DE2951382A1 - Verfahren zur steuerung des fluchtens eines bohrmeisels und zentriervorrichtung - Google Patents
Verfahren zur steuerung des fluchtens eines bohrmeisels und zentriervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung des Fluchtens und der Auslenkung eines Bohrmeiseis und auf eine
Zentriervorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bekannt, bei Gesteinsbohrmaschinen oder anderen Bohrmaschinen
eine Zentriervorrichtung oder einen Kragen im Eintrittsbereich des Bohrmeiseis und der Bohrkrone in das zu bohrende
Material vorzusehen, um den Bohrer bezüglich des zu bohrenden Loches zentriert anzuordnen. Bei größeren Bohrmaschinen, die
insbesondere zum Bohren in horizontaler oder vertikaler Position oder zum Bohren langer oder tiefer Löcher ausgelegt sind und
verwendet werden, ist ein Vorschubmechanismus vorgesehen, um die Bohrkrone mechanisch gegen das zu bohrende Material zu pressen.
Die bei diesen Arbeiten zum Einsatz gelangenden Bohrmeisel oder Stangen können Längen bis zu mehr als 3 Meter aufweisen, und
unter dem Druck des Vorschubmechanismus oder im Falle des Nichtfluchtens mit dem zu bohrenden Loch haben sie das Bestreben,
sich durchzubiegen. Deshalb ist auch eine zweite Zentriervorrichtung, eine Mittelpunkt-Zentriervorrichtung, vorgesehen, um
nach Möglichkeit die Auslenkung des Bohrmeiseis zu verhindern. Diese Mittelpunkt-Zentriervorrichtungen sind in der Regel schwere,
den Bohrmeisel umgebende Teile, die an dem Vorschubmechanismus oder einer anderen starren Basis angeordnet sind, welche unter
Krafteinwirkung die Auslenkung der Bohrstang begrenzen. Die Position der Zentriervorrichtung wird derart gesteuert, daß sie
sich ebenfalls mit dem Bohrgerät vorv/ärts bewegt, jedoch nur mit etwa der Hälfte der Geschwindigkeit des Bohrgerätes, so daß die
Zentriervorrichtung konstant eine Stellung etwa im Mittelpunkt des exponierten Teiles des Bohrmeiseis zwischen der Stelle an der
die Bohrkrone und der Bohrmeisel in das zu bohrende Material eintreten und der Bohrvorrichtung einnimmt. Derartige bekannte
Mittelpunkts-Zentriervorrichtungen erzeugen übermäßigen Lärm und übermäßige Reibung. Da sie eng am Bohrmeisel anliegen oder nur
geringe Toleranz haben, verringern sie die Länge, mit der die
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Bedienungsperson mit einer gegebenen Länge des Bohrmeiseis bohren kann und zwar auf Grund der Kupplung, mit der der Bohrmeisel
an der Schlagstange des Bohrgerätes angeordnet ist, da die Kupplung nicht durch die Zentriervorrichtung hindurchtreten
kann.
üie Aufgabe der Erfindung ist im wesentlichen darin zu sehen,
ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, bei welchen die Mittelpunkts-Zentriervorrichtung in der Regel nicht den Bohrmeisel
kontaktiert, es sei denn im Falle dessen maximal zulässiger Auslenkung. Der Kontakt zwischen Bohrmeisel und Zentriervorrichtung
soll grundsätzlich vermieden und hierdurch übermäßiges Geräusch und abermäflige Reibung eliminiert werden, so daß die
Effizienz des Bohrvorganges erheblich gesteigert wird. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll desweiteren ein tieferes Bohren
bei gegebener Bohrraeisellänge als bisher gewährleistet sein.
Es soll ein neuartiges Verfahren zur Aufrechterhaltung des
Fluchtens des Bohrmeisels mit der Längsachse des Arbeitsmechanismus
einer Bohrmaschine angegeben werden, beispielsweise der Schlajstange
eines Gesteinsbohrers, bei dem die Zentriervorrichtung zur Anzeige des Grundes und Grades ainer Auslenkung verwendet wird,
um als Basis für Korrektureinstellungen und zur Beseitigung des Grundes zu dienen, nicht hingegen lediglich als mechanische Einrichtung
zur Zwangsführung des Bohrmeisels gegen clie Wirkungen
des Nichtfluchtens.
Hierbei soll die Bedienungsperson die Auswirkungen der von ihr durchgeführten Nach- oder Verstellungen der Betriebszustände oder
Lagerungen der Bohrmaschine übersehen können, so daß sie in der Tat den Grund für das Nichtfluchten eliminieren kann.
Diese Aufgabe ist grundsätzlich nach den Kennzeichen der Patentansprüche
1 und 6 gelöst. Zusätzliche Vorteile ergeben sich aus den Unteranspruchen.
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Bohrmaschinen und Teile derselben, an welchen die Erfindung zum Einsatz gelangen kann, sind bekannt und deshalb in der folgenden
Zeichnung nicht gesondert dargestellt. Solche Maschinen sind beispielsweise Gesteinsbohrmaschinen, Bohrkronen, Bohrmaschinenlagerungen
und Vorschubmechanismen, Front-Zentriervorrichtungen oder Halterungen sowie Antriebssysteme für Mittelpunkts-Zentriervorrichtungen,
die die Zentriervorrichtung etwa in der Mitte zwischen der Eintrittsstelle des zu bohrenden Werkstücks und der
Stirnseite der Bohrmaschine halten, wenn das Bohrgerät in das Werkstück bewegt wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, den Patentansprüchen sowie
anhand der schematischen Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht der erfindungsgemäßen Zentriervorrichtung
und
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Zentriervorrichtung in Verbindung mit einer Bohrmaschine.
Eine Mittelpunkts-Zentriervorrichtung oder Zentriervorrichtung 1 ist an einer Basis 2 angeordnet, die ihrerseits an einem Lagerbügel
3 vorgesehen ist, der sich mit dem Bohrvorschubmechanismus bewegt. Die Zentriervorrichtung besteht aus einem U-förmigen,
den Bohrmeisel umgebenden Teil 4, das an einem Körper 5 angeordnet ist, um auf diese Weise eine längliche, zylindrische Öffnung oder
Ausnehmung 6 der Zentriervorrichtung zu bilden, die einen Bohrmeisel 7 mit Abstand umgibt. Der Innendurchmesser der Zentriervorrichtung
ist etwa 1,25 bis 2,0 mal größer als der Durchmesser des verwendeten Bohrmeiseis, wobei ein Verhältnis von 1,4 bis 1,7
bevorzugt ist. Die Kappe oder das Teil 4 ist starr fluchtend bezüglich des Körpers 5 dadurch angeordnet, daß die Endflächen 8
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mit im Körper vorgesehenen Nuten 9 zusammenwirkt. Außerdem ist sie unter Zuhilfenahme eines Bolzens 10 ortsfest angeordnet, der
durch korrespondierende Ausnehmungen oder Bohrungen 11 und 12
des Körpers und von Armen 21 der Kappe hindurchgeht. Der Körper 5 ist mittels Kehlnahtschweißungen oder mittels anderer herkömmlicher
Befestigungsmittel an der Basis 2 befestigt. Diese ist ihrerseits mittels Bolzen, Muttern, Abstandsschweiben und
Anpassungsteilen 14, 15, 16 sowie 17 am Lagerbügel 3 angeordnet. Der Bolzen 10 kann mittels einer kurzen Kette 18 gegen Verlust
oder falsche Anordnung gesichert werden, die ihrerseits beispielsweise an den Bolzen sowie clie Basis angeschweißt ist, an letztere
bei 19. Der Bolzen 10 ist mittels einer Schweibe 20, beispielsweise einer Federscheibe, gehalten bzw. ortsfest angeordnet.
Fig. 2 zeigt teilweise gestrichelt dargestellt einen über eine Kupplung 25 mit der Schlagstange 24 einer Bohrmaschine 26 verbundenen
Bohrmeisel. In der gestrichelten Darstellung ist der Bohrmeisel durchgebogen gezeigt, wie es im Falle eines übermäßigen
Vorschubs während des Bohrvorganges der Fall ist.
Betrieb
Zur Verbindung der Zentriervorrichtung mit einem Felsbohrer oder Berghammer wird der Lagerbügel 3 an den Bohrvorschubmechanismus
derart angeordnet, daß sie etwa in Bereich des Mittelpunktes des Bohrmeiseis axial fluchtend mit der Bohrstange am Bohrvorschubmechanismus
gelagert wird. Die Höhe des Körpers 5 wird entsprechend dem jeweiligen Bohr- und Vorschubmechanismus derart gewählt, daß
die Längsachse 22 der Ausnehmung 6 der Zentriervorrichtung mit der Längsachse der Schlagstange zusammenfällt. Die Scheibe 20 wird
entfernt, so daß der Bolzen 10 zurückgezogen und die Kappe 4 vom Körper abgenommen werden kann. Sodann werden der Bohrmeisel 7 und
eine Bohrkrone mit dem Bohrer verbunden; der Bohrmeisel wird hierbei
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zwischen der Schlagstange des Bohrers oder der Bohrmaschine und einer Frontzentriereinrichtung gelagert und verläuft durch die
Ausnehmung 6 der Mittelpunkts-Zentriereinrichtung. Man läßt den Bohrmeisel in herkömmlicher Weise über eine Kupplung mit der
Schlagstange zusammenwirken, wobei die Kupplung einen größeren Außendurchmesser als der Bohrmeisel aufweist; sie ist mit dem
Bohrmeisel und der Schlagstange verschraubt. Die Kappe 4 wird sodann wieder in Position gebracht, der Bolzen 10 in die Bohrungen 11 und 12 zur Verriegelung der Kappe 4 mit dem Körper 5 eingesetzt und mittels der Scheibe 20 verriegelt. Der Bohrmeisel ist auf diese Weise zentriert und fluchtend mit der Ausnehmung 6 der
Zentriereinrichtung ausgerichtet.
Schlagstange zusammenwirken, wobei die Kupplung einen größeren Außendurchmesser als der Bohrmeisel aufweist; sie ist mit dem
Bohrmeisel und der Schlagstange verschraubt. Die Kappe 4 wird sodann wieder in Position gebracht, der Bolzen 10 in die Bohrungen 11 und 12 zur Verriegelung der Kappe 4 mit dem Körper 5 eingesetzt und mittels der Scheibe 20 verriegelt. Der Bohrmeisel ist auf diese Weise zentriert und fluchtend mit der Ausnehmung 6 der
Zentriereinrichtung ausgerichtet.
Nachdem Bohrer und Zentriereinrichtung in der vorbeschriebenen Weise zusammengebaut sind, kann mit dem Bohren begonnen und die
Bohrmaschine oder der Bohrhammer in konventioneller Weise vorwärts bewegt werden. Die Zentriervorrichtung 1 wird ebenso mittels
bekannter Einrichtungen vorwärts bewegt oder vorgeschoben, so daß sie immer im wesentlichen im Bereich des Mittelpunktes des Bohrmeisels zwischen der Frontzentriervorrichtung und der eigentlichen Bohrmaschine verbleibt.
bekannter Einrichtungen vorwärts bewegt oder vorgeschoben, so daß sie immer im wesentlichen im Bereich des Mittelpunktes des Bohrmeisels zwischen der Frontzentriervorrichtung und der eigentlichen Bohrmaschine verbleibt.
Wenn der Bohrer bezüglich des zu bohrenden Loches richtig ausgerichtet
ist und die Vorschubrate des Bohrers auf Grund der Vorschubeinrichtung im wesentlichen gleich der Penetrationsrate der Bohrkrone
in den Fels ist, verbleibt der üohrmeisel während des
Betriebs angenähert im Mittelpunkt der Ausnehmung der Zentriervorrichtung gemäß Fig. 1. Fluchtet der Bohrmechanismus jedoch nicht mehr mit dem Bohrmeisel oder wenn die Bohrkrone beim Eindringen in den Fels wegwandert, so wird der Bohrmeisel aus dem Mittelpunkt der Zentriervorrichtung in Richtung zur Peripherie der Ausnehmung 6 ausgelenkt. Wenn der Vorschubmechanismus den Bohrer schneller nach vorne bewegt, als der Penetration des Bohrers in das zu bohrende Material entspricht, so hat der Bohrmeisel das
Betriebs angenähert im Mittelpunkt der Ausnehmung der Zentriervorrichtung gemäß Fig. 1. Fluchtet der Bohrmechanismus jedoch nicht mehr mit dem Bohrmeisel oder wenn die Bohrkrone beim Eindringen in den Fels wegwandert, so wird der Bohrmeisel aus dem Mittelpunkt der Zentriervorrichtung in Richtung zur Peripherie der Ausnehmung 6 ausgelenkt. Wenn der Vorschubmechanismus den Bohrer schneller nach vorne bewegt, als der Penetration des Bohrers in das zu bohrende Material entspricht, so hat der Bohrmeisel das
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Bestreben, sich in der Zentriervorrichtungsöffnung zu biegen.
In beiden Fällen wird eine begrenzte Auslenkungsbewegung des Bohrmeiseis durch die Zentriervorrichtung ermöglicht, die nur
zur Begrenzung der maximal erlaubten Auslenkung und zur Anzeige eines nichtfluchtenden Zustandes far die Bedienungsperson dient.
Sofern die Auslenkung oder das Nichtfluchten des Bohrmeiseis die
durch die Zentriervorrichtung ermöglichte maximale Auslenkung nicht übersteigt, findet kein Kontakt zwischen dem Bohrmeisel
und der Zentriervorrichtung statt. Auf diese Weise wird die Erzeugung und Übertragung von Geräusch und Reibschluß zwischen
dem Bohrstahl und der Zentriervorricntung vermieden, wodurch Energie verbraucht und die Effizienz des Bohrers verringert würde.
Auslenkung oder Nichtfluchten des Bohrmeiseis bewirkt dessen Auswandern
aus der zentrierten Stellung in der Ausnehmung der Zentriereinrichtung 1 fällt der Bedienungsperson des Bohrers
schnell auf, der die Zentriereinrichtung nach Art von Kimme und Korn eines Gewehres benutzt. Die Innenfläche der Ausnehmung 6
erbringt eine Bezugsstelle, mittels der jegliche Deviation des Bohrmeiseis aus seiner genau fluchtenden Stellung bei seinem
Durchtritt hierdurch sichtbar anqezeigt wird. Die Bedienungsperson fahrt dann die entsprechenden Berichtigungen im Bohrvorschub oder
der Bohrerlagerung aus, am den Bohrmeisel in seine zentrierte Stellung zuruckzuf-ihren. Verhültsnismäi3ig kleine Auslenkungen
des Bohrmeisels können auf diese Weise verzeichnet und korrigiert werden. Die Zentriervorrichtung eliminiert mechanisch jegliche
Tendenz des Bohrmeisels zur Auslenkung über den Radius der Zentrierausnehmung 6. Hierdurch wird eine maximale Biegespannung
im Bohrstahl begrenzt. Bei Beobachtung der Art und des Grades der Auslenkung des Bohrstahles wird die Bedienungsperson in die
Lage versetzt, Korrekturen oder Änderungen der Bohrervorschubrate oder der Position der Bohrmaschine vorzunehmen und auf diese Weise
den Grund des Nichtfluchtens auszuräumen. Beim Gebrauch benutzt die Bedienungsperson die Zentriereinrichtung, wie erwähnt, nach
Art von Kimme und Korn eines Gewehres und steuert die verschiedenen
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Funktionen der Bohrmaschine und ihren Lagermechanismus, um den
Bohrstahl in zentriertem, fluchtendem Zustand zu halten.
Die vorstehenden Ausführungen zeigen, daß gemäß der Erfindung
ein neues Verfahren sowie eine Vorrichtung geschaffen wurde, mit welchen das Auffinden und die Korrektur relativ kleiner Auslenkungen
und Versetzungen des Bohrmeiseis derart festgestellt werden können, daß ein Felsenbohrer schneller, ruhiger und
wirksamer betrieben werden kann, wobei eine mechanische Begrenzung der Auslenkung des Bohrmeiseis und der durch eine derartige Auslenkung
erzeugten Biegespannungen ermöglicht werden.
In der vorstehenden Beschreibung sowie in der Zeichnung wurde auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung eingegangen.
Es liegt jedoch auf der Hand, daß demgegenüber zahlreiche Änderungen und Variationen durchgeführt werden können, ohne daß hierdurch der
Schutzumfang der Erfindung verlassen wird.
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Leerseite
Claims (10)
1. Verfahren zur Steuerung des Fluchtons und der Auslenkung
eines üohmeisels bezüglich der Längsachse einer Schlagstange
einer Bohrmaschine mit einstellbaren Betriebszuständen, dadurch gekennzeichnet ,
daß eine Linrichtunί zur Anzeige dar Auslenkung der Längsachse
des bohrmeisels bezüglich der Längsachse der Schlagstange
wahrend des Betriebs Jes Lehrers vorgesehen wird,
daß die Auslenkung durch sichtbare Anzeigen bezüglich einer Referenzfläche aufgezeigt wird und daß die uetriebszustände
der Bohrmaschine entsprechend den Anzeigen der Einrichtung zum Anzeigen der Auslenkung zur Korrektur der die Auslenkung
verursachenden Betriebszustände verändert werden.
2. Verfahren zur Steuerung des Nichtfluchtens und Auslenkung
eines Bohrmeisels bezuglich der Längsachse der Schlagstange einer Bohrmaschine mit einer verstellbaren Lagerungs- und
Positioniereinrichtung und verstellbaren Betriebszuständen,
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ORIGINAL INSPECTED
dadurch g e k e η η ζ e i α ii η e t /
da.3 eine Einrichtung -jur Anzeige des Nichtfluchtens oder
der Auslenkung der Längsachse des Bohrmeisels bezdglich der
Längsachse der Schlagstanye während des Betriebs der Bohrmaschine
vorgesehen wird,'
da·! das Nichtfluchten oder !ie Auslenkung durch eine sichtbare
Einrichtung be.: iglich einer Referenzfläche angezeigt werden und
daß die Lagerungs- und Positioniereinrichtung und die Betriebszustände der Bohrmaschine zur Korrektur des Nichtfluchtens
und der Auslenkung verstellt werden.
3. Verfahren zur Steuerung des Fluchtens und der Auslenkung eines Bohrmeisels einer Bohrmaschine, die mittels einer verstellbaren
Einrichtung gelagert und positioniert ist und die in Richtung auf Jas Werkstuck mittels eines verstellbaren
Vorschubmechanismus bewegbar ist und eine MittelpunktiJentriervorrichtung
aufweist, deren einer Teil einen an der Bohrmaschine angeordneten Bohrmeisel umgibt, dadurch
gekennzeichnet ,
daß die Zentriervorrichtung derart positioniert und beibehalten wird, daß die Längsachse eines Teils der den Bohrmeisel
umgebenden Zentriervorrichtung mit der Längsachse des Bohrmeisels zusammenfällt, wenn letzterer fluchtend und nicht
ausgelenkt angeordnet ist,
daß man Auslenkungen oder Nichtfluchten der Längsachse des
Bohrstahls bezüglich der Längsachse des Teils der den Bohrmeisel umgebenden Zentriervorrichtung beobachtet und
daß man den Vorschubmechanismus und die Lagerungs- und Positioniereinrichtung verstellt, um die Längsachse des
Bohrmeisels so zurückzuführen, daß sie mit dem Teil der den
Bohrmeisel umgebenden Zentriervorrichtung zusammenfällt.
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4. Verfahren zum Bohren mit einer Bohrmaschine, die verstellbare xietriebszustände sowie eine verstellbare Lagerungs- und
Positioniereinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet ,
daü man eine Einrichtung zur Anzeige des Niohtfluchtens und
der Auslenkung des Bohrmeiseis der Bohrmaschine bezüglich einer vorgegebenen fluchtenden und nicht ausgelenkten Position
vorsieht, wobei lie Einrichtung eine Referenzfläche aufweist, die im wesentlichen den in seiner Betriebsstellung befindlichen
bohrmeisel umgibt,
daß ein Nichtfluchten und eine /auslenkung des Bohrmeiseis
beziglich der vorbastimir.ten Stellung mittels einer sichtbaren
einrichtung anzeigt, die eine Referenzfläche aufweist, und
da3 man die Betriebszustände sowie die Lagerungs- und Positioniereinrichtung der Bohrmaschine in Übereinstimmung mit
der Anzeige der sichtbaren Einrichtung verstellt, um die das Nichtfluchten oder die Auslenkung herbeiführenden Zustände
zu korrigieren.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurcn gekennzeichnet, daß die Referenzfläche im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist.
6. Zentriervorrichtung für eine Bohrmaschine mit einer Schlagstange
und einem daran angeordneten Bohrmeisel, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorrichtung (1) ein den
Bohrmeisel (7) umgebenden Teil (4) aufweist, eine Längsbohrung mit wesentlich größerem Durchmesser als der sich durch das Teil
(4) erstreckende Bohrmeisel (7), das zur Aufnahme des Bohrmeisels ausgebildet ist, und daß eine Einrichtung zur Positionierung
und Beibehaltung des Bohrmeiseis (7) derart vorgesehen ist, daß die Längsachse der Ausnehmung (6) dann mit der
Längsachse des Bohnneisels (7) zusammenfällt, wenn der Bohrmeisel
(7) sich in Betriebsstellung bezüglich der Bohrmaschine befindet und mit der Schlagstange (24) fluchtet und bezüglich
dieser ausgerichtet ist.
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7. Zentriervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Bohrraeisel (7) mittels einer ihn
umgebenden Kupplung (25) an der Schlagstange (24) angeordnet ist und daß die Ausnehmung (6) einen derartigen Durchmesser
aufweist, daß zumindest ein leichter Eintritt der Kupplung (25) gewährleistet ist.
8. Zentriervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine begrenzte Verformung oder Auslenkung
des Bohrmeiseis (7) ohne physischen Kontakt zwischen dem Bohrmeisel (7) und der länglichen Ausnehmung (6) auftreten kann.
9. Zentriervorrichtun7 nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das den Bohrmeisel (7) umgebende Teil
(4) den Bohrmeisel (7) mechanisch gegen seitliche Verformung oder Verschiebung über ein vorbestimmtes Maximum hinaus
begrenzt.
10. Zentriervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das den Bohrmeisel (7) umgebende Teil
(4) etwa im Bereich des Mittelpunktes des Teils des Bohrmeisels (7) angeordnet ist, das sich zwischen der Schlagstange
(24) und dem Eintrittsbereich des Bohrmeiseis (7) in das zu bohrende Material erstreckt.
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