DE602006000274T2 - Förderer und Schmierverfahren für ein Förderband - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Förderer und ein Verfahren zum Schmieren eines Förderbandes eines Förderers für Flaschen oder allgemein für Behälter.
  • Beim Fördern von Flaschen oder Behältern mit ähnlichen Eigenschaften ist es bekannt, üblicherweise Förderer mit Förderbändern zu verwenden, auf welche die Flaschen gestellt werden.
  • Die Förderbänder sind an ihren Enden mit Sammeleinheiten versehen, die die Flaschen zu nachfolgenden Behandlungen leiten (zum Beispiel um sie einer Etikettiermaschine zuzuführen).
  • Insbesondere enthalten die Sammeleinheiten ein Paar von Begrenzungsleisten, gegen welche die Flaschen auflaufen und von welchen sie geführt werden.
  • Die Begrenzungsleisten bilden eine Durchlassöffnung, die jeweils nur einer Flasche gleichzeitig einen Durchtritt erlauben; infolgedessen kommen die Flaschen in der Praxis kontinuierlich an und häufen sich an den Begrenzungsleisten an, während lediglich eine Flasche gleichzeitig durch die Öffnung hindurchtreten kann und zum nächsten Arbeitsschritt geführt wird.
  • Weil die Flaschen an den Begrenzungsleisten angehäuft verbleiben und das Förderband sich kontinuierlich ohne anzuhalten weiterbewegt, müssen folglich die Flaschen notwendigerweise auf dem Förderband rutschen.
  • Um das Rutschen zu erleichtern und um zu verhindern, dass die Flaschen reibungsbedingt umfallen, ist es bekannt, die Förderbandoberfläche (auf welcher sich die Flaschen befinden) zu schmieren, siehe beispielsweise WO 00/01979 .
  • Nach einer Ausführungsform wird die Schmierung mittels Seifenwasser vorgenommen; allerdings erfordert die Verwendung von Seifenwasser enorme Wassermengen, die (durch Vermischen des Wassers mit der Seife) aufbereitet werden müssen, sodann in der korrekten Menge auf dem Förderband verteilt und dann entsorgt oder wiederverwendet werden müssen.
  • Jedenfalls führten die konstruktiven Schwierigkeiten (insbesondere bezüglich der enormen Wassermengen, die gehandhabt werden müssen), die sich beim Verwenden von Wasser ergeben, dazu, dass dessen Verwendung derzeit eingestellt und durch die Verwendung von (synthetischem) Schmieröl ersetzt wurde, um eine minimale Schmierung der Förderbänder zu erzielen.
  • Eine (minimale) Förderbandschmierung durch Schmiermittel wird dadurch vorgenommen, dass stromaufwärts jedes Förderers ein Schmiermittelzuführer mit Bürsten angeordnet wird, die die Förderbandoberfläche jeweils kontaktieren.
  • Eine vorbestimmte Menge an Schmiermittel wird dem Schmiermittelzuführer zugeführt, um von den Bürsten dem Förderband aufgegeben zu werden.
  • Die Wichtigkeit einer korrekten Schmierung des Förderbandes liegt auf der Hand, denn wenn zuviel Schmiermittel vorhanden ist, rutschen die Flaschen auf dem Förderband und können selbst kleinste Steigungen nicht überwinden, und wenn die Schmierung ungenügend ist, fallen die Flaschen um (beim Abbremsen und Auflaufen auf die Begrenzungsleisten).
  • Hinzu kommt, dass die hohe Präzision und Genauigkeit, die beim Schmieren des Förderbandes erforderlich ist, bedeutet, dass der Zuführer eine Zahnradpumpe enthalten muss, die eine Vielzahl von jeweils an einer Bürste angebrachten Dosierelementen versorgt (wobei jede Bürste 500 bis 800 Millimeter breit ist, so dass jedes Förderband üblicherweise mit mehreren Bürsten versehen ist).
  • Darüber hinaus nehmen die Bürsten, die in Kontakt mit dem Förderband arbeiten, um das Schmiermittel aufzubringen, unweigerlich den Schmutz auf, der sich auf dem Förderband ansammelt, und sie neigen dazu, sich wegen der gleitenden Relativbewegung zwischen dem Förderband und den Bürsten abzunutzen.
  • Das technische Ziel der vorliegenden Erfindung besteht also darin, einen Förderer und ein Verfahren zum Schmieren eines Förderbandes eines Förderers für Flaschen oder allgemein Behälter bereitzustellen, der bzw. das ermöglicht, die angeführten Nachteile des bekannten Standes der Technik zu beseitigen.
  • Im Rahmen dieses technischen Ziels ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Förderer und ein Verfahren bereitzustellen, die es ermöglichen, eine korrekte Menge an Schmiermittel auf das Förderband aufzubringen, um es den Flaschen zu ermöglichen, nur an den Begrenzungsleisten zu rutschen (d. h. wenn die Flaschen an den Begrenzungsleisten aufgehalten werden).
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Förderer und ein Verfahren bereitzustellen, die eine (minimale) Schmierung des Förderbandes mit sehr genauen Schmiermittelmengen durchführen und das Schmiermittel mit beträchtlicher Gleichförmigkeit über die gesamte Oberfläche des Förderbandes verteilen können.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Förderer bereitzustellen, der einen einfachen Aufbau aufweist und für eine korrekte Arbeitsweise keine hohe Anzahl an Dosierelementen benötigt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Förderer und ein Verfahren bereitzustellen, die zuverlässig arbeiten und eine begrenzte Abnutzung der sich relativ zueinander bewegenden Teile aufweisen (insbesondere des Schmiermittelauftragsteils, das sich in Kontakt mit dem Förderband befindet).
  • Das technische Ziel mit diesen und anderen Aufgaben wird erfindungsgemäß erreicht bzw. gelöst durch einen Förderer und ein Verfahren zum Schmieren eines Förderbandes eines Förderers für Flaschen oder allgemein Behälter gemäß der angefügten Patentansprüche.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsbeispiels des Förderers und des Verfahrens nach der Erfindung, wie es als nicht beschränkendes Beispiel in den angefügten Zeichnungen gezeigt ist, in welchen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Förderers, von oben gesehen, ist;
  • 2 ein Längsschnitt durch eine Schmiermittelauftragseinheit des Förderers aus 1 ist; und
  • 3 eine Vorrichtung zum Messen des Reibungskoeffizienten der Vorrichtung aus 1 ist.
  • Die genannten Zeichnungsfiguren zeigen einen Förderer, der als Ganzes mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist.
  • Der Förderer 1 umfasst ein Förderband 2 für Flaschen oder Behälter 3 und eine Schmiermittelauftragseinheit 4, die dem Förderband 2 zugeordnet ist; das Schmiermittel besteht aus Schmieröl und ermöglicht eine minimale Schmierung des Förderbandes.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Förderer außerdem mit einer Sammeleinheit für die Flaschen 3 versehen, die zwei Begrenzungsleisten 5 enthält, welche oberhalb des Förderbandes (jedoch von diesem beabstandet) angeordnet und so gegeneinander verschränkt sind, dass deren nächst benachbarten, gegenüberliegenden Teile konvergieren, jedoch voneinander beabstandet sind, um eine Lücke 6 zu bilden, durch welche nur eine einzige Flasche gleichzeitig hindurchtreten kann.
  • Die Schmiermittelauftragseinheit 4 umfasst ein zylindrisches Element 8, das drehbar am Förderband 2 angebracht und einem Schmiermittelzuführteil zugeordnet ist.
  • Auf diese Weise transportiert das Zuführteil 9 Schmiermittel zum zylindrischen Element 8 und dieses bringt das Schmiermittel, durch Rotation in Kontakt mit dem Förderband 2, auf das Förderband 2 auf.
  • Das zylindrische Element 8 ist dem Förderband 2, entlang einer seiner erzeugenden Geraden 11 verlaufend, zugeordnet.
  • Das zylindrische Element 8 ist insbesondere aus einem imprägnierbaren Material wie Teflon oder Filz gefertigt.
  • Das Zuführteil 9 umfasst ein festes rohrförmiges Teil 12, das mit einer Mehrzahl von Durchgangsbohrungen 13 versehen ist, und auf welchem das zylindrische Element 8 verschiebbar befestigt ist.
  • Die Durchgangsbohrungen 13 sind vorzugsweise aufwärts gerichtet, so dass das im festen rohrförmigen Teil 12 enthaltene Schmiermittel nicht aus den Öffnungen 13 austreten kann, wenn die Vorrichtung nicht arbeitet.
  • Das Zuführteil 9 umfasst einen Schmiermitteldosierkopf 14, um Schmiermittel in das feste rohrförmige Teil 12 einzubringen.
  • Das Zuführteil 9 umfasst außerdem ein bewegliches rohrförmiges Teil 15, das verschiebbar auf das feste rohrförmige Teil 12 aufgesetzt und starr mit dem zylindrischen Element 8 verbunden ist; und zwar so, dass es dem Schmiermittel ermöglicht, aus dem Inneren des festen Elements 12 nach Außen zu dringen, um auf dem zylindrischen Element 8 verteilt zu werden.
  • Das bewegliche rohrförmige Teil 15 weist eine Mehrzahl von radialen Durchgangsbohrungen 17 auf, die in Flucht mit den Durchgangsbohrungen 13 des festen rohrförmigen Teils 12 ausgerichtet werden können, um zu ermöglichen, dass das Schmiermittel aus dem Innenbereich des beweglichen rohrförmigen Teils zum zylindrischen Element hin gelangen kann.
  • Die Durchgangsbohrungen 17 sind über die gesamte Oberfläche des beweglichen rohrförmigen Teils 15 hinweg vorgesehen (beispielsweise zeigt 2 zwei Reihen an Durchgangsbohrungen 17, die um 180° auseinander liegen, wobei jedoch jede Anzahl solcher Reihen an Durchgangsbohrungen 17 vorgesehen sein kann, beispielsweise acht um 45° auseinanderliegende Reihen an Durchgangsbohrungen).
  • Vorzugsweise ist das bewegliche rohrförmige Teil 15 im Stillstand auf dem festen rohrförmigen Teil 12 verschiebbar und ist aus Kunststoff wie z. B. Nylon gefertigt.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Förderer 1 auch eine Vorrichtung 20 zum Messen einer Größe, die den Reibungskoeffizienten zwischen dem Förderband 2 und den Flaschen 3 oder Behältern anzeigt.
  • Der Förderer umfasst außerdem eine Reglereinrichtung 21 (beispielsweise bestehend aus einem elektronischen Prozessor oder einer speicherprogrammierbaren Steuerung-PLC), um ein Signal von der Messvorrichtung 20 anzunehmen und den Schmiermitteldosierkopf 14 abhängig vom erhaltenen Signal zu steuern, so dass die gemessene Größe innerhalb eines vorbestimmten Bereichs gehalten wird.
  • Insbesondere enthält die Messvorrichtung 20 einen Gleiter 22, der mittels eines elastischen Elements 23 (wie einer Spiralfeder) mit einem Sensor 24 verbunden ist, der eine auf ihn wirkende Kraft messen kann.
  • Die Messvorrichtung 20 ist außerdem mit einem Abschnitt 25 versehen, der derart gleitend am Förderband 2 anliegt (und beispielsweise aus einem Rad oder einer Rolle besteht), dass der Gleiter 22 (der den Abschnitt 25 trägt) während des Betriebs vom Förderband 2 weggezogen und vom elastischen Element 23 zurückgehalten wird, was eine Kraft auf den Sensor 24 hervorruft, welcher ein Signal generiert, das vom PLC 21 gemessen werden kann. Auf die se Weise ermöglicht das vom PLC 21 erhaltene Signal das Messen einer den Reibungskoeffizienten anzeigenden Größe.
  • Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Förderers ist aus dem Beschriebenen und Dargestellten ersichtlich und ist im Wesentlichen die Folgende.
  • Das Förderband 2 bewegt sich wie vom Pfeil F1 angedeutet und fördert die Flaschen 3 zu den Begrenzungsleisten 5; diese Flaschen 3 werden auf dem Förderband 2 eines bekannten Förderers kontinuierlich gefördert, welcher allgemein mit dem Pfeil F2 bezeichnet ist.
  • Während der Überführung dreht das Förderband 2 das zylindrische Element 8 und das bewegliche rohrförmige Teil 15 (welche zueinander starr und im Leerlauf auf dem festen rohrförmigen Teil 12 beweglich angeordnet sind).
  • Gleichzeitig führt der Schmiermitteldosierkopf 14 Schmiermittel in das feste rohrförmige Teil 12, wie vom Pfeil F3 in 2 angedeutet.
  • Das Schmiermittel, das in das feste rohrförmige Teil 12 gelangt, bewirkt, dass weiteres Schmiermittel das feste rohrförmige Teil 12 durch die Bohrungen 13 verlässt, wie mit den Pfeilen F4 in 2 angedeutet (da das feste rohrförmige Teil 12 weiterhin mit Schmiermittel gefüllt bleibt).
  • Das Schmiermittel, das durch die Bohrungen 13 hindurchtritt, tritt ebenso durch die Bohrungen 17 jeder Reihe hindurch, wenn die Bohrungen dieser Reihe in Flucht mit den Bohrungen 13 gelangen.
  • Das Schmiermittel, das nacheinander durch alle Bohrungen 17 hindurchtritt, imprägniert bzw. tränkt dann das zylindrische Element 8 auf seiner gesamten Oberfläche.
  • Der Schmiermitteldosierkopf 14 wird vom PLC gesteuert, um eine Schmiermittelmenge in Übereinstimmung mit den Kommandos, die vom PLC kommen, aufzubringen.
  • Hierfür zieht das Förderband 2 den Gleiter 22 mit sich, welcher mittels der Feder 23 eine Kraft auf den Sensor 24 aufbringt.
  • Der Sensor 24 sendet ein Signal an den PLC, das den Reibungskoeffizienten zwischen dem Abschnitt 25 und dem Förderband 2 anzeigt.
  • Die Relativbewegung zwischen dem Förderband 2 und dem Abschnitt 25 wird vom Schmiermittel beeinflusst, das von der Schmiermittelauftragseinheit 4 aufgetragen wird, und hängt im Wesentlichen von den Eigenschaften des Schmiermittelfilms ab, der das Förderband 2 bedeckt; folglich zeigt die Größe, die vom Sensor 24 gemessen wird, außerdem den Reibungskoeffizienten zwischen dem Förderband 2 und den Flaschen 3 oder Behältern an.
  • Der PLC vergleicht die vom Sensor 24 gemessene Größe mit im Speicher enthaltenen Werten und gibt ein Steuersignal an den Dosierkopf 14 der Auftragseinheit 4 ab, das zur Zuführung einer Schmiermittelmenge führt, die ausreicht, um den Wert der gemessenen Größe stets innerhalb eines vorbestimmten Bereichs zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Schmieren eines Förderbandes eines Förderers für Flaschen oder allgemein Behälter.
  • Das Verfahren besteht aus dem Zuführen eines Schmiermittels zu einem zylindrischen Element 8 und dem Rotieren des zylindrischen Elements 8 in Kontakt mit dem Förderband 2, so dass das Schmiermittel auf das Förderband gelangt, um einen bedeckenden Schmiermittelfilm darauf zu erzeugen.
  • Vorzugsweise wird das zylindrische Element 8 mit Schmiermittel getränkt bzw. imprägniert.
  • Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass der Förderer und das Verfahren zum Schmieren eines Förderbandes eines Förderers für Flaschen oder allgemein Behälter nach der vorliegenden Erfindung besonders vorteilhaft sind, weil sie es ermöglichen, das Schmiermittel mit hoher Präzision und Gleichförmigkeit aufzubringen.
  • Darüber hinaus sind die Förderer der Erfindung nachweislich sehr zuverlässig und ökonomisch.
  • Der Förderer und das Verfahren zum Schmieren eines Förderbandes eines Förderers für Flaschen oder allgemein Behälter, die auf diese Art und Weise aufgebaut sind, sind vielen Modifikationen und Varianten zugänglich, die alle in den Bereich des erfinderischen Konzepts fallen; darüber hinaus können alle Details durch technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
  • In der Praxis können die verwendeten Materialien und die Dimensionen entsprechend den Erfordernissen und dem Stand der Technik gewählt werden.

Claims (17)

  1. Förderer (1) für Flaschen oder allgemein für Behälter, umfassend ein Förderband (2) zum Fördern der Flaschen (3) und eine dem Förderband (2) zugeordnete Schmiermittelauftragseinheit (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiermittelauftragseinheit (4) ein drehbar am Förderband (2) befestigtes zylindrisches Element (8) enthält, welches solcherart mit einem Schmiermittelzuführteil (9) verbunden ist, dass das Zuführteil (9) Schmiermittel zum zylindrischen Element (8) transportiert und dieses das Schmiermittel dadurch auf das Förderband (2) aufbringt, dass es sich in Kontakt mit dem Förderband (2) dreht.
  2. Förderer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Element (8) dem Förderband (2) entlang einer seiner erzeugenden Geraden (11) verlaufend zugeordnet ist.
  3. Förderer (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Element (8) aus einem imprägnierbaren Material gefertigt ist.
  4. Förderer (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das imprägnierbare Material des zylindrischen Elements (8) Teflon oder Filz ist.
  5. Förderer (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführteil (9) ein festes rohrförmiges Teil (12) umfasst, das mit einer Mehrzahl von Durchgangsbohrungen (13) versehen ist, und auf welchem das zylindrische Element (8) verschiebbar befestigt ist.
  6. Förderer (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrungen (13) aufwärts gerichtet sind.
  7. Förderer (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Schmiermitteldosierkopf (14) zum Einbringen des Schmiermittels in das feste rohrförmige Teil (12) umfasst.
  8. Förderer (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführteil (9) ein bewegliches rohrförmiges Teil (15) enthält, welches verschiebbar auf dem festen rohrförmigen Teil (12) angebracht und starr mit dem zylindrischen Element (8) verbunden ist, wobei das bewegliche rohrförmige Teil (15) so ausgestaltet ist, dass es den Durchgang des Schmiermittels aus dem Innenbereich des beweglichen rohrförmigen Teils (15) zum zylindrischen Element (8) ermöglicht.
  9. Förderer (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche rohrförmige Teil (15) eine Mehrzahl an Durchgangsbohrungen (17) aufweist, die in Flucht mit den Durchgangsbohrungen (13) des festen rohrförmigen Teils (12) ausgerichtet werden können, um zu ermöglichen, dass das Schmiermittel aus dem Innenbereich des beweglichen rohrförmigen Teils (15) zum zylindrischen Element (8) hin gelangen kann.
  10. Förderer (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche rohrförmige Teil (15) im Stillstand oder Leerlauf auf dem festen rohrförmigen Teil (12) verschiebbar ist.
  11. Förderer (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche rohrförmige Teil (15) aus Kunststoff gefertigt ist.
  12. Förderer (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff des beweglichen rohrförmigen Teils (15) Nylon ist.
  13. Förderer (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vorrichtung (20) enthält, die zum Messen einer Größe geeignet ist, die den Reibungskoeffizienten zwischen dem Förderband (2) und den Flaschen (3) anzeigt.
  14. Förderer (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Reglereinrichtung (21) enthält, die dazu vorgesehen ist, ein Signal von der Messvorrichtung (20) zu erhalten und den Schmiermitteldosierkopf (14) abhängig vom erhaltenen Signal zu steuern, so dass die gemessene Größe innerhalb eines vorbestimmten Bereichs gehalten wird.
  15. Förderer (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung (20) einen Gleiter (22) umfasst, der mittels eines elastischen Elements (23) mit einem Sensor (24) zum Messen der Kraft, die auf ihn wirkt, verbunden ist, und der mit einem Abschnitt (25) versehen ist, der derart gleitend am Förderband (2) anliegt, dass der Gleiter (22) während des Betriebs vom Förderband (2) weggezogen und vom elastischen Element (23) zurückgehalten wird, was aufgrund einer Krafteinwirkung auf den Sensor (24) das Messen einer den Reibungskoeffizienten anzeigenden Größe ermöglicht.
  16. Verfahren zum Schmieren eines Förderbandes (2) eines Förderers (1) für Flaschen (3) oder allgemein für Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass es besteht aus dem Zuführen eines Schmiermittels zu einem zylindrischen Element (8) und dem Drehen des zylindrischen Elements (8) in Kontakt mit dem Förderband (2), so dass das Schmiermittel auf das Förderband (2) gelangt.
  17. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Element (8) mit Schmiermittel getränkt bzw. imprägniert wird.
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