DE2422870A1 - Spannvorrichtung - Google Patents

Spannvorrichtung

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DE2422870A1
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Jun Herbert C Shank
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Anchor Hocking LLC
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/08Introducing or removing single bottles, or groups of bottles, e.g. for progressive filling or emptying of containers
    • B65B21/12Introducing or removing single bottles, or groups of bottles, e.g. for progressive filling or emptying of containers using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks
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    • B65B35/16Feeding, e.g. conveying, single articles by grippers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T279/17239Moving-cam actuator
    • Y10T279/17256Reciprocating cam sleeve

Description

Meissner & Meissner 2 A 2 2 8 7
PATE NTANWALTS BÜRO
BERLIN — MÜNCHEN
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)
1 BERLIN 33, HERBERTSTR. 22
Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unser Zeichen Berlin, den *·.
An-26255
ANCJHOR HOOKING COBPOHATION,
109 K· Broad, Street, Lancaster, Ohio, USA
Spannvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einspannvorrichtung für die Verwendung beim automatischen Herstellen von Behältern im allgemeinen und auf eine Spannvorrichtung zum Halten von Behältern in vertikaler Lage durch Endbearbeitung und Verschließen dessen Aufnahmeteils im besonderen.
In den einzelnen Herateilungsstufen kann es die Kontrolle und Bearbeitung von Glasbehältern notwendig oder wünschenswert machen, Jeden Behälter an seinen fertiggestelltem !Teil zu halten· Dies ist beispielsweise dort zweckmäßig, wo an den Körper und die Basis des Behälters eine Beschichtung aufgebracht wird· Bin Band oder ein anderer Träger unter dem Behälter würde das aufbringen der Beschichtung stören und das Beschichten der Basis unmöglich machen.
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BORO MÖNCHEN: TELEX: TELEGRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO:
8 MÖNCHEN 22 INVENTION BERLIN BERLINER BANK AG. W. MEISSNER, BLN-W
ST. ANNASTR. 11 BERLIN 030/885 6037 BERLIN 31 122 82 -109
030/886 23 82 3695716000
JIs ist allgemeine Praxis, an Gegenstände aus Glas, die eich. in einer fort-laufender Linie bewegen, eine oder mehrer· Beschichtungen aufzutragen, z. B. um die Abrieb- oder Hratsfestigkeit der Außenfläche des Gegenstandes *u erhöhen· Bei solchen automatischen Vorgängen bewegen sich die Glasbehälter gewöhnlich auf einer fortlaufenden Förderanlage und werden in eine Behandlungsstelle geführt, in der sie besprüht oder in anderer weise einem entsprechenden Beschichtungsmaterial ausgesetzt werden. Bei den, für den Handel be Stinten Behältern muß die Dicke der Schicht einheitlich und geregelt sein. Ferner darf die Schicht den fertig bearbeiteten !Teil des Behälters nicht berühren, um eine mögliche Verschmutzung dessen Inneren und/oder eine mögliche Korrosion eine Metallkappe zu verhindern, die am Schluß auf den fertig bearbeiteten Teil aufgesetzt wird.
Es ist bekannt, Spannvorrichtungen zum Ergreifen von Behältern bei der Endbearbeitung und zum Drehen zu verwenden, während diese sich linear beim Beschichten bewegen» Zum Beispiel selgt die UfiA-Patentschrift 3.060,057 eine solche Konstruktion. Bs besteht jedoch dort keine Notwendigkeit für eine einfache, ruhig arbeitende Spannvorrichtung, die ein Minimum an bewegten Teilen aufweist und nicht nur zum Tragen und Aufhängen eines Behälters zum Beschichten dient, sondern auch den fertig bearbeiteten Teil oder Fertigteil während der Beschichtung abdeckt ·
Außerdem ist ein Universalspannkörper erwünscht, der Backen verschiedener Formen und Größen zum Einspannen von fertig bearbeiteten Behälterteilen aufnehmen kann, die in Form und Größe variieren.
Demnach ist es die Hauptaufgabe der Erfindung, eine Einspannvorrichtung anzugeben, die Behälter durch die Ausführung in
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vertikaler Lage trägt und als Endbearbcitungsabdeckung während des nachfolgenden Beschichtungsvorganges dient·
Eine weitere Aufgabe ist es, eine Einspannvorrichtung anzugeben, die Backen aufnehmen und halten kann, die in Größe und Form variieren, um in gleicher Weise variierende Fertigteile von Behältern einzuspannen.
Die Spannbacken sollen das Fertigteil von Behältern mit verhältnismäßig weiten Öffnungen, z.B. von 1CC mm wie bei einem Glasbehälter für Mayonaise halten können und die Spannvorrichtungen sollen rasch gedreht werden können, um die Backen an beliebigen Stellen zu öffnen.
Gemäß dem bevorzugten Äusführungsbeispiel der !Erfindung werden diese Aufgaben durch eine Spannvorrichtung gelöst, die einen Spannkörper, mehrere Spannbacken, die vom Körper gehalten werden und unter diesem zwecks Drehbewegung zwischen einer weit offenen Stellung und einer radial nach innen geschlossenen Stellung verlaufen, in der die Backen zusammenarbeiten und so einen geschlossenen Ring oder eine Abdeckung um den fertigen Teil herum ergeben, und eine vertikal bewegbare Ringmuffe enthält, die die Backen ergreifen und sie aus der offenen Stellung in die geschlossene Stellung drücken. Die Backen enthalten einen Vorsprung zum Angreifen an den Behälterfertigteil in der geschlossenen Stellung und so zum Halten des Behälters·
Die Backen des bevorzugten Ausführungsbeispiels sind so beschaffen, daß ihre jeweiligen Schwerpunkte und Massen radial außerhalb der Drehachsen der Backen liegen, so daß die Bakken durch ihr Gewicht in der geschlossenen Lage vorgespannt sind. Die Backen können aber auch ihre Schwerpunkte innerhalb ihrer Drehachsen haben, so daß sie gewichtsmäßig zur offenen Lage vorgespannt sind· Wenn die liuffe nach oben bewegt wird
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oder außer Eingriff mit den Backen gelangt, können sie frei in die offene Lage geschwenkt werden, wenn sie unmittelbar vom Nocken ergriffen werden oder wenn der eingespannte Behälter leicht gekippt wird, um den Behälter freizugeben, oder bei einem Ausflhrungsbeispiel durch die Schwerkraft· Die Spannvorrichtung, ist dadurch universal verwendbar, daß sie andere Backen aufnehmen kann. In Kombination mit der Spannvorrichtung befindet sich eine Hebevorrichtung zum Heben der ßingmuffe in und aus den Eingriff mit den Spannbacken zum Be- und Entlasten der Backen.
Spannvorrichtung mit schwenkbaren Sacken sind bekannt. In der UoA-Iatentschrift 5^.990 wird eine Strebe mit einer Spannvorrichtung beschrieben, die einen runden Hing besitzt, der die Backen innen an einem Körperteil hält, um sie bohren oder schneiden zu können. Es ist jedoch nicht bekannt, eine Spannverrichtung mit Backen zu versehen, die über einen außen unmittelbar wirkenden Nocken oder durch Kippen des eingespannten Behälters geöffnet werden und auch eine Abdeckung für das Endteil des von ihnen ergriffenen Gegenstandes ergeben.
Andere Gegenstände und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung unter Zuhilfenahme der Zeichnungen. In diesen ist:
Figur 1 eine Teil-Seitenansicht einer bevorzugten Form der Spannvorrichtung in Verbindung mit einer ständig umlaufenden Förderanlage und einer Einrichtung zum Sperren und Freigeben der Spannbacken;
Figur 2 ein Vertikplschnitt an den Linien 2-2 der Figur 1;
Figur 3 ein Teilschnitt der Spannvorrichtung in der offenen Stellung in größerem Maßstab;
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Figur 4- ein Querschnitt eines Teils der Spannvorrichtung in der geschlossenen Stellung;
Figur 5 eine Ansicht der Spannbacken und des Cpannkörpers;
Figur 6 eine Draufsicht auf eine automatische Sp<nn-Beladeanlage in Kombination mit der Spannvorrichtung n.ich der Erfindung;
Figur 7 eine Darstellung einer Einrichtung zum Freigeben eines eingespannten Behälters;
Figur 8 eine Darstellung einer anderen Einrichtung, durch die ein eingespannter Behälter aus den Backen freikommt ; unü.
Figur 9 ein Querschnitt eines Teils der Spannvorrichtung in geschlossener Stellung mit Backen nach einem anderen Ausführungsbeispiel, die durch ihre Schwerkraft in die offene Stellung vorgespannt sind.
Eine Spannvorrichtung nach der Erfindung wird unter besonderer Bezugnahme auf eine automatische Anlage zum Beschichten von Behältern beschrieben, bei der Glasbehälter aufeinanderfolgend in eine sich ständig bewegende Linie von Spannvorrichtungen gebracht werden, durch einen BeschichtungsVorgang geführt und dann von den Spannvorrichtungen entnommen werden, worauf die leere Spannvorrichtung wieder in die Beladestelle zurückkehrt.
Die Figuren 1 und 6 zeigen eine solche automatische Beh< ndlungsanlage, die einen sich ständig drehenden Tisch 10, der an einer in der Mitte liegenden antriebswelle 12 angebracht ist und mehrere: einzelne gleichmäßig am Rand verteilt angebrachte Behältersitze oder Tröge 14- besitzt, eine ständig
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sich bewegende Linie von Spannvorrichtungen 16, die an einer daruberliegenden Schiene 18 hängen und synchron mit der Drehung des Tisches 10 angetrieben werden, und mehrer· Freigabe- oder Anhebemechanismen 20 für die Spannvorrichtungen enthält, die on der Antriebswelle 12 angebracht und radial mit den Behältertrögen 14 ausgerichtet sind. Die Anlage ist so beschaffen, daß die Sponnvorrichtungen 16 sich tangential in und aus dem Rand des Drehtisches 10 bewegen und einen bogenförmigen Teil von diesem in vertikaler axialer Ausrichtung mit den Behältertrögen 14 durchlaufen. Die Tröge sind so geformt, daß sie einen Sitz für die Behälterbasis orgeben (Figur 1).
Im Betrieb werden die Spannvorrichtungen fortlaufend und aufeinanderfolgend über den Behältertrögen axial ausgerichtet, wie bei Punkt A in Figur 6 zu sehen ist. Gleichseitig wird durch einen zugehörigen Hebemechenismus 20 die Spannvorrichtung 16 zum aufnehmen des fertigen Behälterteile 24 geöffnet« Während der synchronen Umdrehung des Tisches 10 alt der Spannvorrichtung 16 werden die Spannbacken 26 geschlossen und ergreifen das Fertigteil .24 des Behälters. Der Behältertrog 14 kehrt dann in seine untere Lage zurück und die hängenden Behälter 22 werden tangential vom Belade tisch 10, wie am Punkt B der Figur 6 gezeigt wird, zum Beschichten oder asu einer anderen Behandlung geführt· Nach dieser Behandlung werden die Behälter aus den Spannbacken 26 in umgekehrter Weise, wie sie beladen worden sind, entladen und die leeren Spannvorrichtungen 26 kehren zum Beladetisch 10 bei fortlaufender Behandlung der Behälter zurück·
Kit Hilfe der Figuren 2,3 und 4 werden das Gerät und die Behandlung der Behälter beschrieben. Die einzelnen Behältertröge 14 befinden sich an vertikal schwenkbaren Stangen oder Wellen 28, von denen jede durch den Beladetisch 10 hindurchgeht und sich in einer Buchse 30 bewegt, die an dessen Bodenfläche be-
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festigt ist. Beim Drehen des Tisches 10 berühren die Stangen 28 nacheinander eine Nockenbahn 32 unter dem !Tisch 10 und gleiten an ihr entlang. Der Tisch hebt die Tröge 14 und folglich auch die Glasbehälter 22 in ihnen in eine Stellung unter den verti-ksl ausgerichteten Spannbacken 26, die sich zur Aufnahme öffnen. Nach dem Beladen sitzen die Gt an gen 2:.' auf der Nockenbahn 32 auf und die Tröge 14 fallen in die untere Stellung, so daß die Behälter dann durch die Spannvorrichtungen geführt werden.
Die Spannvorrichtung 16 enthält eine Spindel 34, die an ihrem oberen Ende mittels eines Otifts 38 in einem Lager 36 befestigt ist, das wiederum in einem Gehäuse 40 untergebracht iet. Zwei Klemmvorrichtungen 42 verlaufen vom Gehäuse 40 nach oben und sind an ihm mit Schrauben 41 befestigt. Die Klemmvorrichtungen besitzen Räder 44, die auf der oberen Schiene 18 laufen. Die Spannvorrichtung 16 wird, z.B. von einem Kabel 46, synchron mit der Umdrehung des Tisches 10 bewegt. Am unteren Ende der Spindel 34 ist ein horizontal liegender Spannkorper 45 befestigt, der durch eine Schraube 47 an der Spindel 3^ befestigt ist und zur Aufnahme und zum Tragen der einzelnen Spannbacken 26 dient.
Das untere Ende der Spindel 34 ist mit einer. angeformten .nsatz 35 versehen. Ein Schlitz 45a ist in des Oberteil des Spannkörpers eingeschnitten, damit er den Ansatz aufnehmen kann, wenn Korper und Spindel zusammengesetzt werden. Das Zusammenwirken zwischen dem Ansatz 35 uncl den Schlitz 45a dient dazu ein Drehen und Abschrauben des Körpers auf die Spindel bzw. von ihr beim Drehen der Spannvorrichtung zu verhindern.
Sie ganzzahligen Spannbacken 26 enthalten einen nach oben verlaufenden Lappenteil .43, einen horizontal von einer un-
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teren Stelle des lappen 43 ausgehenden Teil 43a, einen vertikal vom Teil 43a ausgehenden bogenförmigen Teil 43b und einen von bogenförmigen Teil 43b nach innen vorspringenden Vorsprung 49. Durch die Lappenteile 43 sind Drehstifte 48 geschoben· Der Spannkorper 45 enthält Einschnitte 50, zur /Vufnohme der otifte 48, so dass die Backen 26 an dem Spannkörper 45 schwenkbar angebracht werden können« Die Backen 26 gehen unter dem Körper 45 hindurch und können um die Längsachse 48a der Stifte 48 geschwenkt werden. Dadurch können die spannbacken rasch abgenommen und ausgetauscht werden, z.B. zum Aufnehmen von Behältern mit Öffnungen anderer Größen. Die hier beschriebenen Backen sind zum Ergreifen und Einspannen oder Halten von Behältern mit verhältnismäßig größen öffnungen, z.B. von llayonaisegläsera mit 100 TJim-Gffnungen, besonders geeignet. Die Backen können natürlich auch in verschiedenen Formen und Größen bei einem Spannkörper verwendet werden, damit die Spannvorrichtung Behälter von verschiedenen Formen und Größen an ihren fertig behandelten Teilen bearbeiten kann.
Es wird zum Beispiel auf die Backenform noch Figur 9 verwiesen, die n-'Ch oben gerichteten Lappen Λ$Λ aufweist, die ähnlich den Lappen 43 geformt und im Spannkörper 45 und den Einschnitten 50 vertauscht werden können.
Während die zu behandelnden Behälter die Größe und Fona variieren können, kann eine Behandlungsvorrichtung auch sich stark unterscheidende Behälter behandeln und beschichten. Bei der bisher verwendeten bekannten Spannvorrichtung muß die ganze Spannvorrichtung zum Behandeln von Behältern mit stark variierenden fertig bearbeiteten Teilen ausgetauscht werden. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist universal bei vielen Behältern und Fertigteilen nur durch Einsetzen der
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richtigen Backe in den Spannkörper verwendbar. Dies kann leicht nur durch Ausschieben der falschen und Einschieben der richtigen Backen erfolgen. Auf diese Weise kann eine Vielfalt Ton Behältern mit demselben Gerät behandelt werden und diese Vielseitigkeit ist verhältnismäßig billig zu erhalten·
An der Spindel 54 ist vertikal und verschiebbar ein Flansch 53 mit einer ringförmigen Muffe 52 angebracht, der beim Anheben des Flansches außer Eingriff mit den Backen kommt, der aber nicht eingespannt abfällt und an die Backen 26 angreift, so daß er sie gegen Drehen um ihre Drehachsen 48a in der geschlossenen Stellung nach Figur 4 gehalten werden. In der geschlossenen Stellung greifen die Vorsprünge 49 der Spannbacken 26 an eine Rippe 54 a» Behälterfertigteil 24 an, so daß der Behälter 22 von den Backen getragen wird und on deren Vorsprung 49 hängt.
Mittels eines feststehenden Stifts 55 ist ferner ein Zahnrad 56 an der Spindel 34 befestigt, das an ein (nicht dargestelltes) Gestell an der Beschichtungsstelle angreift, so daß die Spindel 3^ und somit auch der Behälter 22 während des Beschichtungsvorganges um seine Achse gedreht werden kann, damit die Außenfläche des Behälters gloichmäßig beschichtet wird.
Zusammen mit der Spannvorrichtung 16 kann eine Hebeeinrichtung 20 ait einer Welle 13 in einem konzentrischen Gehäuse 60 vertikal geschwenkt werden, .am oberen Ende der Welle 5S befindet sich ein Nockenstößel 62, der auf einer oberen Nockenbahn 64 konzentrisch zur Tischantriebewelle 12 läuft. Das Gehäuse 60 ist durch einen Flansch 66 an der Antriebswelle 12 starr befestigt und mit den Behältertrögen 14 radial auegerichtet, damit er sich mit diesen bewegen kann.
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Am entsprechenden gegenüberliegenden Ende der Hebewall· 58 befindet sich eine horizontale Hebevorrichtung, 68, die an den ringförmigen Flansch 53 der Muffe 52 angreift, wenn die Spannvorrichtung 16 über die Ebene des Drehtisches 10 mit den Spannbacken 26 in .und außer Eingriff kommt· Bei de» bevorzugten Kusführungsbeispiel enthält die Hebevorrichtung 68 eine Gabel mit Zinken 70, die unter des Flanschteil 53 der ringförmigen Muffe 52 um diese greifen kann, so daß bei Aufwärtsbewegung der vertikal schwenkbaren Hebewelle 58 die ringförmige Muffe 52 an der Spindel 34 nach oben außer Eingriff mit den Backen 26 gebracht wird«
Am Gehäuse 60 befindet sich ein zweites horizontales ebenfalls gabelförmiges Teil 74 zum Angreifen an die Spindel 3* in derselben itfeise wie die Hebevorrichtung 68 di· Muff· 52 angreift, um die Spannvorrichtung 16 während der Beladung zu ihrem jeweiligen Behältertrog 14 axial ausgerichtet su halten.
Die Spannbacken 26 des iusführungsbeispiels nach figur 4 sind so angeordnet, daß sie in ihrer geschlossenen Stellung zu bleiben versuchen, auch wenn die ringförmige Muff· 52 mit ihr außer Eingriff gebracht wird, d.h., die Backen 26 sind so beschaffen, daß ihr Schwerpunkt radial außerhalb der Drehachse 48a der Backen 26 in der geschlossenen ΰ*·1~ lung liegt·
Obwohl die Backen der Spannvorrichtung in der geschlossenen Stellung su verharren suchen, wenn die Verengungsmuff· am Beladetisch angehoben wird, ist nur normalerweise ein· sehr geringe Kraft sum Offnen der Backen für di· Aufnahm· des Fertigteils eines Behälters erforderlich· Ba die unteren Teile der Backenvorsprünge 49, wie gezeigt, zugespitzt sind, kann die Aufwärtsbewegung eines Behälters in die 3ak~
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ken im allgemeinen tatsächlich ausreichen, um die Backen um die Achse 48a in die offene Stellung zu drehen« ttenn die Rippe 54- des fertig behandelten Teile die Spitze des Vorsprungs passiert, versuchen die Backen zuzuschwenken und eo die Rippe und den Behälter zu erfassen. Sie Muffe 52 kann dann über die Lappen 43 gesenkt werden, um die Backen in einer geschlossenen Lage zu sperren oder zu halten·
Da die Backen beim Beschichten verwendet werden, können Restmengen von BeSchichtungsmaterial kleben bleiben und die Backen verkleben· Sollten die Backen stark verklebt sein, so kann ein Behälter beim Versuch des Einsetzens in die Backen zerbrechen. Auch ein geringes Verkleben kann bewirken« daß die Backen reluktant werden und sich durch mfwärtsdruck der Behälter öffnen und so der Behälter verkratzen, zerbrechen oder sonst beschädigen. Während das Reinigen der Spannvorrichtung dieses Verkleben verhindert, erleichtert ein zusatzliches lierknuil der orfinciung das Offnen der Backen zum Aufnehmen eines Behälters.
Ein Stück 30 biegsamen Friktionsmaterials (Gurani, Polyurethan oder anderes) wird, wie Figur 6 zeigt, durch geeignete Mittel an eine gegebene Bahn der Spindeln 34 ungelegt, wenn sie über die Ladestelle geführt werden. Das biegsame Teil 80 greif 1; an die Spindel 34 über der Spannvorrichtung 16 und unter dem Zahnrad 56 an und läßt die sich bewegenden Spindeln drehen« wenn sie durch die Ladestelle hindurchgehen. Ein vorderes Ende des Stücks 80 greift an die Spindeln an, bevor ein Behälter nach oben in die Backen 26 gedruckt wird. Bas sich ergebende Drehen der Spannvorrichtung schwenkt die Backen 26 um Achsen 48a in eine offene Stellung zur Aufnahme von Behältern· Nach dem Einführen des Behälters in die Backen
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ist ein Drehen nicht mehr erforderlich und das Stück 80 wird an einem entsprechenden Punkt an der Spindelbahn abgetrennt. /<uf diese Weise wird das öffnen der Backen und das Beladen des Behälters erleichtert und Brechen, Zerkratzen oder andere Beschädigungen werden verringert.
Ein zusätzlicher Torteil des Stücks 80 besteht darin, dafi es die Spindeln 34 und die Spannvorrichtungen 16 in einer nahezu vertikalen Lage zu halten versucht, wenn diese sich über die runde Bahn rund um den Tisch bewegen. Dadurch werden die mittleren vertikalen Achsen der Spannvorrichtung und der Ladetröge 14 und auch der Behälter mit den Backen 26 ausgerichtet. Ohne radiale Spannung durch das Stück 80 schwenken die Spannvorrichtungen (bei bestimmten Geschwindigkeiten) in bezug auf deren gewünschte und ausgerichtete Bahn nach außen· Zum Ergreifen der Zahnräder 56 und zum Drehen der Spannvorrichtungen könnte auch ein Gestell in einer runden Bahn vorgesehen sein, um dieselben Vorteile zu erhalten·
Die Figuren 7 und 8 zeigen zwei Einrichtungen, durch die Behälter von den Backen 26 abgegeben werden können« Eine bevorzugte Einrichtung wird in Figur 7 gezeigt. Ein gedämpfter Nocken oder Puffer 85 greift an einem Entladepunkt an ein Ansatzteil 85 des Behälters 22 an· Wenn der Behälter in die Entladestelle kommt, werden die Lluffe 52 und der Flansch angehoben und die Backen unbelastet gelassen· Wenn der Ansatz 85 an den Puffer angreift, wird der Behälter 22 gekippt und dadurch wird die Antriebsseitenbacke 26b um ihre Achse 48a gedreht· Durch dieses Offnen kann die Rippe 54 an der Spitze des Vorsprunges 49 auf der äußenseitenbacke 26a vorbei fallen, wodurch der Behälter freikommt· Das wirkliche "Schaukeln" des Behälters muß nur gering sein, damit er freikommt. Dies geschieht wegen der Abmessungen des Vorsprunges 49 und der Hippe 54. Trotzdem wird die Spannvorrichtung sehr sicher ergriffen, wenn die Backen das Fertigteil 24 umgeben,
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während der Behälter in den Backen 26 gehalten wird· Während der Freigabe in der beschriebenen Weise können somit die Backe 26a und die ^nderen nicht-gespannten Bakken wegen des fallenden Behälters sich ebenfalls geringfügig in eine offene Stellung drehen.
Eine andere Einrichtung zum Freigeben eines Behälters wird in Figur 8 gezeigt. Bei diesem /uisführungsbeispiel wird ein unmittelbar wirkender Ifocken 90 mit einer geneigten Fläche 91 in der Bahn der Backe 26 an einer Entladestelle aufgestellt. (Die Bewegung erfolgt senkrecht und zur .tbene der Figur 8 vom Betrachter ims). Die Muffe 52 ist mieder angehoben worden und die Backe kann sich frei um die ..chse 48a drehen, wenn der Blocken 90 an den unteren feil 92 der Backe angreift· Dadurch kommt der Behälter frei, der nun von den nicht gespannten Backen kippen oder fallen kc.nn.
Die Spannbacken 26 des Auführungsbeispiels nach Figur 9 sind so angebracht, daß beim Bringen der Ringmuffe 52 außer iiingriff die Backen 126 frei in die offene Stellung schwingen können, zu der sie durch Schwerkraft vorgespannt sind, und so der Behälter 22 freikommt. D.h., die Backen 126 sind so beschaffen, daß ihre jeweiligen Schwerpunkte 175 radial im Innern der Drehachsen 148a der Backen 126 in der geschlossenen Lage liegen, so daß bei Freigabe der Ringmuffe die Bakken 126 durch ihre Schwerkraft radial nach außen schwingen, bis ihre Schwerpunkte unmittelbar unter ihre Drehachsen 148a liegen. Das Drehen kann das Offnen der Backen unterstützen, wenn eine Neigung zum Kleben in der geschlossenen Stellung besteht.
Die einzelnen Behälter 22 werden entweder durch fland oder automatisch an die am Drehtisch geführten Tröge 14 gebracht.
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Die Spannvorrichtungen 16 nähern sich dem Tisch 10 und befinden sich jetzt in der geschlossenen Stellung, wodurch die Ringlauffβ 52 gesenkt wird und an die Backe 26 angreift. ϊ/enn sich die Spannvorrichtung 16 über einem Trog 14 mit dem horizontalen Teil 74 befindet, das an die Spindel 74 angreift, und die Hebevorrichtung 68 an den Ringflansch angreift, beginnt die schwingende Welle 28, die am Behältertrog 14 befestigt ist die Nockenbahn 32 zu berühren und hebt dadurch den Trog 14 an· Der Nockenstößel 62 an der vertikal schwenkbaren Hebewelle 58 des Mechanismus 20 beginnt mehr oder weniger auf der oberen Nockenbahn 64 aufzusetzen und hebt dadurch die Ringmuffe 52 aus dem Eingriff mit den Spannbacken 26· Die Backen 26 können somit frei aufschwenken (beim Drehen mittels des Teils 80 und/oder der Schwerkraft) und der Behältertrog 14 erreicht seine gehobene Stellung, wobei der Behälterfertigteil 24 zwischen den offenen Spannbacken 26 liegt.
Wenn sich der Tisch 10 weiter dreht, steigt der Nockenstößel 64 von der Nockenbahn herunter und bringt die Bingmuffe 52 in den Singriff mit den Spannbacken 26, wodurch sie in die geschlossene Stellung gedruckt wird. Der Backenvorsprung 49 greift an die Rippe 54 des Behälterfertigteils 24 an· Wenn sich die Backen 26 jetzt in ihrer geschlossenen Stellung befinden, kommt der Behältertrog 14 au· der Nockenbahn 32 und fällt in seine untere Stellung, wodurch der Behälter 22 nur vom Pertigteil 24 gehalten wird. Die Spannvorrichtung 16, mit dem an ihr hängenden Behälter 22 tritt dann aue dem umfang des Drehtisches heraus, wie am Punkt B der Figur 6 su sehen ist, und bringt den Behälter 22 zum Beschichtungsvorgang.
Beim Erreichen der Beschichtungsstelle durch die Vorrichtung kann das Zahnrad 56 an ein (nicht dargestelltes) Gestell an-
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greifen und dadurch die Spindel 34 um ihre Längsachse drehen und den Behälter 22 zwecks gleichmäßiger Beschichtung umlaufen lassen· Nach dem Beschichten oder der anderen Behandlung kommt die Spannvorrichtung 16 in die Entladestelle, die einen zweiten (nicht dargestellten) Drehtisch enthält. Der Behälter 22 wird von der Spannvorrichtung in der umgekehrten Welse, aus der er beladen worden ist, und über eine Freigabeeinrichtung entladen, wie in Figur 7 oder 8 gezeigt wird. D.h., die Spindel 34 und die Ringmuffe 52 gelangen an den Hebemechanismus 20 und die Muffe 52 wird aus dem Eingriff mit den Spannbacken 26 gebracht· Dann können die Spannbacken 26 frei aufschwenken und den Behälter 22 freigeben, der jetzt in einem angehobenen Behältertrog 14 sitzt. Nach dem Entladen kehrt die ständig sich bewegende Linie von Spannvorrichtungen 16 mittels der Schiene 18 auf den Ladetisch 10 zurück, wo der Vorgang wiederholt wird.
Obwohl die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben worden ist, sind auch andere Ausführungen möglich, die unter die Erfindung fallen. Zum Beispiel kann, obwohl die Erfindung in Verbindung mit einer Anlage zum Behandeln von Behältern beschrieben worden ist, sie auch leicht bei anderen anlagen angewendet werden. Wenn auch die Erfindung in Verbindung mit Glasbehältern beschrieben worden ist, kann sie auch für andere Behälter, z.B. aus Kunststoff oder Metall angewendet werden.
- Patentansprüche —
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Vorrichtung zum Tragen eines Behälters an einem an ihm befindlichen fertig bearbeitetem Teil in einer vertikalen Stellung mit einer Spannvorrichtung, einem Spannkörper und mehreren Spannbacken, die vom Körper gehalten werden und unter ihm verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (26) zwischen einer offenen Stellung und einer radial nach innen geschlossenen Stellung geschwenkt werden können, und einen praktisch geschlossenen Ring um den Fertigteil (24) ergeben, daß eine vertikal bewegbare Eingmuffe (52) an die Backen (26) in der geschlossenen Stellung angreift, daß die Backen (26) einen Vorsprung (49) besitzen, der an den Fertigteil in der geschlossenen Stellung angreift und dadurch den Behälter (22) hält, daß die Muffe (52) in und aus Schließeingriff mit den Backen (26) gebracht wird, und daß der Spannkörper (16) ερ umläuft, daß sich die Backen nach außen in eine offene Stellung drehen, wenn die Muffe (52) mit ihnen außer Eingriff ist.
    409848/0882
    BORO MÖNCHEN: TELEX: TELEGRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO. 8 MÖNCHEN 22 INVENTION BERLIN BERLINER BANK AG. W. MEISSNER, BLN-W ST. ANNASTR. 11 BERLIN 030/885 60 37 BERLIN 31 122 82-109 030/888 23 82 3695716000
    2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (26) so an Körper angebracht sind, daß sie durch ihre Schwerkraft aus der geschlossenen Stellung in die offen· vorgespannt sind, wenn die Muffe (52) sich mit ihnen außer Kingriff befindet.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Backe so am Körper angebracht ist, daß sie durch di· Schwerkraft aus der offenen Stellung in die geschlossene Stellung vorgespannt wird, wenn die Muffe (52) außer Eingriff mit ihnen ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung, die die Muffe (52) in und aus dem Schließeingriff mit den Backen (26) bringt, eine Hebevorrichtung (68) ait einer vertikal schwenkbaren "s/elle besitzt, an der eine Gabel (74) befestigt ist und die horizontal verläuft und mit der Muffe (52) in .Eingriff kommen kann, um diese vertikal in bezug auf die Backen (26) zu führen·
    5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (16) eine vertikal verlaufende Spindel (34) besitzt, die an einem oberen Ende drehend in einem Gehäuse (40) gelagert ist, und daß der Spannkörper am unteren Ende der Spindel befestigt ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (40) die Spannvorrichtung (16) durch eine Bahn führt und mindestens teilweise in einem feil der Bahn eins biegsame Einrichtung (80) vorgesehen ist, die an die Spindel (34) angreift und diese, den Spannkörper und die Backen (26) umlaufen läßt, wenn die Vorrichtung an der Bahn geführt wird.
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    7· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkörper (16) mehrere horizontal· Einschnitte (50) aufweist, daß j«de Backe (26) einen Hauptkörperteil, einen aufwärts gerichteten Lappenteil (43)» einen quer durch den Lappenteil verlaufenden und als Sitz in je einem der Ausschnitte dienenden Schwenkstift (48), einen τοη einer unteren Stell· des Lappenteile (43) horizontal nach außen gehenden oberbrückungsteil und einen von dieses ausgehenden nach unten verlaufenden bogenförmigen Teil besitzt, der den Vorsprung (49) enthält, daß die Backen (26) üb die Schwenkachsen der Stift· (48) zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung schwenkbar sind, und daß der Vorsprung (49) an den Fertigteil (24) in der geschlossenen Stellung angreift und dadurch den Behälter (22) trägt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (16) den Behälter (22) über eine gegebene Bahn führt und eine trockeneinrichtung (62) besitzt, die einen Behälter von den Backen (26) freigibt«
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, d§B die Hockeneinrichtung (62) mit ihrer Nockenflache in der Bahn des Behälters liegt und den Behälter schüttelt, wenn die Muffe (52) nicht an die Backen (26) angreift, um den Behälter von diesen freizugeben·
    10· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daft die Hockenfläche (62) neben der Bahn liegt und mindestens an eine der Backen angreift, wenn der Behälter (22) sich an einen bestiaaten Punkt auf der Bahn befindet, um die Backen zu drehen und den Behälter von diesen freizugeben·
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    11· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine bewegliche Hebevorrichtung (68) sich synchron zur Spannvorrichtung (16) über mindestens einen Teil der Bahn bewegt und eine Welle besitzt, die in einem konzentrischen Gehäuse (60) vertikal geschwenkt wird, daß eine Gabel (7*0 an der Welle angebracht ist und von dieser horizontal, ausläuft und um eine ringförmige Muffe (52) greift, die vertikal verschiebbar ist und in und aus dem Eingriff mit den Backen kommt, daß eine zweite Gabel an dem Gehäuse (60) angebracht ist und von dieser horizontal verläuft und um die Spindel (3^) herumgreift, um die Hebevorrichtung (68) in Synchcnisation mit der Bewegung der Spannvorrichtung zu halten, und daß die Hebevorrichtung (68) über die Bahn geführt wird.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (26) mindestens teilweise geöffnet werden, wenn die Muffe (52) sich mit ihr außer Eingriff befindet.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Öffnen der Backen eine Einrichtung zum Umlaufenlassen der Spannvorrichtung besitzt, damit die Bakken sich in die offene Stelle drehen.
    1A-. Vorrichtung nach Anspruch 1, zum Tragen von Behältern verschiedener dimensionaler Formen und Größen, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkörper (16) mehrere Einschnitte aufweist, von denen jeder obere Teile besitzt, die in die Einschnitte passen, daiait sie zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung geschwenkt werden können, und daß mehrere Backen (26) mindestens zwei volle ß&tze von Backen für den Spannkörper besitzen, von denen jeder Satz einen unteren Teil zum Einspannen eines Behälters (22) mit einem fertig bearbeiteten Teil (24) gegebener Abmessungen besitzt, der zum Einspannen eines Behälters mit anderen Abmessungen als der von einem anderen Satz eingespannter-. Behält er
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