DE2951418C2 - Vorrichtung zum Entnehmen von flaschenförmigen Behältern aus Kunstharz - Google Patents

Vorrichtung zum Entnehmen von flaschenförmigen Behältern aus Kunstharz

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DE2951418C2
DE2951418C2 DE2951418A DE2951418A DE2951418C2 DE 2951418 C2 DE2951418 C2 DE 2951418C2 DE 2951418 A DE2951418 A DE 2951418A DE 2951418 A DE2951418 A DE 2951418A DE 2951418 C2 DE2951418 C2 DE 2951418C2
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Description

Die Erfindung bezieh! sich auf eine Vorrichtung zum Entnehmen von flaschenförmigen Behältern aus Kunstharz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Hei einer derartigen, aus der AT-PS i Ώ "475 bekannten Vorrichtung dreh! sieh die locheinrichtung um eine horizontale Achse, wobei im Umfang der locheinrichtung der Ilaschenform angepaßte Mulden ausgebildet sind, ans welcher Mulde die !'laschen mittels eines Ausstoßeis nach oben ausgestoßen werden, um im ausgesioßencn Zustand von einem üblichen, mil /wei Greifbacken versehenen (ircifci erfal.ll und schallen werden.
Dabei bewegt sich der Greifer mit derselben Geschwindigkeit wie die entsprechende Mulde in der Dreheinrichtung. Der Greifer bewegt sich mit dem ergriffenen Behälter in eine Lage oberhalb eines Förderbandes und r, setzt dann gezielt den Behälter stehend auf das Förderband ab. Dieses Ergreifen und Absetzen erfordert einen gcnaucstens eingestellten mechanischen Mechanismus, damit dieser Ablauf mit relativ hoher Geschwindigkeit und einem hohen Durchsatz vorgenommen werden kann. Dies schließt aber niehl aus, daß der betreffende Mechanismus relativ kompliziert sein muß. da die Entladehandhabung durch den Mechanismus relativ kompliziert ist.
Aus der US-PS 34 Ob 308 ist es bekannt, flaschenförir) mige Behälter aus einer Dreheinrichtung in erster Linie aufgrund der Schwerkraft zu entladen, wobei die Entladung auf der einen Seite des flaschcnförmigcn Behälters durch eine sich drehende Nockenscheibe und auf der anderen Seite durch einen sich bewegenden Umlaufriemen unterstützt wird. Bei einer derartigen Entladung kommt es zu erheblichen Relativbewcgunecn. insbesondere relativ zur Nockenscheibe, so daß die Möglichkeit eines Verkrai/.ens der Oberfläche des flaschcnförmigcn Behälters besteht. Außerdem ist der Entladcdurchsalz zu gering.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiierzueniwickcln. daß eine schnellere Entnahme auf einfachere Weise möglich ist.
jo Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs I gelöst.
Entsprechend dieser Lösung werden die flaschcnförmigcn Behälter von den beiden kontinuierlich umlaur > fcndcn Bändern ergriffen und ohne Schlupf nach oben abgeführt und auf einem Transportband abgelegt, was in einem Zug ohne besondere Absetzbewegungen i.-rfolgen kann. Dies bedingt bei einfacher Handhabung nicht nur eine einfache Konsiruklion df" Greifeinrichtung. sondern darüber hinaus auch einen schnellen Durchsalz sowie gleich/eilig eine schonende 3chandlung der zu entnehmenden Behälter.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unleransprüchcn.
Y, Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der in den Zeichnungen rein sehemalisch dargestellten Ausführiingsbcispiclc niihcr erläuleri. Ls zeigt
F'ig. I eine rcii-Seilenansichi einer bevorzugten r»r Ausführungsform einer Vorrichtung zum Entladen eines flaschenförmigen Behälters.
I i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig.1.
I· ig. 3 eine Seitenansicht des in der Vorrichtung ge- Y, maß Fig. I und 2 vcrwendeien Gestänges in geschlossenem Zustand zum Hallen des flaschenförmigen Behälters.
I' i g. 4 eine Vorderansicht des in F i g. 3 dargestellten Gestänges und
mi I" ig. ri eine Scilcnansichl ties Gestänges in genffnclciii Zustand.
In dieser Fig. 1 wie in anderen Figuren bezeichnen die gleichen Hezugs/eieheii dieselben Ί eile. Im Zentrum eines Basisleils I sieht eine zylindrische Säule 2. um die h'i eine Dreheinrichtung in l-orui eines Drehtisches 10 angeordnet isl. Das Hasisieil I befinde! sieh neben einer niehl dargcstclllcn Blasfurmmasehiiie. die einen biaxial oricn ι iiT I en Blasform vor im Mi: Vi ill/ich I.
Unterhalb des Drehtisches 10 befindet sich eine zylindrische Hülse 51. Der Drehtisch 10 ist mittels Lager 12 um die Säule 2 drehbar gelagert und ist mit der Hülse 11 verbunden. Am äußeren Umfang der Hülse 11 ist eine Verzahnung 13 ausgebildet, welche mit einem am oberen Knde einer vom Basisteil 1 vorstehenden Welle 14 befestigten Zahnrad 15 kämmt. Der Drehtisch IO wird durch Eingriff der Verzahnung 13 mit dem Zahnrad 15 auf dem Basisteil 1 um eine vertikale Achse mit einer vorbestimmten konstanten Geschwindigkeit drehangetrieben. Die Welle 14 greift nach unten in einen Antrieb 16 ein.
Eine Vielzahl von starken Magneten 17 (bei diesem Beispiel zwölf) ist am oberen Umfangsende des Drehtisches 10 im gleichen Abstand von der Mitte des Drehtisches winkelversetzt angeordnet. Diese Magnete ziehen jeweils Orientierungsaufnahmen 18 an.
Diese Aufnahmen halten vorgefertigte Rohlinge und gelangen so durch eine Heizeinheil. Sie werden dann in einem Zustand zum Drehtisch 10 befördert, in dein jede Aufnahme einen flaschcnförmigen Behälter hält, der aus dem vorgenannten Rohling mittels einer Orient>erungs-Bkisformmaschine blasgeformi wurde. Diese Aufnahmen 18 werden von dem flaschenförmigen ßchiilicr befreit und werden dann mit neuen Rohlingen bcsiücki. die dann in die Heizeinheit gelangen.
Hin oszillierender Antriebsmechanismus 20 ist so konzentrisch zum Drehtisch 10 angeordnet, daß er auf der Säule 2 des Basisteils 1 aufliegt und eine zylindrische Ausgangswelle 21 umfaßt, die die Säule 2 durchläuft und unterhalb des Basistcils 1 mit einem Hin- und Her-Antrieb 22 verbunden ist. Die Ausgangswelle 21 des Mechanismus 20 liegt über Lager 23 drehbar an der Säule 2 an. Der Mechanismus 20 wird durch den Antrieb 22 betrieben.
An diesem oszillierenden Antriebsmechanismus 20 ist eine Vorrichtung zum Entladen eines flaschenförmigen Behälters A befestigt. Deros/.iüierende Antriebsmechanismus 20 dreht sich innerhalb eines vorbestimmten Winkels (entsprechend diesem Ausführungsbeispiel JO") (siehe Intervall D in I' ig. 2) mit derselben Geschwindigkeit und in derselben Richtung wie der Drehtisch 10. wenn das Produkt A von der Aufnahme 18 entladen werden soll. Während dieser Verschwenkbewegung des Mechanismus wird das Produkl A entladen. Der Antriebsmechanismus 20 dreht d.::nn mit einer größeren Geschwindigkeit als die des Drehtisches 10 in die Ausgangsstellung zurück, nachdem das Produkt A entladen wurde.
Von der Oberseite des Antriebsmechanismus 20 steht in Richtung auf den Umfang des Drehtisches 10 ein Stiit/.arni 24 vor. Ein Paar v.>n Gestängen 30 wird vom Stüizarm 24 in eine Stellung direkt oberhalb der Aufnahmen 18 zum Entladen des von der Aufnahme 18 aufgenommenen Produkts gchalicn. wobei das Produkt an der radialen Umf.ingsfläehe des Drehtisches axial abstehend gehalten wird.
Bei dieser Ausführungsforni werden zwei Aufnahmen 18 gleichzeitig mittels der Gestänge 30 von den Produkten befreit, indem der Antriebsmechanismus 20 eine oszillierende bzw. hin- und hergehende Bewegung atisführi. Entsprechend ist ein Paar von Gestängen 30 in cinur Kombination von zwei Salzen am Stützarm 24 angeordnet, und /war in Übereinstimmung mil dem Interval! /wischen den benachbarten Aufnahmen 18. Dieses Paar von Gestängen 10 isi einsprechend der nachfolgenden Beschreibung k -nstriiicrl.
Dei Siüizarm 24 isl so am Antriebsmechanismus 20 befestigt, daß er den Drehverlauf der Aufnahmen 18 auf dem Drehtisch 10 überbrückt. Ein Paar von Gestängen 30 isl so angeordnet, daß sie von einem vorderen Arm 24a und einem hinteren Arm 24b des Stützarms 24 her-
r) abhängen. So kann ein Paar von Gestängen 30 auf geeignete Weise das Produkt A greifen, welcher von der Aufnahme 18 gehalten wird, die sich zwischen den Gestängen 30 befindet, um so den Behälter von der Aufnahme 18 abzunehmen.
ίο Das Gestänge 30 umfaßt einen L-förmigen Hebel 31, eine Stange 32, eine Parailelfuhrungsstange 33 und eine unlere Stange 34, die miteinander kombiniert sind. Der L-förmige Hebel 31 ist mit einem Ende am vorderen Schenkel 24a des Stützarms 24 und mit dem anderen
Ii Ende am hinteren Schenkel 246 des Stützarms 24 angelenkt. Auf den L-förmigen Hebel 31 wird so eingewirkt, daß das Schließen durch einen vertikalen langen Schenkel 31/) des L-förmigen Hebels 31 und das öffnen des langen Schenkels 3Xbgegen die Wirkung einer Feder Si durch Einwirken auf Rollen 3lc/an einem horizontalen kurzen Schenkel 31a des L-förmigen > ;:bels 31 erfolgt, wobei der kurze Schenkel 3la im oberen Fvercich angeordnet ist und sich am langen Schenkel 31 b anschließt, in dem die beiden Schenkel über einen rechtwinkligen Abschnitt 31 rum Stüizarm 24 drehbar befestigt sind.
An der Seile des L-förmigen Hebels 31 sind konzentrisch Antriebsrollen 35 befestigt, wobei der L-förmige Hebel 31 über den rechtwinkligen Abschnitt 31c (Winkelstück mit einem Winkel von 90°) gelagert ist.
jo Die Stange 32 ist am unteren Ende des langen Schenkels3l£>des L-förmigen Hebels31 angelenkt, wobei sich im Zentrum der Anlenkung eine Rolle 32a, die an der Gelenkachsc befestigt ist, befindet.
Die Parailelfuhrungsstange 33 ist mit ihrem oberen
j5 Ende über einen vom unteren Ende des Stützarms 24 vorstehenden Bügel 24c am Stützarm 24 drehbar befestigt. Das andere Ende der Haltestangc 33 ist am unteren Ende der Entladcstange 32 drehbar befestigt, um die Stange 32 im wesentlichen senkrecht zu halten.
Die untere Stange 34 ist an einem Ende mit einer Rolle 34.·/ versehen und ist am vorderen Arm 24a des Slülzarms 24 am unteren Ende der Stange 32 und am hinteren Arm 24b des Slützarms 24 am vorstehenden Abschnitt 24c/drehbar befestigt.
Das Gestänge 30 isl so über den SliHzarm 24 am oszillierenden Mechanismus 20 befestigt. Ein endloser Entluderiemen ßmit großem Reibbeiwert an der Oberfläche ist um die Rollen 32a. 34a und 35 des Gestänges 30 geführt. Wie insbesondere aus F i g. 4 ersichtlich ist,
V) stehen die jeweiligen Rollen 32a. 34a und 35 an einer Seile vor und sind von vorne gesehen auf einer vertikalen Linie angeordnet.
Der Riemen Ii wird in einer vorbestimmten Richtung dei jeweiligen Antriebsrollen 35 angetrieben, wobei die
π Antriebsrolle 35 am vorderen Arm 24a des Stützarms 24 sich im Uhrzeigersinn und die Antriebsrolle 3S des hinteren Arms 246 des Stützarms 24 im Gegeriuhrzeigersinn drehi. um dadurch das von der Aufnahme 18 aufgenommene Produkl ." zu halten und von dieser Aufnah-
M) mc zu entfernen. Die Antriebsrollen 35 werden in einer vorbestimmten Richtung durch Übertragung der Drehbewegung eines Kettenrads 26 angetrieben welches an einer Seite einer Antriebsvorrichtung 25 vorsteht. Diese Antriebseinrichtung 25 befindet sich an der Oberseite
hri des oszillierenden Mechanismus 20. Der Antrieb erfolgi über eine Kl-Uc C. die um ein Kellenrad 36 kleineren Durchmessers geführt ist. das seillich des Stützarms 24 vorsieht und konzentrisch mit den Antriebsrollen 35
angeordnet ist. Das Kettenrad 26 wird über eine Schnecke angetrieben, die über ein Schneckenrad mil der Welle des Kettenrades 26 in Verbindung stein, wobei das Schneckenrad C auf einer Welle 41 sit/l. die noch im ein/einen beschrieben wird.
Die mit dem Riemen B in Verbindung siehenden Rollen sind nicht auf die Rollen 32a, 24;? und 35 begrenzt. Ks kann eine Rolle 37 oder dergleichen vorgesehen werden, die in der Nahe der Rolle 35 angeordnet ist. um exakt den Riemen 5 an die Antriebsrollen 35 anzudrükkcn.
Um die Spannung im Riemen ß/.u erhöhen, wird eine nicht dargestellte Feder verwendcl. um auf clc-n Schwcnkabschnitl der Stange 32 am Basisende der unteren Stange 34 des vorderen Arms 24.7 ties Slüt/arms 24 eine nach unten gericliiete Kraft aufzubringen. Alternativ wäre es notwendig, eine Feder zwischen dem Uasiscnde der unteren Stange 34 des hinteren Arms 24/> des Stützarms 24 und dem vorstehenden Abschnitt 24(/ des Stützarms 24 mit der unteren Stange 34 zu verbinden, um so eine nach oben gerichtete Kraft wirksam werden zu lassen.
Ein Bügel 27 überbrückt die beiden Gesiiinge 30 hinsichtlich einer zusätzlichen Lagerung der jeweiligen Rollen und zum Halten der Arme des Stützarms 24.
Das Gestänge 30 ist so konstruiert, daß ein Paar dieser Gestänge das von der Aufnahme des Drehtisches 10 gehaltene Produkt A im wesentlichen in axialer Richtung des Drehtisches IO ergriffen und das von der Aufnahme 18 entfernt werden kann. Dabei öffnet sich das Paar von Gestängen, indem die kurzen Schenkel 31a der L-förmigen Hebel 31 nach unten gcstoßeti werden. Nachdem die Gestänge 30 das Produkt A von der Aufnahme 18 entladen haben, wird das Produkt A nach oben auf ein Förderband 7"geworfen. welches sich oberhalb des Gestänges 30 befindet. Dieses Ablegen erfolgt unter Ausnützung der Trennenergie. Auf diesem Förderband T wird das Produkt A dann zur nächsten Bchandlungsstation gefördert.
In F i g. 3 sind die Gestänge 30 so mittels einer Feder S\ in radialer Richtung einander angenähert, daß die Feder die langen Schenkel 3ibder L-förmigcn Hebel 31 aufeinander zu ziehen, ohne daß eine Kraft die kurzen Schenkel 31a der L-förmigen Hebel 31 nach unten drückt.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 5 werden die langen Schenkel 316 und somit das Gestänge 30 geöffnet, wenn auf die freien Enden der horizontalen Abschnitte 31.7 gegen die Zugkraft der Feder ΛΊ eine Kraft einwirkt. Da die Stange 32 mit ihrem unteren Finde an der Parallclführi'ngsstangc 33 drehbar bcfesiigi ist. kann sich die Stange 32 öffnen oder schließen, während die senkrechte Stellung aufrechterhalten bleibt.
Die beschriebene Vorrichtung umfaßt weiterhin einen Nockenmechanismus 40 mit einer Welle 41. die sich mit einer vorbestimmten konstanten Geschwindigkeit relativ zum oszillierenden Antriebsmechanismus 20 dreht. Diese Welle 41 verläuft durch Lager 42 und die obere Antriebseinrichtung 25. Am oberen Ende der Welle 41 ist eine Kreisscheibe 43 befestigt, die mit einer geneigten axial ausgerichteten Umfangsfläche versehen isi. so daß der Umfangsrand der Scheibe eine unterschiedliche Dicke aufweist. So bildet diese axial ausgerichtete Umfangsfläche einen Umlaufnocken, auf dem ein Nockenfolgegüed 45 aufliegt. Wenn sich die Scheibe 43 mit der Welle 41 dreht, so wird das Nockenfolgegüed 45. weiches als Rolle ausgebildet ist. in Abhängigkeit von der unterschiedlichen Dicke des schräg verlaufen
den llmfiingrandcs axial verschoben. Befindet sich da Nockenfolgegüed 45 am Bereich geringer Dicke, si wird dii.s Gestänge 30 geschlossen. Befindet sich da Nockenfolgeglieil an der dicken Stelle, so erfolgt eil Offnen des Gestänges 10.
Das Nockenfolgegüed 45 berindel sich an einem Fniü eines I lebeis 44. welcher an einer bestimmten Stelle de· hinleren Anns 24Λ des Slül/.arms 24 angelenkt ist. Ai dem dem Nockenfolgegüed 45 gegenüberliegenden Fn de des I lebeis 44 ist eine Stoßplatte 46 befestigt, welch» auf die «ollen lh/einwirkt, welche an den Fmleii dci km /cn Schenkel 11.7 des Paars von L-formigcn I lebeli 11 bcfesiigi sind.
Wenn sich das Nockcnfolgeglicil 45 im Bereich germ ger Dicke der Scheibe 43 infolge der Drehung der Well» 41 befindet (F ig. J), wird »las Paar von L-föimigen Hc bein 31 mittels iler Feder .Si mit dem Ergebnis an dii langen Schenkel 31 b gezogen, dall auf die Fiulen dei kurzen Schenkel 31a eine nach oben gerichtete Druck kraft aufgebracht wird. Wenn das Nockenfolgeglieil 4' in dem Bereich des dicken Abschnitts der Scheibe 4: (F' i g. 5) gerat, wird die Stoßplatte 46 durch Verschwen ken des Hebels 44 nach unten bewegt und stößt dii Rollen lic/des kurzen Schenkels 31a nach unten. Die· hat zur Folge, daß »lic L-förmigen Hebel 31 ccgen dii Zugkraft tier Feder ,Vi geöffnet werden. Da die Sioßplat Ie 46 durch die kurzen Schenkel 31a infolge iler Kraft der Fe(1Vr ΛΊ in beiilen Fällen nach oben geilrückt wird wird das Nockenfolgegüed 45, welches an tier gegen überlicgcndcn Seile des Hebels 44 angeordnet isl. immer gegen »lic Oberseile der Scheibe 43 geilrück l.
Der Drehtisch 10 wird mil ein·:·· beslimniten konsiaii len Geschwindigkeit in bestimmter Kichlimg (I ig. 2 im Gegenuhrzeigersinn) gedreht, wobei die Aufnahmen Ii jeweils einen flaschenförmigen Behälter A halten, der mit dem Halsbercich nach linien gerichtet ist. Der oszillierende Mechanismus 20 oszilliert in einem bestimmten Winkelbcreich (gemäß dieser Ausführungslorm JO") ir derselben Richiiing und mit derselben Geschwindigkeit wie der Drehtisch 10, wenn die Aufnahme 18 sich zwi sehen einem Paar von Gestängen 30 befindet und kehrt dann mit einer größeren Geschwindigkeit als die Dreh geschwindigkeit des Drehtisches 10 in die Ausgangsstellung zurück.
Die Vorrichtung entlädt dann das Produkt A von der Aufnahme 18, wenn der oszillierende Mechanismus .ml einer Weise oszilliert, bei der die Gestänge 30 sich öffnen und schließen, um das Produkt A zu hallen, wenn der oszillierende Mechanismus 20 den Oszillierungsvorgang beginnt. Der von der Aufnahme 18 gehaltene flaschcnförmige Behälter dreht sich mit derselbe Geschwindigkeit und in derselben Richtung wie der Drehtisch 10 und wird dabei von den Fntladeslangen 32 des Gestänges 30 mittels des Riemens Π erfaßt. Die sieh zusammen mit der Welle 41 des Nockenmechanismus 40 drehende Scheibe 43 steht in einem besonderen vorbestimmten Verhältnis zum Drehtisch 10, wenn dieser gedreht wird, wobei bei dieser Ausführungsform über den Drehtisch 10 zwölf Aufnahmen angeordnet sind, um gleichzeitig zwei Produkte mit dem Ergebnis zu entladen, daß der Nockenmechanismus mit der sechsfachen Drehgeschwindigkeit des Drehtisches 10 betrieben wird, und zwar mit einer Zeileinteilung, gemäß der der Nockenmechanismus 40 betrieben wird, wenn der os/.illieicnde Mechanismus seinen Oszilüerungsvorgang beginnt, um dadurch den flaschenförmigen Behälter entsprechend F i g. 3 zu halten. Wenn das Gestänge 30 den flaschenförmigen Behälter hält, wird gleichzeitig das
kettenrad 2f> in der bestimmten Kichliing gedreht, um den Kiemen Ii in einer besiiinmlen Kichlung anzulreiben. wodurch der fhischenförmige lieliiilter enlhiden wird. v. ent) der oszillierende Mechanismus 20 oszilliert.
Is isl jedoch festzustellen, dull sogar dann, wenn der Kiemen Il Mündig bewegt wird, dieser Vorgang oline Scliw iei igkeiten voll/ogcn weiden kann.
Wenn der flascheniormige Hehiiller enthulen wird, d,hihi sich der oszillierende Mechanismus tier Vorwiiitsbewegiii'gsgren/c nahen, werden die f !esliingc )0 milleis iW-i Drehung der Scheibe 4 J des Nockenineclianis-MHis 40 geof(niM und der oszillierende Mechanismus 20 kehrt in demselben /usland in die Ausgangsstellung /u rück, in der der nächste flaschcnlorniige Hehiiller entluden vsird.
Hierzu r> Blatt /eichniingen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entnehmen von flaschenförmigen Behältern aus Kunstharz, mit einer sich mit konstanter Geschwindigkeit drehenden Dreheinrichtung, über deren Umfang gleichmäßig verteilte, jeweils einen flaschenförmigers Behälter tragende Aufnahmen angeordnet sind, mit einer sich drehenden Greifeinrichtung, an der über einen Stützarni eine Vorrichtung zum Greifen der Behälter oberhalb der Dreheinrichtung angeordnet ist. und bei der die Dreheinrichtung und die Greifeinrichtung während des Greifens der Behälter mit gleicher Geschwindigkeit drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung konzentrisch zur Dreheinrichtung (10) angeordnet, innerhalb eines bestimmten Winkels mit derselben Geschwindigkeit und in derselben Richtung wie diese drehbar und nach dem Entladen der flaschenförmigen Behälter (A) mil e.iier gegenüber der Geschwindigkeit der Dreheinrichtung (10) größeren Geschwindigkeit in die Ausgangsstellung zurückdrehbar ist. daß die Vorrichtung zum Greifen der flaschenförmigen Behälter (A) aus einem Paar von Gestängen (30) besteht, von denen jedes einen L-förmigcn Hebel (31) umfaßt, die am Stützarm (24) urehbar befestigt sind, daß an den kurzen Schenkeln (31a; der L-förmigcn Hebel (31) ein Betätigungselement (44, 46) so angreift, daßdie langen Schenkel (31 Zy aufeinander zu- und voneinander wegbewegbar sind, daß die L-förmigen Hebel (31) Rolien (32a, 34,7,35) aufweisen, um die jeweils ein umlaufender F lernen (B) geführt ist. und daß die Riemen (Β)ϊπ\ Greifbereich der Einrichtung zum Greifen parallel zuc riander angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des langen Schenkels (31b; jedes L-förmigen Hebels (31) eine Stange (32) drehbar angeordnet ist, an deren Enden jeweils eine Rolle (32a; sitzt, und daß am dem Stüt/arni(24) abgewandten Ende (32) eine Parallelführungssiangc (33) drehbar bcfesligt ist. die mit ihrem anderen Ende am Siützarm (24) drehbar angebrachl ist.
J. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den langen Schenkeln (316; der L-förmigen Hebel (31) eine Zugfeder (.Vi) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (44,46) als Kipphebel ausgebildet is!, tier durch eine an der Dreheinrichtung (20) befestigte .Steuerkurve (43) betätigbar ist.
DE2951418A 1978-12-28 1979-12-20 Vorrichtung zum Entnehmen von flaschenförmigen Behältern aus Kunstharz Expired DE2951418C2 (de)

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