EP1979670B1 - Längliche leuchte mit im querschnitt verjüngten endbereichen - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Leuchte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine Leuchte dieser Art ist mit einem aus zwei Teilen bestehenden Gehäuse ausgebildet, von denen der eine Teil ein wannenförmiges Gehäuse ist, das Befestigungselemente zum Befestigen an einem Träger, z. B. einer Wand oder einer Decke, aufweist, und der andere Teil durch eine wenigstens teilweise transparente Abdeckung gebildet ist, die durch Verschlusselemente mit dem wannenförmigen Gehäuse lösbar verbunden ist. In dem durch das wannenförmige Gehäuse und die Abdeckung gebildeten Leuchtengehäuse ist eine Lampe mechanisch und elektrisch anschließbar , deren im Betrieb abgestrahltes Licht durch die transparente Abdeckung zur Raumbeleuchtung abstrahlt. Bei dieser vorbekannten Leuchte erstrecken sich die Seitenwände des Gehäuses und/oder der Abdeckung oder die Wand der Abdeckung im Bereich ihres Firstes profilartig parallel zur Längsrichtung der Leuchte.
- Eine Leuchte dieser Art ist z. B. in der
EP 0 785 391 A1 beschrieben. Bei dieser vorbekannten Leuchte dienen zum Befestigen der Abdeckung am wannenförmigen Gehäuse prinzipiell C-förmige Verschlusselemente, die als separate Bauteile ausgebildet sind, und von denen der eine Endbereich der C-Form mit einem Arretierschenkel in eine taschenförmige Hinterschneidung am wannenförmigen Gehäuse eingreift, sich über die Teilungsfuge zwischen dem wannenförmigen Gehäuse und der Abdeckung hinaus erstreckt und mit seinem anderen Endbereich der C-Form einen Rand der Abdeckung mit einer Zugspannung hintergreift und dadurch das wannenförmige Gehäuse und die Abdeckung mit einer elastischen Klemmspannung zusammendrückt. - Bei einer vorliegenden Leuchte handelt es sich um ein typisches Massenprodukt, bei dem zum einen angestrebt wird, die Wandstärken auf ein erforderliches Minimum zu reduzieren, um zum einen Material und zum anderen Gewicht einzusparen. Insbesondere bei einer länglichen Leuchte ist jedoch darauf zu achten, dass eine hinreichende Stabilität insbesondere der Abdeckung aber auch des wannenförmigen Gehäuses erreicht wird.
- Zur Verbesserung der Stabilität ist beispielsweise ein Lichtaustrittselement, welches abschnittsweise aus Kegelstumpfsektionen gebildet ist, aus den Darstellungen der
GB 672 705 A EP 0 242 316 A bekannt. - Weiterhin ist zur Weiterbildung der funktionalen Eigenschaften der Leuchte, bei gleichzeitiger Erhöhung der Stabilität, die Verwendung von lichtlenkenden Prismenstrukturen beispielsweise in der
DE 37 29 554 A1 dargelegt. - Es ist somit eine gestalterisch, statisch und funktionell günstige Form der Leuchte angestrebt.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einer Leuchte der eingangs angegebenen Art die gestaltungstechnischen Möglichkeiten der Form der Leuchte zu erweitern. Ferner ist angestrebt, wenigstens die Abdeckung und vorzugsweise auch das Gehäuse zu stabilisieren.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Bei der erfindungsgemäßen Leuchte sind die Abdeckung und vorzugsweise auch das Gehäuse bombiert geformt, derart, dass sie in ihrem mittleren Bereich größere Querschnittsabmessungen als in ihren Endbereichen haben. Dabei sind die seitenwände der Abdeckung ausgebaucht Hierdurch erhält die Abdeckung und vorzugsweise auch das Gehäuse jeweils eine sich über einen großen Teil ihrer Länge erstreckende Querschnittsgröße, die von einer Profilform abweicht und sich vom mittleren Längsbereich zu den zugehörigen Endbereichen hin verjüngt. Hierdurch weist die Abdeckung und vorzugsweise auch das Gehäuse sowohl bezüglich des erforderlichen Raumes als auch funktionell, insbesondere unter Berücksichtigung zum einen der im Betrieb entstehenden Wärme in der Leuchte und zum anderen bezüglich der Verkleidung der Leuchte eine günstige Form auf. Außerdem wird die Abdeckung und vorzugsweise das Gehäuse wesentlich stabilisiert. Deshalb ermöglicht es die erfindungsgemäße Ausgestaltung, entweder die Leuchte bzw. die Abdeckung zu stabilisieren oder bei einer hinreichenden Stabilität die Wandung des Gehäuses und/oder der Abdeckung zu verringern, so dass Material und/oder Gewicht eingespart werden können.
- Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ergibt sich eine einfache und kostengünstig herstellbare Form für das Gehäuse und/oder die Abdeckung.
- Der erfindungsgemäße, von einer Profilform abweichende Formverlauf lässt sich sowohl dann erreichen, wenn die sich im wesentlichen parallel zur Teilungs- bzw. Öffnungsebene erstreckende Abmessung bzw. Breite des Gehäuses und/oder der Abdeckung sich vom mittleren Bereich zu den Enden hin fortlaufend verringert und/oder die sich im wesentlichen rechtwinklig zur Teilungs- bzw. Öffnungsebene erstreckende Abmessung bzw. Tiefe sich vom mittleren Bereich zu den Enden hin fortlaufend verringert. Eine besonders vorteilhafte Form ergibt sich dann, wenn die sich im wesentlichen parallel zur Teilungs- bzw. Öffnungsebene erstreckende Abmessung sich stärker verringert als die sich im wesentlichen rechtwinklig zur Teilungsebene erstreckende Abmessung.
- Es ist bei einer Leuchte der vorliegenden Art ebenfalls bekannt, an der Innenmantelfläche der Abdeckung sich längs erstreckende Lichtleitrippen anzuordnen. Diese an sich bekannte Ausgestaltung eignet sich in Kombination mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besonders gut, weil sie zu einer weiteren Stabilisierung der Leuchte bzw. des Gehäuses und der Abdeckung führt.
- Es ist im weiteren vorteilhaft, die Lichtleitrippen so auszubilden, dass über die Länge der Leuchte bzw. Abdeckung eine im wesentlichen gleiche lichttechnische Wirkung erzielt wird. Dies lässt sich erreichen, wenn die Lichtleitrippen z. B. in längs der Leuchte verlaufenden und winkelversetzten Ebenen verlaufen, welche alle in einer geraden und ebenfalls längs verlaufenden gemeinsamen Schnittlinie liegen.
- Im übrigen können die Lichtleitrippen unterschiedliche Querschnittsformen haben, um z. B. in seitlichen und unterseitigen Umfangsbereichen eine unterschiedliche Licht-Abstrahlung zu erreichen.
- Weitere Weiterbildungsmerkmale der Erfindung führen zu vorteilhaften Verschlussvorrichtungen zum Montieren der Abdeckung am Gehäuse und im übrigen auch zu einfachen Ausgestaltungen, die sich vorzüglich für eine Leuchte der eingangs angegebenen Art eignen und außerdem eine einfache und kostengünstig herstellbare Form für das Gehäuse und die Abdeckung ermöglichen.
- Nachfolgend werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und durch sie erzielbare Vorteile anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Leuchte in der Seitenansicht;
- Fig. 2
- die Leuchte in der Unteransicht;
- Fig. 3
- eine Abdeckung der Leuchte in perspektivischer Draufsicht;
- Fig.4
- die linke Hälfte der Leuchte im vertikalen Querschnitt und in vergrößerter Darstellung;
- Fig. 5
- den mittleren Querschnitt V-V der Abdeckung in
Fig. 2 ; - Fig. 6
- den Querschnitt VI-VI der Abdeckung in
Fig. 2 ; - Fig. 7
- die Abdeckung im perspektivischem Querschnitt.
- Die Hauptteile der in
Fig. 1 in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichneten Leuchte sind ein wannenförmiges Gehäuse 2, ein damit durch eine Mehrzahl auf dem Umfang verteilt angeordneten Verschlussvorrichtungen 3 lösbar verbundene Abdeckung 4 und eine im Hohlraum 5 zwischen dem wannenförmigen Gehäuse 2 und der Abdeckung 4 angeordnete Lampe 6, die an wenigstens ein mechanisches und elektrisches Anschlusselement angeschlossen und gehalten ist. Die Abdeckung 4 ist domförmig geformt. Ihre Wand 4a erstreckt sich somit im Querschnitt bogenförmig bzw. U-förmig. - Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Feuchtraumleuchte, die diesbezüglich besondere Schutzanforderungen erfüllt, z. B. gegen das Eindringen von Spritzwasser u. a. im Bereich der Teilungsfuge 7 zwischen dem wannenförmigen Gehäuse 2 und der Abdeckung 4, spritzwassergeschützt ist. Dieser Schutz kann im Bereich der Teilungsfuge 7 durch kammartig ineinandergreifende und sich in die Umfangsrichtung umlaufend erstreckende Stege 8a, 8b, 8c gebildet sein, die ein Labyrinth bilden, das dem Eindringen von Spritzwasser einen Schutz bietet. (
Fig. 4 ). - Beim Ausführungsbeispiel verzweigt sich die wannenförmige Gehäusewand 2a in deren freien Randbereich zu zwei Wandstegen 8a, 8b, die einen Querabstand voneinander aufweisen, der größer ist als ein zwischen die Wandstege 8a, 8b mit einem Querabstand einfassender Wandsteg 8c, der quer zur Teilungsfuge 7 von der z. B. entgegengesetzt wannenförmig oder domförmig geformten Abdeckungswand 4a absteht.
- Die Teilungsfuge 7 ist vorzugsweise zusätzlich zum Labyrinth durch eine Ringdichtung abgedichtet, die einen Dichtring D aufweist, der z. B. im Grund der zwischen den Wandstegen 8a, 8b vorhandenen umlaufenden Nut 2b angeordnet ist, und gegen den der Wandsteg 8c drückt. Der Dichtring D besteht aus weichem elastischem Material, z. B. aus einem Schaumband.
- Der äußere Wandsteg 8b der Gehäusewand 2a ist Teil einer Verbreiterungsstufe 9 im freien Randbereich der Gehäusewand 2a.
- Die Gehäusewand 2a weist an ihrer einem Träger, z. B. einer Decke oder Wand eines Raumes, zugewandten Anlageseite 11 Befestigungselemente 12 auf, die der Befestigung am Träger dienen. Beim Ausführungsbeispiel weist die Leuchte 1 eine längliche und sich gerade erstreckende Form auf, deren Länge L1 ein Vielfaches ihrer Breite B beträgt. Entsprechend sind auch das wannenförmige Gehäuse 2 und die Abdeckung 4 geformt. Diese besteht wenigstens in ihrem dem Gehäuse 2 abgewandten Dombereich oder beim Ausführungsbeispiel insgesamt aus einem transparenten Material, z. B. Glas oder Kunststoff, durch das hindurch das Licht der Lampe 6 in der Hauptabstrahlrichtung S aber auch zu den Seiten hin abstrahlt. Das Gehäuse 2 besteht aus Kunststoff, insbesondere aus einem Duroplast.
- Die Mehrzahl der vorhandenen Verschlussvorrichtungen 3 sind einander gleich bzw. auf beiden Seiten spiegelbildlich zueinander angeordnet und ausgebildet. Deshalb reicht es aus, wenn im Folgenden jeweils nur eine Verschlussvorrichtung 3 beschrieben wird.
- Bei allen Ausführungsbeispielen weist die Verschlussvorrichtung 3 ein Verschlusselement 3a in einer prinzipiell C-förmigen Längs-Querschnittsform auf, dessen Endbereiche mit 3b, 3c bezeichnet sind, das mit seinem oberen Endbereich 3b das wannenförmige Gehäuse 2 hintergreift und gleichzeitig in eine Ausnehmung, insbesondere eine Tasche 13, im Gehäuse 2 eingreift, die zur der Teilungsfuge 7 abgewandten Seite hin offen ist. Die Tasche 13 weist zwei einander gegenüberliegende Taschenwände 13a, 13b auf, die sich etwa parallel zur Längsmittelebene 15 erstrecken und an die Querschnittsgröße des Endbereichs 3b mit Bewegungsspiel oder unter Berücksichtigung einer Klemmwirkung angepasst ist. Die Ausnehmung bzw. Tasche 13 kann sich in der Längsrichtung der Leuchte 1 jeweils nur auf einen Abschnitt oder durchgehend erstrecken.
- Das Verschlusselement 3a erstreckt sich vom Endbereich 3b im wesentlichen in einer an die zugehörige Außenform des Gehäuses 2 angepassten Form außen am Leuchtengehäuse zur Abdeckung 4 hin, wobei es sich über die Teilungsfuge 7 hinaus erstreckt und mit dem zugehörigen Endbereich 3c eine Verbreiterungsstufe 10 an der Abdeckung 4 hintergreift, gegebenenfalls in eine daran ausgebildete Ausnehmung 10a einrastet. Letzteres erfolgt mit einem sich winkelförmig oder gekrümmt nach innen erstreckenden, den Endbereich 3c bildenden Hintergreifschenkel 3d, der durch eine Sicherungsvorrichtung 14 in seiner Hintergreifstellung gesichert ist.
- Die Sicherungsvorrichtung 14 kann dadurch gebildet sein; dass der Hintergreifschenkel 3d bezüglich der sich quer bzw. rechtwinklig zur Teilungsfuge 7 erstreckenden Längsmittelebene 15 der Leuchte 1 schräg nach innen elastisch gegen die Verbreiterungsschulter 10 vorgespannt ist, so dass diese Spannung ihn nach innen und nicht nach außen zieht. Dies wird dadurch erreicht, dass der Hintergriff des Endbereichs 3c in einem Abstand a von der Längsmittelebene 15 angeordnet ist, der größer ist als der Abstand b des Hintergriffs des Endbereichs 3b von der Längsmittelebene 15. Hierdurch ergibt sich aufgrund der im elastisch aufgebogenen Zustand mit einer elastischen Spannung an der Verbreiterungsstufe 10 anliegende Hintergreifschenkel 3d eine Spannkraft 16, deren Wirkrichtung einen spitzen Winkel W1 mit der Längsmittelebene 15 einschließt. Diese Spannkraft kann durch eine elastische Aufbiegung des Endbereichs 3b und/oder des Endbereichs 3c und/oder der der Verbreiterungsstufe 9 bezüglich der Stufenform folgenden und ausgebogenen Form des Verschlusselements 3a beruhen.
- Das Verschlusselement 3a ist durch einen sich über seine gesamte Länge flach erstreckenden Steg 3e gebildet, dessen Dicke mit d bezeichnet ist.
- Der hakenförmig zum freien Endbereich 3c hin abstehende Endbereich 3b des Verschlusselements 3a ist durch eine Arretiervorrichtung 17 in der Tasche 13 gegen ein ungewolltes Herausziehen und somit Lösen arretiert. Eine solche Arretierung kann auf unterschiedlichen Wirksamkeiten beruhen, z.B. auf Klemmwirkung.
- Die Abdeckung 4 und vorzugsweise auch das Gehäuse 2 weisen jeweils eine bei einer Blickrichtung quer zur Längsrichtung sichtbare bombierte Querschnittsform auf. Hierbei kann es sich um eine zigarrenförmige Form handeln. Bei einer solchen Form verringert sich die Querschnittsgröße der Leuchte 1 bzw. die Querschnittsgröße des Gehäuses 2 und/oder der Abdeckung 4 jeweils von der Längsmitte oder einer Stelle in einem mittleren Längsbereich zu dem jeweils zugehörigen freien Endbereich hin fortlaufend. Dabei kann sich die im wesentlichen parallel zur Ebene der Öffnung 4b des Gehäuses 2 und/oder der Abdeckung 4 erstreckende Breite B vom mittleren Bereich zu den freien Endbereichen hin fortlaufend verringern, wie es insbesondere aus
Fig. 2, 3 ,6 und7 zu entnehmen ist. - Zusätzlich kann sich die rechtwinklig zur Ebene der Öffnung 4b des Gehäuses 2 und/oder der Abdeckung 4 erstreckende Tiefe T vom mittleren Bereich zu dem jeweils zugehörigen freien Endbereich der Abdeckung 4 hin fortlaufend verringern. Diese Tiefe T kann im Rahmen der Erfindung jedoch auch wenigstens im mittleren Längsbereich L2 der Abdeckung 4 bzw. des Gehäuses 2 gleich groß sein, was in
Fig. 1 dargestellt ist. Bei einer solchen Ausgestaltung erstreckt sich die längs verlaufende Scheitellinie 4c der Abdeckung 4 wenigstens im Längsbereich L2 im wesentlichen gerade. Aber auch im Bereich der Scheitellinie 4c kann sich die Querschnittsgröße bzw. Tiefe des Gehäuses und/oder der Abdeckung von der Längsmitte oder einer Stelle in einem mittleren Endbereich zu dem jeweils zugehörigen Endbereich hin verringern. - Es sind somit die Seitenwände 2a, 4a des Gehäuses 2 und/oder der Abdeckung 4 im wesentlichen über die gesamte Länge L1 oder außerhalb eines mittleren Längsbereichs der Leuchte 1 seitlich ausgebaucht, so dass sich die Breite B ausgehend von der Längsmitte oder ausgehend von einer Stelle im mittleren Längsbereich L2 zu dem jeweils zugehörigen Endbereich des Gehäuses 2 und/oder Abdeckung 4 hin fortlaufend verringert.
- Die Wand 4a kann sich im Bereich der Scheitellinie 4c jedoch auch insgesamt oder wenigstens im Längsbereich L2 gerade und im wesentlichen parallel zur Anlageseite 11 erstrecken, so dass die Tiefe T der Leuchte 1 bzw. der Abdeckung 4 wenigstens im mittleren Längsbereich L2 im wesentlichen über die gesamte Länge L1 gleich ist, abgesehen von den Rundungen an den Enden der Leuchte 1 bzw. der Abdeckung 4.
- Bei der erfindungsgemäßen Leuchte 1 ist somit die Anlageseite 11 so ausgebildet, dass sie insgesamt eben ist oder dass wenigstens die Mehrzahl der vorhandenen Anlagestellen in einer Ebene liegen.
- Die Konvergenz der Breite B des Gehäuses 2 und/oder der Abdeckung 4 und die Konvergenz der Tiefe T der Abdeckung 4 können gleich oder unterschiedlich sein. Beim Ausführungsbeispiel ist die Konvergenz der Breite B größer als die Konvergenz der Tiefe T. D. h., die Breite B verringert sich zum freien Ende hin mehr als die Tiefe T. Dies lässt sich insbesondere in den
Fig. 1 und6 erkennen, wobei letztere den Schnitt VI-VI inFig. 2 zeigt. Insbesondere inFig. 6 , die den sich zwischen den Längsbereichen L2 und L3 befindlichen Querschnitt zeigt, zeigt die Breitenkonvergenz aufgrund des Unterschieds zwischen der mittleren Breite B und der im Schnitt verringerten Breite B1. - Aus
Fig. 1 und6 ist auch erkennbar, dass die bereits erwähnte Konvergenz der Breite B bzw. B1 größer ist, als die Konvergenz der Tiefe T. Dies lässt sich daran erkennen, dass die Scheitellängslinie 4c im Schnitt VI-VI und in der Längsmitte (Schnitt V-V) sich gerade erstreckt (Fig. 1 ) bzw. gemäßFig. 6 in einem Punkt hintereinanderliegt. - Die Abdeckung 4 bildet ein Lichtleitelement, dass das von der Lampe 6 und einem darüber befindlichen und am Gehäuse 2 gehaltenen Reflektor R abgestrahlte bzw. reflektierte Licht in die Umgebung der Abdeckung 4, d.h. in den zu beleuchtenden Raum, hinein leitet. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist angestrebt, die Abdeckung 4 so auszubilden, dass beim Vorhandensein der seitlichen Ausbauchungen 21 und der Ausbauchung 22 an der Scheitellinie 4c die lichttechnische Wirkung im wesentlichen über die gesamte Länge L1 bzw. L3 im wesentlichen gleich ist. Es ist nämlich wünschenswert, dass an jedem Punkt über die Länge der Ausbauchungen 21, 22 die im wesentlichen gleiche lichttechnische Wirkung erzielt wird.
- Um in der Querrichtung eine unterschiedliche Lichtverteilung zu erhalten oder um seitliche und unterseitige Bereiche der Abdeckung 4 unterschiedlich zu beleuchten, ist es bekannt, die Wand 4a der Abdeckung 4 mit längs verlaufenden Lichtleitrippen bzw. Lichtlenkrippen 23 auszubilden, die das Licht zu wenigstens einer zu beleuchtenden Zone hin lenken.
- Beim Ausführungsbeispiel sind eine mittlere, im Firstbereich der Abdeckung 4 angeordnete Beleuchtungszone W1 und zwei auf beiden Seiten daran anschließende Beleuchtungszonen W2 vorhanden, die sich etwa bis zum Rand der Wand 4a der Abdeckung 4 erstrecken und jeweils durch einen Winkelbereich begrenzt sind.
- Beim Ausführungsbeispiel sind außerdem direkt nebeneinander angeordnete, im Querschnitt dreieckförmige Rippen 23 vorgesehen, deren Lampe 6 bzw. der Ebene der Öffnung 4b zugewandte Licht-Einkoppelflächen 23a, 23b ebene Flächen sind. Die Winkel der Einkoppelflächen 23a, 23b sind auf beiden Seiten der vertikalen Längsmittelebene der Leuchte 1 bzw. Abdeckung 4 spiegelsymmetrisch ausgebildet und so angeordnet, dass in den Beleuchtungszonen W1, W2 die gewünschte Lichtlenkung und Lichtabstrahlung in den zu beleuchtenden Raum hinein erreicht wird. Die Reihe der Lichtlenkrippen 23 erstreckt sich etwa bis zum freien Rand der Wand 4a, der in einer Ebene E liegt, die im montierten Zustand etwa in der Ebene der Öffnung 4b des Gehäuses 2 angeordnet ist.
- Dagegen sind die Rippen 23 in der Längsrichtung der Leuchte 1 bzw. der Abdeckung 4 so ausgebildet, dass eine gleiche lichttechnische Wirkung über die Länge der Wand 4a oder auch im Bereich der Stirnwände 4d erzielt wird.
- Die Breite e und vorzugsweise auch die Höhe h der vorzugsweise direkt nebeneinander angeordneten Rippen 23 verjüngt sich zu den einander gegenüberliegenden Enden der Abdeckung 4 hin vorzugsweise im Verhältnis der jeweils vorhandenen Konvergenz der jeweiligen Querschnittsabmessung der domförmigen Abdeckung 4. Dabei befinden sich die Rippen 23 in zueinander winkelversetzten Ebenen E1, die sich alle in einer Längslinie 24 schneiden, die sich im Bereich zwischen der Mittelachse der Lampe 6 bzw. der zugehörigen elektrischen und mechanischen Anschlussmittel und der Randebene E befindet, vorzugsweise in der Randebene E angeordnet ist.
- Die Rippen 23 können bis in die Stirnwände 4d der Abdeckung 4 auslaufen, wie es die
Fig. 3 und7 zeigen, oder die Rippen 23 können jeweils im Übergangsbereich zu den Stirnwänden 4b enden, wie es der Schnitt inFig. 6 zeigt. InFig. 7 sind die Längskanten der Rippen 23 aus Vereinfachungsgründen in der linken Bildhälfte nicht dargestellt. - Die Stellungen der Verschlussvorrichtungen 3 bzw. der Stege 3e der Verschlusselemente 3a sind so an die Ausbauchung 21 bzw. ausgebauchte Außenseite angepasst, so dass ihre in
Fig. 2 sichtbare Mittelachsen jeweils einen spitzen Winkel W3 zwischen sich einschließen.
Claims (9)
- Leuchte (1), insbesondere Feuchtraumleuchte, mit- einem länglichen wannenförmigen Gehäuse (2),- darin angeordneten Anschlüssen für mindestens eine Lampe (6),- einer die Öffnung des Gehäuses (2) abdeckenden transparenten Abdeckung (4)- und sich längs erstreckenden Lichtleitrippen (23) in der Abdeckung (4),wobei mindestens eine Querschnittsabmessung der Abdeckung (4) von deren Längsmitte oder einer nächst der Längsmitte gelegenen Stelle sich zu beiden Endbereichen bzw. zu dem näher gelegenen Endbereich der Abdeckung (4) hin fortlaufend verringert, dadurch gekennzeichnet, dass
die Lichtleitrippen (23) in längs der Abdeckung (4) verlaufenden Ebenen (E1)
liegen, welche winkelversetzt sind und sich in einer gemeinsamen, längs verlaufenden geraden Längslinie (24) treffen,
dass die Längslinie (24) etwa in der Trennungsebene (E) zwischen dem Gehäuse (2) und der Abdeckung (4) verläuft. - Leuchte (1), insbesondere Feuchtraumleuchte, mit- einem länglichen wannenförmigen Gehäuse (2),- darin angeordneten Anschlüssen für mindestens eine Lampe (6),- einer die Öffnung des Gehäuses (2) abdeckenden transparenten Abdeckung (4)- und sich längs erstreckenden Lichtleitrippen (23) in der Abdeckung (4),wobei mindestens eine Querschnittsabmessung der Abdeckung (4) von deren Längsmitte oder einer nächst der Längsmitte gelegenen Stelle sich zu beiden Endbereichen bzw. zu dem näher gelegenen Endbereich der Abdeckung (4) hin fortlaufend verringert, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleitrippen (23) in längs der Abdeckung (4) verlaufenden Ebenen (E1)
liegen, welche winkelversetzt sind und sich in einer gemeinsamen, längs verlaufenden geraden Längslinie (24) treffen,
dass die sich in der Umfangsrichtung der Abdeckung (4) erstreckende Breite (e) der Lichtleitrippen (23) oder auch deren Höhe (h) sich zu den Enden der Abdeckung (4) hin entsprechend der Querschnittsverringerung der Abdeckung (4) in der zugehörigen Ebene (E1) verringert. - Leuchte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Breite (B) der Abdeckung (4) von deren Längsmitte oder einer nächst der Längsmitte gelegenen Stelle sich zu beiden Endbereichen bzw. zu dem näher gelegenen Endbereich der Abdeckung (4) hin fortlaufend verringert. - Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tiefe (T) der Abdeckung (4) von deren Längsmitte oder einer nächst der Längsmitte gelegenen Stelle sich zu beiden Endbereichen bzw. zu dem näher gelegenen Endbereich der Abdeckung (4) hin fortlaufend verringert. - Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine parallel zur Öffnungsebene (E) der Abdeckung (4) verlaufende Querschnittsabmessung (B) sich stärker verringert, als eine quer zur Öffnungsebene (E) verlaufende Querschnittsabmessung (T). - Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die domförmige Wand (4a) der Abdeckung (4) in deren Endbereichen gerundet in sich quer erstreckende Stirnwände (4d) übergeht. - Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (2) wenigstens im Bereich seiner Öffnung (4b) eine Breite (B) aufweist, die sich von der Längsmitte oder einer nächst der Längsmitte gelegenen Stelle sich zu beiden Endbereichen bzw. zu dem näher gelegenen Endbereich des Gehäuses (2) hin fortlaufend verringert, vorzugsweise sich entsprechend der Breite (B) der Abdeckung (4) verringert. - Leuchte nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lichtleitrippen (23) in den Endbereichen der domförmigen Wand (4a) der Abdeckung (4) enden oder sich bis in die Stirnwände (4d) hinein erstrecken. - Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lichtleitrippen (23) jeweils eine dreieckige Querschnittsform aufweisen.
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