DE29512982U1 - Vorrichtung zum Übertragen von Schmierstoff aus einem automatischen Schmierstoffspender auf ein bewegtes Maschinenelement - Google Patents

Vorrichtung zum Übertragen von Schmierstoff aus einem automatischen Schmierstoffspender auf ein bewegtes Maschinenelement

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DE29512982U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N11/00Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Übertragen von Schmierstoff aus einem automatischen Schmierstoffspender auf ein bewegtes Maschinenelement - mit einem Halter für den Schmierstoffspender, der eine offene bogenförmige Ausnehmung aufweist, wobei der Halter mit einer Bohrung versehen ist,! in die der Schmierstoffspender mit seinem Abgabenippel einschraubbar ist.
Bei der bekannten Vorrichtung, von der die Erfindung ausgeht (DE-GM 94 14 083), wird der Schmierstoff einem offen angeordneten, schmierbaren Zahnrad eines Getriebes zugeführt. Das Zahnrad wird dabei von einer Ausnehmung eines torbogenförmigen Halters um etwa 180° umfaßt. An der dem Zahnrad zugewandten Seite der Ausnehmung sind Schmierstoffverteilernuten vorgesehen, die an die Bohrung im Halter angeschlossen sind, in die der Schmierstoffspender einschraubbar ist. Diese bekannte Vorrichtung hat sich grundsätzlich bewährt. Allerdings eignet sich die Vorrichtung nur zur Schmierung von rotierenden kreisförmigen oder zylinderförmigen Maschinenelementen, insbesondere für Zahnräder.
Im übrigen sind Vorrichtungen zum Aufbringen von Schmierstoff auf bewegte Maschinenelemente in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Im allgemeinen ist ein besonderes Schmierstoffverteilersystem mit Schmierstoffkanälen und Schmierstoffbohrungen vorgesehen, auch im Rahmen eines Schmierstoffkreislaufs, und der Schmierstoff wird über eine Schmierstoffpumpe aus einem Schmierstoffbehälter abgezogen
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und gefördert. Das ist aufwendig und in der Regel läßt die Dosierbarkeit des Schmierstoffes und die Gleichmäßigkeit der SchmierstoffVerteilung zu wünschen übrig.
Außerdem sind automatische Schmierstoffspender bekannt {vgl.! DE 38 11 489 Al, DE 42 09 776 Al). Derartige Schmierstoffspender bestehen aus einem Schmierstoffbehälter mit Abgabenippel und elektrochemischem oder motorischem Antrieb. Diese Schmierstoffspender haben sich bewährt. Sie sind geeignet und bestimmt, den Gegenstand zu schmieren, dem sie zugeordnet sind.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die universell für die Schmierung bewegter Maschinenelemente einsetzbar ist und mit der auf einfache Weise eine gleichmäßige und dosierter Verteilung des Schmierstoffs erreicht wird. Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung eine Vorrichtung, der eingangs genannten Art mit den Merkmalen
1.1 in der Ausnehmung ist eine Bürste angeordnet, die einen zylindrischen Borstenkörper aufweist,
1.2 die bogenförmige Ausnehmung umfaßt den Borstenkörper zumindest um einen Teil seines Zylinder-
mantelumfangs,
1.3 der Borstenkörper ist um seine Zylinderachse drehbar gelagert,
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1.4 der Borstenkörper steht mit dein bewegten Maschinenelement in Mitnahmekontakt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt: Durch den aktivierten automatischen Schmierstoffspender wird über seinen Abgabenippel Schmierstoff dosiert in die Ausnehmung des Halters eingeführt. Das bewegte Maschinenelement, beispielsweise eine Kette, gleitet an dem freiliegenden Teil des Borstenkörpers entlang und versetzt die Bürste dadurch in Drehbewegung. Auf diese Weise wird der Schmierstoff von den Borsten des Borstenkörpers bis in den außerhalb der Ausnehmung angeordneten freiliegenden Bereich der Bürste gefördert und auf das Maschinenelement übertragen. Durch die Drehbewegung der Bürste und des Borstenroilkörpers und durch das Zusammenwirken der Borsten mit der dem Borstenkörper zugewandten Wand der Ausnehmung wird der Schmierstoff sehr gleichmäßig auf die Borsten des Borstenkörpers verteilt und; kann optimal dosiert und gleichmäßig auf das Maschinenelement übertragen werden. Insbesondere kann innerhalb der Ausnehmung von den Borsten aufgenommener überschüssiger und überhängender Schmierstoff durch die borstenkörperzugewandte Fläche der Ausnehmung abgestreift werden und von den j folgenden Borsten wieder aufgenommen werden.
Dadurch, daß der Borstenkörper von dem bewegten Maschinenelement angetrieben wird, findet bei Maschinenstillstand keine Drehbewegung der Bürste bzw. des Borstenkörpers statt und somit wird auch kein überflüssiger Schmierstoff zum Maschinenelement befördert. Somit wird ein Abtropfen von überflüssigem Schmierstoff vermieden und zeichnet sich die
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erfindungsgemäße Vorrichtung durch eine einfache und saubere Handhabung aus. Indem der Borstenkörper durch das bewegte Maschinenelement angetrieben wird, wird je nach Intensität der Maschinenelementbewegung dosiert die ideale Schmierstoffmenge zugeführt und steuert sich die Maschine bezüglich ihrer Schmierung somit gleichsam selbst.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß zwei oder mehr der erfindungsgemäßen Vorrichtungen nebeneinander oder hintereinander angeordnet werden können, um ein und dasselbe oder verschiedene bewegte Maschinenelemente zu schmieren. Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. Der Halter ist zweckmäßigerweise aus Kunststoff oder Metall, vorzugsweise aus Aluminium gefertigt. Es versteht sich, daß die Größe des Halters und die Ausmaße der Ausnehmung bzw. des Borstenkörpers je nach der Art und der Größe des zu schmierenden Maschinenelementes gewählt werden. Es versteht sich fernerhin, daß über der Zylindergrundfläche und über der Zylinderdeckfläche des Borstenkörpers die Ausnehmung der Halterung durch entsprechende Flächen begrenzt ist, zweckmäßigerweise durch Seitenplatten, die mit dem Halter ver-j schraubt sind. Insgesamt zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung durch eine kompakte, wenig raumaufwendige Bauweise aus und ist somit problemlos in die verschiedensten Maschinen einbaubar.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besteht die Bürste aus einem Kernzylinder aus Kunststoff oder Metall und auf der Zylinderumfangsfläche eingelassenen Borstenbündeln.
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Andrejewski, Patentanwälte
Die Borstenbündel können aus verschiedenen geeigneten Materialen bestehen, beispielsweise aus Nylon- Fasern oder aus Roßhaar. Vorzugsweise sind die Borstenbündel in Reihen parallel zur Zylinderachse und zweckmäßigerweise in benachbarten Reihen versetzt zueinander angeordnet. Die Borstenbündel können in den Reihen auch bezüglich ihrer Borstenbündellänge alternierend angeordnet sein oder die Borstenbündellänge benachbarter Reihen kann unterschiedlich sein. Borstenbündel meint im Rahmen der Erfindung auch borstenähnliche, zur Schmierung geeignete Schmierelemente, beispielsweise Lederstreifen, die den zylindrischen Borstenkörper bilden.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung umfaßt die bogenförmige Ausnehmung den Borstenkörper zumindest um etwa 180°, vorzugsweise um 200 bis 300° seines Zylindermantelumfangs. Bei dieser Ausführungsform liegt ein für die Schmierung des bewegten Maschinenelementes ausreichend großer Teil des Borstenkörpers frei und wird zugleich in der Ausnehmung auf effektive Weise eine gleichmäßige Verteilung des Schmierstoffes auf den Borsten durch Zusammenwirken der Borstenbündel mit der dem Borstenkörper zugewandten Wand der Ausnehmung erreicht. Zweckmäßigerweise ist der Borstenkörper in der Ausnehmung so angeordnet, daß zwischen den Spitzen der Borstenbündel und der Wand der Ausnehmung eine geringe Passungstoleranz besteht. Die Spitzen der Borstenbündel können die Wand der Ausnehmung aber auch berühren. In beiden Fällen findet bei der Drehbewegung des Borstenkörpers eine Abstreifung von überschüssigem Schmierstoff an den Borstenbündeln durch die Wand der Ausnehmung statt, welcher
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Schmierstoff dann auf die folgenden Borstenbündel übertragen wird. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist die dem Borstenkörper zugewandte Wand der Ausnehmung Schmierstoffverteilernuten auf, die an die Bohrung für den; Schmierstoffspender angeschlossen sind. Zweckmäßigerweise folgen die Ränder der Schmierstoffverteilernuten den Spitzen der Borstenbündel mit geringer Passungstoleranz. Die Borstenbündel können aber auch über die Ränder der Schmierstoff verteilernuten gleiten. Die Schmierstoffverteilernuten bewirken in besonders vorteilhafter Weise eine gleichmäßige und dosierte Verteilung des Schmierstoffes auf den Borstenbündeln und somit auch eine gleichmäßige und dosierte Schmierung des bewegten Maschinenelementes.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist universell für die Schmierung der verschiedensten bewegten Maschinenelemente verwendbar. Vorzugsweise ist das bewegte Maschinenelement eine an der freiliegenden Bürste entlanggleitende Kette,\ beispielsweise eine Transport- oder Förderkette. Es versteht sich, daß die Zylinderhöhe des Borstenkörpers in diesem Fall der Breite der Kette angepaßt ist. Die Borstenbündel können auf vorteilhafte Weise zwischen den einzelnen Kettengliedern einfassen und so eine besonders effektive und gleichmäßige Übertragung des Schmierstoffes gewährleisten. Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das bewegte Maschinenelement ein an der freiliegenden Bürste entlanggleitendes Zahnrad. Es können aber auch andere Arten von bewegten Maschinenelementen, beispielsweise auch eine Zahnstange mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung effektiv geschmiert werden.
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Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich wie folgt zusammenfassen: Die Vorrichtung zeichnet sich durch eine besonders gleichmäßige Verteilung und dosierte Zugabe der idealen Schmierstoffmenge auf das zu schmierende bewegte Maschinenelement aus. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich weiterhin durch eine einfache Bauweise aus und ist demzufolge auch auf einfache und wenig auf wen-} dige Weise an jede Maschine und insbesondere auch an die individuellen Ausmaße jedes bewegten Maschinenelementes anpaßbar. Durch die entsprechende Einrichtung der Zylinderhöhe des Borstenkörpers und/oder die Nebeneinanderanordnung mehrerer erfindungsgemäßer Vorrichtungen läßt sich auch auf einfache Weise eine großflächige Auftragung auf bewegte Maschinenelemente erreichen. Besonders vorteilhaft ist auch, daß nach der erfindungsgemäßen Lehre das zu schmierende Maschinenelement freiliegt und zu Reparatur-, Wartungs- oder Reinigungszwecken einfach zugänglich ist und nichtsdestoweniger eine effektive Schmierung erreicht wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung orthogonal zur Achse des zylinderförmigen Borstenkörpers,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. lf teilweise geschnitten, aus Richtung des Pfeiles A,
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Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 2 aus Richtung B.
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 3 ohne
Bürste.
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Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Übertragen von Schmierstoff aus einem automatischen Schmierstoffspender 1 auf ein bewegtes Maschinenelement 2 mit einem torbogenförmigen Halter 3 für den Schmierstoffspender 1. Der Halter 3 weist eine Bohrung 4 auf, in die der Schmierstoffspender 1 mit seinem Abgabenippel 5 einschraubbar ist. In den Fig. 1, 3 und 4 ist der Schmierstoffspender 1 mit seinem Abgabenippel 5 dargestellt. Der nicht dargestellte Schmierstoff ist dem zylindrischen Borstenkörper 6a einer Bürste 6 zuführbar. Die Bürste 6 besteht aus einem Kernzylinder 7 aus Kunststoff oder Metall und darin eingelassenen Borstenbündeln 8. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung und dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind die Borstenbündel 8 in Reihen parallel zur Zylinderachse und in benachbarten Reihen versetzt zueinander angeordent.
Die Bürste 6 ist in einer Ausnehmung 9 in dem Halter 3 angeordnet , die den Borstenkörper 6a zumindest um etwa 180° seines Zylindermantelumfangs umfaßt. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel (Fig. 1) umfaßt die Ausnehmung 9 den Borstenkörper 6a um 200 bis 300° des Zylindermantelumfangs. Zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel besteht zwischen den Spitzen der Borstenbündeln 8 und der dem Borstenkörper 6a zugewandten Wand 10 der Ausnehmung 9 eine
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geringe Passungstoleranz. Die dem bewegten Maschinenelement 2 zugewandten Kanten 11 (Fig. 1) können bei dieser Ausführungsform in besonders vorteilhafter Weise als Schmutzabstreifer für gegebenenfalls von den Borstenbündeln 8 am Maschinenelement 2 aufgenommenen Schmutz dienen.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung und dem Ausführungsbeispiel (Fig. 4) weist die dem Borstenkörper 6a zugewandte Wand 10 der Ausnehmung 9 Schmierstoffverteilernuten 12 auf, die an die Bohrung 4 für den Schmierstoffspender 1 angeschlossen sind. Zweckmäßgerweise folgen die Spitzen der Borstenbündel 8 den Rändern der Schmierstoffverteilernutzen 12 mit geringer Passungstoleranz.
Der Borstenkörper 6 a ist in der Ausnehmung 9 um seine Zylinderachse 13 drehbar gelagert. Er ist von dem an dem freiliegenden Teil 14 des Borstenkörpers 6a entlanggleitenden Maschinenelement 2 in Drehbewegung versetzbar. Auf diese Weise wird der Schmierstoff aus der Ausnehmung 9 in den Bereich des freiliegenden Teils 14 des Borstenkörpers 6a befördert und auf das zu schmierende Maschinenelement 2 gleichmäßig und dosiert verteilt.
Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel (Fig. 1) ist das bewegte Maschinenelement 2 eine an dem freiliegenden Teil 14 des Borstenkörpers entlanggleitende Kette. In diesem Fall können die Borstenbündel zwischen den Kettengliedern einfassen und eine besonders effektive Schmierstoffübertragung bewirken.

Claims (7)

■ * «&ngr; * Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen - 10 - Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Übertragen von Schmierstoff aus einem automatischen Schmierstoffspender (1) auf ein bewegtes Maschinenelement (2), - mit einem Halter (3) für den Schmierstoffspender (1) der eine offene bogenförmige Ausnehmung (9) aufweist, wobei der Halter (3) mit einer Bohrung (4) versehen ist, in die der Schmierstoff spender (1) mit seinem Abgabenippel (5) einschraubbar ist, mit den Merkmalen
1.1) in der Ausnehmung (9) ist eine Bürste (6) angeordnet, die einen zylindrischen Borstenkörper (6a) aufweist,
1.2) die bogenförmige Ausnehmung {9) umfaßt den Borstenkörper (6a) zumindest um einen Teil seines Zylindermantelumfangs,
1.3) der Borstenkörper (6a) ist um seine Zylinderachse (13) drehbar gelagert,
1.4) der Borstenkörper (6a) steht mit dem bewegten Maschinenelement (2) in Mitnahmekontakt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bürste (6) aus einem Kernzylinder (7) aus Kunststoff oder Metall und darin eingelassenen Borstenbündeln (8) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Borstenbündel (8) in Reihen parallel zur Zylinderachse (13) und in benachbarten Reihen versetzt zueinander angeordent sind.
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4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die bogenförmige Ausnehmung 9 den Borstenkörper (6a) zumindest um etwa 180°, vorzugsweise um 200 bis 300° des Zylindermantelumfangs umfaßt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die dem Borstenkörper (6a) zugewandte Wand (10) der Ausnehmung (9) Schmierstoffverteilernuten (12) aufweist, die an die Bohrung (4) für den Schmierstoffspender (1) angeschlossen sind.
6. Vorrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 5, wobei das bewegte Maschinenelement (2) eine Kette, beispielsweise eine Transport- oder Förderkette ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das bewegte Maschinenelement (2) ein Zahnrad ist.
DE29512982U 1995-08-12 1995-08-12 Vorrichtung zum Übertragen von Schmierstoff aus einem automatischen Schmierstoffspender auf ein bewegtes Maschinenelement Expired - Lifetime DE29512982U1 (de)

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Citations (7)

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Legal Events

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Effective date: 19951207

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Free format text: FORMER OWNER: SATZINGER GMBH & CO, 97717 EUERDORF, DE

Effective date: 19991222

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20010719

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