DE2951230A1 - Dachdrainage fuer ein schwimmdach - Google Patents

Dachdrainage fuer ein schwimmdach

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DE2951230A1
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roof
pipe
tank
drainage
floating
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Withdrawn
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DE19792951230
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English (en)
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Joel Blackman
Richard E Hills
Franklin A Kuhs
Dean K Mckibbin
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Pittsburgh Des Moines Steel Co
Original Assignee
Pittsburgh Des Moines Steel Co
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/34Large containers having floating covers, e.g. floating roofs or blankets
    • B65D88/38Large containers having floating covers, e.g. floating roofs or blankets with surface water receiver, e.g. drain

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Description

Dachdrainage für ein Schwimmdach
PRIORITÄT: 20. Dezember 1978 - Nr. 971,252 - U.S.A.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachdrainage für ein Schwimmdach nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zur Verwendung bei Tanks mit Schwimmdach.
Bei Tanks mit Schwimmdach, also ohne festes Dach, darf Wasser, das sich am Dach beispielsweise aufgrund von auf das Dach fallenden Niederschlägen sammelt, nicht in das im Tank gespeicherte Produkt abgeleitet werden. Dachdrainagen für Schwimmdächer umfassen deshalb allgemein irgendeine Art von Drainageleitung, wie ein Rohr oder einen Schlauch, die einen Abflußpunkt am Schwimmdach strömungsmäßig mit einem Abflußpunkt an der Außenseite des Tanks verbindet, wobei diese Drainageleitung durch eine Tankwand hindurchtritt. Bei einem derartigen System kommt das Wasser üblicherweise vom Dach über eine Senkgrube oder einen Abzugssammler in der Mitte des Schwimmdachs zur Drainageleitung, fließt durch
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(nur PA Dipl.-Ing. S. Stoeger)
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diese Leitung und tritt schließlich über ein in der Nähe des unteren Hands der Tankwand befindliches Ventil aus dem Tank aus.
Diese Drainageleitungen weisen nach dem Stand der Technik viele Nachteile auf. Beispielsweise wird das Abflußventil, mit dem die Drainageleitung verbunden ist, üblicherweise geschlossen gehalten, da die Drainageleitung durch das gespeicherte Produkt verläuft und ein überlaufen des Produkts unerwünscht ist. Man läßt also das Wasser sich am Schwimmdach ansammeln, bis das Personal beschließt, daß das Daeh entwässert werden soll. Das Ventil wird dann zum Ableiten des Wassers vom Schwimmdach manuell geöffnet. Tritt jedoch, während das handbetätigte Ventil offen ist, in der • Drainageleitung ein Riß auf, so kann ein Teil des Produkts aus dem Tank über das Ablaßventil ablaufen. Ein solches Ablaufen ist nicht nur wegen des Verlusts am wertvollen Produkt, sondern auch wegen Sicherheitsrisiken höchst unerwünscht.
Es sind zwei Grundkonstruktionen von Dachdrainagen für Schwimmdächer bekannt. Die erste Konstruktion bedient sich einer Schlauchleitung, die am Abzugsammler am Schwimmdach befestigt ist, durch das Produkt verläuft und dann an einer Durchtrittsstelle in der Tankwand unmittelbar strömungsaufwärts vom Ablaßventil befestigt ist. Der Schlauch muß ballastet werden, da er normalerweise trocken und eigenschwimmend ist. Derartige Schläuche bestehen gewöhnlich aus verstärkten gummiartigen Materialien und unterliegen der mechanischen und chemischen Abnützung aufgrund der Benützung des Tanks und/oder aufgrund des im Tank gespeicherten Produkts.
Die zweite Grundkonstruktion verwendet Rohre, die über Gelenkrohrverbindungen aneinander angeschlossen sind. Diese zweite Konstruktion verfolgt den Zweck einer Rohrleitung, die gegen mechanische und/oder chemische Abnützung widerstandsfähiger ist als die Schläuche der ersten Grundkonstruktion. Jedoch stellen auch die Gelenkrohrverbindungen schwache Stellen dar, insbesondere die Gelenke und die in diesen Gelenken verwendeten Dichtungen. Bei den Konstruktionen mit Gelenkrohrverbindungen leckt häufig Produkt
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in das Drainagesystem.
Der mit Ballast versehene Schlauch liegt auf dem Tankboden. In dieser Stellung kann er in Wasser eingefroren werden, das sich unterhalb des Produkts im Tank sammelt. Anschließende Aufwärtsbewegungen des Schwimmdachs können dann den Schlauch beschädigen. Außerdem kann der Schlauch nicht vollständig auslaufen und trocken werden, da er am Tankboden niedriger liegt als seine Befestigung am Ablauf-Durchtritt im Tankgehäuse. Das dort eingeschlossene Wasser kann frieren, was wiederum zu Beschädigungen des 3chlauchs führt.
Weitere Nachteile bekannter Dachdrainagen ergeben sich aus durch Schwimmerscheinungen verursachte Schleifenbildungen der Schläuche, sowie Verstrickungen, Knicke und Quetschungen der Schläuche, wenn diese frei im Tank schwimmen.
Es sind auch Dachdrainagen mit gelenkigen Drainagerohren bekannt (z.B. US-PS 2 717 095), beispielsweise mit einer Mehrzahl starrer Drainage-Rohrstücke, die über Verbindungsgelenke miteinander verbunden sind, von denen jedes ein mechanisches Scharnier und eine unabhängige flexible Flüssigkeitsverbindung umfaßt. Jedoch sind auch diese Dachdrainagen-Gelenke noch fehleranfällig und leiden an ähnlichen Nachteilen wie die beschriebenen Systeme.
Es sind auch Dachdrainagen bekannt, die eine Schleife aus Stahlrohren umfassen, welche miteinander über geschraubte flanschartige Verbindungen an den Schleifenbiegungen miteinander verbunden sind. Bei diesem System sind die Schraubverbindungen relativ zueinander nicht biegbar, sondern bleiben fest. Bei Bewegungen des Schwimmdachs nimmt ein kompliziertes Kabelsystem die Schleife auf und vergrößert die Schleifendimensionen in vertikaler Richtung. Diese Vergrößerung bewirkt jedoch eine Beanspruchung der Rohrschleife, wobei diese Beanspruchung durch eine Vorbeanspruchung der Schleife bei deren Installation minimalisiert wird. Im Betrieb des Tanks, wenn sich das Schwimmdach bewegt, erniedrigt sich die Vorbelastung bis Null, und schließlich erreicht die Belastungshöhe den negativen
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Wert der Vorbelastungshöhe.
Diese zuletzt beschriebene Dachdrainage unterliegt jedoch mehreren Nachteilen, deren hauptsächlichster davon herkommt, daß zwischen den Flanschen der verschraubten Rohrverbindungen Dichtungsringe erforderlich sind. Diese Schraubverbindungen unterliegen Undichtigkeiten und die Dichtungen werden durch das gespeicherte Produkt chemisch angegriffen. Außerdem ist die Schleife bei dieser Konstruktion über ihre gesamte Lance nahezu konstant spannungsbelastet. Zur Konstruktion gehört deshalb ein System von Flaschen- und Kabelzügen, die bei einer Bewegung des Schwimmdachs die gesamte Schleife anheben. Diese Flaschen- und Kabelzüge greifen mittig an der Schleife an und dieser Schleifen-Mittelpunkt bewegt sich bei einer Bewegung des Schwimmdachs um den halben Weg.. Steigt also das Schwimmdach von der Stellung bei leerem Tank bis zur Stellung bei vollem Tank an, so bewegt sich dieser Befestigungspunkt um die halbe vertikale Weite. Die Konstruktion erfordert Gehäuse zum Schutz der Flaschen- und Kabelzugmechanismen und kann bei kaltem Klima unbenutzbar sein.
Es sind noch verschiedene andere Dachdrainagensysteme für Schwimmdächer bekannt (US-PS 2 315 023, 2 657 821 und 2 182 1468; DE-PS 236 ^27 - 1911).
Die erfindungsgemäße Dachdrainage gemäß Anspruch 1 umfaßt eine Mehrzahl von Rohren, die über eine Anzahl von Schweißstellen miteinander verbunden sind und von der Unterseite des Schwinmdachs getragen werden. Anstelle eines an einem Mittelpunkt angreifenden Systems von Kabeln und Flaschenzügen greift im Rahmen der Erfindung ein System von Ketten oder dergleichen an verschiedenen Stellen entlang der Schleifenlänge an. Bei Bewegungen des Dachs werden Teile des Systems aufeinanderfolgend bewegt. Es ergibt sich also keine Notwendigkeit für ein kompliziertes System von Flaschen- und Kabelzügen, sondern es werden nur zweckmäßige Teile der Drainageinstallation von Verbindungsmitteln wie Ketten oder dergleichen angehoben. Das aufeinanderfolgende Bewegen der Rohre der erfindungsgemäßen Drainage bringt verschiedene Vorteile im Vergleich
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zum Stand der Technik mit sich. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Rohre entsprechend den Beanspruchungen, die in diesen Rohren auftreten, vorgespannt, im Gegensatz zu einem Vorspannen des Gesamtsystems im Ganzen.
Bei einer Ausführungsform umfaßt die Dachdrainage eine Anzahl gerader und gebogener Rohrabschnitte, die in der Draufsicht die Form eines Quadrats oder Rechtecks mit abgerundeten Ecken ergeben. Ein Ende dieses Rohrsystems ist mit dem Abzugsammler am Dach verbunden und das andere Ende verläßt das Tankgehäuse nahe von dessen Boden.
An den abgerundeten Ecken sind Ketten oder Kabel gegebener Länge befestigt, die mit der Unterseite des Schwimmdachs verbunden sind. Diese Ketten bewirken, daß das Drainage-Rohrsystem sich beim Anheben des Schwimmdachs aus der Stellung bei leerem zur Stellung bei vollem Tank, wenn dieser mit Produkt gefüllt wird, fortschreitend entfaltet. Der Entfaltungsvorgang des Rohrsystems gleicht die Änderung der Dachhöhe aus.
Die dem Rohrsystem durch das Entfalten auferlegten Kräfte finden ihre Reaktionskräfte im Biege- und Torsionswiderstand innerhalb des Rohrs. Die Ketten- oder Kabel-Aufhängung begrenzt die Entfaltungsaktion und begrenzt damit auch die resultierende Belastung auf eine Höhe, die für das Rohrsystem nicht schädlich ist.
Die Installation dieser Ausführungsform der Dachdrainage ist dadurch vereinfacht, daß die Voreinstellung der Rohrverbindungen nicht mehr erforderlich ist. Diese Rohranordnung ermöglicht den Zusammenbau des Rohrs auf Bodenstützen in einem einfachen Vorgang. Die fertiggestellte Konstruktion befindet sich so in unbelastetem Zustand mit Ausnahme einer Totlast, die ein geringfügiges Durchhängen über den Abstützungen verursachen kann. Beim Füllvorgang bewirkt das Entfalten des Rohrs eine Belastung im Rohr in nur einer Richtung, so daß sich bei der Bewegung der Rohrschleife von der Stellung bei leerem zur Stellung bei vollem Tank keine Belastungsumkehr ergibt. Dies ist aus Gesichtspunkten der Ermüdung
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vorteilhaft.
Weitere Eigenschaften dieser Ausführungsform sind: (a) Biegebegrenzungsvorrichtungen, wie Ketten, Stangen, Kabel oder andere Trägereinrichtungen bewirken eine Verteilung der Betriebs-Biegungen in Übereinstimmung mit der Entwurfbasis; (b) es ist keine anfängliche Vorgabe der Geometrie zur Begrenzung der im Betrieb auftretenden Beanspruchungen erforderlich.
Als Konstruktionsmaterialien kommen insbesondere metallische Materialien oder andere hinsichtlich des zu speichernden Produkts kompatible Materialien in Frage.
Die erfindungsgemäße Dachdrainage wird ohne das Erfordernis von Flaschenzügen oder ähnlichen mechanischen Hebevorrichtungen bewegt. Seine Kosten liegen deshalb unter denen vergleichbarer Drainagen, die solche Elemente verwenden. Es werden nämlich die Kosten für die Elemente selbst, die mit der Anbringung von Löchern im Dach für diese Elemente verbundenen Kosten usw. vermieden. Da außerdem die Löcher im Dach Quellen für Verdampfungsverluste durch das Schwimmdach hindurch und Punkte, durch die das Produkt auf das Dach hindurchsickern kann, sein können, vermeidet das Weglassen solcher Löcher diese potentiellen Problembereiche. Da weiterhin das System in einer weise getragen wird, die keine Löcher im Dach benötigt, werden die oben beschriebenen Vorteile noch weiter erhöht.
Alle Rohrverbindungen der beschriebenen Dachdrainage sind geschweißt, wodurch sich vom Abzu^samniler bis zum Ablauf ein vollständig geschweißtes und lecksicheres System ergibt. Das Problem der chemischen Kompatibilität der Verbindungen oder Gelenke mit dem Produkt oder mit Leckstellen an den Verbindungen tritt damit nicht auf. Sobald die dichte Schweißnaht gebildet ist, sind diese Probleme beseitigt.
Im Gegensatz zu Gelenkrohrverbindungen weist die hier beschriebene Dachdrainage keine gegeneinander beweglichen Teile auf, so daß die
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Abnützung auf ein Minimum reduziert ist und die Möglichkeit des Auftretens von Undichtigkeiten weiter verkleinert ist.
Im Gegensatz zu einem Gummischlauchsystem ist die Dachdrainage zu einer vollständigen Rohrschleife geschweißt. Die Projektion auf die Horizontale bleibt konstant, so daß die Möglichkeit, daß Dachständer beim Landen des Schwimmdachs das System beschädigen, vermieden ist. Beim erfindungsgemäßen System gibt es keine Planschverbindungen, da es vom Tankgefäß bis zum Abzugssammler vollkommen geschweißt ist, woraus sich die beschriebenen Vorteile ergeben. Oberhalb des Schwimmdachdecks sind keine Kabel oder Gegengewichte für Gleichgewichtszwecke angeordnet, so daß die Kosten und Nachteile solcher Elemente entfallen.
Da bei der Ausführungsform mit Vorbelastung die Rohre in der Dachdrainage von einem Vorbelastung-Drehmoment bis Null und bis zu einem End-Drehmoment aufeinanderfolgend beansprucht werden, anstatt entsprechend die gesamte Schleife zu beanspruchen, werden keine komplizierten und teuren Halterungssysteme benötigt.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht eines Tanks und eines Schv/immdachs, mit einer erfindungsgemäßen Dachdrainage in entfalteter Stellung;
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 mit zusammengefalteter Dachdrainage;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Dachdrainage nach Fig. 1 mit
teilweise weggeschnittenem Schwimmdach, aus einer Ebene 3-3 in Fig. 1 gesehen;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen bei der Dachdrainage nach Fig. 1 verwendeten Abzugssammler;
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Fig. 5 einen Schnitt durch den Abzugssammler in einer Ebene 5-5 in Fig. H;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer alternativen erfindungsgemäßen Ausführungsform der Dachdrainage;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Dachdrainage nach Fig. 6;
Fig. 8 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit der Dachdrainage nach Fig. 6;
Fig. 9 eine Seitenansicht zur Darstellung der Anbringung eines Kettenverbinders an der Unterseite des Schwimmdachs;
Fig. 10 einen Vertikalschnitt durch eine Lager- und Rohrhalterung zur Verwendung bei der Dachdrainage nach Fig. 1;
Fig. 11 eine Schnittansicht in einer Ebene 11-11 in Fig. 10;
Fig. 12 ein Belastungsdiagramm zur Darstellung der Belastungscharakteristik eines einzelnen Rohrs der erfindungsgemäßen Dachdrainage;
Fig. 13 bis 18 Ansichten aus Ebenen 13-13, 14-14, 15-15, l6-l6,
17-17 bzw. 18-18 in Fig. 3 zur Darstellung der Winkelbeziehung zwischen den verschiedenen Elementen der Dachdrainage nach Fig. 1;
Fig. 19 eine Draufsicht auf eine weitere alternative Ausführungsform der Dachdrainage mit rechteckiger Konfiguration;
Fig. 20 und 21 Seitenansichten der Dachdrainage nach Fig. 19 bei
vollem bzw. bei leerem Tank;
Fig. 22 eine Seitenansicht eines bei der Dachdrainage nach Fig. verwendeten Kettenverbinders; und
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Fig. 23 bis 30 Draufsichten auf verschiedene Dachdrainagen-Kon-
figurationen, die für veränderliche Tankhöhen verwendbar sind.
Fig. 1 zeigt einen zylindrischen Tank 10 mit einer Bodenwand 12 und Seitenwänden I2J. Ein Schwimmdach 16 mit einem Schwimmkörper 18 und einer Dichtung 20 ist im Tank so angeordnet, daß es dort, wenn sich der Pegel eines im Tank befindlichen Produkts P ändert, frei bewegen kann. Auf der Oberseite des Schwimmdachs 16 kann sicn Wasser W angesammelt haben; das Schwimmdach 16 hat ein Drainagesystem, das einen beispielsweise gullyartigen Abzugssammler 22 umfaßt, der in der Mitte oder in der Nähe der Mitte des Dachs angeordnet ist, um das auf dem Dach angesammelte Wasser W, das für das System nachteilig sein kann, abzuleiten.
Die Dachdrainage 30 gemäß Fig. 1 ist insgesamt mit 30 bezeichnet. Sie leitet das Wasser vom Abzugssammler 22 zu einer in der Seitenwand 14 am oder nahe der Bodenwand 12 des Tanks angeordneten Ablaßeinrichtung 32, die ein Ablaßventil 32J enthält, das in einen geeigneten (nicht dargestellten) Sammel- oder Dammbereich entwässert.
Die Dachdrainage 30 umfaßt eine Mehrzahl miteinander verbundener Rohrabschnitte mit einer solchen Konstruktion, daß eine Bewegung des Schwimmdachs 16 möglich ist. Sie ist am Schwimmdach 16 so aufgehängt, daß bei einer Bewegung dieses Schwimmdachs im Tank nach oben oder nach unten die Rohrabschnitte aufeinanderfolgend angehoben bzw. abgesenkt werden.
Wie insbesondere aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich ist, umfaßt die Dachdrainage 30 ein erstes horizontales Rohr 50, das von der Unterseite 52 des Schwimmdachdecks 52J her mit einer Hängehalterung 56 aufgehängt ist, die das Rohr 50 vertikal und horizontal festhält, jedoch ermöglicht, daß es unter Aufnahme eines Drehmoments verdreht wird. Beim Rohr 50 und bei allen weiteren im folgenden beschriebenen Rohren wird dasjenige Rohrende oder derjenige Elemententeil, das bzw. der strömungsmäßig näher am Schwimmdach liegt,
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als "näheres Ende" bezeichnet, und das gegenüberliegende, vom Schwimmdach weiter abgelegene Ende als "ferneres Ende" bezeichnet. Das horizontale Rohr 50 hat ein näheres Ende 60, das am Abzugssammler 22 befestigt ist, und ein ferneres Ende 62, das mit dem näheren Ende 70 eines ersten geschweißten L-förmigen Rohrabschnitt* 72 mit Hilfe einer geschweißten Muffenkupplung 74 verbunden ist. Alle bei der Dachdrainage 30 verwendeten Rohrkupplungen sind geschweißte Muffenkupplungen und werden später noch im einzelnen beschrieben.
Das L-förmige Rohrelement 72 ist zweckmäßigerweise um 90° so gebogen, daß sein näheres Ende 70 hinsichtlich des zylindrischen Tanks 10 radial und sein ferneres Ende 76 hinsichtlich des Tanks 10 entlang einer Sehne gerichtet ist. Der Abschnitt 72 kann in bezug zum Deck 54 nach unten verschwenkt werden und sein Ende 76 ist mit dem Ende 80 eines ersten in Sehnenrichtung neigbaren Rohrs 82 verbunden, dessen ferneres Ende 84 mit dem Ende 86 eines zweiten L-förmigen Rohrabschnitts 88 verbunden ist, der dem Rohrabschnitt 72 gleicht und ein ferneres Ende 90 aufweist, das mit dem Ende 92 eines zweiten in Sehnenrichtung neigbaren Rohrs 96 durch eine zweite geschweißte Muffenkupplung 98 verbunden ist. Das zweite neigbare Rohr 96 ist an der Unterseite des Schwimmdachs mit Hilfe eines Kettenaufhängers 100 aufgehängt, der nahe am näheren Ende des Rohrs 96 angeordnet ist.
Das Rohr 96 hat ein ferneres Ende 106, das mit dem näheren Ende 108 eines dritten geschweißten L-förmigen Rohrabschnitts 112 über eine dritte geschweißte Muffenkupplung 114 verbunden ist. Der Abschnitt 112 gleicht den anderen L-förmigen Rohrabschnitten des Systems, er ist also ein vorzugsweise um 90° gebogenes Element, das gegen die Horizontale biegbar ist, um den geneigten Verlauf eines abgewickelten Drainagesystems fortzusetzen.
Ein drittes in Sehnenrichtung neigbares Rohr 120 weist ein näheres Ende 122 auf, das mit dem ferneren Ende 124 des L-förmigen Rohrabschnitts 112 verbunden ist und am Schwimmdach mit Hilfe
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eines zweiten Kettenverbinders 130 aufgehängt ist, der, wie in Fig. 3 gezeigt ist, in der Nähe des näheren Endes des Rohrs angeordnet ist.
Das Rohr 120 hat ein ferneres Ende 140, das mit dem näheren Ende 144 eines vierten geschweißten L-förmigen Rohrabschnitts 148 verbunden ist, der in gleicher Weise wie die anderen geschweißten L-förmigen Rohrabschnitte neigbar und gebogen ist, und hat ein ferneres Ende 150, das mit dem näheren Ende 156 eines vierten in Sehnenrichtunc verlaufenden neigbaren Rohrs 160 über eine vierte geschweißte Muffenkupplung 162 verbunden ist. Das Rohr 160 ist vom Schwimmdach herab durch einen dritten Kettenverbinder 166 aufgehängt.
Das Rohr l60 weist ein ferneres Ende 170 auf, das mit dem näheren Ende 174 eines fünften geschweißten L-förmigen Rohrabschnitts 178 über eine fünfte geschweißte Muffenkupplung 182 verbunden ist. Der geschweißte L-förmige Abschnitt 178 gleicht den anderen geschweißten L-förmigen Abschnitten, er bewirkt also eine 90°- Biegung und ist in bezug zum Deck 5^ neigbar. Er ist mit seinem ferneren Ende 184 mit dem näheren Ende 186 eines fünften, in Sehnenrichtung verlaufenden neigbaren Rohrs I90 verbunden. In der Draufsicht fluchtet das Rohr I90 mit dem ersten neigbaren Rohr 82. Es weist ein ferneres Ende 191* auf, das mit dem näheren Ende 198 eines sechsten geschweißten L-förmigen Rohrabschnitts 200 verbunden ist.
Der geschweißte L-förmige Rohrabschnitt 200 gleicht den anderen geschweißten L-förmigen Rohrabschnitten und ist somit kippbar und führt eine 90°-Biegung aus, wobei sein ferneres Ende 206 mit dem näheren Ende 208 eines zweiten radial verlaufenden Rohrs 212 über eine sechste geschweißte Muffenkupplung 214 verbunden ist. In der Draufsicht fluchtet das zweite radiale Rohr 212 mit dem ersten radialen Rohr 50. Es ist horizontal so angeordnet, daß es bis zur Tankwand 14 verläuft. Das fernere Ende 220 des Rohrs ist mit dem näheren Ende 231J einer Düse 236 über eine siebte geschweißte Muffenkupplung 238 verbunden. Die Düse 236 ist in das
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Tankgehäuse eingeschweißt und fluchtet mit den radial verlaufenden Rohren. Sie erstreckt sich durch die Tankwand I1* und ist an ihrem ferneren Ende 21IO mit dem Ablaßventil 31* verbunden.
Zur Dachdrainage 30 gehören weiterhin eine Mehrzahl von Rohrabstützungen 25OA bis 25OD, die an den Rohren befestigt sind und sie an der Bodenwand 12 des Tanks abstützen, wenn sich die Dachdrainage 30 in der in Fig. 2 gezeigten zusammengefalteten Stellung befindet. Die Rohrabstützungen 25OA bis 25OD sind kleine Ständer, die unmittelbar an das betreffende Rohr angeschweißt sind und sich mit diesem bewegen, so daß die Abstützung und eine geeignete Steigung gewahrt werden, wenn sich das Schwimmdach in seiner unteren Stellung befindet. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt jede Rohrabstützung eine Grundplatte von 15 cm Durchmesser und eine nach oben abstehende Säule, die aus einem 5 cm-Rohr besteht und am entsprechenden Rohr der Drainage befestigt ist. Im Gegensatz hierzu sind die lagerartige Hängehalterung 56 und Lagerhalterungen 216a, B für das Rohr 212 fest mit der Unterseite 52 des Dachdecks 51* bzw. mit der Bodenwand 12 verbunden. Diese letzteren Halterungen vermeiden eine horizontale oder vertikale Bewegung, sie ermöglichen jedoch die Drehung der von ihnen getragenen Rohre. Sie haben die in Fig. 10 dargestellten Lagerbestandteile: eine Lagerhülse 256 des Lagers 216A stellt den Verschleiß- oder Gleitteil des Lagers dar, das fest entweder am Deck 51J oder an der Bodenwand 12 befestigt ist. Es werden zwei Lager, nämlich die Lagerhalterungen 216A und 216B, bevorzugt, jedoch kann, abhängig von der Tankgröße, auch ein einziges Lager genügen oder es werden für große Tankdurchmesser noch mehr Lager erforderlich. Die Lager der Lagerhalterungen 2l6A und 216B gleichen dem Lager der Hängehalterung 56 darin, daß das Rohr darin vertikal und horizontal getragen wird, jedoch verdreht werden kann. Das Rohr wird also durch sie verankert, es kann jedoch aufgrund der Lager, die am Tank oder Dach verankert sind und sich selbst nicht bewegen, rotieren.
Wie die Fig. 1, 2, 3, 10 und 11 zeigen, umfaßt also die Lagerung 216A die Lagerhülse 256, die eine Verschleißhülse oder ein Gleitteil 258 umgibt, das fest mit dem Rohr verbunden ist. Die Lager
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der Hängehalterung 56 und der Lagerhalterung 2l6B mit jeweils einer das Rohr umgebenden Hülse und die Rohrabstützungen 25OA bis einschließlich 25OD sind direkt so mit dem Rohr verbunden, daß das Rohr in bezug zur Abstützung nicht verschwenken kann. Die Lagerhalterung 216A ist am besten aus den Fig. 10 und 11 ersichtlich und ihr Gleitteil 258 ist an seiner Innenfläche so ausgebohrt, daß er über das Rohr 212 paßt, das sich in der Darstellung gemäß Fig. 10 durch das Lager von der rechten zur linken Seite hindurcherstreckt. Der Gleitteil 258 ist an seiner Außenseite so bearbeitet, daß er in die Lagerhülse 256 paßt, die ihrerseits an ihrer Innenfläche so ausgebohrt ist, daß sie um den Gleitteil paßt; beide Teile sind so dimensioniert, daß ein Ringspalt 260 zwischen der Außenfläche 262 des Gleitteils 258 und der Innenfläche 264 der Lagerhülse 256 entsteht. Dieser Spalt ermöglicht es dem Rohr, innerhalb der Hülse so zu drehen, daß die Rohre in einer später beschriebenen Weise gedreht werden können. Die einander gegenüberliegenden und aufeinander angepaßten Flächen des Gleitteils und der Hülse ermöglichen, daß das Rohr 212 im Lager dreht. Der Gleitteil 258 ist an wenigstens einem seiner Enden an das Rohr 212 angeschweißt. Wie Fig. 10 zeigt, verbinden Schweißnähte wie die Schweißnähte 286A und 286B das Rohr mit dem Gleitteil 258. Jeder Gleitteil ist mit dem betreffenden Rohr in entsprechender Weise verschweißt. Das am ersten horizontalen radialen Rohr 50 befindliche Lager gleicht demjenigen nach Fig. 10.
Die Dachdrainage 30 weist also eine Mehrzahl fester Abstützungen auf, die als Lager für die radialen Rohre 50 und 212 dienen und eine Drehung der Rohre erlauben, jedoch die Rohre in Horizontalrichtung und Vertialrichtung festhalten. Gemäß den Fig. 1, 2, 3 und 10 umfassen die Halterungen eine Basis, die an der Unterseite 56 des Dachdecks 51* oder an der Bodenwand 12 so befestigt ist, daß diese Teile nicht durchlöchert zu werden brauchen, also beispeilsweise durch Schweißen. Halterung und Lagerung sind am besten in den Fig. 10 und 11 dargestellt. Mit der Basis 252 ist eine gegebenenfalls auch plattenförmige Säule 25^ verschweißt, die ihrerseits mit einer Schweißnaht 270 an die Lagerhülse 256 angeschweißt ist, die den hülsenförmigen Gleitteil 258 umgibt, der seinerseits um das Rohr 212 montiert und unmittelbar an dieses an-
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geschweißt ist.
Die Hängehalterung 56 gleicht den Lagerhalterungen 2l6A und 216B und umfaßt eine Basis 290, die an der Unterseite 52 des Decks 5^ ohne durch dieses hindurchzudringen, beispielsweise durch Schwei ßen oder dergleichen, befestigt ist, und eine an die Basis 290 angeschweißte Säule oder dergleichen 292, die ihrerseits mit der Lagerhülse 256 verschweißt ist, welche somit an der Basis 290 be festigt ist und als zweite Hülse den Gleitteil 258 umgibt, der seinerseits um das Rohr 50 montiert und mit diesem durch die Schweißnähte 286A und 286B unmittelbar verschweißt ist.
Es wird angemerkt, daß die Kupplungen 71J, 98, 11*1, 162, 182, 214 und 238 dadurch hergestellt werden, daß von einer Gewinde-Rohrkupplung ausgegangen wird, die dann innenseitig so bearbeitet wird, daß das Gewinde entfernt wird. Die Kupplung wird mit den in den Fig. 17» l6 bzw. l8 dargestellten Baugruppen zusammengeschweißt. An der Baustelle werden die ebenen Enden der Rohre 50, 96, I60 und 212 in diese Kupplungen eingesteckt und zur Erzielung des vollständigen Systems zusammengeschweißt, das so geformt ist, daß jedes Lecken des Produkts in die Drainage oder des Wassers in das Produkt verhindert wird. Die Leckdichtigkeit kann in Systemen mit Elementen, die Dichtungsscheiben oder dergleichen verwenden, nicht dupliziert werden. Die Rohrkupplungen in geschweißter Ausführung ermöglichen, daß die Rohre ohne das Erfordernis von Dichtungen miteinander verbunden werden, was zu den erläuterten Vorteilen führt. Dieses Schweißen führt zu einem System, das vom Punkt des Sammelns des Wassers, also vom Abzugssammler 22, bis zum Ablaßventil 3^ vollständig geschweißt ist und somit vollständig dicht ist.
Es wird auch angemerkt, daß die Höhe der Lager, der Säulen der Hängehalterung und deren Rohrabstützungen so justiert werden kann, daß eine zwangsläufige Wasserableitung auch dann, wenn sich das Dach in seiner niedrigen Stellung befindet, möglich ist.
Die Kettenverbinder sind im wesentlichen alle gleich und sind am
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besten aus den Fig. 1, 2 und 9 erkennbar. Sie umfassen eine Montageplatte 300, die fest an der Unterseite 52 des Schwimmdachdecks 54 montiert ist und an der fest ein Traggriff 304 montiert ist. Die Montageplatte 300 ist am Deck 54 ohne Durchgangslöcher montiert, beispielsweise durch Schweißen oder dergleichen, und hat somit die früher dargelegten Vorteile. Mit dem Traggriff 304 ist eine Kette 308, beispielsweise eine Spulenkette gemäß Fig. 3, in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung verbunden, wobei jeder Kettenverbinder zwei nach unten konvergierende Ketten umfaßt, die jeweils an ihrem unteren Ende am entsprechenden Rohr befestigt sind. Die Ketten sind in Dreieckform angeordnet und der Winkel jeder Kette beträgt am Traggriff 304 in bezug zur Normalen etwa 15°, so daß ein Scheitelwinkel von 30° am Rohr gebildet wird, wenn dieses vom Kettenverbinder getragen wird. Die Ketten können mit den Rohren unmittelbar oder, je nach Gegebenheiten, über mit an den Rohren angebrachte Kragen verbunden sein.
Die Ketten jedes Kettenverbinders sind, wie Fig. 1 zeigt, von zueinander gleicher Länge, die Kettenverbinder selbst sind jedoch von verschiedener Länge. Insoweit ist der Kettenverbinder 100 der kürzeste der drei Kettenverbinder und der Kettenverbinder 166 der längste, während der Kettenverbinder 130 eine Länge über dem Verbinder 100 und unter dem Verbinder 166 aufweist. Der Zweck der unterschiedlichen Länge wird später beschrieben.
Der Abzugssammler 22 ist am besten in den Fig. 4 und 5 erkennbar. Er umfaßt eine Lagerplatte 320, die beispielsweise durch Schweißnähte 324 mit der Unterseite des Decks 54 verbunden ist. Mit ihr ist eine Deckplatte 328 mit Hilfe von Befestigungsmitteln wie Schrauben 330 verbunden.Wände 334 sind nach unten abstehend an der Unterseite 336 der Lagerplatte 320 befestigt und an den Wänden 334 ist ein Boden 338 angebracht.Eine ringförmige Trennwand 342 ist mit der Oberseite 344 des Bodens 338 und außerdem mit der Unterseite 336 der als Decke dienenden Lagerplatte 320 und der Wände 334 beispielsweise durch Schweißen verbunden.Eine Hülse oder Muffe 350 ist beispielsweise durch Schweißnähte 352 in einer ringförmigen Öffnung der plattenartigen Trennwand 432 montiert und erstreckt sich von dort nach
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außen. In der Hülse ist ein in einer Richtung durchlassendes Rückschlagventil 36O montiert, durch das hindurch sich ein Strom nur in Richtung von Pfeilen 364 einstellen kann. Das dargestellte Ventil 360 ist gemäß Fig. 5 ein Schieberventil, jedoch können im Rahmen der Erfindung auch andere in einer Richtung durchlassende Ventile verwendet werden. Auf der Lagerplatte 320 ist ein Zulaufdeckel 370 mit einer Vielzahl von Löchern 372 darin und mit einem darauf angebrachten Handgriff 374 montiert, der eine im Abzugssammler 22 gebildete öffnung 378 überdeckt. Der Boden 338, die Wände 33I, die Lagerplatte 320 und die Deckplatte 328 bilden eine Abzugskammer 382, die durch die Trennwand 342 in eine in Stromrichtung obere Kammer 390 und eine in Stromrichtung untere Kammer 392 unterteilt ist.
In der Wand 331* ist eine Hülse 400 befestigt, die sich aus der Kammer 382 hinauserstreckt. Die Hülse 400 ist mit einer Schweißnaht 402 oder dergleichen an der Wand 334 befestigt und das nähere Ende 60 des Rohrs 50 ist in die Hülse eingesteckt und an ihr durch Schweißnähte 404 befestigt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 der Betrieb der Dachdrainage erläutert. Wenn sich das Schwimmdach aus der Stellung nach Fig. 1 während der Leerung des Tanks in die Stellung nach Fig. 2 bewegt, bewegt sich die Dachdrainage von der entfalteten Stellung nach Fig. 1 in die gefaltete Stellung nach Fig. 2. Wie diese Figuren zeigen, bleibt das radiale Rohr 212 relativ zum Boden fest und bleibt das radiale Rohr 50 relativ zum Deck 54 des Schwimmdachs fest, wobei also beide Rohre im wesentlichen horizontal angeordnet bleiben. Während sich das Schwimmdeck 54 abwärts zum Tankboden bewegt, bewegen sich die L-förmigen Rohrabschnitte und die in Sehnenrichtung verlaufenden geneigten Rohre von der in Fig. 1 gezeigten geneigten Ausrichtung in die in Fig. 2 gezeigte horizontale Ausrichtung. Hierbei kontaktieren die einzelnen Rohrabschnitte die Bodenwand 12 über die Rohrabstützungen 250 nacheinander. Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, setzen sich die Rohre I90 und I60 zuerst mit dem ferneren Ende am Tankboden ab, indem die Rohrabstützung 25OD zuerst in Berührung mit dem Boden kommt, bevor das nähere Ende I56 eine
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horizontale Ausrichtung erreicht. Die in Sehnenrichtung verlaufenden Rohre bewegen sich so aufeinanderfolgend aus der geneigt gerichteten Stellung nach Fig. 1 in die gefaltete Stellung nach Fig. 2, und zwar zuerst mit dem ferneren Ende, wobei die Rohre 120, 96 und 82 in dieser Reihenfolge folgen. Wie ersichtlich, ist die Länge der Kettenverbinder I66, 130 und 100 so justiert und gewählt, daß das aufeinanderfolgende "Falten" der Dachdrainage eintritt.
Bei einem Vergleich der Fig. 1 und 2 mit Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Rohre der Drainage 30 einer Torsionsbewegung um ihre Längsachse unterworfen werden. Beispielsweise hat das Rohr 50 eine Längs-Mittellinie oder Achse A50, und bei der Abwärtsbewegung des Schwimmdachs bewegen sich die neigbaren Abschnitte relativ zum Dach nach oben, so daß das Rohr 50 um seine Längsachse M50 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird. Da das Rohr 50 an seinem näheren Ende festgelegt ist, bewirkt dieses Drehen eine Verwindung des Rohrs 50 um seine Längsachse 450. Ähnliche Verwindungen treten auch an allen anderen Rohren auf, und bei einer Aufwärtsbewegung des Dachs findet ein umgekehrtes, also im Uhrzeigersinn erfolgendes Verdrehen der Rohre statt. An den beiden Enden jedes Rohrs sind Rändelmarken ^52 angebracht, so daß die Verdrehung erkennbar ist. Diese Rändelmarken sind in den Fig. 13 bis 16 dargestellt und werden so verwendet, daß beim Zusammenbau an der Baustelle das Montagepersonal den richtigen Winkel bestimmen kann, der notwendig ist, um das Rohr in der voll heruntergelassenen Stellung mit einem Drehmoment zu belasten, wie noch beschrieben wird.
Aufgrund der fest verschweißten Ausführung der Kupplungen führt das Verdrehen der Rohre zu Scherkräften in den Rohren. Zum Ausgleich dieser durch die Drehung induzierten Scherkräfte werden die Rohre vorbelastet. Jedes Rohr wird in einer speziell für dieses Rohr geeigneten Höhe vorbelastet, die Rohre werden also mit jeweils unterschiedlichen Vorbelastungen versehen.
Die Rohrbeanspruchung folgt für jedes Rohr einem Verlauf ent-
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sprechend dem Diagramm nach Fig. 12. Das der Darstellung nach Fig. 12 zugrundeliegende Rohr hat eine maximale positive Belastung P1, die darin auftritt, wenn es sich in einer der Endkonfigurationen des Systems befindet, wenn also die Dachdrainage 30 entweder in der voll entfalteten Stellung mit dem Schwimmdach oben auf dem Produkt P bei vollem Tank 10, oder in der vollständig zusammengefalteten Stellung, wenn die Rohrabstützungen 250 satt auf dem Tankboden 12 aufsitzen, ist. Das Rohr verdreht sich dann von dort aus durch eine unbelastete Konfiguration und weiter bis zu einer Konfiguration mit maximaler negativer Belastung N, wenn die Dachdrainage 30 sich in der anderen Endkonfiguration befindet. Die Konfigurationen mit P1~und N-Beanspruchung sind Ausdrücke, die sich auf Beanspruchungshöhen in bezug zueinander beziehen. Jedes Rohr folgt seinem eigenen Beanspruchungsdiagramm, diese Diagramme sind jedoch von ähnlicher Form wie das Diagramm nach Fig. 12. Jedes Rohr ist individuell belastet und ist hinsichtlich des Schwimmdachs 16 in einer individuellen Stellung angeordnet, so daß die Rohre der Dachdrainage 30 aufeinanderfolgend bewegt und belastet werden.
Die Verwindung der Rohre ist in den Fig. 13 bis 16 veranschaulicht und die folgende Tabelle I gibt das bei einer bevorzugten Ausführungsform erreichte Verdrehungsmaß an:
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Tabelle I
030026 Tankhöhe
32'-0"
(10m)
L
DIM.
36'-0B
(Um)
:80/ 4O'-O"
(12.5m)
40'-O"
(12.5m)
«Λ* 48'-O"
(15m)
44'-0"
(13.5m)
56'-0"
(17.5m)
47'-0"
(14.5m)
64'-0"
(20m)
51'-O"
(16m)
6-3/4 7-1/2 8-1/4 8-3/4 9-1/2
Winkel-Arcus
c° C
5
16
13-1/2 21
32
5-3/4 9
32
OO U) 15 23
32
5-1/2 5
16
13
32
16-1/2 25
32
7-1/4 11
32
13
32
17-1/2 27
32
7-3/4 ro co
15
32
19 29
32
8-1/2 13
32
Länge der Kettenverbinder
D E F
4·-2 12'-4 2Ο'-9
5'-2 15'-3 25'-7
6'-3 18'-5 3O'-ll
7'-0 20'-IO 35'-0
8'-3 24'-7 41'-2
Die Bemessungen D, E und F geben die Längen der Kettenverbinder 100, 130 bzw. 166 an. Es wird darauf hingewiesen, daß alle Bogenmaße für die Winkel a, b und c an der Kupplungs-Außenseite mit einem Radius von 7 cm ermittelt sind. Vorzugsweise werden die Rändelmarken auf den Rohren während der Installation so angebracht, daß sie in Ausrichtung gebracht werden können und so der Zusammenbau passend vorgespannt werden kann.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen eine alternative Ausführungsform der Erfindung. Dort wird eine Dachdrainage 30' verwendet, die eine Mehrzahl von kurvig verlegten Rohren umfaßt, die vom Schwimmdach 16 zum Ablaßventil 31* spiralig oder schraubenlinig hinunterlaufen, wenn sich die Dachdrainage in der entfalteten Stellung befindet. Die Dachdrainage 30f hat ein Einlaufrohr 500, dessen Einlaufende 502 nahe der oberseitigen Fläche 50*4 eines Decks 506 des Schwimmdachs 16 angeordnet ist. Das Einlaufende 502 stellt die Wassersammeleinrichtung dieser Ausführungsform dar und ist in Fig. 6 so dargestellt, daß es sich am oder nahe dem Mittelpunkt des Schwimmdachs 16 befindet; es kann jedoch auch an einer anderen Stelle des Dachs 16 angeordnet sein, beispielsweise am oder nahe dem Außenumfang des Dachs 16. Das Einlaufrohr 500 erstreckt sich hinsichtlich des zylindrischen Tanks radial und ist an seinem einen Ende 510 mit einem ersten Abschnitt 512 eines gebogenen Rohrs mit Hilfe einer geschweißten Muffe 511* verbunden. Die Dachdrainage 30' umfaßt weiterhin kurvig gebogene Rohre 520 und 522, die mit dem ersten Rohr 512 und miteinander über geschweißte Muffenkupplungen 530 bzw. 532 gekuppelt sind. Eine weitere Kupplung 5^0 verbindet das Rohr 522 mit einem Auslaßrohr 542, das das Drainagesystem mit einem Auslaßsystem 550 verbindet.
Wie Fig. 6 zeigt, sind die Rohre in der entfalteten Stellung in zwei Ebenen gekrümmt, nämlich in einer horizontalen Ebene und einer vertikalen Ebene, so daß die nach unten gehende Spiralkonfiguration erzeugt wird. Jedoch haben alle Rohre nur einen einzigen Krümmungsradius und ihre Verdrehung während der Bewegung des Dachs 16 erzeugt diese Zweiebenen-Krümmung.
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Die Kupplungen 514, 530, 532 und 540 sind in gleicher Weise geschweißt wie die entsprechenden mit der zuerst beschriebenen Ausführungsform erläuterten Kupplungen.
Fig. 6 zeigt Hängehalterungen in Form von Kettenverbindern 560, 566 und 570, die die Rohre 520 bzw. 522 mit einer in Fig. 6 schematisch dargestellten Randplatte 569 des Schwimmkörpers unmittelbar unter einem Dichtring 568 vaünden,um ein vollständiges Absetzen des Schwimmdachs l6 an der Bodenwand 12 des Tanks zu ermöglichen. Wie bei der ersten Ausführungsform haben die Kettenverbinder unterschiedliche Länge, wobei der Kettenverbinder 56O am kürzesten und der Kettenverbinder 570 am längsten ist.
Wie bei der ersten Ausführungsform sind die Rohre der Dachdrainage 30' vorgespannt und werden in Aufeinanderfolge gefaltet und entfaltet. Die Dachdrainage 30' umfaßt jedoch keine Lagerhalterungen entsprechend den Rohrabstützungen 250. Wie Fig. 8 zeigt, tritt das Drainagesystem nicht in einen Abzugssammler ein, sondern verläuft durch die Seitenwand des Schwimmdachs l6, dessen Deck an oder nahe der Unterseite der Schwimmkörper I81 des Dachs angeordnet ist. In der unteren Stellung des Dachs l6 ruht die spiralisierende Dachdrainage 301 nicht auf Lagerstützen, sondern auf der Bodenwand 12 des Tanks. Obwohl indessen die Rohre auf dem Tankboden ruhen, werden sie aufeinanderfolgend gefaltet und entfaltet, wie es oben unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform beschrieben wurde, und sind ebenso wie bei der ersten Ausführungsform einzeln vorbelastet.
Fig. 19 zeigt echematisch eine Dachdrainage 600 mit geraden und gebogenen Rohrabschnitten in der Gesamtform eines Rechtecks oder Quadrats. Sie enthält eine Mehrzahl gerader Rohre 602 und eine Mehrzahl kurvig gebogener Rohre 6o4, die eigentlich jeweils als Rohrstücke oder Rohrabschnitte zu bezeichnen wären. Die Dachdrainage ist mit dem Abzugssammler 22 des Schwimmdachs und mit dem Tank verbunden und ruht auf einer Mehrzahl von Abstützungen oder Säulen 606, die den Lagerstützen nach Fig. 10 gleichen. Die Abstützungen 6O6 können nach Anzahl und Anordnung so gewählt sein,
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wie es oben unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben wurde. Es wird darauf hingewiesen, daß die Abstützungen 606 ebenso wie diejenigen nach Fig. 10 ermöglichen, daß das Rohr, beispielsweise das Rohr 6O2H, im Lager, das dem Lager 216A nach Fig. 10 entspricht, rotiert, sich jedoch nicht in vertikaler oder horizontaler Richtung bewegen kann. Das Lager ermöglicht es, daß das Rohr, beispielsweise das Rohr 6O2H, sich in einer Richtung parallel zur Rohrachse bewegt. Das System der Dachdrainage 600 ist nur schematisch dargestellt, da die Einzelheiten denen der schon beschriebenen Systeme gleichen.
Die Dachdrainage 600 gleicht der Dachdrainage 30 und umfaßt somit eine Kängehalterung, an der das erste horizontale Rohr 6O2A an der Unterseite des Schwimmdachs aufgehängt ist. Die Rohrverbindungen umfassen geschweißte Kupplungen. Die gebogenen Rohre können auf Wunsch L-förmige Abschnitte sein. Das System nach Fig. 19 umfaßt also das erste horizontale Rohr 6O2A, das mit seinem einen Ende am Abzugssammler 22 befestigt ist und von der Unterseite des Schwimmdecks getragen wird, und neigbare Rohre 6O2ß bis 6O2H, die jeweils an ihren Enden mit L-förmigen Abschnitten 601IA bis einschließlich 6O1JH verschweißt sind. Zum System gehört auch ein zweites horizontales Rohr 6O2J, das durch Schweißen mit einem seiner Enden mit dem L-förmigen Abschnitt 601IH und mit seinem anderen Ende mit einem Tankablaßventil verbunden ist.
In Fig. 20 ist das Schwimmdach in der Stellung bei vollem Tank und in Fig. 21 bei leerem Tank dargestellt, so daß also die Fig. 20 und 21 einen kompletten Hub veranschaulichen. Der Hub ist hierbei als die Vertikalbewegung des Dachs 16 von der Stellung bei leerem Tank bis zur Stellung bei vollem Tank definiert. Es sei vermerkt, daß das Dach 16 bei leerem Tank auf Füßen oder Säulen ruht und, da das Dach 16 nicht genau das obere Tankende erreicht, der Hub geringer ist als die Tankhöhe.
Gemäß Fig. 19 umfaßt die Dachdrainage 600 eine Mehrzahl von Kettenverbindern 610, 612, 611J, 616, 618 und 620, deren Ketten in Fig. 20 zur größeren Klarheit nicht dargestellt sind. Sie sind am
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Schwimmdach und an der Rohrschleife befestigt. Die Länge der einzelnen Ketten ist in der folgenden Tabelle angegeben:
Fig. 22 zeigt einen am Dach befestigten Kettenverbinder, der mit dem Rohr durch eine Klammer oder Schelle 63O verbunden ist, zu der ein Befestiungsmittel wie eine Schraube 632 und eine Mutter 634 gehört, das in aufeinander ausgerichteten Löchern in Laschen 636 an gegenüberliegenden Enden des Schleifenkörpers 638 der Schelle angeordnet ist. Der Schleifenkörper verläuft zusammenhängend um die Unterseite des Rohrs. Die Schelle 63O stellt eine Ein-Schrauben-Schelle dar. Es kann auch eine Doppel-Schrauben-Schelle verwendet werden. Die Schelle mit der einzigen Schraube wird jedoch bevorzugt, da die Doppelschelle die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß die Kette sich an der unteren Schraube verhakt, wenn sich das Dach in seiner unteren Stellung befindet. Eine verhakte Kette hat eine verminderte effektive Länge und ist deshalb kürzer, als zu Beginn ihrer Funktion vorhergesehen. Wie Fig. 22 zeigt, ist die Kette an der Unterseite 52 des Schwimmdachs mit Hilfe einer Montageplatte 642 befestigt, an der eine U-förmige Klammer 646 montiert ist. An der Klammer 646 ist ein Tragbolzen 650 beispielsweise mit Hilfe einer Mutter 652, die auf das mit Gewinde versehene Ende 656 des Bolzene aufgeschraubt ist, befestigt. Ein Kettenglied 658 der Kette kann zwischen den Schenkeln der vom Dach getragenen U-Klammer an den Bolzen aufgehängt werden.
Bei einem Vergleich der Figuren 1 und 2 mit der Fig. 22 zeigt sich, daß die Dachdrainage 6OO Kettenverbinder mit nur einfacher Kettenlänge aufweist, im Gegensatz zu den beim System 30 nach den Fig. 1 und 2 verwendeten Doppelketten. Es können jedoch auch bei
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der Dachdrainage 6OO Doppelketten und bei der Dachdrainage 30 Einfachketten verwendet werden, wenn dies zweckmäßig erscheint.
Es ist außerdem zu vermerken, daß bei der Dachdrainage 600 vorzugsweise sieben Drainagehalterungen vorhanden sind, die den Rohrabstützungen 25OB gemäß Fig. 1 gleichen. Diese Abstützungen kommen nur in Funktion, wenn sich das Dach in der niedrigen Stellung, also gemäß Fig. 21, befindet, und ein Teil der spulenförmigen Rohranordnung sitzt entspannt am Tankboden auf.
Die Fig. 23 bis 27 zeigen Konfigurationen für die Dachdrainage 600 für verschiedene Tankhöhen und somit verschiedene Hübe. Die folgenden Tabellen geben treffende Bemessungen für diese Konfigurationen an. Die Angabe "Krümmungsradius" bezieht sich auf das gebogene Rohr 601I. Die Tabellen sind nach Rohrdurchmesser und Wandstärke aufgestellt.
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3" χ 0.216 Wand
(7.5cm χ 0.550cm)
Tank-
Hb Rohrlänge
Fig. 32'-0
(10m)
28'-0
(9m)
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
24 401-0
(12.5m)
36'-0
Ulm)
23·
(Tm)
461
(14m)
46'
(14m)
46'
(14m)
441
(13.5m)
48'
(15m)
23»
(7m)
—_ —-_
25 48'-0
(15m)
44'-0
(13.5η)
23»
(7m)
46'
(14m)
46'
(14m)
46"
(14m)
44·
(13.5m)
44'
(13.5m)
46»
(14m)
46'
(14m)
■—
28 56'-0
(17.5m)
52'-0
(16m)
23'
(7m)
46'
■ (14n)
46'
(14m)
46'
(14m)
44'
(13.5m)
44·
(13.5m)
46'
(14m)
46'
(14m)
23"
(7m)
29 64 «-0
(20m)
60'-0
(18.5m)
23'
(7m)
46'
(14n)
46'
(14m)
46'
(14m)
44·
(13.5m)
44'
(13.5m)
46'
(14m)
46'
(14m)
44·
(13.5m)
46'
(14m)
23'
(7m)
30 23'
(7m)
46'
(14m)
461
(14m)
461
(14m)
44'
(13.5m)
44.
(13.5m)
46'
(14m)
46*
(14m)
44'
(13.5m)
461
(14m)
46'
(14m)
46" 23'
(14m) (7m)
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I
CN
030026/0836
4" χ 0.237 Wand (ΙΟαη χ 0.602αη)
Kettenlänge
O O Ν>
Krümmungs- Gesamt- Gesamtradius länge gewicht
Ubs)
FIG. A B C D E F G H I 2891.72
(1300kg)
*
23 6'-3"
(1.60m)
13'-3"
(4.04m)
20'-4"
(6.20m)
______ 4.5'
(l*.4m)
' 268'-0
(83m)
3499.96
(1600kg)
24 6'-10"
(2.08m)
13'-11"
(4.24m)
21'-O"
(6.4Om)
28'-2"
(8.59m)
————— 4.5'
(1.4m)
324'-O
(100.4m)
4035.46
(1850kg)
25 7'-5".
(2.26m)
13'-1I"
(4.24m)
21'-I"
(6.43m)
28'-6"
(8.69m)
36'-8"
(11.18m)
______ 4.5'
(1.4m)
374'-O
(115.9m)
5200.78
(2350kg^
26 6'-δ-
ίΐ. 98m)
12'-7"
(3.84m)
19'-2"
(5.84m)
25'-5"
(7.75m)
31'-9"
(9.68m)
38 '-41'
(11.68m)
44'-1I"
(18.7m)
———— 4.5'
(1.4m)
482'-0
(149.4m)
6301.36
(2850kg)
27 5'-7"
(1.7Cm)
ll'-9"
(3.58m)
17'-1O"
(5.44m)
23'-3"
(7.09m)
29'-S"
(8.97m)
35'-3"
(10.74m)
41t»2" 47'-3«
(12.55m) (14.4m)
53'-5M 4.5«
(16.28m) (1.4m)
584'-0
(18_n)
6" χ 0.280 Wand (15αη χ 0.711αη)
Tankhöhe
Hub
Rohrlänge
FIG. 32 '-0
(10m)
28'-0
(9m)
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Es wird darauf hingewiesen, daß im Rahmen des beschriebenen Entwurfs die in den Tabellen angegebenen Mengen auf den erforderlichen vertikalen Abständen beruhen und von der Mittellinie des mit dem Abzugssammler 22 verbundenen geraden Rohrs gemessen wurden. Da sich dieses gerade Rohr 23 cm unterhalb der Höhe des Schwimmdachs befindet, ist eine Korrektur von 23 cm erforderlich. Die in der Tabelle angegebenen Längen sind deshalb um 23 cm zu erhöhen. Die in den Tabellen angegebenen Zahlen und Buchstaben beziehen sich auf die in den Fig. 23 bis 30 angegebenen Zahlen und Buchstaben.
Aus den Tabellen ergibt sich, daß die Bemessungen für ein 7»5 cm-Rohr mit den Bemessungen für andere Rohre verglichen werden können. Die Tabelle für das 7,5 cm-Rohr gibt die unterschiedlichen Bemessungen der einzelnen Rohrlängen, Kettenlängen und dergleichen für jede Tankhöhe oder jeden Hub an. Werden die Fig. 28 bis 30 mit den Fig. 23 bis 27, bei denen ein Hub von 13,5 m herrscht, verglichen, so wird Fig. 28 die treffendste Figur. Die verschiedenen Rohrlängen sind dann in der dritten Zeile, nämlich für Fig. 28, der Tabelle 7,5 cm Durchmesser angegeben, ebenso wie die Krümmungsradien der Ecken und die Kettenlängen.
Aus den Fig. 28 bis 30 ist ersichtlich, daß, wenn man eine unterschiedliche Tankhöhe hat, jedoch immer noch eine Drainage mit 7,5 cm-Rohr benötigt, man die Schleifenanordnung ändern kann. Die Anordnung nach Fig. 29 eignet sich für eine Tankhöhe von beispielsweise 16 m.
Das Abzugssystem der Dachdrainage 600 entspricht hinsichtlich des Durchtritts durch die Tankwand dem Abzugssystem der Dachdrainage 30. Auch andere Einzelheiten gleichen sich bei den beiden Systemen. Irgendwelche Verbindungen in der Schleife aus geraden Rohren, Verbindungsbögen oder anderen gebogenen Rohren werden durch Schweißen hergestellt und bedienen sich der gleichen Verbindungsweise wie nach Fig. 3 mit der Ausnahme, daß die Vorbelastungswinkel nicht mehr stimmen.
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Es wird außerdem darauf hingewiesen, daß ein Hub von 13>5 m bei Rohren mit 10 cm Durchmesser zu folgenden Kettenlängen führen würde: Kettenverbinder 612 - 2,26 m; Kettenverbinder 6l4 - 4,21I m; Kettenverbinder 6l6 - 6,43 m; Kettenverbinder 620 - 11,18 m; und ein zusätzlicher mit der unteren Schleife angrenzend an die in Fig. 19 für den Kettenverbinder 610 dargestellten Stelle: 8,69 m.
Im folgenden werden listenartig bedeutungsvolle Eigenschaften der Dachdrainage 600 aufgeführt:
1. Die Größe des von der Rohrleitung gebildeten Quadrats. Dies ändert sich mit dem Rohrdurchmesser.
2. Der Radius der Eckrohre. Dies ändert sich mit dem Rohrdurchmesser.
3. Das Maß der Schleifenbildung oder die Zahl der Schleifen des quadratischen Musters. Dies ändert sich mit der Vertikalbewegung oder Tankhöhe.
k. Die Anordnung und Länge der Ketten- oder Kabelverbinder. Dies wird durch Berechnung aufgrund der höchstzulässigen Beanspruchung bestimmt.
5. Wahl der Güte des Rohrmaterials. Dies bestimmt die zulässige Beanspruchung.
Unter Bezugnahme auf diese Liste beginnt man zweckmäßigerweise mit der gegebenen erforderlichen Drainagekapazität. Hieraus ergibt sich der Durchmesser der zu verwendenden Rohre. Größere Tanks oder die Aufstellung in tropischen Gebieten erfordern verständlicherweise Rohre größeren Durchmessers. Nachdem die Rohrweite gewählt worden ist, werden die Größe des von der Rohrverlegung gebildeten Quadrats sowie der Radius der Eckrohre bestimmt. Zu dieser Zeit müssen die Tankhöhe und damit der Hub des Schwimmdachs bekannt sein. Hieraus ergibt sich dann das Ausmaß an Schleifenbildung oder die Anzahl der Schleifen des quadratischen Musters. Die Ketten werden dann in der Nähe der Eckrohre angeordnet und ihre Längen und Stellen werden so gewählt, daß das Maß der Beanspruchung in den Rohrschleifen auf einer zulässigen Höhe gehalten wird, die von der QUte des gewählten Rohrmaterials
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abhängt, welche die zulässige Beanspruchung im Schleifenrohr festsetzt .
Eine bevorzugte Tankgröße ist 87 m im Durchmesser, jedoch können anhand der durchgeführten Diskussion viele Veränderungen gefunden werden. Beispielsweise sind folgende Veränderungen möglich:
1. Es kann mehr als eine Drainage pro Tank verwendet werden, beispielsweise können zwei 7,5 cm-Rohre verwendet werden.
2. Anstelle der Ketten können auch Kabel verwendet werden.
3. An die Ketten können Schwimmkörper angefügt werden, um sie eigenschwimmend zu machen und sie so vom Tankboden abzuheben.
4. Statt einer quadratischen Konfiguration können auch rechteckige Konfigurationen oder auch andere Konfigurationen wie hexagonale oder andere Formen, die sich stärker der Kreisform annähern, verwendet werden. Tatsächlich ist auch ein Kreis möglich.
5. Anstelle von einfachem Rohr (pipe) kann auch qualitativ hochwertiges Rohr (tubing) verwendet werden, das quadratisch oder rechteckig sein kann. Es sind verschiedene Metalle wie Stahl oder Aluminium verwendbar. Auch kann Rohrmaterial aus verstärktem Kunststoff mit adhäsiv geschweißten Verbindungen, beispielsweise glasfaserverstärktes Polyesterharz-Rohrmaterial verwendet werden.
6. Der Abzugssammler 22 kann auch an anderer Stelle als an der Mittellinie des Tanks angeordnet sein.
7. Die Rohrabstützungen können, statt an der Schleife befestigt zu sein, auch am Tankboden befestigt sein.
Zusammengefaßt, ergibt sich, daß die Erfindung eine Dachdrainage für ein Schwimmdach schafft, das wesentliche Vorteile gegenüber dem Stand der Technik aufweist. Sie wurde anhand einer derartigen Dachdrainage beschrieben, die eine Mehrzahl von Rohren umfaßt, welche zur Bildung eines vollständig geschweißten Systems zusammengeschweißt sind. Gemäß einer Ausführungsform sind sie vollständig an der Unterseite des Schwimmdachs aufgehängt. Bei einer anderen
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Ausführungsform ist die Dachdrainage an einer Randplatte des Schwimmdachs unmittelbar unterhalb einer Dichtung gehaltert. Bei einer Ausführungsform sind die Rohre vorbelastet und bei allen Ausführungsformen werden sie aufeinanderfolgend bei der Bewegung des Schwimmdachs bewegt.
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Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE
1. Dachdrainage für ein Schwimmdach, mit einem Dachabzug am Schwimmdach, einem Ablauf an einem dem Schwimmdach zugeordneten Tank und einer Plüssigkeitsdrainageleitung, die im Tank zwischen dem Dachabzug und dem Ablauf verläuft, gekennzeichnet durch eine -Mehrzahl von eine Schleife bildenden Rohren (30, 30', 600), eine Mehrzahl von starren Rohrverbindungen (72, 88, 112, 144, 174, 200; 511I, 532, 5^0), die die einzelnen Rohre (50, 82, 96, 120, ΙβΟ, 190, 212; 512, 520, 522, 5^2; 602, 60'4) mit den jeweils anschließenden Hohrcr. veroiriden und rr.it tier. Πο.ν.ι·..·π zur Versteifung der Schleife und zur Bewirkung von deren Stetigkeit vom Dachabzug (22, 500) bis zum Tankablauf (32, 550) geschweißt sind, und durch Verbinder (100, 116, 130; 56Ο, 566, 570; 61O1 612, 6l4, 616, 618, 620), die ausgewählte Rohre mit dem Schwimmdach (16) verbinden.
2. Dachdrainage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Rohren ein erstes radialgerichtetes Rohr (50), das mit dem Dachabzug (22) verbunden ist, ein zweites radialgerichtetes Rohr (212),
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Bankverbindung: Bayer. Verein.bonk München, Konto 420404 (BLZ 700202 70) . Postidieckkonto: München 27044-802 (BlZ 70010080)
(nur P^Dipl.-lng. S. Siaegcr)
ORIGINAL INSPECTED
das mit dem Tank-Ablauf (32) verbunden ist, und die restlichen Rohre (82, 96, 120, I60, 190), die in der Draufsicht quadratisch angeordnet sind, gehören.
3. Dachdrainage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verbleibenden Rohre neigbar sind und bei einer Bewegung des Schwimmdachs aufeinanderfolgend bewegt werden.
H. Dachdrainage nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen (72, 88, 112, I1J1J, 171J, 210) L-förmige Abschnitte umfassen.
5. Dachdrainage nach einem der Ansprüche 2 bis 1J, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen (72, 88, 112, I1J1J, 171I, 210) geschweißte Kupplungen (71J, 98, 111J, 162, 182, 211J) umfassen.
6. Dachdrainage nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder Ketten (100, 130, I66) umfassen, und zwar vorzugsweise drei Ketten, die die ausgewählten Rohre (96, 130, 166) aufhängen.
7. Dachdrainage nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste radiale Rohr (50) von der Unterseite (52) des Schwimmdachs (16) durch eine Hängehalterung (56) aufgehängt ist, die vorzugsweise eine Hülse (291J)1 durch die das erste radiale Rohr (50) verläuft, aufweist.
8. Dachdrainage nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu den restlichen Rohren (82, 96, 120, I60, 190, 212) Lager-Abstützungen (250) gehören, und auch zum zweiten radialen Rohr (212) Lagerabstützungen (216) gehören, die vorzugsweise eine Hülse (256) umfassen, durch die das zweite radiale Rohr (212) hindurchverläuft, wobei die Lagerabstützungen (215, 216) die Rohre am Boden (12) des Tanks (I1J) abstützen.
9. Dachdrainage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (512, 520, 522, 5*J2) alle zur Bildung einer kontinuier-
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lieh gekrümmten Schleife (30') zwischen dem Dachabzug (500) und dem Tankablauf (550) kurvig gebogen sind und daß vorzugsweise der Dachabzug (500) ein an der Oberseite des Schwimmdachs (5O1I) angeordnetes und sich durch eine Wand im Schwimmdach erstreckendes Rohr umfaßt.
10. Dachdrainage nach einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen der vielen Rohre in gegebenem Maß vorbelastet sind, und zwar vorzugsweise so, daß die einzelnen Rohre aufeinanderfolgend von der Höhe der Vorbelastung bis zu einem Wert, der den Negativwert der Vorbelastungshöhe darstellt, beansprucht sind (Fig. 12).
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