DE19718663C2 - Schieberorgan mit Losflanschen - Google Patents

Schieberorgan mit Losflanschen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schieberorgan zum Einbau in Rohrlei­ tungen für flüssige und gasförmige Medien sowie für fließfähige granulöse und pulverförmige Stoffe, mit einem Gehäuse, das eine Durchströmöffnung bildet und aus zwei plattenförmigen Hälften zusammengesetzt ist, die im wesentlichen senkrecht zur Achse der Durchströmöffnung liegen und über Verbindungsmittel miteinander verspannt sind, und mit zumindest einer Schieberplatte, die zwischen den beiden Hälften des Gehäuses gleitend geführt ist und zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung für die Durchströmöffnung verschiebbar ist, und mit Dichtungsmitteln, die zwischen den beiden Hälften im Gehäuse eingesetzt sind, die Durchströmöffnung in einem Dichtungsring umschließen und gegen­ über der Schieberplatte zumindest in ihrer Schließstellung ab­ dichtenden Kontakt haben. Schieberorgane mit den genannten Merk­ malen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
Aus der WO 89/00261 ist ein derartiges Schieberorgan bekannt, bei dem an die beiden Gehäusehälften jeweils aus ebenen Blechen bestehen, die unter Zwischensetzen von Abstandshaltern mitein­ ander verspannt sind. Zwei Ringflansche sind jeweils unmittelbar und fest an die Gehäusehälften konzentrisch zur Durchströmöff­ nung angeschraubt. In den Ringflanschen sind umfangsverteilt Gewindelöcher zum Anschrauben von Gegenflanschen ausgeführt. Die Schieberplatte ist beidseitig zur Durchgangsöffnung im Gehäuse geführt und tritt an beiden Enden aus dem Gehäuse aus.
Aus der DE 43 25 192 A1 ist ein Schieberorgan bekannt, dessen Gehäuse aus zwei Gehäusehälften zusammengesetzt ist, deren Tei­ lungsebene jedoch senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schieber­ platte verläuft und die Achse der Durchströmöffnung enthält. Die beiden etwa halbringförmigen Gehäusehälften, die ein Innenfut­ terelement einschließen, enthalten unmittelbar Gewindebohrungen zum Anschrauben von Gegenflanschen.
Aus der DE 89 15 142 U1 sind Schieberorgane bekannt, bei denen eine durchgehende Schieberplatte beidseitig zur Durchgangsöff­ nung im Gehäuse geführt ist und an beiden Enden aus dem Gehäuse austritt.
Aus der DE 88 00 777 U1 und der DE 94 12 592 U1 sind derartige Schieberorgane bekannt, bei denen die Schieferplatte eine ge­ rundete freie Kante im Gehäuse hat und nur zu einem Ende aus dem Gehäuse herausgeführt ist. Hierbei setzt die freie Kante in geschlossener Stellung stumpf auf einer Dichtung zwischen den Gehäusehälften auf.
Aus der DE 295 08 740 U1 schließlich sind derartige Schieber­ organe bekannt, die zwei sich gegenläufig bewegende aus dem Gehäuse austretende Schieberplatten aufweisen, die sich im Be­ reich der Durchtrittsöffnung in geschlossener Stellung dichtend aneinanderlegen.
Die hiermit beschriebenen Schieberorgane haben jeweils als Guß­ teile ausgeführte Gehäusehälften, in denen Ausnehmungen für die Schieberplatte eingearbeitet sind. Die Gehäusehälften umfassen einstückig ausgeführte Flansche, die Gewindebohrungen zur Be­ festigung von Gegenflanschen an den Rohrleitungen aufnehmen. Nachteilig sind die hiermit verbundenen hohen Kosten für die Gußteile, die zum einen besondere teure Formen für jede Schiebergröße benötigen, zum anderen nach dem Gießen noch auf­ wendige mechanische Bearbeitungsvorgänge, insbesondere an den Flanschen, erfordern.
Dies ist besonders nachteilig für Schieberorgane, die in ag­ gressiven Medien eingesetzt werden, z. B. für Abwasser im Be­ reich von Faultürmen, wo neuerdings Edelstahlleitungen verwendet werden und entsprechende Absperrorgane aus diesem Material ver­ langt werden. Entsprechende Schieberorgane mit Gehäusen aus nicht rostendem Stahlguß sind teuer und die mechanische Bearbei­ tung ist schwierig.
Aus der AT 393 410 B ist ein Behälter mit einem Stutzen bekannt, an dem ein aus zwei Flanschteilen bestehender Blechflansch an­ geschweißt ist. Zwei mit angeschweißten Muttern versehene Halb­ ringe, deren Muttern mit Bohrungen in den beiden Flanschteilen fluchten, sind mit POP-Nieten mit dem hinteren der beiden Flanschteile fest verbunden.
Aus der DE-GM 19 32 937 ist ein Behälter mit einem Rohrstutzen bekannt, bei dem ein Ringflansch von einem Bördelrand des Rohr­ stutzens eingebördelt, das heißt am Rohrstutzen festgelegt ist.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Schieberorgane der genannten Art, insbesondere solche aus Edel­ stahl, zu reduzierten Kosten bereitstellen zu können. Die Lösung hierfür besteht darin, daß an jeder Hälfte jeweils konzentrisch zur Durchgangsöffnung ein Bördelflansch angeschweißt ist und daß zwischen jedem Blechteil und dem angeschweißten Bördelflansch ein mit Gewindelöchern versehener Losflansch axial gehalten ist. Mit dem Begriff Losflansch wird hiermit gekennzeichnet, daß die Flansche kein einstückiges integrales Teil der Gehäusehälften sind. Flansche dieser Art sind ebenso wie die passenden Bördel­ flansche als Normteile im Handel und können billig bezogen wer­ den. Durch die eingeschweißten Bördelflansche werden die Los­ flansche axial spielfrei gegenüber dem Gehäuse gehalten. Vor­ zugsweise haben hierbei die Losflansche gegenüber den Bördel­ flanschen Radialspiel und sind insbesondere auch gegenüber den Losflanschen drehbar. Sie liegen jedoch plan an den Gehäusehälf­ ten an.
Durch die radial verschiebbare Halterung der Losflansche auf den Bördelflanschen ist es möglich, nicht exakt miteinander fluchtende Rohrleitungsabschnitte mit einem erfindungsgemäßen Schieberorgan zu versehen, ohne daß es zu bleibenden Verspannun­ gen in den Rohrleitungen kommt. Durch die Drehbarkeit der Los­ flansche gegenüber den Bördelflanschen ist es außerdem möglich, unabhängig von der Winkellage der Gegenflansche an den Rohrlei­ tungen die Lage der Betätigungsmittel für die Schieberplatte in eine gewünschte Winkellage zu bringen und weiterhin diese Lage ohne völlige Demontage der Flansche nach dem Einbau in eine Rohrleitung noch zu verändern. Dies ist damit zu erklären, daß die radialen Flanschteile der Bördelflansche zwischen den Los­ flanschen des Gehäuses und den Gegenflanschen der Rohrleitung eingespannt werden und auf diese Weise die Lage der Betätigungs­ mittel fixiert werden kann, daß andererseits bereits nach einem Lösen der Flanschverschraubungen diese radialen Teile der Bör­ delflansche zwischen den Flanschen verdreht werden können, so­ bald die Verspannungen gelöst sind.
Die Gehäusehälften bestehen vorzugsweise aus Blechplatten, an denen nur die Umfangskanten und die Durchgangsöffnung bearbeitet sind, weiterhin Gehäusebohrungen für die gegenseitige Verspan­ nung der Gehäusehälften. Bei Gehäusen aus Edelstahl, die in Kombination mit einer Schieberplatte aus Edelstahl zur Ausfüh­ rung kommen, kann es allerdings erforderlich sein, in den Gehäu­ sehälften Vertiefungen vorzusehen, in die Leisten aus Buntmetall oder Kunststoff eingelegt werden, um einen unmittelbaren Gleit­ kontakt zwischen den Gehäusehälften und der Schieberplatte zu vermeiden, wenn das Material zum Fressen neigt, wie es bei Edel­ stahl der Fall ist. Vertiefungen in den Gehäusehälften für die Schieberplatte selber sind in vorteilhafter Weise nicht erfor­ derlich, wenn die Verbindungsmittel die ebenen Gehäusehälften unmittelbar gegen eingesetzte Distanzhalter verspannen, wobei gleichzeitig die Distanzhalter ein unzulässiges Quetschen der eingelegten Dichtungen verhindern. Besonders günstig ist es hierbei, Bolzen mit einem verdickten Mittelabschnitt zwischen die Gehäusehälften einzusetzen, deren dünnere Ende die Gehäuse­ bohrungen durchdringen und mit den Gehäusehälften verschweißt oder vernietet sind. Es ist jedoch auch möglich, Vertiefungen für die Schieberplatte in den Gehäusehälften durch Umformen der Ränder in der Weise auszubilden, daß die Gehäusehälften dann unmittelbar aneinanderliegend unter Einschluß der Dichtungen miteinander verspannt werden können. Hierbei ist auch ein übli­ ches Verschrauben der Gehäusehälften im Bereich der aneinander­ liegenden Ränder möglich.
Weitere bevorzugte Weiterbildungen sind in weiteren Unteransprü­ chen beschrieben. Zwei Ausführungsbeispiele werden nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Schieberorgan mit einseitig geführter Platte in Ansicht in Richtung der Achse der Durchgangsöffnung in einer ersten Ausführung;
Fig. 2 das Schieberorgan nach Fig. 1 im Längsschnitt durch die Achse der Durchgangsöffnung;
Fig. 3 ein Schieberorgan mit einseitig geführter Platte in Ansicht in Richtung der Achse der Durchgangsöffnung in einer zweiten Ausführung;
Fig. 4 das Schieberorgan nach Fig. 3 im Längsschnitt durch die Achse der Durchgangsöffnung.
Die Figuren beider Ausführungen werden nachstehend gemeinsam beschrieben. Es ist jeweils das Gehäuse 1 gezeigt, das als we­ sentliche Bestandteile zwei plattenförmige Gehäusehälften 2 umfaßt, zwischen denen eine Schieberplatte 3 geführt ist. Die Gehäusehälften weisen jeweils eine Durchgangsöffnung 4 auf, die in der gezeigten Stellung von der Schieberplatte 3 verschlossen ist. In die Durchgangsöffnung 4 sind Bördelflansche 5 einge­ schweißt, die Losflansche 6 axial halten. Die Losflansche 6 haben erkennbar Radialspiel gegenüber den Bördelflanschen 5, so daß die Radiallage der Losflansche 6 gegenüber der Längsachse der Durchgangsbohrung 4 an beiden Gehäusehälften unabhängig voneinander verändert werden kann. Die Losflansche 6 werden von den Bördelflanschen 5 nur mit geringer Vorspannung gegenüber den Gehäusehälften 2 gehalten, so daß die Losflansche 6 auch gegen­ über den Gehäusehälften drehbar sind. Die Losflansche 6 haben in üblicher Weise Gewindelöcher 7 zur Anschraubung von Gegenflan­ schen. Der radial nach außen weisende Teil der Bördelflansche 5 wird bei einem solchen Verschrauben zwischen den Flanschen ein­ gespannt und damit wird auch die Lage des Gehäuses 1 gegenüber den Flanschen fixiert. In der ersten Ausführung sind die Gehäu­ sehälften 2 im wesentlichen völlig ebene Bleche, in die nur Ausnehmungen 8 zur Aufnahme von Gleitleisten 9 eingefräst sind. Diese Leisten 9 haben ein gewisses Übermaß gegenüber den Aus­ nehmungen 8 und stellen den gleitenden Kontakt zur Schieber­ platte 3 her. In der zweiten Ausführung sind die Gehäusehälften 2 völlig ebene Bleche, die mittig oberhalb der Durchgangsbohrun­ gen 4 Bohrungen 28 haben, in die Führungsstopfen 29 aus PTFE eingesetzt sind. Diese Stopfen sind soweit eingepreßt, daß sie innen etwas überstehen und gleitenden Kontakt zur Schieberplatte herstellen. Im übrigen liegt in beiden Ausführungen zwischen den Gehäusehälften eine U-förmig verlaufende Dichtung 10 ein, die von Verbindungsbolzen 11 durchsetzt wird, die die Gehäusehälften miteinander verspannen. Die Bolzen 11 haben einen verdickten Mittelabschnitt, der als Distanzhalter zwischen den Gehäusehälf­ ten wirkt. Die dünneren Enden der Bolzen 11 sind in der ersten Ausführung mit den Gehäusehälften vernietet oder verschweißt und in der zweiten Ausführung als Schraubenkopf und Gewindestück ausgebildet und in die Gehäusehälften eingeschweißt. Die Bolzen 11 zum Verspannen der Gehäusehälften liegen in der unteren Hälf­ te der Gehäuseöffnung auf dem Teilkreis der Gewindelöcher 7 und setzen sich oben entsprechend dem Verlauf der Dichtung 10 U- förmig fort, wie in Fig. 1 durch in der Ansicht gezeigte Mit­ tenkreuze angedeutet und in Fig. 3 ausgeführt dargestellt. Oben sind an den Gehäusehälften 2 jeweils Blechwinkel 12 ange­ schweißt, zwischen denen zwei Dichtungsleisten 13 liegen, die mit der einteiligen Dichtung 10 zusammenstoßen und die Durch­ gangsöffnungen 4 rundum umschließen. Unterhalb der Dichtungs­ leisten 13 ist ein O-Ring 14 rundum um die Schieberplatte 3 herumgelegt. Die Dichtungsleisten 13 werden von einer Abdeck­ platte 15 gehalten und gequetscht, die auf die Blechwinkel 12 aufgeschraubt ist. In der ersten Ausführung ist auf der Platte 15 ein aus drei Teilen zusammengesetzter U-förmiger Bügel 16 aufgebaut, der in Fig. 1 in Ansicht gezeigt ist und eine Be­ tätigungsvorrichtung hält. In der zweiten Ausführung bildet die Platte 15 einen von zwei sich überlappenden Schenkeln eines Blechstreifens, der zum rechteckigen Bügel 36 gebogen ist und in Fig. 4 in Ansicht gezeigt ist und eine Betätigungsvorrichtung hält. Diese Betätigungsvorrichtung für die Schieberplatte 3 umfaßt in beiden Ausführungen den Bügel, in dem mittig eine Spindel 17 gehalten ist, an der ein Bund 18 ausgebildet ist. Auf der Spindel 17 befindet sich eine Spindelmutter 19, die an der Schieberplatte 3 mittels Schrauben 22 angeschraubt ist. Oben ist auf der Spindel 17 ein Handrad 20 mittels eines Stiftes 21 be­ festigt. Zwischen dem Bund 18 und dem Bügel 16 sowie zwischen diesem und dem Handrad 20 befinden sich jeweils Anlaufscheiben 23. Zwischen diesen befindet sich im Bügel 16 ein Schmiernippel 24. Ein Drehen des Handrades bewirkt eine Verstellung der Schie­ berplatte. Anstelle der hier dargestellten Betätigungseinrichtung können auch elektrische, hydraulische oder pneumatische Ver­ stellvorrichtung zur Anwendung kommen.
Bezugszeichenliste
1
Gehäuse
2
Hälfte
3
Schieberplatte
4
Durchgangsöffnung
5
Bördelflansch
6
Losflansch
7
Gewindeloch
8
Ausnehmung
9
Gleitleiste
10
Dichtung
11
Verbindungsbolzen
12
Blechwinkel
13
Dichtungsleiste
14
O-Ring
15
Abdeckplatte
16
Bügel
17
Spindel
18
Bund
19
Spindelmutter
20
Handrad
21
Stift
22
Schraube
23
Anlaufscheibe
24
Schmiernippel
28
Bohrung
29
Führungsstopfen
36
Bügel

Claims (9)

1. Schieberorgan zum Einbau in Rohrleitungen für flüssige und gasförmige Medien sowie für fließfähige granulöse und pul­ verförmige Stoffe, mit einem Gehäuse (1), das eine Durch­ strömöffnung (4) bildet und aus zwei plattenförmigen Hälf­ ten (2) zusammengesetzt ist, die im wesentlichen senkrecht zur Achse der Durchströmöffnung (4) liegen und über Verbin­ dungsmittel (11) miteinander verspannt sind und mit zu­ mindest einer Schieberplatte (3), die zwischen den beiden Hälften (2) des Gehäuses gleitend geführt ist und zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung für die Durch­ strömöffnung (4) verschiebbar ist, und mit Dichtungsmitteln (10, 13), die zwischen den beiden Hälften (2) im Gehäuse (1) eingesetzt sind, die Durchströmöffnung (4) in einem Dichtungsring umschließen und gegenüber der Schieberplatte (3) zumindest in ihrer Schließstellung abdichtenden Kontakt haben, dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder Hälfte (2) konzentrisch zur Durchströmöffnung (4) jeweils ein Bördelflansch (5) angeschweißt ist und
daß zwischen jeder Hälfte (2) und dem zugeordneten Bördel­ flansch (5) ein mit Gewindelöchern (7) versehener Los­ flansch (6) axial gehalten ist.
2. Schieberorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Losflansche (6) gegenüber den Bördelflanschen (5) Radialspiel aufweisen.
3. Schieberorgan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Losflansche (6) gegenüber den Bördelflanschen (5) drehbar montiert sind.
4. Schieberorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (11) zumindest teilweise konzen­ trisch zur Durchgangsöffnung (4) angeordnet auf dem glei­ chen Teilkreisradius liegen wie durchgehende Gewindelöcher (7) in den Losflanschen (6).
5. Schieberorgan nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (11) auf dem Teilkreis den glei­ chen Teilungswinkel haben wie die durchgehenden Gewinde­ löcher (7) in den Losflanschen (6).
6. Schieberorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften (2) aus Blechen bestehen, an die Winkel­ bleche (12) zur Halterung einer Schieberbetätigung an­ geschraubt oder angeschweißt sind.
7. Schieberorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften (2) aus Blechen bestehen, an denen Winkel zur Halterung einer Schieberbetätigung abgekantet sind.
8. Schieberorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (11) mit den Hälften (2) verschweißte oder vernietete oder verschraubte Bolzen sind.
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