im Rücken 21 der Querreflektoren 15′ eine Ausnehmung 25 ausgearbeitet, die den Ausnehmungen 25 an den Enden der Querreflektoren 15′ entsprechen. Die beiden Schenkel 41 des Längsreflektors 39 sind mit einander gegenüberliegenden Durchbrüchen versehen, welche gleich den Durchbrüchen 16 in den Längsreflektoren 14 ausgebildet sind. Am unteren Ende des Einschnitts 40 ist an jedem Schenkel 18 der Querreflektoren 15′ eine nach oben ragende Zunge 42 ausgebildet und diese Zungen 42 sind an jedem Querreflektor 15′ deckungsgleich angeordnet. Die Zungen 42 dienen als Montagehilfe beim Einsetzen der Querreflektoren in den inneren Längsreflektor 39. Der innere Längsreflektor 39 ist mit einer der Zahl der Querreflektoren 15′ entsprechenden Zahl von Schlitzen (nicht gezeigt) an seinem Scheitel versehen, in die beim Einsetzen der Querreflektoren 15′ die Zungen 42 passend eingreifen. Zur Montage der Querreflektoren 15′ werden die Schenkel 41 des inneren Längsreflektors 39 durch eine geeignete Vorrichtung auf das Einsteckmaß zusammengedrückt. Wenn die Querreflektoren 15′ eingesteckt sind, werden die Schenkel 41 durch die gleiche Vorrichtung nach außen gedrückt, wobei sich die Teile der Querreflektoren 15′ zu beiden Seiten der Einschnitte 40 durch die Durchbrüche in den Schenkeln 41 hindurchschieben, die Teile 32 der Zungen 33 in Eingriff mit den Einführungsrändern 27 kommen und schließlich in die Räume 31 am einen Ende der Ausnehmungen 25 eintreten. Wenn dieser Zustand erreicht ist, sind die Querreflektoren 15′ zuverlässig mit dem Längsreflektor 39 verbunden. Es wird bemerkt, daß die Arretierung der Teile 32 der Zungen 33 in den Räumen 31 zwischen den Hinterschneidungen 29 auf die gleiche Weise erfolgt, wie dies vorstehend in Verbindung mit den Fig. 7 bis 10 erläutert ist.

Claims (4)

1. Langgestrecktes Leuchtenraster, insbesondere für Leuchten mit Leuchtstofflampen, mit Längs- und Querreflektoren vorzugsweise aus Aluminium, wobei die einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt und einen durch zwei gegeneinander abgewinkelte Teile gebildeten Rücken aufweisenden Querreflektoren sich durch entsprechende Durchbrüche in den Längsreflektoren erstrecken und an den Rändern dieser Durchbrüche oben und unten verankert sind, wobei zur unteren Verankerung am Scheitel der Querreflektoren an deren beiden Endbereichen je ein Einschnitt zum Aufstecken auf den unteren Rand eines der Durchbrüche vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) am oberen Rand der Durchbrüche (16) in den Längsreflektoren (14) eine nach unten gerichtete Zunge (33) angeordnet ist,
  • b) der Rücken (21) der Querreflektoren (15) zur Verankerung an den Zungen (33) mit axialen Ausnehmungen (25) versehen ist, die jeweils zwei V-förmig gegeneinander verlaufende Einführungsränder (27) aufweisen, welche jeweils an einem nasenförmigen Vorsprung (28) einer Hinterschneidung (29) enden, wobei der Raum (31) zwischen je zwei gegenüberliegenden Hinterschneidungen (29) zur Aufnahme einer Zunge (33) bemessen ist und
  • c) die Breite (B) der Zungen (33) geringfügig größer ist als der kleinste Abstand (A) zwischen den Einführungsrändern (27) jeder Ausnehmung (25).
2. Leuchtenraster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) der Zungen (33) und der kleinste Abstand (A) der Einführungsränder (27) jeder Ausnehmung (25) so bemessen sind, daß beim Zusammenbau der Längs- und Querreflektoren (14, 15) die nasenförmigen Vorsprünge (28′) durch die Zungen (33) geringfügig deformiert und dabei mit einem die Verankerung der Querreflektoren (15) an den Zungen (33) bewirkenden Grat (37) versehen werden.
3. Leuchtenraster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (25) im Rücken (21) der Querreflektoren (15) seitlich zunächst von je zwei Auflaufrändern (26) begrenzt werden, an die sich die Einführungsränder (27) anschließen, wobei die Auflaufränder (26) gegenüber der Längsmittellinie (30) des Rückens (21) der Querreflektoren (15) steiler abgewinkelt sind als die Einführungsränder (27).
4. Leuchtenraster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (33) im wesentlichen die Form eines umgekehrten T aufweisen und die stielförmigen Teile (32) der Zungen (33) in die Ausnehmungen (25) eingreifen.
DE19893902008 1989-01-25 1989-01-25 Langgestrecktes leuchtenraster, insbesondere fuer leuchten mit leuchtstofflampfen Granted DE3902008A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893902008 DE3902008A1 (de) 1989-01-25 1989-01-25 Langgestrecktes leuchtenraster, insbesondere fuer leuchten mit leuchtstofflampfen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893902008 DE3902008A1 (de) 1989-01-25 1989-01-25 Langgestrecktes leuchtenraster, insbesondere fuer leuchten mit leuchtstofflampfen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3902008A1 DE3902008A1 (de) 1990-08-02
DE3902008C2 true DE3902008C2 (de) 1991-01-03

Family

ID=6372676

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893902008 Granted DE3902008A1 (de) 1989-01-25 1989-01-25 Langgestrecktes leuchtenraster, insbesondere fuer leuchten mit leuchtstofflampfen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3902008A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10322779A1 (de) * 2003-05-19 2005-01-05 Trilux-Lenze Gmbh + Co Kg Leuchtenraster

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL9002789A (nl) * 1990-12-18 1992-07-16 Philips Nv Verlichtingsarmatuur alsmede een rooster daarvoor.
DE9110313U1 (de) * 1991-08-21 1992-03-19 Zumtobel Licht Gmbh, Dornbirn Lamelle zur Befestigung eines Domes an einem Lamellenraster einer Leuchte
GB2341669A (en) * 1998-09-15 2000-03-22 Interlux Limited Light controller for light fitting

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2833010C2 (de) * 1978-07-27 1980-04-30 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Lamellenraster für Raumbeleuchtung
DE3403192A1 (de) * 1983-03-18 1984-09-20 Trilux-Lenze Gmbh + Co Kg, 5760 Arnsberg Leuchtenraster fuer eine langgestreckte lampe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10322779A1 (de) * 2003-05-19 2005-01-05 Trilux-Lenze Gmbh + Co Kg Leuchtenraster

Also Published As

Publication number Publication date
DE3902008A1 (de) 1990-08-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1584864B1 (de) Reflektor für eine Leuchte, mit einer verstellbaren Reflektorwand und Leuchte mit einem solchen Reflektor
DE2655702C3 (de) Leuchtenraster für eine langgestreckte Lampe
EP2287525B1 (de) Leuchte, insbesondere für ein Lichtband
DE3902008C2 (de)
EP1314928B1 (de) Lichtverteiler, Leuchteinrichtung mit mindestens einem Lichtverteiler und Verfahren zur Herstellung eines Lichtverteilers
EP2682673A2 (de) LED-Leuchtenreflektor und Leuchte
DE3342382C2 (de)
DE102005058959A1 (de) Leuchte mit Verschlußelementen zwischen einem wannenförmigen Gehäuse und einer Abdeckung
DE3034892C2 (de) Leuchtenraster mit Außenreflektoren
EP1561994B1 (de) Reflektoranordnung für eine Leuchte mit mehreren in Reihe angeordneten Reflektorkammern
DE3239692A1 (de) Leuchtenraster
EP0654634B1 (de) Leuchte für Leuchtstoffröhren
EP1279889B1 (de) Leuchte mit einem Basisteil und einer wannenförmigen Abdeckung sowie Basisteil für eine Leuchte
DE3109885A1 (de) Elektrische leuchte zum einbau in vorgefertigte zwischendecken
DE102007055868A1 (de) Endkappe zur Anordnung an einem offenen Ende eines Hohlprofils
DE9200178U1 (de) Haltevorrichtung für Einbaulampen, insbesondere Halogenlampen
WO2003098101A1 (de) Leuchtenraster mit doppelwandigen seitenreflektoren
EP1074788B1 (de) Befestigungselement für lichttechnische Komponenten in einer Leuchte
EP0358155A1 (de) Leuchtenraster
DE3149876C2 (de) Leuchtenrahmen
DE19624591C2 (de) Lampenfassung zur Befestigung in einem Leuchtengehäuse
DE3700549C2 (de) Leuchtstofflampenleuchte
EP1979670B1 (de) Längliche leuchte mit im querschnitt verjüngten endbereichen
EP1337788B1 (de) Leuchtenanordnung mit wenigstens zwei einander gegenüberliegenden randschienen
AT355670B (de) Leuchtstofflampenleuchte mit reflektor

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee