DE19718663C2 - Schieberorgan mit Losflanschen - Google Patents
Schieberorgan mit LosflanschenInfo
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- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schieberorgan zum Einbau in Rohrlei
tungen für flüssige und gasförmige Medien sowie für fließfähige
granulöse und pulverförmige Stoffe, mit einem Gehäuse, das eine
Durchströmöffnung bildet und aus zwei plattenförmigen Hälften
zusammengesetzt ist, die im wesentlichen senkrecht zur Achse der
Durchströmöffnung liegen und über Verbindungsmittel miteinander
verspannt sind, und mit zumindest einer Schieberplatte, die
zwischen den beiden Hälften des Gehäuses gleitend geführt ist
und zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung für die
Durchströmöffnung verschiebbar ist, und mit Dichtungsmitteln,
die zwischen den beiden Hälften im Gehäuse eingesetzt sind, die
Durchströmöffnung in einem Dichtungsring umschließen und gegen
über der Schieberplatte zumindest in ihrer Schließstellung ab
dichtenden Kontakt haben. Schieberorgane mit den genannten Merk
malen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
Aus der WO 89/00261 ist ein derartiges Schieberorgan bekannt, bei
dem an die beiden Gehäusehälften jeweils aus ebenen Blechen
bestehen, die unter Zwischensetzen von Abstandshaltern mitein
ander verspannt sind. Zwei Ringflansche sind jeweils unmittelbar
und fest an die Gehäusehälften konzentrisch zur Durchströmöff
nung angeschraubt. In den Ringflanschen sind umfangsverteilt
Gewindelöcher zum Anschrauben von Gegenflanschen ausgeführt. Die
Schieberplatte ist beidseitig zur Durchgangsöffnung im Gehäuse
geführt und tritt an beiden Enden aus dem Gehäuse aus.
Aus der DE 43 25 192 A1 ist ein Schieberorgan bekannt, dessen
Gehäuse aus zwei Gehäusehälften zusammengesetzt ist, deren Tei
lungsebene jedoch senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schieber
platte verläuft und die Achse der Durchströmöffnung enthält. Die
beiden etwa halbringförmigen Gehäusehälften, die ein Innenfut
terelement einschließen, enthalten unmittelbar Gewindebohrungen
zum Anschrauben von Gegenflanschen.
Aus der DE 89 15 142 U1 sind Schieberorgane bekannt, bei denen
eine durchgehende Schieberplatte beidseitig zur Durchgangsöff
nung im Gehäuse geführt ist und an beiden Enden aus dem Gehäuse
austritt.
Aus der DE 88 00 777 U1 und der DE 94 12 592 U1 sind derartige
Schieberorgane bekannt, bei denen die Schieferplatte eine ge
rundete freie Kante im Gehäuse hat und nur zu einem Ende aus dem
Gehäuse herausgeführt ist. Hierbei setzt die freie Kante in
geschlossener Stellung stumpf auf einer Dichtung zwischen den
Gehäusehälften auf.
Aus der DE 295 08 740 U1 schließlich sind derartige Schieber
organe bekannt, die zwei sich gegenläufig bewegende aus dem
Gehäuse austretende Schieberplatten aufweisen, die sich im Be
reich der Durchtrittsöffnung in geschlossener Stellung dichtend
aneinanderlegen.
Die hiermit beschriebenen Schieberorgane haben jeweils als Guß
teile ausgeführte Gehäusehälften, in denen Ausnehmungen für die
Schieberplatte eingearbeitet sind. Die Gehäusehälften umfassen
einstückig ausgeführte Flansche, die Gewindebohrungen zur Be
festigung von Gegenflanschen an den Rohrleitungen aufnehmen.
Nachteilig sind die hiermit verbundenen hohen Kosten für die
Gußteile, die zum einen besondere teure Formen für jede
Schiebergröße benötigen, zum anderen nach dem Gießen noch auf
wendige mechanische Bearbeitungsvorgänge, insbesondere an den
Flanschen, erfordern.
Dies ist besonders nachteilig für Schieberorgane, die in ag
gressiven Medien eingesetzt werden, z. B. für Abwasser im Be
reich von Faultürmen, wo neuerdings Edelstahlleitungen verwendet
werden und entsprechende Absperrorgane aus diesem Material ver
langt werden. Entsprechende Schieberorgane mit Gehäusen aus
nicht rostendem Stahlguß sind teuer und die mechanische Bearbei
tung ist schwierig.
Aus der AT 393 410 B ist ein Behälter mit einem Stutzen bekannt,
an dem ein aus zwei Flanschteilen bestehender Blechflansch an
geschweißt ist. Zwei mit angeschweißten Muttern versehene Halb
ringe, deren Muttern mit Bohrungen in den beiden Flanschteilen
fluchten, sind mit POP-Nieten mit dem hinteren der beiden
Flanschteile fest verbunden.
Aus der DE-GM 19 32 937 ist ein Behälter mit einem Rohrstutzen
bekannt, bei dem ein Ringflansch von einem Bördelrand des Rohr
stutzens eingebördelt, das heißt am Rohrstutzen festgelegt ist.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
Schieberorgane der genannten Art, insbesondere solche aus Edel
stahl, zu reduzierten Kosten bereitstellen zu können. Die Lösung
hierfür besteht darin, daß an jeder Hälfte jeweils konzentrisch
zur Durchgangsöffnung ein Bördelflansch angeschweißt ist und daß
zwischen jedem Blechteil und dem angeschweißten Bördelflansch
ein mit Gewindelöchern versehener Losflansch axial gehalten ist.
Mit dem Begriff Losflansch wird hiermit gekennzeichnet, daß die
Flansche kein einstückiges integrales Teil der Gehäusehälften
sind. Flansche dieser Art sind ebenso wie die passenden Bördel
flansche als Normteile im Handel und können billig bezogen wer
den. Durch die eingeschweißten Bördelflansche werden die Los
flansche axial spielfrei gegenüber dem Gehäuse gehalten. Vor
zugsweise haben hierbei die Losflansche gegenüber den Bördel
flanschen Radialspiel und sind insbesondere auch gegenüber den
Losflanschen drehbar. Sie liegen jedoch plan an den Gehäusehälf
ten an.
Durch die radial verschiebbare Halterung der Losflansche auf den
Bördelflanschen ist es möglich, nicht exakt miteinander
fluchtende Rohrleitungsabschnitte mit einem erfindungsgemäßen
Schieberorgan zu versehen, ohne daß es zu bleibenden Verspannun
gen in den Rohrleitungen kommt. Durch die Drehbarkeit der Los
flansche gegenüber den Bördelflanschen ist es außerdem möglich,
unabhängig von der Winkellage der Gegenflansche an den Rohrlei
tungen die Lage der Betätigungsmittel für die Schieberplatte in
eine gewünschte Winkellage zu bringen und weiterhin diese Lage
ohne völlige Demontage der Flansche nach dem Einbau in eine
Rohrleitung noch zu verändern. Dies ist damit zu erklären, daß
die radialen Flanschteile der Bördelflansche zwischen den Los
flanschen des Gehäuses und den Gegenflanschen der Rohrleitung
eingespannt werden und auf diese Weise die Lage der Betätigungs
mittel fixiert werden kann, daß andererseits bereits nach einem
Lösen der Flanschverschraubungen diese radialen Teile der Bör
delflansche zwischen den Flanschen verdreht werden können, so
bald die Verspannungen gelöst sind.
Die Gehäusehälften bestehen vorzugsweise aus Blechplatten, an
denen nur die Umfangskanten und die Durchgangsöffnung bearbeitet
sind, weiterhin Gehäusebohrungen für die gegenseitige Verspan
nung der Gehäusehälften. Bei Gehäusen aus Edelstahl, die in
Kombination mit einer Schieberplatte aus Edelstahl zur Ausfüh
rung kommen, kann es allerdings erforderlich sein, in den Gehäu
sehälften Vertiefungen vorzusehen, in die Leisten aus Buntmetall
oder Kunststoff eingelegt werden, um einen unmittelbaren Gleit
kontakt zwischen den Gehäusehälften und der Schieberplatte zu
vermeiden, wenn das Material zum Fressen neigt, wie es bei Edel
stahl der Fall ist. Vertiefungen in den Gehäusehälften für die
Schieberplatte selber sind in vorteilhafter Weise nicht erfor
derlich, wenn die Verbindungsmittel die ebenen Gehäusehälften
unmittelbar gegen eingesetzte Distanzhalter verspannen, wobei
gleichzeitig die Distanzhalter ein unzulässiges Quetschen der
eingelegten Dichtungen verhindern. Besonders günstig ist es
hierbei, Bolzen mit einem verdickten Mittelabschnitt zwischen
die Gehäusehälften einzusetzen, deren dünnere Ende die Gehäuse
bohrungen durchdringen und mit den Gehäusehälften verschweißt
oder vernietet sind. Es ist jedoch auch möglich, Vertiefungen
für die Schieberplatte in den Gehäusehälften durch Umformen der
Ränder in der Weise auszubilden, daß die Gehäusehälften dann
unmittelbar aneinanderliegend unter Einschluß der Dichtungen
miteinander verspannt werden können. Hierbei ist auch ein übli
ches Verschrauben der Gehäusehälften im Bereich der aneinander
liegenden Ränder möglich.
Weitere bevorzugte Weiterbildungen sind in weiteren Unteransprü
chen beschrieben. Zwei Ausführungsbeispiele werden nachstehend
anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Schieberorgan mit einseitig geführter Platte in
Ansicht in Richtung der Achse der Durchgangsöffnung in
einer ersten Ausführung;
Fig. 2 das Schieberorgan nach Fig. 1 im Längsschnitt durch
die Achse der Durchgangsöffnung;
Fig. 3 ein Schieberorgan mit einseitig geführter Platte in
Ansicht in Richtung der Achse der Durchgangsöffnung in
einer zweiten Ausführung;
Fig. 4 das Schieberorgan nach Fig. 3 im Längsschnitt durch
die Achse der Durchgangsöffnung.
Die Figuren beider Ausführungen werden nachstehend gemeinsam
beschrieben. Es ist jeweils das Gehäuse 1 gezeigt, das als we
sentliche Bestandteile zwei plattenförmige Gehäusehälften 2
umfaßt, zwischen denen eine Schieberplatte 3 geführt ist. Die
Gehäusehälften weisen jeweils eine Durchgangsöffnung 4 auf, die
in der gezeigten Stellung von der Schieberplatte 3 verschlossen
ist. In die Durchgangsöffnung 4 sind Bördelflansche 5 einge
schweißt, die Losflansche 6 axial halten. Die Losflansche 6
haben erkennbar Radialspiel gegenüber den Bördelflanschen 5, so
daß die Radiallage der Losflansche 6 gegenüber der Längsachse
der Durchgangsbohrung 4 an beiden Gehäusehälften unabhängig
voneinander verändert werden kann. Die Losflansche 6 werden von
den Bördelflanschen 5 nur mit geringer Vorspannung gegenüber den
Gehäusehälften 2 gehalten, so daß die Losflansche 6 auch gegen
über den Gehäusehälften drehbar sind. Die Losflansche 6 haben in
üblicher Weise Gewindelöcher 7 zur Anschraubung von Gegenflan
schen. Der radial nach außen weisende Teil der Bördelflansche 5
wird bei einem solchen Verschrauben zwischen den Flanschen ein
gespannt und damit wird auch die Lage des Gehäuses 1 gegenüber
den Flanschen fixiert. In der ersten Ausführung sind die Gehäu
sehälften 2 im wesentlichen völlig ebene Bleche, in die nur
Ausnehmungen 8 zur Aufnahme von Gleitleisten 9 eingefräst sind.
Diese Leisten 9 haben ein gewisses Übermaß gegenüber den Aus
nehmungen 8 und stellen den gleitenden Kontakt zur Schieber
platte 3 her. In der zweiten Ausführung sind die Gehäusehälften
2 völlig ebene Bleche, die mittig oberhalb der Durchgangsbohrun
gen 4 Bohrungen 28 haben, in die Führungsstopfen 29 aus PTFE
eingesetzt sind. Diese Stopfen sind soweit eingepreßt, daß sie
innen etwas überstehen und gleitenden Kontakt zur Schieberplatte
herstellen. Im übrigen liegt in beiden Ausführungen zwischen den
Gehäusehälften eine U-förmig verlaufende Dichtung 10 ein, die
von Verbindungsbolzen 11 durchsetzt wird, die die Gehäusehälften
miteinander verspannen. Die Bolzen 11 haben einen verdickten
Mittelabschnitt, der als Distanzhalter zwischen den Gehäusehälf
ten wirkt. Die dünneren Enden der Bolzen 11 sind in der ersten
Ausführung mit den Gehäusehälften vernietet oder verschweißt und
in der zweiten Ausführung als Schraubenkopf und Gewindestück
ausgebildet und in die Gehäusehälften eingeschweißt. Die Bolzen
11 zum Verspannen der Gehäusehälften liegen in der unteren Hälf
te der Gehäuseöffnung auf dem Teilkreis der Gewindelöcher 7 und
setzen sich oben entsprechend dem Verlauf der Dichtung 10 U-
förmig fort, wie in Fig. 1 durch in der Ansicht gezeigte Mit
tenkreuze angedeutet und in Fig. 3 ausgeführt dargestellt. Oben
sind an den Gehäusehälften 2 jeweils Blechwinkel 12 ange
schweißt, zwischen denen zwei Dichtungsleisten 13 liegen, die
mit der einteiligen Dichtung 10 zusammenstoßen und die Durch
gangsöffnungen 4 rundum umschließen. Unterhalb der Dichtungs
leisten 13 ist ein O-Ring 14 rundum um die Schieberplatte 3
herumgelegt. Die Dichtungsleisten 13 werden von einer Abdeck
platte 15 gehalten und gequetscht, die auf die Blechwinkel 12
aufgeschraubt ist. In der ersten Ausführung ist auf der Platte
15 ein aus drei Teilen zusammengesetzter U-förmiger Bügel 16
aufgebaut, der in Fig. 1 in Ansicht gezeigt ist und eine Be
tätigungsvorrichtung hält. In der zweiten Ausführung bildet die
Platte 15 einen von zwei sich überlappenden Schenkeln eines
Blechstreifens, der zum rechteckigen Bügel 36 gebogen ist und in
Fig. 4 in Ansicht gezeigt ist und eine Betätigungsvorrichtung
hält. Diese Betätigungsvorrichtung für die Schieberplatte 3
umfaßt in beiden Ausführungen den Bügel, in dem mittig eine
Spindel 17 gehalten ist, an der ein Bund 18 ausgebildet ist. Auf
der Spindel 17 befindet sich eine Spindelmutter 19, die an der
Schieberplatte 3 mittels Schrauben 22 angeschraubt ist. Oben ist
auf der Spindel 17 ein Handrad 20 mittels eines Stiftes 21 be
festigt. Zwischen dem Bund 18 und dem Bügel 16 sowie zwischen
diesem und dem Handrad 20 befinden sich jeweils Anlaufscheiben
23. Zwischen diesen befindet sich im Bügel 16 ein Schmiernippel
24. Ein Drehen des Handrades bewirkt eine Verstellung der Schie
berplatte. Anstelle der hier dargestellten Betätigungseinrichtung
können auch elektrische, hydraulische oder pneumatische Ver
stellvorrichtung zur Anwendung kommen.
1
Gehäuse
2
Hälfte
3
Schieberplatte
4
Durchgangsöffnung
5
Bördelflansch
6
Losflansch
7
Gewindeloch
8
Ausnehmung
9
Gleitleiste
10
Dichtung
11
Verbindungsbolzen
12
Blechwinkel
13
Dichtungsleiste
14
O-Ring
15
Abdeckplatte
16
Bügel
17
Spindel
18
Bund
19
Spindelmutter
20
Handrad
21
Stift
22
Schraube
23
Anlaufscheibe
24
Schmiernippel
28
Bohrung
29
Führungsstopfen
36
Bügel
Claims (9)
1. Schieberorgan zum Einbau in Rohrleitungen für flüssige und
gasförmige Medien sowie für fließfähige granulöse und pul
verförmige Stoffe, mit einem Gehäuse (1), das eine Durch
strömöffnung (4) bildet und aus zwei plattenförmigen Hälf
ten (2) zusammengesetzt ist, die im wesentlichen senkrecht
zur Achse der Durchströmöffnung (4) liegen und über Verbin
dungsmittel (11) miteinander verspannt sind und mit zu
mindest einer Schieberplatte (3), die zwischen den beiden
Hälften (2) des Gehäuses gleitend geführt ist und zwischen
einer Öffnungs- und einer Schließstellung für die Durch
strömöffnung (4) verschiebbar ist, und mit Dichtungsmitteln
(10, 13), die zwischen den beiden Hälften (2) im Gehäuse
(1) eingesetzt sind, die Durchströmöffnung (4) in einem
Dichtungsring umschließen und gegenüber der Schieberplatte
(3) zumindest in ihrer Schließstellung abdichtenden Kontakt
haben,
dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder Hälfte (2) konzentrisch zur Durchströmöffnung (4) jeweils ein Bördelflansch (5) angeschweißt ist und
daß zwischen jeder Hälfte (2) und dem zugeordneten Bördel flansch (5) ein mit Gewindelöchern (7) versehener Los flansch (6) axial gehalten ist.
daß an jeder Hälfte (2) konzentrisch zur Durchströmöffnung (4) jeweils ein Bördelflansch (5) angeschweißt ist und
daß zwischen jeder Hälfte (2) und dem zugeordneten Bördel flansch (5) ein mit Gewindelöchern (7) versehener Los flansch (6) axial gehalten ist.
2. Schieberorgan nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Losflansche (6) gegenüber den Bördelflanschen (5)
Radialspiel aufweisen.
3. Schieberorgan nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Losflansche (6) gegenüber den Bördelflanschen (5)
drehbar montiert sind.
4. Schieberorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsmittel (11) zumindest teilweise konzen
trisch zur Durchgangsöffnung (4) angeordnet auf dem glei
chen Teilkreisradius liegen wie durchgehende Gewindelöcher
(7) in den Losflanschen (6).
5. Schieberorgan nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsmittel (11) auf dem Teilkreis den glei
chen Teilungswinkel haben wie die durchgehenden Gewinde
löcher (7) in den Losflanschen (6).
6. Schieberorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hälften (2) aus Blechen bestehen, an die Winkel
bleche (12) zur Halterung einer Schieberbetätigung an
geschraubt oder angeschweißt sind.
7. Schieberorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hälften (2) aus Blechen bestehen, an denen Winkel
zur Halterung einer Schieberbetätigung abgekantet sind.
8. Schieberorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsmittel (11) mit den Hälften (2)
verschweißte oder vernietete oder verschraubte Bolzen sind.
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