DE29508740U1 - Regulierschieberorgan - Google Patents

Regulierschieberorgan

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/105Closing devices introduced radially into the pipe or hose

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  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

WECO Armaturen GmbH "* * 23. Mai 1995
Eisenrother Str. 51 Ne/Bl (0947)
51588 Nümbrecht-Elsenroth P95530DE20
Regulierschieberorgan
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Regulierschieberorgan zum Einbau in Rohrleitungen für flüssige und gasförmige Medien sowie für fließfähige granulöse und pulverförmige Stoffe, mit einem Schiebergehäuse, das eine Durchtrittsöffnung aufweist, die einen durchströmbaren Durchschnittsquerschnitt bildet, mit Schiebermitteln, die geradlinig verstellbar im Schiebergehäuse geführt sind und den Durchtrittsquerschnitt regulierbar freigeben und verschließen, sowie mit Antriebsmitteln für eine geradlinige Verstellung der Schiebermittel, wobei die den Durchtrittsquerschnitt begrenzenden Kanten der Schiebermittel derart verlaufen, daß sich der Durchtrittsquerschnitt im Bereich kleiner Teilquerschnitte im wesentlichen nach Art zueinander ähnlicher geometrischer Figuren verändert.
Schieber dieser Art sind aus der DE 94 12 592 Ul bekannt. Das Schiebergehäuse ist in der Regel aus zwei plattenförmigen Hälften aufgebaut, von denen eine eine Eintrittsöffnung und die andere eine Austrittsöffnung bildet. Die Hälften sind miteinander abdichtend verbunden, wobei eine Schieberplatte zwischen beide Gehäusehälften abgedichtet gegenüber diesen eingelegt ist. Mittels Antriebsvorrichtungen, insbesondere Gewindespindeln und -muttern, oder mittels pneumatischer Betätigungsvorrichtungen kann die Schieberplatte so verstellt werden, daß der freie Durchtrittsquerschnitt zwischen der Eintrittsöffnung und der Austrittsöffnung verschlossen oder teilweise oder ganz freigegeben wird.
Die Darstellung der sich ähnlich verändernden Durchtrittsquerschnitte durch die speziell ausgebildete Schließkante der Schie-
berplatte und eine feste Gegenkante an der Eintritts- oder der Austrittsöffnung im Gehäuse hat die Wirkung, daß sich der Öffnungsschwerpunkt beim Öffnen und Schließen im Verhältnis zum Querschnitt der anschließenden Rohrleitungen verlagert. Hiermit ist ein unerwünschter Einfluß auf die Druckverhältnisse am Durchfluß verbunden. Die besonders ausgestaltete Gegenkante an der Eintritts- oder der Austrittsöffnung verhindert ein Öffnen des Schierberorgans auf den vollen Rohrleitungsquerschnitt.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schieber der eingangs genannten Art bereitzustellen, der einfach aufgebaut ist und geringe Druckverluste und eine gute Regulierbarkeit auch im Bereich kleiner Teilquerschnitte der Durchtrittsöffnung garantiert.
Die Lösung hierfür besteht darin, daß die Schiebermittel zwei in entgegengesetzter Richtung zum Zentrum der Durchtrittsöffnung verschiebbare Schieberplatten umfassen, daß die Schieberplatten jeweils an ihrem vorderen Ende zum Verschließen der Durchtrittsöffnung Schieber- und Gegenschieberteile mit jeweils einer Anlage- und Gleitfläche bilden, die in einer Mittelebene der Durchtrittsöffnung wechselseitig aneinander anliegen und aufeinander gleiten, daß die Schieberplatte jeweils vordere Schließkanten aufweisen, die nach rückwärts unter einem Winkel von 90° symmetrisch zur Längsmittelachse gepfeilt sind, daß Antriebsmittel für die Schieberplatten vorgesehen sind, die zumindest eine Schieberplatte unmittelbar antreiben, und daß Synchronisiermittel vorgesehen sind, die eine symmetrische Bewegung der Schieberplatten in Relation zum Zentrum der Durchtrittsöffnung bewirken.
Die Druckverluste sind hierdurch im Vergleich mit den sich über der Höhe zunächst nur langsam vergrößernden Querschnitten der Durchtrittsöffnungen konventioneller Schieber mit gerade begrenzter Schieberplatte wesentlich reduziert; der nach einer ähnlichen Figur verlaufende Durchtrittsquerschnitt führt auch zu
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einer verbesserten Regulierbarkeit, wobei die Durchflußmenge über der Verstellhöhe gut berechenbar ist. Durch die sichere Führung der Schieberplatten sind hohe Betriebsdrücke auch bei teilgeöffnetem Schieber schadensfrei und betriebssicher möglich.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Darstellung des Durchgangsquerschnitts durch die Schließkanten zweier synchron angetriebener, sich symmetrisch zur Mitte der Durchgangsöffnung verschiebender Schieberplatten bleibt die zentrische Lage des freien Durchgangsquerschnitts dauernd erhalten; er ist darüber hinaus bis zum vollen Rohrleitungsquerschnitt zu erweitern.
Wie gerade zuvor beschrieben ist, ist vorgesehen, daß die Eintritts- und die Austrittsöffnung den vollen Kreisquerschnitt behalten. Hiermit können beide Gehäusehälften weitgehend übereinstimmend ausgestaltet werden.
Abdichtmittel zwischen Schieberplatten und Gehäuse können in bekannter Weise ausgeführt werden, d. h. insbesondere mit im Gehäuse eingelegten Dichtungen mit offenen V-Profil, in das die äußeren gepfeilten V-förmigen Dichtkanten der Schieberplatten eingreifen.
Weitere günstige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen benannt, auf die hiermit Bezug genommen wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Schiebers werden nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Figur 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Schieber in einer ersten Ausführung in geschlossenem Zustand
a) in Axialansicht auf die Eintrittsöffnung
b) im vertikalen Schnitt;
Figur 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Schieber in einer zweiten Ausführung in geschlossenem Zustand in Axialansicht auf die Eintrittsöffnung;
Figur 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Schieber in einer dritten Ausführung in geschlossenem Zustand
a) in Axialansicht auf die Eintrittsöffnung
b) im vertikalen Schnitt;
Figur 4 zeigt die vorderen Enden zweier erfindungsgemäßer Schieberplatten in perspektivischer Ansicht.
Aufgrund der konstruktiven Übereinstimmung werden die Figuren 1 bis 3 nachstehend zunächst zusammen beschrieben.
In den Darstellungen ist ein zweiteiliges Schiebergehäuse 1 dargestellt, das in Ansicht etwa rechteckig ist und aus zwei miteinander verschraubten Gehäusehälften 2, 3 besteht. Die Gehäusehälften sind über eine Mehrzahl von Schrauben 4 und Muttern 5 miteinander verspannt. Zwischen den Gehäusehälften befindet sich ein flacher Hohlraum 6, in dem zwei Schieberplatten &Iacgr;, 8 abgedichtet geführt sind. Die Schieberplatte 7 ist in Ansicht dargestellt.
In den Gehäusehälften 2, 3 sind Eintritts- und Austrittsöffnungen 9, 10 von deckungsgleichem Kreisquerschnitt ausgebildet, die beim Zurückziehen der Schieberplatten aus der dargestellten geschlossenen Stellung den mit strichpunktierten Linien angedeuteten quadratischen Durchtrittsquerschnitt 11 bilden. Innerhalb der Austrittsöffnung 5 ist eine symmetrisch zur Mittellängsachse M der Schieberplatten 7, 8 unter 90° rückwärts gepfeilte Schließkante 12 der Schieberplatte 7 sichtbar. In der Darstellung übereinstimmend hiermit und an dieser anliegend ist eine symmetrisch zur Mittellängsachse M der Schieberplatten unter 90°
vorwärts gepfeilte Anschlagkante 13 der Schieberplatte 8 erkennbar. Die Schieberplatten 7, 8 treten mit ihren hinteren Enden aus dem Gehäuse 1 aus und sind dort mit Antriebs- und Synchronisiermitteln verbunden. Diese sind jeweils an U-förmigen Schutzbügeln 14, 15 für die Schieberplatten am Gehäuse 1 befestigt.
In den Ausführungen nach den Figuren 1 und 2 ist auf dem oberen Schutzbügel 14 eine Antriebseinheit 16 aufgesetzt, die einen Antriebsmotor 17, ein Winkelgetriebe 18 und zum Notbetrieb eine Handkurbel 19 aufweist.
In der Ausführung nach Figur 1 tritt unten aus dem Winkelgetriebe eine steigende Spindel 20 aus, die mit der oberen Schieberplatte 7 verbunden ist und unmittelbar auf diese einwirkt. An den Schieberplatten 7, 8 sind an den hinteren Enden jeweils Querträger 21, 22 befestigt, die über die Breite des Gehäuses 1 hinausstehen. An deren Enden sind Paare von Gelenkhebeln 23, 24 angelenkt, die über am Gehäuse 1 gelagerte Paare von Kreuzhebeln 25 zu Gelenkketten verbunden sind; diese Gelenkketten synchronisieren die Bewegung der Schieberplatte 8 symmetrisch zu der der Schieberplatte 7 in Relation zur Mitte Z der Eintritts- und Austrittsöffnungen 9, 10 .
In der Ausführung nach Figur 2 tritt aus dem Winkelgetriebe unten ein Wellenzapfen 30 aus, der ein Kettenrad 31 trägt, welches über eine Kette 32 zwei Kettenräder 33, 34 antreibt. Die Kettenräder 33, 34 werden von einem Paar von stehenden Antriebsspindeln 35, 36 getragen, die jeweils seitlich neben dem Gehäuse 1 liegen. Die Antriebsspindeln sind in Brückenträgern 37, 38 gelagert. Sie haben jeweils erste und zweite Spindelabschnitte 39, 40 entgegengesetzter Steigung. An den hinteren Enden der Schieberplatten 7, 8 sind jeweils Querträger 41, 42 befestigt, die Paare von Spindelmuttern 43, 44 tragen. Diese Spindelmuttern sind steigend auf den Spindeln 35, 36 geführt; die Spindelabschnitte 39, 40 entgegengesetzter Steigung synchronisieren die
Bewegungen der Schieberplatten 7, 8 symmetrisch in Relation zur Mitte Z der Eintritts- und Austrittsöffnungen 9, 10.
In der Ausführung nach Figur 3 ist eine Antriebseinheit 16 auf dem oberen von zwei Brückenträgern 37, 38 aufgesetzt, die über zwei Säulen 47, 48 zu einem geschlossenen Rahmen 46 verbunden sind. Die Antriebseinheit 16 umfaßt einen Antriebsmotor 17, ein Winkelgetriebe 18 und eine Handkurbel 19. Das Winkelgetriebe 18 ist mit einem ersten von zwei weiteren Winkelgetrieben 26 verblockt. Das Winkelgetriebe 26 hat einen Durchtrieb und ist über eine Gelenkwelle 27 mit einem zweiten weiteren Winkelgetriebe 28 gekoppelt. Die Winkelgetriebe 18, 28 sind unmittelbar am Brükkenträger 37 befestigt und wirken unmittelbar auf zwei stehende Antriebsspindeln 35, 36, die in den Brückenträgern 37, 38 gelagert sind und in gleicher Weise wie in Figur 2 jeweils erste und zweite Spindelabschnitte entgegengesetzter Steigung haben, die hier nicht näher bezeichnet sind. An den hinteren Enden der Schieberplatten 7, 8 sind jeweils Querträger 41, 42 befestigt, die Paare von Spindelmuttern 43, 44 tragen. Diese Spindelmuttern sind steigend auf den Spindeln 35, 36 geführt; die Spindelabschnitte 39, 40 entgegengesetzter Steigung synchronisieren die Bewegungen der Schieberplatten 7, 8 symmetrisch in Relation zur Mitte Z der Eintritts- und Austrittsöffnungen 9, 10.
In Figur 4 sind eine erste Schieberplatte 7 mit einer Schließkante 12 und einer durch eine Ausklinkung gebildeten Anschlagkante 13 sowie die identisch aufgebaute Schieberplatte 8, an der nur eine Ausklinkung 45 sichtbar ist, in bestimmungsgemäßer geöffneter Stellung gezeigt. In geschlossener Stellung wird die Schließkante 12 der Schieberplatte 7 mit der nur verdeckt dargestellten Anschlagkante der Schieberplatte 8 und die Anschlagkante 13 der Schieberplatte 7 mit der nur verdeckt dargestellten Schließkante der Schieberplatte 8 in Kontakt kommen.
WECO Armaturen GmbH Eisenrother Str. 51 51588 Nümbrecht-Elsenroth
23. Mai 1995 Ne/Bl (0947) P95530DE20
Regulierschieberorgan
Bezugszeichenliste
1 Schiebergehäuse
2 Gehäusehälfte Eintrittsseite
3 Gehäusehälfte Austrittsseite
4 Schraube
5 Mutter
6 Hohlraum
7 Schieberplatte
8 Schieberplatte
9 Eintrittsöffnung
10 Austrittsöffnung
11 Durchtrittsquerschnitt
12 Schließkante
13 Anschlagkante
14 Schutzbügel
15 Schutzbügel
16 Antriebseinheit
17 Antriebsmotor
18 Winkelgetriebe
19 Handkurbel
20 Spindel
21 Querträger
22 Querträger
23 Gelenkhebel
24 Gelenkhebel
25 Kreuzhebel
26 Winkelgetriebe
27 Gelenkwelle
28 Winkelgetriebe
30 Wellenzapfen
31 Kettenrad
32 Kette
33 Kettenrad
34 Kettenrad
35 Antriebsspindel
36 Antriebsspindel
37 Brückenträger
38 Brückenträger
39 Spindelabschnitt
40 Spindelabschnitt
41 Querträger
42 Querträger
43 Spindelmutter
44 Spindelmutter
45 Ausklinkung
46 Rahmen
47 Säule
48 Säule

Claims (10)

1. Regulierschieberorgan zum Einbau in Rohrleitungen für flüssige und gasförmige Medien sowie für fließfähige granulöse und pulverförmige Stoffe,- mit einem Schiebergehäuse (1), das eine Durchtrittsöffnung aufweist, die einen durchströmbaren Durchtrittsquerschnitt (11) bildet, mit Schiebermitteln, die geradlinig verstellbar im Schiebergehäuse (1) geführt sind und den Durchtrittsquerschnitt (11) regulierbar freigeben und verschließen, sowie mit Antriebsmitteln für eine geradlinige Verstellung der Schiebermittel, wobei die den Durchtrittsquerschnitt (11) begrenzenden Kanten der Schiebermittel derart verlaufen, daß sich der Durchtrittsquerschnitt (11) im Bereich kleiner Teilquerschnitte im wesentlichen nach Art zueinander ähnlicher geometrischer Figuren verändert,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebermittel zwei in entgegengesetzter Richtung zum Zentrum der Durchtrittsöffnung verschiebbare Schieberplatten (7, 8) umfassen,
daß die Schieberplatten (7, 8) jeweils an ihrem vorderen Ende zum Verschließen der Durchtrittsöffnung Schieber- und Gegenschieberteile mit jeweils einer Anlage- und Gleitfläche bilden, die in einer Mittelebene der Durchtrittsöffnung wechselseitig aneinander anliegen und aufeinander gleiten, daß die Schieberplatten (7, 8) jeweils vordere Schließkanten (12) aufweisen, die nach rückwärts unter einem Winkel von 90° symmetrisch zur Längsmittelachse gepfeilt sind,
daß Antriebsmittel für die Schieberplatten (7, 8) vorgesehen sind, die zumindest eine Schieberplatte unmittelbar antreiben, und
daß Synchronisiermittel vorgesehen sind, die eine symmetrische Bewegung der Schieberplatten (7, 8) in Relation zum Zentrum der Durchtrittsöffnung bewirken.
2. Schieberorgan nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schieberplatten (7, 8) im wesentlichen gleich dick sind und in einer gemeinsamen Führung im Schiebergehäuse (1) zwischen gleichen Ebenen geführt werden und daß die Schieber- und Gegenschieberteile jeweils am vorderen Ende der Schieberplatten (7, 8) durch Ausklinkungen (45) gebildet werden.
3. Schieberorgan nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausklinkungen (45) in den Schieberplatten jeweils durch hintere Anschlagkanten begrenzt werden, die nach vorwärts unter einem Winkel von 90° symmetrisch zur Längsmittelachse gepfeilt sind, und die mit den Schließkanten (12) der Schieber- und Gegenschieberteile in Schließstellung zusammenwirken.
4. Schieberorgan nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schließkanten (12) der Schieber- und Gegenschieberteile und/oder die Anschlagkanten (13) der Ausklinkungen (45) mit einer elastischen Dichtungsleiste belegt sind, insbesondere mit aufvulkanisierten Gummistreifen.
5. Schieberorgan nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schieberplatten (7, Q) an ihren seitlichen Kanten im Querschnitt dachförmig profiliert sind.
6. Schieberorgan nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in der gemeinsamen Führung der beiden Schieberplatten (7, 8) jeweils beidseitig durchgehende an den Querschnitt der Schieberplatten (7, 8) angepaßte Dichtungsleisten einliegen.
7. Schieberorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsmittel einen nur auf eine Schieberplatte unmittelbar einwirkenden Stellantrieb umfassen und die Synchronesiermittl die Schieberplatten (7, 8) verbinden.
8· Schieberorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsmittel und die Synchronisiermittel einen Stellantrieb mit jeweils unmittelbar auf beide Schieberplatten (7, 8) einwirkender entgegengesetzter Antriebswirkung umfassen.
9. Schieberorgan nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Synchronisiermittel aus einem am Gehäuse gelagerten die Schieberplatten verbindenden Hebelgetriebe bestehen.
10. Schieberorgan nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebs- und Synchronisiermittel auf Spindelmuttern an den Schieberplatten einwirkende stehende Antriebsspindeln mit zueinander entgegengesetzten Steigungsbereichen umfassen.
DE29508740U 1995-04-26 1995-05-26 Regulierschieberorgan Expired - Lifetime DE29508740U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29610547U1 (de) * 1996-06-15 1996-08-22 WECO Armaturen GmbH, 51588 Nümbrecht Schieberorgan in Blechkonstruktion
DE19718663C2 (de) * 1996-06-15 1999-10-07 Weco Armaturen Gmbh Schieberorgan mit Losflanschen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29610547U1 (de) * 1996-06-15 1996-08-22 WECO Armaturen GmbH, 51588 Nümbrecht Schieberorgan in Blechkonstruktion
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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19950914

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19981210

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20011001

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20030902

R071 Expiry of right