DE9412592U1 - Regulierschieberorgan - Google Patents
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-
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Description
WECO Armaturen GmbH · 03. August 1994
Eisenrother Str. 51 Ne/Bl (0449)
51588 Nümbrecht-Elsenroth P94508DE00
Regulierschieberorgan
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Regulierschieberorgan zum Einbau in Rohrleitungen für flüssige und gasförmige Medien sowie für
fließfähige granulöse und pulverförmige Stoffe, mit einem Schiebergehäuse, das eine Eintrittsöffnung und eine Austrittsöffnung
aufweist, die sich überdecken, und das dazwischen einen durchströmbaren Durchschnittsquerschnitt bildet, mit einer
Schieberplatte, die in Richtung ihrer Längsachse geradlinig verstellbar im Schiebergehäuse geführt ist und den Durchtrittsquerschnitt
regulierbar freigeben und verschließen kann, sowie mit Betätigungsmitteln für eine geradlinige Verstellung der
Schieberplatte.
Schieber dieser Art sind beispielsweise aus der DE 88 00 777 Ul oder der DE 89 15 142 Ul bekannt. Das Schiebergehäuse ist in der
Regel aus zwei etwa plattenförmigen Hälften aufgebaut, von denen eines die Eintrittsöffnung und die andere die Austrittsöffnung
bildet und die miteinander abdichtend verbunden sind, wobei die Schieberplatte zwischen beide Gehäusehälften wiederum abgedichtet
gegenüber diesen eingelegt ist. Mittels manueller Betätigungsvorrichtungen, insbesondere Gewindespindeln und -muttern
oder mittels pneumatischer Betätigungsvorrichtungen kann die Schieberplatte so verstellt werden, daß der freie Durchtrittsquerschnitt
zwischen der Eintrittsöffnung und der Austrittsöffnung
verschlossen oder teilweise oder ganz freigegeben wird.
Die Eintritts- und die Austrittsöffnungen haben in Entsprechung
zu den anschließenden Rohrleitungen und den verwendeten Anschlußflanschen
Kreisquerschnitt; die Schieberplatte ist hierbei
quer zu ihrer Verstellrichtung geradlinig begrenzt (Plattenschieber)
oder weist eine Kreisöffnung auf (Lochschieber). Hieraus ergeben sich beim Öffnen des Schiebers strömungsungünstige
Öffnungsquerschnitte mit langen Begrenzungskanten im Verhältnis
zum freien Durchtrittsquerschnitt, die große Druckverluste bewirken und damit den Energiebedarf für die Förderenergie des
transportierten Mediums vergrößern und die eine feine Regulierung der Durchflußmenge, insbesondere im Bereich kleiner Teilmengen
der maximalen Durchflußmenge äußerst erschweren.
Um hier Verbesserung zu schaffen, sind sogenannte Blendenschieber vorgeschlagen worden (Emile Egger & Cie AG, CH-2088 Cressier),
bei denen nach Art einer verstellbaren Lochblende eine Vielzahl von pendelnd gelagerten Segmenten gleichmäßig so verschwenkt
wird, daß sich eine von der Mitte des freien Durchtrittsquerschnitts ausgehende Polygonöffnung allmählich vergrößert,
bis der gesamte Kreisquerschnitt der Durchtrittsöffnung frei wird. Die Regulierbarkeit im Bereich kleiner Teilmengen ist
hiermit verbessert, jedoch ist aufgrund der mangelnden Abdichtung der Segmente zueinander eine dauernde Leckage nicht zu
vermeiden. Darüber hinaus ist aufgrund der Vielteiligkeit der Verstellorgane die Fertigung aufwendig und die Schadensanfälligkeit
hoch.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schieber der eingangs genannten Art bereitzustellen,
der einfach aufgebaut ist und geringe Druckverluste und eine gute Regulierbarkeit auch im Bereich kleiner Teilquerschnitte
der Durchtrittsöffnung garantiert.
Die Lösung hierfür besteht darin, daß die den Durchtrittsquerschnitt
begrenzenden Kanten zumindest der Eintrittsöffnung oder
der Austrittsöffnung einerseits und der Schieberplatte andererseits
derart verlaufen, daß sich der Durchtrittsquerschnitt im
Bereich kleiner Teilquerschnitte im wesentlichen nach Art zueinander
ähnlicher geometrischer Figuren verändert.
Die Druckverluste sind hierdurch im Vergleich mit den sich über der Höhe zunächst nur langsam vergrößernden Querschnitten der
Durchtrittsöffnungen der bekannten Schieber wesentlich reduziert; der nach einer ähnlichen Figur verlaufende Durchtrittsquerschnitt
führt auch zu einer verbesserten Regulierbarkeit, wobei die Durchflußmenge über der Verstellhöhe gut berechenbar
ist. Durch die sichere Führung der Schieberplatte sind hohe Betriebsdrücke auch bei teilgeöffnetem Schieber schadensfrei und
betriebssicher möglich.
Der Verlauf des Druckverlustes über dem Öffnungsquerschnitt ist
ähnlich günstig, d. h. ähnlich gering wie bei dem genannten Blendenschieber, wobei jedoch die einfache Konstruktion bekannter
Plattenschieber beibehalten wird.
Nach einer ersten konstruktiven Ausführung der erfindungsgemäßen
Lösung ist vorgesehen, daß die den Durchtrittsquerschnitt begrenzenden Begrenzungskanten zumindest der Eintrittsöffnung ein
zur Längsachse der Schieberplatte symmetrisches in Ansicht offenes
V bilden und daß die Schließkanten der Schieberplatte ein dazu entgegengesetztes zur Bewegungsrichtung der Schieberplatte
symmetrisches in Ansicht zurückspringendes V bilden, so daß im
Bereich kleiner Durchtrittsquerschnitte diese die Form eines Quadrats oder einer Raute haben. Die Öffnungswinkel der beiden
genannten Kantenpaare betragen hierbei vorzugsweise jeweils 90°, hiermit wird bewirkt, daß bis zu einem Stellweg des Schiebers,
der dem Durchmesser der runden Austrittsöffnung entspricht, der Durchtrittsquerschnitt die gleiche geometrische Form behält.
Nach einer zweiten konstruktiven Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die den Durchschnittsquerschnitt begrenzenden Begrenzungs-
kanten zumindest der Eintrittsöfffnung ein zur Längsachse der
Schieberplatte symmetrisches in Ansicht offenes V bildet und daß die Schieberplatte eine senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung
verlaufende gerade Schließkante bilden, so daß im Bereich kleiner Durchtrittsquerschnitte diese die Form eines gleichschenkligen
Dreiecks haben. Auch hierbei ist der bevorzugte Öffnungswinkel der V-förmigen Begrenzungskanten 90°. Hiernach behält der
Durchtrittsquerschnitt bis zu einem Stellweg des Schiebers, der der Hälfte des Durchmessers der runden Austrittsöffnung entspricht,
die Form eines rechtwinkligen Dreiecks.
Nach einer dritten konstruktiven Ausgestaltung ist vorgesehen,
daß die den Durchtrittsquerschnitt begrenzenden Begrenzungskanten zumindest der Eintrittsöffnung kreisbogenförmig sind und daß
die Schließkanten der Schieberplatte ein zur Längsachse der Schieberplatte symmetrisches in Ansicht zurückspringendes V bilden,
so daß im Bereich kleiner Durchtrittsquerschnitte diese ungefähr die Form eines Kreissektors konstanten Öffnungswinkels
haben. Bei dieser Ausgestaltung ist die Ähnlichkeit der Durchtrittsquerschnitte nicht vollkommen exakt gegeben, die freigegebene
Querschnittsfläche entspricht jedoch in guter Näherung derjenigen eines Kreissektors, der Öffnungswinkel der V-förmigen
Schließkanten ist hierbei ebenfalls vorzugsweise 9 0°, exakt wird die Form eines Viertelkreissektors hierbei nach einem Stellweg
des Schiebers erreicht, die dem halben Durchmesser der runden Austrittsöffnung entspricht.
Vorstehend ist davon ausgegangen worden, daß die erfindungsgemäß
ausgebildeten Begrenzungskanten bei den beiden erstgenannten kontruktiven Ausgestaltungen auf Seiten der Eintrittsöffnung
ausgebildet wird, und dies läßt die Möglichkeit offen, in der Eintrittsöffnung die Zuströmung zum Durchtrittsquerschnitt strömungsgünstig
durch gerundete Kanten auszugestalten. Prinzipiell ist es jedoch auch möglich, die Austrittsöffnung mit den entsprechenden
Begrenzungskanten zu gestalten. Die Ansprüche sind
entsprechned auszudeuten. Wie weiterhin zuvor beschrieben ist, ist davon ausgegangen worden, daß die Austrittsöffnung den vollen
Kreisquerschnitt behält. Hiermit kann zumindest eine Gehäusehälfte
in bisher gebräuchlicher Weise ausgestaltet werden. Es ist jedoch auch möglich, sowohl Eintritts- als auch Austrittsöffnung
in gleicher Weise mit den erfindungsgemäßen Begrenzungskanten zu versehen.
Abdichtmittel zwischen Schieberplatte und Gehäuse können in bekannter Weise ausgeführt werden, d. h. insbesondere mit im Gehäuse
eingelegten Dichtungen mit offenen V-Profil, in das die
äußeren gepfeilten V-förmigen Dichtkanten der Schieberplatte eingreifen.
Eine bevorzugte Ausführung des erfindungsgemäßen Regulierschiebers
verwendet normale Plattenschieber, bei denen die Schließkanten als vordere Abschlußkanten der Schieberplatte ausgebildet
sind. Entsprechende Gegenkanten im Gehäuse werden hierbei vorzugsweise an einer zwischen den Gehäusehälften eingelegten Gegenplatte
ausgebildet.
Es ist jedoch auch möglich, Lochschieberplatten zu verwenden, bei denen die beanspruchten Schließkanten Abschnitte einer
Durchtrittsöffnung begrenzen, wobei diese ergänzend zu den Schließkanten vorzugsweise kreisbogenförmig durch Kanten begrenzt
werden können. Hierbei ergeben sich die bekannten Vorteile besserer Plattenführung sowie die ebenso bekannten Nachteile einer
größeren Bauhöhe des Schiebers.
Weitere günstige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen benannt, auf die hier Bezug genommen wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Schiebers wird nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Figur 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Schieber in geschlossenem
Zustand
a) in Axialansicht auf die Eintrittsöffnung;
b) im vertikalen Halbschnitt.
b) im vertikalen Halbschnitt.
Figur 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Schieber in vollständig
geöffnetem Zustand
geöffnetem Zustand
a) in Axialansicht auf die Eintrittsöffnung;
b) im vertkalen Halbschnitt.
Aufgrund der konstruktiven Übereinstimmung werden die Figuren nachstehend zusammen beschrieben.
In den Darstellungen ist ein zweiteiliges Schiebergehäuse 1 dargestellt, das in Ansicht etwa rechteckig ist und aus zwei
miteinander verschraubten Gehäusehälften 2, 3 besteht. Die Gehäusehälften
sind über eine Mehrzahl von Schrauben 4 und Muttern 5 miteinander verspannt. Zwischen den Gehäusehälften befindet
sich ein flacher Hohlraum 6, in dem eine Schieberplatte 7 abgedichtet geführt ist. Die Schieberplatte 7 ist in Ansicht dargestellt.
Die Schieberplatte 7 ist über eine Spindel 8, die in einer mit einem Handrad 9 ausgestatteten Spindelmutter 10 geführt
wird, in vertikaler Richtung im Gehäuse stufenlos verstellbar.
In Figur 1 ist die Spindel 8 und damit die Schieberplatte 7 in ihrer tiefstmöglichen Position dargestellt, die höchstmöglichste
Position der Spindel 8 ist mit strichpunktierten Linien angezeigt .
Die Spindelmutter 10 ist in einem Spindellager 11 drehbar gehalten,
das sich über einen U-förmigen Bügel 12 am Gehäuse 1 abstützt. Die Gehäusehälfte 2 weist zur Anströmseite und bildet
damit die Eintrittsöffnung 13 aus, die von einem Anschlußflansch
14 eingefaßt ist. Die in Ansicht dargestellte Gehäusehälfte 3
bildet die Austrittsöffnung 15, die von einem Anschlußflansch 16
eingefaßt wird. Wie in Figur 1 erkennbar, weist die Eintrittsöffnung
13 zur Längs- und Verstellrichtung der Schieberplatte symmetrische, sich V-förmig mit 9 0° öffnende Begrenzungskanten
21, 22, auf, die von einer halbkreisförmigen Begrenzungskante 28 ergänzt werden. Wie der Querschnitt erkennen läßt, ist die Eintrittsöffnung
13 zu den Begrenzungskanten hin strömungsgünstig gerundet. Die Gehäusehälfte 2 schließt jedoch auch im Bereich
dieser Begrenzungskanten 21, 22 flächig an die Schieberplatte 7 an. Wie in der Ansicht in gestrichelten Linien dargestellt ist,
hat die Schieberplatte 7 symmetrisch zu ihrer Längs- und Verschieberichtung vordere rückwärts gepfeilte V-förmig unter 90°
verlaufende Schließkanten 23, 24. Die Schieberplatte 7 ist soweit ins Gehäuse eingetreten, daß die Schließkanten vollständig
in dem Hohlraum 6 liegen und die Eintrittsöffnung 13 vollständig
von der Schieberplatte 7 verschlossen ist. Im Hohlraum 6 liegt eine Gegenplatte 27 zur Schieberplatte 7 ein, die symmetrisch
zur Längs- und Verschieberichtung der Schieberplatte 7 vorwärts gepfeilte unter 90° verlaufende Gegenkanten 25, 26 hat. Die
Schließkanten 23, 24 der Schieberplatte 7 sind mit diesen Gegenkanten 25, 26 der Gegenplatte 27 im Gehäuse in abdichtender
Anlage. Die Schieberplatte 7 ist an ihrem Austritt aus dem Gehäuse 1 nach außen mittels Dichtungen 29 abgedichtet. Seitlich
zur Schieberplatte sind im Gehäuse 1 Dichtungen 30, 31 eingelegt. Die entsprechenden Seitenkanten 33, 34 der Schieberplatte
7 sind V-förmig gepfeilt.
In Figur 2 ist die Schieberplatte 7 mittels der Spindel 8 in die höchstmögliche Position zurückgeführt. Hiermit wird eine quadratisch
von den Begrenzungskanten 21, 22 der Gehäusehälfte 2 und
von den Schließkanten 23, 24 der Schieberplatte 7 begrenzte Durchtrittsöffnung 32 frei, die beim Zurückschieben der Schieberplatte
sich bei gleichbleibender Geometrie in nachvollziehender Weise verkleinert. Wieder in Form von gestrichelten Linien
ist der Umriß der Gegenplatte 2 7 im Gehäuse 1 erkennbar, die im Hohlraum 6 einliegt.
ist der Umriß der Gegenplatte 2 7 im Gehäuse 1 erkennbar, die im Hohlraum 6 einliegt.
Die Schließkanten 23, 24 der Schieberplatte könnten, wie leicht nachvollziehbar ist, auch Teile einer Durchtrittsöffnung in
einer Lochschieberplatte sein, die zumindest die Größe der Durchtrittsöffnung 32 haben müßte, jedoch auch darüber hinaus
nach unten zum Beispiel durch eine halbkreisförmige Begrenzungskante vergrößert sein könnte.
In der vorstehenden Beschreibung ist die Form der Austrittsöffnung
nicht näher erläutert. Sie muß mindestens so groß sein wie die gezeigte Durchtrittsöffnung, kann vorzugsweise die gleiche
Form haben wie die Eintrittsöffnung, oder zur konstruktiven
Vereinfachung kreisrund gebildet werden. Zur Vergrößerung der
Durchtrittsöffnung kann der Weg der Schieberplatte nach oben soweit verlängert werden, daß die Schließkanten in geöffneter
Stellung des Schiebers vollständig ins Gehäuse zurücktreten.
Bei abweichender Ausgestaltung der Form von Eintritts- und Austrittsöffnung
nach den zuvor genannten Möglichkeiten ist auch eine Vertauschung beider Formen möglich.
WECO Armaturen GmbH 03. August 1994
Eisenrother Str. 51 Ne/Bl (0449)
51588 Nümbrecht-Elsenroth P94508DE00
Regulierschieberorgan
Bezugszeichenliste
1 Schiebergehäuse
2 Gehäusehälfte Eintrittsseite
3 Gehäusehälfte Austrittsseite
4 Schraube
5 Mutter
6 Hohlraum
7 Schieberplatte
8 Spindel
9 Handrad
10 Spindelmutter
11 Spindelmutterlager
12 Bügel
13 Eintrittsöffnung
14 Anschlußflansch
15 Austrittsöffnung
16 Anschlußflansch
21 Begrenzungskante (13)
22 Begrenzungskante (13)
23 Schließkante (7)
24 Schließkante (7)
25 Gegenkante (27)
26 Gegenkante (27)
27 Gegenplatte
28 Begrenzungskante (13)
29 Dichtung
30 Dichtung
31 Dichtung
32 Durchtrittsöffnung
33 Seitenkante
34 Seitenkante
Claims (10)
1. Regulierschieberorgan zum Einbau in Rohrleitungen für flüssige und gasförmige Medien sowie für fließfähige granulöse
und pulverförmige Stoffe, mit einem Schiebergehäuse (1),
das eine Eintrittsöffnung (13) und eine Austrittsöffnung
(15) aufweist, die sich überdecken, und das dazwischen einen durchströmbaren Durchschnittsquerschnitt (32) bildet,
mit einer Schieberplatte (7), die in Richtung ihrer Längsachse geradlinig verstellbar im Schiebergehäuse (1) geführt
ist und den Durchtrittsquerschnitt (32) regulierbar freigeben und verschließen kann, sowie mit Betätigungsmitteln
(8 - 12) für eine geradlinige Verstellung der Schieberplatte (7),
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Durchtrittsquerschnitt (32) begrenzenden Kanten (22, 23; 24, 25) zumindest der Eintrittsöffnung (13) oder
der Austrittsöffnung (15) einerseits und der Schieberplatte (7) andererseits derart verlaufen, daß sich der Durchtrittsquerschnitt
(32) im Bereich kleiner Teilquerschnitte im wesentlichen nach Art zueinander ähnlicher geometrischer
Figuren verändert.
2. Schieberorgan nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Durchtrittsquerschnitt begrenzenden Begrenzungskanten (22, 23) zumindest der Eintrittsöffnung (13)
ein zur Längsachse der Schieberplatte (7) symmetrisches in Ansicht offenes V bilden und daß die Schließkanten (24, 25)
der Schieberplatte (7) ein dazu entgegengesetztes zur Längsachse der Schieberplatte symmetrisches in Ansicht
zurückspringendes V bilden, so daß im Bereich kleiner Durchtrittsquerschnitte diese die Form eines Quadrats oder
einer Raute haben.
3. Schieberorgan nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Durchtrittsquerschnitt begrenzenden Begrenzungskanten (22, 23) zumindest der Eintrittsöfffnung (13)
ein zur Längsachse der Schieberplatte (7) symmetrisches in Ansicht offenes V bilden und daß die Schieberplatte (7)
eine senkrecht zu ihrer Längsachse verlaufende gerade Schließkante bildet, so daß im Bereich kleiner Durchtrittsquerschnitte
diese die Form eines gleichschenkligen Dreiecks haben.
4. Schieberorgan nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Durchtrittsquerschnitt begrenzenden Begrenzungskanten zumindest der Eintrittsöffnung (13) kreisbogenförmig
sind und daß die Schließkanten der Schieberplatte (7) ein zur Längsachse der Schieberplatte symmetrisches in
Ansicht zurückspringendes V bilden, so daß im Bereich kleiner Durchtrittsquerschnitte diese ungefähr die Form eines
Kreissektors konstanten Öffnungswinkels haben.
5. Schieberorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schließkanten (22, 23) der Schieberplatte (7) durch deren vordere Abschlußkante gebildet werden, wobei im Gehäuse
(1) in der Ebene der Schieberplatte zu den Schließkanten {22, 23) komplementäre Gegenkanten (25, 26) ausgebildet
sind.
6. Schieberorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenkanten (25, 26) im Gehäuse (1) an einer zwischen zwei Gehäusehälften (2, 3) eingesetzten Gegenplatte
(27) ausgebildet ist.
7. Schieberorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenkanten (25, 26) im Gehäuse (1) mit einer elastischen
Dichtleiste versehen sind.
8. Schieberorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schließkanten der Schieberplatte als Teil einer Durchgangsöffnung ausgebildet sind, wobei die Schieberplatte
als Lochschieberplatte beiderseits der Durchtrittsöffnung im Gehäuse geführt ist.
9. Schieberorgan nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schieberöffnung in Ergänzung zu den den Durchtrittsquerschnitt
begrenzenden Schließkanten von einer kreisförmig verlaufenden Kante begrenzt ist.
10. Schieberorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schieberplatte seitliche im Querschnitt V-förmig gepfeilte in Richtung der Längsachse verlaufende Führungskanten
{33, 34) aufweist, die in innen V-förmigen Dichtungsleisten (30, 31) im Gehäuse einliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9412592U DE9412592U1 (de) | 1994-08-04 | 1994-08-04 | Regulierschieberorgan |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9412592U DE9412592U1 (de) | 1994-08-04 | 1994-08-04 | Regulierschieberorgan |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9412592U1 true DE9412592U1 (de) | 1994-12-08 |
Family
ID=6912012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9412592U Expired - Lifetime DE9412592U1 (de) | 1994-08-04 | 1994-08-04 | Regulierschieberorgan |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9412592U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29611546U1 (de) * | 1996-07-04 | 1996-09-19 | WECO Armaturen GmbH, 51588 Nümbrecht | Schieberorgan mit Monoblockgehäuse |
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DE19919866A1 (de) * | 1999-04-30 | 2000-11-16 | Weco Armaturen Gmbh | Schieberorgan in Blechkonstruktion |
-
1994
- 1994-08-04 DE DE9412592U patent/DE9412592U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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