DE10353436B4 - Aufklappbare Arbeitsbühne - Google Patents

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    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure

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Abstract

Aufklappbare Arbeitsbühne (2), insbesondere zum Überdecken von Behälteröffnungen, aus zumindest einer Basisstange (4) und einer Mehrzahl von an die Basisstange (4) angeschlossenen Tragarmen (5),
wobei sich die Tragarme (5) im zusammengeklappten Zustand der Arbeitsbühne (2) entlang der Basisstange (4) erstrecken,
wobei die Tragarme (5) von der Basisstange (4) abklappbar sind, so dass sie sich im aufgeklappten Zustand der Arbeitsbühne (2) quer zur Basisstange (4) erstrecken,
wobei im abgeklappten Zustand der Tragarme (5) Bühnenplatten (6) montierbar sind, die die Freiräume zwischen den Tragarmen füllen oder überdecken,
wobei die Tragarme (5) jeweils mit einem Anschlussende (7) schwenkbeweglich an die Basisstange (4) angeschlossen sind und wobei dieses Anschlussende (7) beim Aufklappen bzw. beim Zusammenklappen der Arbeitsbühne (2) entlang der Basisstange (4) verschiebbar ist,
wobei jedem Tragarm (5) zumindest ein Stützarm (8) zugeordnet ist, welcher Stützarm (8) mit seinem ersten Ende (9) an den Tragarm (5) schwenkbeweglich angelenkt ist...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine aufklappbare Arbeitsbühne, insbesondere für Arbeiten in Reaktorinnenräumen. Die Erfindung bezieht sich auf eine aufklappbare Arbeitsbühne, die vorzugsweise in einem Reaktor bzw. über einer Reaktoröffnung aufgeklappt und montiert wird. Grundsätzlich kann aber die erfindungsgemäße Arbeitsbühne auch über den verschiedensten Öffnungen aufgeklappt und montiert werden.
  • Aus der Praxis sind Hängebühnen bekannt, die als Arbeitsbühnen hängend montiert werden. Die Montage ist häufig umständlich und aufwändig. Oftmals handelt es sich bei den Hängebühnenkomponenten um voluminöse und sperrige Bauelemente, die nur schwierig oder gar nicht durch engere Öffnungen hindurch geführt werden können. Insoweit ist der Einsatzbereich dieser Hängebühnen begrenzt.
  • Aus DD 15 88 11 ist eine klappbare Arbeitsbühne zum Befahren stehender zylindrischer Behälter bekannt, wobei diese Arbeitsbühne durch eine Deckelöffnung in den Behälter eingebracht und mit Hilfe einer Hubeinrichtung in senkrechter Richtung bewegt wird. Dabei ist ein Tragrohr mittels kugelgelagerten Aufhängeösen an einem Tragseil befestigt, wobei an diesem Tragrohr über Gleitschienen oder Gelenke Hauptträger und ein Grundlaufsteg so angeordnet sind, dass sie mit Hilfe von über Rollen geführten Zugseilen von 0° bis 90° zur Achse des Tragrohres geschwenkt werden können. Die Hauptträger sind durch Verbindungsträger und Ergänzungslaufstege verbunden. Außerdem sind an die Hauptträger Streben angeschlossen, die im aufgeklappten Zustand diese gegen das Tragrohr abstützen. An den Enden der Tragrohre können bewegliche Zentrierstreben so angeordnet sein, dass ein Abkippen der Arbeitsbühne bei einseitiger Belastung verhindert wird.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Arbeitsbühne anzugeben, die sich auf einfache und wenig aufwändige Weise anbringen bzw. montieren lässt und die im Übrigen auch durch schmale bzw. enge Öffnungen hindurchgeführt werden kann.
  • Dieses technische Problem wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Wie oben bereits dargelegt eignet sich die erfindungsgemäße aufklappbare Arbeitsbühne insbesondere zur Installation in einem Reaktor. Die Arbeitsbühne kann für in bestimmten Zeitabständen erforderliche Instandsetzungsarbeiten an dem Reaktor eingesetzt werden. Dazu wird die Arbeitsbühne zunächst im zusammengeklappten Zustand durch eine relativ schmale untere Öffnung des Reaktors befördert. Die Arbeitsbühne wird dabei vorzugsweise mit Hilfe einer Winde, beispielsweise mit einer Durchlaufwinde im zusammengeklappten Zustand bis unter die obere Öffnung des Reaktors verfahren. An dieser Stelle kann die Arbeitsbühne dann wie ein Regenschirm aufgeklappt werden. Es versteht sich, dass der Durchmesser der aufgeklappten Arbeitsbühne an den Durchmesser des betreffenden Reaktors angepasst ist.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Tragarme im zusammengeklappten Zustand der Arbeitsbühne parallel oder im wesentlichen parallel zu der Basisstange angeordnet sind. Dabei liegen die Tragarme nach einer Ausführungsform der Erfindung an der Basisstange an. Bei der Überführung der Tragarme vom zusammengeklappten in den aufgeklappten Zustand der Arbeitsbühne erfolgt eine allmähliche Winkelvergrößerung zwischen jedem Tragarm und der Basisstange.
  • Zweckmäßigerweise bilden die Tragarme im aufgeklappten Zustand der Arbeitsbühne jeweils einen Winkel von 85° bis 95° mit der Basisstange. Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform beträgt der Winkel zwischen den Tragarmen und der Basisstange 88° bis 92°, sehr bevorzugt 90° oder im wesentlichen 90°. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Tragarme die Basisstange im aufgeklappten Zustand der Arbeitsbühne sternenförmig umgeben. Die Tragarme erstrecken sich also von der Basisstange aus radial nach Außen. Der Winkel zwischen zwei benachbarten Tragarmen beträgt zweckmäßigerweise 45° bis 70°, vorzugsweise 55° bis 65° und nach einer sehr bevorzugten Ausführungsform der Erfindung 60°. Bei dieser letztgenannten Ausführungsform sind insgesamt 6 Tragarme um die Basisstange herum angeordnet und erstrecken sich von der Basisstange radial nach Außen. Erfindungsgemäß ist, das jeder Tragarm mit einem Anschlussende schwenkbeweglich an die Basisstange angeschlossen und dieses Anschlussende des Tragarms wird beim Aufklappen bzw. beim Zusammenklappen der Arbeitsbühne entlang der Basisstange verschoben.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin für jeden Tragarm zumindest ein Stützarm vorgesehen, welcher Stützarm mit seinem ersten Ende an dem Tragarm schwenkbeweglich angelenkt ist und mit seinem zweiten Ende an der Basisstange schwenkbeweglich angelenkt ist. Dabei ist der Tragarm vorzugsweise im mittleren Drittel bezogen auf die Länge eines Tragarms schwenkbeweglich angelenkt. Die Stützarme erstrecken sich im zusammengeklappten Zustand der Arbeitsbühne zweckmäßigerweise ebenfalls entlang der Basisstange. Vorzugsweise sind die Stützarme dabei parallel oder im wesentlichen parallel zu der Basisstange angeordnet. Bei der Überführung der Arbeitsbühne von dem zusammengeklappten in den aufgeklappten Zustand vergrößert sich der Winkel zwischen einem Stützarm und der Basisstange allmählich. Im aufgeklappten Zustand der Arbeitsbühne stützen die Stützarme die Tragarme an der Basisstange ab. Der Winkel zwischen einem Stützarm und der Basisstange beträgt vorzugsweise 35° bis 55°, bevorzugt 40° bis 50° und nach einer sehr bevorzugten Ausführungsform 45° oder ca. 45°.
  • Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass zumindest zwei Tragarme einer Arbeitsbühne an einer Wand oder auf einem Untergrund abgestützt sind. Zweckmäßigerweise sind diese Tragarme dabei mit ihren Tragarmenden an der Reaktorwand bzw. auf einem Vorsprung an der Reaktorwand abgestützt. Vorzugsweise handelt es sich bei den abgestützten Tragarmen um bezüglich der Basisstange gegenüberliegende Tragarme der Arbeitsbühne. Nach einer besonderen Ausführungsform ist jeder zweite Tragarm der Arbeitsbühne an einer Wand oder auf einem Untergrund abgestützt. Wenn nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sechs sich von der Basisstange radial nach Außen erstreckende Tragarme vorgesehen sind, stützen sich also drei dieser sechs Tragarme auf einem Untergrund oder an einer Wand, vorzugsweise an der Reaktorwand ab.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Tragarme der Arbeitsbühne durch zumindest eine Verbindungsstrebe miteinander verbunden sind. Die Tragarme und die Verbindungsstrebe bildet dabei vorzugsweise ein Dreieck, sehr bevorzugt ein gleichseitiges Dreieck.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Bühnenplatten zwischen den Tragarmen angeordnet bzw. fixiert sind. Dabei kann eine Bühnenplatte zwischen zwei Tragarmen eingehängt sein. Nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist eine Bühnenplatte auf einer zwei Tragarme verbindenden Verbindungsstrebe abgestützt. Die Bühnenplatten haben vorzugsweise eine dreieckige oder eine kreissegmentförmige Form.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die erfindungsgemäße Arbeitsbühne sich insbesondere im aufgeklappten Zustand durch eine hohe Stabilität auszeichnet und deshalb überraschend hohe Lasten aufnehmen kann. Wie oben bereits ausgeführt ist die Arbeitsbühne auf einfache und wenig aufwändige Weise montierbar. Der besondere Vorteil der Arbeitsbühne liegt darin, dass sie zunächst durch relativ schmale Öffnungen befördert werden kann und dann an ihrem Einsatzort auf einfache Weise zur Arbeitsbühne aufgeklappt werden kann. Das Aufklappen erfolgt zweckmäßigerweise über ein geeignetes Manipulierelement. Dieses Manipulierelement kann auch vorzugsweise von der Transportvorrichtung aus, beispielweise von einem Kran aus, betätigt werden, mit dem die Arbeitsbühne transportiert wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 einen Schnitt durch einen Reaktor mit einer erfindungsgemäßen Arbeitsbühne in zusammengeklapptem Zustand,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Arbeitsbühne im aufgeklappten Zustand,
  • 3 eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Arbeitsbühne im Schnitt,
  • 4 den Gegenstand gemäß 3 in vollständig aufgeklapptem Zustand und
  • 5 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Arbeitsbühne.
  • In der Figur ist ein Reaktor 1 dargestellt, in dem eine Arbeitsbühne 2 zwecks Instandsetzungsarbeiten montiert werden soll. Die Arbeitsbühne 2 befindet sich im Ausführungsbeispiel nach 1 im zusammengeklappten Zustand und kann in diesem Zustand in vorteilhafter Weise über ein relativ enge untere Öffnung 3 des Reaktors 1 in den Reaktor 1 eingeführt werden. Die zusammengeklappte Arbeitsbühne 2 kann beispielsweise mit Hilfe einer in 1 nicht dargestellten Winde in den Reaktor 1 eingeführt werden. In dem Reaktor 1 wird die Arbeitsbühne 2 dann aufgeklappt und montiert bzw. abgestützt. Die Basisstange 4 kann dann beispielsweise an einer nicht dargestellten Traverse im Reaktor 1 aufgehängt werden. Die Abstützung der Tragarme 5 der Arbeitsbühne 2 erfolgt zweckmäßigerweise an den Wänden des Reaktors 1.
  • Die erfindungsgemäße Arbeitsbühne weist eine Mehrzahl von an die Basisstange 4 angeschlossenen Tragarmen 5 auf. Das ist insbesondere in den 2 und 5 erkennbar. Die 1 zeigt, dass sich die Tragarme 5 im zusammengeklappten Zustand der Arbeitsbühne 2 entlang der Basisstange 4 erstrecken. Die Tragarme 5 sind dann im Wesentlichen parallel zu der Basisstange 4 angeordnet. Um die Arbeitsbühne 2 in den aufgeklappten Zustand zu überführen sind die Tragarme 5 von der Basisstange abklappbar, so dass sie sich im aufgeklappten Zustand der Arbeitsbühne 2 quer zur Basisstange 4 erstrecken. Das erkennt man insbesondere durch eine vergleichende Betrachtung der 2, 3 und 4.
  • Im aufgeklappten Zustand der Arbeitsbühne 2 bilden die Tragarme 5 mit der Basisstange 4 zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel einen Winkel α von 90 Grad. Die 2 und 5 zeigen, dass die Tragarme 5 im aufgeklappten Zustand der Arbeitsbühne 2 die Basisstange 4 sternenförmig umgeben und sich radial von der Basisstange 4 aus nach Außen erstrecken. Im Ausführungsbeispiel sind insgesamt sechs Tragarme 5 vorgesehen und diese Tragarme 5 haben jeweils gleiche Winkelabstände voneinander (5). Der Winkel zwischen zwei benachbarten Tragarmen 5 beträgt im Ausführungsbeispiel 60°. In der 2 ist erkennbar, dass im aufgeklappten Zustand der Arbeitsbühne 2 die Freiräume zwischen den Tragarmen 5 durch Bühnenplatten 6 ausgefüllt werden. Diese Bühnenplatten 6 werden erst im aufgeklappten Zustand der Arbeitsbühne 2 montiert. Im Ausführungsbeispiel nach 2 sind die Bühnenplatten 6 zwischen jeweils zwei Tragarmen 5 fixiert. Die Bühnenplatten 6 haben eine in der Draufsicht dreieckige Form.
  • Aus der 3 ist ersichtlich, dass jeder Tragarm 5 mit einem Anschlussende 7 schwenkbeweglich an die Basisstange 4 angeschlossen ist und dieses Anschlussende 7 ist beim Aufklappen bzw. Zusammenklappen der Tragarme 5 entlang der Basisstange 4 verschiebbar. 3 zeigt verschiedene Zustände beim Aufklappen (bzw. beim Zusammenklappen) der Tragarme 5 bzw. der Arbeitsbühne 2.
  • Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel ist für jeden Tragarm 5 ein Stützarm 8 vorgesehen, welcher Stützarm 8 mit seinem ersten Ende 9 an dem Tragarm 5 schwenkbeweglich angelenkt ist und mit seinem zweiten Ende 10 an der Basisstange 4 schwenkbeweglich angelenkt ist. Aus der 3 ist weiterhin ersichtlich, dass auch die Stützarme 8 sich im zusammengeklappten Zustand der Arbeitsbühne 2 entlang der Basisstange 4 erstrecken und zumindest im wesentlichen parallel zur Basisstange 4 orientiert sind. Vor allem die 4 zeigt, dass ein Stützarm 8 im aufgeklappten Zustand der Arbeitsbühne 2 den zugeordneten Tragarm 5 an der Basisstange 4 abstützt. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel ist ein Stützarm 8 im mittleren Drittel eines Tragarmes 5, bezogen auf die Länge des Tragarmes 5 angelenkt. Im aufgeklappten Zustand der Arbeitsbühne 2 beträgt der Winkel ß zwischen der Basisstange 4 und dem Stützarm 8 45° (4). Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel (4) bildet im aufgeklappten Zustand der Arbeitsbühne 2 ein Stützarm 8 mit einem Teil eines Tragarmes 5 und einem Teil der Basisstange 4 ein gleichschenkliges rechtwinkliges Dreieck.
  • Im aufgeklappten und montierten Zustand der Arbeitsbühne 2 sind zweckmäßigerweise zumindest zwei Tragarme auf einem Untergrund abgestützt. Vorzugsweise ist jeder zweite Tragarm 5 auf einem Untergrund abgestützt. Das wurde in der 2 angedeutet.
  • In der 5 ist erkennbar, dass nach bevorzugter Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel jeweils zwei Tragarme 5 durch zumindest eine Verbindungsstrebe 11 miteinander verbunden sind. Zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel bildet die Verbindungsstrebe 11 mit Teilen der beiden zugeordneten Tragarme 5 ein gleichseitiges Dreieck. Es liegt im Rahmen der -Erfindung, dass die Bühnenplatten 6 im montierten Zustand auf den Verbindungsstreben 11 aufliegen bzw. von den Verbindungsstreben 11 abgestützt werden.

Claims (7)

  1. Aufklappbare Arbeitsbühne (2), insbesondere zum Überdecken von Behälteröffnungen, aus zumindest einer Basisstange (4) und einer Mehrzahl von an die Basisstange (4) angeschlossenen Tragarmen (5), wobei sich die Tragarme (5) im zusammengeklappten Zustand der Arbeitsbühne (2) entlang der Basisstange (4) erstrecken, wobei die Tragarme (5) von der Basisstange (4) abklappbar sind, so dass sie sich im aufgeklappten Zustand der Arbeitsbühne (2) quer zur Basisstange (4) erstrecken, wobei im abgeklappten Zustand der Tragarme (5) Bühnenplatten (6) montierbar sind, die die Freiräume zwischen den Tragarmen füllen oder überdecken, wobei die Tragarme (5) jeweils mit einem Anschlussende (7) schwenkbeweglich an die Basisstange (4) angeschlossen sind und wobei dieses Anschlussende (7) beim Aufklappen bzw. beim Zusammenklappen der Arbeitsbühne (2) entlang der Basisstange (4) verschiebbar ist, wobei jedem Tragarm (5) zumindest ein Stützarm (8) zugeordnet ist, welcher Stützarm (8) mit seinem ersten Ende (9) an den Tragarm (5) schwenkbeweglich angelenkt ist und mit seinem zweiten Ende (10) an der Basisstange (4) schwenkbeweglich angelenkt ist, wobei die Stützarme (8) im aufgeklappten Zustand die Tragarme (5) an der Basisstange (4) abstützen, wobei im aufgeklappten und montierten Zustand der Arbeitsbühne (2) zumindest zwei Tragarme (5) an einer Wand oder auf einem Untergrund abgestützt sind.
  2. Aufklappbare Arbeitsbühne nach Anspruch 1, wobei die Tragarme (5) im zusammengeklappten Zustand parallel zur Basisstange (4) angeordnet sind.
  3. Aufklappbare Arbeitsbühne nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Tragarme (5) im aufgeklappten Zustand der Arbeitsbühne (2) einen Winkel α von 85° bis 95° mit der Basisstange (4) bilden.
  4. Aufklappbare Arbeitsbühne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Tragarme (5) die Basisstange (4) im aufgeklappten Zustand sternenförmig umgeben.
  5. Aufklappbare Arbeitsbühne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Stützarme (8) sich im zusammengeklappten Zustand entlang der Basisstange (4) erstrecken.
  6. Aufklappbare Arbeitsbühne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei jeweils zwei Tragarme (5) durch zumindest eine Verbindungsstrebe (11) miteinander verbunden sind.
  7. Aufklappbare Arbeitsbühne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Bühnenplatten (6) zwischen den Tragarmen (5) angeordnet sind.
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