DE102018122554A1 - Abdeckung für eine Montageschiene und System - Google Patents

Abdeckung für eine Montageschiene und System Download PDF

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Abstract

Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist die Abdeckung (100) für eine Montageschiene ein länglich ausgebildetes Mittelelement (1) sowie zwei länglich ausgebildete Flügelelemente (2) auf. Die Flügelelemente sind an gegenüberliegenden Längsseiten (10) des Mittelelements schwenkbar befestigt. Die Flügelelemente sind zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung reversibel hin und her schwenkbar. Wenn die Flügelelemente in der ersten Stellung sind, ist die Abdeckung bandförmig ausgebildet und der Länge nach reversibel biegbar oder aufrollbar. Wenn die Flügelelemente in der zweiten Stellung sind, ist die Abdeckung zur Befestigung an einer Montageschien eingerichtet und ist der Länge nach weniger biegbar als mit den Flügelelementen in der ersten Stellung.

Description

  • Es wird eine Abdeckung für eine Montageschiene, insbesondere eine Abdeckung für eine Montageschiene für die Aufnahme eines linearen Leuchtdioden-Lichtbandes (LED-Lichtband) oder einer LED-Platine oder einzelnen Lichtquellen, angegeben. Darüber hinaus wird ein System aufweisend eine Montageschiene und eine Abdeckung angegeben.
  • Eine zu lösende Aufgabe besteht darin, eine Abdeckung für eine Montageschiene anzugeben, die auch in Ausführungen mit großen Längen einfach transportiert werden kann. Eine weitere zu lösende Aufgabe besteht darin, ein System mit einer solchen Abdeckung und einer Montageschiene anzugeben.
  • Zunächst wird eine Abdeckung für eine Montageschiene angegeben.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist die Abdeckung ein länglich ausgebildetes Mittelelement sowie zwei, insbesondere genau zwei, länglich ausgebildete Flügelelemente auf. Die Flügelelemente sind an gegenüberliegenden Längsseiten des Mittelelements schwenkbar befestigt. Die Flügelelemente sind zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung reversibel hin und her schwenkbar. Wenn die Flügelelemente in der ersten Stellung sind, ist die Abdeckung bandförmig ausgebildet und der Länge nach reversibel biegbar oder aufrollbar. Wenn die Flügelelemente in der zweiten Stellung sind, ist die Abdeckung zur Befestigung an einer Montageschien eingerichtet und ist der Länge nach weniger biegbar als mit den Flügelelementen in der ersten Stellung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt insbesondere das Problem zu Grunde, dass herkömmliche Abdeckungen für Montageschienen, insbesondere für Montageschienen für LED-Lichtbänder, aufgrund begrenzter Transportflächen meist nur bis zu gewissen Längen von zum Beispiel sechs Metern wirtschaftlich transportiert werden können. Zum einen ist es jedoch wünschenswert, dass Abdeckungen für größere Längen zur Verfügung stehen, und zum anderen sind bereits Abdeckungen mit einer Länge von sechs Metern sowohl beim Transport als auch bei der Montage häufig nur schwer handzuhaben.
  • Hier ist eine Idee, eine lang gestreckte Abdeckung für eine Montageschiene bereitzustellen, die reversibel aufrollbar oder zumindest reversibel biegbar ist. Durch das Aufrollen oder Verbiegen können auch Abdeckungen in Längen, die größer sind als übliche Transportflächen, transportiert werden. Gleichzeitig soll die Abdeckung auch für die Anbringung und Umklammerung auf einer Montageschiene geeignet sein. Dazu umfasst die Abdeckung Flügelelemente, die an dem Mittelelement schwenkbar angeordnet sind. In der ersten Stellung sind die Flügelelemente derart bezüglich des Mittelelements geschwenkt, dass die gesamte Abdeckung reversibel aufrollbar oder biegbar ist. In der zweiten Stellung der Flügelelemente ist die Abdeckung zur Befestigung oder Anbringung an einer Montageschien und insbesondere zur Abdeckung der Montageschiene eingerichtet. In der zweiten Stellung der Flügelelemente ist die Abdeckung dafür weniger biegbar als in der ersten Stellung.
  • Das Mittelelement und die Flügelelemente sind jeweils länglich ausgebildet beziehungsweise langgestreckt. Das heißt, eine Länge dieser Elemente ist jeweils größer, insbesondere wesentlich größer, als eine Breite und als eine Dicke beziehungsweise Höhe der Elemente. Bevorzugt sind das Mittelelement und/oder die Flügelelemente jeweils bandförmig ausgebildet, weisen also im Wesentlichen die Form eines Bandes auf. Das heißt, zusätzlich ist dann die Breite der Elemente jeweils größer als deren Dicke.
  • Unter einer Länge, einer Breite beziehungsweise einer Dicke eines Elements werden hier und im Folgenden bevorzugt die Maximalwerte oder die Mittelwerte der jeweiligen Abmessungen verstanden.
  • Die Länge der Abdeckung entspricht zum Beispiel im Wesentlichen, das heißt bis auf beispielsweise höchstens 2 % Abweichung, der Länge des Mittelelements. Insbesondere ist die gesamte Abdeckung länglich oder langgestreckt ausgebildet. Die Längen der Flügelelemente entsprechen bevorzugt ebenfalls jeweils im Wesentlichen der Länge des Mittelelements.
  • Das Mittelelement und die Flügelelemente alleine, ohne die weiteren Komponenten der Abdeckung, sind bevorzugt jeweils der Länge nach reversibel biegbar oder aufrollbar. Bei einer solchen Biegung verläuft eine Biegelinie dann parallel zu Längsseiten des jeweiligen Elements.
  • Im nicht verbogenen oder nicht aufgerollten Zustand, das heißt im flach ausgerollten Zustand, erstreckt sich das Mittelelement bevorzugt entlang einer Haupterstreckungsebene. Die Haupterstreckungsebene eines Elements ist dabei die Ebene durch das Element, bezüglich der der mittlere quadratische Abstand aller Punkte des Elements minimal ist.
  • Im ausgerollten Zustand ist die Länge des Mittelelements als die Ausdehnung entlang einer in der Haupterstreckungsebene des Mittelements verlaufenden Längsachse definiert. Die Breite des Mittelelements ist die Ausdehnung entlang einer in der Haupterstreckungsebene und senkrecht zur Längsachse verlaufenden Querachse. Die Dicke des Mittelements ist als Ausdehnung entlang einer senkrecht zur Haupterstreckungsebene verlaufenden Achse definiert. Die Länge der Abdeckung und der Flügelelemente ist ebenfalls als die jeweilige Ausdehnung entlang dieser Längsachse definiert.
  • Die Längsachse, die Querachse und eine Achse senkrecht zur Haupterstreckungsebene des Mittelelements spannen ein der Abdeckung innewohnendes kartesisches Koordinatensystem auf. Dieses Koordinatensystem wird im Folgenden an mehreren Stellen verwendet, um die geometrischen Eigenschaften der Abdeckung anzugeben oder näher zu erläutern.
  • Der Querschnitt des Mittelelements und/oder der Flügelelemente ist bei einer Schnittebene senkrecht zur Längsachse im Rahmen der Herstellungstoleranz bevorzugt konstant über die gesamte Länge des Mittelelements beziehungsweise der Flügelelemente.
  • Das Mittelelement ist zwischen den beiden Flügelelementen angeordnet. Die Längsseiten des Mittelelements liegen einander in Querrichtung gegenüber. Die Längsseiten verlaufen im Rahmen der Herstellungstoleranz parallel zueinander und parallel zur Längsachse. Die Längsseiten des Mittelements sind insbesondere mit Längsseiten der Flügelelemente verbunden. Die Verbindung zwischen den Flügelelementen und dem Mittelelement kann beispielsweise stoffschlüssig und/oder formschlüssig sein.
  • „Schwenkbar befestigt“ bedeutet hier, dass die Verbindung zwischen einem Flügelelement und dem Mittelelement dauerhaft ist. Die Ausrichtung der Flügelelemente bezüglich des Mittelelements kann aber durch Schwenken oder Klappen variiert werden.
  • Unter Schwenken oder Klappen wird vorliegend insbesondere verstanden, dass nur die Ausrichtung der Flügelelemente bezüglich des Mittelelements geändert wird, dabei aber die Form der Flügelelemente und/oder des Mittelelements nicht oder nur unwesentlich verändert wird. Das heißt, beim Schwenken oder Klappen sind die Flügelelemente und das Mittelelement hinreichend, sprich innerhalb eines zulässigen Toleranzbereichs, formstabil, werden also nicht oder nur unwesentlich verformt oder verbogen oder geknickt.
  • Beispielsweise werden die Flügelelemente beim Schwenken zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung jeweils um mindestens 45° oder um mindestens 70° oder um mindestens 85° ausgelenkt. Besonders bevorzugt werden die Flügelelemente beim Übergang von der ersten Stellung in die zweite Stellung jeweils um einen Winkel zwischen einschließlich 80° und 110° geschwenkt.
  • „Reversibel schwenkbar“ bedeutet vorliegend, dass die Flügelelemente bezüglich des Mittelelements mehrfach, beispielsweise zumindest zweimal oder zumindest zehnmal oder zumindest 50-mal oder zumindest 100-mal umgeschwenkt oder umgeklappt werden können, ohne dass dabei die dauerhafte Verbindung zwischen den Flügelelementen und dem Mittelelement geschwächt oder zerstört wird.
  • Wenn die Flügelelemente in der ersten Stellung sind, ist die Abdeckung bandförmig ausgebildet und der Länge nach reversibel biegbar oder aufrollbar. Das heißt, mit den Flügelelementen in der ersten Stellung hat die Abdeckung in guter Näherung die geometrische Form eines Bandes. In der ersten Stellung ist die maximale Ausdehnung der Abdeckung gemessen entlang der Querrichtung größer als die maximale Ausdehnung der Abdeckung gemessen senkrecht zur Haupterstreckungsebene des Mittelements, beispielsweise zumindest fünfmal so groß oder zumindest zehnmal so groß. Alternativ oder zusätzlich ist die mittlere Ausdehnung der Abdeckung gemessen entlang der Querrichtung größer als die mittlere Ausdehnung der Abdeckung gemessen senkrecht zur Haupterstreckungsebene des Mittelelements, zum Beispiel zumindest fünfmal oder zumindest zehnmal oder zumindest 30-mal so groß.
  • Die mittlere oder maximale Länge der Abdeckung gemessen entlang der Längsachse ist größer als die maximale Abmessung der Abdeckung gemessen entlang der Querrichtung, zum Beispiel zumindest fünfmal oder zumindest zehnmal oder zumindest 50-mal so groß.
  • Dass die Abdeckung in der ersten Stellung der Länge nach reversibel biegbar oder aufrollbar ist, bedeutet, dass die Abdeckung verbogen oder aufgerollt und anschließend wieder flach ausgerollt werden kann, ohne die Abdeckung dauerhaft zu verformen oder zu zerstören oder zu brechen. Beim Biegen oder Aufrollen der Länge nach verläuft eine Biegelinie der Abdeckung im Wesentlichen parallel zu den Längsseiten des Mittelelements.
  • Zum Beispiel kann die Abdeckung zu einer Rolle mit zumindest einer Wicklung reversibel aufgerollt werden. Ein Krümmungsradius beim reversiblen Biegen oder Aufrollen beträgt beispielsweise höchstens 3 m oder höchstens 1 m oder höchstens 0,5 m. Alternativ oder zusätzlich kann der Krümmungsradius mindestens 0,1 m oder mindestens 0,2 m betragen. Bei noch kleineren Krümmungsradien würde die Abdeckung zum Beispiel nicht reversibel verformt werden.
  • Um die Abdeckung in der ersten Stellung der Länge nach reversibel aufrollbar oder biegbar zu gestalten und andererseits das Mittelelement und die Flügelelemente beim Schwenken formstabil zu halten, sind beispielsweise die Materialien der Abdeckung, insbesondere des Mittelelements und der Flügelelemente, hinsichtlich ihrer Elastizität geeignet gewählt. Beispielsweise beträgt ein Elastizitätsmodul des Materials des Mittelelements und/oder der Flügelelemente zumindest 1,5 GPa oder zumindest 2 GPa. Alternativ oder zusätzlich kann das Elastizitätsmodul höchstens 10 GPa oder höchstens 5 GPa oder höchstens 3 GPa betragen. Zum Beispiel bestehen die Flügelelemente und/oder das Mittelelement aus einem thermoplastischen Kunststoff, der kein thermoplastisches Elastomer ist. Der thermoplastische Kunststoff kann amorph oder teilkristallin sein.
  • Neben den Materialien spielt aber auch die geometrische Form der Abdeckung eine Rolle für die Biegsamkeit oder Aufrollbarkeit. Insbesondere die bandförmige Gestalt der Abdeckung bei der ersten Stellung, mit einer geringen Ausdehnung senkrecht zur Haupterstreckungsebene des Mittelements im Vergleich zu den Ausdehnungen entlang der Querrichtung und Längsrichtung, ermöglicht eine Biegung oder ein Aufrollen. Die Wickelbarkeit oder Biegbarkeit ist im Allgemeinen umso höher, umso kleiner der Abstand des Flächenschwerpunkts des Querschnitts zu den Randfasern ist.
  • In der ersten Stellung sind die Flügelelemente beispielsweise voneinander weggeschwenkt oder weggeklappt. Beispielsweise sind Schwerpunkte der Flügelelemente in der ersten Stellung maximal weit voneinander beabstandet.
  • Die Flügelelemente sind bezüglich des Mittelelements insbesondere zwischen der ersten und zweiten Stellung schwenkbar oder klappbar, wenn das Flügelelement nicht gebogen oder aufgerollt, sondern ausgerollt ist.
  • Wenn die Flügelelemente in der zweiten Stellung sind, ist die Abdeckung zur Befestigung an einer Montageschiene eingerichtet. Zum Beispiel hat die Abdeckung dann im Wesentlichen ein U-Profil oder Trapezprofil. Beispielsweise sind die Flügelelemente dann im Vergleich zur ersten Stellung aufeinander zugeklappt oder zugeschwenkt. In der zweiten Stellung ist die Abdeckung insbesondere zum Umgreifen und Abdecken einer Montageschiene eingerichtet.
  • Das Profil wird dabei in einer Schnittebene senkrecht zu den Längsseiten des Mittelelements betrachtet. Dass die Abdeckung in der zweiten Stellung im Wesentlichen ein U-Profil oder Trapezprofil aufweist, bedeutet, dass die Abdeckung in dieser Schnittebene in guter Näherung durch ein U-Profil oder Trapezprofil beschreibbar ist. Insbesondere verläuft dann die Haupterstreckungsebene des Mittelelements quer oder senkrecht zu Haupterstreckungsebenen der Flügelelemente. Die Haupterstreckungsebene des Mittelelements und die Haupterstreckungsebenen der Flügelelemente bilden dann also ein U oder ein Trapez.
  • Zum Beispiel schließen die Haupterstreckungsebenen der Fügelemente in der zweiten Stellung jeweils einen Winkel mit der Haupterstreckungsebene des Mittelements zwischen einschließlich 60° und 90° ein. In der ersten Stellung schließen die Haupterstreckungsebenen der Flügelelemente mit der Haupterstreckungsebene des Mittelelements zum Beispiel jeweils einen Winkel zwischen einschließlich 0° und 20° ein.
  • Wenn die Flügelelemente in der zweiten Stellung sind, ist die Abdeckung der Länge nach weniger biegbar oder aufrollbar als bei der ersten Stellung. Das heißt, eine Biegesteifigkeit für eine Biegung mit einer Biegelinie parallel zu den Längsseiten des Mittelelements ist bei der zweiten Stellung größer als bei der ersten Stellung, zum Beispiel zumindest zehnmal oder zumindest 50-mal oder zumindest 100-mal so groß.
  • Die erhöhte Biegesteifigkeit bei der zweiten Stellung resultiert insbesondere daher, dass bei der zweiten Stellung die Abdeckung nicht bandförmig ist, sondern ein U-Profil oder Trapezprofil aufweist. Beispielsweise ist bei der zweiten Stellung die maximale Ausdehnung der Abdeckung gemessen senkrecht zur Haupterstreckungsebene des Mittelelements größer als bei der ersten Stellung, zum Beispiel zumindest fünfmal so groß oder zumindest zehnmal so groß. Alternativ oder zusätzlich kann bei der zweiten Stellung die mittlere Ausdehnung der Abdeckung gemessen senkrecht zur Haupterstreckungsebene des Mittelelements größer sein als bei der ersten Stellung, beispielsweise zumindest fünfmal oder zumindest zehnmal oder zumindest 30-mal so groß. Bei der zweiten Stellung ist die Abdeckung bevorzugt steif gegenüber einer Verbiegung mit einer Biegelinie parallel zu den Längsseiten des Mittelelements.
  • Bei der ersten Stellung ist eine mittlere oder maximale Ausdehnung der Abdeckung gemessen entlang der Querrichtung bevorzugt größer als bei der zweiten Stellung, beispielsweise zumindest 1,5-mal so groß oder zumindest doppelt so groß. Alternativ oder zusätzlich kann bei der ersten Stellung die mittlere oder maximale Ausdehnung der Abdeckung gemessen entlang der Querrichtung zum Beispiel höchstens 10-mal oder höchstens 5-mal so groß sein wie bei der zweiten Stellung.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weisen die Flügelelemente jeweils ein Verbindungsmittel auf, das für eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung mit einem Gegen-Verbindungsmittel einer Montageschiene ausgebildet ist. Die Verbindung kann zum Beispiel eine Schnappverbindung oder Rastverbindung oder Schiebeverbindung sein. Beispielsweise handelt es sich bei dem Verbindungsmittel jeweils um einen Haken oder Vorsprung oder um eine Wulst oder um eine Vertiefung. Entsprechend kann es sich bei dem Gegen-Verbindungsmittel um eine Vertiefung oder um einen Haken oder Vorsprung oder um eine Wulst handeln. Die Verbindungsmittel der Abdeckung und die Gegen-Verbindungsmittel der Montageschiene sind dazu ausgebildet, ineinanderzugreifen und die Abdeckung auf der Montageschiene in einer vorgegebenen Position zu halten. Insbesondere eignet sich als Verbindungsmittel und Gegen-Verbindungsmittel ein mechanischer Hinterschnitt, mit dem ein Formschluss oder Kraftschluss erzeugbar ist.
  • Das Verbindungsmittel ist bevorzugt jeweils an einer von dem Mittelelement abgewandten Seite oder an einem von dem Mittelelement abgewandten Ende der Flügelelemente ausgebildet. Bei der zweiten Stellung sind die Verbindungsmittel der Flügelelemente beispielsweise einander zugewandt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind die Flügelelemente und/oder das Mittelelement jeweils einstückig oder einteilig ausgebildet. Bei einem einstückig oder einteilig ausgebildeten Element sind alle Bereiche des Elements integral miteinander ausgebildet und enthalten das gleiche Material oder bestehen aus dem gleichen Material. Das Element ist dann beispielsweise aus einem Guss. Das Innere eines solchen Elements ist im Rahmen der Herstellungstoleranz also bevorzugt frei von Grenzflächen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfassen die Flügelelemente und/oder das Mittelelement jeweils mehrere, länglich und einstückig ausgebildeten Abschnitte oder bestehen daraus. Die Abschnitte haben beispielsweise jeweils im Wesentlichen, das heißt bis auf beispielsweise höchstens 2 % Abweichung, die Länge des Mittelelements. Die Abschnitte liegen zum Beispiel jeweils in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung nebeneinander. Die Abschnitte der Flügelelemente und/oder des Mittelelements können stoffschlüssig miteinander verbunden sein. Die verschiedenen Abschnitte der Flügelelemente und/oder des Mittelelements resultieren zum Beispiel aus einem Mehrfachextrusionsverfahren.
  • Die Flügelelemente und das Mittelelement sind bevorzugt paarweise voneinander verschiedene Elemente, also nicht einstückig miteinander ausgebildet. Die Flügelelemente und das Mittelelement können aber in einem gemeinsamen Verfahren, beispielsweise über ein Mehrfachextrusionsverfahren, hergestellt sein.
  • Es ist auch denkbar, dass das Mittelelement und die Flügelelemente einstückig miteinander ausgebildet sind. Zwischen den Flügelelementen und dem Mittelelement sind dann also keine Grenzflächen.
  • Bevorzugt handelt es sich bei dem Mittelelement und/oder den Flügelelementen jeweils um zusammenhängende, insbesondere einfach zusammenhängende Elemente. Das heißt, das Mittelelement und/oder die Flügelelemente sind bevorzugt jeweils frei von Löchern oder Unterbrechungen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weisen die Flügelelemente/oder das Mittelelement jeweils einen Kunststoff auf oder bestehen aus einem Kunststoff. Unterschiedliche Abschnitte des Mittelelements und/oder der Flügelelemente können aus unterschiedlichen Kunststoffen oder dem gleichen Kunststoff bestehen. Bei dem Kunststoff der Flügelelemente und/oder des Mittelelements kann es sich um einen thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise um Polycarbonat, kurz PC, oder um Polymethylmethacrylat, kurz PMMA, oder um Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer, kurz ABS, handeln.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind zwischen den Flügelelementen und dem Mittelelement Scharniere angeordnet. Bevorzugt ist jeweils genau ein Scharnier zwischen einem Flügelelement und dem Mittelelement angeordnet. Die Scharniere sind insbesondere dazu eingerichtet, das reversible Schwenken eines Flügelelements bezüglich des Mittelelements zu gewährleisten.
  • Bei den Scharnieren kann es sich jeweils um von den Mittelelementen und den Flügelelementen separate Elemente handeln. Alternativ dazu können die Scharniere auch einstückig mit dem Mittelelement und dem zugehörigen Flügelelement ausgebildet sein.
  • Die Scharniere sind bevorzugt jeweils aus einem Kunststoff gebildet oder weisen einen Kunststoff auf. Die Scharniere können gemeinsam mit dem Mittelelement und den Flügelelementen, beispielsweise über ein Mehrfachextrusionsverfahren, hergestellt sein.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind die Scharniere jeweils einstückig oder einteilig ausgebildet. Bevorzugt sind die Scharniere jeweils länglich ausgebildet. Die Scharniere können sich jeweils entlang der gesamten Längsseite des Mittelelements erstrecken. Eine Länge der Scharniere entspricht beispielsweise jeweils im Wesentlichen, das heißt bis auf eine Abweichung von beispielsweise höchstens 2 %, der Länge des Mittelelements.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform steht jedes Scharnier in unmittelbarem Kontakt zu einem Flügelelement und zu dem Mittelelement. Beispielsweise grenzen die Scharniere jeweils unmittelbar an eine Längsseite des Mittelelements und an eine Längsseite eines Flügelelements.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weisen die Scharniere jeweils ein Material mit einem geringeren Elastizitätsmodul als das Material des Mittelelements und/oder als das Material der Flügelelemente auf oder bestehen daraus. Beispielsweise ist das Elastizitätsmodul des Materials der Scharniere höchstens halb so groß oder höchstens ein Zehntel so groß oder höchstens 1/100 so groß wie das Elastizitätsmodul des Materials des Mittelelements und/oder Flügelelemente.
  • Beispielsweise weisen die Scharniere jeweils ein Elastomer, zum Beispiel ein thermoplastisches Elastomer, kurz TPE, auf oder bestehen daraus. Zum Beispiel handelt es sich um ein thermoplastisches Elastomer auf Styrol-Blockcopolymere-Basis, beispielsweise SEBS-Basis, oder auf Urethanbasis, kurz TPU, oder um ein Acryl-Block-Copolymer.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind die Scharniere jeweils Kunststoffscharniere oder Filmscharniere. Insbesondere umfassen die Scharniere beispielsweise jeweils einen Falz, also eine rillenförmige Vertiefung, die sich über die Länge des Scharniers erstreckt. Der Falz reduziert den Widerstand des Scharniers gegen das Schwenken.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist die Länge des Mittelelements zumindest zehnmal so groß oder zumindest 50-mal so groß oder zumindest 100-mal so groß wie die Breite des Mittelelements.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform beträgt die Länge des Mittelelements zumindest 5 m oder zumindest 6 m oder zumindest 10 m. Alternativ oder zusätzlich kann eine Länge des Mittelelements zum Beispiel höchstens 50 m oder höchstens 20 m betragen.
  • Die Breite des Mittelelements beträgt beispielsweise zumindest 0,5 cm oder zumindest 1 cm oder zumindest 2 cm. Alternativ oder zusätzlich kann die Breite des Mittelelements zum Beispiel höchstens 10 cm oder höchstens 5 cm betragen.
  • Die maximale oder mittlere Dicke des Mittelelements beträgt beispielsweise zumindest 0,5 mm oder zumindest 1 mm. Alternativ oder zusätzlich kann die maximale oder mittlere Dicke des Mittelelements zum Beispiel höchstens 3 mm oder höchstens 2 mm betragen.
  • Die Breiten und Längen der Flügelelemente, jeweils gemessen entlang einer Haupterstreckungsebene des jeweiligen Flügelelements, liegen zum Beispiel in den gleichen Bereichen wie die Breiten und Längen des Mittelelements. Die Dicke der Flügelelemente, jeweils gemessen senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des jeweiligen Flügelelements, liegt beispielsweise in den gleichen Bereichen wie die Dicke des Mittelelements.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind die Scharniere jeweils über eine Nut-Feder-Verbindung mit dem Mittelelement und/oder mit dem Flügelelement formschlüssig verbunden. Die Nut kann dabei in den Scharnieren oder in dem Mittelelement oder in dem Flügelelement gebildet sein. Die Nut erstreckt sich bevorzugt im Wesentlichen über die gesamte Länge des Mittelelements. Die Nut kann eine Hinterschneidung aufweisen, die ein Herauslösen der Feder aus der zugehörigen Nut in einer Richtung quer zu der Längsachse des Mittelelements verhindert.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind die Scharniere jeweils über eine stoffschlüssige Verbindung mit dem Mittelelement und/oder mit dem Flügelelement verbunden. Die stoffschlüssige Verbindung kann neben oder statt der formschlüssigen Verbindung zwischen den Scharnieren und dem Mittelelement und/oder den Flügelelementen ausgebildet sein.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist die Abdeckung bereichsweise oder überall durchlässig für elektromagnetische Strahlung im sichtbaren Spektralbereich. Durchlässig für Strahlung im sichtbaren Spektralbereich bedeutet zum Beispiel, dass die Abdeckung in den durchlässigen Bereichen für Strahlung im sichtbaren Spektralbereich, zum Beispiel bei einer Wellenlänge von 555 nm, einen Transmissionsgrad von zumindest 80 % oder zumindest 90 % aufweist. Die Abdeckung kann in den durchlässigen Bereichen transluzent, beispielsweise milchig trüb, oder transparent, also klarsichtig sein. Vorteilhaft kann die Abdeckung ein Konversionsmaterial zur Konversion einer Primärstrahlung in eine Sekundärstrahlung aufweisen.
  • Zusätzlich zum oder statt des Mittelelements können auch ein oder beide Flügelelemente und/oder ein oder beide Scharniere bereichsweise oder überall durchlässig für Strahlung im sichtbaren Spektralbereich sein.
  • Darüber hinaus wird ein System mit einer Abdeckung und einer Montageschiene angegeben. Das System umfasst insbesondere eine hier beschriebene Abdeckung. Alle im Zusammenhang mit der Abdeckung offenbarten Merkmale sind daher auch für das System offenbart und umgekehrt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst das System eine Abdeckung gemäß einer oder mehreren der zuvor beschriebenen Ausführungsformen. Ferner umfasst das System eine Montagschiene. Die Abdeckung und die Montageschiene sind so eingerichtet, dass durch ein Zusammenbringen der Abdeckung und der Montageschiene und durch Schwenken der Flügelelemente in die zweite Stellung das System in einen Betriebszustand überführbar ist, in welchem die Abdeckung die Montageschiene umgreift und über eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung an der Montageschiene befestigt ist.
  • Die Montageschiene kann beispielsweise aus Metall, insbesondere aus Aluminium, oder aus Kunststoff sein. Eine Montageschiene wird üblicherweise auch als Montageprofil oder, falls aus Aluminium gefertigt, auch als Aluminiumprofil bezeichnet. Die Montageschiene ist bevorzugt länglich ausgebildet, wobei eine Länge der Montageschiene gemessen entlang einer Längsachse der Montageschiene größer ist als Abmessungen der Montageschiene gemessen entlang von Richtungen senkrecht zur Längsachse der Montageschiene, beispielsweise zumindest fünfmal oder zumindest zehnmal so groß. Die Länge der Abdeckung ist bevorzugt mindestens so groß wie die Länge der Montageschiene.
  • Insbesondere umfasst die Montageschiene Gegen-Verbindungsmittel, die zu Verbindungsmitteln der Flügelelemente passen. Beim Umschwenken oder Umklappen der Flügelelemente in die zweite Stellung rasten oder schnappen die Verbindungsmittel in die Gegen-Verbindungsmittel ein oder umgekehrt, so dass eine feste, formschlüssige Verbindung zwischen der Abdeckung und der Montageschiene entsteht.
  • Die formschlüssige Verbindung zwischen der Abdeckung und der Montageschiene ist bevorzugt derart, dass die Verbindung im bestimmungsgemäßen Betrieb des Systems ohne äußere Einwirkung sich nicht von selbst wieder löst. Beispielsweise braucht es zum Öffnen der formschlüssigen Verbindung zwischen der Abdeckung und der Montageschiene eine Kraft von zumindest einem 1 N oder zumindest 5 N oder zumindest 10 N.
  • Dass die Abdeckung die Montageschiene umgreift, bedeutet insbesondere, dass die Flügelelemente zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen der Montageschiene teilweise oder vollständig bedecken. Das Mittelelement überdeckt dann eine quer zu den beiden Seitenflächen verlaufende Seite der Montageschiene teilweise oder vollständig. Bevorzugt überdeckt die Abdeckung diese Seite und/oder die Seitenflächen der Montageschiene im Wesentlichen, das heißt bis auf Abweichungen von höchstens 5 % entlang der gesamten Länge der Montageschiene.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind die Abdeckung und die Montageschiene so eingerichtet, dass die formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen der Abdeckung und der Montageschiene zerstörungsfrei lösbar ist. Insbesondere kann also die Rast- oder Schnappverbindung oder die Schiebeverbindung zwischen der Abdeckung und der Montageschiene gelöst werden, ohne die Montageschiene oder die Abdeckung zu beschädigen oder zu zerstören. Die Abdeckung ist also mehrfach wiederverwendbar.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform überdeckt das Mittelelement im Betriebszustand des Systems eine Montagefläche der Montageschiene. In Draufsicht auf die Montagefläche betrachtet überdeckt das Mittelelement die Montagefläche bevorzugt vollständig. Die Montagefläche kann die Bodenfläche eines Kanals der Montageschiene sein. Der Kanal ist dann seitlich durch Seitenwände begrenzt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform überdecken die Flügelelemente in dem Betriebszustand des Systems einander gegenüberliegende Seitenflächen der Montageschiene zumindest teilweise, beispielsweise zu zumindest 25 %.
  • Weiterhin ist es möglich, dass das System eine weitere Abdeckung umfasst. Die weitere Abdeckung ist zum Beispiel gemäß einer oder mehrerer der oben beschriebenen Ausführungsformen für die Abdeckung gestaltet. Die weitere Abdeckung kann ebenso dazu eingerichtet sein, an der Montageschiene formschlüssig befestigt zu werden. Die weitere Abdeckung überdeckt dann im Betriebszustand beispielsweise eine der Montagefläche gegenüberliegende Seite und die Seitenflächen der Montageschiene.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind auf der Montagefläche der Montageschiene mehrere lichtemittierende Halbleiterbauteile, insbesondere LEDs oder optoelektronische Halbleiterchips, angeordnet. Die lichtemittierenden Halbleiterbauteile emittieren im bestimmungsgemäßen Betrieb bevorzugt elektromagnetische Strahlung aus dem sichtbaren Spektralbereich. In diesem Fall ist das Mittelelement der Abdeckung bevorzugt vollständig oder bereichsweise strahlungsdurchlässig ausgebildet.
  • Die lichtemittierenden Halbleiterbauteile können in einer Reihe auf der Montagefläche, beispielsweise entlang der Längsachse der Montageschiene, aufgereiht oder angeordnet sein. Zum Beispiel ist auf der Montagefläche ein lineares Leuchtdioden-Lichtband (auch LED-Lichtband genannt) angebracht.
  • Nachfolgend wird eine hier beschriebene Abdeckung für eine Montageschiene sowie ein hier beschriebenes System unter Bezugnahme auf Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Gleiche Bezugszeichen geben dabei gleiche Elemente in den einzelnen Figuren an. Es sind dabei jedoch keine maßstäblichen Bezüge dargestellt, vielmehr können einzelne Elemente zum besseren Verständnis übertrieben groß dargestellt sein.
  • Es zeigen:
    • 1A bis 4B Ausführungsbeispiele der Abdeckung in verschiedenen Ansichten,
    • 5A und 5B Ausführungsbeispiele des Systems in Querschnittsansichten.
  • 1A zeigt ein Ausführungsbeispiel der Abdeckung 100 für eine Montageschiene. Die Abdeckung 100 umfasst ein längliches, bandförmiges Mittelelement 1. Das Mittelelement 1 besteht zum Beispiel aus einem Kunststoff, wie Polycarbonat, und ist einstückig ausgebildet.
  • An zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten 10 des Mittelelements 1 sind zwei länglich ausgebildete Flügelelemente 2 schwenkbar angeordnet. Die Flügelelemente 2 sind ihrer Länge nach mit den Längsseiten 10 des Mittelelements 1 verbunden. Die Längen der Flügelelemente 2 entsprechen jeweils im Wesentlichen der Länge des Mittelelements 1. Die Länge der gesamten Abdeckung 100 entspricht ebenfalls im Wesentlichen der Länge des Mittelelements 1. Die Flügelelemente 2 bestehen bevorzugt ebenfalls aus einem Kunststoff, zum Beispiel Polycarbonat, und sind zum Beispiel einstückig gebildet.
  • Die Flügelelemente 2 sind schwenkbar an dem Mittelelement 1 angeordnet. Vorliegend ist das dadurch erreicht, dass die Flügelelemente 2 jeweils mittels eines Scharniers 3 an dem Mittelelement 1 befestigt sind. Die Scharniere 3 sind ebenfalls länglich ausgebildet mit einer Länge, die im Wesentlichen der Länge des Mittelelements 1 entspricht.
  • Bei den Scharnieren 3 handelt es sich zum Beispiel jeweils um ein Filmscharnier oder Kunststoffscharnier. Die Scharniere 3 sind beispielsweise aus einem Material mit einem geringeren Elastizitätsmodul als das der Materialien des Mittelelements 1 und/oder der Flügelelemente 2 gebildet. Beispielsweise bestehen die Scharniere 3 aus einem Elastomer, wie die TPE. Vorliegend sind die Scharniere 3 jeweils einstückig ausgebildet.
  • Bei der Abdeckung 100 der 1A befinden sich die Flügelelemente 2 in einer ersten Stellung, in der die Flügelelemente 2 voneinander weg oder nach außen geklappt sind. In dieser ersten Stellung ist die Abdeckung 100 bandförmig ausgebildet. Haupterstreckungsebenen der Flügelelemente 2 verlaufen im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Mittelelements 1.
  • Außerdem ist die bandförmige Abdeckung 100 ihrer Länge nach reversibel biegbar oder aufrollbar. Dies ist in der 1B demonstriert. Eine Biegelinie verläuft parallel zu den Längsseiten 10 des Mittelelements 1 und ist als gestrichelte Linie gekennzeichnet. Die Biegsamkeit oder Rollbarkeit der Abdeckung 100 resultiert insbesondere daraus, dass die Materialien der Abdeckung eine gewisse Elastizität aufweisen und dass die Abdeckung 100 bandförmig ist, also eine kleinere Breite als Länge und eine kleinere Dicke als Breite aufweist.
  • In der 1C ist die Abdeckung 100 mit den Flügelelementen 2 in einer zweiten Stellung gezeigt, in der die Flügelelemente 2 im Vergleich zur ersten Stellung aufeinander zu geschwenkt beziehungsweise aufeinander zu geklappt sind. Die Flügelelemente 2 werden beim Übergang von der ersten Stellung in die zweite Stellung jeweils um mehr als 70° ausgelenkt. In der zweiten Stellung weist die Abdeckung 100 ein U-Profil beziehungsweise ein Trapezprofil auf. Die Haupterstreckungsebenen der Flügelelemente 2 verlaufen quer oder senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Mittelelements 1.
  • In der in der 1C gezeigt zweiten Stellung der Flügelelemente 2 ist die Abdeckung 100 dafür vorgesehen, eine Montageschiene abzudecken und zu umgreifen. Bei der zweiten Stellung der Flügelelemente 2 ist die Abdeckung 100 ihrer Länge nach weniger biegbar oder rollbar als bei der ersten Stellung.
  • Beim Umschwenken von der ersten in die zweite Stellung werden die Flügelelemente 2 und das Mittelelement 1 jeweils nicht verformt.
  • In der 2A ist ein Ausführungsbeispiel der Abdeckung 100 in Querschnittsansicht gezeigt. Beispielsweise handelt es sich bei der Abdeckung 100 der 2A um dieselbe Abdeckung wie in den 1A bis 1C, wobei in der 2A weitere Details der Abdeckung 100 sichtbar sind.
  • In der 2A ist zu erkennen, dass jeweils an den dem Mittelelement 1 abgewandten Enden der Flügelelemente 2 Verbindungsmittel 20 in Form von Haken vorgesehen sind. Die Verbindungsmittel 20 dienen zur Ausbildung einer Schnappverbindung oder Rastverbindung mit einer Montageschiene. Ferner umfassen die Flügelelemente 2 Einbuchtungen 21, die zur Aufnahme eines Montageclips eingerichtet sind. Das Mittelelement 1 umfasst eine Montagerille 11, die in der Mitte des Mittelelements 1 verläuft.
  • In der 2A ist zu erkennen, dass die Scharniere 3 über eine Nut-Feder-Verbindung sowohl mit dem Mittelelement 1 als auch mit den Flügelelementen 2 verbunden sind.
  • Eingezeichnet sind in der 2A auch die Haupterstreckungsebene des Mittelelements 1 (gestrichelte Linie) und die Haupterstreckungsebene des linken Flügelelements 2 (gepunktete Linie). Bei der Abdeckung 100 der 2A befinden sich die Flügelelemente 2 in der ersten Stellung, bei der die Abdeckung 100 bandförmig ausgebildet ist. Bei dieser ersten Stellung ist die mittlere und maximale Ausdehnung der Abdeckung 100 gemessen senkrecht zur Haupterstreckungsebene des Mittelelements 1 um einen Faktor von mehr als 10 kleiner als die maximale Ausdehnung der Abdeckung 100 gemessen entlang der Haupterstreckungsebene des Mittelelements 1.
  • In der 2B ist die Abdeckung 100 der 2A gezeigt, wobei sich die Flügelelemente 2 in der zweiten Stellung befinden. Die Flügelelemente 2 sind aufeinander zu geklappt, so dass die Abdeckung 100 ein U-Profil oder ein Trapezprofil aufweist. Die Haupterstreckungsebenen der Flügelelemente 2 (gepunktete Linien) verlaufen dabei unter einem Winkel zwischen einschließlich 70° und 90° bezüglich der Haupterstreckungsebene des Mittelelements 1 (gestrichelte Linie). Insbesondere bilden also die Haupterstreckungsebenen des Mittelelements 1 und der Flügelelemente 2 zusammen ein Trapez oder U.
  • Zu erkennen ist in der 2B, dass bei der zweiten Stellung die mittlere oder maximale Ausdehnung der Abdeckung 100 gemessen senkrecht zur Haupterstreckungsebene des Mittelelements 1 wesentlich größer ist als bei der ersten Stellung. Dies verleiht der Abdeckung 100 eine erhöhte Steifigkeit gegen eine Verbiegung.
  • In den 3A und 3B ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Abdeckung 100 in Querschnittsansicht und bei der ersten Stellung (3A) und zweiten Stellung (3B) gezeigt. Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel der 2A und 2B umfassen die Flügelelemente 2 hier keine Einbuchtungen.
  • In den zuvor beschriebenen Figuren sind die Flügelelemente 2 beispielsweise strahlungsundurchlässig für Strahlung im sichtbaren Spektralbereich. Das Mittelelement 1 dagegen ist durchlässig für Strahlung im sichtbaren Spektralbereich. Es können aber auch die Flügelelemente 2 zumindest bereichsweise strahlungsdurchlässig sein oder es kann das Mittelelement 1 strahlungsundurchlässig sein.
  • In den 4A und 4B ist ein Ausführungsbeispiel der Abdeckung 100 gezeigt, bei dem die Flügelelemente 2 jeweils aus zwei Abschnitten gebildet sind. Zwischen den beiden Abschnitten weisen die Flügelelemente 2 jeweils einen Vorsprung 22 auf. Das Mittelelement 1 ist beispielsweise wiederum durchlässig für Strahlung im sichtbaren Spektralbereich. Erste Abschnitte der Flügelelemente 2, die dem Mittelelement 1 zugewandt sind, sind beispielsweise ebenfalls durchlässig für Strahlung im sichtbaren Spektralbereich. Zweite Abschnitte der Flügelelemente 2, die dem Mittelelement 1 abgewandt sind, sind dagegen beispielsweise undurchlässig für Strahlung im sichtbaren Spektralbereich.
  • In der 5A ist ein Ausführungsbeispiel eines Systems gezeigt. Das System umfasst eine erste Abdeckung 100, die gemäß der Abdeckung der 3A und 3B gestaltet ist, und eine zweite Abdeckung 100, die im Wesentlichen gemäß der Abdeckung der 2A und 2B gestaltet ist, bis auf dass das Mittelelement 1 nicht strahlungsdurchlässig ist. Ferner umfasst das System eine Montageschiene beziehungsweise ein Montageprofil 200, beispielsweise aus Aluminium.
  • Die Montageschiene 200 umfasst eine Montagefläche 210, auf der eine Mehrzahl von strahlungsemittierenden Halbleiterbauteilen 4, zum Beispiel LEDs, angeordnet ist. Ferner umfasst die Montageschiene 200 Seitenflächen 220, die quer zur Montagefläche 210 verlaufen.
  • Die erste Abdeckung 100 befindet sich mit den Flügelelementen 2 in der zweiten Stellung, in der die Abdeckung 100 ein U-Profil oder Trapezprofil aufweist. Dabei überdeckt das Mittelelement 1 der ersten Abdeckung 100 die Montagefläche 210. Die Flügelelemente 2 der ersten Abdeckung 100 überdecken die Seitenflächen 220 der Montageschiene 200 teilweise.
  • Ferner ist zu erkennen, dass die hakenförmigen Verbindungsmittel 20 der Flügelelemente 2 in Gegen-Verbindungsmittel 221 in Form von Ausnehmungen in dem Montageprofil 200 eingerastet oder eingeschnappt sind. Dies wurde dadurch erreicht, dass die erste Abdeckung 100 mit der Montageschiene 200 zusammengebracht wurde und dann die Flügelelemente 2 durch Umschwenken in die zweite Stellung mit der Montageschiene 200 verrastet wurden. Dadurch ist eine formschlüssige Verbindung zwischen der ersten Abdeckung 100 und der Montageschiene 200 hergestellt.
  • Die zweite Abdeckung 100 ist in ähnlicher Weise mit der Montageschiene 200 verbunden. Dabei überdeckt das Mittelelement 1 der zweiten Abdeckung 100 eine der Montagefläche 210 gegenüberliegenden Seite der Montageschiene 200. Die Flügelelemente 2 der zweiten Abdeckung 100 überdecken die Seitenflächen 220 der Montageschiene 200 ebenfalls teilweise.
  • Außerdem weist das System der 5A einen Montageclip 300 auf, der in den Einbuchtungen 21 der Flügelelemente 2 der zweiten Abdeckung 100 eingerastet ist.
  • In der 5B ist ein System gezeigt, bei dem die Abdeckung 100 der 4A und 4B an der Montageschiene 200 montiert ist und dabei die Montagefläche 210 überdeckt.
  • Die Erfindung ist nicht durch die Beschreibung anhand der Ausführungsbeispiele auf diese beschränkt. Vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie jede Kombination von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination von Merkmalen in den Patentansprüchen beinhaltet, auch wenn diese Merkmale oder diese Kombination selbst nicht explizit in den Patentansprüchen oder Ausführungsbeispielen angegeben ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Mittelelement
    2
    Flügelelement
    3
    Scharnier
    4
    strahlungsemittierendes Halbleiterbauteil
    10
    Längsseite
    11
    Montagerille
    20
    Verbindungsmittel
    21
    Einbuchtung
    22
    Vorsprung
    100
    Abdeckung
    200
    Montageschiene
    210
    Montagefläche
    220
    Seitenfläche
    221
    Gegen-Verbindungsmittel
    300
    Montageclip

Claims (17)

  1. Abdeckung (100) für eine Montageschiene, aufweisend: - ein länglich ausgebildetes Mittelelement (1), - zwei länglich ausgebildete Flügelelemente (2), wobei - die Flügelelemente (2) an gegenüberliegenden Längsseiten (10) des Mittelelements (1) schwenkbar befestigt sind, - die Flügelelemente (2) zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung reversibel hin und her schwenkbar sind, - die Abdeckung (100) mit den Flügelelementen (2) in der ersten Stellung bandförmig ausgebildet ist und der Länge nach reversibel biegbar oder aufrollbar ist, - die Abdeckung (100) mit den Flügelelementen (2) in der zweiten Stellung zur Befestigung an einer Montageschiene eingerichtet ist und der Länge nach weniger biegbar ist als mit den Flügelelementen (2) in der ersten Stellung.
  2. Abdeckung (100) nach Anspruch 1, wobei die Flügelelemente (2) jeweils ein Verbindungsmittel (20) aufweisen, das für eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung mit einem Gegen-Verbindungsmittel einer Montageschiene ausgebildet ist.
  3. Abdeckung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Flügelelemente (2) und/oder das Mittelelement (1) jeweils einstückig ausgebildet sind.
  4. Abdeckung (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Flügelelemente (2) und/oder das Mittelelement (2) jeweils mehrere, länglich und einstückig ausgebildeten Abschnitte umfassen oder daraus bestehen.
  5. Abdeckung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Flügelelemente (2) und/oder das Mittelelement (1) jeweils einen Kunststoff aufweisen oder daraus bestehen.
  6. Abdeckung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen den Flügelelementen (2) und dem Mittelelement (1) Scharniere (3) angeordnet sind.
  7. Abdeckung (100) nach Anspruch 6, wobei - die Scharniere (3) jeweils einstückig ausgebildet sind, - jedes Scharnier (3) in unmittelbarem Kontakt zu einem Flügelelement (2) und zu dem Mittelelement (1) steht.
  8. Abdeckung (100) nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Scharniere (3) jeweils ein Material mit einem geringeren Elastizitätsmodul als das Material des Mittelelements (1) und/oder der Flügelelemente (2) aufweisen oder daraus bestehen.
  9. Abdeckung (100) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Scharniere (3) jeweils Filmscharniere sind.
  10. Abdeckung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - eine Länge des Mittelelements (1) zumindest zehnmal so groß wie eine Breite des Mittelelements (1) ist, - die Länge des Mittelelements (1) zumindest 5 m beträgt.
  11. Abdeckung (100) nach Anspruch 6 oder nach einem der Ansprüche 7 bis 10 in ihrem Rückbezug auf Anspruch 6, wobei die Scharniere (3) jeweils über eine Nut-Feder-Verbindung mit dem Mittelelement (1) und/oder mit dem Flügelelement (2) formschlüssig verbunden sind.
  12. Abdeckung (100) nach Anspruch 6 oder nach einem der Ansprüche 7 bis 11 in ihrem Rückbezug auf Anspruch 6, wobei die Scharniere (3) jeweils über eine stoffschlüssige Verbindung mit dem Mittelelement (1) und/oder mit dem Flügelelement (2) verbunden sind.
  13. Abdeckung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Mittelelement (1) und/oder zumindest eines der Flügelelemente bereichsweise oder überall durchlässig für elektromagnetische Strahlung im sichtbaren Spektralbereich ist.
  14. System, aufweisend: - eine Abdeckung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - eine Montageschiene (200), wobei - die Abdeckung (100) und die Montageschiene (200) so eingerichtet sind, dass durch ein Zusammenbringen der Abdeckung (100) und der Montageschiene (200) und durch Schwenken der Flügelelemente (2) in die zweite Stellung das System in einen Betriebszustand überführbar ist, in welchem die Abdeckung (100) die Montageschiene (200) umgreift und über eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung an der Montageschiene (200) befestigt ist.
  15. System nach Anspruch 14, wobei die Abdeckung (100) und die Montageschiene (200) so eingerichtet sind, dass die formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen der Abdeckung (100) und der Montageschiene (200) zerstörungsfrei lösbar ist.
  16. System nach Anspruch 14 oder 15, wobei im Betriebszustand des Systems, - das Mittelelement (1) eine Montagefläche (210) der Montageschiene (200) überdeckt, - die Flügelelemente (2) einander gegenüberliegende Seitenflächen (220) der Montageschiene (200) zumindest teilweise überdecken.
  17. System nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei - die Abdeckung (100) eine Abdeckung nach Anspruch 13 ist, - auf einer Montagefläche (210) der Montageschiene (200) mehrere lichtemittierende Halbleiterbauteile (4) angeordnet sind, die im bestimmungsgemäßen Betrieb elektromagnetische Strahlung aus dem sichtbaren Spektralbereich erzeugen.
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