DE102016009280B4 - Montageprofil zur parallelen Befestigung von Profilleisten an einer Unterkonstruktion - Google Patents

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Abstract

Montageprofil zur parallelen Befestigung von Profilleisten an einer Unterkonstruktion, insbesondere zur Fassadenverkleidung, bestehend aus einem oberen Basiskörper mit Durchbrüchen zur Aufnahme von Schrauben, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Basiskörper (1.1) über ein Filmscharnier (2.1) mit einem unteren Basiskörper (1.2) gelenkig in Verbindung steht, wobei ausgehend vom oberen Basiskörper (1.1) sich von dessen einen Oberflächenseite ein Distanz- und Anschlagsteg (1.3) derart erstreckt, dass am oberen Basiskörper (1.1) zwei Fixierflächen für unterschiedliche Flächenseiten der zu befestigenden Profilleisten (4.1; 4.2) gebildet sind und der obere Basiskörper in zwei Abschnitte geteilt ist, im Bereich des Distanz- und Anschlagstegs (1.3) eine erste Befestigungsbohrung (3.2) und im verbleibenden Bereich des oberen Basiskörpers (1.1) beidseitig der Position des Distanz- und Anschlagstegs (1.3) weitere Befestigungsbohrungen (3.1, 3.3, 3.4 und 3.5) vorgesehen sind und weiterhin über die Form und die Abmessungen des Distanz- und Anschlagstegs (1.3) der Montageabstand der Profilleisten (4.1; 4.2) vorgebbar ist.

Description

  • Bei der Erfindung handelt es sich um ein Montageprofil zur parallelen Befestigung von Profilleisten an einer Unterkonstruktion gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Diese Art Montageprofil für eine nicht sichtbare Schraubverbindung zur Befestigung von Profilholzleisten an einer Fassade gehört bereits zum Stand der Technik. Hier sei verwiesen auf den Fassadenclip FCS der Fa. SIHGA Handels GmbH, 4694 Ohlsdorf, Österreich [Verweis: Europäische Patentanmeldung EP 2 175 085 A2 vom 30.08.2009]. Bei den bekannten Montageprofilen ist jedoch der Aufwand der Montage sehr hoch.
  • Daher ist die Erfindung, ein weiter entwickeltes Montageprofil, das eine Befestigung von Profilholzleisten mit nicht sichtbaren Befestigungsmitteln ermöglicht und gleichzeitig den Montageaufwand wesentlich reduziert. Das Montageprofil ist zudem so gestaltet, dass verschiedene Profilholzleisten unabhängig ihrer Breite und ihrer Dicke zum Einsatz kommen können und die Befestigung in einer wirtschaftlichen Art und Weise erfolgen kann. Im Vergleich zur herkömmlichen und gebräuchlichsten Ausführungsform -Befestigung mit sichtbaren Schraubenköpfen von außen- dient diese Art der Fassadengestaltung einem architektonischen Anspruch und hat gleichzeitig eine ästhetische Funktion.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt durch ein Montageprofil zur parallelen Befestigung von Profilleisten gemäß der Merkmalskombination des Anspruches 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen umfassen.
  • Es wird demnach von einem Montageprofil zur parallelen Befestigung von Profilleisten an einer Unterkonstruktion ausgegangen, wobei dieses Montageprofil insbesondere für die Ausbildung einer Fassadenverkleidung einsetzbar ist. Das Montageprofil geht von einem oberen und einem unteren Basiskörper aus, die gelenkig über ein Filmscharnier oder dergleichen miteinander in Verbindung stehen.
  • Ausgehend vom oberen Basiskörper erstreckt sich von dessen einen Oberflächenseite ein Distanz- und Anschlagsteg derart, dass im oberen Basiskörper zwei Fixierflächen für unterschiedliche Flächenseiten der zu befestigenden Profilleiste gebildet sind. Gleichzeitig teilt der Distanz- und Anschlagsteg den oberen Basiskörper in zwei Abschnitte, in einen längeren und einen kürzeren Teilabschnitt.
  • Im Distanz- und Anschlagsteg ist eine Befestigungsbohrung und im oberen Basiskörper im längeren Teilabschnitt mindestens vier Befestigungsbohrungen vorgesehen, wobei eine Befestigungsbohrung als Langloch ausgebildet werden kann. Im kürzeren Teilabschnitt des oberen Basiskörpers befindet sich eine Befestigungsbohrung.
  • Erfindungsgemäß lässt sich darüber hinaus über die Form und die Abmessungen des Distanz- und Anschlagsteges der Montageabstand der Profilleisten vorgeben.
  • Montageseitig steht der längere Teilabschnitt des oberen Basiskörpers mit der Profilleistenrückseite in Kontakt. Mindestens ein Teil des Distanz- und Anschlagsteges bildet einen Anschlag für die jeweilige Profilschmalseite der entsprechenden Profilleiste. Insofern umgreift also der entsprechende Teilabschnitt des oberen Basiskörpers nebst des Distanz- und Anschlagsteges die Profilleiste teilweise an zwei Seiten und sichert diese im Montagezustand, unterstützt durch eine rückseitige Schraubbefestigung.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung besitzt der Distanz- und Anschlagsteg einen angeformten Abwinklungsabschnitt, welcher eine Anschlagkante für die Schmalseite der montageseitig nächstfolgenden Profilseite der entsprechenden Profilleiste darstellt.
  • Der kürzere Teilabschnitt des oberen Basiskörpers, der sich an den Distanz- und Anschlagsteg anschließt, besitzt bevorzugt eine geringere Dicke für eine denkbar überlappende Montage mehrerer Montageteile.
  • Der untere Basiskörper besitzt in einem Abschnitt, der sich dem Filmscharnier anschließt bevorzugt einen U-förmigen Querschnitt, wobei diese U-Querschnittsform in einen laschenartigen Flachabschnitt ebenfalls zum Zweck der überlappenden Montage übergeht.
  • Der längere Teil des oberen Basiskörpers und der Distanz- und Anschlagsteg schließen einen Winkel ein, der dem Schrägungswinkel der jeweiligen Profilleiste komplementär ist.
  • Das erwähnte Filmscharnier dient der Möglichkeit einer Schwenkbewegung dem oberen Basiskörper und dem unteren Basiskörper. Die erwähnten Bohrungen können mit einer Senkung zum Aufnehmen entsprechender konischer Schraubenköpfe, die dann oberflächenbündig abschließen, versehen sein. Im längeren Teilabschnitt des oberen Basiskörpers kann ein Langloch ausgeführt sein.
  • Der untere Basiskörper ist eine Montagehilfe, der bei der Montage zwischen die entsprechende Profilleiste und die Unterkonstruktion geschoben wird.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen,
    • 1 eine perspektivische Ansicht des Montageprofiles mit erkennbarer Unterseite sowie Befestigungsbohrungen nebst Langloch und Distanz- und Anschlagsteg;
    • 2 eine perspektivische Draufsicht eines Montageprofiles gemäß 1;
    • 3 eine weitere perspektivische Ansicht des Montageprofiles mit erkennbarem Abwinklungsabschnitt des Distanz- und Anschlagstegs;
    • 4 eine perspektivische Darstellung von zwei montierten Profilleisten, die an einer Unterkonstruktion mit Hilfe der Montageprofile befestigt wurden;
    • 5 eine Detaildarstellung der Befestigung einer ersten, untersten Profilleiste auf einer Unterkonstruktion mit bereits eingesetztem zweiten Montageprofil zur Aufnahme einer weiteren, über der ersten Profilleiste anzubringenden weiteren Profilleiste (wobei letztere in der 5 nicht dargestellt ist);
    • 6 eine Darstellung, die den montageseitigen Zustand betrifft, der sich an der Folge nach 5 anschließt und zwar unter Nutzung der vorteilhaften Wirkung des Filmscharniers zum Klappen der am oberen Basiskörper befestigten weiteren Profilleiste;
    • 7 eine prinzipielle perspektivische Darstellung überlappend angeordneter Montageprofile ohne Profilleisten im Montagezustand.
    • 8/9 Darstellungen (Rückansicht und Vorderansicht) einer untersten montierten Profilleiste mit im Bereich des Filmscharniers leicht abtrennbaren, in diesem Fall nicht benötigten unteren Basiskörper und frei liegendem Distanz- und Anschlagstegs für die Bildung eines definierten Anschlags und damit eines eindeutigen Abstands zur nächsten, darüber liegenden Profilleiste.
  • Gemäß den Darstellungen wird also von einem Montageprofil ausgegangen, das einen oberen Basiskörper 1.1 besitzt. Dieser obere Basiskörper 1.1 kann ebenso wie der sich anschließende untere Basiskörper 1.2 nebst Filmscharnier 2.1 als Kunststoff-Spritzteil einstückig gefertigt werden.
  • Die 1 zeigt auch einen vertieften Abschnitt des oberen Basiskörpers 1.1 und einen U-förmigen Querschnitt des unteren Basiskörpers 1.2 sowie Verjüngungsabschnitte zum Zweck einer überlappenden Montage, wie im Ergebnis in 7 präsentiert.
  • Ausgehend vom oberen Basiskörper 1.1 erstreckt sich von dessen einen Oberflächenseite ein Distanz- und Anschlagsteg 1.3. Durch diese Ausgestaltung entstehen am oberen Basiskörper 1.1 zwei Fixierflächen für unterschiedliche Flächenseiten der jeweiligen Profilleiste 4.1 bzw. 4.2.
  • Der obere Basiskörper 1.1 ist also in zwei Abschnitte geteilt.
  • Im Bereich des Distanz- und Anschlagstegs 1.3 ist eine erste Befestigungsbohrung 3.2 vorhanden, mit deren Hilfe eine Schraube in eine entsprechende Profilschmalseite eingetrieben wird.
  • Beidseitig der Position des Distanz- und Anschlagstegs 1.3 sind jeweils weiter Befestigungsbohrungen 3.1, 3.3, 3.4 und 3.5 vorgesehen, wobei die Bohrung 3.4 auch als Langloch realisierbar ist.
  • Über die Form und die Abmessung des Distanz- und Anschlagstegs 1.3 lässt sich der Montageabstand der Profilleiste vorgeben (siehe z.B. 4).
  • Die 4 illustriert das Ergebnis von zwei montierten Profilleisten 4.1 und 4.2 an einer Unterkonstruktion 5, wobei der seitliche Versatz der entsprechenden Montageprofile erkennbar ist. Ein unteres Montageprofil befindet sich quasi z.B. linksseitig an der Unterkonstruktion 5. Ein darüber liegendes Montageteil dann versetzt rechtsseitig an der Unterkonstruktion 5. Folgende (nicht dargestellte) Profilleisten können entsprechend wechselseitiger Positionierung der Montageprofile, auch unter Nutzung der überlappenden Ausbildung nach 7, montiert werden.
  • Der Montagevorgang soll nachstehend anhand der 5, 6 und 8 beispielhaft erläutert werden.
  • Im ersten Schritt wird ein entsprechendes Montageprofil unter Nutzung der Bohrungen 3.2, 3.4 und 3.5 an einer entsprechenden, untersten Profilleiste 4.1 durch Schrauben befestigt. Wenn beispielsweise dann zwei Montageprofile im Abstand der Unterkonstruktion 5 an der entsprechenden Profilleiste 4.1 montiert sind, wird das so entstandene Gebilde an der Unterkonstruktion durch Verschraubung fixiert und zwar unter Nutzung der Bohrungen 3.1 und 3.3. Der untere Basiskörper 1.2 wird für diese Montage der ersten Lage 4.1 nicht benötigt und im Bereich des Filmscharniers 2.1 abgetrennt.
  • Im nächstfolgenden Schritt wird das Montageprofil für die nächste Lage 4.2 (in 5 nicht gezeigt) seitlich versetzt neben das bereits montierte Montageprofil vorbeigeführt. Hierbei klemmt sich der untere Basiskörper 1.2 zwischen Rückseite der Profilleiste 4.1 und der Unterkonstruktion 5 und findet bereits entsprechenden Halt.
  • Anschließend wird die nächste Profilleiste 4.2 (s. 6) unter den Distanz- und Anschlagsteg 1.3 geführt und mit Hilfe der Bohrung 3.2 schmalseitig fixiert.
  • Durch das Filmscharnier 2.1 kann im nächsten Schritt die Profilleiste mit dem oberen Basiskörper 1.1 nach vorne geschwenkt werden, so dass eine rückseitige Befestigung unter der Nutzung des Langloches 3.4 und den Bohrungen 3.5 möglich wird (s. 6).
  • Die Profilleiste wird anschließend zurück geschwenkt und nach unten geschoben, und zwar so lange, bis die entsprechende untere Schmalseite der Profilleiste 4.2 mit der entsprechenden Anschlagkante des Distanz- und Anschlagsteges 1.3 in Kontakt kommt.
  • Durch die Bohrung 3.1 wird das Montageprofil an der Unterkonstruktion 5 wiederum mit einer entsprechenden Schraube befestigt. Der Vorgang kann sich dann entsprechend beliebig, je nach der geforderten Anzahl der anzuordnenden Profilleisten, wiederholen.
  • Ein besonderer Vorteil unter Nutzung des erfindungsgemäßen Montageprofiles liegt darin, dass eine wesentliche Montageerleichterung resultiert. Ein Ablegen von Profilleisten zur rückseitigen Markierung und eine Übertragung von Befestigungsabständen sowie eine grundsätzliche vorderseitig sichtbare Befestigung der Leisten selbst entfallen.
  • Die vorstehende Erfindung richtet sich sowohl auf das Montageteil in seiner hier beschriebenen Ausführung als auch auf das offenbarte Montageverfahren an sich.

Claims (7)

  1. Montageprofil zur parallelen Befestigung von Profilleisten an einer Unterkonstruktion, insbesondere zur Fassadenverkleidung, bestehend aus einem oberen Basiskörper mit Durchbrüchen zur Aufnahme von Schrauben, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Basiskörper (1.1) über ein Filmscharnier (2.1) mit einem unteren Basiskörper (1.2) gelenkig in Verbindung steht, wobei ausgehend vom oberen Basiskörper (1.1) sich von dessen einen Oberflächenseite ein Distanz- und Anschlagsteg (1.3) derart erstreckt, dass am oberen Basiskörper (1.1) zwei Fixierflächen für unterschiedliche Flächenseiten der zu befestigenden Profilleisten (4.1; 4.2) gebildet sind und der obere Basiskörper in zwei Abschnitte geteilt ist, im Bereich des Distanz- und Anschlagstegs (1.3) eine erste Befestigungsbohrung (3.2) und im verbleibenden Bereich des oberen Basiskörpers (1.1) beidseitig der Position des Distanz- und Anschlagstegs (1.3) weitere Befestigungsbohrungen (3.1, 3.3, 3.4 und 3.5) vorgesehen sind und weiterhin über die Form und die Abmessungen des Distanz- und Anschlagstegs (1.3) der Montageabstand der Profilleisten (4.1; 4.2) vorgebbar ist.
  2. Montageprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass montageseitig ein erster Teilabschnitt des oberen Basiskörpers (1.1) mit der Profilleistenrückseite in Kontakt steht, wobei mindestens ein Teil des Distanz- und Anschlagstegs (1.3) einen Anschlag für die jeweilige Profilschmalseite bildet.
  3. Montageprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanz- und Anschlagsteg (1.3) einen angeformten Abwinklungsabschnitt besitzt, der als Anschlagkante für die Schmalseite der montageseitig folgenden Profilseite dient.
  4. Montageprofil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Basiskörper (1.1) im Querschnitt eine im Wesentlichen rechteckige Form mit zwei Taschen zur flächenbündigen Aufnahme der Verbindungsmittel aufweist.
  5. Montageprofil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Teilabschnitt des oberen Basiskörpers (1.1), der sich an den Distanz- und Anschlagstegs (1.3) anschließt, eine geringere Dicke für eine überlappende Montage besitzt.
  6. Montageprofil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Basiskörper (1.2) in einem Abschnitt, der sich dem Filmscharnier (2.1) anschließt, einen U-förmigen Querschnitt besitzt, wobei diese U-Querschnittsform in einen laschenartigen Flachabschnitt zur überlappenden Montage übergeht.
  7. Montageprofil nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilabschnitt des oberen Basiskörpers (1.1) und der Distanz- und Anschlagsteg (1.3) einen Winkel einschließen, der einem Schrägungswinkel der zu befestigenden Profilleisten (4.1; 4.2) komplementär ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2175085A2 (de) 2008-09-09 2010-04-14 Simmer, Jane-Beryl Fassade eines Gebäudes, deren äusserste Schicht durch parallel zueinander angeordnete Latten aus Holz gebildet ist
DE102009007120A1 (de) 2008-11-07 2010-08-12 Rubner, Günter Befestigungselement für ein Verlegesystem zur Erstellung eines Wand-, Boden- oder Deckenbelages sowie ein solches Verlegesystem

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