DE2951230A1 - Dachdrainage fuer ein schwimmdach - Google Patents
Dachdrainage fuer ein schwimmdachInfo
- Publication number
- DE2951230A1 DE2951230A1 DE19792951230 DE2951230A DE2951230A1 DE 2951230 A1 DE2951230 A1 DE 2951230A1 DE 19792951230 DE19792951230 DE 19792951230 DE 2951230 A DE2951230 A DE 2951230A DE 2951230 A1 DE2951230 A1 DE 2951230A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roof
- pipe
- tank
- drainage
- floating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/34—Large containers having floating covers, e.g. floating roofs or blankets
- B65D88/38—Large containers having floating covers, e.g. floating roofs or blankets with surface water receiver, e.g. drain
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sink And Installation For Waste Water (AREA)
- Revetment (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
- Supports For Pipes And Cables (AREA)
Description
Dachdrainage für ein Schwimmdach
PRIORITÄT: 20. Dezember 1978 - Nr. 971,252 - U.S.A.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachdrainage für ein Schwimmdach
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zur Verwendung bei Tanks mit Schwimmdach.
Bei Tanks mit Schwimmdach, also ohne festes Dach, darf Wasser, das
sich am Dach beispielsweise aufgrund von auf das Dach fallenden Niederschlägen sammelt, nicht in das im Tank gespeicherte Produkt abgeleitet
werden. Dachdrainagen für Schwimmdächer umfassen deshalb allgemein irgendeine Art von Drainageleitung, wie ein Rohr oder einen Schlauch,
die einen Abflußpunkt am Schwimmdach strömungsmäßig mit einem Abflußpunkt an der Außenseite des Tanks verbindet, wobei diese Drainageleitung
durch eine Tankwand hindurchtritt. Bei einem derartigen System kommt das Wasser üblicherweise vom Dach über eine Senkgrube oder einen Abzugssammler
in der Mitte des Schwimmdachs zur Drainageleitung, fließt durch
030026/0836
(nur PA Dipl.-Ing. S. Stoeger)
- 5 - ■ ■
;■;
diese Leitung und tritt schließlich über ein in der Nähe des unteren
Hands der Tankwand befindliches Ventil aus dem Tank aus.
Diese Drainageleitungen weisen nach dem Stand der Technik viele Nachteile auf. Beispielsweise wird das Abflußventil, mit dem die
Drainageleitung verbunden ist, üblicherweise geschlossen gehalten, da die Drainageleitung durch das gespeicherte Produkt verläuft
und ein überlaufen des Produkts unerwünscht ist. Man läßt also das Wasser sich am Schwimmdach ansammeln, bis das Personal beschließt,
daß das Daeh entwässert werden soll. Das Ventil wird dann zum Ableiten des Wassers vom Schwimmdach manuell geöffnet.
Tritt jedoch, während das handbetätigte Ventil offen ist, in der • Drainageleitung ein Riß auf, so kann ein Teil des Produkts aus dem
Tank über das Ablaßventil ablaufen. Ein solches Ablaufen ist nicht
nur wegen des Verlusts am wertvollen Produkt, sondern auch wegen Sicherheitsrisiken höchst unerwünscht.
Es sind zwei Grundkonstruktionen von Dachdrainagen für Schwimmdächer
bekannt. Die erste Konstruktion bedient sich einer Schlauchleitung, die am Abzugsammler am Schwimmdach befestigt ist,
durch das Produkt verläuft und dann an einer Durchtrittsstelle in der Tankwand unmittelbar strömungsaufwärts vom Ablaßventil befestigt
ist. Der Schlauch muß ballastet werden, da er normalerweise trocken und eigenschwimmend ist. Derartige Schläuche bestehen
gewöhnlich aus verstärkten gummiartigen Materialien und unterliegen der mechanischen und chemischen Abnützung aufgrund
der Benützung des Tanks und/oder aufgrund des im Tank gespeicherten Produkts.
Die zweite Grundkonstruktion verwendet Rohre, die über Gelenkrohrverbindungen
aneinander angeschlossen sind. Diese zweite Konstruktion verfolgt den Zweck einer Rohrleitung, die gegen mechanische
und/oder chemische Abnützung widerstandsfähiger ist als die Schläuche der ersten Grundkonstruktion. Jedoch stellen auch
die Gelenkrohrverbindungen schwache Stellen dar, insbesondere die Gelenke und die in diesen Gelenken verwendeten Dichtungen. Bei
den Konstruktionen mit Gelenkrohrverbindungen leckt häufig Produkt
030026/0836
in das Drainagesystem.
Der mit Ballast versehene Schlauch liegt auf dem Tankboden. In dieser Stellung kann er in Wasser eingefroren werden, das sich
unterhalb des Produkts im Tank sammelt. Anschließende Aufwärtsbewegungen des Schwimmdachs können dann den Schlauch beschädigen.
Außerdem kann der Schlauch nicht vollständig auslaufen und trocken werden, da er am Tankboden niedriger liegt als seine Befestigung
am Ablauf-Durchtritt im Tankgehäuse. Das dort eingeschlossene Wasser kann frieren, was wiederum zu Beschädigungen des 3chlauchs
führt.
Weitere Nachteile bekannter Dachdrainagen ergeben sich aus durch Schwimmerscheinungen verursachte Schleifenbildungen der Schläuche,
sowie Verstrickungen, Knicke und Quetschungen der Schläuche, wenn diese frei im Tank schwimmen.
Es sind auch Dachdrainagen mit gelenkigen Drainagerohren bekannt (z.B. US-PS 2 717 095), beispielsweise mit einer Mehrzahl starrer
Drainage-Rohrstücke, die über Verbindungsgelenke miteinander verbunden sind, von denen jedes ein mechanisches Scharnier und eine
unabhängige flexible Flüssigkeitsverbindung umfaßt. Jedoch sind auch diese Dachdrainagen-Gelenke noch fehleranfällig und leiden
an ähnlichen Nachteilen wie die beschriebenen Systeme.
Es sind auch Dachdrainagen bekannt, die eine Schleife aus Stahlrohren
umfassen, welche miteinander über geschraubte flanschartige
Verbindungen an den Schleifenbiegungen miteinander verbunden sind.
Bei diesem System sind die Schraubverbindungen relativ zueinander nicht biegbar, sondern bleiben fest. Bei Bewegungen des Schwimmdachs
nimmt ein kompliziertes Kabelsystem die Schleife auf und vergrößert die Schleifendimensionen in vertikaler Richtung. Diese
Vergrößerung bewirkt jedoch eine Beanspruchung der Rohrschleife, wobei diese Beanspruchung durch eine Vorbeanspruchung der Schleife
bei deren Installation minimalisiert wird. Im Betrieb des Tanks, wenn sich das Schwimmdach bewegt, erniedrigt sich die Vorbelastung
bis Null, und schließlich erreicht die Belastungshöhe den negativen
030026/0836
copy
Wert der Vorbelastungshöhe.
Diese zuletzt beschriebene Dachdrainage unterliegt jedoch mehreren
Nachteilen, deren hauptsächlichster davon herkommt, daß zwischen den Flanschen der verschraubten Rohrverbindungen Dichtungsringe
erforderlich sind. Diese Schraubverbindungen unterliegen Undichtigkeiten und die Dichtungen werden durch das gespeicherte Produkt
chemisch angegriffen. Außerdem ist die Schleife bei dieser Konstruktion über ihre gesamte Lance nahezu konstant spannungsbelastet.
Zur Konstruktion gehört deshalb ein System von Flaschen- und Kabelzügen, die bei einer Bewegung des Schwimmdachs die gesamte
Schleife anheben. Diese Flaschen- und Kabelzüge greifen mittig an der Schleife an und dieser Schleifen-Mittelpunkt bewegt sich bei
einer Bewegung des Schwimmdachs um den halben Weg.. Steigt also das Schwimmdach von der Stellung bei leerem Tank bis zur Stellung
bei vollem Tank an, so bewegt sich dieser Befestigungspunkt um die halbe vertikale Weite. Die Konstruktion erfordert Gehäuse zum
Schutz der Flaschen- und Kabelzugmechanismen und kann bei kaltem Klima unbenutzbar sein.
Es sind noch verschiedene andere Dachdrainagensysteme für Schwimmdächer
bekannt (US-PS 2 315 023, 2 657 821 und 2 182 1468; DE-PS
236 ^27 - 1911).
Die erfindungsgemäße Dachdrainage gemäß Anspruch 1 umfaßt eine
Mehrzahl von Rohren, die über eine Anzahl von Schweißstellen miteinander
verbunden sind und von der Unterseite des Schwinmdachs
getragen werden. Anstelle eines an einem Mittelpunkt angreifenden Systems von Kabeln und Flaschenzügen greift im Rahmen der Erfindung
ein System von Ketten oder dergleichen an verschiedenen Stellen entlang der Schleifenlänge an. Bei Bewegungen des Dachs werden
Teile des Systems aufeinanderfolgend bewegt. Es ergibt sich also keine Notwendigkeit für ein kompliziertes System von Flaschen- und
Kabelzügen, sondern es werden nur zweckmäßige Teile der Drainageinstallation von Verbindungsmitteln wie Ketten oder dergleichen
angehoben. Das aufeinanderfolgende Bewegen der Rohre der erfindungsgemäßen Drainage bringt verschiedene Vorteile im Vergleich
030026/0836
COPY
zum Stand der Technik mit sich. Bei einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung sind die Rohre entsprechend den Beanspruchungen, die in diesen Rohren auftreten, vorgespannt, im Gegensatz zu
einem Vorspannen des Gesamtsystems im Ganzen.
Bei einer Ausführungsform umfaßt die Dachdrainage eine Anzahl gerader
und gebogener Rohrabschnitte, die in der Draufsicht die Form eines Quadrats oder Rechtecks mit abgerundeten Ecken ergeben.
Ein Ende dieses Rohrsystems ist mit dem Abzugsammler am Dach verbunden und das andere Ende verläßt das Tankgehäuse nahe von dessen
Boden.
An den abgerundeten Ecken sind Ketten oder Kabel gegebener Länge
befestigt, die mit der Unterseite des Schwimmdachs verbunden sind. Diese Ketten bewirken, daß das Drainage-Rohrsystem sich beim Anheben
des Schwimmdachs aus der Stellung bei leerem zur Stellung bei vollem Tank, wenn dieser mit Produkt gefüllt wird, fortschreitend
entfaltet. Der Entfaltungsvorgang des Rohrsystems gleicht die Änderung der Dachhöhe aus.
Die dem Rohrsystem durch das Entfalten auferlegten Kräfte finden ihre Reaktionskräfte im Biege- und Torsionswiderstand innerhalb
des Rohrs. Die Ketten- oder Kabel-Aufhängung begrenzt die Entfaltungsaktion und begrenzt damit auch die resultierende Belastung
auf eine Höhe, die für das Rohrsystem nicht schädlich ist.
Die Installation dieser Ausführungsform der Dachdrainage ist dadurch
vereinfacht, daß die Voreinstellung der Rohrverbindungen nicht mehr erforderlich ist. Diese Rohranordnung ermöglicht den
Zusammenbau des Rohrs auf Bodenstützen in einem einfachen Vorgang. Die fertiggestellte Konstruktion befindet sich so in unbelastetem
Zustand mit Ausnahme einer Totlast, die ein geringfügiges Durchhängen über den Abstützungen verursachen kann. Beim Füllvorgang
bewirkt das Entfalten des Rohrs eine Belastung im Rohr in nur einer Richtung, so daß sich bei der Bewegung der Rohrschleife
von der Stellung bei leerem zur Stellung bei vollem Tank keine Belastungsumkehr ergibt. Dies ist aus Gesichtspunkten der Ermüdung
030026/0836
vorteilhaft.
Weitere Eigenschaften dieser Ausführungsform sind: (a) Biegebegrenzungsvorrichtungen,
wie Ketten, Stangen, Kabel oder andere Trägereinrichtungen bewirken eine Verteilung der Betriebs-Biegungen
in Übereinstimmung mit der Entwurfbasis; (b) es ist keine anfängliche Vorgabe der Geometrie zur Begrenzung der im Betrieb auftretenden
Beanspruchungen erforderlich.
Als Konstruktionsmaterialien kommen insbesondere metallische Materialien
oder andere hinsichtlich des zu speichernden Produkts kompatible Materialien in Frage.
Die erfindungsgemäße Dachdrainage wird ohne das Erfordernis von Flaschenzügen oder ähnlichen mechanischen Hebevorrichtungen bewegt.
Seine Kosten liegen deshalb unter denen vergleichbarer Drainagen, die solche Elemente verwenden. Es werden nämlich die
Kosten für die Elemente selbst, die mit der Anbringung von Löchern im Dach für diese Elemente verbundenen Kosten usw. vermieden.
Da außerdem die Löcher im Dach Quellen für Verdampfungsverluste durch das Schwimmdach hindurch und Punkte, durch die das Produkt
auf das Dach hindurchsickern kann, sein können, vermeidet das Weglassen solcher Löcher diese potentiellen Problembereiche. Da
weiterhin das System in einer weise getragen wird, die keine Löcher im Dach benötigt, werden die oben beschriebenen Vorteile
noch weiter erhöht.
Alle Rohrverbindungen der beschriebenen Dachdrainage sind geschweißt,
wodurch sich vom Abzu^samniler bis zum Ablauf ein vollständig geschweißtes
und lecksicheres System ergibt. Das Problem der chemischen Kompatibilität der Verbindungen oder Gelenke mit dem Produkt
oder mit Leckstellen an den Verbindungen tritt damit nicht auf. Sobald die dichte Schweißnaht gebildet ist, sind diese Probleme
beseitigt.
Im Gegensatz zu Gelenkrohrverbindungen weist die hier beschriebene
Dachdrainage keine gegeneinander beweglichen Teile auf, so daß die
Q30026/0836
Abnützung auf ein Minimum reduziert ist und die Möglichkeit des Auftretens von Undichtigkeiten weiter verkleinert ist.
Im Gegensatz zu einem Gummischlauchsystem ist die Dachdrainage zu einer vollständigen Rohrschleife geschweißt. Die Projektion
auf die Horizontale bleibt konstant, so daß die Möglichkeit, daß Dachständer beim Landen des Schwimmdachs das System beschädigen,
vermieden ist. Beim erfindungsgemäßen System gibt es keine Planschverbindungen,
da es vom Tankgefäß bis zum Abzugssammler vollkommen
geschweißt ist, woraus sich die beschriebenen Vorteile ergeben. Oberhalb des Schwimmdachdecks sind keine Kabel oder Gegengewichte
für Gleichgewichtszwecke angeordnet, so daß die Kosten und Nachteile solcher Elemente entfallen.
Da bei der Ausführungsform mit Vorbelastung die Rohre in der Dachdrainage von einem Vorbelastung-Drehmoment bis Null und bis
zu einem End-Drehmoment aufeinanderfolgend beansprucht werden, anstatt entsprechend die gesamte Schleife zu beanspruchen, werden
keine komplizierten und teuren Halterungssysteme benötigt.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung
anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht eines Tanks und eines Schv/immdachs, mit einer erfindungsgemäßen Dachdrainage
in entfalteter Stellung;
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 mit zusammengefalteter Dachdrainage;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Dachdrainage nach Fig. 1 mit
teilweise weggeschnittenem Schwimmdach, aus einer Ebene 3-3 in Fig. 1 gesehen;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen bei der Dachdrainage nach
Fig. 1 verwendeten Abzugssammler;
030026/0836
Fig. 5 einen Schnitt durch den Abzugssammler in einer Ebene 5-5
in Fig. H;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer alternativen erfindungsgemäßen Ausführungsform der Dachdrainage;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Dachdrainage nach Fig. 6;
Fig. 8 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit der Dachdrainage nach Fig. 6;
Fig. 9 eine Seitenansicht zur Darstellung der Anbringung eines Kettenverbinders an der Unterseite des Schwimmdachs;
Fig. 10 einen Vertikalschnitt durch eine Lager- und Rohrhalterung zur Verwendung bei der Dachdrainage nach Fig. 1;
Fig. 11 eine Schnittansicht in einer Ebene 11-11 in Fig. 10;
Fig. 12 ein Belastungsdiagramm zur Darstellung der Belastungscharakteristik eines einzelnen Rohrs der erfindungsgemäßen
Dachdrainage;
Fig. 13 bis 18 Ansichten aus Ebenen 13-13, 14-14, 15-15, l6-l6,
17-17 bzw. 18-18 in Fig. 3 zur Darstellung der Winkelbeziehung zwischen den verschiedenen Elementen
der Dachdrainage nach Fig. 1;
Fig. 19 eine Draufsicht auf eine weitere alternative Ausführungsform der Dachdrainage mit rechteckiger Konfiguration;
Fig. 20 und 21 Seitenansichten der Dachdrainage nach Fig. 19 bei
vollem bzw. bei leerem Tank;
Fig. 22 eine Seitenansicht eines bei der Dachdrainage nach Fig. verwendeten Kettenverbinders; und
030026/0836
Fig. 23 bis 30 Draufsichten auf verschiedene Dachdrainagen-Kon-
figurationen, die für veränderliche Tankhöhen verwendbar sind.
Fig. 1 zeigt einen zylindrischen Tank 10 mit einer Bodenwand 12 und Seitenwänden I2J. Ein Schwimmdach 16 mit einem Schwimmkörper
18 und einer Dichtung 20 ist im Tank so angeordnet, daß es dort, wenn sich der Pegel eines im Tank befindlichen Produkts P ändert,
frei bewegen kann. Auf der Oberseite des Schwimmdachs 16 kann sicn Wasser W angesammelt haben; das Schwimmdach 16 hat ein Drainagesystem,
das einen beispielsweise gullyartigen Abzugssammler 22 umfaßt, der in der Mitte oder in der Nähe der Mitte des Dachs
angeordnet ist, um das auf dem Dach angesammelte Wasser W, das für das System nachteilig sein kann, abzuleiten.
Die Dachdrainage 30 gemäß Fig. 1 ist insgesamt mit 30 bezeichnet. Sie leitet das Wasser vom Abzugssammler 22 zu einer in der Seitenwand
14 am oder nahe der Bodenwand 12 des Tanks angeordneten Ablaßeinrichtung
32, die ein Ablaßventil 32J enthält, das in einen
geeigneten (nicht dargestellten) Sammel- oder Dammbereich entwässert.
Die Dachdrainage 30 umfaßt eine Mehrzahl miteinander verbundener Rohrabschnitte mit einer solchen Konstruktion, daß eine Bewegung
des Schwimmdachs 16 möglich ist. Sie ist am Schwimmdach 16 so aufgehängt, daß bei einer Bewegung dieses Schwimmdachs im Tank nach
oben oder nach unten die Rohrabschnitte aufeinanderfolgend angehoben bzw. abgesenkt werden.
Wie insbesondere aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich ist, umfaßt die Dachdrainage 30 ein erstes horizontales Rohr 50, das von der
Unterseite 52 des Schwimmdachdecks 52J her mit einer Hängehalterung
56 aufgehängt ist, die das Rohr 50 vertikal und horizontal festhält, jedoch ermöglicht, daß es unter Aufnahme eines Drehmoments
verdreht wird. Beim Rohr 50 und bei allen weiteren im folgenden beschriebenen Rohren wird dasjenige Rohrende oder derjenige Elemententeil,
das bzw. der strömungsmäßig näher am Schwimmdach liegt,
030026/0836
als "näheres Ende" bezeichnet, und das gegenüberliegende, vom
Schwimmdach weiter abgelegene Ende als "ferneres Ende" bezeichnet. Das horizontale Rohr 50 hat ein näheres Ende 60, das am Abzugssammler 22 befestigt ist, und ein ferneres Ende 62, das mit dem
näheren Ende 70 eines ersten geschweißten L-förmigen Rohrabschnitt*
72 mit Hilfe einer geschweißten Muffenkupplung 74 verbunden ist.
Alle bei der Dachdrainage 30 verwendeten Rohrkupplungen sind geschweißte Muffenkupplungen und werden später noch im einzelnen
beschrieben.
Das L-förmige Rohrelement 72 ist zweckmäßigerweise um 90° so gebogen, daß sein näheres Ende 70 hinsichtlich des zylindrischen
Tanks 10 radial und sein ferneres Ende 76 hinsichtlich des Tanks 10 entlang einer Sehne gerichtet ist. Der Abschnitt 72 kann
in bezug zum Deck 54 nach unten verschwenkt werden und sein Ende
76 ist mit dem Ende 80 eines ersten in Sehnenrichtung neigbaren Rohrs 82 verbunden, dessen ferneres Ende 84 mit dem Ende 86 eines
zweiten L-förmigen Rohrabschnitts 88 verbunden ist, der dem Rohrabschnitt 72 gleicht und ein ferneres Ende 90 aufweist, das
mit dem Ende 92 eines zweiten in Sehnenrichtung neigbaren Rohrs 96 durch eine zweite geschweißte Muffenkupplung 98 verbunden ist.
Das zweite neigbare Rohr 96 ist an der Unterseite des Schwimmdachs mit Hilfe eines Kettenaufhängers 100 aufgehängt, der nahe
am näheren Ende des Rohrs 96 angeordnet ist.
Das Rohr 96 hat ein ferneres Ende 106, das mit dem näheren Ende 108 eines dritten geschweißten L-förmigen Rohrabschnitts 112
über eine dritte geschweißte Muffenkupplung 114 verbunden ist. Der Abschnitt 112 gleicht den anderen L-förmigen Rohrabschnitten
des Systems, er ist also ein vorzugsweise um 90° gebogenes Element, das gegen die Horizontale biegbar ist, um den geneigten
Verlauf eines abgewickelten Drainagesystems fortzusetzen.
Ein drittes in Sehnenrichtung neigbares Rohr 120 weist ein näheres
Ende 122 auf, das mit dem ferneren Ende 124 des L-förmigen Rohrabschnitts 112 verbunden ist und am Schwimmdach mit Hilfe
030026/0836
eines zweiten Kettenverbinders 130 aufgehängt ist, der, wie in Fig. 3 gezeigt ist, in der Nähe des näheren Endes des Rohrs
angeordnet ist.
Das Rohr 120 hat ein ferneres Ende 140, das mit dem näheren Ende 144 eines vierten geschweißten L-förmigen Rohrabschnitts 148 verbunden
ist, der in gleicher Weise wie die anderen geschweißten L-förmigen Rohrabschnitte neigbar und gebogen ist, und hat ein
ferneres Ende 150, das mit dem näheren Ende 156 eines vierten in Sehnenrichtunc verlaufenden neigbaren Rohrs 160 über eine vierte
geschweißte Muffenkupplung 162 verbunden ist. Das Rohr 160 ist vom Schwimmdach herab durch einen dritten Kettenverbinder 166
aufgehängt.
Das Rohr l60 weist ein ferneres Ende 170 auf, das mit dem näheren Ende 174 eines fünften geschweißten L-förmigen Rohrabschnitts
178 über eine fünfte geschweißte Muffenkupplung 182 verbunden ist. Der geschweißte L-förmige Abschnitt 178 gleicht den anderen geschweißten
L-förmigen Abschnitten, er bewirkt also eine 90°- Biegung und ist in bezug zum Deck 5^ neigbar. Er ist mit seinem
ferneren Ende 184 mit dem näheren Ende 186 eines fünften, in Sehnenrichtung verlaufenden neigbaren Rohrs I90 verbunden. In
der Draufsicht fluchtet das Rohr I90 mit dem ersten neigbaren Rohr 82. Es weist ein ferneres Ende 191* auf, das mit dem näheren
Ende 198 eines sechsten geschweißten L-förmigen Rohrabschnitts 200 verbunden ist.
Der geschweißte L-förmige Rohrabschnitt 200 gleicht den anderen geschweißten
L-förmigen Rohrabschnitten und ist somit kippbar und führt eine 90°-Biegung aus, wobei sein ferneres Ende 206 mit dem
näheren Ende 208 eines zweiten radial verlaufenden Rohrs 212 über eine sechste geschweißte Muffenkupplung 214 verbunden ist.
In der Draufsicht fluchtet das zweite radiale Rohr 212 mit dem ersten radialen Rohr 50. Es ist horizontal so angeordnet, daß es
bis zur Tankwand 14 verläuft. Das fernere Ende 220 des Rohrs ist mit dem näheren Ende 231J einer Düse 236 über eine siebte geschweißte
Muffenkupplung 238 verbunden. Die Düse 236 ist in das
030026/0838
Tankgehäuse eingeschweißt und fluchtet mit den radial verlaufenden
Rohren. Sie erstreckt sich durch die Tankwand I1* und ist an
ihrem ferneren Ende 21IO mit dem Ablaßventil 31* verbunden.
Zur Dachdrainage 30 gehören weiterhin eine Mehrzahl von Rohrabstützungen
25OA bis 25OD, die an den Rohren befestigt sind und
sie an der Bodenwand 12 des Tanks abstützen, wenn sich die Dachdrainage 30 in der in Fig. 2 gezeigten zusammengefalteten Stellung
befindet. Die Rohrabstützungen 25OA bis 25OD sind kleine Ständer, die unmittelbar an das betreffende Rohr angeschweißt sind und sich
mit diesem bewegen, so daß die Abstützung und eine geeignete Steigung gewahrt werden, wenn sich das Schwimmdach in seiner unteren
Stellung befindet. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt jede Rohrabstützung eine Grundplatte von 15 cm Durchmesser und
eine nach oben abstehende Säule, die aus einem 5 cm-Rohr besteht und am entsprechenden Rohr der Drainage befestigt ist. Im Gegensatz
hierzu sind die lagerartige Hängehalterung 56 und Lagerhalterungen
216a, B für das Rohr 212 fest mit der Unterseite 52 des Dachdecks 51* bzw. mit der Bodenwand 12 verbunden. Diese letzteren
Halterungen vermeiden eine horizontale oder vertikale Bewegung, sie ermöglichen jedoch die Drehung der von ihnen getragenen Rohre.
Sie haben die in Fig. 10 dargestellten Lagerbestandteile: eine Lagerhülse 256 des Lagers 216A stellt den Verschleiß- oder Gleitteil
des Lagers dar, das fest entweder am Deck 51J oder an der Bodenwand
12 befestigt ist. Es werden zwei Lager, nämlich die Lagerhalterungen 216A und 216B, bevorzugt, jedoch kann, abhängig von
der Tankgröße, auch ein einziges Lager genügen oder es werden für große Tankdurchmesser noch mehr Lager erforderlich. Die Lager der
Lagerhalterungen 2l6A und 216B gleichen dem Lager der Hängehalterung 56 darin, daß das Rohr darin vertikal und horizontal getragen
wird, jedoch verdreht werden kann. Das Rohr wird also durch sie verankert, es kann jedoch aufgrund der Lager, die am Tank
oder Dach verankert sind und sich selbst nicht bewegen, rotieren.
Wie die Fig. 1, 2, 3, 10 und 11 zeigen, umfaßt also die Lagerung 216A die Lagerhülse 256, die eine Verschleißhülse oder ein Gleitteil
258 umgibt, das fest mit dem Rohr verbunden ist. Die Lager
930026/0836 ;
der Hängehalterung 56 und der Lagerhalterung 2l6B mit jeweils einer das Rohr umgebenden Hülse und die Rohrabstützungen 25OA bis
einschließlich 25OD sind direkt so mit dem Rohr verbunden, daß das Rohr in bezug zur Abstützung nicht verschwenken kann. Die
Lagerhalterung 216A ist am besten aus den Fig. 10 und 11 ersichtlich und ihr Gleitteil 258 ist an seiner Innenfläche so ausgebohrt,
daß er über das Rohr 212 paßt, das sich in der Darstellung gemäß Fig. 10 durch das Lager von der rechten zur linken Seite
hindurcherstreckt. Der Gleitteil 258 ist an seiner Außenseite so
bearbeitet, daß er in die Lagerhülse 256 paßt, die ihrerseits an
ihrer Innenfläche so ausgebohrt ist, daß sie um den Gleitteil paßt; beide Teile sind so dimensioniert, daß ein Ringspalt 260
zwischen der Außenfläche 262 des Gleitteils 258 und der Innenfläche 264 der Lagerhülse 256 entsteht. Dieser Spalt ermöglicht es
dem Rohr, innerhalb der Hülse so zu drehen, daß die Rohre in einer später beschriebenen Weise gedreht werden können. Die einander
gegenüberliegenden und aufeinander angepaßten Flächen des Gleitteils und der Hülse ermöglichen, daß das Rohr 212 im Lager dreht.
Der Gleitteil 258 ist an wenigstens einem seiner Enden an das
Rohr 212 angeschweißt. Wie Fig. 10 zeigt, verbinden Schweißnähte wie die Schweißnähte 286A und 286B das Rohr mit dem Gleitteil
258. Jeder Gleitteil ist mit dem betreffenden Rohr in entsprechender Weise verschweißt. Das am ersten horizontalen radialen Rohr
50 befindliche Lager gleicht demjenigen nach Fig. 10.
Die Dachdrainage 30 weist also eine Mehrzahl fester Abstützungen auf, die als Lager für die radialen Rohre 50 und 212 dienen und
eine Drehung der Rohre erlauben, jedoch die Rohre in Horizontalrichtung und Vertialrichtung festhalten. Gemäß den Fig. 1, 2, 3
und 10 umfassen die Halterungen eine Basis, die an der Unterseite 56 des Dachdecks 51* oder an der Bodenwand 12 so befestigt ist,
daß diese Teile nicht durchlöchert zu werden brauchen, also beispeilsweise durch Schweißen. Halterung und Lagerung sind am besten
in den Fig. 10 und 11 dargestellt. Mit der Basis 252 ist eine gegebenenfalls auch plattenförmige Säule 25^ verschweißt, die
ihrerseits mit einer Schweißnaht 270 an die Lagerhülse 256 angeschweißt ist, die den hülsenförmigen Gleitteil 258 umgibt, der
seinerseits um das Rohr 212 montiert und unmittelbar an dieses an-
030026/0836
geschweißt ist.
Die Hängehalterung 56 gleicht den Lagerhalterungen 2l6A und 216B und umfaßt eine Basis 290, die an der Unterseite 52 des Decks 5^
ohne durch dieses hindurchzudringen, beispielsweise durch Schwei ßen oder dergleichen, befestigt ist, und eine an die Basis 290
angeschweißte Säule oder dergleichen 292, die ihrerseits mit der Lagerhülse 256 verschweißt ist, welche somit an der Basis 290 be
festigt ist und als zweite Hülse den Gleitteil 258 umgibt, der seinerseits um das Rohr 50 montiert und mit diesem durch die
Schweißnähte 286A und 286B unmittelbar verschweißt ist.
Es wird angemerkt, daß die Kupplungen 71J, 98, 11*1, 162, 182, 214
und 238 dadurch hergestellt werden, daß von einer Gewinde-Rohrkupplung
ausgegangen wird, die dann innenseitig so bearbeitet wird, daß das Gewinde entfernt wird. Die Kupplung wird mit den
in den Fig. 17» l6 bzw. l8 dargestellten Baugruppen zusammengeschweißt.
An der Baustelle werden die ebenen Enden der Rohre 50, 96, I60 und 212 in diese Kupplungen eingesteckt und
zur Erzielung des vollständigen Systems zusammengeschweißt, das so geformt ist, daß jedes Lecken des Produkts in die Drainage
oder des Wassers in das Produkt verhindert wird. Die Leckdichtigkeit kann in Systemen mit Elementen, die Dichtungsscheiben oder
dergleichen verwenden, nicht dupliziert werden. Die Rohrkupplungen in geschweißter Ausführung ermöglichen, daß die Rohre ohne das
Erfordernis von Dichtungen miteinander verbunden werden, was zu den erläuterten Vorteilen führt. Dieses Schweißen führt zu einem
System, das vom Punkt des Sammelns des Wassers, also vom Abzugssammler 22, bis zum Ablaßventil 3^ vollständig geschweißt ist und
somit vollständig dicht ist.
Es wird auch angemerkt, daß die Höhe der Lager, der Säulen der Hängehalterung und deren Rohrabstützungen so justiert werden kann,
daß eine zwangsläufige Wasserableitung auch dann, wenn sich das Dach in seiner niedrigen Stellung befindet, möglich ist.
Die Kettenverbinder sind im wesentlichen alle gleich und sind am
030026/0836
besten aus den Fig. 1, 2 und 9 erkennbar. Sie umfassen eine Montageplatte
300, die fest an der Unterseite 52 des Schwimmdachdecks 54 montiert ist und an der fest ein Traggriff 304 montiert ist.
Die Montageplatte 300 ist am Deck 54 ohne Durchgangslöcher montiert, beispielsweise durch Schweißen oder dergleichen, und hat
somit die früher dargelegten Vorteile. Mit dem Traggriff 304 ist
eine Kette 308, beispielsweise eine Spulenkette gemäß Fig. 3, in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung verbunden, wobei
jeder Kettenverbinder zwei nach unten konvergierende Ketten umfaßt, die jeweils an ihrem unteren Ende am entsprechenden Rohr
befestigt sind. Die Ketten sind in Dreieckform angeordnet und der Winkel jeder Kette beträgt am Traggriff 304 in bezug zur Normalen
etwa 15°, so daß ein Scheitelwinkel von 30° am Rohr gebildet wird, wenn dieses vom Kettenverbinder getragen wird. Die Ketten können
mit den Rohren unmittelbar oder, je nach Gegebenheiten, über mit an den Rohren angebrachte Kragen verbunden sein.
Die Ketten jedes Kettenverbinders sind, wie Fig. 1 zeigt, von zueinander
gleicher Länge, die Kettenverbinder selbst sind jedoch von verschiedener Länge. Insoweit ist der Kettenverbinder 100 der
kürzeste der drei Kettenverbinder und der Kettenverbinder 166 der längste, während der Kettenverbinder 130 eine Länge über dem Verbinder
100 und unter dem Verbinder 166 aufweist. Der Zweck der unterschiedlichen Länge wird später beschrieben.
Der Abzugssammler 22 ist am besten in den Fig. 4 und 5 erkennbar. Er umfaßt eine Lagerplatte 320, die beispielsweise durch Schweißnähte
324 mit der Unterseite des Decks 54 verbunden ist. Mit ihr ist eine Deckplatte 328 mit Hilfe von Befestigungsmitteln wie Schrauben
330 verbunden.Wände 334 sind nach unten abstehend an der Unterseite
336 der Lagerplatte 320 befestigt und an den Wänden 334 ist ein Boden 338 angebracht.Eine ringförmige Trennwand 342 ist mit der
Oberseite 344 des Bodens 338 und außerdem mit der Unterseite 336 der als Decke dienenden Lagerplatte 320 und der Wände 334 beispielsweise
durch Schweißen verbunden.Eine Hülse oder Muffe 350 ist beispielsweise
durch Schweißnähte 352 in einer ringförmigen Öffnung der plattenartigen Trennwand 432 montiert und erstreckt sich von dort nach
030026/0836
außen. In der Hülse ist ein in einer Richtung durchlassendes Rückschlagventil
36O montiert, durch das hindurch sich ein Strom nur in Richtung von Pfeilen 364 einstellen kann. Das dargestellte Ventil
360 ist gemäß Fig. 5 ein Schieberventil, jedoch können im Rahmen der Erfindung auch andere in einer Richtung durchlassende
Ventile verwendet werden. Auf der Lagerplatte 320 ist ein Zulaufdeckel 370 mit einer Vielzahl von Löchern 372 darin und mit einem
darauf angebrachten Handgriff 374 montiert, der eine im Abzugssammler 22 gebildete öffnung 378 überdeckt. Der Boden 338, die
Wände 33I, die Lagerplatte 320 und die Deckplatte 328 bilden eine
Abzugskammer 382, die durch die Trennwand 342 in eine in Stromrichtung obere Kammer 390 und eine in Stromrichtung untere Kammer
392 unterteilt ist.
In der Wand 331* ist eine Hülse 400 befestigt, die sich aus der
Kammer 382 hinauserstreckt. Die Hülse 400 ist mit einer Schweißnaht 402 oder dergleichen an der Wand 334 befestigt und das nähere
Ende 60 des Rohrs 50 ist in die Hülse eingesteckt und an ihr durch Schweißnähte 404 befestigt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 der Betrieb
der Dachdrainage erläutert. Wenn sich das Schwimmdach aus der Stellung nach Fig. 1 während der Leerung des Tanks in die
Stellung nach Fig. 2 bewegt, bewegt sich die Dachdrainage von der entfalteten Stellung nach Fig. 1 in die gefaltete Stellung nach
Fig. 2. Wie diese Figuren zeigen, bleibt das radiale Rohr 212 relativ zum Boden fest und bleibt das radiale Rohr 50 relativ
zum Deck 54 des Schwimmdachs fest, wobei also beide Rohre im wesentlichen horizontal angeordnet bleiben. Während sich das
Schwimmdeck 54 abwärts zum Tankboden bewegt, bewegen sich die
L-förmigen Rohrabschnitte und die in Sehnenrichtung verlaufenden geneigten Rohre von der in Fig. 1 gezeigten geneigten Ausrichtung
in die in Fig. 2 gezeigte horizontale Ausrichtung. Hierbei kontaktieren die einzelnen Rohrabschnitte die Bodenwand 12 über die
Rohrabstützungen 250 nacheinander. Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, setzen sich die Rohre I90 und I60 zuerst mit dem ferneren
Ende am Tankboden ab, indem die Rohrabstützung 25OD zuerst in Berührung mit dem Boden kommt, bevor das nähere Ende I56 eine
D30026/0836
horizontale Ausrichtung erreicht. Die in Sehnenrichtung verlaufenden
Rohre bewegen sich so aufeinanderfolgend aus der geneigt gerichteten Stellung nach Fig. 1 in die gefaltete Stellung nach
Fig. 2, und zwar zuerst mit dem ferneren Ende, wobei die Rohre 120, 96 und 82 in dieser Reihenfolge folgen. Wie ersichtlich,
ist die Länge der Kettenverbinder I66, 130 und 100 so justiert und gewählt, daß das aufeinanderfolgende "Falten" der Dachdrainage
eintritt.
Bei einem Vergleich der Fig. 1 und 2 mit Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Rohre der Drainage 30 einer Torsionsbewegung um ihre
Längsachse unterworfen werden. Beispielsweise hat das Rohr 50
eine Längs-Mittellinie oder Achse A50, und bei der Abwärtsbewegung
des Schwimmdachs bewegen sich die neigbaren Abschnitte relativ zum Dach nach oben, so daß das Rohr 50 um seine Längsachse
M50 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird. Da das Rohr 50 an seinem
näheren Ende festgelegt ist, bewirkt dieses Drehen eine Verwindung des Rohrs 50 um seine Längsachse 450. Ähnliche Verwindungen
treten auch an allen anderen Rohren auf, und bei einer Aufwärtsbewegung des Dachs findet ein umgekehrtes, also im Uhrzeigersinn
erfolgendes Verdrehen der Rohre statt. An den beiden Enden jedes Rohrs sind Rändelmarken ^52 angebracht, so daß die Verdrehung
erkennbar ist. Diese Rändelmarken sind in den Fig. 13 bis 16 dargestellt und werden so verwendet, daß beim Zusammenbau an der
Baustelle das Montagepersonal den richtigen Winkel bestimmen kann, der notwendig ist, um das Rohr in der voll heruntergelassenen
Stellung mit einem Drehmoment zu belasten, wie noch beschrieben wird.
Aufgrund der fest verschweißten Ausführung der Kupplungen führt das Verdrehen der Rohre zu Scherkräften in den Rohren. Zum Ausgleich
dieser durch die Drehung induzierten Scherkräfte werden die Rohre vorbelastet. Jedes Rohr wird in einer speziell für
dieses Rohr geeigneten Höhe vorbelastet, die Rohre werden also mit jeweils unterschiedlichen Vorbelastungen versehen.
Die Rohrbeanspruchung folgt für jedes Rohr einem Verlauf ent-
030026/0836
sprechend dem Diagramm nach Fig. 12. Das der Darstellung nach Fig. 12 zugrundeliegende Rohr hat eine maximale positive Belastung
P1, die darin auftritt, wenn es sich in einer der Endkonfigurationen
des Systems befindet, wenn also die Dachdrainage 30 entweder in der voll entfalteten Stellung mit dem Schwimmdach
oben auf dem Produkt P bei vollem Tank 10, oder in der vollständig zusammengefalteten Stellung, wenn die Rohrabstützungen 250
satt auf dem Tankboden 12 aufsitzen, ist. Das Rohr verdreht sich dann von dort aus durch eine unbelastete Konfiguration und weiter
bis zu einer Konfiguration mit maximaler negativer Belastung N, wenn die Dachdrainage 30 sich in der anderen Endkonfiguration befindet.
Die Konfigurationen mit P1~und N-Beanspruchung sind Ausdrücke,
die sich auf Beanspruchungshöhen in bezug zueinander beziehen. Jedes Rohr folgt seinem eigenen Beanspruchungsdiagramm,
diese Diagramme sind jedoch von ähnlicher Form wie das Diagramm nach Fig. 12. Jedes Rohr ist individuell belastet und ist hinsichtlich
des Schwimmdachs 16 in einer individuellen Stellung angeordnet, so daß die Rohre der Dachdrainage 30 aufeinanderfolgend
bewegt und belastet werden.
Die Verwindung der Rohre ist in den Fig. 13 bis 16 veranschaulicht
und die folgende Tabelle I gibt das bei einer bevorzugten Ausführungsform erreichte Verdrehungsmaß an:
030026/0836
030026 | Tankhöhe 32'-0" (10m) |
L DIM. 36'-0B (Um) |
:80/ | 4O'-O" (12.5m) |
40'-O" (12.5m) |
«Λ* | 48'-O" (15m) |
44'-0" (13.5m) |
56'-0" (17.5m) |
47'-0" (14.5m) |
|
64'-0" (20m) |
51'-O" (16m) |
6-3/4 7-1/2 8-1/4 8-3/4 9-1/2
Winkel-Arcus
c° C
5 16 |
13-1/2 | 21 32 |
5-3/4 | 9 32 |
OO U) | 15 | 23 32 |
5-1/2 | 5 16 |
13 32 |
16-1/2 | 25 32 |
7-1/4 | 11 32 |
13 32 |
17-1/2 | 27 32 |
7-3/4 | ro co |
15 32 |
19 | 29 32 |
8-1/2 | 13 32 |
Länge der Kettenverbinder
D E F
D E F
4·-2 12'-4 2Ο'-9
5'-2 15'-3 25'-7
6'-3 18'-5 3O'-ll
7'-0 20'-IO 35'-0
8'-3 24'-7 41'-2
Die Bemessungen D, E und F geben die Längen der Kettenverbinder 100, 130 bzw. 166 an. Es wird darauf hingewiesen, daß alle
Bogenmaße für die Winkel a, b und c an der Kupplungs-Außenseite mit einem Radius von 7 cm ermittelt sind. Vorzugsweise werden
die Rändelmarken auf den Rohren während der Installation so angebracht, daß sie in Ausrichtung gebracht werden können und so der
Zusammenbau passend vorgespannt werden kann.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen eine alternative Ausführungsform der
Erfindung. Dort wird eine Dachdrainage 30' verwendet, die eine Mehrzahl von kurvig verlegten Rohren umfaßt, die vom Schwimmdach
16 zum Ablaßventil 31* spiralig oder schraubenlinig hinunterlaufen,
wenn sich die Dachdrainage in der entfalteten Stellung befindet. Die Dachdrainage 30f hat ein Einlaufrohr 500, dessen Einlaufende
502 nahe der oberseitigen Fläche 50*4 eines Decks 506 des Schwimmdachs
16 angeordnet ist. Das Einlaufende 502 stellt die Wassersammeleinrichtung dieser Ausführungsform dar und ist in Fig. 6
so dargestellt, daß es sich am oder nahe dem Mittelpunkt des Schwimmdachs 16 befindet; es kann jedoch auch an einer anderen
Stelle des Dachs 16 angeordnet sein, beispielsweise am oder nahe dem Außenumfang des Dachs 16. Das Einlaufrohr 500 erstreckt sich
hinsichtlich des zylindrischen Tanks radial und ist an seinem einen Ende 510 mit einem ersten Abschnitt 512 eines gebogenen
Rohrs mit Hilfe einer geschweißten Muffe 511* verbunden. Die Dachdrainage
30' umfaßt weiterhin kurvig gebogene Rohre 520 und 522, die mit dem ersten Rohr 512 und miteinander über geschweißte
Muffenkupplungen 530 bzw. 532 gekuppelt sind. Eine weitere Kupplung 5^0 verbindet das Rohr 522 mit einem Auslaßrohr 542, das das
Drainagesystem mit einem Auslaßsystem 550 verbindet.
Wie Fig. 6 zeigt, sind die Rohre in der entfalteten Stellung in zwei Ebenen gekrümmt, nämlich in einer horizontalen Ebene und
einer vertikalen Ebene, so daß die nach unten gehende Spiralkonfiguration erzeugt wird. Jedoch haben alle Rohre nur einen einzigen
Krümmungsradius und ihre Verdrehung während der Bewegung des Dachs 16 erzeugt diese Zweiebenen-Krümmung.
030026/0836
Die Kupplungen 514, 530, 532 und 540 sind in gleicher Weise geschweißt
wie die entsprechenden mit der zuerst beschriebenen Ausführungsform erläuterten Kupplungen.
Fig. 6 zeigt Hängehalterungen in Form von Kettenverbindern 560,
566 und 570, die die Rohre 520 bzw. 522 mit einer in Fig. 6 schematisch dargestellten Randplatte 569 des Schwimmkörpers unmittelbar
unter einem Dichtring 568 vaünden,um ein vollständiges Absetzen
des Schwimmdachs l6 an der Bodenwand 12 des Tanks zu ermöglichen. Wie bei der ersten Ausführungsform haben die Kettenverbinder unterschiedliche
Länge, wobei der Kettenverbinder 56O am kürzesten und der Kettenverbinder 570 am längsten ist.
Wie bei der ersten Ausführungsform sind die Rohre der Dachdrainage
30' vorgespannt und werden in Aufeinanderfolge gefaltet und entfaltet. Die Dachdrainage 30' umfaßt jedoch keine Lagerhalterungen
entsprechend den Rohrabstützungen 250. Wie Fig. 8 zeigt, tritt das Drainagesystem nicht in einen Abzugssammler ein, sondern verläuft
durch die Seitenwand des Schwimmdachs l6, dessen Deck an oder nahe der Unterseite der Schwimmkörper I81 des Dachs angeordnet
ist. In der unteren Stellung des Dachs l6 ruht die spiralisierende Dachdrainage 301 nicht auf Lagerstützen, sondern auf der
Bodenwand 12 des Tanks. Obwohl indessen die Rohre auf dem Tankboden ruhen, werden sie aufeinanderfolgend gefaltet und entfaltet,
wie es oben unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform
beschrieben wurde, und sind ebenso wie bei der ersten Ausführungsform einzeln vorbelastet.
Fig. 19 zeigt echematisch eine Dachdrainage 600 mit geraden und
gebogenen Rohrabschnitten in der Gesamtform eines Rechtecks oder Quadrats. Sie enthält eine Mehrzahl gerader Rohre 602 und eine
Mehrzahl kurvig gebogener Rohre 6o4, die eigentlich jeweils als Rohrstücke oder Rohrabschnitte zu bezeichnen wären. Die Dachdrainage
ist mit dem Abzugssammler 22 des Schwimmdachs und mit dem Tank verbunden und ruht auf einer Mehrzahl von Abstützungen
oder Säulen 606, die den Lagerstützen nach Fig. 10 gleichen. Die Abstützungen 6O6 können nach Anzahl und Anordnung so gewählt sein,
030026/0836
wie es oben unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben wurde. Es wird
darauf hingewiesen, daß die Abstützungen 606 ebenso wie diejenigen nach Fig. 10 ermöglichen, daß das Rohr, beispielsweise das Rohr
6O2H, im Lager, das dem Lager 216A nach Fig. 10 entspricht, rotiert,
sich jedoch nicht in vertikaler oder horizontaler Richtung bewegen kann. Das Lager ermöglicht es, daß das Rohr, beispielsweise
das Rohr 6O2H, sich in einer Richtung parallel zur Rohrachse bewegt.
Das System der Dachdrainage 600 ist nur schematisch dargestellt, da die Einzelheiten denen der schon beschriebenen Systeme
gleichen.
Die Dachdrainage 600 gleicht der Dachdrainage 30 und umfaßt somit eine Kängehalterung, an der das erste horizontale Rohr 6O2A an
der Unterseite des Schwimmdachs aufgehängt ist. Die Rohrverbindungen umfassen geschweißte Kupplungen. Die gebogenen Rohre können
auf Wunsch L-förmige Abschnitte sein. Das System nach Fig. 19 umfaßt also das erste horizontale Rohr 6O2A, das mit seinem einen
Ende am Abzugssammler 22 befestigt ist und von der Unterseite des
Schwimmdecks getragen wird, und neigbare Rohre 6O2ß bis 6O2H, die
jeweils an ihren Enden mit L-förmigen Abschnitten 601IA bis einschließlich
6O1JH verschweißt sind. Zum System gehört auch ein
zweites horizontales Rohr 6O2J, das durch Schweißen mit einem seiner Enden mit dem L-förmigen Abschnitt 601IH und mit seinem anderen
Ende mit einem Tankablaßventil verbunden ist.
In Fig. 20 ist das Schwimmdach in der Stellung bei vollem Tank und in Fig. 21 bei leerem Tank dargestellt, so daß also die Fig.
20 und 21 einen kompletten Hub veranschaulichen. Der Hub ist hierbei als die Vertikalbewegung des Dachs 16 von der Stellung bei
leerem Tank bis zur Stellung bei vollem Tank definiert. Es sei vermerkt, daß das Dach 16 bei leerem Tank auf Füßen oder Säulen
ruht und, da das Dach 16 nicht genau das obere Tankende erreicht, der Hub geringer ist als die Tankhöhe.
Gemäß Fig. 19 umfaßt die Dachdrainage 600 eine Mehrzahl von Kettenverbindern
610, 612, 611J, 616, 618 und 620, deren Ketten in Fig.
20 zur größeren Klarheit nicht dargestellt sind. Sie sind am
030026/0836
Schwimmdach und an der Rohrschleife befestigt. Die Länge der einzelnen
Ketten ist in der folgenden Tabelle angegeben:
Fig. 22 zeigt einen am Dach befestigten Kettenverbinder, der mit dem Rohr durch eine Klammer oder Schelle 63O verbunden ist, zu der
ein Befestiungsmittel wie eine Schraube 632 und eine Mutter 634
gehört, das in aufeinander ausgerichteten Löchern in Laschen 636 an gegenüberliegenden Enden des Schleifenkörpers 638 der Schelle
angeordnet ist. Der Schleifenkörper verläuft zusammenhängend um die Unterseite des Rohrs. Die Schelle 63O stellt eine Ein-Schrauben-Schelle
dar. Es kann auch eine Doppel-Schrauben-Schelle verwendet werden. Die Schelle mit der einzigen Schraube wird jedoch
bevorzugt, da die Doppelschelle die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß die Kette sich an der unteren Schraube verhakt, wenn sich das
Dach in seiner unteren Stellung befindet. Eine verhakte Kette hat eine verminderte effektive Länge und ist deshalb kürzer, als zu
Beginn ihrer Funktion vorhergesehen. Wie Fig. 22 zeigt, ist die Kette an der Unterseite 52 des Schwimmdachs mit Hilfe einer Montageplatte
642 befestigt, an der eine U-förmige Klammer 646 montiert ist. An der Klammer 646 ist ein Tragbolzen 650 beispielsweise
mit Hilfe einer Mutter 652, die auf das mit Gewinde versehene Ende 656 des Bolzene aufgeschraubt ist, befestigt. Ein Kettenglied
658 der Kette kann zwischen den Schenkeln der vom Dach getragenen U-Klammer an den Bolzen aufgehängt werden.
Bei einem Vergleich der Figuren 1 und 2 mit der Fig. 22 zeigt sich, daß die Dachdrainage 6OO Kettenverbinder mit nur einfacher
Kettenlänge aufweist, im Gegensatz zu den beim System 30 nach den Fig. 1 und 2 verwendeten Doppelketten. Es können jedoch auch bei
030026/0836
der Dachdrainage 6OO Doppelketten und bei der Dachdrainage 30 Einfachketten
verwendet werden, wenn dies zweckmäßig erscheint.
Es ist außerdem zu vermerken, daß bei der Dachdrainage 600 vorzugsweise
sieben Drainagehalterungen vorhanden sind, die den Rohrabstützungen
25OB gemäß Fig. 1 gleichen. Diese Abstützungen kommen nur in Funktion, wenn sich das Dach in der niedrigen Stellung, also
gemäß Fig. 21, befindet, und ein Teil der spulenförmigen Rohranordnung
sitzt entspannt am Tankboden auf.
Die Fig. 23 bis 27 zeigen Konfigurationen für die Dachdrainage 600 für verschiedene Tankhöhen und somit verschiedene Hübe. Die
folgenden Tabellen geben treffende Bemessungen für diese Konfigurationen an. Die Angabe "Krümmungsradius" bezieht sich auf das
gebogene Rohr 601I. Die Tabellen sind nach Rohrdurchmesser und Wandstärke
aufgestellt.
030026/0836
3" χ 0.216 Wand
(7.5cm χ 0.550cm)
(7.5cm χ 0.550cm)
Tank-
Hb Rohrlänge
Fig. | 32'-0 (10m) |
28'-0 (9m) |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 13 |
24 | 401-0 (12.5m) |
36'-0 Ulm) |
23· (Tm) |
461 (14m) |
46' (14m) |
46' (14m) |
441 (13.5m) |
48' (15m) |
23» (7m) |
—_ | —-_ | |||
25 | 48'-0 (15m) |
44'-0 (13.5η) |
23» (7m) |
46' (14m) |
46' (14m) |
46" (14m) |
44· (13.5m) |
44' (13.5m) |
46» (14m) |
46' (14m) |
—■— | |||
28 | 56'-0 (17.5m) |
52'-0 (16m) |
23' (7m) |
46' ■ (14n) |
46' (14m) |
46' (14m) |
44' (13.5m) |
44· (13.5m) |
46' (14m) |
46' (14m) |
23" (7m) |
|||
29 | 64 «-0 (20m) |
60'-0 (18.5m) |
23' (7m) |
46' (14n) |
46' (14m) |
46' (14m) |
44· (13.5m) |
44' (13.5m) |
46' (14m) |
46' (14m) |
44· (13.5m) |
46' (14m) |
23' (7m) |
|
30 | 23' (7m) |
46' (14m) |
461 (14m) |
461 (14m) |
44' (13.5m) |
44. (13.5m) |
46' (14m) |
46* (14m) |
44' (13.5m) |
461 (14m) |
46' (14m) |
46" 23' (14m) (7m) |
||
-P
■ρ Α
§o to
•rl JO
CO S r
(D Q) >
O bO
■P
B O)
to
co c
to
co c
(1) XU
OrH
CO
U) ca
C 3
·Η
13
V
U)
»5
C
Φ
+J
-P
a>
ro "oi
: · AJ
<X» O
co in
ο o>
cn —
?v§
vo in
Γ~ OO
- Ά
m ·
ro -~
O
M
Cm
CN VO
CN »--
sr
vb in
vb in
b\ (B
cn
ο ro
vo
CN
VD CP
cn M
• O
r~ ο
O rH
<<r rH
CN *-»
OO OO
rH σ»
ro ^^
- Ά
ro
er»
<T\ OO
CN *-"
ro r^
cn *-*
ro v§
CN
CN
r» in
ro
co r·
in >—
in
CN
- 29 -
■* Ti
ro a;
• ο
ο «j·
CN
O CM I ·
;n3
VO rH
ro «-^
m ·
• rH
ro ^^
Γ-" rH
Γ0 «—
OO
ro
O <3\
ro "^
^ cn
CN —
CN -<3<
ι in
co in.
rH >-»
H
I VD
cn ro H
CN OO
vo
oo
<N
ι« Αί
• O
vo in
ο in
XT rH
ro »-*
o in
- cn
ο ro
in «H
- rH
"in"
CO —*
oo £\
J ro'
in rH
5OrH
J CN*
cn H
ro ^-*
rHvl
ι m
oo oo*
oo oo*
CN *■"
vo vl
- "i
CN VO
CN *—
vb ro
J ο
J ο
vo in
vr cn «λ λ: .
. ■■· O |
cn in ο oo
951230
CN VD «ST rH
in —
- rH
m ·
• rH
ro —
I · - VD
in ^
Io 03
- 'S· OO iH
•«3· ·—
- ro
CN rH
T —
I ·
- rH Γ» rH
CO *-*
ro
OO
CN oi
ro "-^
OO M J rH
vo co
CN *--
r- cS I in
CN
I CN
r- in
co in
J 0^ O ro
cn in
J rH
in ^*
ο
ro
030026/0836
Q) | |
co g | to |
2* CN | C |
O | "j |
r» να
co . |
U |
CM O | Λ |
•
O X |
O |
OS | |
* 6 | |
e ο | |
3
33
33
.X Φ
C SZ
Cd O
C SZ
Cd O
rH
oo
CN
r- oo
CN w
CN
in
"ST r-\
in«-»
r» ·
rs co
rs co
oo
cn
CN i-t
cn *-
cn r
<N CM
r» oo
cm ^
in ^^
- «I
CM ·Η
in ^^
in —
CN CQ
- CN
O rH
O rH
CM CO
-1
tf rH
in -—
CN rH
in «-*
-1
"W rH
m —
-,S
IO -^
r- · cn oo
ο iS -' ro'
in o
CN CM
Γ"» 00
CN *—
•«r «Η
-1
r H
m —'
CM
CM
in
in»—
«* rH
m —
rH
in ^-
r^ · cm co
Γ* 00
CM «-*
-1
^T rH
m —■
- vg CN rH
in *-
- vl CN iH
in'—
- vl CN rH
m ^-
in -^*
-1
«sr rH
in ·-»
in
r— ·
CN 00
O to
I ·
- CO O rH
J g
TT CN
I
CN
CN
030026/0836
4" χ 0.237 Wand (ΙΟαη χ 0.602αη)
Kettenlänge
O O Ν>
Krümmungs- Gesamt- Gesamtradius länge gewicht
Ubs)
FIG. | A | B | C | D | E | F | G H | I | • | 2891.72 (1300kg) • * |
23 | 6'-3" (1.60m) |
13'-3" (4.04m) |
20'-4" (6.20m) |
______ 4.5' (l*.4m) |
' 268'-0 (83m) |
3499.96 (1600kg) |
||||
24 | 6'-10" (2.08m) |
13'-11" (4.24m) |
21'-O" (6.4Om) |
28'-2" (8.59m) |
————— 4.5' (1.4m) |
324'-O (100.4m) |
4035.46 (1850kg) |
|||
25 | 7'-5". (2.26m) |
13'-1I" (4.24m) |
21'-I" (6.43m) |
28'-6" (8.69m) |
36'-8" (11.18m) |
______ 4.5' (1.4m) |
374'-O (115.9m) |
5200.78 (2350kg^ |
||
26 | 6'-δ- ίΐ. 98m) |
12'-7" (3.84m) |
19'-2" (5.84m) |
25'-5" (7.75m) |
31'-9" (9.68m) |
38 '-41' (11.68m) |
44'-1I" (18.7m) |
———— 4.5' (1.4m) |
482'-0 (149.4m) |
6301.36 (2850kg) |
27 | 5'-7" (1.7Cm) |
ll'-9" (3.58m) |
17'-1O" (5.44m) |
23'-3" (7.09m) |
29'-S" (8.97m) |
35'-3" (10.74m) |
41t»2" 47'-3« (12.55m) (14.4m) |
53'-5M 4.5« (16.28m) (1.4m) |
584'-0 (18_n) |
|
6" χ 0.280 Wand (15αη χ 0.711αη)
Tankhöhe
Hub
Rohrlänge
FIG. | 32 '-0 (10m) |
28'-0 (9m) |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 |
23 | 40'-0 (12.5m) |
' 36'-0 (lim) |
33' (10m) |
66' (20m) |
661 (20m) |
66' (20m) |
64' (19.8m) |
33" (10m) |
-: | |||||
'24 | 48'-0 (15m) |
44'-0 (13.5m) |
33' (10m) |
661 (20m) |
66' (20m) |
66* (20m) |
64' (19.8m) |
68" (21m) |
33' (10m) |
|||||
25 | 56'-0 (17.5m) |
52'-0 (16m) |
33' dta) |
66' (20m) |
66« (20m) |
66· (20m) |
64* (19.8m) |
64' (19.8m) |
66' (20m) |
33' (10m) |
||||
26 | 64'-0 . (20m) |
60 '-0 (18.5m) |
33' (10m) |
66' (20m) |
66' (20m) |
661 (20m) |
64' (19.8m) |
64' (19.8m) |
66' (20m) |
66' (20m) |
66' (20m) |
33« (10m) |
||
27 | 33' (10m) |
66' (20m) |
66· (20m) |
66« (20m) |
64' (19.8m) |
64' (19.8m) |
66· (20m) |
62' (19.2m) |
64' (19.8m) |
66' (20m) |
66' (20m) |
33' (10m) |
||
O Ι—
OO ·
CN O
-P
E ο co
c3 ·Η
to 5
Φ (U
O bO
-P
ε μ
CO C
co xd
(U H
CQ
bO CO
C 3
3-H
S 1O
(U
bO
C
PQ
Cn
tr»
es es
es oo
(N CS
vo v^
OO CN
es ο
ro rH
ö in
O CS
3£
O
ot vo
es ro
ot t-»
Ih ^-
ro
es
• O
CS O
in ro
?3
VO CS
Ot rH
ro —
ο in
ο es
CTl VO
r~ co
vo in
I CS
ο vo
CS *—
^vI
J °
ro ^r
rH *-
•«a·
CS
ο cn rs λ; • ο oo in
oo cn vo ro oo *—
vo *■"
"1^
CS O
Ot OO
rH O
rH in
ο oo
Ot rH
in *■*
ö in
• ·
O CS
ε
Μ
m in
Ph ν!
ro —
in
w ·
Γ0 ^-*
VO
in r~
es —
oo <S
J VD
oo in
- VD
CS ·
rH CO
in ^i
vo
es
CS *-.
in er»
(N O
co in
in rH
ro VD
VO (N rH (N
ö in ο es
O rH - VO
ro rH in <—
- in tr» Ή
ο in ■H **
- es
O rH
PhI
rH VO
- O ^J1 rH
ro *—
I OO
Ot OO CS *-^
iH Ot I CTi
CS VO
CS *—
CS «^ J CS
r- in
ro ro I τ
rH ro
s & es in
id
CS
030028/0836
Es wird darauf hingewiesen, daß im Rahmen des beschriebenen Entwurfs
die in den Tabellen angegebenen Mengen auf den erforderlichen vertikalen Abständen beruhen und von der Mittellinie des mit
dem Abzugssammler 22 verbundenen geraden Rohrs gemessen wurden. Da sich dieses gerade Rohr 23 cm unterhalb der Höhe des Schwimmdachs
befindet, ist eine Korrektur von 23 cm erforderlich. Die in der Tabelle angegebenen Längen sind deshalb um 23 cm zu erhöhen.
Die in den Tabellen angegebenen Zahlen und Buchstaben beziehen sich auf die in den Fig. 23 bis 30 angegebenen Zahlen und Buchstaben.
Aus den Tabellen ergibt sich, daß die Bemessungen für ein 7»5 cm-Rohr
mit den Bemessungen für andere Rohre verglichen werden können. Die Tabelle für das 7,5 cm-Rohr gibt die unterschiedlichen Bemessungen
der einzelnen Rohrlängen, Kettenlängen und dergleichen für jede Tankhöhe oder jeden Hub an. Werden die Fig. 28 bis 30 mit
den Fig. 23 bis 27, bei denen ein Hub von 13,5 m herrscht, verglichen,
so wird Fig. 28 die treffendste Figur. Die verschiedenen Rohrlängen sind dann in der dritten Zeile, nämlich für Fig. 28,
der Tabelle 7,5 cm Durchmesser angegeben, ebenso wie die Krümmungsradien der Ecken und die Kettenlängen.
Aus den Fig. 28 bis 30 ist ersichtlich, daß, wenn man eine unterschiedliche Tankhöhe hat, jedoch immer noch eine Drainage
mit 7,5 cm-Rohr benötigt, man die Schleifenanordnung ändern kann. Die Anordnung nach Fig. 29 eignet sich für eine Tankhöhe von beispielsweise
16 m.
Das Abzugssystem der Dachdrainage 600 entspricht hinsichtlich des Durchtritts durch die Tankwand dem Abzugssystem der Dachdrainage
30. Auch andere Einzelheiten gleichen sich bei den beiden Systemen. Irgendwelche Verbindungen in der Schleife aus geraden Rohren, Verbindungsbögen
oder anderen gebogenen Rohren werden durch Schweißen hergestellt und bedienen sich der gleichen Verbindungsweise wie
nach Fig. 3 mit der Ausnahme, daß die Vorbelastungswinkel nicht mehr stimmen.
030026/0836
Es wird außerdem darauf hingewiesen, daß ein Hub von 13>5 m bei
Rohren mit 10 cm Durchmesser zu folgenden Kettenlängen führen würde: Kettenverbinder 612 - 2,26 m; Kettenverbinder 6l4 - 4,21I m;
Kettenverbinder 6l6 - 6,43 m; Kettenverbinder 620 - 11,18 m; und
ein zusätzlicher mit der unteren Schleife angrenzend an die in Fig. 19 für den Kettenverbinder 610 dargestellten Stelle: 8,69 m.
Im folgenden werden listenartig bedeutungsvolle Eigenschaften der Dachdrainage 600 aufgeführt:
1. Die Größe des von der Rohrleitung gebildeten Quadrats. Dies ändert sich mit dem Rohrdurchmesser.
2. Der Radius der Eckrohre. Dies ändert sich mit dem Rohrdurchmesser.
3. Das Maß der Schleifenbildung oder die Zahl der Schleifen des quadratischen Musters. Dies ändert sich mit der Vertikalbewegung
oder Tankhöhe.
k. Die Anordnung und Länge der Ketten- oder Kabelverbinder.
Dies wird durch Berechnung aufgrund der höchstzulässigen Beanspruchung bestimmt.
5. Wahl der Güte des Rohrmaterials. Dies bestimmt die zulässige
Beanspruchung.
Unter Bezugnahme auf diese Liste beginnt man zweckmäßigerweise mit der gegebenen erforderlichen Drainagekapazität. Hieraus ergibt
sich der Durchmesser der zu verwendenden Rohre. Größere Tanks oder die Aufstellung in tropischen Gebieten erfordern verständlicherweise
Rohre größeren Durchmessers. Nachdem die Rohrweite gewählt worden ist, werden die Größe des von der Rohrverlegung
gebildeten Quadrats sowie der Radius der Eckrohre bestimmt. Zu dieser Zeit müssen die Tankhöhe und damit der Hub des Schwimmdachs
bekannt sein. Hieraus ergibt sich dann das Ausmaß an Schleifenbildung oder die Anzahl der Schleifen des quadratischen
Musters. Die Ketten werden dann in der Nähe der Eckrohre angeordnet und ihre Längen und Stellen werden so gewählt, daß das
Maß der Beanspruchung in den Rohrschleifen auf einer zulässigen Höhe gehalten wird, die von der QUte des gewählten Rohrmaterials
010026/0836
abhängt, welche die zulässige Beanspruchung im Schleifenrohr festsetzt
.
Eine bevorzugte Tankgröße ist 87 m im Durchmesser, jedoch können
anhand der durchgeführten Diskussion viele Veränderungen gefunden werden. Beispielsweise sind folgende Veränderungen möglich:
1. Es kann mehr als eine Drainage pro Tank verwendet werden, beispielsweise können zwei 7,5 cm-Rohre verwendet werden.
2. Anstelle der Ketten können auch Kabel verwendet werden.
3. An die Ketten können Schwimmkörper angefügt werden, um sie eigenschwimmend zu machen und sie so vom Tankboden abzuheben.
4. Statt einer quadratischen Konfiguration können auch rechteckige
Konfigurationen oder auch andere Konfigurationen wie hexagonale oder andere Formen, die sich stärker der
Kreisform annähern, verwendet werden. Tatsächlich ist auch ein Kreis möglich.
5. Anstelle von einfachem Rohr (pipe) kann auch qualitativ hochwertiges Rohr (tubing) verwendet werden, das quadratisch
oder rechteckig sein kann. Es sind verschiedene Metalle wie Stahl oder Aluminium verwendbar. Auch kann Rohrmaterial
aus verstärktem Kunststoff mit adhäsiv geschweißten Verbindungen, beispielsweise glasfaserverstärktes Polyesterharz-Rohrmaterial
verwendet werden.
6. Der Abzugssammler 22 kann auch an anderer Stelle als an der Mittellinie des Tanks angeordnet sein.
7. Die Rohrabstützungen können, statt an der Schleife befestigt zu sein, auch am Tankboden befestigt sein.
Zusammengefaßt, ergibt sich, daß die Erfindung eine Dachdrainage für ein Schwimmdach schafft, das wesentliche Vorteile gegenüber
dem Stand der Technik aufweist. Sie wurde anhand einer derartigen Dachdrainage beschrieben, die eine Mehrzahl von Rohren umfaßt,
welche zur Bildung eines vollständig geschweißten Systems zusammengeschweißt sind. Gemäß einer Ausführungsform sind sie vollständig
an der Unterseite des Schwimmdachs aufgehängt. Bei einer anderen
080026/0836
Ausführungsform ist die Dachdrainage an einer Randplatte des
Schwimmdachs unmittelbar unterhalb einer Dichtung gehaltert. Bei einer Ausführungsform sind die Rohre vorbelastet und bei
allen Ausführungsformen werden sie aufeinanderfolgend bei der Bewegung des Schwimmdachs bewegt.
030026/0836
Claims (10)
1. Dachdrainage für ein Schwimmdach, mit einem Dachabzug am
Schwimmdach, einem Ablauf an einem dem Schwimmdach zugeordneten Tank und einer Plüssigkeitsdrainageleitung, die im Tank zwischen
dem Dachabzug und dem Ablauf verläuft, gekennzeichnet durch eine -Mehrzahl von eine Schleife bildenden Rohren (30, 30', 600), eine
Mehrzahl von starren Rohrverbindungen (72, 88, 112, 144, 174, 200; 511I, 532, 5^0), die die einzelnen Rohre (50, 82, 96, 120, ΙβΟ,
190, 212; 512, 520, 522, 5^2; 602, 60'4) mit den jeweils anschließenden
Hohrcr. veroiriden und rr.it tier. Πο.ν.ι·..·π zur Versteifung der Schleife
und zur Bewirkung von deren Stetigkeit vom Dachabzug (22, 500) bis
zum Tankablauf (32, 550) geschweißt sind, und durch Verbinder (100, 116, 130; 56Ο, 566, 570; 61O1 612, 6l4, 616, 618, 620), die ausgewählte
Rohre mit dem Schwimmdach (16) verbinden.
2. Dachdrainage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Rohren ein erstes radialgerichtetes Rohr (50), das mit dem Dachabzug
(22) verbunden ist, ein zweites radialgerichtetes Rohr (212),
030026/0836
Bankverbindung: Bayer. Verein.bonk München, Konto 420404 (BLZ 700202 70) . Postidieckkonto: München 27044-802 (BlZ 70010080)
(nur P^Dipl.-lng. S. Siaegcr)
ORIGINAL INSPECTED
das mit dem Tank-Ablauf (32) verbunden ist, und die restlichen Rohre (82, 96, 120, I60, 190), die in der Draufsicht quadratisch
angeordnet sind, gehören.
3. Dachdrainage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verbleibenden Rohre neigbar sind und bei einer Bewegung des
Schwimmdachs aufeinanderfolgend bewegt werden.
H. Dachdrainage nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungen (72, 88, 112, I1J1J, 171J, 210) L-förmige Abschnitte
umfassen.
5. Dachdrainage nach einem der Ansprüche 2 bis 1J, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungen (72, 88, 112, I1J1J, 171I, 210)
geschweißte Kupplungen (71J, 98, 111J, 162, 182, 211J) umfassen.
6. Dachdrainage nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbinder Ketten (100, 130, I66) umfassen, und zwar vorzugsweise drei Ketten, die die ausgewählten Rohre
(96, 130, 166) aufhängen.
7. Dachdrainage nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste radiale Rohr (50) von der Unterseite (52) des Schwimmdachs (16) durch eine Hängehalterung (56) aufgehängt
ist, die vorzugsweise eine Hülse (291J)1 durch die das erste
radiale Rohr (50) verläuft, aufweist.
8. Dachdrainage nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zu den restlichen Rohren (82, 96, 120, I60, 190, 212) Lager-Abstützungen (250) gehören, und auch zum zweiten
radialen Rohr (212) Lagerabstützungen (216) gehören, die vorzugsweise eine Hülse (256) umfassen, durch die das zweite radiale
Rohr (212) hindurchverläuft, wobei die Lagerabstützungen (215, 216) die Rohre am Boden (12) des Tanks (I1J) abstützen.
9. Dachdrainage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (512, 520, 522, 5*J2) alle zur Bildung einer kontinuier-
030026/0836
lieh gekrümmten Schleife (30') zwischen dem Dachabzug (500) und
dem Tankablauf (550) kurvig gebogen sind und daß vorzugsweise der Dachabzug (500) ein an der Oberseite des Schwimmdachs (5O1I)
angeordnetes und sich durch eine Wand im Schwimmdach erstreckendes Rohr umfaßt.
10. Dachdrainage nach einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen der vielen Rohre in gegebenem Maß vorbelastet sind, und zwar vorzugsweise so, daß die einzelnen
Rohre aufeinanderfolgend von der Höhe der Vorbelastung bis zu einem Wert, der den Negativwert der Vorbelastungshöhe darstellt,
beansprucht sind (Fig. 12).
030026/0836
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/971,252 US4214671A (en) | 1978-12-20 | 1978-12-20 | Floating roof drainage system |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2951230A1 true DE2951230A1 (de) | 1980-06-26 |
Family
ID=25518127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792951230 Withdrawn DE2951230A1 (de) | 1978-12-20 | 1979-12-19 | Dachdrainage fuer ein schwimmdach |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4214671A (de) |
JP (1) | JPS5589089A (de) |
AU (1) | AU532062B2 (de) |
CA (1) | CA1112834A (de) |
DE (1) | DE2951230A1 (de) |
ES (1) | ES487061A1 (de) |
FR (1) | FR2444628A1 (de) |
GB (1) | GB2042042B (de) |
IN (1) | IN153379B (de) |
MX (1) | MX149281A (de) |
NL (1) | NL172428C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10257242B4 (de) * | 2002-12-04 | 2007-02-08 | Cta Tank- Und Anlagenbau Gmbh | Großbehälter oder Flachbodentank mit Schwimmdach |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH07233922A (ja) * | 1994-02-18 | 1995-09-05 | Uchiyama Ookajiya:Kk | 簡易型ゴミ焼却炉 |
US6978493B2 (en) * | 2003-08-06 | 2005-12-27 | Eric Stanneck | Pool cover drain |
US6817042B1 (en) | 2003-08-06 | 2004-11-16 | Eric Stanneck | Pool cover drain |
US7963412B1 (en) | 2007-01-15 | 2011-06-21 | Russell Curtiss | Drainage apparatus for a sump of a floating roof tank |
RU2444469C1 (ru) * | 2010-10-28 | 2012-03-10 | Государственное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Уфимский государственный нефтяной технический университет" | Резервуар для нефтепродукта |
US11548725B2 (en) | 2013-03-15 | 2023-01-10 | Industrial & Environmental Concepts, Inc. | Cover systems, tank covering methods, and pipe retention systems |
US9499996B2 (en) * | 2013-06-27 | 2016-11-22 | Latham Pool Products, Inc. | Water removal from flexible cover |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE236427C (de) * | ||||
US2717095A (en) * | 1949-07-18 | 1955-09-06 | Shell Dev | Drainage apparatus for movable roofs |
AT248337B (de) * | 1964-09-03 | 1966-07-25 | Voest Ag | Vorrichtung zum Ableiten der Niederschlagswässer vom Dach eines Schwimmdachbehälters |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1493091A (en) * | 1922-03-03 | 1924-05-06 | Wiggins John Henry | Floating deck |
US1668792A (en) * | 1926-08-30 | 1928-05-08 | John H Wiggins | Liquid-storage tank |
US1767142A (en) * | 1927-04-01 | 1930-06-24 | Andrew A Kramer | Floating-deck tank |
US1761700A (en) * | 1927-12-10 | 1930-06-03 | Chicago Bridge & Iron Co | Drainage apparatus for floating roofs |
US2359723A (en) * | 1942-03-31 | 1944-10-03 | Bethlehem Steel Corp | Floating roof drain |
US2422322A (en) * | 1944-09-14 | 1947-06-17 | Graver Tank & Mfg Co Inc | Flexible drain for floating roofs |
BE518365A (de) * | 1952-12-08 | |||
NL110539C (de) * | 1959-08-25 | |||
NL260738A (de) * | 1960-02-09 | |||
US3154214A (en) * | 1962-07-25 | 1964-10-27 | Phillips Petrolenm Company | Roof drain for floating roof tank |
GB1059573A (en) * | 1962-12-14 | 1967-02-22 | Dunlop Rubber Co | Improvements in or relating to pneumatic tyre building methods and apparatus |
DE1268372B (de) * | 1964-11-06 | 1968-05-16 | Continental Gummi Werke Ag | Reifenaufbaumaschine fuer das Flachbandverfahren |
-
1978
- 1978-12-20 US US05/971,252 patent/US4214671A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-12-04 IN IN868/DEL/79A patent/IN153379B/en unknown
- 1979-12-05 CA CA341,309A patent/CA1112834A/en not_active Expired
- 1979-12-07 AU AU53590/79A patent/AU532062B2/en not_active Ceased
- 1979-12-12 GB GB7942885A patent/GB2042042B/en not_active Expired
- 1979-12-13 MX MX180498A patent/MX149281A/es unknown
- 1979-12-17 NL NLAANVRAGE7909068,A patent/NL172428C/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-12-19 DE DE19792951230 patent/DE2951230A1/de not_active Withdrawn
- 1979-12-19 ES ES487061A patent/ES487061A1/es not_active Expired
- 1979-12-20 JP JP16491579A patent/JPS5589089A/ja active Granted
- 1979-12-20 FR FR7931328A patent/FR2444628A1/fr active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE236427C (de) * | ||||
US2717095A (en) * | 1949-07-18 | 1955-09-06 | Shell Dev | Drainage apparatus for movable roofs |
AT248337B (de) * | 1964-09-03 | 1966-07-25 | Voest Ag | Vorrichtung zum Ableiten der Niederschlagswässer vom Dach eines Schwimmdachbehälters |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10257242B4 (de) * | 2002-12-04 | 2007-02-08 | Cta Tank- Und Anlagenbau Gmbh | Großbehälter oder Flachbodentank mit Schwimmdach |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU532062B2 (en) | 1983-09-15 |
FR2444628A1 (fr) | 1980-07-18 |
IN153379B (de) | 1984-07-14 |
JPS5589089A (en) | 1980-07-05 |
NL172428C (nl) | 1983-09-01 |
JPS6139237B2 (de) | 1986-09-02 |
AU5359079A (en) | 1980-06-26 |
ES487061A1 (es) | 1980-07-01 |
GB2042042B (en) | 1982-08-18 |
NL7909068A (nl) | 1980-06-24 |
CA1112834A (en) | 1981-11-24 |
FR2444628B1 (de) | 1983-04-15 |
US4214671A (en) | 1980-07-29 |
GB2042042A (en) | 1980-09-17 |
MX149281A (es) | 1983-10-07 |
NL172428B (nl) | 1983-04-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2951230A1 (de) | Dachdrainage fuer ein schwimmdach | |
DE3111520A1 (de) | Ueberwachungseinrichtung fuer eine versorgungsleitung | |
DE2800833A1 (de) | Anschlussvorrichtung zwischen zwei unterseeischen rohrleitungen | |
DE1956328A1 (de) | In einiger Entfernung von der Kueste versenkbare Vorrichtung zur Gewinnung und Lagerung von OEl | |
DE3000699C2 (de) | ||
DE3333883C2 (de) | ||
DE1959049C3 (de) | Verfahren zum Betrieb von Eindickern mit Krählwerk und Krählwerk dafür | |
DE1943947A1 (de) | Behaeltervorrichtung zum Lagern und Transportieren von niedrigsiedenden Fluessigkeiten | |
DE3335435A1 (de) | Behaelter fuer eine abwasser-pumpstation | |
DE2405410A1 (de) | Schwimmdach fuer einen speichertank fuer fluessigkeiten | |
DE69805817T2 (de) | Unterstützungsvorrichtung für schwimmdächer von tanks zur lagerung von flüssigkeiten | |
DE1944531A1 (de) | Schwimmdach fuer Behaelter zur Lagerung von Fluessigkeiten | |
DE2412814A1 (de) | Zugangsgefaess fuer kanalisationsanlagen | |
DE3837235A1 (de) | Regenwasser-behaelter | |
DE3716426C1 (de) | Druckbehaelter fuer Druckgase mit einer Einrichtung zur Pruefung,Lagerung und Wartung von Druckgasen wie Ammoniak,Propan und dergleichen | |
DE2245837A1 (de) | Schwimmendes dach fuer speichertanks | |
DE10353436B4 (de) | Aufklappbare Arbeitsbühne | |
DE10257242B4 (de) | Großbehälter oder Flachbodentank mit Schwimmdach | |
EP0250577A1 (de) | Mit armaturen ausgerüsteter schacht für wasser- beziehungsweise dampfleitungen, insbesondere für wasseruhren | |
DE467103C (de) | Vorrichtung zum Anwaermen von zaehfluessigen Stoffen in Kesselwagen | |
DE2757445A1 (de) | Verbesserungen zu den ausruestungen zur gewinnung von erdoel in den erdoelseelagerstaetten | |
AT113077B (de) | Vorrichtung zum Anwärmen von Flüssigkeiten in Zisternen zwecks Entleerung derselben. | |
CH378990A (de) | Olablassvorrichtung für im Transformatorkessel eingebaute Lastumschaltergefässe | |
DE7111976U (de) | ||
US3182848A (en) | Movable roof drainage system |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8136 | Disposal/non-payment of the fee for publication/grant |